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Zu unserem Erstaunen mussten wir heute feststellen, dass selbst in der Höhenlage von Annaberg (976 m) und weit darüber hinaus die Südhänge schon vielfach aper sind! Für unsere Backcountry-Schitour machte das aber überhaupt nichts aus, denn unsere Route (in meinem Blog > Suche: Hochstadelberg) führte ohnehin über die Nordseite.

Also ein Hinweis für alle Tourengeher – abgesehen von den hohen Gipfeln, wie Ötscher und Göller, geht südseitig nichts mehr! An den schattigen Hängen wechselt der Schnee – schöner Pulver (wo wenig Wind und Sonne hinkommt), Bruchharsch auf besonnten Passagen bis zu hart-eisig, wo noch dazu der Wind um eine Ecke braust…

Vom Parkplatz an der Wastlstraße (beim Zugang in die “Böden”) ging es älteren Spuren nach über die Nordwestseite bis zum Gipfelkamm (genauer mag ich mich hier nicht festlegen, denn hinter einem eingerissenen Wildzaun neben dem Parkplatz prangt das verdächtige Schild: Privatgrund). Es besteht aber nirgends dort irgendein forstliches oder jagdliches Sperrgebiet, und es gilt – für uns die Unschuldsvermutung (aber nicht im verdächtigenden Sinn, wie jetzt so häufig üblich!) und die Wegefreiheit nach dem Forstgesetz…

Wenn man aus dem Wald hinauskommt, bietet der “Stadelberg” (ÖK Hochstadelberg, nach der Bergform wie ein Stadeldach benannt) immer wieder ein packendes Erlebnis, auch wenn er nicht zu den Großen in den Voralpen gehört – dafür zu den ganz lieben Gipfeln, die ohne viel Mühe und mit lohnendem Bergerlebnis zu erreichen sind. Das Panorama vom Schneeberg bis zum Ötscher, mit den Hochalpen dahinter, ist ganz einfach packend, ebenso die Vogelschau auf Joachimsberg (dort noch Schneelage, leicht nordwestgeneigt), Gösing (fleckig) und auf den aperen Erlaufboden – von dort 1500 m Reliefunterschied direkt hinauf über den Rauhen Kamm.

Eine Tour mit den Backcountry-Skiern (es würde wahrscheinlich der Nordic-Cruiser auch gehen, aber im alpinen Gelände unbedingt mit den passend dazu erhältlichen Steigfellen!) ist bei solchen Verhältnissen und der richtigen Routenwahl (endlich eine Verwendung für die Forststraßen) immer ein Genuss! Da kommen Schneeschuhe und alpine Tourenschi einfach nicht mit – leicht und bequeme Schuhe). Wo´s zu steil bergab geht, lässt man die Steigfelle ganz einfach drauf – das wird dann ein echter AbfahrtsLAUF! Sogar mein Freund Werner (Tippelt) hat mir gestanden, dass er bei einer haarigen Schiabfahrt  heuer einmal ein Stück die Felle angeschnallt hat lassen, also kein Komplexgrund für mich!

Übrigens wäre der Stadelberg diesen Sonntag auch “zu Fuß gegangen” – am Südhang ohnehin aper, nordseitig genug Spuren. Am Tirolerkogel war auch allerhand los, wie wir bei den Parkplätzen merken konnten, Pisten in Annaberg am Pfarrboden und sogar Verbindung zu den Reidlliften sicher sehr gut, am Hennesteck nur mehr der Almbodenlift, dort die Südseiten ebenfalls nichts mehr für Schitouren.

