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Verfasst am 11. Jun 2009 von Andreas unter Einkehrmöglichkeiten, Familie, Wald & Wiesen, Wienerwald |
Nicht gerade ein Wandertipp, aber dennoch erwähnenswert ist der 25.4.2009.
Es war der denkwürdige Tag, an dem Astrid und ich uns in genau einem Kleidergeschäft in Neulengbach (Frank) “neu einkleideten” (weitgehend). Meine Eltern waren währenddessen mit den Kindern auf einem Spielplatz in der Nähe beschäftigt .
Danach fuhren wir Faulpelze etwas müde geworden zum Mittagessen auf den Buchberg, über den mein Vater einige Tage zuvor “deutlich wandermäßiger” berichtet hatte. Ganz oben am Buchberg gibt es: das Wirtshaus, eine Terrasse im Freien, jede Menge Parkplätze, einen Kinderspielplatz, eine Wiese, Tiere zum Streicheln und: den Aussichtsturm.
Aussichtsturm und Gasthaus am Buchberg
Ich finde solche aufwändigen Bauwerke eher unnötig und wie immer war mir auf diesem Holzmonstrum etwas mulmig, die Kinder waren allerdings fasziniert. Bernie zum Beispiel, als im Turm auf Knopfdruck verschiedene Spechtarten aus einem Lautsprecher zu klopfen begannen…
Unsere Kinder sind ja sehr kontaktfreudig, daher wurden alle anderen Besucher auf der Plattform freundlich beäugt und dann ausgiebig unterhalten, hier die Meinen fürs Familienalbum.
Auf der Aussichtsplattform (sehr geräumig)
Da wir noch nicht genug geshoppt hatten und im Bus noch reichlich Platz war, fuhren wir dann noch zum Praskac nach Tulln Spontan-Pflanzen-Shoppen, meine Spezialität.
Zum Abschluß hier noch eine kleine Bilderserie mit Veronika beim Gießen ihres am nächsten Tag ausgepflanzten Ginsters.
Veronika mit der Gießkanne
schwere Gartenarbeit
gießt ihren Ginster
Wandermäßig eine schwache Geschichte, aber reichlich Material fürs Familienalbum:
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BB mit Enkel Felix
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Im Aussichtsturm
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Der Buchberg-Rücken
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Diesiger Blick auf Neulengbach
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Ausblick vom Turm nach Nordwesten
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Ausblick vom Turm nach Norden
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Auf der Aussichtsplattform (sehr geräumig)
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Aussichtsturm und Gasthaus am Buchberg
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wir
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Veronika mit der Gießkanne
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schwere Gartenarbeit
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gießt ihren Ginster
Verfasst am 02. Jun 2009 von Andreas unter Donau Niederösterreich, Einkehrmöglichkeiten, Höflein, Landschaftsaufnahmen, Veranstaltungen, wandern & bergsteigen |
Gestern vormittag entdeckte Astrid im Sonntags-Kurier einen Hinweis auf das Kellergassenfest in Höflein. Da wir bereits im vergangenen September einen sehr schönen Tag in Höflein verbracht hatten, gab´s nachmittags für uns kein Halten mehr, da mußten wir hin !
Womit wir nicht gerechnet hatten, waren viele reife Kirschen, die wir selbstverständlich nur optisch beurteilten
Frische Kirschen am Baum, ein wirklich verlockender Anblick !
Die örtliche Blasmusik half uns etwas, nicht ständig nur an Kirschen zu denken.
Angenehme 20 Grad C, strahlender Sonnenschein, blauer Himmel und nur wenige Wolken. – Höflein, besonders die Kellergasse auf der Hügelkuppe, hatte gestern für uns Maria Lanzendorfer etwas sehr Liebliches.
Der Wein war gerade am Aufblühen, wir inspizierten die Reben ganz genau.
Und im Schaukeller erwarb Astrid dann zwei Flaschen Wein um nicht ganz 5 Euro (beide Flaschen zusammen) und meinte, der Verkäufer hätte sich sehr gefreut – wir auch !
