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Bei mir war eine mein Firmungsuhr, die ich bei einer Schitour auf die Große Proles verloren habe… dort war die Wahrscheinlichkeit, dass sie jemand findet, gleich Null (vielleicht liegt sie in einem uralten Elstern- oder Dohlennest).

Weil doch gewissen Chancen bestehen, gebe ich folgende Nachricht weiter:

Ich unternahm am 21.1.2012 Mittags eine Schitour vom Ebenwald Parkplatz weg, dabei habe ich meinen Fotoapparat verloren. Ich ging erst zur Weißenbachalm, dann auf den Hochstaff, hinunter zur Kleinzeller Hinteralm und dann noch ein Stück die freie Wiese hinauf Richtung Reisalpe bis zum Waldrand und nach Abfahrt den Wanderweg retour zum Parkplatz, wo ich dann ca. 16.15 Uhr wieder eintraf. Ich machte trotz des schlechter werdenden Wetters auch ein paar Fotos mit einer kleinen Digitalkamera, die ich immer in einem Etui mithabe, das mit seiner Gürtelschlaufe an meinem Rucksackgurt befestigt ist. Als ich wieder zu Hause war, bemerkte ich, dass meine Kamera nicht mehr am Rucksack war und auch im Auto habe ich sie gestern nicht gefunden. Ich vermute daher sehr, dass sie sich irgendwann nach den letzten Fotos bei der Wiese der Kleinzeller Hinteralm und dem Weg zum Parkplatz vom Rucksackgurt gelöst hat. Eher glaube ich sogar, dass sie mir erst am Parkplatz Ebenwald beim Abnehmen des Rucksacks vom Rucksackgurt gerutscht ist, ich habe ca. in der Mitte geparkt, nähe Mobil-WC. Es handelt sich um ein schwarzes Soft-Etui, darin eine Casio Exilim EX Z60 in silber, ein Ersatzakku im Außenfach. Als besonderes Merkmal fehlt der Kamera der Objektivring bzw. ist dieser durch eine weiße Pappscheibe ersetzt. Es ist zwar nur mehr meine Drittkamera, aber um die paar Fotos auf dem Chip täte es mir doch leid.

Wenn sich ein Erfolg einstellt, bitte im Blog melden, dass der Kontakt hergestellt werden kann!

Noch eine interessante Vielleicht-Neuigkeit vom Ebenwald! In der Lokalpresse stand zu lesen, der Kleinzeller Gemeinderat würde sich mit dem Vorhaben beschäftigen, ein Loipengerät für den Ebenwald anzuschaffen!!! Na, das hören viele Langläufer sicher gern – denn wenn es auch wegen Windverwehungen etwas Probleme in dieser eigentlich schneesicheren Höhenlage gab, so gehörte die Ebenwald-Loipe sicher zu den landschaftlich reizvollsten ihrer Art in weitem Umkreis!

Die Primeln blühen ja allerorts in den niedrigen Lagen schon längere Zeit! Aber die Schneeglöckchen haben im Vergleich zum letzten Bericht schon ordentlich zugelegt. Bei Sonnenschein war vor ein paar Tagen unter einem Strauch sogar schon in Glöckchenform aufgeblüht!

Zwei Neuigkeiten gibt es heute – die erste Knospe am Hamamelisstrauch öffnet sich gerade, und im Schutz der Korkzieherhasel treiben schon die ersten Winterlinge heraus (gestern erstmals gesehen).

Die Leberblümchen werden sich ja noch Zeit lassen, obwohl sie im lockeren Laubwald auch sehr zeitig blühen (ein Spaziergang ist dazu fällig). Diese dekorativen Blätter gehören aber zu einer von uns in Südtirol (zwischen Lana und Gampenpass) gefundenen Variation!

Dass heuer gar kein richtiger Frost noch war, fällt uns schon auf, und so hat es auch im Tal nur ganz kurz Schnee gegeben – zum Schaufeln (15 cm) nur letzte Woche. Aber die Klimastatistik vom Sonnblick (zum 125-Jahr Jubiläum des Observatoriums gibt es ein neues Buch, meine Info stammt aus der letzten Alpenvereinszeitung) weist eindeutig auf die Ursachen hin:

SONNBLICK: fester Niederschlag im Jahr 1891 (gleicher Wert wie um 1920, aber nie höher gemessen) fällt auf 93 % der jährlichen Niederschlagsmenge; seither mit Ausnahme der späten 1970er Jahre (89 %) immer gesunken, 2010 auf 83 %.