 ”Ewige Tränen” – die naturkundliche Besonderheit am Eschenauer Rundwanderweg

Auf den als Viehweiden genützten Kammrücken der Flyschberge besteht oft – wie überhaupt in der Sandsteinzone – ein Problem mit der Wasserversorgung. Daher legte man dort kleine Teiche (eigentlich der Tiefe und Fläche nach nur “Lacken”) an. “Buchen ziehen das Wasser an”, wie die Bauern sagen. Daher wurden auf den mit Laubbäumen bestandenen Kammmulden für das Vieh Tränkgruben ausgegraben, die sich aus dem spärlichen Grundwasser oder durch Regengüsse immer wieder auffüllen mögen. Ein alter Bauer aus St. Aegyd, Herr Putz aus Amt Mitterbach,  erzählte mir vor Jahren, wie solche “Tränklacken” errichtet wurden, wobei das Problem darin besteht, dass bei den vom Regenwasser aufgefüllten Gruben das angesammelte Wasser nicht versickern soll. Dazu wurde in geeignete Vertiefungen einige Ladungen Lehm zugeführt, der Fleck dann abgehaagt (provisorisch umzäunt) und darin ein paar Rinder längere Zeit eingesperrt. Durch die Hufe der herumtrampelten Viecher wurde der Boden verdichtet und wasserfest gemacht. Solche Lacken gibt es vielfach auf den Voralpenbergen (Hinteralm, Kalte Kuchl am Tirolerkogel, Traisenberg, Ebenwald – am markierten Weg vom Kaltenreiter Richtung St. Veit bzw. Hahnwiese).

In meinen Aufzeichnungen und Führern finde ich drei “Ewige Tränen”, wie diese Tränklacken in Eschenau genannt werden – die Bergerlacke nördlich vom Hirschkogel und die Bärnthaler Lacke südlich davon (nur diese am markierten Pielachtal-Rundwanderweg), weiters südlichz von der Geiseben die Karllacke. Nach meinem Freund “Bobby” Wolfgang Wald (Leiter des Jägerchors im Bezirk Lilienfeld, mit seiner Helga der kompromisslose Jakobsweg-Wanderer von Wien bis  Santiago de Compostela) soll letztere die schönste der “Ewigen Tränen” sein. Ich muss demnächst nachfragen, ob das alle sind, denn heute auf der Meiselhöhe ist mir eine Stelle sehr verdächtig gewesen, ob dort nicht eine Lacke zugeschüttet worden ist…

Zu den “Ewigen Tränen” auf den Berghöhen rings um Eschenau (PLZ 3153, nicht an, sondern “abseits der Traisen”) gehört die besonders mysthisch wirkende Bärnthaler Lacke. Wir haben sie im letzten Sommer aufgesucht und dabei auch noch allerhand Sehenswertes gefunden!

Eine Sage erzählt, die “Ewigen Tränen” würden von der Trauer des Schöpfers über seine durch die Untaten der Menschen zerstörte Welt herrühren: “Über die kleinen Lacken auf den Kammhöhen um Eschenau, die nie versiegen, auch wenn ringsum alles in Trockenheit schmachtet, erzählt die Sage: Der Geist der Schöpfung musste sehen wie Hass, Raub und Mord den Frieden der Menschen und Tiere zerstörten, dass sogar die Erde vergletscherte und unter Eis erstarrte. Da überflog er noch einmal sein einstiges Reich, ein paar Tränen lösten sich aus seinen Augen und fielen auf die Erde. Wo diese den Boden trafen, bildeten sich kleine Weiher – die „ewigen Tränen“. Kein Zu- und Abfluss ist zu finden, nur der Wind und unruhiges Wassergetier lässt leichte Wellen über die Oberfläche laufen”.

Eine nette „Sagengeschichte“, aber keine echte Sage, wohl von einem Eschenauer Schulmeister vor langer Zeit erdacht und aufgeschrieben (genau: aufgezeichnet von Josef Kern, unveröffentlichtes Manuskript einer Chronik von Eschenau)!

Quelle: Heimatkunde des Bezirkes Lilienfeld / Verlag Zdarsky-Heimatmuseum Lilienfeld) und Bernhard Baumgartner, Lilienfeld und die Voralpen / Jugend & Volk, Wien 1981. Routenbeschreibung in: Baumgartner / Tippelt, Ötscherland und Pielachtal, NÖ Pressehaus 1977.