Schönes Wetter, die Weinkeller, Weinreben, Kirschbäume, hochgewachsenes Gras, Wiesensalbei,… – Für mich gab es so manches Detail zu entdecken.
Manchmal war es recht schwierig, keines der geparkten Autos mit aufs Foto zu bekommen – mit dem Vordergrund mußte öfters getrickst werden.
Zur Stärkung gab´s dann für die Kinder Saft mit Pommes und für Astrid und mich Spanferkel mit Kraut, Kräuter-Semmelteig und viel Saft und knuspriger Kruste. – Dazu einen herrlichen Blick auf den in der Talmulde gelegenen Ort hinunter.
Und wieder Kirschen, diesmal noch nicht ganz reif. – Wir fanden aber auch einen Baum, an dem diese überreif, braunschwarz und faulig baumelten.
Wirklich ein herrlicher Ort ! – Im Hintergrund der Hundsheimer Berg mit dem großen Steinbruch in Deutsch Altenburg. – Hab´ ich schon erwähnt, dass dort einmal meine Mauersteine zu Hause waren ?
Hier noch weitere Kirsch – Weinkeller – Gras – Frühsommer – Impressionen:
Der Ort lag wunderschön in der Abendsonne. – An diesem Foto gefällt mir besonders der Schattenstreifen vor der Kirche.
Und noch einmal, diesmal mit mehr Sonne.
Als wir das Kellergassenfest wieder verließen, waren wir sehr zufrieden aber auch schon etwas müde geworden.
Wir waren sehr froh, dass das durchwachsene Wetter der letzten Tage die Höfleiner von nichts abgehalten hat. Andererseits, die Leute sind eh schon da, also können sie ihr Fest auch feiern wenn es regnet. Bei einigen Weinorten südlich von Wien bin ich mir nicht so sicher, ob die nicht schon zahlende Wiener und schönes Wetter brauchen um ihre Allerwertesten ein wenig hochzukriegen. - Die Autokennzeichen gestern in Höflein waren > 95% “BL”, was etwas bedeuten mag oder auch nicht.
Übrigens, kommendes Wochenende ist “Stixer Kellergassenfest” - Astrid hat bestimmt schon letzte Nacht davon geträumt !
Verfasst am 01. Jun 2009 von Andreas unter Achau, Schatzsuche mit Kindern, Wienerwald |
Gestern abend unternahmen wir nach getaner Arbeit noch eine kleine Schatzsuche in Achau.
Während sich andernorts schon das Schwammerlsuchen lohnt, bin ich bei etwas frischen Temperaturen, recht fündig geworden. Die Ausbeute kann sich wie immer sehen lassen – ein Tassenhenkel ohne Tasse, ein schillerndes Glasstück, eine antike Gmundner-Scherbe, ein geheinisvoll bemalter Stein und eine von den Kindern heiß umkämpfte blaue Sonne unbekannten Ursprungs ! Den bunten Stein allerdings, den hat Bernie selbst entdeckt .
Etwas gewundert hab ich mich über den Achauer Maibaum. – Ich dachte immer, das wären schlanke, gerade gewachsene, schlitzige, pechige Fichten. Da scheinen die Achauer allerdings etwas geschummelt zu haben. – Ich tippe auf Esche mit Christbaum obendrauf. Ein “gerades Teil” wie man es in dieser waldreichen Gegend am ehesten findet
Hier noch ein letzter Blick auf unsere begeistertste Schatzsucherin und die Achauer Kirche.
Toll an unseren Schatzsuchen ist, dass sie die Kinder total fordern. Kaum zu Hause, ist uns Veronika kurz nach 7 Uhr beinahe vom Sessel gekippt. Und ich muß zugeben, Astrid und ich, wir waren abends vor der Schatzsuche schon zu müde, um die kurze Strecke nach Achau noch mit dem Fahrrad zu fahren.
