Susi und Reinis Blog

Wenn einer ein Häusl baut, hat er was zu erzählen …

H2O-Therme, Zotter und Tierpark Herberstein

12.10.08 (Allgemein)

Sonntag bis Donnerstag weilten wir in der H2O-Therme in Sebersdorf, es war bereits unser vierter Aufenthalt, doch diesmal war es das erste Mal, dass wir nicht ganz zufrieden waren. Es ist eine einfache Therme und ein einfaches Hotel, aber es stimmt das Preis-Leistungsverhältnis absolut und man bekommt auf jedenfall mehr als man zahlt (gebucht bei Tchibo – 4 Nächte HP inkl. Thermeneintritt um 159,– pro Person) und wir kommen immer wieder gerne her, weil Fiona den ganzen Schnickschnack von Lutzmannsburg noch nicht braucht und mit einem Küberl und einem Häferl im Wasser stundenlang beschäftigt ist. Uns ist es wichtig, dass wir nach draußen schwimmen können, weil die Thermenluft einfach auf dauer zu stickig ist.

Wie gesagt, diesmal erwischten wir beim Einchecken eine ziemlich unfähige Rezeptionisten, die neben ihrer Unfähigkeit auch durch Unfreundlichkeit bestach. Wir waren mit Sonja, Jürgen & Christoph hier und hatten bereits im Februar gebucht und sowohl damals als auch eine Woche vorher per e-mail darauf hingewiesen, dass wir Zimmer nebeneinander möchten … aber natürlich war unseres im ersten Stock und das zweite Zimmer im vierten Stock, dann war ein Gitterbettchen (12,– pro Tag!!!) in unserem Zimmer und dann auch auf der Rechnung, obwohl wir sagten, dass wir es nicht brauchen … aber ansonsten war alles ok … diesmal waren wir nicht so viel in der Therme, meist am Abend zwei bis drei Stunden, da Jürgen eigentlich keine Thermen mag und da uns sein “Gemütszustand” sehr wichtig war und die Kinder von unseren Tagesabläufen auch absolut begeistert waren unternahmen wir jeden Tag einen Ausflug (was der Wettergott wohlwollend unterstützte):

Montag: Schokoladenfabrik Zotter
Absolut empfehlenswert ist so eine “Schokophonia Tour”, man hört und sieht interessantes über die Schokoproduktion und man kann wirklich alle Zotter-Leckerlis verkosten. Man fühlt sich wie im Schlaraffenland. Fiona und Christoph waren begeistert von den Mengen an Schokoladen und Fiona weinte als wir von Zotter wegfuhren. Ausgezahlt hat sich das ganze auch für den Zotter, denn im Shop haben wir insgesamt 100,– ausgegeben.

Dienstag: Tierpark und Schloss Herberstein
Für 13,– pro Erwachsenem kann man den Tierpark besichtigen und erhält eine Schlossführung. Der Tierpark ist sehr nett angelegt und absolut kinderwagentauglich. Einige Tiere haben wir leider in ihren weitläufigen Gehegen nicht gesehen, aber alleine die Präriehunde sind absolut sehenswert und meine Lieblingstiere dort, ich könnte sie stundenlang beobachten. Die Schlossführung hat Fiona leider verschlafen, aber ich glaube sie interessiert es nicht wirklich welcher Herbersteiner mit welcher Dame verheiratet war und so. Insgesamt ein nettes Ausflugsziel, vor allem unter der Woche ist man dort recht einsam unterwegs und hat keine Massen vor den Gehegen stehen wie im Tiergarten Schönbrunn.

Mittwoch: Ölmühle Fandler und Essigmanufaktur Gölles
Dieser Tag wurde für Verkostungen und Shopping genutzt.

Alle drei Tage wurden zu mittag steirische Buschenschanken getestet – einer besser als der andere – aber der einstimmige Testsieger ist die Hofbergstubn Wippl in Riegersburg – super Ausblick, leckeres Essen (auch warme Gerichte!) und die besten sauren Bohnen der Steiermark!

Am Donnerstag fuhren wir dann schweren Herzens wieder nach Hause und mussten unsere Kleinen wieder trennen, die ein Herz und eine Seele sind, zumindest trifft bei ihnen der Spruch “Was sich liebt, das neckt sich” zu, denn Fiona will ihrem Schatzi immer Bussis geben und der verweigert standhaft. Dafür bringt Chris Fiona die Highlights seines enormen Wortschatzes bei, wie “Klumpert” oder “Baby Alles Essen” bei.

