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Verfasst am 08. Feb 2009 von Andreas unter Bahnausflüge, Einkehrmöglichkeiten, Kukubauerhütte, Mostviertel, Sankt Veit an der Gölsen, Schneeschuhwanderungen, Tut-gut Wanderwege, Wald & Wiesen, Wienerwald, Wilhelmsburger Rundwanderweg |
Daß der Fön nochmal so zuschlägt hätte ich nicht gedacht ! – Karl aus dem GT-Forum und ich haben gestern vor dem St. Pölten-Stammtisch eine zünftige Wanderung auf dem das Gölsental nördlich begleitenden Höhenrücken unternommen.
(Der St Veiter Staff – eindeutig bedeutendster Berg im mittleren Gölsental).
Um kurz vor 10 Uhr trafen wir uns in Wiesenfeld und fuhren mit der Bahn nach Rohrbach, wo wir zuerest verbotenerweise einige 100 Meter die Bahntrasse als Wanderweg Richtung Rainfeld benutzten und dann einer “leicht begehbaren” Asphaltstraße aufwärts bis zu einem Gehöft an deren Ende folgten.
(Hier nochmals dieser wunderbare Hausberg der St. Veiter.)
Dann ging´s im Schnee über die Teufelsstiege und teils etwas beschwerlich weiter bis zur Kukubauerhütte, wo wir Bekannte von Karl trafen und zu Viert die einzigen Gäste waren.
(Die Kukubauerhütte.)
(In der gemütlichen Gaststube auf der Kukubauerhütte.)
Nach einer ausgiebigen Mittagsrast marschierten wir auf der Höhe weiter Richtung Zehethofer. Wir genossen viel Sonnenschein, frühlingshaft warme Temperaturen und nahezu Windstille. Das Gehen im matschigen, sehr nassen Schnee war andererseits recht beschwerlich.
(Der Föhn brachte schöne Wolkenstimmungen, Wärme und Sonne.)
(Hier war der Weg besonders gut begehbar, da seitlich ausgeapert.)
Wir waren froh, daß wir beim Brandstätter nochmals einkehren und ordentlich gespritzen Most (ich süß, Karl sauer) trinken konnten.
(Beim Brandstätter im Hintergrund wurde mein Durst gestillt – es gab reichlich gespritzten Süßmost.)
In der Dämmerung ging es dann hinunter nach Schwarzenbach und die Straße hinaus zurück nach Wiesenfeld.
(Schon recht müde geworden, waren wir froh, als es auf der matschig-eisigen Schotterstraße flott bergab ging.)
(Die Kirche in Schwarzenbach)
( Gehzeit:
- Rohrbach – Stockerhütte 2 Std
- Kukubauerhütte – Brandstätter 2 1/4 Std
- Brandstätter – Wiesenfeld 45 Minuten
Da die Fotos so schön geworden sind, werde ich in den nächsten Tagen noch einige Eindrücke von unserer Wanderung hier im Blog vorstellen.)
Verfasst am 07. Feb 2009 von Andreas unter Achau, Am Wasser, Landschaftsaufnahmen, Lauftagebuch, Leopoldsdorf, Maria Lanzendorf, Naturfotografie, Wienerwald, laufen |
[Eintrag ins Lauftagebuch: 7,04 km / 43 Min 38 Sek]
Wenn jemand zu mir sagen würde: “Zeigen sie mir ein charakteristisches Foto von Maria Lanzendorf” - hier ist es !
Schon als kleines Kind habe ich von meinem Vater gelernt, daß man darauf achten soll, keine Drähte im Bild zu haben. – Hier in Maria Lanzendorf muß ich allerdings jetzt umdenken und versuchen diese allerort gespannten Tatsachen gestalterisch einzusetzen. – Verstecken ist zwecklos.
Wo bin ich gelaufen ? – Ich begann meine Runde in Maria Lanzendorf und folgte ab da dem Südufer vom Mitterbach (nicht der Schwechat wie zuletzt hier behauptet).