Sie sind ja wirklich allerliebst – die Krokusse! Für die Bienen bedeuten  “Kroküsse” wirklich einen der ersten Genüsse, aber obwohl die Sonne heute schon warm genug schien, war es für einen Ausflug der Bienen sicher noch zu frostig.

Damit ist der “Blütenkalender 2011″ für den Februar schon komplett, denn an den paar Tagen bis am 1. März wird kaum noch viel aufblühen, dazu ist es einfach derzeit zu kalt. Die Krokusbilder sind jedenfalls vom 26. Februar.

Nach einer wie seit längerer Zeit “strahlenden” Arbeitswoche wollten wir heute eine “Prackertour” auf den geliebten Stadelberg unternehmen (> Hochstadelberg bei Wastl am Wald, letzte Berggipfel meines Vaters Peregrin mit Anni am Frühlingsbeginn 1995). Aber dann wurde es doch “nur” ein Spaziergang über die Meiselhöhe (nordöstlich von Eschenau “abseits der Traisen”).

Herbsttag am Meiselberg

Der Eschenauer Rundwanderweg

Meiselhöhe Ende Februar

Heute sahen wir wieder einige alte Markierungen (rot-weiß-grün) der von meinem Freund Wolfgang “Bobby” Wald angelegten Wanderroute rund um Eschenau. Besonderer “Hit” an dieser großen Tagestour über die höchsten Flysch- und ersten Kalkalpenberge sind die “Ewigen Tränen” (> Suche: in meinem Blog).

Von der Meiselhöhe (Straßensattel zwischen Steubach/Eschenau und Steinklamm/Plambachgraben im Pielachtal) folgten wir am Hof Wetterlucken vorbei der roten, von Rotheau kommenden Markierung bis zur Kammhöhe. Dann ging es westwärts auf wunderschönen Wiesenböden und Waldrändern entlang zum Panzhof, zuletzt auf dem Güterweg (Wieshof) zurück zum Ausgangspunkt.

Heckendurchblick

Diese Höhenwanderung hat eine noch schöneren Blick auf die Reisalpengruppe als der Kaiserkogel. Eine malerische Heckenlandschaft gibt es hier und dabei entdeckte Anni den Fotostandort für ein Bild in meinem “Großen Wandererlebnis NÖ”, an den ich mich nicht mehr erinnert hätte!

Letzte Schneewechten (warum nicht Wächten?) gab es auch, aber noch keine Spur von Vegetationsbeginn, denn hier blühen keine Schneerosen (sind am Sandstein!). Und die Dirndlknospen hat der Frost der letzten Tage auch noch am Aufblühen gehindert. Aber an den nächsten warmen Tagen – wann wohl? – wird es so weit sein…

Noch einmal eine Schneewanderung

Und morgen hoffe ich, vom Stadelberg berichten zu können!

Links zu http://pilgern.ning.com:80/profiles/blogs/wandererlebnis-wallfahrerwege?commentId=2283243%3AComment%3A20751&xg_source=msg_com_blogpost

Aktuelles zu Pilgerwegen – auch als Ergänzung zu meinem neuen Buch “Wandererlebnis Pilgerweg / Jakobswege – Mariazellerwege – Hemmawege” (erscheint bald im www.kral-verlag.at ) – findet man unter obigem Link!

Ich hoffe, es funktioniert! Mich seht ihr hier als Pilger unterwegs…

… auf der letzten Etappe des hier gemeinsam verlaufenden Hemmawege (Turrach, Ossiach, Millstatt) – auf dem wunderschönen Gurktaler Höhenweg zwischen Weitensfeld und Gurk.

Aufstieg von der Magdalenenkapelle (mit dem ältesten Glasgemälde Kärntens, der berühmten romanischen “Magdalenenscheibe”), nahe vorbei an der Bergkirche St. Phillipen und dem lieben Ort Pisweg (dort Gasthof-Pension, müssen wir erst ausprobieren, sollte gut sein), zuletzt mit rasentem Abstieg über die Rodelbahn (!) (im Sommer Wanderweg…) zum Gurker Dom.