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Brunchen im Pancho

12.10.08 (Essen - die zweitschönste Sache der Welt)

Letzten Sonntag fuhren wir auf Thermenurlaub nach Sebersdorf. Doch begonnen haben wir den Tag im Pancho (mexikanisches Lokal) im 2. Bezirk (Blumauergasse) bei einem Brunch. Wir hatten letzte Weihnachten Gutscheine von Martin, Marion und Alexander bekommen, die wir nun einlösten.

Ich war zuerst skeptisch – mexikanisches Lokal und Frühstücksbrunch ? – aber ich war sehr positiv überrascht und begeistert. Es gab Kaffee, Tee, Kakao und Säfte ohne Ende. Weiters gab es eine Saftpresse und frische Orangen, so konnte man sich einen frischen Orangejuice pressen – Martin war mehrmals an der Saftpresse zu finden, wenn er  sich nicht gerade an der Showbar  eine Eigenkreation an Eierspeise oder Tortillas zusammenstellte.

Neben den Frühstücksklassikern gab es noch ein kleines Buffett mit mexikanischen Vorspeisen und zwei Hauptspeisen, die mexikanische Gemüsesuppe und Nutella schmeckten auch unserer Fiona.

Der Sonntags- Brunch kostet 18,– pro Person und beinhaltet wie gesagt, den Freeselfrefill der Getränke, daher finde ich den Preis absolut ok für die Vielzahl der angebotenen Speisen.

Zwei Stunden später und mehr als satt verließen wir das Pancho und begaben uns zu unserem Auto, um nach Sebersdorf in die Therme zu fahren – Fiona nutzte die Autofahrt gleich für ihren Mittagsschlaf.

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Hausbau Chronologie – die zweite

28.09.08 (Unser Hausbau)

Jetzt sind wir schon beim Beginn dieser Woche angelangt – also fast up-to-date ;-) Reini und mein Vater nahmen sich die vergangene Woche Urlaub um beim Aufstellen der Schalungen für die Dichtbetonkellerwände zu helfen. Angeblich soll der Preis des Kellerrohbaus dadurch billiger werden … also ehrlich gesagt – in meinem nächsten Leben werde ich auch Bauunternehmer – echt irre, wieviel Geld man da in kurzer Zeit loswerden kann als Kunde!

Am Montag um 6 Uhr ging es los mit dem Aufstellen der Schalungen, die 5 Männer waren echt auf Zack, denn am abend konnte bereits die erste Kellerhälfte mit Beton befüllt werden. Reini kam um 19:30 Uhr völlig fertig nach Hause, es werden beim Hausbau halt doch andere Körperteile beansprucht als bei der Arbeit auf der Bank!

Am Dienstag wurden die Schalungen dann von der betonierten Kellerseite abmontiert und auf der anderen Kellerseite wieder aufgebaut, sodass am Mittwoch vormittag der Betonwagen ein zweites Mal kommen konnte. Danach wurde dann begonnen, die tragende Kellerwand aufzumauern, was sich durch das schlechte Wetter dann bis Freitag nachmittag hinzog!

Reini braucht jetzt einige Tage Erholung, welche wir uns ab 5.10. in der H2O Therme gönnen werden, aber das Ergebnis dieser Arbeitswoche kann sich echt sehen lassen und man kann sich schon richtig gut vorstellen, wie der Keller mal ausschauen wird!

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Fiona und die Baustelle

28.09.08 (Unser Hausbau)

Fiona liebt die Baustelle, es gibt immer Action und vor allem ist sie ganz nahe bei ihren geliebten Großeltern. Am liebsten taucht sie ihre Hände in eiskaltes Wasser oder sammelt mit ihrem Kübelchen Steine. Ihre Omi bringt auch immer lauter leckere Sachen wie Milchschnitten, Fizzers oder Schlecker mit um sie bei Laune zu halten.

Wenn es Fiona mal zu langweilig wird, dann haben wir noch unsere zukünftigen Nachbarn mit ihren 3 Kindern, bei denen sie immer herzlich willkommen ist. Am Freitag haben wir diese sogar von Kindergarten / Schule abgeholt.

Problematisch wird es nur, wenn es an den Mittagsschlaf geht, da fängt dann ein lautstarkes Geschrei nach der Oma an, sodass wir diese Woche auch mal ohne Mittagsschlaf nach einer halben Stunden Plärrerei wieder auf der Baustelle waren, beim Heimfahren nach Wiesmath hat sie dann aber geschlafen wie ein Stein …

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Hausbau Chronologie – die erste

28.09.08 (Unser Hausbau)

Wie bereits erzählt, haben wir uns anfang Juni in unser Grundstück in Markt St. Martin verliebt, wir haben daher schnell entschlossen die 833 m² große Grünfläche von der örtlichen katholischen Kirche gekauft. Der Grundstückspreis pro Quadratmeter war Euro 16.70 (ich weiß jetzt werden alle Wiener und Bewohner von Wien Umgebung lachen und sagen, dass das ein herziger Preis ist ;-) ). Einen Kanaldeckel haben wir dann nach dem ersten Rasenmähen auch entdeckt, der war ebenso wie die Grundstückseckpfeiler in der gewucherten Botanik gut versteckt.