Achau ist ja sehr verwirrend, da hier laut Karte Triesting, Schwechat, Krottenbach, Mödling und was weiß ich was noch alles zusammen und wieder auseinanderfließt. In Achau angelangt, endeckte ich “am Mühlbach” – ist laut Karte die Schwechat – rote Markierungen und folgte diesen am Ufer Richtung Riedenhof und weiter bis zur Verbindungsstraße Maria Lanzendorf – Achau.
In der Kanawasdegossn bei einem schönen Wegkreuz endete diese Markierung und ich war wieder auf mich alleine gestellt. Ich überquerte die Straße und lief auf einen von Zubringer- und Verbindungsstraßen großräumig umzingelten Windschutzgürtel zu (den heute keiner mehr brauchen dürfte, da die Straßen ringsum großteils viel höher als die dortigen Bäume angelegt sind.
Das Gebüsch beim Windschutzgürtel war feinsäuberlich ausgeholzt. Was mich sehr wunderte, waren die vielen grüngelben bis graugrünen Flechten an den Bäumen. Angeblich ein Zeichen guter Luftqualität, hier aber wohl eher der großen Luftfeuchtigkeit.
Weiters im Windschutzgürtel untergebracht war ein Versuchsbienenstand der Arbeitsgemeinschaft Bienenforschung der Boku Wien, der von einem Herrn Dipl.-Ing. Dr. nat. techn. [Name am Foto in der Galerie] betreut wird, inkl. Link: www.bienenforschung.at und Handynummer. SEHR INTERESSANT ! Das heißt wenn Irre wie ich im Sommer dort versehentlich in ein übersiedelndes Bienenvolk treten, wissen sie wen sie anrufen !
In der Früh, auf der Fahrt sehe ich auf den Äckern häufig Rehe stehen. Welchen Weg die allerdings wählen müssen, um entlang der Bahn bis Maria Lanzendorf zu kommen… – Als Reh würde mich das schon stören bzw würde ich hier nicht Urlaub machen wollen.
Weiters interessant fand ich das starke Gefälle, das die Bahn von Leopoldsdorf her kommend nach Maria Lanzendorf runter aufweist, ein richtiger Knick am Foto.
Über ein nicht benütztes schönes Bankerl erreichte ich zuerst die Kleingartensiedlung und wenig später wohlbehalten wieder unser zu Hause.
Hier alle Fotos von dieser Runde:
(Alles in allem, eine sehr interessante Laufrunde, die ich – wenn einem ein wenig Erde und schiefe Böschung und schlafende Bienenvölker nichts ausmachen nur wärmstens empfehlen kann.
Die Landschafts- und Naturaufnahmen entstanden übrigens alle mit meiner kleinen Nikon S700, die ich beim Laufen leicht in der Hand mitnehmen kann.)
Verfasst am 06. Feb 2009 von Andreas unter Einkehrmöglichkeiten, Wald & Wiesen, Weinviertel, Weinviertler Rundwanderweg, wandern & bergsteigen |
(Hier findest du alle Artikel zum Weinviertler Rundwanderweg die es hier auf wandertipp.at bereits zu lesen gibt).
Ein kurzes Stück nach Karnabrunn und wenige Minuten nach diesem Ausblick auf die “frisierte” Weinviertler Landschaft verließen wir Richtung Goldenes Bründl die nach Niederhollabrunn führende Landstraße:
Wir sahen den ganzen Tag – Eli korrigier mich – kein einziges Stück Wild, dafür aber unzählige Jägerstände:
Ich kann mich erinnern, daß meine Großtante Hermi im Winter immer so kleine stahlbezackte Lederriemen unter ihre Schuhe band. Die hätten wir auf diesem Weg auch gut vertragen. Zum Glück war reichlich Platz am Wegesrand – oder gar Steigeisen im Weinviertel ??? :
V-Eichen sind günstige Stellen um Nistkästen zu montieren. Diesen sahen wir mitten im Wald, interessant, wer sich hier so um die Vögel sorgt (Pendant zum Jägerstand ???):
Gute Wegmarkierer finden immer eine Möglichkeit, ihre schönen, dauerhaften Dekorationen anzubringen. Die Farbtupfer der recht frischen Wegmarkierung begleiteten uns:
Von den Schwedenhöhlen hat Josey bereits 2x berichtet – wir fanden dazu den entsprechenden Wegweiser (Schwedenhöhlen 1 / Schwedenhöhlen 2). Da war dann aber auch noch da Pfeil zum Daberg:
Und den Hochberg nicht zu vergessen !
