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In der vorletzten Oktoberwoche war – zumindest bei uns im Gölsental und in ähnlichen niedrigen Lagen – noch “Vollherbst” mit schönster Laubfärbung von Kirschbäumen und Rotbuchen. Aber innerhalb weniger Tage (während unserer ‘Wandertage im ungarischen Nationalpark am Plattensee von 24. bis 28. Oktober) war das alles vorbei. Sogar die Lärchen, die im Wetterpanorama auf den Bergen gerade noch so goldig geleuchtet hatten, begannen sich nun in Talnähe zu verfärben.

Also war es höchste Zeit für die Fotowanderung zu den “goldenen Lärchen” ! Aber wo gibt es in der Nähe solche Bestände? Am ehesten noch auf der Kleinzeller Hinteralm, wo wir das Lärchengold schon vor ein paar Jahren erlebt und fotografiert hatten. Für den Hochanger im Mariazeller Bergland wäre es wohl schon zu spät gewesen, denn dort war aus Erfahrung zu Allerheiligen schon alles kahl… Außerdem ist die Auffahrt zum Ebenwald von Kleinzell eine möglichst kurze Fahrtstrecke für uns.

Panorama am Ebenwald mit der Reisalpe links und dem Gehöft Graser, für das ganze Panoramas eventuell das Bild einzeln öffnen!

Die breit und mit viel Aufwand ausgebaute Forststraße (wegen der Zufahrtsberechtigung der Bauern eigentlich auch Almstraße, wenn sie nicht schon auf einer anderen Route auffahren müssen) liegt noch etwas im Schatten. Angenehmerweise ist sie nicht so dem noch morgendlich kühlen Wind ausgesetzt wie der Ebenwald. Aber in die Almmulde der Kleinzeller Hinteralm wärmt schon ordentlich die Sonne hinein. Verkehr ist hier touristisch ganz dicht, alles strömt der Reisalpe zu! Wir begnügen uns heute mit diesem Zwischenziel und erleben beim Herumbummeln die schönsten Fotomotive und auch noch etwas neu Entdecktes!

AB Blick über das Schindeltal ins nebelverhangene Mostviertel

Gleich am Beginn der Almmulde schaut noch der Schneeberg herüber

Almhütte der Kleinzeller Hinteralm

Gedenkkreuz für die verstorbene langjährige Halterin, die "Sengenebner Hanni"

Gleich oberhalb der Hütte stehen die schönsten Lärchen

AB Ausblick zum Unterberg

An nicht besonder windausgesetzten Stellen haben die Lärchen noch ihre goldig verfärbten Nadeln

AB Malerische Kleinzeller Hinteralm - rings um die Hütte Baumgruppen mit einzelnen und besonders stattlichen Bergahorn(en), Fichten, Tannen, Rotbuchen und den gesuchten Lärchen

Als wir am Ende unserer kleinen Almrunde von der “Brunnwiese” herunter (nach dem immer fließenden Brunnen bei der Hütte benannt) wieder zum Rückweg kommen, fällt Anni am Westrand der Lichtung eine Reihe von Felszacken auf. Schon vorher waren wir an eigenartigen Steinblöcken vorbei gekommen, wie sie auch vom Nordhang der Reisalpe in den  ”St. Veiter Steingarten” gebracht worden sind. Es sind Gosauschichten aus Kalk, Sandstein und Breccien, den mergeligen Schichten verdankt der Almbrunnen seine Entstehung (diese Mergel waren die Grundlage für die ehemalige Zementherstellung bei Lilienfeld, Abbau auf der Vordereben, Vorkommen aber auch auf dem Ebenwald, auch durch rötliche Erdschichten auffallend). Diese Zacken am Abbruch ins Schindeltal bzw. zum Nordhang der Reisalpe haben wir noch nie bemerkt, und sie lohnen eine “Besichtigung”, allein schon wegen der Aussicht!

AB Durchblick von den westseitigen Felskanzeln zur Hinteralmwiese

Eine Ahnung von Urwald - Windbruch, mächtige Rotbuchenstämme, Anni erklettert gerade einen der Felstürme für den Ausblick über das Wiesenbachtal

Außerdem gibt es interessante “Begegnungen”: Ein ? Großer ? oder ? Kleiner ? Fuchs sitzt auf dem mit Kalksplittern (teilweise Fossilien?) gespickten Gosausandstein. Das “Hetscherl” ist die Frucht der Rosa pendulina / Alpen-Heckenrose – mit steifer Behaarung, die uns eigentlich noch nie aufgefallen ist.

Schneebergblick als Abschied von der Kleinzeller Hinteralm

Beim Rückweg auf der Forststraße scheint hier auch schon etwas freundlicher die Sonne herein. Wo der Hang abgerutscht ist, ergibt sich ein vielfältiger geologischer Aufschluss – am tieferen Hang des aus schroffem Dachsteinkalk gebauten Hochstaffs mischen sich die  Schichten von Gosau (Kreidezeit) und Lunzer Decke (Mergel und Sandstein der Lunzer Schichten). Eine sehr labile Zone, die bei Störung der Lagerung wie beim Straßenbau leicht ins Rutschen gerät…

Anni erspäht außerdem im Sonnenlicht zwischen den Stämmen des extrem steil abfallenden Hochwalds glänzende Blätter, einen ca. 10 m umfassenden Bestand von Stechpalmen. Diese sind im Naturvorkommen in den Vorderen Tormäuern und im Annabachtal (Angerbach zwischen Reith und Erlaufboden) bekannt, beim Tirolerkogel östlich der Ebenbaueralm womöglich neben einer verschollenen Ansiedlung erhalten geblieben. Hier im Steilhang kann es sich nur um eines der seltenen natürlichen bodenständigen Vorkommen handeln!

Am Ebenwald-Parkplatz stehen inzwischen Dutzende Autos, bei unserer Talfahrt haben wir aber kaum Gegenverkehr, auch angenehm. Ebenso zeigt sich der Rest des Allerheiligentages – nebelfrei und überaus mild, so gar nicht für den 1. November zu erwarten, weil wir zu diesem Datum auch schon im Schnee gewatet sind – ist aber schon länger her…

Ebenwaldpanorama gegenüber dem Graser, noch belebter als in der Früh

 

Csobanc von der südlichen Talebene bei Kaptalantoti

Dieser 376 m hohe Gipfel südöstlich von Tapolca ist zunächst einmal ein Burgberg. Das gar nicht so kleine Plateau weist Mauerreste einer Festung auf, die  sowohl gegen die Türken als auch gegen die habsburgischen Angreifer erfolgreich verteidigen werden konnte. Erst nach Niederschlagung des ungarischen Freiheitskampfes unter Rakoczi Anfang des 18. Jhdts. wurde die Burg  gesprengt.

Burgreste auf dem Csobanc gegen Badacsony (ganz links daneben der Gipfel Gulacs) und Georgsberg ganz rechts

Im Gegensatz zu den meisten anderen Basaltgipfeln der Umgebung scheint der Gipfelaufbau nicht durch Steinbrüche beeinträchtigt zu sein, wie etwa auf dem berühmten Badacsony. Aber sogar dort hat  in den letzten 50 Jahren nach dem Ende des Steinabbaues die Natur schon viele Spuren verdeckt. Von dem weiter östlich zwischen Köveskal, Monoszlo und Zanka aufragenden Hegyes-tö blieb hingegen nur mehr ein Felszahn erhalten, der zu einem sehenswerten Freilichtmuseum ausgestaltet wurde.

