Archives for Donau Niederösterreich category

Stopfenreuther Au (28.1.2012)

Verfasst am 04. Feb 2012 von Andreas unter Allgemein, Donau Niederösterreich, Kinderwagenwanderung | 4 Kommentare

Vergangenen Samstag unternahmen wir seit langer Zeit wieder einen Ausflug, der uns in die Stopfenreuther Au führte. In Stopfenreuth fährt man am Jägerhaus vorbei (Wintersperre des Gasthauses) in die Au und bis zum Parkplatz am Ende der Straße.

Anders als in den letzten Jahren gingen wir diesmal flußabwärts bis unter die Donaubrücke.

Der Blick bei Sonnenschein über die Donau nach Hainburg versetzte in südlichere Gefilde, vorausgesetzt man war warm genug angezogen – und das waren wir.

Hier ein paar Eindrücke von diesem Ausflug:

Der Schlossberg in Hainburg (16.1.2011)

Verfasst am 30. Jan 2011 von Andreas unter Burgen und Burgruinen, Donau Niederösterreich, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Kletterabenteuer, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen | 14 Kommentare

Bei sehr warmem Wetter (ca. 15 Grad C) erkundeten wir am 16.1.2011 den Schlossberg bei Hainburg.

Unsere Kinderwagenwanderung begannen wir beim Ungartor, von wo wir einem steilen Waldweg Richtung Sportplatz folgten. Nach etwa 10 Minuten kamen wir auf eine sonnige große Wiese, auf der wir Bernies neuen Styroporflieger ausprobierten.

Danach nahmen Bernie (6), Veronika (4) und ich den steilen Aufstieg “über die Felsen” zur Burg hinauf.

Bernie konnte sich trotz Gezeter meinerseits nicht zurückhalten und machte sich mit einem freundlichen Ehepaar, das denselben Weg nahm, aus dem Staub. Erst oben, bei der Burg konnten wir ihn wieder aufsammeln.

Schon beim Aufstieg hatten wir einen schönen Ausblick zur Donau und Richtung Wien.

Hier der Ausblick von der Burg Richtung Bratislava…

…und auf der anderen Seite über Hainburg und zur Donau hinab.

Bernie durfte mit meiner schweren Kamera (Nikon D300) ein Foto von Veronika und mir knipsen, was ihm gar nicht so leicht fiel.

Im Inneren der Burg finden sich ein paar renovierte Gebäude (Bergfried, Burgkapelle), ansonsten ist´s eine große, von Mauern umgebene Rasenfläche.

Der Braunsberg sah sehr einladend herüber – vielleicht unser nächster Ausflug in die Hainburger Gegend.

Um welche Kirche oder Burg bei Deutsch-Altenburg es sich hier handelt, hätte ich gerne gewußt.

Über den eigentlichen Fußweg, eine steile Schotterstraße, und durch dieses Tor ging es wieder den Schlossberg hinunter.

Ein toller Ausflug. Vor allem der Schlossberg mit Wald, Felsen, Burg und vielen imposanten Ausblicken und dann das für Jänner extrem warme Wetter, waren eine ausgezeichnete Kombination. Den Kinderwagen haben wir übrigens nicht ganz auf den Berg geschoben, sondern Astrid hatte es sich am Weg und in der Sonne gemütlich gemacht.

Zurück zum Auto gingen Astrid und Veronika über viele Stiegen zum Ungartor hinunter, während Bernie, Clemens und ich zum westlichen Stadttor hinunter rollten.

Großartig Landkarten braucht man – meine Meinung – keine, da man sich vorort recht gut selbst orientieren kann. In Summe sollte man 2-3 Stunden für die Erkundung des Schlossbergs einplanen.

Bahnausflug in den Harrachpark in Bruck an der Leitha (31.10.2010)

Verfasst am 31. Okt 2010 von Andreas unter Bahnausflüge, Burgenland, Donau Niederösterreich, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen | 3 Kommentare

Gestern Früh lachte die Sonne so fröhlich in die Küche, dass ich über eine einfache, unkomplizierte und wenig anstrengende Ausflugsmöglichkeit nachzudenken begann – Idee “Bahnfahren” im Hinterkopf.

Kurz vor 10 Uhr stiegen wir in Lanzendorf, wenige Autominuten von zu Hause entfernt, erstmalig in den Zug.