Während der Karnabrunner Wald recht unansehnlich begann – mit Brombeergestrüpp verkrauteter Waldboden, angepflanzter Lärchenwald, feucht, hohes Gras – nahmen Laubwald und Wiesen kurz vor dem Goldenen Bründl geradezu einen lieblichen Charakter an.
( Den Übergang vom Karnabrunner Wald in den Rohrwald habe ich nicht so ganz mitbekommen. Vielleicht was das ja der Grund, weshalb sich der Charakter des Waldes veränderte, vielleicht aber auch “tieferer Boden” –> “sandigerer Boden” oder einfach die schöne Kombination aus Wald und “natürlicherem” Laubwald und Folge der Waldbewirtschaftung. )
Besonders gefallen haben mir einige mächtige alte Eichen - vielleicht auch ein Zeichen dafür, daß sich der Wald hier selbst ansät:
Links sieht man einen frischen Holzschlag mit vereinzelt stehengelassenen Bäumen:
Ob hier viele Hirschen ansitzen ?
Ob das Goldene Bründl noch fließt konnten wir nicht feststellen, da es mit einem massiven Eisendeckel verrammelt war. Im gleichnamigen Wirtshaus gab es einwandfreies Fließwasser. Interessant fand ich, wie man sich in der Perspektive irren kann. – Bevor Astrid und Eli hingingen, dachte ich das kleine Häuschen wäre gerade mal schulterhoch:
( Ich muß zugeben, ich habe viel übrig für “solche Gegenden” und hoffe, wir finden bald wieder die Zeit, die nächste Erkundung ins unbekannte Weinviertel zu starten. )
Verfasst am 03. Feb 2009 von Gastautor unter Bahnausflüge, Gastbeiträge, Veranstaltungen, Weinviertel, Weinviertler Rundwanderweg |
( Gastartikel von Gerhard – bitte die Fahrzeitangaben den aktuellen Fahrplänen entnehmen ! )
Ich kann zwar nicht mit einer “früheren” Bahnfahrt aufwarten, da ich bei der Einstellung des planmäßigen Personenverkehrs auf dieser Strecke erst 16 Jahre alt war und kaum in die Gegend zwischen Korneuburg und Ernstbrunn gekommen bin, doch darf ich “Wolfgang B” in seinen Ausführungen beipflichten.
Die ÖBB-Erlebnisweltbahn ( www.erlebnisweltbahn.at ) bietet von Anfang Mai bis Ende Oktober jedes Wochenende Nostalgiezüge ab Wien Süd (Abfahrt um 8.20 Uhr) nach Ernstbrunn an, wo wöchentlich die Garnitur getauscht wird. Bevorzugt kommen Triebfahrzeuge zum Einsatz, welche in der Zeit der 60er- bis 80er-Jahre tatsächlich dort verkehrten.
62901 in Ernstbrunn (Foto Schwab)
Die Strecke selbst ist landschaftlich überaus reizvoll und weist am sog. “Mollmannsdorfer Berg” eine Steigung von 27%o auf, was teilweise steiler ist als die Semmeringbahn. Nicht selten ist in früheren Jahren dort ein Zug auf nassen oder vereisten Schienen hängengeblieben und musste retourschieben um neuen Schwung zu nehmen.
205004 Am Mollmannsdorfer Berg
Die in vielen romantischen Bögen der Landschaft harmonisch angepasste Strecke führt dann weiter über Karnabrunn mit seiner Wallfahrtskirche und der längsten Barockstiege Österreichs und erreicht nach Durchfahrt eines netten Wäldchens und einer folgenden Abfahrt mit schöner Aussicht auf den Buschberg den Bahnhof Ernstbrunn, der um ca. 10.00 Uhr erreicht wird.