Hegyestü - ehemaliges Basaltwerk, Steinbruch- und geologisches Freilichtmuseum

Schon Anfang April 2009 haben wir den Csobanc bei einer Wanderung überschritten. Damals waren wir auf den Gipfelbereich konzentriert, und dazu bot sich die Zufahrt von Süden durch die Weingärten hinauf bis zur Flur Oreghegy an (nördlich von Kaplantoti von der Landstraße abzweigender Güterweg mit blauer Markierung). Vom südöstlichen Waldrand leitete dann ein markierter Steig (blaues L) über den Steilaufbau hinauf zum Gipfel, der bei Paragleitern ein beliebter Startplatz ist.  Als Abstieg wählten wir den nordwestlichen Burgweg Richtung Gyulakeszi, wendeten uns aber unterhalb der Steilhänge auf Weingartenwegen gegen Süden zur Donati-Kapelle und gelangten so wieder zum Ausgangspunkt Oreg.

AB Ausgangspunkt Gyulakeszi

Jetzt im bunten Herbst waren eher die Weingartenwege rund um den Csobanc verlockend. Dazu kurze Zufahrt von Tapolca bis ins Dorf Gyulakeszi und dort bei der Kirche auf Seitenstraße und Feldweg abzweigend bis zum Berganstieg. Der grün markierte Burgweg hätte uns, anfangs als asphaltierter Hohlweg direkt hinauf zur Ruine am Gipfel geführt. Wir schwenkten aber der Spezialkarte nach gleich rechts auf Fahrweg in die Weingärten des unteren Berghanges ein.

Viele Weingärten sind sorgsam bewirtschaftet, die Kelterhäuser erneuert, und der Misthaufen wartet schon darauf, in die bereits vorgezogenen Furchen zwischen der Rebzeilen verteilt zu werden.

Dass der Weinbau hier ambitioniert betrieben wird, beweist die “Csobanci Bormanufaktura” der Cooperation von Beöthy Janos und Töth Sandor, die ihre Spitzenweine sogar im Hotel Pelion anboten. Im Gelände ausmachen konnten wir allerdings nicht, woher die “Lacrima Basalto” kommen (“Basalttränen” ? es wäre halt schon sehr nützlich, das so überaus unverständliche Ungarisch zumindest ansatzweise zu verstehen; immerhin “Elado” / Verkauf und “Tilos” / Verbot prägt sich ein, weil häufig zu sehen…). Ausgedehnte Weingärten erstrecken sich im westlichen Vorfeld des Csobanc, die Hänge hinan gibt es eher kleinräumige Rieden, verschieden intensiv bewirtschaftet, aber auch aufgelassen.

AB Ausblick gegen den spitzen Gulacs und den dahinter ragenden Badacsony als Hauptgipfel der Gegend

Von den weitflächigen Weingärten zwischen Gyulakeszi und Csobanc geht es hinauf in die bunten Rieden am Kömagas, einem südwestlich vorgelagerten Berghügel

Aber bevor es soweit ist, endet unser bequemer Seitenweg an einem kleinen, gepflegten Landhaus, wo zum Glück der Inhaber gerade fleißig am Werken ist. Er weist uns auch den richtigen Weiterweg, durch einen Nachbarsgarten hinab zum Bergrandweg. Erst bei der folgenden Kreuzung geht es richtig bergwärts, auf einem Fahrweg hinein in ein Hochtal zwischen sonnigem Weingartenhang und Buschzonen. Interessant ist ein scharfe Kuppe mit Sandsteinblöcken, eine seltene geologische Erscheinung, wie uns eine Infotafel des Nationalparks erklärt (in Ungarisch und Englisch, also etwas verständlich). Unser Ziel ist die Donati-Kapelle, heißt “Szt. Donat kapolna”, dem Weinheiligen Donatus geweiht, wie auch bei uns üblich.

AB Im Hochtal auf den Csobanc zu, dabei gibt es immer hübschere Ausblicke

Blick zum "Georgsberg"

AB Altes, aber schön renoviertes "Kellerstöckl"

Wäre dieses Kelterhaus zumindest zeitweilig als Ausschank bewirtschaftet, hieße es “Pince”. Aber solche Gelegenheiten gibt es eher am Badacsony oder dem ebenfalls belebteren “Georgsberg”. Für uns führt der Weiterweg nun rechts ganz malerisch zwischen steinigem Rain, Sträuchern und Nußbäumen hinüber zur Donati-Kapelle. Vorher aber kommen wir noch an einem typischen Kreuz vorbei, so wie es vielfach an Straßen und Wegen zu sehen ist.

AB Am Fuß des Kreuzes steht zumeist eine Marienfigur

Bei der Donati-Kapelle hängt fast einladend der Glockenzug in den Vorraum herab, und es wäre auch gerade Mittagszeit! Aber während in unseren Dörfern oft sogar in der Einschicht Mittagsglocken geläutet werden, hört man das Geläute hier nur aus den fernen Dörfern. Jedenfalls gibt es neben der hübschen Aussicht auch ein renoviertes, zum Kauf angebotenes Landhaus, auf dessen Stufen wir uns zumindest zur Rast niedersetzen können.

AB St. Donat-Kapelle mit Csobancgipfel, daneben gibt es einen betriebsbereiten Brunnen

Gleich neben diesem vernachlässigten oder bereits aufgelassenen Weingarten steht ein ganz stattliches, bereits vor drei Jahren renoviertes pannonisches Landhaus. Wir könnten jetzt die Rieden entlang weitergehen bis zur Flur Oreg, wo ein Güterweg heraufkommt, und von dort aus den Gipfel überschreiten. Reizvoller erscheint es jedoch, herunten im “Weingelände” zu bleiben, also ein Stück denselben Weg zurück und dann teilweise durch Hohlwege und weitere Rieden und Obstgärten entlang gegen Nordwesten zu wandern.

AB Landhaus im pannonischen Stil unterhalb der Donati-Kapelle

Durch die Senke am vorgelagerten Hügel mit dem Flurnamen Kömagas ist bald der Burgweg mit der grünen Markierung erreicht. Auf diesem geht es durch einen asphaltierten Hohlweg zurück zum Ausgangspunkt.

Unser nächstes Ziel hatten wir schon mehrmals an diesem Tag vor Augen – einen breit ausladenden Basaltgipfel (wie alle diese Berge vor 6 bis 8 Millionen Jahren noch ein tätiger Vulkan) südwestlich von Tapolca – den “Georgsberg”.