( Wenn ich an diese blaue Sonne denke, frage ich mich wie wir diesen Mai jetzt toppen werden ! )
Verfasst am 01. Jun 2009 von Gastautor unter Einkehrmöglichkeiten, Gastbeiträge, Mostviertel, Sankt Veit an der Gölsen, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
(Gastartikel von Karl aus St. Veit / Gölsen)
Wir Gipfeltreffen-Leute haben gestern die Reisalm-Runde gemacht.
Bei ganz passablem Wetter (Sonnenschein, ein paar Nebelfetzen) starteten wir um ca. 9 Uhr im Wiesenbach Eingang Steigengraben Richtung Hahnwiese auf den Ebenwald.
So im vorbeigehen nahmen wir den Hochstaff auch noch mit um danach auf der Zeisel-Hinteralm bei der Halter-Hanni eine kurze Rast einzulegen.
Danach gings weiter auf die Reisalpe, wo stellenweise im Schatten sogar noch Schnee vom Vortag lag! Hier oben hatten wir einen herrlichen Rundumblick. Die frisch angezuckerten, im Sonnenlicht leuchtenden Gebirgszüge Richtung Süden und Westen ein Traum!
Nach unserer etwas verspäteten Mittagspause im Reisalmhaus gings weiter über den Jagasteig auf den Gscheidboden zur Kloster-Hinteralm.
Da es doch schon früher abend war, mußten wir die fröhliche Runde auf der Traisnerhütte beizeiten wieder verlassen, da wir noch über den Pichlersteig in den Wiesenbach absteigen mußten und so gegen halb 9 abends beim Auto waren.
War eine schöne, aber ganz anstrengende Tour!
Reine Gehzeit etwa 9 Stunden und auch einige Höhenmeter (1700)
Mehr gibt´s hier im Gipfeltreffen-Forum nachzulesen.
Verfasst am 31. Mai 2009 von Andreas unter Einkehrmöglichkeiten, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Tattendorf, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Nachdem es gestern vormittag noch so ausgesehen hatte als müßten wir den ganzen Tag im Haus verbringen – unwirtlich kalte 8 bis 9 Grad C und strömender Regen -, riß es nachmittags auf. Spontan besuchten wir mit Erika und Josef den kleinen Ort Tattendorf. Irgenwo im Internet hatte einer von uns über den “legendären Großheurigen” gelesen. Tatsache war aber, dass der gestern nicht stattfand, nichtmal ein Schild dazu fanden wir.
Kurz entschlossen sind wir dann den am Parkplatz auf einer Tafel beschriebenen St. Laurent-Weinwanderweg gegangen – eigentlich mehr ein nett beschilderter, komplett asphaltierter, brettlebener Spaziergang, der einem interessante Einblicke in den Tattendorfer Weinbau bietet.
Interessant fand ich, dass als Steher für die Weinreben durchwegs alte Eisenbahnschwellen verwendet wurden – nicht die üblichen Beton- und Metallsteher.
Der Boden in Tattendorf ist sehr schottrig – angeblich gut für den St. Laurent. Wir fanden zwar auf unserer Schatzsuche kaum alte Tonscherben, dafür aber schöne Steinchen und sogar ein Plexiglasstück.
In Tattendorf gibt es unzählige Hollunderstauden, deren Saft meines wissens für den Rotwein verwendet wird. Hier fanden wir auch diesen schönen alten Hydranten :
Höhepunkt des Weinwanderweges war eindeutig die Aussichtswarte. Etwas krass fanden wir eine fehlende Sprosse beim Geländer, die wir recht spät bemerkten und durch die unsere Veronika leicht hätte runterköpfeln können. – Das hätte mehr als ins Auge gehen können.
Die St. Urbanus-Kapelle, Baujahr 1996, mit wunderbaren Glasbausteinen ist glaub ich nicht sehr historisch .
Am Wegesrand gab´s auch einige recht schöne Blumen – am 1. Foto Wiesensalbei, die recht hübsch blühende Pflanze am 2. Foto kenne ich leider nicht.
