Archives for Januar, 2009

Sind die Schneewächten noch so groß wie anno dazumal ?

Verfasst am 24. Jan 2009 von Andreas unter Mostviertel | 8 Kommentare

Sieht zwar aus wie eine riesige Schneewächte, ist aber keine, sondern nur der Felsrücken zum Hochstaffgipfel mit etwas darangepresstem Schnee:

Auf ausdrücklichen Wunsch hier das Foto vor der gestrigen großen Wächte auf dem Hochstaff. Eine riesige echte, aus Altschnee geformte Schneewächte beim Aufstieg zum Hochstaffgipfel:

Astrid hat mir heute erzählt, daß es bei uns in Maria Lanzendorf als sie noch ein Kind war trotz des Windschutzes, der entlang der Straßen angebracht wurde, oft hohe Schneewächten gab – ein idealer Spielplatz für die Melzer-Kinder aus Maria Lanzendorf.

Ihre Freundin Sabine ist öfters im Winter mit dem Auto nicht von Ebergassing nach Himberg gefahren, weil die Straße aufgrund von Schneeverwehungen mit dem PKW nicht passierbar war.

Doch das war einmal. Um eine richtige Schneewächte zu sehen, muß man heute schon einen weiteren Weg wie hier auf den Hochstaff in Kauf nehmen.

( Liebe Eltern, ich wünsche Euch einen schönen nächsten Gasteinurlaub. Fleißig kinderbetreuen und vergeßt nicht, das Wächtenreiten zu üben und ein paar schöne Wächtenfotos für uns Flachlandindianer mitzubringen ! )

Wenn der Vater mit dem Sohne – heutige Schneeschuh-Wanderung auf den Hochstaff bei Kleinzell

Verfasst am 23. Jan 2009 von Andreas unter Lokationen (Orte, Berge,...), Mostviertel | 10 Kommentare
Die letzten Meter - zum Gipfelkreuz haben wir uns nicht getraut

Die letzten Meter - zum Gipfelkreuz haben wir uns nicht getraut

Nach einem sehr interessanten Termin in St. Pölten bei einem freundlichen Herrn von der Niederösterreich Werbung – ich hoffe ich hab nicht zu angeregt geschildert -  und einem 1A-Mittagessen bei meinen Eltern sind mein Vater und ich nach Kleinzell und auf den Ebenwald gefahren.

Früher, als ich ein Jugendlicher war, gab´s auf dem Ebenwald eine gespurte Langlaufloipe, doch das ist lange her. Was geblieben ist sind viel Schnee (wie damals) und der schneeverwehte Parkplatz.

Ich war ja so naiv zu glauben, daß eine Besteigung des Hochstaffs in Jeans und mit Bernschuhen ganz easy gehen würde und fands ein wenig übertrieben, als mir mein Vater eine alte Schihose von Mama, ihre Gamaschen und Schneeschuhe verpaßte – die eigenen hatte ich, eh klar, zu Hause gelassen. (Ich wollte ja nur schnell rauf, eine Serie Panorama-Fotos schießen und wieder ab nach Hause, nur um die Gelegenheit ausgenutzt zu haben.)

Rasch zeigte sich, daß beim steilen Aufstieg im Wald ohne Schneeschuhe kein Fortkommen gewesen wäre. An etlichen Stellen hantelten wir uns von Baum zu Baum aufwärts (uranstrengend), aber in Summe ging´s ganz gut. Vom Wanderweg war nichts zu sehen und wir folgten vorhandenen Schneeschuh- und Tourenschi-Spuren und gingen zum Teil auch einfach nach Gefühl.

Während es im Wald windstill war und wir gehörig ins Schwitzen kamen, blies uns ganz oben am Gipfelgrat dann eine scharfe (nicht allzu kalte) Brise um die Ohren.

Als ich meinen Vater von Ferne am Weg zum Gipfelkreuz fotografierte, habe ich mich etwas über seine sonderbare Gangart gewundert und sah ihn plötzlich (durch den Sucher) auf seinem Allerwertesten landen. – Der Wind hatte ihn glatt umgehauen !

