Hoch hinaus – ideale Plateauwanderungen auf der Rax

25. Juli 2010 – 17:53


Einladung zur Edelweißblüte !

Im Hochsommer darf man – überhaupt bei tropischen Temperaturen wie zuletzt (und wahrscheinlich auch schon bald wieder) – die Bergtouren weder in niedrigen Regionen noch vom Tal aus angehen! Entweder Zufahrt bis auf einen hochgelegenen Pass (wie bei Niederalpl – Veitsch) oder mit einer Bergbahn (wie bei meinem folgenden Tourenvorschlag):

Mit der Seilbahn auf das Rax-Plateau und leichte Wanderung zur Höllental-Aussicht und auf dem Seeweg. Für geübte Bergwanderer Rundtour im Gipfelbereich, allerdings nur bei guten Wetter- und Sichtbedingungen!

Route: Seilbahn / Bergstation – Otto-Haus (Alpengarten) – Höllental-Aussicht – Klobentörl – Scheibwaldhöhe – Trinksteinsattel – Seehütte – (Seeweg – Otto-Haus) – Preiner Wand – Jakobskogel – Otto-Haus – Seilbahn; 15 km, Seehöhe 1547 bis 1943 m.

Gehzeit: 3 ¾ Std. (insgesamt für den „Spazierweg” zur Höllental-Aussicht und zum Alpengarten beim Ottohaus); für die große Rundtour 6 bis 7 Std.

Einkehr: Otto-Haus (Mai bis Ende Okt.), Seehütte (Ende Mai bis 1. 11.)

Tipps4Kids: Ein interessantes Bergerlebnis am “Spazierweg”, Naturbeobachtungen mit Alpenblumen und Gämsen, spannende Seilbahnfahrt!

Zufahrt: Von Semmering-Schnellstraße / Gloggnitz über Payerbach-Reichenau nach Hirschwang zur Seilbahn-Talstation (Betrieb täglich ab 8 Uhr, Info Tel 02666/2497.

Meine “NaturTour”  auf dem Rax-Plateau bietet nicht nur eine ideale Blumenwanderung und ein “geologisches Lehrstück” für die in der Tertiärzeit als Landoberfläche der sich entwickelnden Alpen typische sogenannte Raxlandschaft (bevor besonders während der Eiszeiten die Täler und Schluchten eingetieft wurden). Auch touristisch ist die Route ganz hervorragend – wer noch mehr “laufen” will, kann vom Trinksteinsattel noch bis zum höchsten Punkt der Rax gelangen (Heukuppe mit 2005 m,  bereits in der Steiermark) und mit anspruchsvollen Varianten wieder zurück zur Seehütte kommen. Das gilt auch als “Hüttenhüpfen” mit Habsburg- und Karl-Ludwig-Haus, Seehütte, Ottohaus, und auf jeden Fall kann man vor der Talfahrt noch bei der Bergstation einkehren und von der Terrasse aus den gewaltigen Talblick genießen (übrigens blühen dort unterhalb sogar Straußglockenblumen, die auf der Veitsch schon vorgestellt wurden).

Nun zuerst einmal die Routen mit ihren vielfältigen Landschaftsbildern (der “Blumenstrauß” sollte bald folgen, indem schon eine Menge Bilder vorbereitet sind und ich soeben drauf gekommen bin, wie ich endlich wieder vor dem PC halbwegs angenehm meinen Platz einnehmen kann….  der fast schon historische “Kniesessel” war doch keine so gute Idee…).

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