Archives for Am Wasser category
Verfasst am 02. Feb 2009 von Helma und Gerhard unter Am Wasser, Donau, Donau Niederösterreich, Gastbeiträge, Schwechat, Wien, wandern & bergsteigen |
(Gastartikel von Helma und Gerhard)
Hafen Albern – Friedhof der Namenlosen - Barbarabrücke:
Von der Schwechat über die Sendnergasse Richtung Albener Hafen, rechts abbiegend auf der Mannswörtherstraße, 700 m bis zur Zufahrt zum Albener Hafen – unser Ziel.
Unseren Spaziergang begannen wir mit einem Besuch des “Friedhof der Namenlosen”. Zitat aus der Festzeitschrift:
1980 hat der Wiener Hafen von der Stadt Wien die Hafengrundstücke in Albern erworben und ist somit auch Grundeigentümer des darauf befindlichen Friedhofes geworden. Seither wurde bei allen Hafenausbauten auf das Fortbestehen des Friedhofes Bedacht genommen und war man bemüht, die wirtschaftlichen Interessen mit der Erhaltung dieses Kulturdenkmals in Einklang zu bringen. In seiner heutigen Form entstand der “Friedhof der Namenlosen” im Jahre 1900.
Nachdem in den vergangenen Jahren keine wesentlichen Veränderungen vorgenommen wurden, konnte der schlichte Charakter des Friedhofes beibehalten werden. Der Großteil der über hundert Gräber ist mit einfachen, namenlosen Metallkreuzen geschmückt. Der bestehende Friedhof wurde seit 1940 nicht mehr belegt. Der wirkungsvolle Charme des Friedhofes hat Regisseure und Fotografen dazu bewogen, ihn im Laufe der letzten Jahre als Kulisse zu Film- und Fotoaufnahmen zu verwenden.
Nicht weit vom Friedhof entfernt lädt der Gasthof “Zum Friedhof der Namenlosen” mit vielen Parkplätzen ein, geöffnet von März bis Dezember. Der gemütliche Gastgarten bietet einen schönen Blick auf die Donau, wo immer wieder Passagierschiffe, Lastkähne und Schlepper vorbeiziehen.
Der breite Weg führt die Donau entlang, vorbei an liebevoll gestalteten Fischerhütten. Nach etwa 15 Minuten erreicht man die Barbarabrücke, die aber nur der Ölleitung dient.
Der Spaziergang könnte beliebig fortgesetzt werden. In der Au rechter Hand erblühen im Frühjahr viele Schneeglöckchen.
Resümee: Bequemer, abwechslungsreicher Wanderweg (Schiffsverkehr), mit Kinderwagen befahrbar, empfehlenswertes Gasthaus mit zahlreichen Fischspezialitäten.
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Friedhof der Namenlosen
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Auferstehungskapelle
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Gasthof zum Friedhof der Namenlosen
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Fischerhütte mit Hebenetz
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Barbarabrücke
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Nachmals die Barbarabrücke
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Transportschiff
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Fischerhütte mit Barbarabrücke
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Weide mit rankendem Efeu
Verfasst am 26. Jan 2009 von Andreas unter Achau, Am Wasser, Lauftagebuch, Maria Lanzendorf, Wienerwald, laufen |
Heute war es zum ersten Mal im heurigen Jahr soweit ! – Auf den ersten Metern fühlte ich mich wie eine Knackwurst, die auf Zahnstochern durch die Landschaft hechelt, schwer auszumalen aber wahr.
Inklusive einiger Fotostops habe ich etwas mehr als eine Stunde für die heutige Laufrunde von knapp 8 Kilometern benötigt, das ist noch keinen “Eintrag ins Lauftagebuch” wert !
Die Fotos gefallen mir dafür umso mehr:
Südlich von Maria Lanzendorf lief ich am rechten Schwechat-Ufer Richtung Achau unter der Umfahrungsbrücke hindurch.