Besonders schön finde ich die Bäume am Gipfel und das herrliche Panorama: Vogelperspektive auf den Ebenwald hinunter, zu Reisalpe und Muckenkogel, Ötscher, Schnee- und Unterberg. Das Panorama am Hochstaff ist wirklich sehenswert und nicht lange rumhatschen, sondern schnell steil rauf, das hat schon was ! Für mein Panoramafoto war´s mir dann allerdings doch zu windig und auch schon ein wenig zu dämmrig.

Am Rückweg war Papa der Meinung, daß wir gemeinsam – ich als Jugendlicher, er schon damals mein Vater – auf Langlaufschiern den Hochstaff umrundet hätten und wenn wir der Wiese auf der Nordseite abwärts folgen ein querender Weg uns schön flach um den Berg herumführen sollte.

Hurtig ging´s abwärts bis wir in einem recht steilen Hang nur noch einen steileren Hang unter uns hatten, die Querung noch steiler aussah und wir gemeinsam den Beschluß faßten wieder den Aufstieg anzutreten.

Kurz vor der Wiese stießen wir dann auf Schneeschuhspuren und querten sehr schon auf die Nordwestseite und unseren Weg beim Anstieg zurück. In der Dämmerung erreichten wir wohlbehalten wieder den Ebenwald und unser Auto.

Eines haben mein Vater und ich gemeinsam, wenn wir von einer Tour begeistert sind, dann reden wir pausenlos darüber. Und zu besprechen gab es nach dieser Tour eine ganze Menge.

( Die steile Schneeschuhwaterei fand ich recht anstrengend, aber Papa schien das nichts auszumachen. Nur wenn´s steil bergauf oder bergab ging fiel mir auf, daß er noch vorsichtiger ist als ich.

Die Gesamtgehzeit betrug 2 1/2 Stunden.)

wandertipp.at – Leser & Besucher gesucht !

Verfasst am 21. Jan 2009 von Andreas unter So Allerlei | 18 Kommentare

Die Uhr tickt !

Vergangene Freitag hatte ich ein wichtiges Gespräch mit meinem betreuenden Professor auf der Uni mit dem Ergebnis, daß die “Erhebungsphase” für mein Doktorats-Projekt von April – Juni 2009 erfolgen soll.

Bis Ende März habe ich noch viel Literatur zu wälzen und einen Fragebogen (= Erhebungsinstrument) auszuarbeiten und dann muß es mir gelingen, in den 3 Monaten mindestens 150 Beantwortungen von Lesern (schwer zu erreichen), Kommentatoren und aktiven Bloggern (hier oder woanders im Netz, die wandertipp.at kennen) für die Auswertung zu sammeln.

Die Anzahl regelmäßiger Kommentatoren und aktiver Blogger macht bei weitem keine 150 Personen aus, ich suche daher wandertipp.at-Leser & Besucher die bereit sind, sich im Laufe von 3 Monaten 1x 10-15 Minuten Zeit zu nehmen und mir einen Fragebogen zu beantworten. – Keine große Sache, aber doch ein persönlicher Aufwand.

Wärest du eventuell dazu bereit, dann wäre ich schon jetzt für einen Kommentar von dir oder ein E-Mail an meine E-Mail-Adresse dankbar (klarerweise unverbindlich). – Hier meine E-Mail-Adresse:

Es würde mir sehr helfen, wenn ich bereits in den nächsten Wochen meine Kontaktliste erweitern kann und ich verspreche auch, deine / eure Daten nur für diese Befragung zu verwenden – kein Newsletter, keine Massenmailings, keine Weitergabe !

