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Das vergangene Annabergwochenende – schnell noch ein wenig Sonne!

Verfasst am 08. Dez 2009 von Andreas unter Annaberg, Kinderwanderungen, Mostviertel, Wald & Wiesen | 1 Kommentar

Am vergangenen Samstag fuhren wir nach Annaberg und machten Nachmittags bei herrlichem Sonnenschein eine kleine Wanderung von Reith nach Joachimsberg bzw auf den Joachimsberg.

Hier ein paar meiner Lieblingsfotos:

Am Joachimsberg

Der Ötscher

Der Ötscher

Reith und der Ötscher

Reith und der Ötscher

Kurz vor der Sensation...

Kurz vor der Sensation...

... die Sensation (dampft) ...

... die Sensation (dampft) ...

... nach der Sensation.

... nach der Sensation.

Kirche Joachimsberg, davor der Schaglhof

Kirche Joachimsberg, davor der Schaglhof

Die Nacht verbrachten wir dann wie schon so oft im Gasthof Meyer in Annaberg. Was ich “dem Meyer” sehr anrechne ist, dass wir – obwohl wir die einzigen Gäste waren -, das volle Programm inkl. Sauna-Aufdrehen und reichhaltigstem Frühstück genossen.

Das ist keine Selbstverständlichkeit, macht aber finde ich den Unterschied.

Unsere gestrige Reisalm-Runde (31.5.2009)

Verfasst am 01. Jun 2009 von Gastautor unter Einkehrmöglichkeiten, Gastbeiträge, Mostviertel, Sankt Veit an der Gölsen, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen | 4 Kommentare

(Gastartikel von Karl aus St. Veit / Gölsen)

Wir Gipfeltreffen-Leute haben gestern die Reisalm-Runde gemacht.

Bei ganz passablem Wetter (Sonnenschein, ein paar Nebelfetzen) starteten wir um ca. 9 Uhr im Wiesenbach Eingang Steigengraben Richtung Hahnwiese auf den Ebenwald.

So im vorbeigehen nahmen wir den Hochstaff auch noch mit um danach auf der Zeisel-Hinteralm bei der Halter-Hanni eine kurze Rast einzulegen.

Danach gings weiter auf die Reisalpe, wo stellenweise im Schatten sogar noch Schnee vom Vortag lag! Hier oben hatten wir einen herrlichen Rundumblick. Die frisch angezuckerten, im Sonnenlicht leuchtenden Gebirgszüge Richtung Süden und Westen ein Traum!

Nach unserer etwas verspäteten Mittagspause im Reisalmhaus gings weiter über den Jagasteig auf den Gscheidboden zur Kloster-Hinteralm.

Da es doch schon früher abend war, mußten wir die fröhliche Runde auf der Traisnerhütte beizeiten wieder verlassen, da wir noch über den Pichlersteig in den Wiesenbach absteigen mußten und so gegen halb 9 abends beim Auto waren.

War eine schöne, aber ganz anstrengende Tour!

Reine Gehzeit etwa 9 Stunden und auch einige Höhenmeter (1700)

Mehr gibt´s hier im Gipfeltreffen-Forum nachzulesen.

Im Wiesenwienerwald, 13.04.2009 (GT-Gemeinschaftstour)

Verfasst am 14. Apr 2009 von Eli unter Kukubauerhütte, Mostviertel, Ochsenburger Hütte, Wald & Wiesen, Wilhelmsburger Rundwanderweg, wandern & bergsteigen | 10 Kommentare

Gastbeitrag von Eli Pichler

Zunächst möchte ich mich bei der “St.Pöltner-Forumstruppe” bedanken, daß sie mich mitgenommen haben (und an Karl fürs Zurückbringen nach Rohrbach)! Es war eine sehr nette Tour im Frühling, mit vielen Blumen und zartem, frischen Grün. Auch der Spaß kam nicht zu kurz. Und für mich sehr fein immer die Erklärungen der Aussicht (die leider aufgrund des diesigen Wetters ziemlich eingeschränkt war). Aus dieser Perspektive kenne ich die NÖ-Berge nämlich noch nicht so gut.

Die Fotos hat Elisabeth Stupka gemacht!

