Verfasst am 16. Jan 2009 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Einkehrmöglichkeiten, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Schatzsuche mit Kindern, Wald & Wiesen, Wiener Alpen |
Vor fast genau einem Monat fuhren wir wegen des Adventmarkts nach Rohr im Gebirge und wollten zusätzlich vorort auch eine kleine Wanderung unternehmen. Da ich meine Wanderkarte vergessen hatte, besorgte uns Astrid im Hotel Kaiser Franz Josef direkt in Rohr eine kostenlose Wanderbroschüre und schnupperte bei dieser Gelegenheit auch gleich in den Weihnachtsmarkt.
So sind wir auf den Sagenumwobenen Tümpflweg gekommen. – Wir fuhren vom Ort ein kurzes Stück die Bundesstraße zurück und parkten gleich bei der Station 3 “Im Thier” an der Bundesstraße.
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Das erste Wegstück – bergauf mit leerem Magen – war für unseren Sohnemann eher problematisch
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Beim Rastplatz am Sattel
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nun ging´s leichtfüßig bergab
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DER JUWELENSCHATZ
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Eine Schneeballschlacht droht
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Kurz vor den Furtner-Liften
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Eine Entdeckung am Weg
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Hier haben wir sehr gut gegessen und waren (beinahe) die einzigen Gäste
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Die letzten Meter vor Rohr im Gebirge
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Rohr im Gebirge
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Am Weg zum Auto – dieses habe ich dann von Rohr aus allein geholt
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Die Schneeverhältnisse waren für eine Winterwanderung optimal, allerdings der Startzeitpunkt um 11:30 Uhr und ohne Mittagessen doch recht spät.
Der erste Teil des Weges, eine Forststraße ein Tal zurück und hoch zu einem Sattel kostete uns etwa 45 Minuten Gehzeit und unser Sohnemann war echt mies drauf. Auch wir Eltern waren etwas angespannt. – Ich wollte unbedingt die Runde gehen und meine Frau Astrid machte sich Sorgen um Weglänge und Laune der Kinder (auch um den Weihnachtsmarkt).
Die Stimmung schlug schlagartig um, als unser Bernie am Sattel angelangt einer Holzfigur den Schnee abräumen durfte. Leichtfüßig ging´s dann ein kurzes Stück bergab und DANN FANDEN WIR DEN JUWELENSCHATZ !
In einer Holzkiste waren einige schöne Steine und Fichtenzapfen versteckt. – Bernie war schwer beeindruckt.
Ab diesem Zeitpunkt bis zum Gasthaus Klaus hatte er nur noch ein Thema – seinen “Juwelenschatz”. Da kein Verbotsschild dabeistand und man, wenn man einen Schatz findet, den nicht einfach liegenlassen kann, durfte sich jedes Kind ein Juwel aussuchen und mitnehmen. – Keine Ahnung ob das so vorgesehen ist.
Aufgrund der Schneelage gingen wir nicht exakt den Weg laut Plan, sondern auf einer Forststraße bis kurz vor den Furtner-Liften (die in Betrieb waren) und dann die Straße das Tal hinaus Richtung Rohr im Gebirge zurück.
Beim Gasthof Klaus kehrten wir ein und wurden mit einer 1A Fritattensuppe, einem köstlichen, mageren Geselchten (mein Mittagsessen) und einem gewaltig fettigen Bauchfleisch (Astrid – es schmeckte köstlich, war aber sogar ihr zuviel & zu fettig) versorgt. Diese beiden Hauptgerichte standen zur Auswahl, man hätte uns aber auch schnell nach Möglichkeit etwas Individuelles fabriziert – Nudeln für die Kinder ? Wir waren bis kurz vor dem Weitergehen die einzigen Gäste in der gemütlichen Gaststube.
Dann ging es weiter auf der Straße (recht kurzweilig & wenig Verkehr) zum Ort zurück, wo wir mit Freunden aus Maria Lanzendorf (die N´s !) kurz den Adventmarkt besuchten. Die “lebende Krippe” als Hauptattraktion konnte ich leider nicht fotografieren (beschlagenes Objektiv).
Unser Auto habe ich dann in der Dämmerung alleine geholt.
( Faszinierend fand ich, wie sehr sich unser Bernie für den Themenweg – Holzfiguren, DER SCHATZ - begeisterte. Die Stimmung war ab besagtem Sattel wirklich sehr gut. Es waren zwar viele schattige Wegstücke dabei, aber vielleicht hat es auch seine Vorteile, wenn der Weg im Tal und eher geschützt verläuft.