Eigentlich wäre ein kurzer Thermen- und Wanderurlaub in Slowenien am Programm gestanden, aber weil dort alles ausgebucht war, fragten wir in dem uns schon vom Vorjahr bekannten Hotel Pelion in Tapolca an – bestes Angebot für vier Tage im ****sup. – und schnell entschlossen reserviert. Immerhin hatten wir Glück durch die Anreise bereits am Donnerstag, 24. Oktober, denn von diesem Wochenende an gibt es in Ungarn Herbstferien und schulfrei…

Zum Wandern interessant sind die steilen Vulkanberge mit ihren “Basaltorgeln”, die rings um die Stadt Tapolca bis hin zum Plattensee aufragen. Der Balaton – das “ungarische Meer” – dient eher als Kulisse für die im Nationalpark gut ausgebauten Wanderwege. Das milde Klima kommt vor allem den Weingärten rings um diese Gipfel zugute, die wir eigentlich alle schon kennen. Bei herrlichstem Wetter bis am Montag, 28. Oktober, suchten wir für uns neue Tourenvarianten. Dabei waren die noch vielfach bunten Weinrieden ebenso wie die Wälder mit ihrem schon stark verfärbten und vom luftigen Wind durchwehten Laubwälder – daher immer wieder “Blätterregen” – besonders reizvoll. Kaum Frühnebel, gute Sicht und spätsommerliche Temperaturen – was kann man sich noch mehr wünschen Ende Oktober?

Piratenschiff beim Spielplatz des Hotels Pelion, wir begeben uns auch in die Unterwelt der Heilstollen in der Tiefe unter dem Hotel - Spezialität der Stadt Tapolca

Die Luft in den Heilstollen ist frei von Reizstoffen und wird vor allem bei Atemwegserkrankungen für Liegekuren ausgenützt

Nach einem kurzen Rundgang durch die Unterwelt nützten wir als Ausgleich für die täglich mehrstündigen Wanderungen vor allem das Thermalwasser aus – Außenbecken mit 32 Grad, Innenbecken bis zu 37 Grad, trotz starkem Besuch wegen der Ferien einfach herrlich! Weiteres großes Plus – vorzügliches Hotel, wie man es sich als Standort und Ausgangspunkt für die alpinistisch gesehen etwas “exotischen” Touren nicht besser wünschen könnte. Komfortable Zimmer, opulente Buffets am Morgen und Abend… also war das Wandern zwar Hauptprogramm, aber auch ein erwünschter und angenehmer Kontrast!

Nach dem Anreistag gab es jeden Tag eine pannonische Bergtour – Csobanc, Sent György-hegy (“Georgsberg”) und der berühmte Badacsony. Bei der Heimfahrt besuchten und bestiegen wir noch einen aus der Tiefebene aufragenden weiteren Vulkan- und Weingipfel, den Somlo. Dieser Berg war besonders interessant, weil wir ihn bisher nur aus der Ferne gesehen hatten und gar nicht wußten, was es dort alles zu entdecken gibt. Über die einzelnen Touren werde ich noch berichten!

Abendlicher Ausblick vom Hotelzimmer! Nach Urlauben im Pelion / Tapolca zur Frühjahrs- und Frühsommerzeit war der herbstliche Eindruck sehr reizvoll. Vielleicht kommen wir noch einmal zur Baumblüte im nächsten Jahr...

… außer bei Sauwetter, aber da begeben wir uns ohnehin nicht auf eine Wanderung zum GEISBÜHEL, nicht einmal zur Spazierwanderung von der GEISEBEN. So sind die richtigen Bezeichnungen, wie mir über facebook Gottfried Auer als “Insider” aus Rabenstein übermittelte.

Gipfelwiese bei der Rudolf-Franz-Hütte mit Ausblick gegen die Lilienfelder Berge

Der 849 m hohe Geisbühel erhebt sich mit steilen, besonders nordseitig und im Gipfelbereich bewaldeten Bergflanken zwischen Rabenstein und Tradigist. Über dem Pielachtal ist er der Eckpunkt eines langgestreckten Bergkammes, der über den bekannten Kaiserkogel bei Eschenau ostwärts ins Traisental bei Rotheau zieht. Weil die Talorte von St. Pölten aus durch die Mariazellerbahn bzw. die Traisentalbahn leicht erreichbar sind, bietet sich eine ausgedehnte und überaus lohnende Überschreitung zwischen den beiden Voralpentälern an.

AB Typische Mostviertler Berglandschaft auf den ersten voralpinen Bergrücken mit herrlichen Ausblicken gegen Norden ins Alpenvorland und zum Waldviertel, hier gegen das Vorgebirge mit dem Ötscher

Der Geisbühel lässt sich auch als Runde aus dem Pielachtal mit Benützung der Mariazellerbahn erwandern. Von Rabenstein mit der Ruine oder von Tradigist (Warth, Bahnhof beim “Steinschallerhof”) hinauf zum Gipfel, wenn man es steil angehen will. Dann Höhenweg über Geiseben – Geisberg – Bärntaler Lacke (Bericht in meinem Blog!) – Kaiserkogel – Meiselhöhe – Plambacheck (Bericht im Blog!) nach Hofstetten-Grünau. Soll die Tour besser sanft beginnen, dann in umgekehrter Richtung, allerdings als Abschluss ein arger ”Knieschnackler” hinab ins Tal.

Für eine Halbtagswanderung gehen wir meistens den Höhenweg von der Geiseben aus zur frisch renovierten  Schutzhütte der Rabensteiner Naturfreunde, am liebsten natürlich an einem Tag mit klarer Aussicht. Das versprach der letzte Samstag (20. Oktober), noch dazu bei der schönsten Laubfärbung, die man jetzt gerade in dieser Höhenlage antreffen kann. Wir gehen also einen Fahrweg entlang gemütlich in der Vormittagssonne, während draußen in der Ebene noch eine Nebeldecke liegt, aus der es ganz schön frisch heraufweht. Bald folgen Wiesen- und Waldwege, alles so richtig idyllisch, bis wir ins freie Gelände beim Oberen Zögernitzhof hinauskommen und sich der Fernblick öffnet.

Erster Ötscherblick, das folgende Bild einzeln öffnen, damit das ganz Panorama sichtbar wird!

Beim ambitioniert ausgebauten Zögernitzhof (Oberer, der Untere befindet sich am Südhang über dem Tradigistgraben) reicht die Aussicht vom Schneeberg, der allerdings im Pielachtal gegenüber dem Ötscher nicht so im Blickpunkt steht wie etwa weiter östlich im Traisental, bis weit gegen Westen ins Oberösterreichische. Ich habe diesmal extra den Feldstecher mitgenommen, um die fernen, weiß leuchtenden Bergspitzen zu identifizieren. Leider nicht gelungen, ich weiß aber von einer Wintertour mit ganz entrem klarer Sicht, dass sich dort die Gipfel des Toten Gebirges und womöglich der Pyhrgasgruppe erkennen lassen. Ganz eindeutig gesehen haben wir damals die Spitzmauer und den Großen Priel  (diesen Aussichtspunkt erreichen wir aber diesmal nicht).

Im Pielachtal liegen noch die letzten Morgennebel, aber der Ötscher ist wie die anderen hohen Berge völlig frei.

