Die Online-Präsenz des Baumgartner-Clans (SENF + KREN macht´s möglich)

Verfasst am 15. Dez 2008 von Andreas unter Bloggen, Blogs & Blogger, Familie, Kurioses, So Allerlei, in der großen weiten Welt | 4 Kommentare

( Ich habe mich schon oft gefragt, welches Bild meiner Familie durch unsere stark angestiegene Online-Präsenz in den vergangenen Monaten entstanden ist. Kurt hat in seinem Blog SENF+KREN auf diese Frage heute morgen eine erste und ganz bestimmt nur vorläufige Antwort gegeben!

@ Kurt: Mein allergrößter Respekt ! Solche verfasserischen Genüsse kann glaub ich nur jemand wie mein Vater nachvollziehen, der vor einigen Monaten das “St. Veiter Häuserbuch” vollendet hat.

Doch hier nun weiter im Text – Zitat SENF+KREN : )

Der Baumgartner-Clan (Stand 15.12.2008) :

“Der Clan selbst ist ja total verbloggt.

Zur Zeit sind bloggend verfügbar:
Bernhard, Anni,
Andreas, Astrid, Bernhard, Veronika

Es werden ja bei mir keine Bilder gezeigt, denn es könnte sich Wehmut bei dem einen oder anderen einschleichen oder sogar Haßgefühle gegen sich selbst entstehen. Obwohl das Bild beim Residenz-Verlag wäre m.E höchst austauschwürdig, denn es dürfte sich um frühes Mittelalter im Leben des BB, und noch dazu aus einer eher verhärmten Phase, handeln (nix Brigitte Bardot, Bernhard Baumgartner ist die Devise). Derweilen schaut er ja zeitgemäß recht sauber aus der BB, mit breitem Scheitel und hoher Stirn, ein echter Charakterkopf.

Der Bernhard, ein inzwischen landesweit bekannter Wanderer auf Niederösterreichs Fluren, so quasi der “Sepp Forcher im Pröllsterreich” und die Anni, die Ärmste, die ja seit Kindheitsbeinen keine “Goaßmilch” verträgt. Was ihr aber nicht wirklich graue Haare wachsen lässt. Dafür aber ist sie der schärfste und gnadenloseste Lektor auf Gottes weiten Fluren. Ohne ihre Freigabe geht da gar nix und überhaupt.

Der Andreas, dero beiden Sohn, ein g`studierter Brillenträger mit Hang zum Doktorat, ein bisserl wehleidig und auf Sicherheit bedacht, aber sonst recht nett.

Die Astrid, seine Frau, eine ganz Nette. Auf jeden Fall das Tragetier in der Jungfamilie. Während er mit dem Fotogerät herumtollt trägt sie Kinder, die Rucksäcke hinten und vorne und rundherum und ist trotzdem scheinbar immer quietschvergnügt.

Bernie und Lokie, die beiden Zwutschkerln lassen wir raus.

Die Irene, das Schwesterchen von Andreas ? samt Anhang Walter, Felix und Jakob.

Die beiden Schwie-s von Andreas, die Helma und der Gerhard.

Da bleiben mir noch eine Schwägerin namens Erika und Schwager Josef über, die ich in diesem Moment noch nicht zuordnen kann. Hab’ ich jetzt 14 gezählt, na dann passt’s schon, den harten Kern hätten wir.

Auf jeden Fall eine wanderwütige Familie mit einem irrsinnigen Hang und Liebe zur Natur, ausgelöst scheinbar von Bernhard, dem Senior der Runde. (Freundlicher Zuruf von eben diesem: Er sei erblich vorbelastet, denn schon sein Vater, ein namentlicher Abkömmling des Heiligen Peregrin, was wiederum im übertragenen Sinn so viel wie Wanderer bedeutet, sei der Ursprung aller Wanderbewegungen). Also wie beim DKT “zurück zum Start”.

Kenner der Materie, sprich Freunde, rufen ihn auch: “Zwoni”, dieser Spitzname ist ihm noch von der LBA geblieben, wo er als Einziger das Wort Zwonimir im Steno-Unterricht entziffern konnte. Ist ja mehr als außergewöhnlich und weist schon auf ein gewisses Strebertum hin. Seine Hinweise auf ex-jugoslawische Klausen und Namensähnlichkeiten schlagen genau in diese Kerbe.