Wir fuhren knappe 30 Minuten nach Bruck an der Leitha. Vom Bahnhof ging´s zum Kirchenplatz, wo ein kleiner Markt stattfand. Der Weg durch die Fußgängerzone war etwas deprimierend – schöne Häuser und Pflasterungen, aber viele verwaiste Geschäftslokale.

Den (Um-)Weg in den Harrachpark kann ich nur schwer beschreiben, schließlich standen wir vor dieser imposanten “schlitzblättrigen” Rotbuche.

Dieser Baum war in seiner Höhe und mit seinen ausladenden, tiefhängenden Ästen sehr beeindruckend.

Die Blätter waren tatsächlich “geschlitzt” und erinnerten etwas an Eichenlaub.

Schöne Motive bot ein kleiner, sich durch den Park schlängelnder Bach, der an einigen Stellen aufgestaut war.

Der Herbst ist eine besonders schöne Zeit, um die Bäume im Park zu bewundern.

Ein Gingko-Baum, groß wie eine alte Eiche, streute seine Blätter wie Schmetterlinge in die zu seinen Füßen wachsenden Kletten.

Da die Kinder schon Mittagessen-hungrig waren, gingen wir zügig eine kleine Runde. In der noch wärmenden Sonne wirkte der Park für einen längeren Aufenthalt sehr einladend.

Plötzlich tat sich der Blick auf das Schloss Prugg auf. – Neues Dach aber ansonsten ein verfallend wirkendes Gebäude.

Am Weg zum Mittagessen sahen wir das Schloss auch von seiner anderen Seite:

Nach einem ausgiebigen Mittagessen beim Chinesen, ging es um 14:44 Uhr wieder zurück nach Lanzendorf.

Sehr positiv fand ich an unserem Ausflug, dass wir in kurzer Zeit sehr viel erlebten – Bahnfahrten, Besichtigung von Bruck, Einkaufen am Markt, der Park mit seinen tollen alten Bäumen, das Schloss, Mittagessen beim Chinesen -, vom Tag zeitlich noch viel übrig blieb (wir waren um 15:30 wieder zu Hause) und das Gesamterlebnis nicht nur unterhaltsam, sondern vor allem für uns Eltern wenig anstrengend war.

Zu Bruck hatte ich den Eindruck, dass es erst jetzt sowas wie den “verzögerten” Niedergang erlebt und dass die Nachfrage nach Bauland, Wohnungen und Reihenhäusern dort noch nicht so groß ist, dass man alle alten, niederbröckelnden Gebäude sofort wegplanieren muss. Sprich: das alte Kino ist noch recht frisch geschlossen, die alten Geschäfter sind zwar leer aber stehen noch, die Strassen sind an vielen Stellen noch alt gepflastert, das Schloss hat erst ein neues Dach,… Ob das so bleiben wird, daran habe ich meine Zweifel.

Sonntagsausflug an die Donau bei Haslau (15.11.2009)

Verfasst am 19. Nov 2009 von Andreas unter Allgemein, Am Wasser, Donau, Donau Niederösterreich, Kinderwanderungen, Schatzsuche mit Kindern | Keine Kommentare

Vergangenen Sonntag unternahmen wir am Spätnachmittag noch einen kleinen Ausflug an die Donau bei Haslau. Vorort fiel die Sonne schon recht flach ein…

…und wir warfen recht lange Schatten:

“Endlich wieder ein Ausflug !”, und: “So viele Schätze !”, die Kinder waren echt gut drauf.

Die Fahrtrinne für die Schiffe nahm sich übrigens recht schmal aus und etliche Schiffe fuhren zum Greifen nah an uns vorüber.

Wir waren nicht allein.

Mir hatten es die kleinen Details – Herbstlaub und Flußschotter – sofort angetan.

Auch eine Teichmuschel wurde gefunden:

Vom Jungen Wein 2009 hatten wir bereits gehört. Dieser hatte seinen Weg schon vor uns auf die Schotterbank gefunden.

Bei diesem Motiv mußte ich schnell sein…

…denn was den Papa interessiert, könnte…

…ein Schatz sein.