Lufttemperatur im Jahresmittel von 1887 mit minus 6,9 Grade gestiegen auf minus 4,8 Grad in den letzten Jahren -

 also in ca. 120 Jahren das Jahresmittel der Temperatur um gute zwei Grad angestiegen und um 10 % weniger Niederschlag als Schnee auf dem Dreitausender! Na, da soll für uns herunten noch von “Frau Holle” was übrig sein…. zum Glück gibt es wenigstens im nahen Mariazellerland und eine halbe Autostunde entfernt in Annaberg massenweise Schnee!

Karls Wunsch nach einer neuen Schitour hat mich auf eine Idee gebracht: Ich stöbere in meinen Tourenbüchern…

 

Ötscherblick vom Noten

Im Band XI von 1965/66 finde ich tatsächlich – Neujahr auf der Ybbstaler Hütte, 31. 12. 1965 bis 2. 1. 1966. Und lese nach, was ich dort auf 6 Seiten niedergeschrieben habe, einen ganzen Roman anscheinend, zwar ohne intime Details, aber schon eine recht bemerkenswerte Tour.

Zunächst kam Anni aus dem Nachtdienst (als Krankenschwester, oder noch als Schwesternschülerin?). Daher ist sie bei Zufahrt mit der Bahn nach Stiegengraben gleich einmal fest eingeschlafen (damals dachte kein Mensch daran, dass die Bahn von Kienberg nach Lunz und erst recht weiter nach Waidhofen aufgelassen werden könnte). Dann Aufstieg in 3 1/2 Stunden durch Tiefschnee – anscheinend hatten wir gar keine Steigfelle und sind zu Fuß marschiert.

Wer ist wohl das Schihaserl zwischen Werner (der Lange) und mir (Wadlbestutzem)???

In der (damals noch) alten Ybbstaler Hütte wartete bereits mein Freund Werner (Tippelt) auf uns, also wurde es vor allem drinnen recht gemütlich. Großer Nachteil – die Hüttenbewirtschaftung war auf Selbstversorger eingestellt! Unser Spezialmenü für den Jahreswechsel – eine Dose aufgewärmte Sardinen in Senfsoße… Trinkbares hatten wir anscheinend genug dabei, und in dieser Hinsicht ging es hoch her bei der Silvesterfeier.

Anni skeptischen Blickes bei der Notenabfahrt - was wird da noch auf mich zukommen, scheint sie zu denken....

Das Wetter spielte (wie auch heutzutage immer wieder) völlig verrückt – unten im Tal fast schneelos, oben am Berg hingegen Unmengen der weißen Pracht, in die es einmal hineinregnete, dann wieder gefror. Aber immer wieder ging die Sonne auf…

Anni und ich kannten uns damals kaum ein Jahr näher (genau genommen ab dem Garnisonsball in St. Pölten im Fasching 1965, iach abkommandiert in Uniform, sie als Polonaisetänzerin von der Schwesternschule). Schifahren waren wir nur ein paarmal in jenem Winter. Drum wundere ich mich heute umso mehr, wie Anni diese Tour und vor allem die Abfahrten geschafft hat!!! Eigentlich wäre dieses Unterfangen schon von vornherein ein Scheidungsgrund gewesen…

 

Gipfelkuss am Noten - weil ich fotografiert habe, muss wohl.... beteiligt gewesen sein?

Aber so erklommen wir am zweiten Neujahrstag in Hochstimmung (Anni war inzwischen ausgeschlafen) den Noten, bei herrlich wildem Wetter. Und am Nachmittag fuhren bzw. stiegen wir gleich noch nach Stiegengraben ab und fuhren heim nach St. Pölten. Zu Essen bekamen wir weder im Talort noch bei der Heimfahrt etwas Gscheites! Aber jungverliebt lässt sich das alles aushalten, und immerhin sind inzwischen schon mehr als ein halbes hundert Jahre vergangen – und wir schlemmen bei der Vroni am Tirolerkogel (übrigens, wie schon einmal bemerkt, eine  Schülerin aus meiner Zeit als Volksschullehrer in Annaberg).