Kurz vor Achau, wo der Mühlbach in die Schwechat mündet standen sonderbare Kreuze:
Hier langte ich wenig später beim Umkehrpunkt meiner Laufrunde an:
“Respektiere deine Grenzen” – dieses Schild ist nicht das Badeverbot vor der Wehr (für mich gibt´s dazu ein eigenes Verbotsschild ), sondern hier wird auf scheue Tiere und seltende Pflanzen hingewiesen. Ich fand dieses Schild sehr kurios, denn mehr verbauen als die Schwechat in diesem Bereich, das geht ja nicht mehr. Und scheue Tiere und seltene Pflanzen ???
Angebracht wurde dieses Schild am ersten Baum, dem man ab Maria Lanzendorf am Ufer begegnet, am folgenden Bild der zweite Baum:
Von der Brücke flußaufwärts sah´s im Abendlicht recht idyllisch aus:
Über mir zog ein Schwarm Vögel in perfekter Keilformation vorüber, der bei der Hochspannungsleitung etwas weiter flußabwärts durcheinander geriet:
Unter der Umfahrungsbrücke fiel mir diese Treppe auf:
Von Ferne konnte man unter der Schwechatbrücke südlich von Maria Lanzendorf hindurchsehen.
Hier ein Blick Richtung Himberg:
Als ich nach dem Sportplatz bei den Pferdeweiden vorbeilief ging gerade die Sonne neben dem Anninger unter:
Und die Maria Lanzendorfer Kirche errötete ein wenig:
( Ich finde, wenn man die Fotos so sieht, könnte man glauben, ich wäre auf Foto-Safari und nicht kurz mal an der Schwechat joggen gewesen. Das Wegerl im Helenental – auch an der Schwechat – lag um diese Zeit ganz bestimmt schon im Schatten !
Alle Aufnahmen habe ich mit meiner kleinen Nikon Coolpix S700 – ein bereits veraltetes Modell – gemacht. )
Verfasst am 26. Jan 2009 von Gastautor unter Am Wasser, Bademöglichkeit, Gastbeiträge, Mühlviertel, Waldviertel, schwimmen & baden, wandern & bergsteigen |
( Gastbeitrag von der Autorin des Blogs Waldviertelleben )
Zwischen Arbesbach und Liebenau schon in Oberösterreich (Mühlviertel) liegt das Tannermoor.
Der Rundweg durch das Naturschutzgebiet ist nur 6 km lang und eigentlich mehr ein Genuss-Spaziergang. Start ist beim Rubener Teich, dort gibt es im Sommer auch eine kleine Hütte mit Speckbrot und Getränken. Der Teich ist wunderschön zum Baden, richtig schwarzes Moorwasser in dem Glimmer golden im Sonnenlicht funkelt. Und gesund ist das Wasser auch! Aber jetzt ist der Teich zugefroren und es wird wohl noch eine Weile dauern, bis man darin wieder schwimmen kann.
Der Rundweg führt ins Moor, dort gibt es einen Hochstand um die Latschen überblicken zu können. Im weiteren Verlauf kommt man zu einer höheren Felsgruppe – die Lehrmüller Mauer – dort treffen sich auch Kletterfreunde. Von oben hat man einen schönen Rundblick bis zur tschechischen Grenze. Der gesamte Weg führt durch unberührte Natur, liegt an einem europäischen Fernwanderweg – und kann so beliebig erweitert werden. Da es meist eben dahingeht, ist es ein netter Ausflug für grosse und kleine Leute.
Verfasst am 26. Jan 2009 von Helma und Gerhard unter Am Wasser, Baden, Gastbeiträge, Kinderwanderungen, Lokationen (Orte, Berge,...), Wienerwald |
(Gast-Artikel von Helma und Gerhard)
Dieser Ausflug wird vielen bekannt sein, ist es aber doch wert, wieder in Erinnerung gebracht zu werden. Mit dem Auto von Baden kommend, Richtung Helenental, erreichten wir den Parkplatz Cholerakapelle (2,3 km nach dem Felsendurchbruch bei der ehemaligen “Jammerpepi”). Über eine Holzbrücke gelangt man rechts zum Beethoven-Wanderweg am rechten Ufer der Schwechat (gelb-rote Markierung !)
