Archives for Januar, 2009

Langlaufen im Waldviertel: Langschlag – Frauenwieserteich

Verfasst am 13. Jan 2009 von Gastautor unter Gastbeiträge, Langlauf, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Waldviertel | 6 Kommentare

( Gastbeitrag von der Autorin des Blogs Waldviertelleben )

Wenn die Nebeldecke in “Tiefland” hängt, gibt es oft im Waldviertel traumhafte Sonnenwintertage. Die Fotos sind vom Frauenwieserteich in der Nähe von Langschlag.

Langschlag und der Frauenwieserteich liegen an der B 38 von Zwettl nach Freistadt. Dort gibt es gut gepflegte Loipen, die eher eben dahingehen, mit minimalen Steigungen.

Am späteren Nachmittag ist auch eine kleine Hütte am Teichrand geöffnet und man kann für eine Jause einkehren.

Am 24.1.2009 findet der Siebenhöfer Langlaufmarathon statt – je nach Kondition und Können kann man sich für verschiedene Streckenlängen entscheiden. Mit genügend Kondition kann man die 51km in Angriff nehmen. Und wenn das Wetter dann auch so schön ist, wird es sicher ein wunderbarer Tag. Nähere Informationen gibts im Internet unter www.Langschlag.at

Kleine Schneeschuhwanderung von Mönichkirchen zum Hallerhaus, 7.1.2009

Verfasst am 12. Jan 2009 von Eli unter Allgemein | 4 Kommentare

Gastbeitrag von Eli Pichler

Eigentlich wollte ich ja schon am 6. gehen, aber Glatteis in der Früh hat mein Vorhaben zunächst vereitelt. Auf dem Webcams war aber zu sehen, daß über dem Nebel herrliches Wetter war – und lt. Vorschau auch am 7. sein würde. Also zusammengepackt und auf nach Mönichkirchen, wo ich bis zur Talstation der Sesselbahn im Nebel unterwegs war. Erst direkt dort beginnt es blau durchzuleuchten. Die Temperatur ist im Vergleich zu derzeit durchaus erträglich.

Der Nebel lichtet sich - bei der Talstation der Sesselbahn

Der Nebel lichtet sich - bei der Talstation der Sesselbahn

Zunächst “watschle” ich am rechten Pistenrand entlang, bis kurz nach dem “Wildgans-Baum”.

Der Wildgans-Baum (dem Dichter Anton Wildgans gewidmet)

Der Wildgans-Baum (dem Dichter Anton Wildgans gewidmet)

 

Mega viel Schibetrieb auf der Piste! *ggg*

Mega viel Schibetrieb auf der Piste! *ggg*

Dann quere ich die Piste und verlasse sie auf einem rot markierten und ausgetretenen Weg Richtung Studentenkreuz. Mehr oder weniger bergauf, mal schmales Wegerl in dichtem Wald (mit sehr wenig Schnee), dann wieder breiterer Weg in lockerem Baumbestand. Nach ca. ¾ Std. erreiche ich das Kreuz (es erinnert daran, dass hier irgendwann mal ein Gymnasiast zu Tode gekommen ist).

Das Studentenkreuz

Das Studentenkreuz

Nun weiter Richtung Vorauer Schwaig auf grüner Markierung, zunächst auf einer festgefahrenen Forststraße (dürfte die Hüttenzufahrt sein), teilw. vereist, aber mit den Harschkrallen kein Problem. Dann links ab auf einen Weg, der einmal über einen Bach führt. Normal eine sehr sumpfige Stelle, ist dort jetzt spiegelblankes Eis. Zu Fuß hätt ich da keine Chance gehabt.

Etwas später kreuze ich eine Forststraße, auf der ich, die Markierung verlassend, scharf rechts abbiege, Richtung Hallerhaus. Zuvor aber eine kurze Rast zwecks Trinken (heute Flasche im Rucksack, nicht wie sonst die Wasserblase mit Schlauch).

Sinfonie in blau-grün-weiß

Sinfonie in blau-grün-weiß

Es geht noch leicht bergauf, bis ich den Weg vom Hallerhaus zur Steinernen Stiege kreuze und auf diesem kurz bergab das Haus erreiche.