Unsere erste Aktivität Ende Juni war es eine “Metallgerätehütte” aufzustellen, für die Lagerung von Werkzeug und so. Nur hat diese leider gerade mal 3 Wochen gehalten und wurde dann von einem orkanartigen Sturm erfasst und weggerissen. Tja, schade um die investierten 340 Euro und 8 Stunden Aufbauzeit von mindestens 3 Personen!

Danach haben wir uns einen Bauwagen von einem entfernt bekannten Baumeister aus der Nachbarortschaft ausgeborgt, so sind wir dann auch zu einem Dichtbetonkeller gekommen, das hat sich durchs Reden ergeben! Aber alles mal der Reihe nach …

Die nächste Aktivitiät war es dann mit Susi´s Papa das Schnurgerüst aufzustellen, damit der Bagger dann endlich am 23. August loslegen konnte. Der “Aushubberg” ist beliebter Kinderspielplatz. Sogleich wurde  dann auch der Rollschotter in die Grube geschüttet.

Die Verrohrung hat dann zwei weitere Wochenenden in Anspruch genommen und 10. September begann die Baufirma die Kellerplatte zu betonieren.

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Sommerurlaub 2008 im Delphin Palace, Lara Beach, Antalya

21.09.08 (Allgemein)

Trotz Hausbau (oder gerade wegen des Stress der da auf uns zukommt ;-) ) haben wir uns einen All-Inclusive Urlaub in der Türkei geleistet. Wir waren von 10.-24. August 2008 im Hotel Delphin in Lara Beach (Nahe Antalya). Unsere Reisegefährten waren Krista und Michael Laister, mit ihren Töchtern Anna (5 Jahre) und Julia (2 Jahre und 3 Monate).

Über diesen Urlaub könnten wir uns ewig begeistert auslassen, es war einfach alles perfekt, so einen tollen Club haben wir noch nicht gesehen. Besonders toll fanden wir:

  • große Zimmer mit Klimaanlage und free refill der Minibar
  • traumhafte Pool-Landschaft mit Babypool (mit 5 Rutschen)
  • herrlicher Sandstrand mit ausreichend gepolsterten Liegen und Strandpavillion
  • Strandrestaurant wo man mit Bikini mittag essen gehen konnte
  • Cocktails in bunten Farben (auch antialkoholische für die Kinder)
  • ein Luna-Park mit Riesenrad, Kinderzug, Karussel, Autodrom (ohne Zusatzkosten)
  • traumhaftes Buffetessen mit Themenabenden und sehr netten Kellnern
  • 7 A-la-carte Restaurants, wo eines besser als das andere war, aber am besten schmeckten uns mexikanisch und das türkische Restaurant mit Blick aufs Meer
  • Es gab wirklich zu jeder Zeit irgendwas leckeres zu essen, besonders hervorzuheben sind das 12-Uhr-Kebap, 14-Uhr-Tantuni, 16-Uhr-Waffeln, …
und so könnte ich noch stundenlang weiterschwärmen … auf jeden Fall kann ich dieses Hotel nur wärmstens weiterempfehlen … solange man nur ein Kind mithat … komischerweise steigt der Preis für ein zweites mitreisendes Kind über 2 Jahre aufs fast dreifache des Preises des ersten Kindes. Für einen Erwachsenen haben wir zur Hauptreisezeit 1.500,– Eur gezahlt.
Es waren herrlich erholsame Tage bei denen das Erholen und Essen im Vordergrund standen, einziger Minuspunkt war, dass es keine Tauchbasis am Strand gab (wie im Katalog aber angegeben war) und unser Michael daher laufend etwas unausgelastet und grummelig war … aber von solchen Kleinigkeiten ließen wir uns die Urlaubsstimmung nicht vermiesen … wir (außer Michael, dem war es eindeutig zu heiß) sind uns jedenfalls einig, da fahren wir wieder hin!! Da kann auch der mit heim gebrachte Durchfall nichts ändern!

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Susi und Reini stellen sich vor!