Moose und Baumschwämme fanden ebenso unser Interesse wie Schnee- und Eisreste am Bachufer. Nach 40minütigem gemütlichen Wanderns kehrten wir in die Augustinerhütte ein, allerdings nicht ohne noch vorher von folgender Tafel gewarnt zu werden:
Hier kocht der Wirt selbst,
sie sind selbst schuld,
wenn Sie hereinkommen !
Die Warnung hat sich aber als haltlos erwiesen, denn der warme Apfelstrudel schmeckte köstlich !
Von der Augustinerhütte aus könnte man den Ausflug auf dem Kronprinz-Rudolf-Wanderweg über Mayerling nach Alland fortsetzen. Aber Gerhard streikte. (Markierung rot-grün).
Schließlich führte uns derselbe Weg wieder zurück zum Auto, wobei wir immer wieder durch interessante Ausblicke auf die Schwechat belohnt wurden.
Resümee:
Leichte bequeme Wanderung entlang der Schwechat, fast eben, für Kinderwägen aber nicht geeignet (felsige Steine und große dicke Wurzeln), Gehzeit hin und zurück 1 1/2 Stunden. Einkehrmöglichkeit in der Augustinerhütte, reiche Speisenauswahl, kein Ruhetag !
Alternativen:
1) Zu Fuß:
Von Baden über die verlängerte Weilburgstraße zum “Wegerl im Helenental”, über den Beethovenwanderweg bis zur Augustinerhütte. Gehzeit ca. 1 1/2 Stunden ohne Rückweg.
2) Mit dem Rad:
Beginnend beim Hotel Sacher (Helenenstraße), auf dem neu angelegten asphaltierten Radweg bis zum Parkplatz Cholerakapelle, weiter zu Fuß oder mit dem Mountainbike am Beethovenwanderweg zur Augustinerhütte.
Zum Abschluß noch ein Spruch, den wir auf unserer Wanderung geschrieben fanden:
Zwei Wege bieten sich zur Wahl,
der eine breit, der andre schmal,
zu hinterfragen, welcher recht,
und ständig grübeln, das ist schlecht
ein jeder sich als richtig weist,
das Zauberwort nur Gehen heißt.
Verfasst am 20. Jan 2009 von Helma und Gerhard unter Am Wasser, Einkehrmöglichkeiten, Gastbeiträge, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Wienerwald |
(Gastartikel von Helma und Gerhard)
Am vergangenen Sonntag, 18.1.2009 führte uns unser Ausflug auf der Bundesstraße 16 über Pottendorf und Siegersdorf nach Haschendorf an der Fischa.
Ausgangspunkt unserer Fußwanderung zur Fischa-Quelle war der Gasthof “Zum Ursprung” am Ortsende von Haschendorf. Die Fischa-Brücke querend, führte links ein breiter Feldweg zu unserem Ziel. Nach 30minütigem Marsch erreichten wir die Stelle des Ursprungs. Über einige Stufen konnten wir ganz nahe an die Quelle heran. Das Einzigartige an diesem Ursprung ist die Tatsache, dass der Bach mitten in der Ebene entspringt. Es beeindruckte uns, in welcher Menge das klare Wasser hervorsprudelte.
Leider verwöhnte uns diesmal die Sonne nicht, aber es herrschte Windstille und die frische Luft tat uns gut. Der Rückweg führte auf der Südostseite des Waldes wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt, wo wir uns im Gasthof “Zum Ursprung” Rotwein gut schmecken ließen.
Außer Reiten war diesmal nichts verboten !
Gehzeit des Rundwanderweges:
1 1/2 Stunden, eben und kinderwagentauglich.
Einkehrmöglichkeit: Gasthaus “Zum Ursprung” in Haschendorf, Samstag Ruhetag.
Verfasst am 16. Jan 2009 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Einkehrmöglichkeiten, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Schatzsuche mit Kindern, Wald & Wiesen, Wiener Alpen |
Vor fast genau einem Monat fuhren wir wegen des Adventmarkts nach Rohr im Gebirge und wollten zusätzlich vorort auch eine kleine Wanderung unternehmen. Da ich meine Wanderkarte vergessen hatte, besorgte uns Astrid im Hotel Kaiser Franz Josef direkt in Rohr eine kostenlose Wanderbroschüre und schnupperte bei dieser Gelegenheit auch gleich in den Weihnachtsmarkt.