Ein paar kleine Eiszapferln *ggg*

Ein paar kleine Eiszapferln *ggg*

Heute ist nicht viel los auf der von Mariensee hier vorbeiführenden Piste, aber bis gestern hat sichs vor und im Haus ziemlich abgespielt, erzählt der Wirt. Er ist richtig froh, daß es jetzt zwei Tage ruhig bleibt, am Freitag geht’s eh wieder los.

Nachdem ich ordentlich gegessen und getrunken habe, mache ich mich auf den Rückweg. Direkt an der Piste entlang bis zur Mönichkirchner Schwaig. Dort biege ich rechts ab auf einer Straße, die Richtung Studentenkreuz führt. Bald suche und finde ich einen Pfad mit Spuren, der mich links abwärts bringt (damit ich nicht weiter auf der Piste gehen muß).

Ich bin mir dann nicht immer ganz sicher, wohin der Pfad mich führt, aber letztlich komme ich richtig heraus, nämlich auf dem Hinweg, kurz bevor ich wieder unten auf die Piste stoße.
Der Nebel ist jetzt etwas weiter heraufgezogen und so kann ich sogar noch ein Rauhreiffoto machen.

Eine kleine, aber feine Tour, die mir sehr gut getan hat und mich aus dem Grau in Grau der Ebene in die Sonne und die strahlenden Farben geführt hat. Aufstieg bis zum Hallerhaus 2 Std., Abstieg 1 Std., gesamt 380 hm.

Grüße aus Gastein, die neue Studiengebührenregelung, Bohunice wieder in Betrieb und Trackback-SPAM

Verfasst am 12. Jan 2009 von Andreas unter Meine Aufreger, So Allerlei, mein Befinden | Keine Kommentare

Der heutige Tag beginnt ja gut ! – Eigentlich wollte ich mich hinsetzen und nur für mein Studium Dinge zusammenschreiben und keine Zeile bloggen. Doch jetzt, 1 Stunde später, gibt´s doch einiges, das auch hier im Blog gesagt werden muß.

PLUS – Grüße aus Gastein:
Vorhin hatte ich meinen Vater am Telefon. Er war gerade dabei, sich zum Einkauf des Frühstücksgebäcks aufzumachen. Schifahren in Gastein ist derzeit super, meint er. Der Schnee ist fest & perfekt präpariert.

MINUS – Bohunice wieder in Betrieb:
Davon habe ich bereits gestern abend in den Nachrichten gehört. Darüber bin ich am meisten aufgebracht. Da wird entgegen EU-Beitrittsvertrag ein altes AKW einfach wieder hochgefahren. Keine Betonummantelung, nur 100km von Wien / Maria Lanzendorf entfernt. Wenn da was Gröberes passiert und der Wind schlecht weht, dann können wir froh sein, wenn wir weit genug wegflüchten können. Unsere gesamten Besitztümer, unsere ganze jetzige Existenz, möglicherweise die (genetische) Zukunft unserer Kinder wäre dahin. – Und das alles nur wegen ein bisserl Gas und Strom. Die Hinterfotzigkeit unseres Nachbarlandes und dieser Sch***-Russen ärgert mich gewaltig ! – Das macht mir im Gegensatz zur Gas- und Finanzkrise wirklich Angst.

MINUS – Die versprochene Abschaffung der Studiengebühren:
Heute früh hab ich im Radio gehört, daß diejenigen Studenten keine Studiengebühr mehr zahlen, die die Mindeststudiendauer um nur maximal 2 Semester überschritten haben. Was für eine Schikane ! Ich war immer berufstätig, hab mein Magister-Studium mit Auszeichnung nach 11 (?) Semestern abgeschlossen – Minimum wäre 8 gewesen. Jetzt, im Doktoratsstudium bin ich im kommenden Sommersemester im 5. Semester – wahrscheinlich werde ich eh nicht zahlen da der Studienplan 6 Semester vorsieht. Aber an die berufstätigen Studenten hat hier wieder einmal keiner gedacht !