Seine Bücher druckt er im Residenz-Verlag und auch sonst ist er sehr umtriebig, wenn es um das Vertreten der unteren Extremitäten geht.

Und wenn es um Wanderparadiese geht, um Wandererlebnisse oder Naturfreunde, man kommt um den Oldboy der Baumi’s – sozusagen den Paten – nicht umhin.

Auch auf noe@orf.at unterwegs hat man das Gefühl, diese Rubrik hat der Baumgartnerische Senior gepachtet. Denn egal ob es um den “Luagalucka”, um die Gemeindealpe oder gar die 1.Wiener Hochquellen-Wasserleitung geht, er hat da was und kann da was erzählen.

Erfrischend auch immer wieder die Rezepte, das muss man neidlos anerkennen, die er irgendeiner drallen Hüttenwirtin aus dem Dekolette gezogen oder sonstwie abgeluchst hat und mit seiner Anni nachkocht. Er, der rührende Mann an der “Flotten Lotte”, seine Anni fürs ganz Feine und er dann wieder am Niederschreiben und verbloggen. Fast alles was beerig ausschaugt wird irgendwie von den Beiden verkocht und verglast.
Sind schon irgendwie dominant die Beiden, aber besonders er. Aber auch klar, haben ja auch altersmässig einen klaren Vorsprung und den dürfen sie nutzen.

Wobei ich im Zuge meiner Recherchen auch draufgekommen bin, dass die Kombination Andreas+Bernhard Baumgartner öfters vorkommt. Ob das nur Zufall ist oder die Beiden auf mehreren Kirtagen tanzen, wird noch Gegenstand weiterer Ausgrabungen sein werden mögen.

Schon jetzt all jenen dankend, die mich auf meinem Unterfangen unterstützen, möchte ich sie doch bitten alle Sümpfe und Höhlen Baumgartnerischer Umtriebe und Lebensweisen trocken und frei zu legen.
Alle zweckdienlichen Hinweise erbitte ich an meine bekannten Adressen zu senden. Ob in Wort, Ton, Bild oder Schrift, alles ist mir willkommen.”

( Soweit fürs erste von Kurt / SENF + KREN. Übrigens, angesichts dieser bilderreichen Schilderung kann sogar ich auf Fotos verzichten ;-) )

Gestrige Geheimwanderung in den Gutensteiner Alpen – DER TEST für Bernhard Baumgartner

Verfasst am 15. Dez 2008 von Andreas unter Wiener Alpen | 28 Kommentare
3 Monate sind seit meinem ersten Test für Bernhard Baumgartner vergangen. Ein Fehler damals war bestimmt, alle Karten (Fotos) des Wilhelmsburger Rundwanderweges auf einmal auf den Tisch zu legen. Diesen will ich heute nicht wiederholen !

Astrid, unsere beiden Kinder Bernhard (4 Jahre) und Veronika (2 1/2 Jahre) und mich führte unser gestriger Ausflug in die Gutensteiner Alpen, wo wir eine mehrstündige Rundwanderung unternahmen – soviel sei jetzt schon verraten !

Da mein Vater Bernhard Baumgartner 1980 bereits in meinem zarten Alter von 10 Jahren den Führer: “Gutensteiner Alpen und Hohe Wand Ein Wander- und Landschaftsführer” herausgebracht hat, sollte er in diesem Gebiet sehr gut bewandert sein.

Welchen Weg sind wir (mit kleinen Abweichungen) gegangen ? – Hier das erste Foto:

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Erstes Rätsel-Foto, 15.12.2008 - 07:30

@ Papa:   Und, schon alles klar ? Oder brauchst du ein weiteres Foto ?

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Zweites Rätsel-Foto: 15.12.2008 - 09:30

@ Papa: ich hoffe, jetzt habe ich nicht alles verraten ! 