Zum Zögernitzer führt ein asphaltierter Güterweg von Rabenstein durch den Röhrenbachgraben herauf. Einige Autos parken hier meistens für den kürzesten Hüttenanstieg, aber eigentlich schade, denn mit Aufstieg von der Ruine Rabenstein und dem Höhenweg um den Röhrenbach herum zurück nach Rabenstein macht man eine besonders schöne Rundtour. Ich glaube, die verläuft auf dem “Jubiläumsweg” – auf den Wegweisern sind eine Menge lokale Wegnummern angegeben. Aber leider habe ich in der Hütte keine Rabensteiner Wanderkarte bekommen, und es gibt dort auch keine Infotafel mit Kartenübersicht, was in anderen Wandergebieten als sehr praktisch empfunden wird. Jetzt geht es bald entschiedener bergab am Kamm weiter, an den Wiesenhängen malerische Baumgruppen (auffallend viele Linden am warmen Südhang) und durch einen hochstämmigen Rotbuchenwald, wo sich die Sonnenstrahlen im bunten Laub brechen.

AB Rotbuchen sind in den Bergwäldern des Geisbühels vorherrschend

Bald wird der Weg wieder flacher, der Wald öffnet sich zu malerischen Kammlichtungen mit Ausblick gegen die Reisalpengruppe. Zur Josef-Franz-Hütte kommen wir kurz vor dem Öffnen, aber wir wollen ohnehin noch zum Gipfelkreuz weitergehen. Dorthin erstrecken sich sanfte Hochwiesen, über deren Waldrand gerade noch die Voralpengipfel hereinblicken. Zuletzt geht es über steiniges Gelände – der Geisbühel gehört zum ersten markant geformten Bergrücken der Kalkvoralpen – hinauf zum Gipfelkreuz.

Samstags wird die Hütte ab Mittag geöffnet, wer zu früh dran ist, kann die Wartezeit auch so genießen!

Vpom Gipfelkreuz aus blickt man “nur” hinab ins Pielachtal nach Rabenstein (mit einem Zipfel der Ruine) und über Hofstetten / Grünau hinaus ins Alpenvorland, das vom Waldviertel mit Ostrong und Jauerling (den beiden jenseits der Donau etwas hervorragenden Gipfeln) begrenzt wird. Für den Ausblick gegen Westen müsste man auf dem Kammweg (!) Richtung Tradigist weitergehen bis zur “Spitzmauer”, wo das westliche Panorama über die Baumwipfel hinweg frei wird. Wer nicht nach Tradigist absteigen will, geht auf dem breiteren Hangweg vom Steilgelände an der “Spitzmauer” zurück zum Gipfelkreuz und zur Schutzhütte. Wir sind jedoch auch schon einmal auf dem Hangweg unterhalb vom Gipfelpunkt weitergegangen und dann (ich erinnere mich nicht mehr so genau) ziemlich urig durch den Wald wieder zu den Wiesen vor dem Schutzhaus gekommen (in der ÖK ersichtlich).

AB Wieder auf dem Wiesenboden oberhalb der Josef-Franz-Hütte

AB Die Josef-Franz-Hütte hat ein "Griaß Euch" und "Pfiat Euch" Portal, dann geht es an den Rückweg zur Geiseben, nun schon im diesigen Mittagslicht...

AB Aber wo die Sonne in den Wald hineinscheint, weckt sie so richtig den "Goldenen Herbst"!

- bei der Wanderung von der GEISEBEN zum GEISBÜHEL  aufgenommen. War gestern eine wunderschöne Wanderung und ergiebige “Fototour” (Bericht folgt noch).

AB Am ersten Wegstück nach der Geiseben

Heute etwas schlichter im Kerschenbach westlich der Kukubauerhütte – dabei am Waldrand oberhalb Hochedler den ? letzten ? Herrenpilz gefunden. Der “Herr Pilz” ist gleich in Gemüsebegleitung ins Mittagessen gewandert…

Ausblick vom Hochedler zum Schneeberg

Beim meinem Auffrischen der Voralpentouren zwischen “Dirndltal” und Mariazeller Bergen war es jetzt höchste Zeit für den Hohenstein! Gehmäßig muss man auch relativ gut beisammen sein für diesen Gipfel, denn er ist zwar “nur” 1195 m hoch, aber schon ein fester und hoher Marsch aus den begrenzenden Tälern bei Kirchberg (Sois, haben wir im Frühjahr schon erkundet) und Lilienfeld/Schrambach bzw. Türnitz. Letzten Sonntag, 13. Oktober, musste ich allerdings allein unterwegs sein. Dafür war der Wetterbericht nach dem föhnigen Samstag auf der Brandmauer vielversprechend…

So sollte es am Sonntag sein - glühende Rotbuchen unter strahlend blauem Himmel, aber beim Zittertal im obersten Hauserbauerngraben trieb scharfer Westwind dichte Wolken über die Waldkämme daher

Bei mir selber nachgelesen (“Voralpen an Traisen und Gölsen”) – der schönste Hohensteinweg ist jener von Türnitz durch die Raxenbachrotte, das stimmt sicherlich immer noch, denn der Höhenweg hinüber in den obersten Hauserbauerngraben ist wirklich wunderhübsch. Bergbauernfluren, Hochwiesen, stattliche Wälder – der lange Hauserbauergraben selber gehört zu den am wenigsten attraktiven Zugängen. Da geht man schon lieber vom Engleitengraben bei Schrambach/Zögersbach aus und kann sogar in Verbindung mit dem Ratzenecksteig eine Runde über den Himmel machen. Als Rundwanderung lohnend ist auch die Verbindung von “Tradigister Weg” und “Kirchberger Weg” mit Ausgangspunkt in der Sois.

Hier am Engleitensattel bin ich schon halbwegs zwischen 900 und 1000 m, der wichtige Kreuzungspunkt ist durch eine Infotafel der AV-Sektion St. Pölten und einen Rastplatz markiert, das einfache Kreuz mit Bändern in ungarischen Farben erinnert an den Mariazellerweg

 

Der nächste Sattel heißt “Ochsenboden” und erinnert daran, dass hier einstens ein Weideboden bestand, der längst großteils verwachsen ist. Nun belegen ringsum die selbst in steilste Hänge geschlagenen Forststraßen an den Wechsel der Bewirtschaftungsform. Allerdings brechen hier zwischen dem Hauptdolomit der tieferen Hänge und dem aus Muschelkalk (Reiflingerkalk) schroff geformten Gipfelaufbau Lunzer Schichten auf. Die Sandsteine sind eindeutig erkennbar, trotz der Höhenlage gab es in der Gegend auch Schurfstellen nach  Steinkohle, wie sie vor allem auch in Schrambach abgebaut wurde. Schwammerl gibt es auf diesem Boden sicher auch, jetzt aber nur mehr alles andere als Steinpilze… Der Steig überquert sogar auf einem Holzbrückerl ein kleines Wassergerinne, führt aber dann durch einen Hochwald mit überaus stattlichen, fast urwaldartig wirkenden Stämmen.

Unter den Kalkstufen des Gipfelkegels mit der Einmündung des Soiser Weges geht es gleich steil hinauf, und dann führt der Steig in einigen Bögen durch das Schlaggelände höher. Jetzt gibt es noch eine imposante Aussicht, aber in wenigen Jahren wird man hier durch einen Fichtendschungel wandern…

Ausblick auf Gemeindealpe und Ötscher, in Gegenrichtung über das Traisental hinweg auf Lilienfelder Hinteralm und Reisalpe

Panorama vom noch niedrig bewachsenen Holzschlag gegen Süden

 Wie ein letzter Haarschopf ist der höchste Punkt rund um die Kandler-Hütte  auf dem Gipfel des Hohensteins von stattlichem Hochwald bedeckt, und so taucht die Schutzhütte erst im letzten Moment auf.