205004 Nächst Karnabrunn
Dort wartet der Naturparkbus auf die Ankunft des Zuges. Mit diesem kann man zur Einstiegstelle der Weinvierteldraisine ( www.weinvierteldraisine.at ), zum Buschberg, zum Wildpark Ernstbrunn, zum Schulmuseum Michelstetten sowie zum Urgeschichtemuseum Asparn, aber auch nachmittags zum Bauernmarkt nach Simonsfeld fahren.
Für Wanderer bietet sich eine klassische Leiser Berge-Überquerung von Ernstbrunn über Oberleis, den Buschberg (Einkehrmöglichkeit in der niedrigsten Alpenvereinshütte Österreichs !) und Michelstetten (Gh Achter empfehlenswert) nach Asparn an, wo der Bus um 15.30 Uhr beim Draisinenbahnhof wieder zurück nach Ernstbrunn fährt.
Der Zug hält heuer erstmals bei der neu errichteten Stettner Fossilienwelt, die eine eigene Haltestelle erhält.
Zudem wird heuer für jene, die nicht so lange in der Region verweilen wollen, auch eine Zwischenfahrt von Ernstbrunn nach Korneuburg angeboten.
In den Zügen wird das Reisepublikum von eigenen Begleitern des Verein Neue Landesbahn hinsichtlich Information rund um die vielfältigen Möglichkeiten dieses Angebotes bestens betreut, was das durchwegs positive Echo vieler Fahrgäste bestätigt.
Also, Bahn frei für die Landesbahn !
Verfasst am 02. Feb 2009 von Helma und Gerhard unter Am Wasser, Donau, Donau Niederösterreich, Gastbeiträge, Schwechat, Wien, wandern & bergsteigen |
(Gastartikel von Helma und Gerhard)
Hafen Albern – Friedhof der Namenlosen - Barbarabrücke:
Von der Schwechat über die Sendnergasse Richtung Albener Hafen, rechts abbiegend auf der Mannswörtherstraße, 700 m bis zur Zufahrt zum Albener Hafen – unser Ziel.
Unseren Spaziergang begannen wir mit einem Besuch des “Friedhof der Namenlosen”. Zitat aus der Festzeitschrift:
1980 hat der Wiener Hafen von der Stadt Wien die Hafengrundstücke in Albern erworben und ist somit auch Grundeigentümer des darauf befindlichen Friedhofes geworden. Seither wurde bei allen Hafenausbauten auf das Fortbestehen des Friedhofes Bedacht genommen und war man bemüht, die wirtschaftlichen Interessen mit der Erhaltung dieses Kulturdenkmals in Einklang zu bringen. In seiner heutigen Form entstand der “Friedhof der Namenlosen” im Jahre 1900.
Nachdem in den vergangenen Jahren keine wesentlichen Veränderungen vorgenommen wurden, konnte der schlichte Charakter des Friedhofes beibehalten werden. Der Großteil der über hundert Gräber ist mit einfachen, namenlosen Metallkreuzen geschmückt. Der bestehende Friedhof wurde seit 1940 nicht mehr belegt. Der wirkungsvolle Charme des Friedhofes hat Regisseure und Fotografen dazu bewogen, ihn im Laufe der letzten Jahre als Kulisse zu Film- und Fotoaufnahmen zu verwenden.
Nicht weit vom Friedhof entfernt lädt der Gasthof “Zum Friedhof der Namenlosen” mit vielen Parkplätzen ein, geöffnet von März bis Dezember. Der gemütliche Gastgarten bietet einen schönen Blick auf die Donau, wo immer wieder Passagierschiffe, Lastkähne und Schlepper vorbeiziehen.
Der breite Weg führt die Donau entlang, vorbei an liebevoll gestalteten Fischerhütten. Nach etwa 15 Minuten erreicht man die Barbarabrücke, die aber nur der Ölleitung dient.
Der Spaziergang könnte beliebig fortgesetzt werden. In der Au rechter Hand erblühen im Frühjahr viele Schneeglöckchen.
Resümee: Bequemer, abwechslungsreicher Wanderweg (Schiffsverkehr), mit Kinderwagen befahrbar, empfehlenswertes Gasthaus mit zahlreichen Fischspezialitäten.