10 Uhr

Drittes Rätsel-Foto: 15.12.2008 - 14:10 Uhr

 @ Papa: Ich hoffe, dieses Foto hilft dir nicht weiter, sonst müßte ich mir sagen lassen, daß der Bernhard Baumgartner die Wege nur noch nach den Wirtshäusern erkennt ;-)

25 Uhr

Viertes Rätsel-Foto: 15.12.2008 - 17:25 Uhr

@ Papa: Hier wie versprochen ein “Eckerl Berg” und eine Ansammlung alter Obstbäume.

00 Uhr

Fünftes Rätsel-Foto: 16.12.2008 - 6:00 Uhr

Sechstes Rätsel-Foto: 16.12.2008 - 6 Uhr

@ Papa: Das haben wir ja wieder gut gemacht (vor allem Robert !!!). Vielleicht versuchst du aber auch, uns den nächsten Hinweis zu entlocken, denn das Hotel wußtest du ja von Robert und den Hinweis zum Schatz von mir. Und von Bergmandln weiß ich gar nichts. Vielleicht bist du gedanklich ja in einem völlig anderen Graben Eck unterwegs !

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Siebentes Rätsel-Foto - 17.12.2008, 05:30

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Achtes Rätsel-Foto - 17.12.2008, 05:30

@ Papa: Liegt es vielleicht daran, daß du zwar die Gegend, aber diesen Webg noch nicht kennst ??? Da ich meine Wanderkarten vergessen hatte, war Astrid in besagtem Hotel und hat einen Karten-Folder besorgt. Auch im ersten “urigen Wirtshaus” lagen diese Folder.

( @ alle anderen Besucher: Kommentare sind ausdrücklich erwünscht, aber BITTE NICHT AUFLÖSEN ! )

Laxenburg im Advent

Verfasst am 14. Dez 2008 von Andreas unter Laxenburg, Lokationen (Orte, Berge,...), So Allerlei, Veranstaltungen, Wienerwald | 3 Kommentare

Als ich Astrid von Roberts Hinweis auf den Christkindlmarkt in Laxenburg inkl. Musical der Volksschule Laxenburg erzählt habe, wollte sie – wie zu erwarten – diesen ebenfalls sofort besuchen. 

Da ich den gestrigen Tag großteils vor meinem Notebook verbracht habe, war´s eine willkommene Abwechslung.

Als wir ankamen, wollten die Kinder sofort mit einem von Hunden gezogenen Wagen fahren, dann gab´s Langos und wenig später fing bereits das Musical inkl. Lado-Engel an.

Trotz fehlendem Schnee wirkte der Christkindlmarkt am beleuchteten Hauptplatz doch recht weihnachtlich.

(Wie von Robert angekündigt, findet der Christkindlmarkt in Laxenburg heute, Sonntag, zum letzten Mal in diesem Winter statt.)

Das Niederösterreich-Regionen Gewinnspiel: Die Bücher vom Residenz-Verlag sind eingetroffen

Verfasst am 13. Dez 2008 von Andreas unter Niederösterreich-Regionen-Gewinnspiel | 2 Kommentare

Gestern früh gab´s schon so Momente, in denen mir Zweifel kamen, daß ich mit dem Niederösterreich-Regionen Gewinnspiel in der Vorbereitung zu spät dran sein könnte (so knapp vor Weihnachten). Doch mittlerweile bin ich wieder zuversichtlich. 

Heute früh ist fürs Gewinnspiel ein Päckchen mit den Wander-Büchern aus dem Residenz-Verlag eingetroffen. ( Mein Vater hat diese dankenswerterweise organisiert. )

Ich versuche mal grob die Regionen zuzuordnen:

  • Csaba Szépfalusi: Rund um Wien – Wienerwald, Weinviertel, March-Donau-Auen, Hainburger Berge, Leithagebirge
    –> Donau Niederösterreich (oder Wienerwald)
  • Bernhard Baumgartner: Mariazeller Land und Ötscher
    –> Mostviertel
  • Bernhard Baumgartner: Waldviertel & Wachau - Die 50 schönsten Wanderziele mit “Grenzland Extra”
    –> Waldviertel
  • Csaba Szépfalusi: Schneeschuhwandern – Die schönsten Touren in den Wiener Hausbergen
    –> Wiener Alpen
  • Bernhard Baumgartner: Das große Wandererlebnis Niederösterreich – Die 170 schönsten Touren
    –> Wienerwald (eigentlich Regionen-übergreifend)

Am Montag hole ich Wanderkarten & -Führer ab, die der Verlag Freytag & Berndt fürs Gewinnspiel zur Verfügung stellen wird.
–> Dann wird auch das Weinviertel und weitere Buchautoren vertreten sein !