Als stolzer Vater kann ich mir die Anmerkung nicht verkneifen: man beachte, dass Veronika nicht mehr (wie früher) das vergängliche Blatt, sondern den grundsoliden Stein zur Hand nimmt. Früchte meiner Erziehung und ein beachtlicher Entwicklungsschritt ;-) !

Die Donau lag da wie ein schmaler See.

Ans andere Ufer haben wir übrigens nicht übergesetzt. Eine Handynummer zum Rufen der Fähre war angeschrieben, ob´s die allerdings tatsächlich noch gab ???

Kurzer Zwischenstop zur Begutachtung der Schätze …

Die Vielfältigkeit an Strandgut war überraschend. – Da gab´s nicht nur Blumensträuße.

Hier zwei Fischer-Pfahlbauten …

… und die letzten Bilder, bevor wir die Donau wieder verließen.

Auf der Heimfahrt haben wir beim Heurigen Steurer Johann und Dorothea in Maria Ellend sehr gut und günstig gespeist. (Link: Heurigenkalender)

Panoramaweg “Spitzer Graben”

Verfasst am 31. Jul 2009 von Gastautor unter Allgemein, Botanik, Donau Niederösterreich, Einkehrmöglichkeiten, Gastbeiträge, Kinderwanderungen, Wachau, wandern & bergsteigen | 5 Kommentare

Der “Spitzer Graben” ist ein reizvolles Seitental westlich vom schönen Weinbauort SPITZ in der Wachau und wurde erst im Herbst des Vorjahres eröffnet.

Ein-und Abstiege sind an einigen Punktes dieses Weinwanderweges, der zu Recht den Namen PANORAMAWEG trägt, möglich.

Wir ließen ein Auto in ELSARN zurück (P6) und fuhren mit dem 2. Auto zum Parkplatz (P1) “In der Spitz”, siehe Wanderplan. Möglich wäre auch ein Rücktransport mit Taxi oder, bei Erweiterung zur Tagestour auch Rückweg am gegenüberliegenden Hang oberhalb des Spitzerbaches möglich.

Die Hütten SETZBERG, ZORNBERG, BRUCK und MARILLEN sind tolle Aussichtpunkte bis zur Donau und behandeln Themen wie Fauna und Flora, Wachauer Weinkategorien, Trockensteinmauerwerk mit “Probemauern” vor der Bruckhütte und Marillenanbau im Spitzer Graben mit Werkzeugen und Kostproben zur Marillenzeit, alles sehr liebevoll von einer Gruppe von Winzern gestaltet.

Wir brauchten gemütlich mit Aufenthalten ca 2 3/4 Stunden bis zum Auto in Elsarn, Getränke bitte mitnehmen da keine Ausschank bei den Hütten!

Anschließend ist ein Heurigenbesuch im Spitzer Graben unbedingt Pflicht, die Lage hoch über dem Graben (z.B. Heurige Gritsch, Nothnagl, Gruber etc. ) ist traumhaft schön, die Jause sensationell.

Die Höhenunterschiede dieses Weges sind sehr moderat, für Kinder auch sehr gut geeignet, in der Sommernachmittagshitze aber sicher etwas mühsam.

Weitere Infos http://www.marivino.at

Liebe Grüße

Walter aus Paudorf

Besuch der Historischen Flugtage in Fischamend (7.6.2009)

Verfasst am 08. Jun 2009 von Andreas unter Donau Niederösterreich, Meine Fotoausrüstung, Veranstaltungen | 4 Kommentare

Gestern nachmittag setzten wir uns mit Schwiegervater Gerhard in unseren alten VW-Bus, mit seinem Baujahr 1985 fast so ein Jungspund wie der Herr Schwiegervater (im Vergleich mit vielen der später gesehenen Flugzeuge jedenfalls).

Schon auf der Fahrt über Rauchenwart nach Fischamend stimmte Gerhard uns mit blutrünstigen Geschichten aus einer längst vergangenen Zeit ein, die sogar Bernie wach hielten. Dann erreichten wir östlich von Fischamend das Feld, auf dem die Flugvorführung mit historischen Flugzeugen stattfand.