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Friedhof der Namenlosen
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Auferstehungskapelle
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Gasthof zum Friedhof der Namenlosen
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Fischerhütte mit Hebenetz
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Barbarabrücke
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Nachmals die Barbarabrücke
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Transportschiff
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Fischerhütte mit Barbarabrücke
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Weide mit rankendem Efeu
Verfasst am 01. Feb 2009 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Eichkogel, Gumpoldskirchen, Guntramsdorf, Kinderwanderungen, Wienerwald |
Da mich meine Frau Astrid schon seit Monaten wegen einer “g´scheiten Rodelpartie” löchert, sind wir gestern nach Gundtramsdorf gefahren. Ich dachte, daß es Richtung Eichkogel rauf schon ein paar geeignete Wiesen geben sollte und ganz oben, im Kern des Naturschutzgebietes Rodeln gehen, das wollte ich einfach nicht.
Als wir um 14 Uhr kurz vor Guntramsdorf auf einem Parkplatz ankamen, waren beide Kinder trotz väterlichen Schimpfens und Scherzens tief und fest eingeschlafen und auch Astrid machte Anzeichen einzunicken. Herzhaft gähnend schlug sie mir vor wieder nach Hause zu fahren.
Nichts da ! Ich ließ die drei im Auto zurück und machte mich alleine auf den Weg zu einer kleinen Eichkogel-Wanderung, die mich zuerst zum Bahnhof Guntramsdorf an der Südbahn führte (fast auf unserer Spazierrunde in Thallern Ende Dezember).
Hier eine kleine Auswahl der Fotos, nur für den Überblick:
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Meine Penner vor dem Penny
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Zwischen Pennymarkt und Danfoss dürfte ein Zirkus überwintern (?)
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Ich startete direkt beim Parkplatz Richtung Eichkogel
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Kam an diesen Weinkeller und gleich links davon weiter direkt zu den Bahngleisen – da ging´s also nicht weiter !
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Ich folge der Straße Richtung Süden
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Der Anninger auf der anderen Seite der Bahn
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Hierbin ich gekommen
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Zwischen mir und dem Eichkogel die Bahn
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Endlich konnte ich kurz vor Thallern auf die andere Seite
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Thallern, dahinter der Eichkogel
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Blick auf Guntramsdorf
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Guntramsdorf
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Ich folgte einem Kreuzweg bis zu diesem 1865 errichteten Kircherl
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Der Anninger
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Blick über die Weingärten nach Süden
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Gumpoldskirchen am Fuße des Anningers
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Einzelne Eichen waren noch dicht belaubt
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Blick auf Weinstraße und Gumpoldskirchen
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Zugewachsene Winzerhütte, kurz bevor ich wieder die Bahn überquerte.
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Bahn überquert – Blick zurück zum Eichkogel
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Frisch und munter – Abholung durch die Familien-Penner
Als ich 1 1/2 Stunden später bei der Bahnstation Neu-Guntramsdorf (Ozean) wieder die Triester Straße erreichte, war Astrid bereits des Fahrens mächtig und Bernie aufgewacht, Veronika schlief noch immer tief uns fest.
( Während ich mich, zu Hause angelangt, wieder an meinen Schreibtisch setzte, hatten Astrid und die Kinder endlich ihren Rodelspaß im Bärenpark / Maria Lanzendorf, wo sie – in der Abendsonne die einzigen Parkbesucher – super Herumrutschen und -rodeln konnten.
Mehr Schnee als beim Eichkogel – ausgenommen ganz oben – gibt´s in Maria Lanzendorf übrigens auch. Fürs Rodeln wäre es beim Eichkogel bis auf halbe Höhe entschieden zu wenig gewesen. )
Verfasst am 30. Jan 2009 von Andreas unter Burgen und Burgruinen, Weinviertel, Weinviertler Rundwanderweg |
Als wir schon beinahe am Ende unseres Weges angelangt zur Burg Kreuzenstein kamen, wurden in Astrid längst vergessene Kindheitserinnerungen wach. Sie konnte sich genau erinnern, an welchen Stellen im Burggraben unter der Zugbrücke sie sich als Kind versteckt hatte.