Und wieder ein Beispiel, wie ein Versprechen (“Abschaffung der Studiengebühren”) nicht zur Gänze gehalten wird !

MINUS – Trackback-SPAM:
Und wäre das nicht genug, sind soeben wieder jede Menge SPAM-Mails hereingeflattert. – Scheinbar ist die Kommentar-Funktion bei den Fotos nicht sicher. – Auf ein Sicherheitsupdate hab ich heute wirklich keine Lust ! Wenn ich zu lange warte, hab ich nachher nur umso mehr Arbeit mit dem Rauslöschen des ganzen Mülls ! Wahrscheinlich wird´s darauf rauslaufen, daß ich Trackbacks & Pings plattformweit abdrehen muß. Denn besser wird´s – bei steigender WWW-Sichtbarkeit – ganz bestimmt nicht werden.

PLUS – Besucherstatistik:
Wandertipp.at verzeichnet seit nach den Weihnachtsfeiertagen eine sich stabilisierende höhere Besucherzahl. Plus 34 % gegenüber vor 2 Monaten (Quelle: Google Analytics). Woran´s liegt wird nicht verraten :-) ! Gestern waren´s über 500 Besuche, in der Vorwoche stabil über 400. Vor Weihnachten war ich froh, wenn ein Tag mit über 300 Besuchen dabei war.

Erwartet hatte ich ein starkes Abfallen der Besuche-Anzahl nach dem 6. Jänner.

(Vor einigen Tagen habe ich gehört, wer derzeit die Zeitung aufschlägt, findet praktisch nichts / kaum was Positives. Der mitgelieferte Grund damals: “Die Leute wollen aber auch nichts anderes lesen.

Aber keine Sorge, auch die erfreulichen Dinge haben zwei Seiten, zum Beispiel:
Meinen Eltern geht´s im Urlaub super. Aber eigentlich wollte ich Papa mit der Nachricht vieler “Taschelbacher Kommentare” in seinem Blog auch ein wenig ärgern. Der hat sich aber nur über die Nachricht gefreut und im selben Atemzug von den tollen Pisten in Gastein erzählt :-( ! )

Besiegen Sie den Alltagstrott ! Werden Sie zum Blogger !

Verfasst am 11. Jan 2009 von Andreas unter Bloggen, Blogs & Blogger, Kurioses, So Allerlei, in der großen weiten Welt | 5 Kommentare

Nein, das ist kein neuer meiner Feder entsprungener Aufruf, sondern Astrid hat mich beim Nachmittagskaffee auf diese Zeilen in der Freizeit-Beilage der heutigen Krone aufmerksam gemacht.

Unter “Bleiben Sie aufgeschlossen und probieren Sie auch einmal etwas Neues aus ! Sie werden es nicht bereuen” findet sich folgender Text: “Werden Sie zum Blogger! Sie teilen sich gerne mit? Dann könnten Sie möglicherweise an Blogs (Online-Tagebüchern) Gefallen finden. Vergessen Sie dabei aber nicht: Blogs sind öffentlich, alles, was Sie im Internet schreiben, kann jeder lesen. Aber vielleicht hat Ihr Blog im Nu einen eigenen Stil und ein paar Fans, die immer wieder hineinschauen…”

Interessant finde ich, daß dem Hinweis gleich eine Warnung folgt: “Achtung, jeder kann mitlesen !” Der letzte Satz läßt dann einiges an Interpretationsspielraum offen.

Folgendes hätte ich rausgelesen:

  • Ein eigener Blog kann Abwechslung ins Leben bringen,
  • der Umgang mit der Öffentlichkeit im Internet gehört mitbedacht,
  • im Gegensatz zu seiner weltweiten Zugänglichkeit wird ein privater Blog in der Regel wenig besucht,
  • mit ein wenig Originalität finden sich aber doch ein paar Fans, die hin und wieder vorbeischauen.

Meine persönlichen Erfahrungen zu Blog & Lebensveränderung gibt´s hier nachzulesen: 
      6 Monate Familien-Blog – die stille Revolution unseres Familienlebens.