Noch immer treibt des scharfe Wind die Wolken von Westen heran, und ich bin ganz froh, in der Gaststube noch ein Platzerl zu finden. Der Hüttenwirt und sein eifriger “Harem”, pardon die Frauschaft, schaukeln den Betrieb hervorragend, wie selbst ein nicht ganz mit seinem Schweinsbraten zufriedener Wanderer neben mir nachher feststellt. Denn obwohl die Zufahrt bis zur Hütte über eine Forststraße möglich ist, die Bewirtschaftung einer solchen Schutzhütte durch die Vereinsmitglieder der Alpenvereinssektion verdient alle Achtung! Mir hätte der magere Schweinsbraten samt Knödel und Kraut schon recht gefallen, aber mit so gefülltem Magen möchte ich doch nicht den Abstieg antreten (die Gemüsesuppe mit Brot und Würstl war auch hervorragend). Als ich so um Mittag wieder ins Freie komme, sitzen die zahlreich heraufgeströmten Gäste schon in der Sonne! Aber immerhin schlüpfe ich nach den Gipfelbildern auf der vorgelagerten Felskanzel gern wieder in meine Handschuhe. Übrigens steht dort eine kleine  Steinpyramide mit Bronzebildnis des Turnvaters Jahn – Blick auf die Jahreszahl an der Tafel – 1928, zu meiner Genugtuung nicht aus jüngerer Zeit, ohne mich ins Politische verlieren zu wollen…

So fügt sich von Nordwesten gegen Südwesten, vom Pielachtal bis zum Ötscher das Panorama in ein Bild - um es voll zu überblicken, das Panoramabild einzeln öffnen!

Dann geht es an den Abstieg, und schon bald unterhalb der Schutzhütte wird es wärmer – unvermittelt hat nämlich die Strömung wieder auf Süden gedreht, Wolken und Dunst sind verweht, und die Farben leuchten im grellen Föhnlicht fast unwirklich auf. Immer noch kommen Wanderer herauf, denn egal ob aus der Sois oder vom ebenso bevorzugten Schrambach, das letzte Wegstück ist gleich. Viel mehr noch als der nähere Ötscher schiebt sich nun der Schneeberg ins Blickfeld.

Nach einem letzten Blick zur Reisalpengruppe tauche ich förmlich wieder in die Wälder ein, die den Hohenstein rings umschließen. Nur wende ich mich nun unter dem Felsriegel dem aus der Sois kommenden Weg zu. Wieder geht es durch die “schwammerlverdächtigen” Waldungen auf Lunzer Sandstein, bis einen Gehegezaun entlang (typischer Forstbesitz in der Sois) der Sattel westlich vom Ochsenboden erreicht ist.

Ein Überstieg über das Gehege vermittelt an der Westseite, über ein Forstautobahn hinweg (dort südlich Weiterweg Richtung Eisenstein) den Abstieg nahe dem Jagdhaus Löbelgraben vorbei in die Sois. Ich bleibe aber auf der Traisentaler Seite und folge einem relativ neuen Forstweg (in der ÖK aber schon eingezeichnet, im Gegensatz zur Forststraße auf der Pielachtaler Seite). Dieser mündet in die Almhänge oberhalb vom Zittertal, und über diese geht es mit herrlicher Aussicht und letzten Herbstzeitlosen hinunter zu dem längst aufgelassenen, aber sicher uralten und gut instandgehaltenen Gehöft. Offensichtlich ist hier der Weidebetrieb wichtiger als die Waldnutzung, von Jagdeinrichtungen wimmelt es ohnehin überall auf unseren Bergen…

Blick zum Zittertal mit Türnitzer Höger und der fernen Gippelnase

Beim Abstieg in den Hauserbauerngraben entfaltet der Herbst seine vollste Pracht – eine fast bühnenreife Naturkulisse!

Samstag, 13. Oktober, war ein typischer launischer Föhntag – heraußen in den Tälern eine Hochnebeldecke, rund um den Ötscher eine Zeit lang sonnig, aber im Süden über den Mariazeller Bergen bereits eine Wolkenmauer…

AB "Föhnmauer" hinter der Gemeindealpe

AB Ötscher vor der "Gipfelverhüllung"

Nach einer kurzen Nachschau in unseren Schwammerlrevieren – die Saison ist endgültig vorbei! – war die Brandmauer unser Ziel, wo mich der einfache Steig zum Gipfel von der Loipentrasse her interessierte (zurecht, wie sich dann herausstellte). Zufahrt über den Wastl bis vor das Berghaus Turmkogel, parken in der Kehre beim Haus Köstler. Gerade noch blickt der Ötscher (erst ein Stück weiter vorne) grimmig finster über die leider immer höher wachsenden Baumwipfel. Wir gehen die obere Forststraße der Brandmauer-Loipe, doch als wir zum freien Ausblick über einen Holzschlag kommen, hat sich der Gipfelaufbau im obersten Stockwerk des Rauhen Kammes schon verhüllt…

Das folgende Bild hat Anni bei einer Wasserlacke eingefangen! Am Kamm oben (wie während der Zufahrt schon am Hennesteck bemerkt) ist das attraktive Laub der Rotbuchen schon “verbrannt” (durch den kurzen Frost der letzten Woche wahrscheinlich), aber an den Hängen und besonders in den windgeschützten Gräben ist die Farbenpracht gerade am schönsten entwickelt.

Die Forststraße führt oberhalb an der längst verwachsenen “Silbergrubenwiese” vorbei. Zwischen Altbäumen und Jungholz (gesetzte Fichten, Tannen und vielfach Rotbuchen zum Glück in Naturnachwuchs) erkennt man Abraumhalden neben tiefen Dolinengruben. Vor etlichen Jahren suchten wir dort einen Bergwerksschacht auf (mit Knobloch Gerald, dem Wachauer Mineralogen, bei einer Führung des Naturschutzbundes), der sogar leicht begehbar war. Wir wollen aber diesmal den in der obersten Kehre der Forststraße abzweigenden alten Steig zur Felskanzel der Brandmauer “kontrollieren”. Gefunden haben wir ihn nur in meinen mit Werner (Tippelt) verfassten Ötscherführern (zuletzt von 1998). Inzwischen sind zwar nur 15 Jahre vergangen, aber der Baumwuchs im Holzschlag vor der Brandmauer hat sich inzwischen derart verdichtet, dass nicht einmal Spuren davon zu finden sind. Von der kleinen Lichtung an der Kehre (wie gesagt der obersten im “Loipen-S”) ist das Gelände kurz links hinauf zwar noch frei und bietet noch immer einen Ausblick (selbstverständlich dort auch ein Hochstand – aha!), aber einen weiterführenden Steig wie seinerzeit gibt es nicht einmal in Spuren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir trotz mehrer Versuche ins Fichtendickicht hinein etwas übersehen hätten. Noch dazu wird das halbhoch aufgewachsenen Waldgelände entlang der Forststraße gerade intensiv durchgeforstet.