Die Truppe ließ die Autos in Kreisbach und fuhr per Zug nach Rohrbach/Gölsen, wo ich sie erwartete. Es ging über den Güterwege Richtung Kukubauer Hütte. Zunächst flacher, dann im Wald kurz steil, über die Teufelsstiege

oben dann wieder flacher, am Gehöft Steinberg und dem (ganz neuen) Firmungskreuz vorbei

zum Gipfel der “Kukubauer Höhe” (der Hügel hat offenbar keinen eigenen Namen).

Nach der Mittagspause, bei der auch Heinz (Hinteralm) zu uns stieß, nachdem er von St.Pölten über Berg und Tal mit dem Bike unterwegs war,

ging es weiter, immer eher flach dahin, zum Haberegg. Dort verließ uns Heinz wieder, um mal wieder ins Tal und wieder rauf auf die Höhe zu düsen. Wir marschierten weiter über den Izerhof zur Rudolfshöhe, wo uns bei der Kapelle schon wieder Heinz erwartete.

Nur mehr kurz dauerte es bis zur Ochsenburger Hütte, wo wir eine Jausenpause einlegten.

Und auch der Abstieg vorbei an der Vierbrüderbuche

über den Dingelberg war rasch “erledigt”.

Insgesamt haben wir (ohne größere Pausen) 4:45 Std. gebraucht und immerhin 525 Höhenmeter absolviert (der Heinz allerdings deutlich mehr! :-) ).

Bilder von der Aussicht sind leider nicht wirklich herzeigbar geworden, weil es viel zu diesig war.

Einige Eindrücke vom vergangenen Sonntag

Verfasst am 24. Mrz 2009 von Andreas unter Mostviertel, Sankt Veit an der Gölsen | 6 Kommentare

Auch auf die Gefahr hin, dass mir jemand sagt, ich soll endlich wieder einmal eine gescheite Wanderung unternehmen. – Ein paar Fotos vom vergangenen Sonntag müssen einfach sein !

Als wir am späten Vormittag in St. Veit an der Gölsen bei meinen Eltern ankamen, herrschte strahlender Sonnenschein. Gerade richtig, um sich die nächsten Stunden an den Küchentisch zu setzen und so richtig toll bewirten zu lassen. – Mamas Geburtstagsfeier…

Nach dem Tortenanschneiden schaffte ich es gerade noch, in den letzten Sonnenstrahlen die blühende Pracht im elterlichen Garten abzulichten. – Sonntag war der Tag, an dem der Schnee im Garten meiner Eltern endgültig wegtaute – falls nicht seit heute bereits wieder eine Schneedecke liegt.

Hier eine frisch erblühte Krokus (oder einer ?):

Winterling vermehrt sich im Garten meiner Eltern unglaublich stark:

 

Das waren die Frühlingsboten in St. Veit. Als wir dann Richtung Kerschenbach wegfuhren, war der Himmel bereits wolkenverhangen. Da beim Bergwirtshaus Schuß´lucka so unwirtlich der Wind pfiff haben wir im Tal beim Brandstätter kurz Halt gemacht.

Dort ganz in der Nähe fanden wir erste Himmelschlüsserl:

Palmzweigerl:

Und sahen uns die Schweine ganz besonders genau an – diese dürfen nämlich oberhalb des Bauernhofes die Weide umpflügen und wirkten recht vergnügt.

Wettermäßig, aber auch die gesammelten Eindrücke betreffend war der Sonntag ein sehr abwechslungsreicher Tag.

Kirchenberg in Hainfeld: Im Mai 2005 war es soweit

Verfasst am 19. Mrz 2009 von Gastautor unter Gastbeiträge, Hainfeld, Kirchenberg, Mostviertel | 21 Kommentare

( Gastartikel von Anneliese )

Im Mai 2005 war es soweit—-die alte Kirchenberghütte musste einer neuen weichen.
Die Holzwürmer hatten gute Arbeit geleistet und verspeisten einen Gutteil der Holzbalken und die Riegelwände waren zu dünn, um den Wärmedämmungskriterien der heutigen Zeit Stand zu halten. Der Getränkekeller drohte zu platzen und die Helferleins waren es leid, ständig Getränkekisten zu schleppen—-der Durst der Gäste war ja ungebrochen.

