Wackelstein

15. Juni 2009 – 10:07

>> Länge: 10,6 km | Höhe: 211 m | Dauer: 02:45 <<

ZWalk
Groß Gerungs

Groß Gerungs

Der Pranger

Der Pranger

Die Schmalspurbahn

Die Schmalspurbahn


Groß Gerungs bietet eine Reihe von Wanderwegen, die zentral vom Hauptplatz beginnen. Wir parken unser Auto allerdings in der Schulgasse, da der neu gestaltete Hauptplatz als Kurzparkzone gekennzeichnet ist. Zwischen der Mariensäule und dem Pranger findet man eine Infotafel, mit allen wichtigen Informationen zu den Wanderwegen.

Fotos aufgenommen im Mai 2009
05 2009
Wandern im flachen GeländeNordic Walking geeignetRundwegDurchgehende Beschilderung !Einkehrmöglichkeit in Groß GerungsAuch mit dem Mountainbike befahrbar

Erstmalig wird Groß Gerungs 1261 in der Stiftungsurkunde des Stiftes Zwettl erwähnt, als ein gewisser Ernestus de Gerungs, anlässlich der Stiftung eines Weingartens durch Konrad Ottenstein an das Stift Zwettl als Zeuge genannt wird.
1460 verleiht Kaiser Friedrich III seinem Rat Rüdiger von Starhemberg das Halsgericht, Stock und Galgen, sowie den Pranger im Markte Gerungs. Bis zum Jahre 1848 übte die Herrschaft Rappottenstein die Orts- bzw. Marktobrigkeit über den Markt Gerungs aus. 1848 im Zuge des Neuaufbaues der staatlichen Verwaltung, wurde die Marktgemeinde Sitz eines Bezirksgerichtes, das heute nur mehr eine Gerichtstagsunterkunft ist.
Am 30.04.1983 wurde Groß Gerungs zur Stadtgemeinde erhoben.

Wackelstein 36Der Rundweg „Wackelstein“ mit der Nr.36 beginnt also am Hauptplatz, folgt kurz der Straße Richtung Langschlag und biegt dann links Richtung Süden ab. Am Stadtrand überschreiten wir die Gleise der Schmalspurbahn und biegen dann in einen Feldweg ein, der uns bis Klein-Reinprechts und geradeaus weiter bis zur idyllisch gelegenen Klauskapelle bringt.

Blumenwiese

Blumenwiese

In Klein-Reinprechts

In Klein-Reinprechts

Am Weg

Am Weg

Am Weg

Am Weg

Klauskapelle

Klauskapelle

Klauskapelle

Klauskapelle

Die Klauskapelle war ursprünglich ein Lusthaus einer Fabrikbesitzers-Gattin. Wir sehen das an den Herzen in den Fensterläden der Kapelle. 1933 wurde das Grundstück von dem Gastwirtehepaar Schuster aus Harruck ersteigert. Frau Schuster hat im Andenken an ihren gefallenen Sohn Karl Schuster, das Blockhaus für kirchliche Zwecke gestiftet. Der damalige Ortspfarrer Anton Hofbauer hat im Spätherbst 1948 die Umwandlung des Hauses in eine Kapelle veranlasst, geweiht zum Fest des Hl. Bruder Klaus (25.September).
Die Zwettl

Die Zwettl

Kohlweißling

Kohlweißling

Die Zwettl

Die Zwettl

Nun folgen wir dem Verlauf der Zwettl durch den Pierbichlwald und kommen auch beim Wackelstein vorbei, der dem Weg den Namen gibt. Hoch aufragend ruht der 24 t schwere Steinquader, leicht hangwärts geneigt, auf einer riesigen Steinformation. Er bietet auf der Hangseite einen witterungssicheren Ruheplatz – ideal zum Entspannen.

Der Wackelstein kann gerade noch von einer Person bewegt werden.

Uns ist es leider nicht gelungen!

Der Wackelstein

Der Wackelstein

Beim Wackelstein

Beim Wackelstein

Der Wackelstein

Der Wackelstein

Im Pierbichlwald

Im Pierbichlwald

Harruck

Harruck

Vor Klein-Reinprechts

Vor Klein-Reinprechts

Bei den ersten Häusern biegen wir rechts ab und gelangen nach Harruck, wo wir wieder rechts nach Klein-Reinprechts abzweigen. Hier treffen wir auf den uns bereits bekannten Weg, den wir nun in umgekehrter Richtung bis Groß Gerungs wandern.

WaldviertelbusseWer auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, der kann Groß Gerungs mit dem Waldviertelbus WA32 von Zwettl aus erreichen.

D&J

Infotafel (Ausschnitt)

Infotafel (Ausschnitt)

Google Übersicht mit Routenplaner
Weitere Infos über diese Wanderung für GPS Freunde unter GPS TOUR.INFO

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