A = in der alten ÖK (1935/48) Bergbau verfallen, Geolog. Karte Mariazell und aktuelle ÖK verstürzter Stollen bzw. aufgelassener Bergbau. Dazu aus dem Ötscherführer nach der Naturschutzbund-Exkursion: Über Haldenreste hinunter zum Eingang eines Stollens, der auf 240 m Länge ohne wesentliche Schwierigkeiten verfolgt werden kann. Nur am Anfang etwas Vorsicht bei einer Schachtöffnung! Balkenreste zeigen die 200 Jahre alten Arbeitsbühnen. Der Stollen selbst verläuft ohne Auszimmerung im harten Wettersteinkalk, der u. a. “Bleiglanz” enthält (Galenit, Silbergehalt 30 Gramm pro Tonne). B = nicht in der alten ÖK eingetragen, sonst wie vorhin.

Letzte Ausgabe des speziellen Ötscherführers von 1998 (darin Bergbauexkursion Brandmauer)

Nach letzten Ausblicken von der oberen Forststraße geht es hinein in den Forst zu oberhalb der Kehre erhaltenen Stollen

Die alten Stollen sind trotz dem dichten Bewuchs ringsherum vor allem durch die auf Abraumhalden gelichteten Waldstellen erkennbar. Wir versuchen einen weiteren Anstieg von der Kehre direkt in den Wald hinauf (derzeit westliche Grenze der Durchforstung) und kommen bald zu dem oben abgebildeten Stolleneingang. Dieser führt aber gleich steil abbrechend durch eine relativ kleine Öffnung in den Berg hinein. Also steigen wir, angeregt durch einen Geröllkegel (= Abraumhalde) rechts oberhalb weiter hinauf und kommen so zu einem gut erhaltenen Stollen. Diesen meinte ich wohl, wenn es im Ötscherführer heißt: “Bei der Wendung der Forststraße oberhalb auf halber Hanghöhe noch begehbare Stollen (Seilhilfe empfehlenswert)”. Nach dem aktuellen Augenschein würde ich ein weiteres Vordringen jedoch nicht wagen. Wir gehen einige Meter in den festen Stollen hinein, der dann abrupt in die Tiefe abbricht, tröpfelndes Wasser ist leise hörbar, Balken und Steigbaum sind sogar im Bild erkennbar (außer Blitzaufnahme hatten wir kein Licht zur Verfügung).

Wir sind zwar schon der Kammhöhe näher gekommen, aber trotz des unwegsamen Geländes lockt uns noch der weitere Geröllvorsprung einer Abraumhalde. Zwischen dem verstürzten Stollenzugang und einer Schachtöffnung oberhalb (dort poltert ein abrollender Stein ganz schön lang in die Tiefe) gibt es eine schmale Felsbrücke. Im Bild kommt sie zwar nicht so zur Wirkung, aber aufgepasst werden muss schon, wie überhaupt auf diesem verkarsteten Hang. Weiter hinauf zu der im Ötscherführer mehrfach erwähnten “Karstgasse” (durch Bergzerrungen entstanden) wollen wir dann nicht mehr. Daher mit Vorsicht zurück zur Forststraße und über die drei Kehren des “Loipen-S” zum flachen Rückweg ( neben der mittleren Kehre auch eine auffallende Geröllhalde).

Nach Abzweigung einer Forststraße rechts hinunter gegen den Klausgraben (auch Loipenstrecke) kommen einige ganz malerische Stellen. Denn in den Wasserlacken auf der teilweise recht durchfurchten Fahrbahn sammelt sich das Laub, und die zwischen dunklen Fichtenstämmen und rotgoldenen Buchen durchbrechenden Sonnenstrahlen spiegeln sich in diesen Miniaturseen. Bemerkenswert ist auch ein tieferDolinenkessel unterhalb der Forststraße an der ehemaligen “Silbergrubenwiese” (diese ist erst in den letzten Jahrzehnten verwachsen, um 1950 noch waldfrei).

Doline mit dem Brandmauerschacht und der "Puchenstubener Eishöhle" (nur mit Abseilen zugänglich), in der alten ÖK nur als Höhle, in der neuen ÖK als ehemaliger Bergbau eingetragen

Obwohl die reine Strecke nur etwas 5 km lang ist (als Loipe ideal mit Anschluss zum Berghaus Turmkogel bzw. Richtung Gösing und Wastl am Wald, wo das Gasthaus mit seinerzeitigem kleinen Schlepplift völlig wie weggezaubert ist….), haben wir gut zwei Stunden gebraucht. Nun fallen schon erste Tropfen, und das Föhnfenster schließt sich in den Nachmittag hinein. Für uns war es ein interessantes Erlebnis, und nun ist auch klar, dass die alten Steige endgültig verschwunden sind. Der Zugang auf den Brandmauergipfel von der früher leichten Nordostseite lässt sich nun wohl am besten entlang der Kammschneide vom Turmkogel her unternehmen. Der Brandmauer-Westgrat auf diesen wohl eindrucksvollsten “Ötscherblickpunkt” im Naturpark Ötscher-Tormäuer gehört ja zu den in unserem neuen “Wandererlebnis Ötscher & Ybbstaler Alpen” enthaltenen Extremtouren.

In den Wassertümpeln auf der Forststraße erinnert letztes Rotbuchengold mit Blättern des Bergahorns, dass der Herbst rasch voranschreitet; das "Erinnerungssträußerl" enthält neben den "Hetscherln" auch die letzten Enzianblüten.

Verloren im Urwald?

Eine Woche ist seit unserem kleinen Wanderabenteuer vergangen (Donnerstag, 3. Oktober; Bilder bereits seither in meinem facebook “Bernhard Baumgartner”), und nicht etwa der Schock wegen dem verlorenen (und mit unwahrscheinlichem Glück wieder gefundenen) Handy hat so lang gedauert, sondern die Tage seither waren eben zu sehr angefüllt… Doch nun zum Bericht über diese etwa ungewöhnliche Route!

Ausblick von der Lahnsattel-Paßhöhe ins Mürztal

Ganz schön frostig! Ein “angefülltes” Wochenende vor uns, dazu noch Kälteeinbruch nach den föhnig zugestauten Tagen mit raschem Aufklaren – so bot sich der Donnerstag voriger Woche für eine Tour an. Wohin? Endlich zum bunten Herbstlaub in die höheren Voralpen (im Gölsental erst diese Woche entschiedenere Laubfärbung!), womöglich auf die Wildalm in den Mürzsteger Alpen, die wir schon vom tiefsten Winter und einem frühsommerlichen Tag her gut kennen. Unsere Route soll nicht die gewöhnliche von der Paßhöhe zur Sulzriegelalm sein, sondern aus der Lahnsattelmulde quer über den Kriegskogelbach.

Vom Parkplatz auf der Paßhöhe beschilderter "Normalweg" zur Sulzriegelalm

Mit Rückmarsch über den “Normalweg” ergibt das eine hübsche Rundwanderung bis zur Almhütte, je nach Weiterweg zum Gipfel (und zurück wieder über die Sulzriegelalm) 2,5 bis 4,5 Stunden. Das Auto am Paß stehenlassen und zuerst Abstieg zu den westlichen Lahnsattelhäusern, das ist eine gute Idee (sonst parken wir immer weiter unten beim Wegkreuz nahe dem Friedhof). Gleich packt uns der eisige Südostwind – auch so kann Föhn sein! Haube und Handschuhe lassen die Kälte gerade noch erträglich sein.