Der Tattendorfer Holler ist wirklich sehenswert, daher hier nochmals ein ‘Abschiedsfoto’:
Nach Abschluß der sehr schönen und gemütlichen Wanderung versuchten wir noch einen Heurigen zu besuchen, aber aufgrund des kühlen Wetters spielte es sich bei den 2 näher inspizierten Heurigen ziemlich ab – schließlich fuhren wir nach Guntramsdorf, wo wir dann etwas mehr Glück hatten.
An einem lauen Sommerabend laden jedoch wirklich schöne Innenhöfe zum gemütlichen Beisammensitzen ein. – Dann wäre jeder dieser Heurigen in Tattendorf perfekt gewesen.
Hier noch ein Foto von der Übersichtskarte zum St. Laurent-Weinanderweg:
(Den Verlauf des Weinwanderweges sieht man rechts auf der Karte, ganz rechts außen die Aussichtswarte.)
Verfasst am 10. Mai 2009 von Andreas unter Am Wasser, Bademöglichkeit, Baden, Einkehrmöglichkeiten, Gumpoldskirchen, Guntramsdorf, Wald & Wiesen, Wienerwald, radfahren |
(Eine Skizze der gesamten Radtour findest du am Ende dieses Artikels.)
Münchendorf ist nicht unbedingt der Nabel des Wiener Beckens, war jedoch der Ausgangspunkt unserer gestrigen ersten gemeinsamen Radtour, die uns 50,01 abwechslungsreiche Kilometer in 6 Stunden Fahr- und Schiebezeit bescherte.
Das erste Stück von Münchendorf nach Trumau fuhren wir auf der Bundesstraße, da wir keine aktuellen Karten über die Radwege in der Gegend hatten.
Nach einem Kaffeehausbesuch fanden wir in Trumau endlich auf den Triestingau-Radweg.
Triestingau-Radweg zwischen Trumau und Oberwaltersdorf
Der Radweg führte einerseits durch schattigen Auwald die Triesting entlang…
In der Triestingau zwischen Oberwaltersdorf und Tattendorf
In der Triestingau - hier begann es zu Tröpfeln
… und andererseits auf spannenden Schleichwegen durch die Ortschaften Oberwaltersdorf, Tattendorf, Günselsdorf und Schönau an der Triesting.
Der Maibaum in Günselsdorf
Wiener Neustädter Kanal
Hier fließt der Kanal über die Triesting
Am Wiener Neustädter Kanal
Nach Schönau an der Triesting erreichten wir den Wiener Neustädter Kanal, dem wir nach Kottingbrunn (kurzer Abstecher zum Wasserschloß) und dann weiter nach Baden folgten.
Das Wasserschloß Kottingbrunn
Interessant fand ich die vielen kleinen Schleusenanlagen am Kanal, einzelne davon noch in Betrieb, mit Fangrechen und kleiner Turbine.
Eine der betriebenen Schleusen, dahinter der Anninger
Ich war noch nie in der Provence
Um die Mittagszeit machten wir einen Abstecher nach Baden, wo ich mir im Vorbeischieben eine Jeans kaufte, bevor wir einen Griechen (El Greco) ausprobierten und im Innenhof ausgezeichnet speisten (Vorspeisenteller, Souflaki).
Die MELZERGASSE in Baden
Nach Endeckung der Melzergasse radelten wir durch Pfaffstätten, wieder ein kleines Stück den Kanal entlang und kamen dann auf die Idee, an einer kleinen, hochgelegenen Kirche vorbei einen Abstecher nach Gumpoldskirchen zu machen.
Heiliger Urbanus schütze unseren Weinbau, gemeint ist der Traiskirchner
Leider mußten wir, bei der Kapelle oben angelangt, feststellen, dass diese nur den Traiskirchner Weinbau schützen sollte und auf der Rückseite kein befahrbarer Weg weiter nach Gumpoldskirchen führte.