Hut ab vor den Leuten, die diesen tollen Weg organisiert und umgesetzt haben. Ja und schließlich, gut in Schuß gehalten werden muß sowas ja auch !)
Verfasst am 15. Jan 2009 von Andreas unter Tourismus und Freizeitwirtschaft, Weinviertel |
Besonders gefreut hat mich, daß ich gleich von 2 Seiten auf die folgende Meldung zum Weinviertel und zum Weinviertel-Tourismus aufmerksam gemacht wurde. In der Kronen-Zeitung vom 13.1.2009 stand zu lesen:
“Gutes Angebot, günstige Preise: Weinviertel-Tourismus floriert!
Die Zahl der Nächtigungen steigt seit dem Jahr 2000 stetig an
VON HAROLD PEARSON
Günstige Preise und ein großes Angebot, das von Kulinarik über Kultur, Wein, Wellness und Wandern bis hin zum Radfahren reicht: Der Tourismus im Weinviertel liegt im Aufwind. Wurden 2000 rund 267.000 Nächtigungen gezählt, waren es 2007 bereits 407.000, die sich zwischen Poysdorf, Retz und Mistelbach einquartierten.
Auch Wellness lockt viele Gäste in die Region: Die Therme Laa verbuchte im Vorjahr 437.000 Besucher. “Das stärkste Jahr bisher”, wird bei der Geschäftsleitung betont. In die Amethyst-Welt nach Maissau kamen im Vorjahr 135.000 Schaulustige. Schlosshof an der March erwies sich als weiterer Tourismus-Magnet. 125.000 Besucher wurden im Vorjahr gezählt. Heuer beginnt die Renovierung der prächtigen barocken Anlage, dafür sind 16,8 Millionen Euro vorgesehen. Zur Landesausstellung 2011 soll dort eine “Weinerlebniswelt” eröffnet werden. Und schließlich wird heuer in Stetten bei Korneuburg die “Fossilienwelt Weinviertel” eröffnet. Hier finden Besucher viel Wissenswertes über die Urgeschichte der Region. Für Landeshauptmann Erwin Pröll hat das Weinviertel sehr viel zu bieten: “Es liegt zwischen Nationalparks an der Thaya und der Donau. Wir wollen in der Region den sanften Tourismus ankurbeln.”
(Angesichts dieser Zeilen und der gestrigen Zeilen von Wolfgang fühle ich mich sehr bestätigt, daß das Weinviertel als Wanderregion durchaus ernstzunehmen ist. Ich erinnere mich da gleich wieder an diese Geschichte zur Wanderregion Weinviertel.)
Verfasst am 14. Jan 2009 von Andreas unter Meine Aufreger, Meine Fotoausrüstung |
Wenn etwas im Online-Handel zählt, dann ist es Vertrauen. Ich hab schon viel bei Amazon, über ebay und andere Online-Handelsfirmen gekauft und auch verkauft, aber sowas ist mir noch nicht passiert !
Redcoon bietet das Nikon 18-105 VR um EUR 220,84 an, sofort lieferbar + 2 Tage Versandzeit.
Vergangene Woche habe ich bestellt und den Betrag überwiesen. Gestern früh kam die Bestätigung des Zahlungseingangs und fast exakt 12 Stunden später die Benachrichtigung, daß der Artikel kurzfristig vergriffen und voraussichtlich erst am 30.1.2009 bei Redcoon eintreffen wird.
Und was lese ich jetzt, 24 Stunden nach erhalt der Verständigung bei Redcoon ? - Nikon 18-105 VR – EUR 220,84 - sofort lieferbar + 2 Tage Versandzeit.
Übrigens habe ich bereits heute früh bei Amazon bestellt (etwas teurer) und soeben die Nachricht erhalten, daß der Artikel bereits versandt wurde. Auch bei denen muß man aufpassen, daß Amazon direkt und nicht irgendein Handelspartner liefert, aber in der Regel klappt´s !
Bei unsere Weinviertel-Tour am 24.1. will ich unbedingt schon dieses Objektiv dabei haben !
Hier der nette Schriftverkehr mit den anderen:
Von: Andreas Baumgartner
Gesendet: Mittwoch, 14. Jänner 2009 22:17
An:
Betreff: AW: Verzögerungsbenachrichtigung
Sehr geehrte Damen und Herren !