Über Conny wird´s Preise von der Kulturwerkstatt Albrechtsberg geben ( Stichwort: Milla-Package ).
–> Waldviertel.

Der Mostviertel Tourismus hat auch bereits seine Unterstützung angekündigt (Details klären wir am Montag). 

( Und bis zum 21.12. bleibt ja noch etwas Zeit ! )

Wenn der Vater mit den Kindern allein zu Hause ist

Verfasst am 13. Dez 2008 von Andreas unter Ernährungsfragen, Familie, So Allerlei | 10 Kommentare

Dieses Szenario blühte mir vorgestern, Donnerstag, als Astrid ihre Weiberweihnachtsfeier besuchte.

Als ich gegen 18 Uhr nach Hause kam, begrüßten mich die Kinder mit der Frage “Hast du Pommes ?” (die ich tatsächlich fast nie mitbringe) und die Schwiegereltern gewohnt erleichtert. Rasch waren die Schwiegereltern verschwunden und nur die Happy-Meal-Giraffe mit drehendem Hals und Schwanz erinnerte noch daran, daß heute Donnerstag war.

Bereits beim Einheizen fing Veronika zu jammern an, gelichzeit bemerkte ich, daß mir von all dem gesunden Essen tagsüber (Eiernockerl statt Chevapcici + Pommes – sonst meine Leibspeis - in der Kantine) bereits der Magen knurrte.

Mit den Kindern zu spielen hätte meinen Magen nicht gefüllt und wäre “urfad” geworden. Daher beschloss ich, ein Gulasch zu kochen. Freestyle, versteht sich.

Veronika bot ich einen Logenplatz an, von dem aus sie zuerst noch die Nase rümpfte, dann jedoch sehr rasch in gute Laune verfiel. Einziger pädagogischer Haken: Bernie sich selbst überlassen vor dem Fernseher. Obwohl, seit wir ein paar Tage “Aktion-scharf” gemacht haben, ist sein Fernsehkonsum drastisch reduziert und unser Zusammenleben wieder etwas umnomplizierter geworden.

Kochen können braucht man für dieses Gulasch nicht, deshalb hier nur ein paar Stichworte, was ich diesmal gemacht habe (die Zusammensetzung variiert bei mir immer nach Lust und Laune und verfügbaren Zutaten):
- 2 große Zwiebel klein hacken und in Olivenöl anschwitzen,
- eine große Menge süßes Paprika-Gewürz reinschmeißen und fast anbrennen lassen (ein Geheimnis meiner Frau Mama),
- mit Wasser aufgießen,
- die Knoblauchknolle zehenweise geschält und klein geschnitten dazu (hätte ich fast zu erwähnen vergessen),
- geschälte Erdäpfel reinwerfen,
- 2 Paar Frankfurter kleinschneiden und auch dazu,
- mit Salz, Essig und Majoran abschmecken (ein Rindsuppenwürfel kam auch dazu), ja nicht den Essig weglassen !!!
- die Erdäpfel halbweich kochen lassen,
- diesmal ein Sackerl gefrorenen Kürbis dazu,
- und weiterkochen lassen, bis die Erdäpfel am Zerfallen sind.

Ein schnelles, einfaches Essen, das vor allem Veronika und mir ganz besonders schmeckt. Klarerweise war auch die Giraffe wieder dabei.

Für mich war das Essen glaube ich recht gesund, da mir die Kinder die Frankfurter-Stückchen vom Teller naschten.

( Astrid und ich haben das Gulasch gestern zum Mittagessen weitergegessen und auch heute haben wir noch eine große Portion davon.