“Uns eine gute Ernte, den Gumpoldskirchnern den Hagel”, ein nach dem Aufstieg sehr naheliegender Gedanke !
Hier trafen wir diese beiden schon etwas müden Radfahrer:
Gipfelfoto der fleißigen Radler
Wir streiften nur kurz den Süden Gumpoldskirchens und radelten dann auf Schleichweglern, die ich von einer Winterwanderung kannte, zum Guntramsdorfer Badeteich.
Am Badeteich in Guntramsdorf
Dort haben wir uns nochmals ausgerastet und ich bin eine ausgiebige Runde im Teich geschwommen. Das Wasser war nicht mehr sehr kalt – nach einigen Minuten hatte ich mich an die erfrischende Temperatur gewöhnt.
Dann ging´s auf der Bundesstraße auf direktem Weg zurück nach Münchendorf.
Die letzten Meter nach Münchendorf
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Triestingau-Radweg zwischen Trumau und Oberwaltersdorf
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Altes Fabriksgebäude an der Triesting in Oberwaltersdorf
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In der Triestingau zwischen Oberwaltersdorf und Tattendorf
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In der Triestingau – hier begann es zu Tröpfeln
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Der Maibaum in Günselsdorf
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Weggabelung am Wr. Neustädter Kanal bei Schönau
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Den Kindersitz ließ sich Astrid nicht nehmen
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Wiener Neustädter Kanal
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Hier fließt der Kanal über die Triesting
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Am Wiener Neustädter Kanal
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Das Wasserschloß Kottingbrunn
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Wieder am Kanal, in der Ferne eine Schleuse
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Eine der betriebenen Schleusen, dahinter der Anninger
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Ich war noch nie in der Provence
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Die MELZERGASSE in Baden
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Der Lilienfelderhof in Pfaffstätten
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Heiliger Urbanus schütze unseren Weinbau, gemeint ist der Traiskirchner
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Die Bahn fährt hier in einen Tunnel
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Bei der Urbanus-Kapelle angelangt
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Gipfelfoto der fleißigen Radler
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Am Badeteich in Guntramsdorf
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Die letzten Meter nach Münchendorf
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Hier der gesamte Verlauf unseres Radausflugs
Hier der gesamte Verlauf unseres Radausflugs
Verfasst am 08. Mai 2009 von Andreas unter Achau, Leopoldsdorf, Maria Lanzendorf, Schatzsuche mit Kindern, Wienerwald |
Hier geht es nicht um den Ort Mitterbach in der Nähe von Mariazell, der vermutlich keine so bunten Kiesel aufweist, sondern um eine Schotterbank am Mitterbach bei Achau.
Vergangene Woche radelten Bernie und ich nach Achau - er im Kindersitz – und untersuchten dort diese Schotterbank am Mitterbach.
Der Sack Steine in meinem Rucksack war auf der Weiterfahrt nach Leopoldsdorf recht schwer.
In Leopoldsdorf erkundeten wir den Geheimen Berg, von dem es – da geheim – kein Foto gibt.
Möglichst unauffällig und leise betraten wir das Gelände, Bernie war sichtlich aufgeregt. Hinter jedem Busch vermutete er Fritz Phantom (wer Tom Turbo kenn, weiß über diesen garstigen Gesellen bescheid) und als er einen weißen Quarzsplitter fand, war er der festen Meinung den jetzt gestohlen zu haben.
In einem dornigen Akaziengestrüpp unmittelbar unterhalb des Gipfels bellte in der Nähe ein Hund und wir nahmen rasch reißaus ! Bernie hat der “Geheimnisvolle Berg” im sonst so flachen Leopoldsdorf sehr beeindruckt.
Zu Hause haben wir unsere Schätze vor Astrid und Veronika ausgebreitet.