So sind wir auf den Sagenumwobenen Tümpflweg gekommen. – Wir fuhren vom Ort ein kurzes Stück die Bundesstraße zurück und parkten gleich bei der Station 3 “Im Thier” an der Bundesstraße.
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Das erste Wegstück – bergauf mit leerem Magen – war für unseren Sohnemann eher problematisch
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Beim Rastplatz am Sattel
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nun ging´s leichtfüßig bergab
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DER JUWELENSCHATZ
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Eine Schneeballschlacht droht
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Kurz vor den Furtner-Liften
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Eine Entdeckung am Weg
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Hier haben wir sehr gut gegessen und waren (beinahe) die einzigen Gäste
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Die letzten Meter vor Rohr im Gebirge
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Rohr im Gebirge
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Am Weg zum Auto – dieses habe ich dann von Rohr aus allein geholt
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Die Schneeverhältnisse waren für eine Winterwanderung optimal, allerdings der Startzeitpunkt um 11:30 Uhr und ohne Mittagessen doch recht spät.
Der erste Teil des Weges, eine Forststraße ein Tal zurück und hoch zu einem Sattel kostete uns etwa 45 Minuten Gehzeit und unser Sohnemann war echt mies drauf. Auch wir Eltern waren etwas angespannt. – Ich wollte unbedingt die Runde gehen und meine Frau Astrid machte sich Sorgen um Weglänge und Laune der Kinder (auch um den Weihnachtsmarkt).
Die Stimmung schlug schlagartig um, als unser Bernie am Sattel angelangt einer Holzfigur den Schnee abräumen durfte. Leichtfüßig ging´s dann ein kurzes Stück bergab und DANN FANDEN WIR DEN JUWELENSCHATZ !
In einer Holzkiste waren einige schöne Steine und Fichtenzapfen versteckt. – Bernie war schwer beeindruckt.
Ab diesem Zeitpunkt bis zum Gasthaus Klaus hatte er nur noch ein Thema – seinen “Juwelenschatz”. Da kein Verbotsschild dabeistand und man, wenn man einen Schatz findet, den nicht einfach liegenlassen kann, durfte sich jedes Kind ein Juwel aussuchen und mitnehmen. – Keine Ahnung ob das so vorgesehen ist.
Aufgrund der Schneelage gingen wir nicht exakt den Weg laut Plan, sondern auf einer Forststraße bis kurz vor den Furtner-Liften (die in Betrieb waren) und dann die Straße das Tal hinaus Richtung Rohr im Gebirge zurück.
Beim Gasthof Klaus kehrten wir ein und wurden mit einer 1A Fritattensuppe, einem köstlichen, mageren Geselchten (mein Mittagsessen) und einem gewaltig fettigen Bauchfleisch (Astrid – es schmeckte köstlich, war aber sogar ihr zuviel & zu fettig) versorgt. Diese beiden Hauptgerichte standen zur Auswahl, man hätte uns aber auch schnell nach Möglichkeit etwas Individuelles fabriziert – Nudeln für die Kinder ? Wir waren bis kurz vor dem Weitergehen die einzigen Gäste in der gemütlichen Gaststube.
Dann ging es weiter auf der Straße (recht kurzweilig & wenig Verkehr) zum Ort zurück, wo wir mit Freunden aus Maria Lanzendorf (die N´s !) kurz den Adventmarkt besuchten. Die “lebende Krippe” als Hauptattraktion konnte ich leider nicht fotografieren (beschlagenes Objektiv).
Unser Auto habe ich dann in der Dämmerung alleine geholt.
( Faszinierend fand ich, wie sehr sich unser Bernie für den Themenweg – Holzfiguren, DER SCHATZ - begeisterte. Die Stimmung war ab besagtem Sattel wirklich sehr gut. Es waren zwar viele schattige Wegstücke dabei, aber vielleicht hat es auch seine Vorteile, wenn der Weg im Tal und eher geschützt verläuft.