Einerseits bietet ein eigener Blog mit etwas Glück neue Kontaktmöglichkeiten – davon bin ich nicht 100% überzeugt, denn fürs Kontakteknüpfen im WWW gibt´s wirkungsvollere Möglichkeiten als das Führen eines eigenen Blogs

Andererseits ist ein eigener Blog ein sehr gutes Mittel, seine persönlichen Lebensveränderungen zu dokumentieren und sich mit Leuten in einer ähnlichen Lebenssituation / mit ähnlichen Interessen auszutauschen. Das unterschreibe ich sofort !

Spaziergang entlang der “Ebergassinger Seenplatte”, genannt Fürstenwasser

Verfasst am 11. Jan 2009 von Helma und Gerhard unter Am Wasser, Besonderheiten, Gastbeiträge, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Wienerwald, wandern & bergsteigen | 6 Kommentare

(Gastartikel von Helma und Gerhard)

Dieser Artikel wurde auf Wunsch der Verwaltung des Füstenwassers entfernt. Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, daß das Betreten des Areals nur Fischern gestattet ist.

Andreas Baumgartner

Gedanken zum Winter: Hosenriss, gasunabhängige Heizung und Warten auf den Frühling

Verfasst am 10. Jan 2009 von Andreas unter Ernährungsfragen, Ideen rund ums Haus, Kurioses, So Allerlei, Unser Garten | 14 Kommentare

Heute ist mir etwas Arges passiert.

So zufrieden war ich mit meinen “neuen Jeans”, die ich mir im vergangenen Frühjahr zugelegt habe. – Doch als ich mir vorhin meine Winterstutzen anziehen wollte, mich dazu bückte, machte es laut Ratsch und vorbei war die Freude ! - Seitdem zieht sich dieser breite Riß quer über ein hinteres Hosenbein !

Ich fürchte, da ist nichts mehr zu machen. Trotz all meiner Triglycerid-Ängste habe ich über Weihnachten knappe 3 kg zugelegt und noch immer finden sich geheime Lebkuchenlager in unserem Haus !

Wie man unschwer am 3. Foto erkennt, heißt´s bei uns jetzt Abwarten und Trinken bis der Frühling kommt !

Und auch unser herrlicher Garten erinnert nun an eine Mondlandschaft aus Eis und Kälte.

Einzig die Russen und die Gaskrise beschäftigen mich sehr wenig. Denn bis zum 3. Jänner haben wir unsere Gasheizung nicht aufgedreht, sondern das gesamte Haus mit unserem Tulikivi-Specksteinofen geheizt.

(Wen´s nicht interessiert, bitte nicht mehr weiterlesen, denn ab jetzt geht´s nur mehr um unsere Heizung…)

Als wir unser Haus vor 3 Jahren bauten, hatte ich die Idee, in eine konventionelle Gas-Zentralheizung mit Radiatoren zu investieren (überlegt habe ich auch eine Erd-Wärmepumpe oder Pelletsheizung) und stattdessen einen Tulikivi-Specksteinofen anzuschaffen.

Besonders gedämmt ist unser Haus für heutige Verhältnisse nicht – ca. 40 m2 Fensterfläche mit U-Wert 1,0 und Zweischichtverglasung sind 2 Jahre später schon nicht mehr Standard und die Außenmauern erreichen mit der mineralischen Dämmung (STO term cell) auch gerade mal einen U-Wert von 0,23 !

Auf eine zentrale Wohnraumlüftung haben wir verzichtet, da diese uns zwar zu einer Wohnbauförderung verholfen, aber auch eine zusätzlich Verschuldung bedeutet hätte. Ja und Fußbodenheizung wollten wir beide nicht, denn wozu gibt´s Socken ? – Ich mag einfach keine warmen Zehen !

Der Trick bei unserem Haus ist, daß wir keinen Keller haben, sondern stattdessen einen Anbau mit insgesamt 60 m2 (rechts am Foto), der in der Errichtung billiger war und jetzt unbeheizt “kalt” steht (ca. 12 Grad C hat es darin, der Grundwasserspiegel war auch ein Thema).