21.09.08 (Allgemein)

Susi wird am 21. Oktober 34 Jahre alt und Reini wurde am 23. Mai 33 (also gerade noch im hausbaufähigen Alter ;-)

Wir lernten uns im Juli 2002 dank der Internetseite Love.at kennen, und können nur bestätigen, dass „Kennenlernen übers Internet“ funktioniert! Im Juni 2003 zog Susi mit Sack, Pack, Katze Fibie und zwei Meerschweinchen von Wien zu Reini nach Wiesmath (ist noch in Niederösterreich!!) und wurde somit zur „Pendlerin“.

 Im Juli 2005 folgte eine traditionelle burgenländische Hochzeit, da Susi´s Eltern ein Wochenendehaus in Markt St. Martin haben, wurde in der örtlichen Kirche geheiratet. Ach ja, Sankt Martin liegt 16 km von Wiesmath entfernt.

 Im November 2006 kam unser kleines Lausi Fiona zur Welt, sie hat uns alle überrascht, da wir felsenfest davon überzeugt waren, dass sie ein kleiner Niklas wird und Susi schon fleissig blaues Babygewand gekauft hatte …

 Reini lebt seit er auf die Welt kam in Wiesmath in der Buckligen Welt und zwar in der beschaulichen Rotte Beistein (15 Häuser, 3 km von der Ortschaft Wiesmath entfernt). Man kann wohl so sagen, hier sagen sich Fuchs & Henne gute Nacht. Susi´s Freunde aus Wien kommen gerne auf Besuch und genießen die Ruhe und Natur, aber freuen sich auf meist auf die Rückkehr in die Zivilisation am nächsten Tag!

 Besonders aufregend sind die Winter in Beistein, bei 700 m über dem Meeresspiegel und eisigem Wind kommt es regelmäßig zu Schneeverwehungen und das Warten auf den Schneepflug führt zu spannenden Stunden … wird Susi es schaffen morgen um 5.30 Uhr in die Arbeit loszudüsen?

 Tja, und so sind meinem Umzug nach Wiesmath 6 Jahre vergangen und wir wohnen bei Reini´s Eltern und der Platz wird immer knapper und unser Zeug wird immer mehr, so kamen wir eines Tages auf den Gedanken – ein eigenes Haus muss her!! 

Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns auf diesem spannenden Weg ein bisschen über die Schultern schauen würdet und werden versuchen euch regelmäßig über unser Projekt auf dem laufenden zu halten …

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Herzlich Willkommen auf Susi & Reini´s Baustellen- und Freizeit-Blog!

17.09.08 (Allgemein)

Hallo liebe Blog-Leser!

Wir haben uns Anfang Juni 2008 ein Grundstück in Markt St. Martin im wunderschönen Burgenland gekauft und haben beschlossen uns ein Fertigteilhaus zu kaufen, den Keller möchten wir aber vorwiegend selber aufbauen, daher kann es sein, dass Freizeitaktivitäten im Blog in der nächsten Zeit etwas zu kurz kommen und vorwiegend Neuigkeiten von der Baustelle zu lesen sein werden, aber das ist sicher für den einen oder anderen von euch ganz interessant (zumindest könnt ihr euch denken, „ja das hab i a scho hinter mir“ oder „des tat i man et aun“) oder auch amüsant, mal schauen was so in den nächsten Wochen auf uns zukommt!

Wir gehen jedenfalls noch mit vollem Enthusiasmus und Energie an das Häuslbauen heran … mal schauen wie es uns in ein paar Monaten geht!

lg Susi & Reini



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Herzlich Willkommen!

18.08.08 (Unser Hausbau)

Liebe Susi, lieber Reini !

Herzlich willkommen in eurem eigenen Blog. Ich hoffe, während ich das schreibe, faulenzt ihr noch irgendwo gemütlich am Strand in der Türkei.

Mit dem Häuselbauen steht euch jetzt eine sehr spannende, hoffentlich glückliche aber auch anstrengende Zeit bevor. Und das, was jetzt entstehen wird, wird sich dann auf lange Zeit im Groben nicht mehr ändern. Bei uns war die Zeit so ausgefüllt, daß wir die Entstehung unseres Hauses kaum dokumentiert haben – jede Menge Fotos über Rohr- und Leitungsverläufe gibt´s natürlich.

Ich würde mich freuen, wenn ihr den Blog nutzen könnt, um diese spannenden Ereignisse in eurem Leben für euch und andere zu dokumentieren.

LG Andreas

P.S.: Hier noch zur Einstimmung ein paar Fotos von unserem Häuselbau

Anm.: Zum Glück war´s im Sommer warm, als wir im Freien wohnen mußten & zum Glück gab´s von unserem Schwiegervater jede Menge zu verheizen

Anm.: das Upload-Volumen für Bilder ist auf 200 kB Dateigröße je Bild beschränkt…

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