Alle Baumgartners sahen sofort gebannt nach oben, auch unsere eingepennte Veronika:

Gleich nachdem wir angekommen waren, riß das vordere Flugzeug, eine Ryan ST-3KR (PT22), im Tiefflug bei der Lokalbahn die Oberleitung herunter. – Zum Glück geschah kein Unglück. Das Flugzeug landete gar nicht mehr, sondern flog nach diesem “beinahe Unfall” sofort nach Hause. – Wahrscheinlich auch, um nicht die Leute beim Landen zu gefährden, falls das Flugzeug etwas abbekommen hatte. Oder war´s dem Piloten peinlich? Beim zweiten Flugzeug handelt es sich um eine Boeing Stearman PT-17.

Hier nochmals die Boeing Stearman PT-17:

Erst abends entdeckte ich auf den Fotos, die ich großteils mit meiner Nikon D300 und einem alten AF-Nikkor 1:4-5,6 / 70-210mm aufgenommen habe, wie gut man die Piloten auf den Fotos erkennen kann – die Flugzeug/-typen sind in der Festschrift leider nicht angeführt:

Auch dieses Foto entstand im “Vorbeifliegen”:

Leider hilft die Festschrift hier nicht weiter:

Hier eine T-131PA Brücker Jungmann, ein böser Knatterer, passend zur Marke Redbull:

Auch andere Fotografen hatten wie ich ihre Freude:

Hab ich schon einmal erwähnt, dass ich kein Redbull-Trinker bin und mich niemals in dieses Teil setzen würde, außer vielleicht satt am Boden und bei ausgeschaltetem Motor ?

Hier ein Foto, kurz vor der Landung:

Die letzten Fotos nahm ich mit dem Nikon 18-105 VR auf, vergaß allerdings den Verwackelungsschutz zu deaktivieren. Vielleicht ist das der Grund, warum die “mitgezogenen Flugaufnahmen” alle deutlich unschärfer ausfielen als zuvor mit dem alten 70-210er. Die Belichtungszeit (1/400 Sek) war grob immer die selbe.

Hier eine Christen Eagle II, die unglaublich wendig geflogen wurde und häufig verkehrt herum daherkam.

Rasch war die Flugvorführung vorbei und ein Flugzeug nach dem anderen stieg in den Gewitterwolken-verhangenen Himmel über Fischamend auf.

Hier eine AN-2 (Typenangabe laut Festschrift) beim Start:

Soweit (“anlehnen”) hätte ich mit diesen beiden Piloten noch mithalten können, wäre da nicht die Absperrung gewesen.

Den gelungenen Nachmittag ließen wir dann beim Styxer Kellergassenfest gemütlich ausklingen.

Erfreulicherweise ereilte uns der Regen erst im Bus auf der Nachhausefahrt.

Kellergassenfest in Höflein – die Kirschen sind reif !

Verfasst am 02. Jun 2009 von Andreas unter Donau Niederösterreich, Einkehrmöglichkeiten, Höflein, Landschaftsaufnahmen, Veranstaltungen, wandern & bergsteigen | 4 Kommentare

Gestern vormittag entdeckte Astrid im Sonntags-Kurier einen Hinweis auf das Kellergassenfest in Höflein. Da wir bereits im vergangenen September einen sehr schönen Tag in Höflein verbracht hatten, gab´s nachmittags für uns kein Halten mehr, da mußten wir hin !

Womit wir nicht gerechnet hatten, waren viele reife Kirschen, die wir selbstverständlich nur optisch beurteilten ;-)

Frische Kirschen am Baum, ein wirklich verlockender Anblick !

Die örtliche Blasmusik half uns etwas, nicht ständig nur an Kirschen zu denken.

Angenehme 20 Grad C, strahlender Sonnenschein, blauer Himmel und nur wenige Wolken. – Höflein, besonders die Kellergasse auf der Hügelkuppe, hatte gestern für uns Maria Lanzendorfer etwas sehr Liebliches.

Der Wein war gerade am Aufblühen, wir inspizierten die Reben ganz genau.

Und im Schaukeller erwarb Astrid dann zwei Flaschen Wein um nicht ganz 5 Euro (beide Flaschen zusammen) und meinte, der Verkäufer hätte sich sehr gefreut :) – wir auch !

Schönes Wetter, die Weinkeller, Weinreben, Kirschbäume, hochgewachsenes Gras, Wiesensalbei,… – Für mich gab es so manches Detail zu entdecken.

Manchmal war es recht schwierig, keines der geparkten Autos mit aufs Foto zu bekommen – mit dem Vordergrund mußte öfters getrickst werden.