Hut ab vor den Leuten, die diesen tollen Weg organisiert und umgesetzt haben. Ja und schließlich, gut in Schuß gehalten werden muß sowas ja auch !)
Verfasst am 11. Jan 2009 von Helma und Gerhard unter Am Wasser, Besonderheiten, Gastbeiträge, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
(Gastartikel von Helma und Gerhard)
Dieser Artikel wurde auf Wunsch der Verwaltung des Füstenwassers entfernt. Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, daß das Betreten des Areals nur Fischern gestattet ist.
Andreas Baumgartner
Verfasst am 26. Dez 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Kinderwanderungen, Kletterabenteuer, Lokationen (Orte, Berge,...), Meine Fotoausrüstung, Mostviertel, Outdooraktivität, So Allerlei, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Gestern, 25.12.2008 hat mich mein Schwager Walter nach dem Mittagessen bis kurz vor der Talstation des Muckenkogel-Liftes begleitet und ganz grob gemeint: “Du gehst immer beim Lift entlang hinauf, bis du auf eine Wiese kommst und dort nicht weiter hoch, sondern nach rechts wieder runter ins Tal. Dafür brauchst du maximal 45 Minuten.”
Gemeint war, von der Talstation des Muckenkogel-Liftes irgendeine Schipiste hinauf bis zur Glatz-Wiese und dann, die Wiese überquerend, auf der anderen Seite hinunter und das Stille Tal hinaus bis zum Krankenhaus Lilienfeld.
Leider hatten wir uns mißverstanden, denn ich hatte die Wiese bei der Lilienfelder Hütte im Kopf und ging schnurstraks, immer die Lifttrasse entlang den Wasserfallsteig hoch. Nach etwa 45 Minuten kam ich zu einer Abzweigung “Kleiner Wasserfall”, wo ich dann kurz mit meinem Vater telefonierte und mir den kürzesten Weg ansagen ließ.
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Bei der Talstation des Muckenkogel-Lifts
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Die Talstation des Muckenkogel Liftes (außer Betrieb)
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Noch ein Blick die Lifttrasse hinauf
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Am Beginn des Wasserfallsteiges
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Der Steig ist gut abgesichert
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Der Große Wasserfall
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Blick das Tal hinaus Richtung Lilienfeld
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Der Hang ist steil, ausgesetzt und kahlgeschlagen
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Steig zum “Kleinen Wasserfall” (zum Teil etwas ausgesetzt)
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unmittelbar oberhalb des Großen Wasserfalles
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Der kleine Wasserfall
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Man beachte den kleinen Holzsteg unterhalb des Wasserfalles
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Gedenkstätte beim Kleinen Wasserfall
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Nach dem Kleinen Wasserfall
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Hier folgte ich der Forststraße nach rechts
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Schneise hinunter zur Glatzwiese
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Die Glatzwiese
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Monochrome Stimmung gegen 16 Uhr
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Das Stille Tal hinaus
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Eingestaubte Traktorspuren im Stillen Tal
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Zum Glück war der Weg zum Kleinen Wasserfall nicht vereist, sondern eine dünne Schicht Pulverschnee lag über weichem Laub und Erde. Daher hatte ich mit dem Gehen kaum Probleme und war nur an einigen ausgesetzteren Stellen besonders vorsichtig.
Da ich erst um 15 Uhr 15 bei der Talstation losgegangen war, begann es sehr rasch zu dämmern.
Interessant fand ich, daß man zuerst den Großen Wasserfall am unteren Ende erreicht und dann seitlich von diesem einen gut gesichteren Steig aufsteigt. Früher standen dort Bäume, doch jetzt ist, wahrscheinlich aufgrund eines Windbruches, dort der gesamte Steilhang freigeholzt und bietet eine steile, imposante Aussicht ins Tal.
Am Weg zum Kleinen Wasserfall quert man unmittelbar über dem Großen Wasserfall einen Talkessel. In diesem Bereich waren einige kurze Wegstücke wirklich recht abschüssig und exponiert.