Wer normal zu Fuß ist, für den ist der Tirolerkogel ein “Klax”, aber wenn es einmal vorübergehend so hatschert her geht wie bei mir, dann ist die Wanderung zum Annabergerhaus fast schon ein Traum. Damit möchte ich mich “outen” (wie man heutzutage zu bemerken gewohnt ist) - im Zug einer Meniskusop. im Mai 2011 ein Knochenödem festgestellt, entlasten… entlasten… entlasten… Erst bei der Kur in Bad Großpertholz wieder erste freie Gehbemühungen, daneben fest auf Tour bis zu mehreren Stunden, aber mit Krücken (bis Oktober 2011). Also, so schaut´s aus! Immerhin sind einige Pensionistentouren (wie es meinem Alter ja auch entsprechen könnte) schon gut bewältigt. Und wie es mit dem Schifahren weitergeht, wird sich demnächst zeigen. Jedenfalls machten wir die Kogel-Tour zu Fuß!

 

AB Ausblick Schneeberg und Göller

Jänner 2012 – pro Woche anscheinend nur ein ganz schöner Tag. Und ein solcher war am Donnerstag vor einer Woche (12. Jänner). Ein herrlicher Tag mit voller Sonne, sozusagen unendlicher Fernsicht, leichtem Wind und leichtem Frost.

BB Lawinenkegel beim "Scharfen Eck"

Die Spur bis zum Annabergerhaus war wie so oft perfekt. Mit Pistengerät gespurt, zum Gehen und Abfahren bestens. Nur in der Nacht davor war beim scharfen Eck ober dem Specktal eine Lawine abgegangen, durch die sich er “Wauwa” für den Skidoo bei der morgendlichen Auffahrt erst durchschaufeln musste.

AB Ausblick zur Veitsch

Wir besuchen die Vroni im Annabergerhaus ohnehin nur wochentags, denn wir wollen den Wochenendansturm nicht noch vermehren! Dazu ist der Donnerstag wie der Freitag die beste Zeit – schon vorgekocht - ich hab jedenfalls ein so leckeres Beuscherl mit pflaumigen Semmelknödel schon lang nicht gegessen…

AB Gesäuseblick mit Gemeindealpe

Ein bisschen Anraum hat sich auch noch im Gipfelbereich erhalten, und diese Zone ist ohnehin immer auch fotografisch ein Höhepunkt, überhaupt bei solchem Prachtwetter! Also wirklich ein traumhafter Tag, und wir meinten nachher übereinstimmend – das Annabergerhaus steht für uns eindeutig auf unserem ”Traumkogel” !

Fotografiert haben wir wie wild – AB von Anni, BB von mir.

Mein neues Headerbild wurde übrigens auch an diesem Traumtag aufgenommen!

… aber ob sie schifahrerisch oder überhaupt touristisch interessant sind? Das ist die Frage, denn wenn es alpin zugehen soll, ist das Gelände halt auch steil und daher lawinenanfällig.

Einige Vorschläge hätte ich aber schon aus meinem Archiv bzw. aus dem Blog:

So beschreibt Peter eine Tour auf die Student vom Halltal aus am 28. Februar 2010 – nicht auf der “gewöhnlichen” Route, sondern in direkterem Aufstieg.

Vom Unterberg füge ich eine Karte bei. Das ist eigentlich ein Tourenlauf, den wir auf Backcountryski schon mehrmals gemacht haben, und auch als Schitour mit meinem Schwager Karli – im Blog vom 13. 2. 2009 und 8. 1. 2010. Früher sind wir immer vom Adamstal durch den Wallerbach, oder eigentlich direkt über den Jägersteig hinauf, aber wie das jetzt geht, überhaupt mit dem Golfgelände, weiß ich nicht.

Eine ganz neue Gegend für Karl – Stuhleck vom Pfaffensattel mit Abfahrt nach Rettenegg, habe ich auch schon gemacht, damals war Busverkehr zurück vom Forellenwirt (?) zum Sattel, das Gasthaus dort hat leider (laut aktuellem Internet) derzeit (noch immer?) geschlossen.