Übrigens:

  • Paare unter wandertipp.at-Lesern zählen doppelt, aber nur wenn getrennt voneinander 2 Fragebögen ausgefüllt werden ;-)
  • Du kannst auch jetzt Leser werden.  – Wenn du Fragen hast wie zum Beispiel Was ist so ein Blog?, Wie liest man sowas richtig ?, Woran kann ich mich orientieren ? - bitte einfach fragen !
  • Die Fragebögen wird´s papiermäßig per Post geben (Rückporto übernehme ich) und auch als Pdf- und Word-Dateien zum selber Ausdrucken oder am PC Ausfüllen.
  • Über ein “kleines Dankeschön” ähnlich wie beim laufenden Gewinnspiel denke ich noch nach.

Liebe Grüße,

Andreas

( Eines sollte ich vielleicht noch hinzufügen: Die Uhr tickt, allerdings für mich und nicht für wandertipp.at ! )

Wanderung zur Fischa-Quelle

Verfasst am 20. Jan 2009 von Helma und Gerhard unter Am Wasser, Einkehrmöglichkeiten, Gastbeiträge, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Wienerwald | 10 Kommentare

(Gastartikel von Helma und Gerhard)

Am vergangenen Sonntag, 18.1.2009 führte uns unser Ausflug auf der Bundesstraße 16 über Pottendorf und Siegersdorf nach Haschendorf an der Fischa.

Ausgangspunkt unserer Fußwanderung zur Fischa-Quelle war der Gasthof “Zum Ursprung” am Ortsende von Haschendorf. Die Fischa-Brücke querend, führte links ein breiter Feldweg zu unserem Ziel. Nach 30minütigem Marsch erreichten wir die Stelle des Ursprungs. Über einige Stufen konnten wir ganz nahe an die Quelle heran. Das Einzigartige an diesem Ursprung ist die Tatsache, dass der Bach mitten in der Ebene entspringt. Es beeindruckte uns, in welcher Menge das klare Wasser hervorsprudelte.

Leider verwöhnte uns diesmal die Sonne nicht, aber es herrschte Windstille und die frische Luft tat uns gut. Der Rückweg führte auf der Südostseite des Waldes wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt, wo wir uns im Gasthof “Zum Ursprung” Rotwein gut schmecken ließen.

Außer Reiten war diesmal nichts verboten ! :-)

Gehzeit des Rundwanderweges:
1 1/2 Stunden, eben und kinderwagentauglich.

Einkehrmöglichkeit: Gasthaus “Zum Ursprung” in Haschendorf, Samstag Ruhetag.

Wer geht mit ? – Auf dem Weinviertler Rundwanderweg (633) von Weinsteig bis Korneuburg

Verfasst am 19. Jan 2009 von Andreas unter Weinviertel | 23 Kommentare

Nun ist es soweit, seit meiner ersten Ankündigung vom 3.1.2009 hat sich die Wanderung nun konkretisiert.

Wir – meine Frau Astrid und ich – werden am Samstag, 24.1.2009 (an unserem kinderfreien Tag) von Weinsteig nach Korneuburg wandern. 

Um 8 Uhr 35 in Korneuburg (Bahnhofsplatz / Bussteige) nehmen wir den Bus nach Weinsteig, wo wir um 9 Uhr 02 ankommen werden.

Von Weinsteig gehen wir dann über Karnabrunn bis zum Wirtshaus Goldenes Bründl, wo wir zur Mittagsrast einkehren werden.

Vom Wirtshaus Goldenes Bründl geht´s dann nachmittags an der Burg Kreuzenstein vorbei bis zurück zum Bahnhof in Korneuburg.

Die Gehzeit ohne Einkehr sollte ca. 5-6 Stunden betragen. ( Bitte wintertaugliche Kleidung und geeignetes Schuhwerk, Proviant, etc nicht vergessen ! )

Wer mitgehen möchte ist herzlich eingeladen !