Das legendäre WC außerhalb der Hütte war sanitärtechnisch nicht mehr „en vogue” – von den elektrischen Leitungen ganz abgesehen, alles schien dem „Altertumswert” entgegenzugehen.

So entschlossen sich die „weisen Köpfe” der Vereinsleitung, die alte Hütte abzureissen und eine neue, moderne Hütte aufzubauen – ohne den wesentlichen Charakter des Hüttenflairs zu verändern.

So ließ man die Baumaschinen ihre Arbeit tun und innerhalb eines Tages lagen alle Hüttenteile auf einem Haufen, der dann von der Feuerwehr abgebrannt wurde.

Innerhalb von kurzer Zeit wurde eine neue Hütte errrichtet, alles voll unterkellert – mit Wasser- und Kanalanschluss vom Tal aus, elektrifiziert war ja auch schon die alte Hütte.

Am 25. September 2005 konnte die neue Hütte bereits von Dechant P.Paulus Müllner mit seinen Ministrant(inn)en mit einer würdigen Bergmesse eingeweiht werden. Alle Wanderer sollten auch weiterhin von den Hüttenbewirtschaftern gut verköstigt werden und sich auch in der neuen Hütte so wohl fühlen, wie sie es in der alten getan haben. Viele schöne Stunden sollten auch zukünftig den Besuchern das Leben verschönern und nach einem Aufstieg in freier Natur zu einer Einkehr in dieses gemütliche Haus einladen. Die wunderschöne Panorameterrasse gewährt einen herrlichen Ausblick auf die südlich der Hütte gelegenen Berge und so manchem Wanderer wird der dort oben genossene Sonnenuntergang unvergessen bleiben.

Paulinenhöhle, Wildfrauenhöhle, Eisenstein

Verfasst am 18. Mrz 2009 von Gastautor unter Am Wasser, Einkehrmöglichkeiten, Höhlenabenteuer, Mostviertel, wandern & bergsteigen | 3 Kommentare

( Gastartikel von Lili )

„Gehen wir doch wieder mal wandern, aber such du etwas aus!” und „Zeig uns auch mal eine Höhle, du gehst doch immer in welche! Aber nichts gefährliches!” Das waren die Wünsche die an mich gerichtet wurden, also fiel meine Wahl letzten Frühling auf den Eisenstein mit seinen 2 netten und harmlosen, aber im Fall der Paulinenhöhle mit über 240 Metern überaschend langen Höhlen. Zudem wartet die Tour mit alten Mühlen, einer bewirtschafteten Hütte und einem Gipfelkreuz auf, also mit allem, was man sich für den Sonntagsausflug so wünschen kann.

Geparkt wird in der Nähe von Türnitz, kurz vor dem Knedelhof, wo beireits der Weg zur Paulinenhöhle ausgeschildert ist, und nach wenigen Minuten ist sie auch schon erreicht.

Das Abenteuer beginnt, Stirnlampen auf den Kopf, und schon kann es losgehen. Der Boden der Höhle ist flach und daher einfach zu begehen, die Steilstufen die es gibt, sind mit alten Holzleitern begehbar gemacht worden. Achtung, die Stufen sind etwas rutschig und teilweise auch schon nicht mehr sehr vertrauenserweckend.

Wir überprüfen die Höhle auch auf ihre Hundetauglichkeit, und die Tiere kommen überraschend weit mit uns mit und bewältigen auch die steilen Treppen. Dann der Schreck: eine Fledermaus hängt genau in Hundkopfhöhe friedlich schlafend von der Wand, und der Hund steuert genau darauf zu. Schreckensbilder von artgeschützten, vom Aussterben bedrohten Fledermäusen als Hundezwischenmahlzeit durchzucken meinen Kopf, dann die Erleichterung: der Hund läuft an der Fledermaus vorbei und scheint sie nicht einmal zu bemerken.

An den Wänden gibt es nette Sinterformationen zu entdecken, und schon recht weit hinten sind ein paar Versturzblöcke zu überklettern. Kein Poblem für Menschen, aber für die Hunde ist hier Schluss. Wir kehren zum Eingang zurück.