Abstieg auf dem Wallfahrerweg zu den westlichen Lahnsattelhäusern

Hinab in die Lahnsattelmulde, im Hintergrund der Bergsattel mit der Sulzriegelalm und von dort rechts der Kamm hinauf zur Wildalm

Trotz Minusgraden haben die Lahnsattler heute “Waschtag”!  Gleich nach den Wohnhäusern zweigen wir rechts über die Weide zum Lahnsattelbach ab, der über eine Loipenbrücke gequert wird. Danach geht es über einen feuchten Wiesenhang auf spärlichen Wegspuren südlich zum Waldrand. Dort beginnt ein Forstweg, und hier im Windschatten wärmt doch die Sonne ein bißchen. Offenbar ist es trotz Reif davor warm genug gewesen, um noch einige Pilze hervorzulocken! Für ein rasches Vorankommen nicht gerade förderlich…

Waschtag am Lahnsattel, trotz Reif, und über die feuchte Wiese im Zwickel zwischen Lahnsattelbach und Kreigskogelbach

Der Forstweg geht einen Seitengraben östlich des Kriegskogels aus und mündet in eine von der Bundesstraße bei der Brücke an der Landesgrenze kommende Forststraße. Das dicht bewaldete und auf Werfener Schichten stark versumpfte Gelände ladet nicht zu einem Abweichen von den gebahnten Wegen ein! Also rechts weiter auf der erreichten Forststraße, die leicht steigend in östliche Richtung einbiegt. Dann aber müssen wir in den Hochwald hinein, und wenn man diese Stelle nicht weiß, stellt sich diese Route alsbald als (leichte) Extremtour heraus!

Abzweigung von der Forststraße bei einem kleinen Holzplatz, gleich danach ein von rechts einmündender scharf eingeschnittener Wassergraben und anschließendes Schlaggelände

Urwaldgefühle, Verlustschock und Finderglück!

Wenn wir nicht diese Walddurchquerung schon mehrmals gemacht hätten, würden wir uns nicht so sicher in diesen hochstämmigen, aber sonst fast einem Urwald ähnlichen Baumbestand hinein bewegt haben. Denn Spuren gibt es praktisch keine, und als Richtungsweiser dient nur der Bacheinschnitt am linken Waldrand. Verblüfft steht man dann am oberen Waldrand, wo der Steilhang zur Sulzriegelhütte hinaufzieht, bei einem “Zaunstiegl” ! Zuvor gibt es aber noch das erste Finderglück, neben zahllosen schönen Fliegenpilze auch teils gewaltige und nicht mehr brauchbare, aber sogar ganz hübsch frische Herrenpilze.

Herrenpilz mit ca. 40 Dekagramm, voll gesund, am Originalstandort, obwohl wie eingesetzt ausschauend - und danach beim "Zaunstiegl"

Jetzt wäre schon Zeit für die Jausenpause! Aber sollen wir vielleicht doch zuerst noch den Steilhang hinauf zur Sulzriegelhütte in Angriff nehmen? Dieser von vielen Sumpfstellen behinderte und kreuz und quer von Viehsteigeln durchsetzte weglose Aufstieg wäre doch lieber gleich bewältigt. Also wieder die Rucksäcke geschultert – und sprachloses Entsetzen, wenn das auch übertrieben klingen mag – die Deckeltasche von Annis Rucksack steht offen (sicher von mir beim Verstauen ihrer Handschuhe vergessen, den Reißverschluss zuzuziehen)! Die Handschuhe sind weg, kein großes Problem, aber auch das Handy, und das nach gut zwei Stunden querwaldein beim Schwammerlsuchen!!!

Haben wir "narrische Schwammerl" erwischt? Offenbar nicht, denn trotz Urwaldgelände geht alles glatt aus!

Obwohl wir unser zweites Handy zuhause gelassen haben und daher auf die Anrufhilfe nicht zurückgreifen können, machen wir uns auf gut Glück und möglichst irgendwie genau unserer Route nach an den Rückweg. Hoffnung gibt es keine – oder fast keine! Dann da war doch ein Stück weiter unten das Plätzchen mit den paar pfundigen Herrenpilzen, und die Spuren vom Schwammerlputzen müssten doch zu finden sein… Dieser Platz war also irgendwie von uns selbst markiert – und unglaublich – ein Handschuh und der zweite und fast versteckt im Heidelbeergesträuch das Handy! “Eh scho wissen, wer so viel Glück haben kann”….

Ein Riese von Bergahorn mit hohlem Stamm, auf einem abgebrochenen und dicht bemoosten Stammteil wuchern "Stockschwammerl" und sogar eine seltene Lungenflechte

Ein Kuhsteig als Wanderweg!

In Hochstimmung machen wir uns nun doch an den Aufstieg zur Sulzriegelalm, aber beim “Zaunstiegl” schauen wir den Steilhang hinauf und auf die Uhr… Auf Almhütte und schon gar auf den Gipfel müssen wir sicher verzichten, also nur hinauf zur Almstraße des Wildalm-Normalweges. Weil wir die Tücken der durchfeuchteten steilen Almwiese kennen, gehen wir zuerst noch im Wald weiter nach rechts, und als wir über den Zaun steigen, stehen wir auf einem deutlich ausgetretenen Viehsteig! Dieser ist nicht etwa beim “Haagen” (Zaundrähte spannen) entstanden, sondern vom Weidevieh ”angelegt” worden, wenn es bis zum Zaun herunter gegrast hat und dann an der Abzäunung bergwärts weitermarschiert ist. Diese überraschend bequeme Steigspur quert dabei steile und dicht verwachsene Waldhänge, einmal geht es über einen rutschigen Bacheinriss hinweg. Aber die Eindrücke eines solchen Naturwaldes sind wirklich gewaltig, wie etwa der “Steher” einer riesigen Tanne, dessen Durchmesser die Länge meiner Walkingstöcke weit übertrifft.

Nach längerer Waldstrecke kommen wir glücklich auf die Wiesenlichtung südöstlich vom Kriegskogel und zur Almstraße. Oberhalb zieht eine steile Wiesenrinne vom P. 1356 m (dem östlichen Kammpunkt der Wildalm) herab, die wir schon einmal mit Tourenschi herunter gefahren sind. Nun geht es auf der Straße weiter, kurz nach einer Schottergrube rechts einen steilen Abschneider nehmend, und auf der Forststraße am Westhang des Kriegskogels nordwärts. Wo diese endet, quert ein nicht besonders ausgeprägter Steig durch den dichten Forst schräg weiter und mündet in die Forststraße, die zur Lahnsattel-Paßhöhe führt. Gut ist´s gegangen, viel ist passiert und zum Glück ist nichts passiert – also ein gelungener Bergtag ohne Gipfel, aber sogar mit reicher Beute!

Ausblick über das Halltal gegen die fernen Zellerhüte, beim "Lahnsattel-Denkmalbaum" sind wir dann wieder beim Auto, nach vier Stunden anregender und teilweise aufregender Wanderung!