Unser Haus ist zwar riesig (230 qm Wfl), aber durch diesen Trick beheizen wir mit dem im Wohnzimmer befindlichen Specksteinofen genau genommen nur 170 m2. Da der Specksteinofen nach kräftigem Anheizen (2x Nachlegen, dann Ausgehen lassen) über 24 Stunden warm bleibt, haben wir im Wohnzimmer beim Ofen immer angenehme 21-23 Grad C. Im Obergeschoß ist´s bei kalten Außentemperaturen deutlich kühler (19 Grad C). Da muß ich mich zum Arbeiten warm anziehen. Im Gegensatz zu einem Kachelofen ist die Holzqualität beim Specksteinofen nicht so kritisch, da das Heizsystem – die Züge – einfacher aufgebaut sind.

Erst bei Minusgraden und Dauernebel schalten wir morgens 1-2 Stunden die Gasheizung zu. Es ginge auch ohne, aber dann kämen wir mit 2x täglichem Anheizen des Specksteinofens nicht mehr aus, da die kontinuierlichen 2-3 kW Wärmeleistung dann nicht mehr ausreichen und der Ofen befeuert deutlich mehr Wärme abgibt.

Angenehm im Haus ist, daß wir nur eine geringe Luftzirkulation haben, da keine heißen Radiatoren die Luft umwälzen. Möglicherweise ist das auch mit ein Grund, daß mich 19 Grad C im Obergeschoß nicht stören. Die Luftfeuchtigkeit ist möglicherweise auch dadurch etwas höher (55 %). Gelüftet wird alle paar Tage, denn täglich finde ich übertrieben.

Nachteil ist allerdings, daß die Fensterscheiben an der Unterkante etwas schwitzen. Das liegt bestimmt einerseits daran, daß es nur eine 2-Schicht-Verglasung ist, andererseits auch an der fehlenden, von Radiatoren erzeugten Konvektion und relat. hohen Luftfeuchtigkeit (für Menschen & Parkett optimal sind übrigens 60 %, nicht so für die Fenster). Da hilft nur Wischen alle 1-2 Tage.

Wenn uns die Russen das Gas abdrehen, heizen wir nur mit Holz und unseren Boiler elektrisch. (Da wir in keiner waldreichen Gegend wohnen bin ich nicht perfekt beruhigt, dazu fehlt der eigene Birkenwald vor dem Haus.)

So einen “nicht billigen” Ofen zu besitzen, klingt vielleicht nach teurem Luxus, aber wenn ich mich umhöre, dann baut sich so ziemlich jeder heute schon eine zentrale Wohnraumlüftung und Fußbodenheizung ein. Und wenn dann auch noch eine Erdwärmepumpe oder eine Pelletsheizung dazukommt, dann liegen die Investitionskosten deutlich höher !

Unsere Jahres-Kosten für Holz und Gas (= Heizung und Warmwasser) belaufen sich derzeit übrigens auf grob EUR 800.  (EUR 450 fürs Brennholz und EUR 350 fürs Gas, da können wir uns den Strom für die Sauna auch noch leisten. Mit der Gaspreiserhöhung wird´s jetzt ein wenig teurer.)

( Vielleicht werden wir´s eines Tages bereuen, aber ich finde, man muß nicht immer nach der Baumode gehen, um für sich das optimale Heizsystem zu realisieren. )

Rundwanderung: Von Loich auf die Faklmauer

Verfasst am 10. Jan 2009 von Gastautor unter Bahnausflüge, Besonderheiten, Botanik, Einkehrmöglichkeiten, Gastbeiträge, Kinderwanderungen, Kirchberg Pielach, Lokationen (Orte, Berge,...), Mostviertel, Pielachtal, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen | 5 Kommentare

(Gastbeitrag von WalterS aus Paudorf am Göttweiger Berg)

Dauer der Wanderung: 3,1/4 Std. mit Rast

Höhenmeter: 350

Schwierigkeitsgrad: Für Familien geeignet

“Die Loich” ist ein idyllisches Seitental kurz nach Kirchberg a.d.Pielach an der Mariazellerbahn.

