Familienwanderung in der Wüste bei Mannersdorf
6. März 2009 – 06:27
Nachdem ich in den letzten Tagen bereits die ersten Schneeglöckchen und die Tiere beim ehemaligen Kloster St. Anna vorgestellt habe, wird es Zeit, die Wanderung von vergangenem Samstag auch hier im Blog abzuschließen.
Unsere Rundwanderung führte uns in Stunden zuerst zum Kloster St. Anna in der Wüste und danach weiter zur Ruine Scharfeneck. Für flotte geher ist diese Runde ganz bestimmt in 1 – 1 1/2 Stunden bewältigbar.
Kurz nach dem ehem. Kloster St. Anna kamen wir mitten im Wald an Mauerresten vorüber, welche die Kinder sehr interessierten:
Mich faszinierten die alten Steinmauern, die wir vielerorts im Wald fanden. An dieser Mauer rätselte ich über das Gestein – die Schichtung des Materials erinnerte mich an Urgestein, also ganz untypisch für das Leithagebirge mit unzähligen Kalk-Steinbrüchen.
Daß in dieser steinreichen Gegend jemand Steine von weit her herangekarrt hat, kann ich mir allerdings auch nicht vorstellen.
Bei der Ruine Scharfeneck war es bereits etwas spät – nur soviel: ein sehr imposanter Bau. Ich hatte Probleme, diese zur Gänze auf Foto zu bringen.
Hier einer der Eingänge zur Ruine (überall: Betreten verboten – Einsturzgefahr):
Hier dürfte einmal eine Brücke in die Burg geführt haben:
Beim Abstieg wieder ein Mauermotiv:
In der einbrechenden Dämmerung passierten wir wieder das Kloster St. Anna:
Und kamen nochmals bei dieser Kapelle vorüber:
In Summe war´s eine superschöne Wanderung – die Kinder, wir Eltern, alle waren wir gut drauf.
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