Nicht uninteressant sind die Touren auf den Hochwechsel: Von Mariensee etwa der Markierung über die Marienseer Schwaig entlang (hab ich mit Anni schon einmal gemacht), Gipfelhang ganz nett, Abfahrt durch die untere Waldzone dann auf dem damals gespurten Hochwechsellauf über Forststraßen. Von der Bergstation der Marienseer Lifte bin ich schon einmal in einer ganz “polaren” Tour bis zum Hochwechsel – mit Tourenschi wegen der Windgangln (ist aber eine noch weniger attraktive Höhenwanderung als z. B. auf den Ringkogel vom Hochkar). Immer wieder gemacht wird der Hochwechsel von der Steyersberger Schwaig (Bergstraße von Kirchberg am Wechsel, Richtung St. Corona, durch den Molzbachgraben), dort Gasthaus und Aufstieg tlw. im Loipengelände über “Dreiländereck”, dann weniger günstig über Schöberlriegel, sondern besser von der Loipe Richtung Marienseer Schwaig rechts auf der Forststraße abzweigend und durch die Wechselgrube (?, dort bei ungünstigen Verhältnissen ein Stück nicht ganz lawinensicher). Aber auf den Kämmen des Hochwechsels ist der Schnee meistens sehr verblasen, und dort hinauf darf man sowieso nur bei gutem Wetter, sonst trotz des sanften Gelände nicht ungefährlich bei Nebel und Schneesturm – aber dieses Wetter dürften wir ja jetzt vorwiegend haben!

Trotzdem gute Touren mit entsprechender Vorsicht!

Eingang der Gschwendthütte / Hohenberg am 8. Jänner 2012 – als Vergleich zu Karls Aufnahme!

So stellt man sich den Winter vor – und in Annaberg ist er auch so (am 28. Dezember 2011 beim Waldbauern).

Die heute im Garten (St. Veit an der Gölsen) gemachten Bilder zeigen das Gegenteil – erste Frühlingsboten kündigen sich an!

Die Triebe der Schneeglöcken sind heute ca. 2 cm hoch und zeigen die ersten weißen Knospenspitzen! Dazu erfreuen noch die “Winterblüher” – und zwei davon duften wirklich wunderbar. Hoffentlich werden sie nicht vom Frost verbrannt, wenn dann der wirkliche Frühling kommt!

“Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Ausrüstung…” – jaja, supergscheit, aber wenn es in den Tälern herunten bei aller Kahlheit noch dazu herregnet, kalter Wind , aber nicht kalt genug für Schneeflocken, keine Lichtblicke…. (erst heute nachmittag war es endlich freundlicher, aber da hatten wir unsere schöne Schiachwettertour schon hinter uns).

Im Winter waren wir schon ewig nicht am Hohenberger Gschwendt, und schon längst dachte ich mir – bis hinauf zur Gschwendthütte wäre das passend für einen trüben Tag. Denn wenn die Sonne scheint und sich ein toller Fernblick öffnet, ist man erst kurz vor dem Gschwendt am richtigen Platz bzw. erst beim weiteren Aufstieg.

Heute hat es gepasst, denn weiter oben schneite es schon ab der Früh, und ein windgeschützter Weg war auch angezeigt. Also nach Hohenberg und ins Steinparztal hineingefahren bis zur ersten Kehre der (angeblich jetzt gut instandgesetzten) Bergstraße. Dort war es schon ganz schön rutschig, also bereits etwas Neuschnee. Dieser wuchs bergwärts zusehends, wurde immer trockener, und schon unterhalb vom Parkplatz bei der ehemaligen Lift-Talstation (steht noch immer, aber steht wortwörtlich) stapften wir so tief, dass wir froh über eine Schi- und Gehspur waren.

Übrigens – Auffahrt bis zum Parkplatz wäre wohl nur mit Schneeketten möglich gewesen (trotz Allrad, und wer hat schon zwei Paar Ketten…). Wir hielten uns an die Markierung, die durch den oberen Graben schön zügig hinaufklimmt, und nach etwas mehr als einer Stunde standen wir schon vor der Hütte.

Naturfreundehütte auf dem Hohenberger Gschwendt – (für uns überraschend) - groß ausgebaut, sehr gut gegessen, alles bestens, im Winter am Wochenende bewirtschaftet. Eigentlich beginnen dort oben erst die richtigen Touren – hinüber zum Türnitzer Höger (besser mit Schneeschuhen als mit Tourenschi) oder einfach nur hinauf zum Kamm am Linsberg (dort Übergang zur Paulmauer auch eher für Schneeschuhgeher, kurzer etwas heikler Abstieg vom Linsberg zur Grabneralm, bei guten Verhältnissen aber sicher kein Problem). Klassisches Schifahren wie vor einem halben Jahrhundert – zu Fuß bzw. mit Fellen hinauf durch die Gschwendtmulde und sooft herunterfahren, wie man wieder aufsteigen will… Das haben wir allerdings längst verlernt, obwohl in den jugendlichen Restspuren alles noch vorhanden sein müsste, nämlich vom Kirchenberg und anderen Schiplätzen.