( P.S.: Ich bin schon sehr gespannt auf diesen Tag, da ich die Gegend noch gar nicht kenne. Da ich kein Wanderführer bin, muß ein jeder auf sich selbst aufpassen. Wenn du mitgehen möchtest sollten wir auf jeden Fall vorher Handynummern / E-Mail-Adressen austauschen, sollte aus der Wanderung wider Erwarten witterungs- oder gesundheitsbedingt doch nichts werden. )

Muggendorf: Rodel-Wanderung vom Gasthof Jagasitz zum Karnerwirt

Verfasst am 18. Jan 2009 von Andreas unter Einkehrmöglichkeiten, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Wald & Wiesen, Wiener Alpen | 12 Kommentare

Gestern Samstag wanderten wir mit der Rodel in den Fußstapfen der Familie Lado. Wir fuhren vormittags nach Muggendorf und hinauf zum Gasthof Jagasitz – üblicherweise Ausgangspunkt zur Erkundung der Steinwandklamm. In klirrender Kälte, bei wunderbarem Sonnenschein starteten wir um 10 Uhr 45 unsere Rodelwanderung zum Gasthof Karnerwirt, der wiederum als Ausgangspunkt für einen Besuch der Myrafälle geeignet wäre.

Steinwandklamm & Myrafälle – von beiden Attraktionen haben wir nichts gesehen. Dafür jede Menge schöne Gegend im Sonnenschein und (beinahe) optimale Schneeverhältnisse zum Rodeln.

Vom Ghf Jagasitz folgten wir zuerst flach auf breiten Wegen dahin der gelben Markierung. Die Kinder hatten riesigen Spaß am Mit-der-Rodel-gezogen-Werden. – Bei diesen Temperaturen eine geeignete Alternative zur Rückentrage.

Den Abstieg ins Tal auf einer Schotterstraße bremsten ein wenig die Steine, was unserem Eltern-Gehtempo sehr entgegen kam. Als wir die Asphaltstraße erreichten, versteckten wir die Rodel und gingen die letzten 10 Minuten ohne diese zum Karnerwirt hinunter.

Als wir in die Gaststube kamen, rümpfte ich im ersten Moment innerlich etwas die Nase – es roch sehr nach “altem Fett”. Der Karnerwirt hat übrigens im Winter nur Sa. / So. geöffnet – am besten vorher anrufen oder auf der Hinfahrt schauen, ob der Gasthof wirklich offen hat.

Das Essen war jedoch dann von guter Qualität und als einzelne vorbeitröpfelnde Einheimische ihre Zigaretten rauchten, schaltete der Wirt eigens eine Lüftung zur Luftverbesserung ein. – Wir schienen die einzigen “auswärtigen” Gäste zu sein.

Wie erwartet wurde der Anstieg retour über die mit etwas wenig Schnee versehene Schotterstraße dann ein wenig “unbequem”. Die Kinder waren schon müde und wollten getragen / gezogen werden. Und ich – der Vater – bin ja auch kein Pferd !

Schon recht weit oben entdeckten wir im Wald einen spektakulären Felskamm. Leider hatte eines der Kinder gerade beim Besteigen der Felsen ein Verdauungsproblem, das dringender zu lösen war. – Hatte aber mit dem Karnerwirt ganz bestimmt nichts zu tun.

Um 15 Uhr 30 erreichten wir wieder das Gasthof Jagawirt, wo Astrid am angrenzenden Sonnenhang noch unbedingt ihre roten Rutschdeckel ausprobieren wollte. Die zahlreichen Verbotsschilder “Betreten der Wiese verboten” – “Dieses Objekt ist alarmgesichert” (welches ? – Tor oder Haus im Hintergrund) und auch der müde Zustand unserer Kinder haben uns dieses Vergnügen dann aber reichlich vermiest.

Daß so ein A kommen und einen schikanieren könnte ist einfach kein leiwandes Gefühl. Und ich hab mich maßlos geärgert, daß es offenbar Leute gibt, die riesige Agrarflächen besitzen und sich dann verhalten wie Schrebergärtner.

Möglicherweise sind diese Schilder ja aus dem Sommer übriggeblieben, wo tatsächlich viele Ausflügler die Wiese zertrampeln. Aber diese im Winter einfach so in der Landschaft stehen zu lassen, das finde ich eine ausgemachte Gemeinheit. Und ich glaub auch, daß das rechtlich nicht sein darf !