Hiermit storniere ich die unten angeführte Bestellung und fordere Sie zur sofortige Rücküberweisung der von mir überwiesenen EUR 220,84 auf.
Weiters möchte ich darauf hinweisen, daß auf Ihrer Webseite noch immer (heute morgen, heute nachmittag, jetzt 14.1.2009 – 22:10 Uhr) zu diesem Artikel „sofort lieferbar” als Liefermöglichkeit aufscheint, obwohl sie mir schon am 13.1.2009 – 22:16 Uhr das Gegenteil mitgeteilt haben.
Darüber, daß sie mich erst unmittelbar nach Zahlungseingang über die tatsächliche Lieferfrist informiert haben, bin ich sehr verärgert. Mein Vertrauen haben sie damit jedenfalls verloren.
Grüße,
Andreas Baumgartner
Frauergasse 2
A-2326 Maria Lanzendorf
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Von: redcoon Kundenmitteilungen AT
Gesendet: Dienstag, 13. Jänner 2009 22:16
An:
Betreff: Verzögerungsbenachrichtigung
Sehr geehrter Herr Andreas Baumgartner,
vielen Dank für Ihre redcoon-Bestellung XXX.
leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass sich die Weiterbearbeitung Ihrer Bestellung etwas verzögern wird: der von Ihnen gewünschte Artikel ist kurzfristig vergriffen.
Mit der nächsten Lieferung rechnen wir am 30. Januar 2009 – sobald die von Ihnen gewünschte Ware bei uns eingetroffen ist, senden wir sie an Ihre Adresse weiter.
Natürlich erhalten Sie dann per E-Mail eine unmittelbare Versandbestätigung – damit Sie gleich wissen, dass Sie Ihr redcoon Schnäppchen bald in Empfang nehmen können!
Rückfragen beantworten wir Ihnen gerne unter der…
Wir bitten um Ihr Verständnis und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
…
Ich hoffe, die haben wenigstens das Geld für die Rücküberweisung lagernd !
Verfasst am 13. Jan 2009 von Andreas unter Allgemein |
Vorgestern hat´s so richtig begonnen und auch heute sind wieder jede Menge SPAM-Einträge als Trackbacks / Pingbacks bei den Fotos reingekommen.
Du kannst diese unter “Kommentare” im Admin-Bereich rauslöschen.
Ich muß jetzt in die Arbeit, werde aber (hoffentlich bereits heute abend) Trackbacks & Pingbacks auf www.wandertipp.at abdrehen.
Meiner Erfahrung nach handelt es sich dabei um “keine für uns bisher wichtigen Features”.
Bitte um etwas Geduld. Ich gebe bescheid, wenn die Lösung implementiert ist.
LG Andreas
Verfasst am 13. Jan 2009 von Gastautor unter Gastbeiträge, Langlauf, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Waldviertel |
( Gastbeitrag von der Autorin des Blogs Waldviertelleben )
Wenn die Nebeldecke in “Tiefland” hängt, gibt es oft im Waldviertel traumhafte Sonnenwintertage. Die Fotos sind vom Frauenwieserteich in der Nähe von Langschlag.
Langschlag und der Frauenwieserteich liegen an der B 38 von Zwettl nach Freistadt. Dort gibt es gut gepflegte Loipen, die eher eben dahingehen, mit minimalen Steigungen.
Am späteren Nachmittag ist auch eine kleine Hütte am Teichrand geöffnet und man kann für eine Jause einkehren.
Am 24.1.2009 findet der Siebenhöfer Langlaufmarathon statt – je nach Kondition und Können kann man sich für verschiedene Streckenlängen entscheiden. Mit genügend Kondition kann man die 51km in Angriff nehmen. Und wenn das Wetter dann auch so schön ist, wird es sicher ein wunderbarer Tag. Nähere Informationen gibts im Internet unter www.Langschlag.at
Verfasst am 12. Jan 2009 von Eli unter Allgemein |
Gastbeitrag von Eli Pichler
Eigentlich wollte ich ja schon am 6. gehen, aber Glatteis in der Früh hat mein Vorhaben zunächst vereitelt. Auf dem Webcams war aber zu sehen, daß über dem Nebel herrliches Wetter war – und lt. Vorschau auch am 7. sein würde. Also zusammengepackt und auf nach Mönichkirchen, wo ich bis zur Talstation der Sesselbahn im Nebel unterwegs war. Erst direkt dort beginnt es blau durchzuleuchten. Die Temperatur ist im Vergleich zu derzeit durchaus erträglich.
