“Abarakadabara” und sie war nicht mehr da

12. Januar 2009 – 22:48

Wir sind uns sicherlich alle einig, dass Kinder etwas ganz Wunderbares sind…..doch hin und wieder verzweifelt selbst eine überzeugte Mama, wenn es um Minis geht, die ihr Interesse für technisches Mama-Gerät entdeckt haben:

Es begann vor ca. einem halben Jahr, als besagte Mutter die Tasche für die IXUS vermisste. Leider befand sind in ebendieser auch eine Ersatzspeicherkarte und der 2. Akku. Anfänglich wurde der Verlust der allgemeinen Verwirrtheit der Mama zugeschrieben. Nach verzweifeltem Herumgesuche und Haus-auf-den-Kopf-Stellen wurde eine neue Tasche + Speicherkarte gekauft. (Noch immer in der Hoffnung, dass sich die verschwundenen Dinge sofort nach dem Neukauf auf zauberhafte Weise wiederfinden würden- eine Methode die sich schon oft bewährt hatte).

Nach einiger Zeit “verschwand” ein USB-Stick. Seltsam an der Sache war, dass an diesem ein langes Schlüsselband hing, denn die gute Mama dachte, so findet sich das Ding immer und überall. Falsch gedacht. USB-Stick verschwunden. Ab diesem Zeitpunkt wurde Tochter Nr.2 tatverdächtig und verschärft beobachtet.

Seit vorgestern ist auch Stick Nummer 2 weg. Blöd an der Sache, dass auf diesem – und nur auf diesem –  die Englisch-Schularbeit für die 1. Klasse gespeichert war, die überübermorgen zu schreiben ist und die brave Mama aber schon vor ewiger Zeit zusammengestellt hat, in der – nun zur Realität gewordenen – Annahme, dass diese Woche Zeitmangel für solche Arbeiten herrschen würde.

Dieses Dilemma zog natürlich eine intensive Befragung von Tochter Nr. 1 und 2 nach sich. Marlen versicherte glaubhaft, keines der 3 Dinge je benutzt/versteckt/verlegt zu haben.

sachdienliche Hinweise werden erbeten

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Marlies meinte nur mit mitleidiger Miene: “In Mist g’haut.” Mama sieht diese Aussage als Schuldgeständnis an, was aber keinen Deut weiterhilft, weil der Mist, den Tochter Nr. 2 meint, a) schon ewig den Weg allen Mistes gegangen ist und es b) fraglich ist, ob das gute Ding wirklich im Mist gelandet ist, weil die Aussage vielleicht nur eine philosophische Wertung der Schularbeit bzw. des technischen Zubehörs war.

Fazit:

1)  Liebe 1II, die Schularbeit wird trotzdem geschrieben!

2) Mama hofft noch immer, dass die gute Milla ihre Hände da im Spiel hat und die Dinge irgendwo im Zauberwald hortet!

3) Mama trägt ab sofort alle wichtigen Dinge mit sich herum!

4) Kinder sind die wunderbarste Sache der Welt!

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