Es ist doch erst Ende Februar und daher noch immer Winter! Das hat er uns zum Wochenende deutlich gezeigt… obwohl die ersten Blüten im Garten schon an den Vorfrühling denken lassen…

Die Rhododendronblätter betätigen sich als Thermometer – je weiter sie sich senken, desto tiefer die Temperatur. Im Bild schon zur Mittagszeit, doch im Schatten noch Frost – morgens hatte es minus 6 Grad.

Schon schien es, als würden sich die Hamamelisblüten bis an die Zweigenden öffnen, aber in den letzten Tagen sind sie wieder steckengeblieben.

Die sonnenhungrigen Krokusse mögen einfach ihre Blüten nicht öffnen, obwohl sie schon einige Stunden die Sonne bescheint. Es ist zwar sonnig, aber durch den Kältedunst können die Strahlen ihre Wärmewirkung nicht genug entfalten.

Die Knospen der Küchenschellen haben vorsichtshalber noch ihren Pelzmantel an und zeigen sich zwischen den alten Laubblättern noch höchst zaghaft. Die “Eistropfen” darauf verwandeln sich soeben in Tautropfen.

Im Jahr 2008 schickte mir Herr Eckhard Planegger aus Baden dieses Foto einer besonderen Schneerose:

Dazu folgende Angaben: Ende Februar, in Pfaffstätten im Übergangsbereich zwischen Weinrieden und Schwarzföhren, laut einem Forstmann eine “pannonische Schneerose”.

Dazu finde ich in der “Botanischen Bibel” (Fischer, Adler, Oswald / Exkursionsflora):

Garten-Nieswurz, Lenzrose, Orient-Nieswurz / Helleborus orientalis: Sorten und Hybriden – Blüte weiß (od. schwach grünlich) oder purpurlila (innen am Grund oft dunkel gesprenkelt !!! u. a.) – Als Zierpflanze (Sorten) kultiviert, im Pannon selten in Wäldern verwildernd: Wien, NÖ, Heimat – Türkei bis Kaukasus).

Also das könnte diese schöne Blume sein!

Der lat. Name Helleborus wird übrigens vom griechischen “helleboroio” abgeleitet, das so viel heißt wie verrückt sein. In früheren Zeiten wurden nämlich für die Behandlung Geisteskranker Extrakte aus der (giftigen) Christrose verwendet.

Über die Grüne Nieswurz als “Güllkraut” oder “Gilwurz” zum Impfen von Schweinen in früherer Zeit habe ich (glaub ich) schon einmal berichtet…?

Weil mir gerade Zeit bleibt, habe ich heute eine Liste meiner Veröffentlichungen in Büchern und Broschüren zusammengestellt. 1976 ist es losgegangen beim NÖ Pressehaus in St. Pölten, das sich zum NP-Buchverlag und dann zum ResidenzVerlag gemausert hat. Insgesamt sind 30 Stück als selbständige Werke zusammengekommen, davon 9 mit meinem Freund und historischen Seilgefährten Werner (Tippelt, füge ich in Klammer dazu, denn für mich gibt es nur diesen “Werner”, der mir alle nicht vorhandenen Geschwister ersetzt).

Die Liste wird in der Seite neben dem Gästebuch zu finden sein!

Nicht angeführt sind meine Artikel im “Land der Berge”, “Granatapfel”, “Naturfreund” und anderen Zeitschriften.

Übrigens – das neueste Buch (und wieder einmal ein “letztes”…) geht schon in die Produktion, diesmal beim Kral-Verlag des rührigen Buchhändlers und Verlegers Robert Ivancich www.kral-verlag

Hervorheben möchte ich auch meine Lektorin der letzten Bücher, Frau Mag. Sonja Franzke von VIELSEITIG /// BUCHPRODUKTION www.vielseitig.co.at  

Seit 1.April 2010 fühle ich mich sehr wohl als “verkaufter Großvater” (frei nach dem Bauernstück), nachdem mich Herr Ivancich mit allen Verträgen und Produkten vom Residenz Verlag (inzwischen seit Jahresanfang 2011 ohne den von mir so überausgeschätzten Verlagsleiter Herrn Herwig Bitsche) übernommen hat.