Vom Ort führt ein Wald/Wiesenweg zum Anwesen Kirchner. Auf halber Strecke könnte auch ein Besuch bei der wegen ihrer überreichen Fuchsien berühmten”Fuchsien-Vroni” eingeplant werden.

Über den Schoberhof , immer mit Bilderbuchaussicht ,führt dann scharf rechts einer Stichstraße übers Falkl-Gut zum “Aussichtsbalkon” FALKLMAUER 788m (siehe Foto) hoch über Loich ,

ein herrliches Rast.-und Jausenplatzerl.

Den Stichweg wieder zurück und über den Burgstallerhof in den romantischen Schwarzengraben mit entzückender Flora und stets glucksendem Schwarzenbach.

Wer Zeit hat, nimmt den vom weg links oben gelegenen Biobauern “Moser-Stein” mit Bauernmuseum noch mit!

Auf der Landstraße ein kurzes Stück nach Loich zurück.

Sei kein Looser ! – 6 Gute Gründe nicht am Gewinnspiel teilzunehmen

Verfasst am 09. Jan 2009 von Andreas unter Donau Niederösterreich, Gastbeiträge, Mostviertel, Niederösterreich-Regionen-Gewinnspiel, Waldviertel, Weinviertel, Wiener Alpen, Wienerwald | 6 Kommentare

Seit das Niederösterreich Regionen Gewinnspiel am 21.12.2008 hier auf www.wandertipp.at gestartet hat, ist es wider Erwarten recht ruhig geblieben.

Dachte ich vor dem 21.12.2008, daß die Organisation des Gewinnspiels die eigentliche Schufterei gewesen wäre, dann zeigt sich jetzt, daß es gar nicht so einfach ist, 58 tolle Gewinne unters Volk zu bringen.

Hier eine kreative Sammlung guter Gründe nicht am Gewinnspiel teilzunehmen:

  1. Auf www.wandertipp.at bloggen nur Experten. Ich würde zwar gerne teilnehmen, unternehme auch was, aber jetzt muß ich erstmal warten, bis ich einen ganz besonderen Ausflug mache und den perfekten Tipp liefern kann.
    –> Falsch ! Ich wünsche mir persönliche, subjektive Berichte und Eindrücke, die möglicherweise für Leser Anregungen liefern können, aber keinesfalls perfekt oder vollständig sein müssen.
  2. Ich bin zwar Eisläufer, Langlaufer, Schifahrer, Mountainbiker, Spaziergänger, … aber ich bin kein Wanderer und auf www.wandertipp.at kann man nur mit Wanderberichten am Gewinnspiel teilnehmen.
    –> Falsch ! Du kannst mit jedem persönlichen Bericht über eine Freizeitaktivität in Niederösterreich und im Freien teilnehmen. Die Inhalte auf www.wandertipp.at richten sich nach dem, was die Teilnehmer auf www.wandertipp.at interessiert. Wandern habe ich gewählt, weil es eine sehr häufig betriebene Freizeitaktivität im Freien ist, die man in so ziemlich jeder Gegend, zu jeder Jahreszeit, eher altersunabhängig betreiben kann. Weil es viele verwandte Sportarten gibt (Nordic Walking, Langlaufen, Schneeschuhwandern, Jogging, etc.) Weil Wandern etwas für Singles, Familien, Einzelgänger und Gruppen ist. Weil zum Wandern auch eine zünftige Einkehr und ein wenig Sight-Seeing und mit der Seele Baumeln gehört. Und weil mein Vater unter anderem Wanderführer geschrieben hat und ich mit dieser Freizeitbeschäftgung groß geworden bin.
  3. Ich hätte zwar viel zu erzählen, aber im Winter ist es mir zu kalt zum Rausgehen. Am Gewinnspiel auf www.wandertipp.at darf man nur mit aktuellen Winter-Berichten teilnehmen.
    –> Falsch !!! Am Gewinnspiel kannst du mit alten und neuen Berichten zu jeder Jahreszeit teilnehmen. Wer träumt nicht vom nächsten Frühling ? Ordnet jetzt die Sommerfotos ? Bucht den nächsten Sommerurlaub ? Ich würde gern jetzt viel mehr frisches Grün auf www.wandertipp.at sehen als nur Schnee und Eiszapfen ! Mit seinen Gedanken lebt man schließlich nicht nur im Jetzt und neben der Aktualität tagfrischer Beiträge gibt´s auch noch das Material aus dem die Träume sind…
  4. Eigentlich ist mir das Internet suspekt. Ich lese zwar gerne, was so nette Leute wie der Andreas reinstellen, aber wenn ich am Gewinnspiel teilnehme, dann kann jeder meinen Namen lesen und sieht mich auf Fotos im Internet.
    –> Falsch !!! Du kannst auch anonym teilnehmen. Unter dem Namen “Gastautor” oder einem selbst gewählten Decknamen. Der einzige, der deine E-Mail-Adresse kennt bin ich. Wie persönlich oder rein sachlich-informativ du deinen Bericht gestaltest, bleibt dir überlassen.
  5. Wandertipp.at ist ein Lexikon mit Wanderempfehlungen so ähnlich wie Wikipedia. Um da mitzutun muß man schon “sehr bewandert” sein, sonst blamiert man sich nur und stört auf www.wandertipp.at und das wird peinlich.
    –> Falsch !!! Wie subjektiv-impressionistisch oder sachlich-informativ du deinen Bericht gestaltest bleibt dir überlassen. Während mein Vater eher in der Expertenrolle fungiert sehe ich mich selbst eher in der subjektiv-impressionistischen Ecke zu Hause und fühle mich sehr wohl dort. Alles zu wissen wäre fad. Zum Wandern gehört für mich auch ein gewisses Eigenengagement des Wanderers, die Routenzusammenstellung und weitere Planung betreffend. Daher muß es nicht zu jeder Beschreibung eine digitale Landkarte und einen elendslangen Detailbericht geben. Viele Leute lesen auch nur gerne über Dinge, die ihnen vertraut sind und die sie liebgewonnen haben.
  6. Am Gewinnspiel teilzunehmen ist ein Riesenaufwand. Ich muß dann immer bloggen und bekomme lästige Mails vom Andreas.
    –> Falsch !!! Ich versende keine unerwünschten Mailings. Hin und wieder persönliche, einzeln verfaßte E-Mails (das muß ich zugeben). Im Zusammenhang mit dem Gewinnspiel besteht keine weitere Verpflichtung. Ein Kurzbericht, wenn verfügbar mit Fotos per Mail an mich, wenn´s gut geht Gewinn(e) abstauben, das war´s und ist ok.
    (Meine E-Mail-Adresse findest du hier.)

Vielleicht sollte ich dazusagen, worum´s mir persönlich mit dem Gewinnspiel geht:

  1. Ich möchte regelmäßigen Lesern und Gelegenheits-Besuchern Möglichkeit & Anreiz zugleich bieten auf www.wandertipp.at mitzumachen ohne einen eigenen Blog starten zu müssen,
  2. ich möchte über das Gewinnspiel www.wandertipp.at bekanntmachen und einen größeren Leser- und Interessentenkreis gewinnen
  3. und jetzt mein Hauptmotiv:
    Für mein Doktorats-Projekt benötige ich einen ausreichend großen Personenkreis, den ich vss. mittels Online-Fragebogen befragen kann. Für diese Umfrage, die vss. in der 2. Jahreshälfte 2009 stattfinden wird und nicht mehr als 10 Minuten Zeit in Anspruch nehmen wird sammle ich jetzt schon Kontaktdaten von Leuten, die in der einen oder anderen Weise mit www.wandertipp.at in Berührung gekommen sind.

Also wirklich, bitte sei kein Looser, faß´ dir ein Herz und mach mit beim Gewinnspiel !
(Hier erhältst du nähere Informationen zum Gewinnspiel.)