Etwa nach 20 Minuten ab der Abzweigung zum “Kleinen Wasserfall” stieß ich auf eine Forststraße, der ich nach rechts abwärts folgte. Bald hatte ich, diese in der Kehre verlassend, eine steile Schneise hinunter zur Glatz-Wiese vor mir. Von der Glatz-Wiese führte dann eine Forststraße hinunter ins Stille Tal.
Wenn man etwas früher aufbricht und bei passenden Witterungsverhältnissen, ist die Runde Wasserfallsteig – Kleiner Wasserfall – Glatz-Wiese – Stilles Tal – Lilienfeld eine sehr schöne Rundwanderung von 2 1/2 Stunden. Am Ende des Stillen Tales stößt man auf eine asphaltierte Straße oberhalb des Krankenhauses Lilienfeld und gelangt über diese rechts-aufwärts auf eine Schotterstraße, die flach den Hang querend bis oberhalb des Stiftes und ins Tal zurück zur Talstation des Muckenkogel-Liftes führt.
( Als “Verdauungsspaziergang” nach dem Christtags-Festessen unbeabsichtigt begangen, gab mir diese Runde jedoch einen gewissen Kick. Oberhalb des Krankenhauses kam ich in völliger Dunkelheit an. Die Fotos ab der Glatzwiese entstanden mit meiner Nikon D300 und 18-55 VR in der fortschreitenden Dämmerung.
Ich finde toll, was die Kamera noch bei so schlechten Lichtverhältnissen “rausholt” ! Manuell hätte ich bei diesen schlechten Lichtverhältnissen nicht mehr scharf stellen können. Kurz oberhalb des Krankenhauses gelang dem Kamera-Autofokus allerdings dann auch kein Scharfstellen mehr.
Besonders gut gefällt mir der monochrome Chrarkter dieser Farbfotos.)
Verfasst am 04. Dez 2008 von Andreas unter Am Wasser, Annaberg, Besonderheiten, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Lokationen (Orte, Berge,...), Mostviertel, Wald & Wiesen |
Bereits aus dem Februar 2005 stammen diese Familienfotos. In manchen Wintern hat es in Annaberg im schönen Mostviertel, nahe bei Mariazell Unmengen an Schnee, in anderen Wintern sieht´s damit eher mager aus.
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Die Schneemassen beim Ausgangspunkt
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Der Lassingbach
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Unser Bernie war im Februar 2005 noch nicht ganz 1 Jahr alt
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Damals wollten wir hier ein Wochenendhaus errichten, die kleine Baumgruppe – mittlerweile vom Nachbarn etwas dezimiert – steht auf unserem Grundstück
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Eine typische Handbewegung meines Vaters
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Der stolze Großpapa
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Und da soll man vom angestrengten Fotografieren kein Kopfweh bekommen
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Nur grob eingetragen der Wegverlauf, vorort findet man sich leicht zurecht.
Dementsprechend sind wir die Runde über den Joachimsberg in manchen Wintern mit Langlaufschiern auf der gespurten Loipe gelaufen, in anderen wiederum mit Bergschuhen wintergewandert.
Der kleine Ort Annaberg Reith liegt im Tal am Lassingbach, während Joachimsberg wie der Name schon sagt, als kleine Ansammlung von Häusern, mit einer Lärchenschindel-gedeckten Kirche, einem Reiterhof (Schaglhof) und einem Wirtshaus (Gasthaus Pfeffer) ganz oben am Berg zur Einkehr einlädt.
Diese Runde ist gut begehbar (auch mit einem geländegängigen Kinderwagen), geschätzte langsame Gesamt-Gehzeit ca. 1 1/2 – 2 Stunden.
Die Lieblichkeit der Landschaft und mit etwas Glück viel Sonnenschein und ein herrlicher Ausblick auf den Ötscher, dazu die gute, kühle Winterluft, tragen zum Wohlbefinden und zur Entspannung bei dieser kleinen Winterwanderung bei.
( Beim Abstieg vom Joachimsberg muß man vom Wirt halbrechts die Wiese hinunter den Weganschluß beim Wald eventuell etwas suchen. Vorort jemanden zu fragen schadet daher nicht. )
Verfasst am 29. Nov 2008 von Andreas unter Am Wasser, Bademöglichkeit, Besonderheiten, Donau, Donau Niederösterreich, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Lokationen (Orte, Berge,...) |
Unser heutiger Familienausflug führte uns von Maria Lanzendorf über Wien und Klosterneuburg bis nach Greifenstein an der Donau.