Der Begründer des Alpinskilaufes, Mathias Zdarsky, ist bei der laufenden Ski-WM in Garmisch aus gutem Grund vertreten: In Skikursen unterrichtete  Zdarsky selbst etwa 20.000 Schüler – kostenlos und unfallfrei – im heutigen Österreich, im heutigen Gebiet von Rumänien, Tschechien, Polen, der Ukraine und der Slowakei, aber auch in der Schweiz und in Deutschland.

Die bedeutendsten Kurse in Deutschland waren in Schliersee 1911, in Berchtesgarden 1912 und schließlich in Garmisch-Partenkirchen in den Wintern 1909, 1910 und 1911.

Bilder  von diesen Kursen:

Schliersee 1911: Elegante Hüte für Damen gehörten zur Sportbekleidung. Berchtesgarden 1912: Zdarsky in der 2. Reihe ganz links vorne mit Einstock und dunklem Rock – seine Kursteilnehmer prägen das Ortsbild. Garmisch 1911: Mittagsrast beim Skikurs, Zdarsky sitzend/Bildmitte.

Auf Zdarskys Anregung wurde 1912 als Dachverband beider Nationen „Der Deutsche und österreichische Skibund“ gegründet, schon zu Beginn mit weit über 10.000 Mitgliedern.

Durchschnittlich besuchten diese etwa 5-tägigen Kurse 150 Personen.Der ausgebildete Lehrer Zdarsky ersuchte Sie um schriftliche Kritiken und Anregungen, um sie in den nächsten Kursen zu berücksichtigen.

Das Museum Aschenbrenner in Garmisch zeigt nun anläßlich der WM vom 9.12.2010 bis 13.3.2011 die Sonderausstellung „Abgefahren ! Frauen auf Skiern“ – mit vielen Beiträgen aus dem Zdarsky-Skimuseum in Lilienfeld: Bilder, historische Dokumente, Filme (Zdarsky´sRundfunkansprache im Originalton und bewegte Bilder von Zdarsky)  sowie ein Paar Skier mit Stahlsohlenbindung und Einstock aus Zdarskys Zeiten.

Die Damen waren bei Zdarskys Skilauf von Anfang mit dabei – mit gleichen Leistungen wie die Herren – mehr dazu unter www.zdarsky-ski-museum.at,  weiter in der Rubrik Presse, dort „Zdarsky und die Ski-Damen“.

 

Die ersten heuer aufgeblühten Krokusse (eine Wildform aus dem südöstlichen Alpengebiet) haben heute ihre Blüten geöffnet. Das war der Anlass für einen neuerlichen Gartenrundgang! Leider ist das Bild trotz Verwacklungsschutz bei dem schon wieder starken Wind etwas unscharf geworden.

Die Schneeglöckchen und Winterlinge (ein typisches Hahnenfußgewächs, das Unmengen von Samen verstreut und bald überall im Garten auftaucht) haben in der Sonnenwärme fest zugelegt – Maximaltemperaturen waren ja gegen 20 Grad!

Dieses Blütenbüschel steht unter einer Korkzieherhasel, und diese zeigt auch schon die Blütenansätze, wie im Bild ersichtlich – die männlichen Blütenkätzchen (“Haselwürstel” ist der gebräuchliche Ausdruck), oberhalb ganz klein mit rotem Punkt der weibliche Blütenanteil (später Haselnüsse). Die Korkzieherhasel braucht aber noch einige Zeit zum vollen Aufblühen, länger als die gewöhnlichen Haselsträucher. Diese müssen heute schon fleißig “gestäubt” haben, denn kaum war ich im Garten, ging die Nieserei auch schon los…

Der Blütenkalender 2011 wird fortgesetzt – zum Vergleich gibt es in meinem “facebook Bernhard Baumgartner” auch das Fotoalbum dazu, ebenso wie im Vorjahr, vielleicht ein interessanter Vergleich!

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