Der Nebel lichtet sich - bei der Talstation der Sesselbahn
Zunächst “watschle” ich am rechten Pistenrand entlang, bis kurz nach dem “Wildgans-Baum”.
Der Wildgans-Baum (dem Dichter Anton Wildgans gewidmet)
Mega viel Schibetrieb auf der Piste! *ggg*
Dann quere ich die Piste und verlasse sie auf einem rot markierten und ausgetretenen Weg Richtung Studentenkreuz. Mehr oder weniger bergauf, mal schmales Wegerl in dichtem Wald (mit sehr wenig Schnee), dann wieder breiterer Weg in lockerem Baumbestand. Nach ca. ¾ Std. erreiche ich das Kreuz (es erinnert daran, dass hier irgendwann mal ein Gymnasiast zu Tode gekommen ist).
Das Studentenkreuz
Nun weiter Richtung Vorauer Schwaig auf grüner Markierung, zunächst auf einer festgefahrenen Forststraße (dürfte die Hüttenzufahrt sein), teilw. vereist, aber mit den Harschkrallen kein Problem. Dann links ab auf einen Weg, der einmal über einen Bach führt. Normal eine sehr sumpfige Stelle, ist dort jetzt spiegelblankes Eis. Zu Fuß hätt ich da keine Chance gehabt.
Etwas später kreuze ich eine Forststraße, auf der ich, die Markierung verlassend, scharf rechts abbiege, Richtung Hallerhaus. Zuvor aber eine kurze Rast zwecks Trinken (heute Flasche im Rucksack, nicht wie sonst die Wasserblase mit Schlauch).
Sinfonie in blau-grün-weiß
Es geht noch leicht bergauf, bis ich den Weg vom Hallerhaus zur Steinernen Stiege kreuze und auf diesem kurz bergab das Haus erreiche.
Ein paar kleine Eiszapferln *ggg*
Heute ist nicht viel los auf der von Mariensee hier vorbeiführenden Piste, aber bis gestern hat sichs vor und im Haus ziemlich abgespielt, erzählt der Wirt. Er ist richtig froh, daß es jetzt zwei Tage ruhig bleibt, am Freitag geht’s eh wieder los.
Nachdem ich ordentlich gegessen und getrunken habe, mache ich mich auf den Rückweg. Direkt an der Piste entlang bis zur Mönichkirchner Schwaig. Dort biege ich rechts ab auf einer Straße, die Richtung Studentenkreuz führt. Bald suche und finde ich einen Pfad mit Spuren, der mich links abwärts bringt (damit ich nicht weiter auf der Piste gehen muß).
Ich bin mir dann nicht immer ganz sicher, wohin der Pfad mich führt, aber letztlich komme ich richtig heraus, nämlich auf dem Hinweg, kurz bevor ich wieder unten auf die Piste stoße.
Der Nebel ist jetzt etwas weiter heraufgezogen und so kann ich sogar noch ein Rauhreiffoto machen.
Eine kleine, aber feine Tour, die mir sehr gut getan hat und mich aus dem Grau in Grau der Ebene in die Sonne und die strahlenden Farben geführt hat. Aufstieg bis zum Hallerhaus 2 Std., Abstieg 1 Std., gesamt 380 hm.
Verfasst am 12. Jan 2009 von Andreas unter Meine Aufreger, So Allerlei, mein Befinden |
Der heutige Tag beginnt ja gut ! – Eigentlich wollte ich mich hinsetzen und nur für mein Studium Dinge zusammenschreiben und keine Zeile bloggen. Doch jetzt, 1 Stunde später, gibt´s doch einiges, das auch hier im Blog gesagt werden muß.
PLUS – Grüße aus Gastein:
Vorhin hatte ich meinen Vater am Telefon. Er war gerade dabei, sich zum Einkauf des Frühstücksgebäcks aufzumachen. Schifahren in Gastein ist derzeit super, meint er. Der Schnee ist fest & perfekt präpariert.