(Schotterbänke sind für Schatzsucher ein heißer Tipp - dort warten abgeschliffene Glasscherben, bunte Kiesel und so mancher rätselhafte Fund…)
Verfasst am 07. Mai 2009 von Andreas unter Gumpoldskirchen, Kinderwanderungen, Landschaftsaufnahmen, Naturfotografie, Schatzsuche mit Kindern, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gleich nach dem Kindergarten ging es heute nach Gumpoldskirchen und zur Schatzsuche in die Weinberge. Wie so oft, waren die Kinder begeistert, geländegängig und die Ausbeute zufriedenstellend.
Der heutige Renner waren übrigens große, gebleichte Schneckenhäuser von Weinbergschnecken, die wir zu Hause dann noch zusätzlich abgewaschen haben.
Dieses Schatzfeld sieht zwar etwas unwirtlich aus, doch das hinderte uns nicht daran, hier eine ergiebige Runde zu drehen.
Für mich ergaben sich ein paar schöne Ausblicke auf Gumpoldskirchen, die ich am normalen Wanderweg (blau markiert) nicht entdeckt hätte.
Sehr lange waren wir nicht unterwegs, dafür haben wir auf diesem Bankerl dann auch nur kurz gerastet.
Danach ging´s wieder zum Auto zurück und nach Hause.
Hier noch ein letzter Blick auf unseren heutigen Kleinteil-Schatz:
Verfasst am 02. Mai 2009 von Andreas unter Bad Vöslau, Einkehrmöglichkeiten, Kinderwanderungen, Landschaftsaufnahmen, Naturfotografie, Schatzsuche mit Kindern, Spielplätze, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern nachmittag machten wir einen kurzen Ausflug nach Bad Vöslau und erstiegen dort den Harzberg.
Woher der Harzberg seinen Namen bekommen hat, zeigt schon dieses erste Foto:
Pechföhren –> Harzgewinnung –> Harzberg !
Woran man aber vielleicht nicht sofort denkt ist dieser Zusammenhang:
Harz –> Tontöpfe –> Tonscherben –> Schatzsuche !!!
Wir fanden auf unserer gestrigen Schatzsuche auch ohne zwischen den Wurzeln einzelner Pechföhren zu graben, direkt am Weg, eine große Anzahl verschiedenartiger Tonscherbern und: einen silbernen Knopf-Schatz ! der jetzt Bernies ganzer Stolz ist. Zum Glück hatte ich zu Hause noch die alte Knopfzelle aus dem Brustgurt meines Pulsmessers und konnte so auch Veronika einen gleichwertigen, akzeptablen Schatz zur Verfügung stellen.
Wir starteten unsere Wanderung im Kurpark und folgten, nachdem wir einen ersten Spielplatz gefunden und ausprobiert hatten, der gelben Markierung aufwärts, “Harzberg” war sehr gut angeschrieben.
Zumeist an meiner Hand marschierte unsere 2 1/2-jährige Veronika selbst bis hinauf zum Harzberg-Turm – Zeit muß man haben (ca. 2 Stunden) und ausreichend Geschichten auf Lager und hin und wieder einen Schatz auf dem Weg, dann geht das !
Wie schon von Tatjana festgestellt, sind die Stiegen im Wald unterhalb des Turms für Kinder ein Traum und führen zur freudigen Freisetzung der letzten Kräfte:
Den Harzberg-Turm habe ich nicht nur fotografiert…
…sondern wir haben ihn auch erstiegen. Hier sieht man sehr gut, warum zur Betreuung von 2 Kindern und 1 Fotografen Astrid mit dabei sein sollte.
Die Fensterbänke im Turm wurden gerne ausprobiert:
Da von Baden dunkle Wolken heranzogen, kehrten wir im Gasthaus am Harzberg nicht ein.
Ich nahm Veronika auf die Schultern und wir liefen in ca. 20 Minuten um die Wette zum Auto zurück, wo wir gerade rechtzeitig ankamen, als der Regen einsetze.
Noch ein Blick zurück auf den Harzberg, aufgenommen an der Straße zwischen Bad Vöslau und Sooß.