Nun ist eine der Zugangsmöglichkeiten noch recht frisch vermauert und ein zweites Tor mit einem neu aussehenden massiven Gitter gesichert. Wahrscheinlich auch zurecht, denn so ganz ungefährlich dürfte das Spielen für Kinder dort nicht gewesen sein.
Zurecht ist Kreuzenstein eine Touristenattraktion und ein wirklich durchgeknallter Bau. Ein heutiges Pendant fällt mir auf die Schnelle gar nicht ein.
Jedoch wenn man den Bau erstmal gesehen und sich wie ich abgeplagt hat, mäßig erfolgreich ein paar aussagekräftige Fotos mit einem 18mm-Objektiv zu schießen (KB-Äquivalent 27mm), dann hat der Besuch rasch seinen Reiz verloren.
Viel weiter als über die Zugbrücke kamen wir nicht und der Wirt gegenüber hat sein Lokal offensichtlich über den Winter eingemottet. Nichtmal einen Kinderspielplatz gab´s.
Man steht davor, schüttelt verwundert den Kopf und dann geht man wieder. Im Sommer soll´s aber schöne Greifvogel-Vorführungen geben.
Ich trau mich fast wetten, daß die alte Linde, an der wir auf unserem Weg nach Leobendorf wenig später vorüber kamen deutlich älter als die Burg gewesen ist. Und ich muß sagen, diese hat mich keine Spur weniger beeindruckt.
( Wenn ich mir´s aussuchen könnte, würde ich die Linde nehmen und mein Leben weiterleben, keinesfalls die Burg . )
Verfasst am 27. Jan 2009 von Andreas unter Burgen und Burgruinen, Donau Niederösterreich, Landschaftsaufnahmen, Meine Fotoausrüstung, Weinviertel, Weinviertler Rundwanderweg |
Vergangenen Samstag verbrachten wir unseren ersten Tag auf dem Weinviertler Rundwanderweg. Am späten Nachmittag entstanden dabei die folgenden Landschaftsaufnahmen als wir vom Goldenen Bründl zur Burg Kreuzenstein wanderten.
Beim Schaflerhof wurde ein Pferd ausgeführt, im Hintergrund ist als blasses Schema der Ötscher zu erahnen.
Blick Richtung Westen. - Die Kirche im Hintergrund könnte in Spillern oder Stockerau sein, ich bin mir da nicht ganz sicher. Ganz im Hintergrund ist der Dunkelsteinerwald zu erkennen.
Hier nochmals diese Ortschaft.
Wenig später erreichten wir die Burg Kreuzenstein.
Bereits Anfang November 2008 war ich mit einem neu erworbenen Nikon D90 Kit im Weinviertel unterwegs. Da ich mit der deutlich sichtbaren, hohen Vignettierung bei langer Brennweite und Offenblende nicht zufrieden war, habe ich damals Kamera und Objektiv zurückgeschickt und mir wenig später meine D300 gebraucht gekauft.
Nach einem ersten Test mit einem geborgten Nikon 18-200 VR war ich einige Zeit mit dem sehr kostengünstigen 18-55 VR unterwegs und bin nun doch wieder beim 18-105 VR gelandet.
Die Landschaftsaufnahmen oben wurden bei sehr kleiner Blendenöffnung (mind. f=8) aufgenommen und zeigen keine deutlich erkennbare Vignettierung.
Nach drei ausgiebigen Test-Tagen – Schneeschuhwandern am Hochstaff, der Weinviertel-Wandertag, Ruine Mödling – bin ich mit dem 18-105 VR wirklich sehr zufrieden. Am Hochstaff waren auch einige Aufnahmen mit offener Blende und langer Brennweite dabei, die zufriedenstellend ausfielen. Der endgültige Test bei grauem, formatfüllendem Himmel steht allerdings noch aus.
Verfasst am 26. Jan 2009 von Andreas unter Achau, Am Wasser, Lauftagebuch, Maria Lanzendorf, Wienerwald, laufen |
Heute war es zum ersten Mal im heurigen Jahr soweit ! – Auf den ersten Metern fühlte ich mich wie eine Knackwurst, die auf Zahnstochern durch die Landschaft hechelt, schwer auszumalen aber wahr.