Der Gföhlberg ist zwar stellenweise sehr steinig, aber zum Klettern gibt es dort eher nichts ausgeprägt Felsiges. Eine Möglichkeit ideal mit Kindern – in der “Kinderhütte” die Kinder-Kletterwand!

Die Mannschaft für die Gföhlberghütten-Kletterfahrt

Gföhlberghütte - seit unserem letzten Besuch hat sich die Speisekarte beachtlich entwickelt!

Schon wieder Schule? Zum Glück nur die Märchen- oder sonstwie -schule in der Kinderhütte, Fenster mündet in die Kletterwand

Hütteneintritt für Vierbeiner nicht gestattet - aber "Hundebox? Nein, danke!

Die Glocke gerade erwischt!

Glocke läuten und vielleicht noch darüber "fensterln"?

Die altbewährte "Räuberleiter" wird hier praktiziert...

Der Weg ist gemütlich - aber nur stellenweise; Kleinkinder besser in die Trage, denn mit Kinderwagen geht hier nichts weiter!

Über Unterberg und Rax braut sich schon das Sonntagswetter zusammen...

Nach den Wetterextremen des heurigen Jahres mit immer neuen Rekorden – ob Hochwasser oder Hitzewelle – ist es direkt verwunderlich, dass sich der Herbst so genau an seinen meteorologischen Beginn gehalten hat. Aber eigentlich auch nicht, denn das schönste Bergwetter war schon am 25. August vorbei… Dafür hat sich seine Unfreundlichkeit bis zum “echten” – astronomischen – Herbstbeginn an der Tag- und Nachtgleiche fortgesetzt. Wir haben immer gelernt (und gelehrt), dieses Ereignis ist am 23. September und kann sich höchstens um ein paar Stunden auf den 22. vorschieben. Sei´s drum, die Ankündigung im Wetterbericht für 21. September war wohl ein Versprecher, hat uns den wenigsten KUMMER  bereitet (so zu der so hochgeschätzten und charmanten “Wetterfee”).

AB Blick ins Eschenauer Tal bei herbstlichem Dunst am 22. September d. J.

 

Der frühe Herbst ist eine besonders schöne Jahreszeit für die Wanderungen am Rand des Mostviertels, dort wo die ersten Berghügel aus dem flacheren Alpenvorland ansteigen und bevor die dicht bewaldeten Voralpengipfel sich erheben. Denn diese sanfte und zugleich überaus abwechslungsreiche Landschaft verdient nun den Namen Mostviertel am besten – überall Früchte, von den Hecken bis zu den Obstgärten, und dazu heuer auch noch zahlreiche Pilze! Eine solche empfehlenswerteste Wanderroute verbindet das Traisental (“Voralpenwild” Genuss-Region) mit dem “Dirndltal” an der Pielach. Und wer eine ganz ausgiebige Tour machen will, wandert von Rotheau-Eschenau über Kaiserkogel und Gaisbühel hinüber nach Rabenstein oder Tradigist. Die Talorte sind noch dazu von St. Pölten aus mit der Traisentalbahn und der Mariazellerbahn verbunden – extrem günstig!!!

AB Mostbirnbaum

Für einen Sonntagvormittag genügt auch eine kleinere Tour aus dem Sonnleitgraben beim Ökodorf Eschenau an der Traisen (liegt aber 4 km abseits davon in einem westlichen Seitental zwischen Flyschzone und Kalkvoralpen). Dabei kann man in der Kaiserkogelhütte gemütlich einkehren und kommt sogar zu einem “mystischen” Ziel – der Bärntaler Lacke. Diese ist eine von mehreren, einst zur Viehtränkge angelegten, aber nicht mehr sämtlich erhaltenen “Ewigen Tränen” auf den Berghöhen rund um Eschenau, wie sie in einer lokalen Sage beschrieben sind (mehr dazu in meinen Wanderführern, wobei mir unser Freund und Santiagopilger Wolfgang Wald die Route an seinem Eschenauer Rundwanderweg gezeigt hat). Am empfehlenswerten und interessanten “Mostwanderweg” kommt man zwar zu unwahrscheinlich verschiedenen Mostobstbäumen, die penibel beschriftet sind, aber nicht zu diesen eigenartigen Wasserlacken in ihrer noch dazu hydrologisch fast absurden Kammlage!

Bärntaler Lacke mit uralten Linden und daneben noch zwei Eiben

Über die kurzweilige und tatsächlich nicht lange Wanderung “erzählen” jetzt am besten die Bilder!

Kaiserberghof - einst ein stattliches Anwesen und sicher uralt, aber nun dem Verfall überlassen

Neben dem Hauseingang eine naive Wandmalerei der Mariazeller Gnadenmutter (geschützt durch den Portalvorbei und daher noch nicht gänzlich verwittert) - hier führt der Mariazellerweg von St. Pölten vorbei!

Weintrauben an der Stadlwand - saurer kann der traditionelle Bauernmost auch nicht sein, ganz im Gegensatz zu dem "modernen" Getränk der Mostbarone

Besser als die “NÖ Landessäure” schmeckt ein “Hollerkoch”, noch dazu wenn mit Zwetschken und Spalten von Birnen und Äpfeln vermischt. Im Frühsommer können die “Hollerstrauben” in einem Palatschinkenteig herausgebacken werden. “Vor einer Hollerstauden musst den Hut ziehen”, meinte mein Großvater immer. Während man etwa in der Steiermark die Edelsorten in Obstgärten zieht, wachsen sie bei uns überall dort, wo sie nicht durch Gartenkultur gestört werden.

AB Bärntaler Lacke mit zwei uralten Linden (Naturdenkmal)

Überraschende Durchblicke, sogar mit Pielachtaler Wanderern

Leider gibt es bei uns in Niederösterreich – im Gegensatz zu den meisten anderen Bundesländern – keine Krokusvorkommen (ausgenommen in der Buckligen Welt und in Christinaberg bei Karlstift im Waldviertel). Dafür bilden die Herbstzeitlosen einen schmucken Ersatz! Und eigentlich sollte jetzt auch längst der Safran blühen… während er in der pannonischen Region sogar für das kostbare Gewürz gezüchtet wird (neuerdings wieder als moderne alte Kulturpflanze in der Wachau), scheint er in unserem Gölsentaler Garten nach zwei oder drei Jahren immer wieder zu verschwinden. Wahrscheinlich behagt im das kühlere Voralpenklima nicht so sehr… leider!

Herbstzeitlosen - jetzt volle Blütezeit, im Frühling dann die Blätter und die Fruchtkapseln, alles sehr giftig!

In einer idealen kleinen Runde kommen wir wieder zurück in den Sonnleitgraben. Für die Wanderung über den Kaiserkogel bis zur Bärntaler Lacke parkt man am besten im Ort Eschenau oder beim Tennisplatz, wo kurz vorher die Markierung zur gut bewirtschafteten Hütte des Österr. Touristenklubs abzweigt (Dienstag Ruhetag).

Hauskapelle an der Kreuzung zu den Bauernhöfen vulgo Fuchssteiner, Kaiserberg und Innerbacher

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