Die Mäander des Purzelkamps
13. Januar 2010 – 11:18>> Länge: 4,9 km | Höhe: 66 m | Dauer: 02:00 <<


Unser heutiges Ziel ist Kleinweißenbach. Der kleine Ort liegt auf der Sonnenseite des Purzelkamptales, und die Sonne gibt sich nach einer kalten -15 Grad kalten Nacht auch die Ehre. Gut eingepackt und mit Schneeschuhen und Wanderstöcken ausgerüstet, starten wir beim Ortsende. |
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Die Tour führt von Kleinweißenbach entlang des Purzelkamps. Es liegt lockerer Neuschnee. Die Schneedecke beträgt 30 cm, dazwischen immer wieder Schneewächten bis 60 cm. Bei der Eisenbahnhaltestelle Kleinweißenbach, die im Dornröschenschlaf liegt, biegen wir links in das Purzelkamptal ab. |
Der Purzelkamp bildet in diesem Abschnitt eine ursprüngliche Mäanderstrecke in einer flachen Talmulde und ist hier einer der letzten Lebensräume für eine äußerst gefährdete Tierwelt. Dies war der Grund, diese Flussstrecke samt den anschließenden feuchten Talwiesen als Naturdenkmal unter Schutz zu stellen. |
Alle hundert Meter in unregelmäßigen Abständen müssen wir Graben in Richtung Purzelkamp überwinden. Diese leiten das Wasser der Feuchtwiesen ab. Bis auf einen können wir alle mühelos überspringen. |
Nach gut 2 km führt uns ein Steg über den Purzelkamp. Ein Hohlweg führt hinauf zum Hoflüß. Wir biegen am Waldrand rechts ab und wandern wieder hinunter zum Purzelkamp. Hier gibt es noch ein kleines Hindernis zu überqueren, den Hießbach. Da aber zu dieser Jahreszeit schon der halbe Bach zugefroren ist und nur wenig Wasser führt, finden wir rasch eine geeignete Stelle. Nun können wir vor uns schon wieder die Gratzlmühle sehen und bei der Brücke wieder an das andere Ufer gelangen. D&J |
Detailkarte | Google Übersicht mit Routenplaner |
Weitere Infos über diese Wanderung für GPS Freunde unter | ![]() |
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