Gegen 22 Uhr kam Astrid mit Kopfweh nach Hause und fand uns alle 3 wohlgenährt und völlig relaxt im Wohnzimmer vor. )

Der heurige Christbaum – an alle Christbaumklauer !

Verfasst am 12. Dez 2008 von Andreas unter Kurioses, So Allerlei | 2 Kommentare

Erst heute morgen habe ich im Radio gehört “daß jeder 10. Christbaum in Österreich gestohlen” ist. Was dann allerdings folgte, war ein Interview mit einem Christbaumverkäufer über eine installierte, streng geheime Kamera und ein in der Nähe seines Standplatzes angemietetes Zimmer.

Ich finde ja, einen seit Wochen abgeschnittenen Christbaum zu klauen, das ist nicht gerade sportlich !

Wenn, dann denke ich dabei gleich an verschneiten Wald, knietiefen Pulverschnee, den rostigen Fuchsschwanz unter der Jacke, dampfiger Hauch vor dem Mund und eine kratzige Pudelmütze am Kopf. Und dann wird gestapft und geschlichen und dämmrig sollte es auch schon sein ! Die breite Schleifspur führt dann zu einer einsamen Forststraße ins nichts und der potente Christbaum-Wilderer ist natürlich wie vom Erdboden verschluckt.

Was mir als nächstes einfällt, ist eine Geschichte aus dem Freizeit-Kurier über die Wildschützen (Wilderer) von anno dazumal. Unter den jungen Burschen war das ein richtiger Sport und potente junge Männer bewiesen sich, wenn sie so recht tolle Wilderer waren.

Eine nette, weil nur peinliche Strafe dafür war dann, daß der Wildschütz, wenn er erwischt wurde, einen Blechhelm mit Geweih zwangsweise aufgesetzt bekam und dann mit seinem “Narrenhut” von allen recht verlacht wurde. – Das ließe sich wunderbar-bildlich auf Christbaum-Wilderer ummünzen.

Also, wenn ich einen eigenen Christbaum-Wald mein eigen nennen würde, dann wäre das vielleicht DIE GESCHÄFTSIDEE – “Stiehl mir einen Christbaum !” Zuerst entrichtest du (der Mann, der sich beweisen will) bei mir eine Gebühr im Wert von 2 Christbäumen und bekommst dann von mir das unverbriefte Recht, mir – möglicherweise in Begleitung deines Ältesten – genau einen Christbaum zu stehlen.

Um die Dramatik zu steigern würde ich auch in der Ferne einen Hund kläffen lassen und ein wenig Traktor fahren. Und zu Hause angekommen, bist du dann der Held dieser Weihnacht und von mir wird ganz bestimmt nichts verraten.

( Einziger Nachteil: ich hab keinen Wald & wohne nicht gerade neben einem solchen. Auch – und das sei hier betont – habe ich noch nie in meinem Leben gewildert oder gar einen Christbaum gestohlen ! Unseren letzten Christbaum haben wir artig auf den letzten Drücker vor dem Kika in Wiener Neudorf gekauft und der kam (angeblich) frisch vom Jauerling.

Eh klar, daß es nicht lustig ist, sich seinen Christbaum stehlen zu müssen, daß früher schlechte Zeiten waren und mit den Wilderern nicht nur “artig” verfahren wurde. Aber wenn ich ein wenig die Fantasie spielen lasse, dann kämen mir da schon ein paar Weihnachts-Gestaltungsideen. )

Das Art/Brut Center Gugging – Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah ?

Verfasst am 12. Dez 2008 von Gastautor unter Lokationen (Orte, Berge,...), So Allerlei, Veranstaltungen, Wienerwald | 3 Kommentare

( Gastbeitrag von WIF-Zack aus dem Tullnerfeld. )

(Bildquelle: Art/Brut Center Gugging)

Da ich das Haus der Künstler in Maria Gugging (Klosterneuburg/NÖ) vom Hörensagen bereits kannte, habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt und den “Kultur-Hügel-Advent” des Art/Brut Center Gugging am vorletzten Wochenende besucht.