MINUS – Bohunice wieder in Betrieb:
Davon habe ich bereits gestern abend in den Nachrichten gehört. Darüber bin ich am meisten aufgebracht. Da wird entgegen EU-Beitrittsvertrag ein altes AKW einfach wieder hochgefahren. Keine Betonummantelung, nur 100km von Wien / Maria Lanzendorf entfernt. Wenn da was Gröberes passiert und der Wind schlecht weht, dann können wir froh sein, wenn wir weit genug wegflüchten können. Unsere gesamten Besitztümer, unsere ganze jetzige Existenz, möglicherweise die (genetische) Zukunft unserer Kinder wäre dahin. – Und das alles nur wegen ein bisserl Gas und Strom. Die Hinterfotzigkeit unseres Nachbarlandes und dieser Sch***-Russen ärgert mich gewaltig ! – Das macht mir im Gegensatz zur Gas- und Finanzkrise wirklich Angst.
MINUS – Die versprochene Abschaffung der Studiengebühren:
Heute früh hab ich im Radio gehört, daß diejenigen Studenten keine Studiengebühr mehr zahlen, die die Mindeststudiendauer um nur maximal 2 Semester überschritten haben. Was für eine Schikane ! Ich war immer berufstätig, hab mein Magister-Studium mit Auszeichnung nach 11 (?) Semestern abgeschlossen – Minimum wäre 8 gewesen. Jetzt, im Doktoratsstudium bin ich im kommenden Sommersemester im 5. Semester – wahrscheinlich werde ich eh nicht zahlen da der Studienplan 6 Semester vorsieht. Aber an die berufstätigen Studenten hat hier wieder einmal keiner gedacht !
Und wieder ein Beispiel, wie ein Versprechen (“Abschaffung der Studiengebühren”) nicht zur Gänze gehalten wird !
MINUS – Trackback-SPAM:
Und wäre das nicht genug, sind soeben wieder jede Menge SPAM-Mails hereingeflattert. – Scheinbar ist die Kommentar-Funktion bei den Fotos nicht sicher. – Auf ein Sicherheitsupdate hab ich heute wirklich keine Lust ! Wenn ich zu lange warte, hab ich nachher nur umso mehr Arbeit mit dem Rauslöschen des ganzen Mülls ! Wahrscheinlich wird´s darauf rauslaufen, daß ich Trackbacks & Pings plattformweit abdrehen muß. Denn besser wird´s – bei steigender WWW-Sichtbarkeit – ganz bestimmt nicht werden.
PLUS – Besucherstatistik:
Wandertipp.at verzeichnet seit nach den Weihnachtsfeiertagen eine sich stabilisierende höhere Besucherzahl. Plus 34 % gegenüber vor 2 Monaten (Quelle: Google Analytics). Woran´s liegt wird nicht verraten ! Gestern waren´s über 500 Besuche, in der Vorwoche stabil über 400. Vor Weihnachten war ich froh, wenn ein Tag mit über 300 Besuchen dabei war.
Erwartet hatte ich ein starkes Abfallen der Besuche-Anzahl nach dem 6. Jänner.
(Vor einigen Tagen habe ich gehört, wer derzeit die Zeitung aufschlägt, findet praktisch nichts / kaum was Positives. Der mitgelieferte Grund damals: “Die Leute wollen aber auch nichts anderes lesen.“
Aber keine Sorge, auch die erfreulichen Dinge haben zwei Seiten, zum Beispiel:
Meinen Eltern geht´s im Urlaub super. Aber eigentlich wollte ich Papa mit der Nachricht vieler “Taschelbacher Kommentare” in seinem Blog auch ein wenig ärgern. Der hat sich aber nur über die Nachricht gefreut und im selben Atemzug von den tollen Pisten in Gastein erzählt :-( ! )
Verfasst am 11. Jan 2009 von Andreas unter Bloggen, Blogs & Blogger, Kurioses, So Allerlei, in der großen weiten Welt |
Nein, das ist kein neuer meiner Feder entsprungener Aufruf, sondern Astrid hat mich beim Nachmittagskaffee auf diese Zeilen in der Freizeit-Beilage der heutigen Krone aufmerksam gemacht.
Unter “Bleiben Sie aufgeschlossen und probieren Sie auch einmal etwas Neues aus ! Sie werden es nicht bereuen” findet sich folgender Text: “Werden Sie zum Blogger! Sie teilen sich gerne mit? Dann könnten Sie möglicherweise an Blogs (Online-Tagebüchern) Gefallen finden. Vergessen Sie dabei aber nicht: Blogs sind öffentlich, alles, was Sie im Internet schreiben, kann jeder lesen. Aber vielleicht hat Ihr Blog im Nu einen eigenen Stil und ein paar Fans, die immer wieder hineinschauen…”
Interessant finde ich, daß dem Hinweis gleich eine Warnung folgt: “Achtung, jeder kann mitlesen !” Der letzte Satz läßt dann einiges an Interpretationsspielraum offen.