Dort unternahmen wir eine ca. 2-stündige Rundwanderung um den Donaualtarm. – Die Wegskizze findest du am Ende der Bildergallerie
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Bernie war froh, Boden unter seine Bergschuhe zu bekommen
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Der Weg führte zuerst über diese Brücke und ans Greifenstein gegenüber liegende Ufer des Altarms
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Biber-Fraßspuren. Viele Bäume sahen so gefährlich abgenagt aus.
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Ein einsames Ahornblatt
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Getane Arbeit nach Bibermanier.
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Burg Greifenstein
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Durch Greifenstein fuhren viele Züge
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Die Kirche von Greifenstein
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Der Blick hinüber zum Ort war recht vielfältig (bei Schönwetter bestimmt sehr beeindruckend)
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Kein Opfer der Biber, sondern ein alter, morscher Baum
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Viele kleine Wege führen von der Schotterstraße zum Ufer und an manchen Stellen auch an diesem entlang.
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Die Birken wurden von den Bibern verschont.
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Lokie hat derzeit manchmal trotzige Momente, in denen sie eine Sonderbehandlung verlangt.
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Etliche Bagger standen am Wegesrand
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Nur wenige Boote waren im Wasser.
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Der einzige Ruderer.
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Die teilweise recht alten Sommerhäuschen am Ufer gaben schöne Fotomotive ab.
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Eine schöne Sonnenterasse und klarerweise ein Pfahlbau
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Ein Bootsverleih
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eine alte Weide
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Zwei einsame Fischer.
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Ein Restaurant-Schiff, man beachte den Edelstahlkamin auf der linken Seite.
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Dieser letzte Steg vor dem Parkplatz gehört wahrscheinlich auch zu einem Bootsverleih.
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Während Lokie (2 Jahre) im Auto schlief, bekam unser Bernie (4 1/2 Jahre) bei der Fahrt durch Wien große Augen. 2 Jahre weg aus dem 12. Bezirk und schon ist aus ihm so ein richtiges Landkind geworden.
Beim Weggehen war uns recht kalt, aber schon bald ging´s flot dahin. Erstaunlich fand ich, welchen Schaden Biber vor allem an den Weiden am Ufer angerichtet hatten und immer noch anrichten. Etliche Bäume waren bereits umgestürzt und andere wirkten schon recht bedrohlich weit abgefressen.
Einen kurzen Augenblick sah ich einen leuchtendblauen Pfeil über dem Wasser vorbeihuschen – ein seltener Eisvogel.
Interessant waren einige Bagger am Weg sowie die alten Holzhäuser am Ufer.
Hungrig geworden wollten wir im Gasthof “Brauner Bär” einkehren, stellten aber am Eingang fest, daß uns dieses doch etwas zu teuer war (Hauptspeisen fingen bei EUR 8,90 an). Kurz entschlossen fuhren wir zu einem ausgezeichneten Chinesen nach St. Andrä weiter (dieser befindet sich direkt am Kreisverkehr wo die Greifensteiner Straße und die Klosterneuburger Bundesstraße zusammentreffen und war früher ein bodenständiges Wirtshaus, das wir vor einigen Jahren besucht haben).
Auf der Rückfahrt, keine 10 Minuten im Auto, waren alle beiden Kinder fest eingeschlafen.
( Wir schaffen es nun schon zum zweiten Mal, diesen Weg zur kalten Jahreszeit zu gehen. An der Donau war es zwar recht ruhig, aber die Kinder waren trotzdem guter Dinge und sichtlich froh ein paar Stunden rauszukommen.
Übrigens, morgen Sonntag ist ein besonderer Tag, da Astrid & ich seit Anfang August wieder unseren ersten kinderfreien Tag haben. Wir möchten ”unseren Schicksalberg” ersteigen und werden den Nachmittag dann in der Römertherme in Baden ausklingen lassen. )