Zur Stärkung gab´s dann für die Kinder Saft mit Pommes und für Astrid und mich Spanferkel mit Kraut, Kräuter-Semmelteig und viel Saft und knuspriger Kruste. – Dazu einen herrlichen Blick auf den in der Talmulde gelegenen Ort hinunter.

Und wieder Kirschen, diesmal noch nicht ganz reif. – Wir fanden aber auch einen Baum, an dem diese überreif, braunschwarz und faulig baumelten.

Wirklich ein herrlicher Ort ! – Im Hintergrund der Hundsheimer Berg mit dem großen Steinbruch in Deutsch Altenburg. – Hab´ ich schon erwähnt, dass dort einmal meine Mauersteine zu Hause waren ?

Hier noch weitere Kirsch – Weinkeller – Gras – Frühsommer – Impressionen:

Der Ort lag wunderschön in der Abendsonne. – An diesem Foto gefällt mir besonders der Schattenstreifen vor der Kirche.

Und noch einmal, diesmal mit mehr Sonne.

Als wir das Kellergassenfest wieder verließen, waren wir sehr zufrieden aber auch schon etwas müde geworden.

Wir waren sehr froh, dass das durchwachsene Wetter der letzten Tage die Höfleiner von nichts abgehalten hat. Andererseits, die Leute sind eh schon da, also können sie ihr Fest auch feiern wenn es regnet. Bei einigen Weinorten südlich von Wien bin ich mir nicht so sicher, ob die nicht schon zahlende Wiener und schönes Wetter brauchen um ihre Allerwertesten ein wenig hochzukriegen. - Die Autokennzeichen gestern in Höflein waren > 95% “BL”, was etwas bedeuten mag oder auch nicht.

 

Übrigens, kommendes Wochenende ist “Stixer Kellergassenfest” - Astrid hat bestimmt schon letzte Nacht davon geträumt !

Seekopf von der Maschekseite

Verfasst am 28. Apr 2009 von Gastautor unter Donau Niederösterreich, Dunkelsteiner Wald, Gastbeiträge, Wachau, wandern & bergsteigen | 8 Kommentare

(Gastbeitrag von WalterS aus Paudorf am Göttweiger Berg)

Wir haben vergangenen Sonntag, 26.4.2009  den SEEKOPF, hoch über dem Donautal gegenüber von Wösendorf in der Wachau, einmal von einer ungewohnten Seite, der “Maschekseite” sozusagen, bewandert.

Ausgangspunkt ist die Kreuzberg-Stelle, etwa 1 km nordwestlich des Ortes Schenkenbrunn, tief  im Dunkelsteinerwald.

Die Kreuzberg-Stelle

Die Kreuzberg-Stelle

Das Auto kann man hier abstellen, eine Übersichtswanderkarte (siehe Kartenausschnitt) ist vorhanden.

Ausschnitt der Übersichtswanderkarte

Ausschnitt der Übersichtswanderkarte

Durch hellen Mischwald gehts zuerst leicht abwärts (dem Jakobsweg folgend), dann wieder ansteigend, immer der Wegkennzeichnung B10 nach, bis man schließlich das HERRENPLATZL, eine Lichtung mit Wegweisern ,erreicht.

Etwas steiler bergab, dann kreuzt recht brutal eine neue Foststraße den Weg – und hier heißts aufpassen, weil leider sämtliche Markierungen fehlen:
Der neuen Foststraße nicht nach rechts oder links folgen, sondern die Diritissima in Wegrichtung steil hinunter (der Verrenner nach links kostete uns gute 20 Minunten und führte ins Nichts), bis man die ADELE-UNTERSTANDSHÜTTE an der Waldstraße (von Rossatz) kommend, erreicht.

Adelehütte

Adelehütte

Hier gut bezeichnet links und hinauf zum idyllischen RÜHRSDORFER SEE .

Am Rührsdorfer See

Am Rührsdorfer See

Von hier gut markiert zum SEEKOPFGIPFEL (671 m) mit Aussichtswarte. Die Richtungsanzeiger am Geländer der Warte wechseln zwischen Nordpol, New York, Wösendorf, Kapstadt, Dürnstein, Großglockner, Jauerling usw, recht unterhaltsam, mit Kindern ist ein interessantes Ratespiel gut möglich.