Dieses abschließende Erlebnis mit vielen Verbotstafeln (1x sind wir trotzdem runtergerodelt) gab dem schönen und unbeschwerten Tag dann einen sehr unangenehmen Beigeschmack. Denn Freude kommt da keine auf. – Und warum sollen wir nicht rodeln wollen, wo die Sonne am schönsten scheint !

Als wir um 16 Uhr nach Hause fuhren, hat sich die Gute Laune aber rasch wieder eingestellt.

( Mich wundert ja, daß Wirt und Gemeinde sich das gefallen lassen ! – Nicht gerade ein positives Aushängeschild ! Übrigens, auch am Nachmittag war fast nichts los, vielleicht 8 Autos vor dem Gasthof und eine Handvoll Leute, die im Schatten rodelten. )

Familientipp Rohr im Gebirge: Der sagenumwobene Tümpflweg (14.12.2008)

Verfasst am 16. Jan 2009 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Einkehrmöglichkeiten, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Schatzsuche mit Kindern, Wald & Wiesen, Wiener Alpen | 4 Kommentare

Vor fast genau einem Monat fuhren wir wegen des Adventmarkts nach Rohr im Gebirge und wollten zusätzlich vorort auch eine kleine Wanderung unternehmen. Da ich meine Wanderkarte vergessen hatte, besorgte uns Astrid im Hotel Kaiser Franz Josef direkt in Rohr eine kostenlose Wanderbroschüre und schnupperte bei dieser Gelegenheit auch gleich in den Weihnachtsmarkt.

So sind wir auf den Sagenumwobenen Tümpflweg gekommen. – Wir fuhren vom Ort ein kurzes Stück die Bundesstraße zurück und parkten gleich bei der Station 3 “Im Thier” an der Bundesstraße.

Die Schneeverhältnisse waren für eine Winterwanderung optimal, allerdings der Startzeitpunkt um 11:30 Uhr und ohne Mittagessen doch recht spät.

Der erste Teil des Weges, eine Forststraße ein Tal zurück und hoch zu einem Sattel kostete uns etwa 45 Minuten Gehzeit und unser Sohnemann war echt mies drauf. Auch wir Eltern waren etwas angespannt. – Ich wollte unbedingt die Runde gehen und meine Frau Astrid machte sich Sorgen um Weglänge und Laune der Kinder (auch um den Weihnachtsmarkt).

Die Stimmung schlug schlagartig um, als unser Bernie am Sattel angelangt einer Holzfigur den Schnee abräumen durfte. Leichtfüßig ging´s dann ein kurzes Stück bergab und DANN FANDEN WIR DEN JUWELENSCHATZ !

In einer Holzkiste waren einige schöne Steine und Fichtenzapfen versteckt. – Bernie war schwer beeindruckt.

Ab diesem Zeitpunkt bis zum Gasthaus Klaus hatte er nur noch ein Thema – seinen “Juwelenschatz”. Da kein Verbotsschild dabeistand und man, wenn man einen Schatz findet, den nicht einfach liegenlassen kann, durfte sich jedes Kind ein Juwel aussuchen und mitnehmen. – Keine Ahnung ob das so vorgesehen ist.

Aufgrund der Schneelage gingen wir nicht exakt den Weg laut Plan, sondern auf einer Forststraße bis kurz vor den Furtner-Liften (die in Betrieb waren) und dann die Straße das Tal hinaus Richtung Rohr im Gebirge zurück.

Beim Gasthof Klaus kehrten wir ein und wurden mit einer 1A Fritattensuppe, einem köstlichen, mageren Geselchten (mein Mittagsessen) und einem gewaltig fettigen Bauchfleisch (Astrid – es schmeckte köstlich, war aber sogar ihr zuviel & zu fettig) versorgt. Diese beiden Hauptgerichte standen zur Auswahl, man hätte uns aber auch schnell nach Möglichkeit etwas Individuelles fabriziert – Nudeln für die Kinder ? Wir waren bis kurz vor dem Weitergehen die einzigen Gäste in der gemütlichen Gaststube.