Inklusive einiger Fotostops habe ich etwas mehr als eine Stunde für die heutige Laufrunde von knapp 8 Kilometern benötigt, das ist noch keinen “Eintrag ins Lauftagebuch” wert !
Die Fotos gefallen mir dafür umso mehr:
Südlich von Maria Lanzendorf lief ich am rechten Schwechat-Ufer Richtung Achau unter der Umfahrungsbrücke hindurch.
Kurz vor Achau, wo der Mühlbach in die Schwechat mündet standen sonderbare Kreuze:
Hier langte ich wenig später beim Umkehrpunkt meiner Laufrunde an:
“Respektiere deine Grenzen” – dieses Schild ist nicht das Badeverbot vor der Wehr (für mich gibt´s dazu ein eigenes Verbotsschild ), sondern hier wird auf scheue Tiere und seltende Pflanzen hingewiesen. Ich fand dieses Schild sehr kurios, denn mehr verbauen als die Schwechat in diesem Bereich, das geht ja nicht mehr. Und scheue Tiere und seltene Pflanzen ???
Angebracht wurde dieses Schild am ersten Baum, dem man ab Maria Lanzendorf am Ufer begegnet, am folgenden Bild der zweite Baum:
Von der Brücke flußaufwärts sah´s im Abendlicht recht idyllisch aus:
Über mir zog ein Schwarm Vögel in perfekter Keilformation vorüber, der bei der Hochspannungsleitung etwas weiter flußabwärts durcheinander geriet:
Unter der Umfahrungsbrücke fiel mir diese Treppe auf:
Von Ferne konnte man unter der Schwechatbrücke südlich von Maria Lanzendorf hindurchsehen.
Hier ein Blick Richtung Himberg:
Als ich nach dem Sportplatz bei den Pferdeweiden vorbeilief ging gerade die Sonne neben dem Anninger unter:
Und die Maria Lanzendorfer Kirche errötete ein wenig:
( Ich finde, wenn man die Fotos so sieht, könnte man glauben, ich wäre auf Foto-Safari und nicht kurz mal an der Schwechat joggen gewesen. Das Wegerl im Helenental – auch an der Schwechat – lag um diese Zeit ganz bestimmt schon im Schatten !
Alle Aufnahmen habe ich mit meiner kleinen Nikon Coolpix S700 – ein bereits veraltetes Modell – gemacht. )
Verfasst am 26. Jan 2009 von Gastautor unter Am Wasser, Bademöglichkeit, Gastbeiträge, Mühlviertel, Waldviertel, schwimmen & baden, wandern & bergsteigen |
( Gastbeitrag von der Autorin des Blogs Waldviertelleben )
Zwischen Arbesbach und Liebenau schon in Oberösterreich (Mühlviertel) liegt das Tannermoor.
Der Rundweg durch das Naturschutzgebiet ist nur 6 km lang und eigentlich mehr ein Genuss-Spaziergang. Start ist beim Rubener Teich, dort gibt es im Sommer auch eine kleine Hütte mit Speckbrot und Getränken. Der Teich ist wunderschön zum Baden, richtig schwarzes Moorwasser in dem Glimmer golden im Sonnenlicht funkelt. Und gesund ist das Wasser auch! Aber jetzt ist der Teich zugefroren und es wird wohl noch eine Weile dauern, bis man darin wieder schwimmen kann.
Der Rundweg führt ins Moor, dort gibt es einen Hochstand um die Latschen überblicken zu können. Im weiteren Verlauf kommt man zu einer höheren Felsgruppe – die Lehrmüller Mauer – dort treffen sich auch Kletterfreunde. Von oben hat man einen schönen Rundblick bis zur tschechischen Grenze. Der gesamte Weg führt durch unberührte Natur, liegt an einem europäischen Fernwanderweg – und kann so beliebig erweitert werden. Da es meist eben dahingeht, ist es ein netter Ausflug für grosse und kleine Leute.