Liebe Grüße,

Andreas

Nur 1 Klick entfernt vom Mostviertel – mein Highlight des heutigen Tages

Verfasst am 08. Jan 2009 von Andreas unter Bloggen, Blogs & Blogger, Tourismus und Freizeitwirtschaft, auf wandertipp.at | 2 Kommentare

Schon mal auf www.mostviertel.info vorbeigeschaut ?

Seit heute früh kannst du dort rechts und nicht zu übersehen den NÖ-Regionen-Gewinnspiel Button mit Link auf unsere Seite und die neuesten Blog-Beiträge zum Mostviertel entdecken.

Ist das nicht großartig ? Jeder Blogger oder Gastautor mit einem neuen Bericht aus der Region Mostviertel ist nun zumindest eine kleine Weile gerade mal einen Klick von der Startseite des Mostviertel Tourismus entfernt ! – Das heißt schon was !

( Für mich ist das ein ganz wichtiges Signal, daß dem Mostviertel Tourismus persönliche Berichte von Besuchern ihrer Region wichtig sind. Danke dafür ! )

Tullnerfeld-Donauauen – aber bitte nicht jetzt !

Verfasst am 06. Jan 2009 von Gastautor unter Donau, Donau Niederösterreich, Gastbeiträge, Lokationen (Orte, Berge,...) | 4 Kommentare

( Gastbeitrag von den beiden Autoren des Blogs “Alltagsgeschichten von Oma und Opa” , einem sehr abwechslungsreichen Blog über Haus und Garten, handwerkliche Hobbies, Brauchtum und diese mißglückte Wanderung… )

Kaum sind die ruhigen Weihnachts- und Familientage vorbei, ist es auch mit dem Sitzfleisch vorbei – wir wollen einen Ausflug machen.Nach dem Motto „Wenn Sie nichts erleben wollen, kommen Sie hierher”
suchen wir in unserem Nachschlagewerk einen Ausflugsgasthof, den wir noch nicht beehrt haben und wollen ein bisschen die dort umliegende Gegend erkunden.

Es hat nur -2°C in Wien, das geht gerade noch, dass wir unsere Nase hinausstrecken, vorerst noch mit dem Auto raus aus der Stadt – es “schneegriesselt” und wir fahren hinter dem Salzstreuwagen.

 

Der Ort, den wir ansteuern, heißt Zaina, eine 100-Seelengemeinde im Gemeindegebiet Hausleiten zwischen den Donauauen und dem Tullnerfeld.

Dort führt uns der Navi zu einem großen Landgasthof, der einer Autobahnraststätte ähnlich ist . Wir steigen aus dem Auto – ein eisiger Wind umweht uns, es ist so kalt, dass wir die paar Schritte vom Parkplatz zur Gaststätte tief vermummt und zugeknöpft bis obenhin gehen.

Später hören wir, dass das Gebäude von einer Bauerngemeinschaft errichtet wurde, die Idee, gemeinsam landwirtschaftliche Produkte anzubieten, erlitt Schiffbruch und an dieser Stelle gibt es nun den Zaininger Hof, der als Familienbetrieb erfolgreich geführt wird – so schaut es dort aus!

 

Das Essen war vorzüglich und, heute wirklich nicht mehr alltäglich, frisch in der Küche des Hauses zubereitet!

Auch nach dem Essen und einem Rundgang durch das weitläufige Lokal und die angeschlossene Bauerngreißlerei bessert sich die Wettersituation nicht. Wir informieren uns über die Aulandschaft und belassen es beim Betrachten der Detailpläne des Vogelschutzgebietes “Tullnerfeld-Donauauen”

http://www.noe.gv.at/bilder/pdfs/detailplan13.pdf?6466
http://www.noe.gv.at/bilder/pdfs/detailplan14.pdf?6467

Vielleicht gibt es wetterfestere Wanderer als wir es sind, die schon immer ausgedehnte Auwanderungen und Vogelbeobachtungen in dieser Jahreszeit machen wollten! Wir jedenfalls heben uns dieses Ausflugsziel für eine freundlichere Jahreszeit auf.

Wer aber zu den Unerschrockenen gehört, dem möchten wir gerne ans Herz legen, bei Andreas an einem Wandertipp-Gewinnspiel teilzunehmen!