Aussichtswarte am Seekopfgipfel

Aussichtswarte am Seekopfgipfel

 

Aussicht von der Warte

Aussicht von der Warte

Toll wäre es, nun den Meurersteig ins Donautal nach Oberkienstock bergabzuwandern und mit organisiertem Auto wieder zum Ausgangspunkt zurückzufahren ,oder alternativ über die Hirschwand, einem kleinen Kletterfelsen etwas östlich des Seebergs mit Prachtsicht zur Donau und weiter nach St.Lorenz an der Donau abzusteigen..

Uns blieb aber der Rückweg zum Kreuzberg nicht erspart.

Rechnet für die gesamte Wanderung gute 3 Stunden, gegenüber den 470 hm ab dem Donautal wandert es sich hier weit bequemer und schöner ,da Schenkenbrunn schon auf 526 m liegt, daher auch mit Kindern wegen der Abwechslung, viel besser geeignet.

Schatzsuche an der Donau in Stopfenreuth

Verfasst am 20. Apr 2009 von Andreas unter Am Wasser, Donau, Donau Niederösterreich, Schatzsuche mit Kindern, wandern & bergsteigen | Keine Kommentare

Gestern, Sonntag unternahmen wir von unserem Familien-Infekt einigermaßen genesen einen Ausflug in die Stopfenreuther Au. Als ich beim Frühstück “Schatzsuche an der Donau” fallen ließ, waren die Kinder sofort Feuer und Flamme und begannen sich Sonntag, 7 Uhr Früh bereits selbst anzuziehen (einschließlich Schuhe).

Für Astrid ging sich gerade noch die Zeitung umblättern und duschen aus, dann mußten wir los ! Wir fuhren über Fischamend und Deutsch Altenburg, dann über die Donau-Brücke vor Hainburg und bogen gleich nach der Brücke links Richtung Stopfenreuth ab. In Stopfenreuth ging es am Forsthaus vorbei immer schnurgerade auf einer asphaltierten Straße bis zum Donauufer & Treppelweg.

Das Gras war noch taunaß, als wir losgingen, aber das macht wenig aus, da wir die meiste Zeit am Donauufer entlang gingen und kletterten.

In Erinnerung hatte ich eine riesige Schotterbank bei der Schwalbeninsel, doch dafür war der Wasserstand eindeutig zu hoch. Und so begannen wir die abenteuerliche Ufer-Schatzssuche bereits beim Parkplatz.

Unsere Kinder waren hochmotiviert. Bis auf ein paar “Brennessel”-Passagen, die mir in der Kurzen  (Hose) etwas zu schaffen machten, gingen die beide alles selber.

Bernie fand ein blaues Teleskop (siehe Foto) und für Veronika ein kurzes Schwarzes, weiters fanden wir einen Granitschatz sowie eine ganze Menge weiterer schöner Kiesel.

Mittags kehrten wir im Forsthaus in Stopfenreuth, einem ausgezeichneten Gasthaus mit gemütlichem Garten ein und fuhren am frühen Nachmittag wieder nach Hause.

Das Forsthaus in Stopfenreuth

Das Forsthaus in Stopfenreuth

(Die Brennesseln waren bereits beinahe kniehoch und es gab NOCH keine Gelsen. In einigen Wochen ist diese Tour ganz bestimmt mit kleinen Kindern ein Horrortrip, jedoch gestern waren die Bedingungen optimal !!!)

Kurzausflug in die Wachau am Ostersonntag (12.4.2009)

Verfasst am 16. Apr 2009 von Eli unter Am Wasser, Donau Niederösterreich | Keine Kommentare

Gastbeitrag von Eli Pichler

Am Ruhetag zwischen zwei Tourentagen konnte ich mein Schatzi überreden, in die Wachau zu fahren. Eigentlich wollte ich die Marillenblüte sehen, aber da waren wir fast schon zu spät dran. Zumindest im Bereich Dürnstein waren die Bäume großteils verblüht. Aber davon abgesehen war es sehr entspannend und erholsam! Es blüht viel anderes, es war herrlich warm und wir haben es genossen, ganz gemütlich am Fluß entlang zu flanieren, zu schauen, dem Wasser zuzuhören, ein Eis zu essen. Abschluß war dann Running Sushi in St.Pölten.