Dann ging es weiter auf der Straße (recht kurzweilig & wenig Verkehr) zum Ort zurück, wo wir mit Freunden aus Maria Lanzendorf (die N´s !) kurz den Adventmarkt besuchten. Die “lebende Krippe” als Hauptattraktion konnte ich leider nicht fotografieren (beschlagenes Objektiv).

Unser Auto habe ich dann in der Dämmerung alleine geholt.

( Faszinierend fand ich, wie sehr sich unser Bernie für den Themenweg – Holzfiguren, DER SCHATZ - begeisterte. Die Stimmung war ab besagtem Sattel wirklich sehr gut. Es waren zwar viele schattige Wegstücke dabei, aber vielleicht hat es auch seine Vorteile, wenn der Weg im Tal und eher geschützt verläuft.

Hut ab vor den Leuten, die diesen tollen Weg organisiert und umgesetzt haben. Ja und schließlich, gut in Schuß gehalten werden muß sowas ja auch !)

Wanderland Weinviertel

Verfasst am 15. Jan 2009 von Andreas unter Tourismus und Freizeitwirtschaft, Weinviertel | 6 Kommentare

Besonders gefreut hat mich, daß ich gleich von 2 Seiten auf die folgende Meldung zum Weinviertel und zum Weinviertel-Tourismus aufmerksam gemacht wurde. In der Kronen-Zeitung vom 13.1.2009 stand zu lesen:

“Gutes Angebot, günstige Preise: Weinviertel-Tourismus floriert!

Die Zahl der Nächtigungen steigt seit dem Jahr 2000 stetig an

VON HAROLD PEARSON

Günstige Preise und ein großes Angebot, das von Kulinarik über Kultur, Wein, Wellness und Wandern bis hin zum Radfahren reicht: Der Tourismus im Weinviertel liegt im Aufwind. Wurden 2000 rund 267.000 Nächtigungen gezählt, waren es 2007 bereits 407.000, die sich zwischen Poysdorf, Retz und Mistelbach einquartierten.
Auch Wellness lockt viele Gäste in die Region: Die Therme Laa verbuchte im Vorjahr 437.000 Besucher. “Das stärkste Jahr bisher”, wird bei der Geschäftsleitung betont. In die Amethyst-Welt nach Maissau kamen im Vorjahr 135.000 Schaulustige. Schlosshof an der March erwies sich als weiterer Tourismus-Magnet. 125.000 Besucher wurden im Vorjahr gezählt. Heuer beginnt die Renovierung der prächtigen barocken Anlage, dafür sind 16,8 Millionen Euro vorgesehen. Zur Landesausstellung 2011 soll dort eine “Weinerlebniswelt” eröffnet werden. Und schließlich wird heuer in Stetten bei Korneuburg die “Fossilienwelt Weinviertel” eröffnet. Hier finden Besucher viel Wissenswertes über die Urgeschichte der Region. Für Landeshauptmann Erwin Pröll hat das Weinviertel sehr viel zu bieten: “Es liegt zwischen Nationalparks an der Thaya und der Donau. Wir wollen in der Region den sanften Tourismus ankurbeln.

(Angesichts dieser Zeilen und der gestrigen Zeilen von Wolfgang fühle ich mich sehr bestätigt, daß das Weinviertel als Wanderregion durchaus ernstzunehmen ist. Ich erinnere mich da gleich wieder an diese Geschichte zur Wanderregion Weinviertel.)

Schwarf wie Chili – So nicht !

Verfasst am 14. Jan 2009 von Andreas unter Meine Aufreger, Meine Fotoausrüstung | 6 Kommentare

 

Wenn etwas im Online-Handel zählt, dann ist es Vertrauen. Ich hab schon viel bei Amazon, über ebay und andere Online-Handelsfirmen gekauft und auch verkauft, aber sowas ist mir noch nicht passiert !

Redcoon bietet das Nikon 18-105 VR um EUR 220,84 an, sofort lieferbar + 2 Tage Versandzeit.