Aber das waren noch nicht genug Höhlen! Gleich wenige Minuten später erwartet uns schon die nächste: die Wildfrauenhöhle, nur wenige Meter neben dem Wanderweg und ebenfalls beschildert (interessanterweise allerdings als „Jungfrauenhöhle”).

Sie ist wesentlich kleiner als die Paulinenhöhle, zeigt aber ein interessantes Profil und hübsche Schattierungen im Fels.

Noch voll von diesen Eindrücken wandern wir durch das Gehöft Feuchten leicht bergab Richtung Sulzbachgraben. Leider sind hier längere Strecken des Weges asphaltiert, was nicht unbedingt meiner Idealvorstellung eines Wanderweges entspricht, aber der enge Sulzbachgraben mit seinen alten Mühlen und dem ehemeligen K.&K. Elektrizitätswerk entschädigt dafür.

Der Weg steigt wieder an, endlich endet auch der Asphalt, und es geht wieder in den Wald, wo wir erst auf Forststrassen, dann auf schmalen Wanderwegen den Kamm und den Gipfel mit der Julius-Seitner-Hütte erreichen.

Nach ausgiebiger Rast und einem guten Essen machen wir uns an den Abstieg durch den Mühlhofgraben hinunter zum Knedelhof. Auch hier geht man zwar am letzten Stück wieder auf Asphalt, aber trotzdem würde ich die Tour noch einmal machen.

Durchs “Paradiesgartl”

Verfasst am 17. Mrz 2009 von Gastautor unter Gastbeiträge, Mostviertel, wandern & bergsteigen | 1 Kommentar

(Gastartikel von Andrea)

Habe im März 2008 durch Zufall auf der Kapleralm, bei einem Spaziergang mit meinem Hund eine nette Dame getroffen, die wie ich, auch total gerne in der Natur unterwegs ist. Da sie Pensionistin ist, und schon große Kinder hat, bleibt ihr viel Zeit für Wanderungen und Bergtouren. Wir tauschten unsere Telefonnummern aus und daraus entwickelte sich eine tolle Freundschaft. Haben schon viele gemeinsame Touren gemacht und ihr großes Repertoir an absolvierten Wanderungen, hat mir auch meine Recherchen für künftige geführte Wanderungen sehr erleichtert.Ich habe mir einen Wanderführer vom Tippelt Werner hergenommen und mir eine Tour ausgesucht, die meine Freundin noch nicht kannte, dann haben wir uns verabredet und am 27. 4. 08 machten wir uns auf den Weg durch das “Paradiesgartl”, wie es in dem Wanderführer bezeichnet wurde.

Wir fuhren gemeinsam nach Ybbsitz und wanderten durch ein Blütenmeer von Löwenzahn und Mostbirnbäumen hinunter ins Urltal, um dann vorbei an stolzen Bauernhöfen zur nächsten Hügelkette, an der ein Weitwanderweg vorbeiführt, aufzusteigen. Wir waren überwältigt von der lieblichen Landschaft und dem schönen Blick auf unsere Hausberge, der sich uns bot.

Immer am Kamm entlang, marschierten wir weiter bis St. Leonhard, einem schönen Wallfahrtsort, von dort weg begann für mich der ungemütlichste Teil der Wanderung, denn wir mußten nun ein Stück auf der Straße gehen und mit meinem freiheitsliebenden Hund an der Leine hatte ich alle Hände voll zu tun, um ihn am Straßenrand zu halten. Doch bald erreichten wir den den Wiesberg, den wir über eine steile Wiese erklommen und da konnte ich Beni endlich wieder frei laufen lassen. Wir machten bei dem mächtigen Gipfelkreuz Rast und erfreuten uns an dem herrlich warmen Wetter und den schönen Rundblick.

Danach ging es querfeldein nach St. Ägydi wo wir die winzige Kirche besuchten und danach wieder hinunter zur Url, wo sich Benjamin ein ausgiebiges Bad im klarem Wasser des Baches gönnte. Den letzten Teil dieser schönen Wanderung mußten wir zwar auf Asphaltstraßen absolvieren, aber die blühenden Bäume entschädigten uns für den “Asphalthatscher”. Nach dem letzten Anstieg setzten wir uns auf ein Bankerl hoch über Ybbsitz und ließen den Blick auf den Prochenberg und auf den schönen Ort auf uns wirken. Die letzten Meter bis zum Auto waren dann auch schnell geschafft und müde aber glücklich fuhren wir gemeinsam nach Hause.