Hinunter ging es natürlich etwas schneller, aber auch mit Vorsicht im zunehmend rutschigen Schnee. Unten in Hohenberg war alles aper, und im Gölsental schien sogar etwas die Sonne. Aber weiter drinnen im Gebirge müsste jetzt, solange es nicht wieder wärmer wird, ein fantastischer Schnee liegen!

Zunächst einmal – “am Annaberg” ist in den Ferien wirklich was los… Wir wollten eigentlich auf den Tirolerkogel gehen (ohne Schi), aber trotz Feiertag waren am halben Vormittag die Parkplätze, egal wo, fast schon ausgebucht. Also ein anderes Ziel, womöglich an der Sonnseite, denn an diesem Tag (Mittwoch 28.12.) war es entgegen dem Wetterbericht ganz schön frostig.

Der Schnee allerdings im freien Gelände – bis 40 cm werden es schon sein, wo nicht abgeweht – bruchharschig. Mit den Schneeschuhen hätten wir schön von der Kotenau über den Sabel auf die Bichleralm gehen können. Von der Anna-Alm bei Liftbetrieb ebenso abzuraten wie vom Annaberger Haus. Vielleicht auf den Törlstein von der Ulreichsberger Seite?

Alle Überlegungen müßig – die Schneeschuhe träumen noch am Dachboden vor sich hin. Allerdings hätten wir vom Herrn Haidlmeier (wenn wir den Namen richtig verstanden haben, Fotograf und Filmer, hat uns allerhand davon erzählt) beim Waldbauern sogar welche borgen können!

So marschierten wir beim Stadlerhof vorbei, huschhusch über die gar nicht so üble Piste, zum Güterweg Richtung Waldbauer. In der Sonne frei, im Schatten mit Eisglasur, vom Waldbauern an eine Traktorspur im Schnee Richtung Kögelberg.

Die Gemeindealpe und die Zellerhüte zeigen sich aus dieser Richtung in idealer Ansicht, ein gutes Hintergrundmotiv zu den hellen Schneeflächen und den Kälteschleiern entlang der Waldränder. “Heilis Jagerstüberl” hätte auch schon geöffnet, aber wir wollten ja nur frische Luft, und so marschierten wir bis zum Wiesensattel, wo es zur Hölzernen Kirche und zum Kögelberg die Wegteilung gibt.

Einige Schitourengeher stiegen nach dem Weißen Kreuz links zum Hennesteck an, abgesehen vom kurzen Steilstück den Waldhang hinauf ein flacher Plattler. Da würde mir schon besser gefallen, wenn einmal passender Neuschnee (15 bis 20 cm) auf die harte Unterlage fällt, mit dem Auto bis zum Waldbauern zu fahren und dann mit den Backcountry-Skiern auf den Kögelberg zu wandern.

In der schönsten Mittagssonne kehrten wir jedenfalls sehr zufrieden mit diesem kleinen Schneeschnupper-Ausflug zum Ausgangspunkt zurück. Was sonst den Reiz einer Tour ausmacht, mit Aufstiegsspur und Abfahrt, machen bei uns die Bilder aus, die sich allenthalben anbieten.

Damit wünschen wir einen guten Rutsch ins neue Jahr und verabschieden uns für 2011!

Gestern Ebenwald und Schwarzwaldeck – ein in der Sonne fast frühlingshaftes Spazieren, mit den herrlichsten Ausblicken.

Heute ein weiterer Sonnenspaziergang – in Annaberg vom Reidl / Stadlerhof über Waldbauer bis zum Weißen Kreuz.

Anni hat sogar nahe beim Weißen Kreuz eine Fichte mit ihren “Wunderkerzen” fotografiert!

Und ich fand die Froststimmung beim Waldbauern einfach stimmig für diese Spazierwanderung (zum ganzen Bericht über das “Schneeschnuppern am Annaberg” sollte es heuer wohl noch reichen!).

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