Eigentlich reizen mich Adventveranstaltungen nicht besonders da ich kein Freund vom Punsch & Co. bin, aber die Möglichkeit einer Führung durch die Ausstellung hat mich dann doch bewogen nach Gugging zum “Kultur-Hügel-Advent” zu kommen.

Und ich muss Dir sagen, ich bin begeistert von der tollen Atmosphäre die in dem Gebäude herrscht.

Durch die gebotene Führung bin ich zum Ersten mal mit der Kunstrichtung “Art Brut” (aus dem französischen “rohe, unverfälschte Kunst”) in Berührung gekommen.

Für mich war die Kunstvermittlung von Mag. Dieter De Vlieghere sehr informativ und äußerst spannend und ein Grund wieder zu kommen.

Wie auch die Umgebung durch verschieden Ausflugziele (Naturpark Eichenhain; Redlinger Hütte; Lourdesgrotte im Wienerwald) sehr attraktiv ist.

Detailkarte der Niederösterreichischen Tourismus-Regionen

Verfasst am 12. Dez 2008 von Andreas unter Allgemein, Donau Niederösterreich, Mostviertel, Niederösterreich-Regionen-Gewinnspiel, Tourismus und Freizeitwirtschaft, Waldviertel, Weinviertel, Wiener Alpen, Wienerwald | 3 Kommentare

Bereits am vergangenen Dienstag habe ich vom Bildarchiv der NÖ-Werbung zwei Karten zu den Niederösterreichischen Tourismus-Regionen (bzw. Niederösterreichischen Tourismus-Destinationen) zur Verfügung gestellt bekommen, die mir bei der Zuordnung meiner Blog-Beiträge etwas halfen.

NÖ-Werbung)

Karte: Die Niederösterreichischen Tourismus-Regionen (Quelle: NÖ-Werbung)

–> Eine detailliertere Darstellung mit Ortsnamen, Flüssen und Hauptverkehrswegen findest du hier zum Download: Detailkarte NÖ-Tourismus-Regionen (PDF-File mit ca. 900 kByte)

Eingefleischte Niederösterreich-Kenner haben bestimmt ganz andere Aufteilungen vor Augen, wie sich zur vor einigen Tagen gestellten Regionen-Frage nachlesen läßt.

Besonders angesprochen hat mich Joseys Vorschlag einer Einteilung in Wander-Regionen nach dem Landschafts-Charakter:
–> Josey: “Wenn’s um die Aufteilung nach Wander-Regionen geht, dann meine ich daß es sinnvoll wäre den unterschiedlichen Landschaftscharakter als Kriterium zu nehmen. Also vielleicht folgendermaßen:
   1. Flachland (Tullnerfeld, Marchfeld, Wiener Becken)
   2. Hügelland (Weinviertel, (Sandstein-)Wienerwald)
   3. Bergland (Waldviertel, Dunkelsteinerwald, Föhrenberge)
  4. Alpine Region (Hochkar-Östscher-Gippel-Göller-Schneeberg-Rax-Wechselgebiet)”
wobei mir persönlich hier noch ein “Entlang der Donau-Mascherl” fehlen würde. Die Geologische Einteilung, wie ebenfalls angeregt, kenne ich begrifflich schon von meinem Vater. Zu dieser kann man allerdings nicht davon ausgehen, daß sie “Normalbürgern” geläufig ist.

( Da ich andererseits bei den offiziellen Stellen um Unterstützung – vorrangig Verlinkung - ansuchen werde, möchte ich fürs Gewinnspiel und die ersten Themen-Links bewußt die selbe Aufgliederung wie diese Stellen verwenden. Ob das vielleicht ein wenig zuviel voreilender Konformismus ist wird sich zeigen. )

Die wandertipp.at-Projektpräsentation

Verfasst am 11. Dez 2008 von Andreas unter Allgemein, Bloggen, Blogs & Blogger, auf wandertipp.at | 12 Kommentare

Eines der Arbeitsergebnisse der letzten Tage ist “Die wandertipp.at Projektpräsentation”, mit der ich mich inhaltlich seit Anfang November beschäftigt habe ( –> hier die gesamte Präsentation zum Download, PDF-File mit 900 kByte )

Für mich gehören:

  • wandertipp.at als Projekt argumentieren zu können,
  • die Einbindung in öffentliche (statische) Tourismus-Webseiten und
  • das Niederösterreich-Regionen Gewinnspiel

sehr eng zusammen.