Frühling im Mostviertel…

Kapellen und Kreuze am Weg (Rohrbach – Kukubauerhütte – Zehethofer Höhe, 6.2.2009)

Verfasst am 13. Mrz 2009 von Andreas unter Hainfeld, Kukubauerhütte, Mostviertel, Sankt Veit an der Gölsen, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen | 11 Kommentare

Hier als kleine Ergänzung zu unserer Wanderung vom 6.2.2009, eine Auswahl der Kapellen und Kreuze am Weg:

Die Kapelle beim Herbsthof:

Ein neues, “von den Firmlingen 2008″ errichtetes Kreuz:

Die kurzlich renovierte Sattler-Kapelle:

Die ebenfalls recht frisch renovierte Hochedler-Kapelle:

Das Windkreuz, gleich bei der Hochedler-Kapelle:

Und zum Abschluss – schöner als jeder Grabstein:

( Ich freu´ mich über diese mehr zufällig entstandene Serie. Sie zeigt, dass Kapellen und Kreuze den Menschen im Gölsental wichtig sind. Alt, ganz neu, frisch renoviert oder (noch) etwas abgetakelt begrüßen sie uns Wanderer am Wegesrand. )

Schon wieder Pächterwechsel auf der Stockerhütte (1. März 2009)

Verfasst am 01. Mrz 2009 von karl59 unter Gastbeiträge, Mostviertel, Stockerhütte | Keine Kommentare

Gastartikel von Karl aus Wiesenfeld:

“Ich war heute nachmittag mal schnell auf der Stockerhütte.

Von mir weg bei nur mehr wenig Schnee auf den Hinterleitnerkogel, ab da gings dann los mit der Schneestapferei – teilweise bis über die Knie (60cm), nur eine Wanderspur und die schon älter!

Ein Stück vor der Hütte (wo der Weg von der Zehethoferhöhe einmündet) besserer Weg, da dürften schon mehr unterwegs gewesen sein.

Beim Ziel angekommen stand ich und ein paar Andere vor verschlossener Tür! (Wegen Pächterwechsel vorübergehend geschlossen).

Hab zwar davon gehört, aber ich hoffte, daß sie mit Märzanfang wieder bewirtschaftet ist.

Nach kurzer Verschnaufpause bin ich dann über einen Insiderweg durch viel Schnee wieder nach Hause marschiert.

Das Wetter war hochnebelig,hätte eigentlich erwartet, daß es aufreißt.

lG. Karl

Was ist, Frühling !

Verfasst am 27. Feb 2009 von Andreas unter Meine Aufreger, Mostviertel, Wienerwald | 14 Kommentare

Ich muß gestehen, derzeit bin ich in einem Zustand, daß ich mir denke – in den Worten unseres Sohnemannes – : Das ist echt gemein !

Wie das die Taschelbacher und die Waldviertler aushalten, ist mir echt ein Rätsel, vor allem jetzt in der Fastenzeit !

Warum muß gerade heuer so ein langer Winter sein ? Schnee interessiert mich so gar nicht mehr! Ich will endlich in der Natur etwas Grünes & Blühendes sehen. Denn schließlich, wozu wohne ich denn im Flachland auf 170m Seehöhe !

Die Frage ist nur: WO könnte ich jetzt hingehen um WAS zu finden ? 

Ich bin ja keine Gemse, daß ich mir ein bißchen Heu aus dem letzten Herbst freikratze und damit zufrieden bin  !

Eines weiß ich jedenfalls, beim Ober-Steigenberg gab´s am 6.2.2009 grünes Moos am Dach ! Aber grünes Moos zählt heute, 3 Wochen später, ganz bestimmt nicht mehr !

Damals, bei warmem Föhn und Sonnenschein, war´s – selbst gefühlt – schon viel frühlingshafter !

( Beim Gehöft Ober-Steigenberg, 6.2.2009, am Weg von Rohrbach zur Kukubauerhütte. )