Vergangene Woche habe ich bestellt und den Betrag überwiesen. Gestern früh kam die Bestätigung des Zahlungseingangs und fast exakt 12 Stunden später die Benachrichtigung, daß der Artikel kurzfristig vergriffen und voraussichtlich erst am 30.1.2009 bei Redcoon eintreffen wird.

Und was lese ich jetzt, 24 Stunden nach erhalt der Verständigung bei Redcoon ?Nikon 18-105 VR – EUR 220,84 - sofort lieferbar + 2 Tage Versandzeit.

Übrigens habe ich bereits heute früh bei Amazon bestellt (etwas teurer) und soeben die Nachricht erhalten, daß der Artikel bereits versandt wurde. Auch bei denen muß man aufpassen, daß Amazon direkt und nicht irgendein Handelspartner liefert, aber in der Regel klappt´s !

Bei unsere Weinviertel-Tour am 24.1. will ich unbedingt schon dieses Objektiv dabei haben !

Hier der nette Schriftverkehr mit den anderen:

Von: Andreas Baumgartner
Gesendet: Mittwoch, 14. Jänner 2009 22:17
An:
Betreff: AW: Verzögerungsbenachrichtigung

Sehr geehrte Damen und Herren !

Hiermit storniere ich die unten angeführte Bestellung und fordere Sie zur sofortige Rücküberweisung der von mir überwiesenen EUR 220,84 auf.

Weiters möchte ich darauf hinweisen, daß auf Ihrer Webseite noch immer (heute morgen, heute nachmittag, jetzt 14.1.2009 – 22:10 Uhr) zu diesem Artikel „sofort lieferbar” als Liefermöglichkeit aufscheint, obwohl sie mir schon am 13.1.2009 – 22:16 Uhr das Gegenteil mitgeteilt haben.

Darüber, daß sie mich erst unmittelbar nach Zahlungseingang über die tatsächliche Lieferfrist informiert haben, bin ich sehr verärgert. Mein Vertrauen haben sie damit jedenfalls verloren.

Grüße,
Andreas Baumgartner
Frauergasse 2
A-2326 Maria Lanzendorf

Von: redcoon Kundenmitteilungen AT
Gesendet: Dienstag, 13. Jänner 2009 22:16
An:
Betreff: Verzögerungsbenachrichtigung

Sehr geehrter Herr Andreas Baumgartner,

vielen Dank für Ihre redcoon-Bestellung XXX.

leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass sich die Weiterbearbeitung Ihrer Bestellung etwas verzögern wird: der von Ihnen gewünschte Artikel ist kurzfristig vergriffen.

Mit der nächsten Lieferung rechnen wir am 30. Januar 2009 – sobald die von Ihnen gewünschte Ware bei uns eingetroffen ist, senden wir sie an Ihre Adresse weiter.

Natürlich erhalten Sie dann per E-Mail eine unmittelbare Versandbestätigung – damit Sie gleich wissen, dass Sie Ihr redcoon Schnäppchen bald in Empfang nehmen können!

Rückfragen beantworten wir Ihnen gerne unter der…

Wir bitten um Ihr Verständnis und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

Ich hoffe, die haben wenigstens das Geld für die Rücküberweisung lagernd !

Intern: Trackback-SPAM

Verfasst am 13. Jan 2009 von Andreas unter Allgemein | 3 Kommentare

Vorgestern hat´s so richtig begonnen und auch heute sind wieder jede Menge SPAM-Einträge als Trackbacks / Pingbacks bei den Fotos reingekommen.

Du kannst diese unter “Kommentare” im Admin-Bereich rauslöschen.

Ich muß jetzt in die Arbeit, werde aber (hoffentlich bereits heute abend) Trackbacks & Pingbacks auf www.wandertipp.at abdrehen.

Meiner Erfahrung nach handelt es sich dabei um “keine für uns bisher wichtigen Features”.

Bitte um etwas Geduld. Ich gebe bescheid, wenn die Lösung implementiert ist.

LG Andreas