Folgendes hätte ich rausgelesen:
- Ein eigener Blog kann Abwechslung ins Leben bringen,
- der Umgang mit der Öffentlichkeit im Internet gehört mitbedacht,
- im Gegensatz zu seiner weltweiten Zugänglichkeit wird ein privater Blog in der Regel wenig besucht,
- mit ein wenig Originalität finden sich aber doch ein paar Fans, die hin und wieder vorbeischauen.
Meine persönlichen Erfahrungen zu Blog & Lebensveränderung gibt´s hier nachzulesen:
6 Monate Familien-Blog – die stille Revolution unseres Familienlebens.
Einerseits bietet ein eigener Blog mit etwas Glück neue Kontaktmöglichkeiten – davon bin ich nicht 100% überzeugt, denn fürs Kontakteknüpfen im WWW gibt´s wirkungsvollere Möglichkeiten als das Führen eines eigenen Blogs.
Andererseits ist ein eigener Blog ein sehr gutes Mittel, seine persönlichen Lebensveränderungen zu dokumentieren und sich mit Leuten in einer ähnlichen Lebenssituation / mit ähnlichen Interessen auszutauschen. Das unterschreibe ich sofort !
Verfasst am 11. Jan 2009 von Helma und Gerhard unter Am Wasser, Besonderheiten, Gastbeiträge, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
(Gastartikel von Helma und Gerhard)
Dieser Artikel wurde auf Wunsch der Verwaltung des Füstenwassers entfernt. Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, daß das Betreten des Areals nur Fischern gestattet ist.
Andreas Baumgartner
Verfasst am 10. Jan 2009 von Andreas unter Ernährungsfragen, Ideen rund ums Haus, Kurioses, So Allerlei, Unser Garten |
Heute ist mir etwas Arges passiert.
So zufrieden war ich mit meinen “neuen Jeans”, die ich mir im vergangenen Frühjahr zugelegt habe. – Doch als ich mir vorhin meine Winterstutzen anziehen wollte, mich dazu bückte, machte es laut Ratsch und vorbei war die Freude ! - Seitdem zieht sich dieser breite Riß quer über ein hinteres Hosenbein !
Ich fürchte, da ist nichts mehr zu machen. Trotz all meiner Triglycerid-Ängste habe ich über Weihnachten knappe 3 kg zugelegt und noch immer finden sich geheime Lebkuchenlager in unserem Haus !
Wie man unschwer am 3. Foto erkennt, heißt´s bei uns jetzt Abwarten und Trinken bis der Frühling kommt !
Und auch unser herrlicher Garten erinnert nun an eine Mondlandschaft aus Eis und Kälte.
Einzig die Russen und die Gaskrise beschäftigen mich sehr wenig. Denn bis zum 3. Jänner haben wir unsere Gasheizung nicht aufgedreht, sondern das gesamte Haus mit unserem Tulikivi-Specksteinofen geheizt.
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Keine enge Hose sollte man meinen
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Doch heute beim Sockenanziehen habe ich mich gebückt und schon ist´s passiert ! (Immer zuerst die Socken, dann die Hose ?)
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Der Winter dauert noch: “Abwarten und Teetrinken ?” (Saft, Kaffee und Sekt sind auch ok)
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Das Pflaster vor unserem Wohnzimmer
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Mein Weg beim Brennholzholen
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Der Zubau rechts – unser Kellerersatz
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Bernie wärmt sich morgens gerne beim Feuer auf
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Die Maronizeit ist leider schon vorbei – das Warten auf den Frühling hat begonnen
(Wen´s nicht interessiert, bitte nicht mehr weiterlesen, denn ab jetzt geht´s nur mehr um unsere Heizung…)
Als wir unser Haus vor 3 Jahren bauten, hatte ich die Idee, in eine konventionelle Gas-Zentralheizung mit Radiatoren zu investieren (überlegt habe ich auch eine Erd-Wärmepumpe oder Pelletsheizung) und stattdessen einen Tulikivi-Specksteinofen anzuschaffen.