Sehr zufrieden mit unserer Schatzsuche kehrten wir wieder nach Hause zurück.
Hier die weiteren Fotos von unserer Tour – besonders interessant fand ich die braune Libelle, die wir im Wald antrafen.
Noch ein Hinweis: Der gesamte Aufstieg verläuft stetig ansteigend im Wald. Erst am Gipfel des Harzbergs hat man eine wunderbare Aussicht über die Umgebung.
Verfasst am 24. Apr 2009 von Andreas unter Botanik, Einkehrmöglichkeiten, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Landschaftsaufnahmen, Naturfotografie, Schatzsuche mit Kindern, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Was für ein Gefühl muß es für Veronika gewesen sein, auf der Fahrt vom Chinesen in Leopoldsdorf nach Perchtoldsdorf im Auto eingeschlafen, auf dieser Löwenzahnwiese wachgekizzelt zu werden ?
Zuerst hat sie gelächelt, dann hatte ich sie die meiste Zeit im Genick .
Der frisch umgeackerte Boden bei den Rebstöcken bot optimale Verhältnisse zum Auffinden wertvoller Schätze. Hier mein heutiges Highlight, eine geheimnisvolle Scherbe mit eingeritztem Kreuz:
Bernie gefielen die kleinen Häuschen am Weg.
Ich fand die austreibenden Rebstöcke, frisch geackerte Erde und grünen Löwenzahn-gespickten Grasstreifen sehr malerisch. Leider war das Licht recht diesig, ich hab aber trotzdem versucht, den Augenblick festzuhalten.
Die Löwenzahnflieger interessierten Bernie nur kurz, bevor er in der Ferne ein Haus entdeckte, das aussah wie eine Schatzkiste und das einmal einer Hexe gehört hatte. Der Besen war noch da, aber ihr Bett hatte die Hexe mitgenommen.
Gleich darauf, am Eingang des Waldes, querte diese Schlange unseren Weg – schauerlich:
Nach einem kurzweiligen Stück eine sonnige Straße in den Weinbergen hinauf, führte der Weg meist durch frischgrünen Buchenwald – hier eine Wegskizze:
Im Wald trug Bernie die Karte und blieb immer wieder stehen um sich zu orientieren.
Schließlich erreichten wir nach einem längeren Waldaufstieg – Problem: Veronika auf meinen Schultern wieder am Eindösen, Bernie wollte meine Hand – die Kammersteiner Hütte, wo wir uns eine kleine Stärkung gönnten und jedes Kind eine Nascherei bekam.
Die Josefswarte zu ersteigen habe ich mich – mit den beiden Kindern allein unterwegs – nicht getraut, da mir die Eisenstreben des Geländers einen etwas zu großen Abstand aufzuweisen schienen. Mit Bernie zu zweit wäre ich raufgestiegen.
Von der Warte hätten wir bestimmt einen schöneren Blick auf die Hütte gehabt.
Für den Aufstieg benötigten wir langsame 2 Stunden, runter ging es dann viel schneller – in gefühlten 45 Minuten (ich hab nicht auf die Uhr gesehen).
So eine Kinderwanderung mit viel Wald ist schon etwas stressig, aber wenn ich sehe wie toll die beiden solche Unternehmungen rückblickend finden, dann nehme ich die Jammerei mittendrin gerne in Kauf.
(Klassiker – Zitat Bernie beim Frühstück: “Papa, ich will auf einen Berg wandern”, dann wird von beiden Kindern sehr viel geraunzt und am Ende sitzen beide wieder im Auto, bewundern ihre Schätze und antworten auf die Frage: “Na, hat es euch gefallen” mit einem andächtigen “Ja”.
Übrigens, zu dieser Wanderung ist es gekommen, weil ich den einschlafenden Bernie ständig beim Fahren ins Knie zwickend mußte und die Perchtoldsdorfer Heide nicht gefunden habe, was aber ganz bestimmt kein Schaden war. )