Vielleicht bin ich etwas zu optimistisch, aber ich muß es versuchen, denn je mehr Beachtung wandertipp.at findet (Besucherzahlen, Dialog mit öffentlichen Stellen, Einbindung in Tourismus-Webseiten) umso leichter werde ich mir mit dem theoretischen Teil meiner Doktorarbeit tun und umso größer sind die Chancen, daß wandertipp.at nicht nur ein kurzer, leiser Huster im Internet sein wird (was ich sehr schade fände).

Meine Meinung:
Ich glaube, daß die persönlich gehaltenen Erfahrungsberichte, die wir als Blogger auf wandertipp.at verfassen zwar nicht immer an eine journalistische Recherche herankommen (vor allem die meinen), aber sehrwohl ihre Berechtigung und ihre Zielgruppe haben (wenn diese auch vielleicht noch nichts davon weiß).

Regelmäßiger neuer Content und die Vielfalt an Themen, die wir abdecken. Jeder Blogger ein engagierte, authentischer Mensch, der über seine Interessen und Vorlieben mit starkem persönlichen Bezug zu seiner Region berichtet. – Das hat schon einen Charme !

( Gestern wurde diese Präsentation von meinem Professor an einige Entscheider in der Niederösterreichischen Tourismus-Branche mit dem Ersuchen um Unterstützung versandt.

Wenn du wandertipp.at von einem etwas anderen, abstrakteren Gesichtspunkt betrachten willst, dann würde ich gerne hiermit diese Diskussion für eröffnet erklären. Löst die Präsentation bei dir Befremden aus oder wirft Fragen auf, dann: Bitte damit nicht hinter dem Berg halten ! )

Weiberweihnachtsfeier & Kinderabend zu Hause

Verfasst am 11. Dez 2008 von Andreas unter So Allerlei, mein Befinden | 2 Kommentare

Ich würde ja gerne viel mehr machen, aber im Augenblick komme ich mit der Zeit nicht zusammen.

Astrid ist heute auf “Weiberweihnachtsfeier” (heißt bei den Damen wirklich so & würde ich nie so bezeichnen) und spitzt schon wieder auf einen “Krambam(b)uli” – in ihrem Mail hatte sie beim “B” einen Tippfehler. – Hoffentlich nimmt sie diesen nicht wörtlich. Bei mir ist daher heute abend “Kinderdienst” angesagt. Und wie ich vor allem Lokie kenne, ist ohne Mama an Schlafengehen nicht zu denken !

Da ich gestern wieder zu lange auf war, fühle ich mich heute so richtig “grippig” – verschlagene Ohren, ein wenig heiß. Und auch Bernie, der heute morgen sehr lange geschlafen hat, klagte beim Aufstehen über Husten und schmerzende Beine.

Vielleicht ist gut, daß Astrid heute feiern geht, denn dann verkraftet sie morgen unser Lazarett besser.

Gestern wurden die Tourismus-Destinations-Geschäftsführer von meinem Prof mit Projektpräsentation und Unterstützungsansuchen angemailt. Ich werde daher – wenn meine Stimme “zurechnungsfähig” klingt – morgen vormittag nachtelefonieren und – so mich meine Beine tragen – nachmittags auf die Uni fahren und danach mit meinen Arbeitskollegen Punschtrinken ins AKH gehen (Gerechtigkeit muß sein !).

Zum Glück bin ich jetzt mit der Software & Datenbank einigermaßen auf Gleich, ich hatte da noch einiges zu tüfteln, hab aber jetzt den Durchblick. – Deshalb die lange Nacht.

(Und wenn alles – so meine Hoffnung – nun technisch gut läuft, dann kann ich mich ab morgen wieder den Dingen widmen, die mir mehr Spaß machen ! Die neue D300 mit dem angekommenen 18-55mm ausprobieren zum Beispiel !)