Besonders gedämmt ist unser Haus für heutige Verhältnisse nicht – ca. 40 m2 Fensterfläche mit U-Wert 1,0 und Zweischichtverglasung sind 2 Jahre später schon nicht mehr Standard und die Außenmauern erreichen mit der mineralischen Dämmung (STO term cell) auch gerade mal einen U-Wert von 0,23 !
Auf eine zentrale Wohnraumlüftung haben wir verzichtet, da diese uns zwar zu einer Wohnbauförderung verholfen, aber auch eine zusätzlich Verschuldung bedeutet hätte. Ja und Fußbodenheizung wollten wir beide nicht, denn wozu gibt´s Socken ? – Ich mag einfach keine warmen Zehen !
Der Trick bei unserem Haus ist, daß wir keinen Keller haben, sondern stattdessen einen Anbau mit insgesamt 60 m2 (rechts am Foto), der in der Errichtung billiger war und jetzt unbeheizt “kalt” steht (ca. 12 Grad C hat es darin, der Grundwasserspiegel war auch ein Thema).
Unser Haus ist zwar riesig (230 qm Wfl), aber durch diesen Trick beheizen wir mit dem im Wohnzimmer befindlichen Specksteinofen genau genommen nur 170 m2. Da der Specksteinofen nach kräftigem Anheizen (2x Nachlegen, dann Ausgehen lassen) über 24 Stunden warm bleibt, haben wir im Wohnzimmer beim Ofen immer angenehme 21-23 Grad C. Im Obergeschoß ist´s bei kalten Außentemperaturen deutlich kühler (19 Grad C). Da muß ich mich zum Arbeiten warm anziehen. Im Gegensatz zu einem Kachelofen ist die Holzqualität beim Specksteinofen nicht so kritisch, da das Heizsystem – die Züge – einfacher aufgebaut sind.
Erst bei Minusgraden und Dauernebel schalten wir morgens 1-2 Stunden die Gasheizung zu. Es ginge auch ohne, aber dann kämen wir mit 2x täglichem Anheizen des Specksteinofens nicht mehr aus, da die kontinuierlichen 2-3 kW Wärmeleistung dann nicht mehr ausreichen und der Ofen befeuert deutlich mehr Wärme abgibt.
Angenehm im Haus ist, daß wir nur eine geringe Luftzirkulation haben, da keine heißen Radiatoren die Luft umwälzen. Möglicherweise ist das auch mit ein Grund, daß mich 19 Grad C im Obergeschoß nicht stören. Die Luftfeuchtigkeit ist möglicherweise auch dadurch etwas höher (55 %). Gelüftet wird alle paar Tage, denn täglich finde ich übertrieben.
Nachteil ist allerdings, daß die Fensterscheiben an der Unterkante etwas schwitzen. Das liegt bestimmt einerseits daran, daß es nur eine 2-Schicht-Verglasung ist, andererseits auch an der fehlenden, von Radiatoren erzeugten Konvektion und relat. hohen Luftfeuchtigkeit (für Menschen & Parkett optimal sind übrigens 60 %, nicht so für die Fenster). Da hilft nur Wischen alle 1-2 Tage.
Wenn uns die Russen das Gas abdrehen, heizen wir nur mit Holz und unseren Boiler elektrisch. (Da wir in keiner waldreichen Gegend wohnen bin ich nicht perfekt beruhigt, dazu fehlt der eigene Birkenwald vor dem Haus.)
So einen “nicht billigen” Ofen zu besitzen, klingt vielleicht nach teurem Luxus, aber wenn ich mich umhöre, dann baut sich so ziemlich jeder heute schon eine zentrale Wohnraumlüftung und Fußbodenheizung ein. Und wenn dann auch noch eine Erdwärmepumpe oder eine Pelletsheizung dazukommt, dann liegen die Investitionskosten deutlich höher !
Unsere Jahres-Kosten für Holz und Gas (= Heizung und Warmwasser) belaufen sich derzeit übrigens auf grob EUR 800. (EUR 450 fürs Brennholz und EUR 350 fürs Gas, da können wir uns den Strom für die Sauna auch noch leisten. Mit der Gaspreiserhöhung wird´s jetzt ein wenig teurer.)
( Vielleicht werden wir´s eines Tages bereuen, aber ich finde, man muß nicht immer nach der Baumode gehen, um für sich das optimale Heizsystem zu realisieren. )