“Schneelicht” über hohen Almen und am Tirolerkogel
12. Februar 2009 von Bernhard Baumgartner
Im “Granatapfel”, dem Gesundheits- und Familienmagazin der Barmherzigen Brüder, Heft 2 / Februar 2009…
…konnte ich einen Artikel über einen winterlichen Streifzug von der Waldheimat ins Mariazeller Land veröffentlichen. Darin geht es auch, wie die Bilder zeigen, um die schwere Arbeit der Holzknechte im Winter und um Almleute und die “herrischen Jager”.
Zur Einleitung diente das “Schneelicht”, keine meteorologische Erscheinung, eher ein winterlicher Gefühlszustand, den man als Wanderer oder Schifahrer bisweilen erleben kann.
Unter Nordlicht oder Abendlicht kann sich wohl jeder etwas vorstellen – aber „Schneelicht”? Vielleicht weil dieser ungewöhnliche Ausdruck weniger eine Erscheinung in der Atmosphäre als eine Stimmung über der Landschaft im Hochwinter umschreibt. Da können Tage klar sein, mit schier endloser Fernsicht und grellen Kontrasten. Oder der Föhn wirft ein strahlendes Blau zwischen schon dunkel und drohend aufziehende Wolken. Das „Schneelicht” verbindet jedoch eher Sonnenschein mit Schneegestöber.
Noch oder schon wieder wirbeln die Flocken, wenn zugleich der Himmel ein Stück frei wird. Dann liegen ein Glitzern in der Luft und eine Ahnung von Eiseskälte und frühlingshaft wärmenden Strahlen. Dieser Gegensatz entspricht auf den hohen Almen auch ihrer Nachbarschaft. Die über die Waldgrenze aufragenden Gipfel werden noch lange vom Winter beherrscht bleiben, während in den Tälern sich zögernd, aber schon merklich die mildere Jahreszeit ankündigt.
Zum Granatapfel: redaktion@granatapfel.at abo@granatapfel.at
“Schneelicht” gab es heute auch am Tirolerkogel…
… als wir endlich wieder zu einer alpinen Schitour ausrückten. Es war ein ziemlich “polarer” Eindruck rund um das Annaberger Haus, mit Nebel voll Eiskristallen und einer schon wieder tief verschneiten, erst gestern frisch gezogenen Spur. Am Gipfelhang ging es gut gepolstert durch den Tiefschnee, am Schlusshang zwischen Gscheid und Postbrücke hatte der gestrige Sturm ganze Arbeit geleistet. Statt feinen Pulver gab es hier immer wieder freigeblasenen Harsch. Dafür waren wir fast die einzigen Kandidaten für den sonst voll gestopften kleinen Parkplatz…
Unser lieber und eifriger “Wetter-Berichterstatter” aus Taschelbach, jetzt auch schon mit eigenem Blog (oder doch noch immer lieber als Kommentator ?), berichtet ja laufend vom grimmigen Winter in der Hochregion rund um den Ötscher.
Vroni am Kogel hat uns wieder beglückt – mit einem köstlichen Szegedinergulasch und frischer Cremeschnitte. Wir kommen bald wieder !!! Denn wegen dem zuhause vergessenen Geldbörsel stehen wir jetzt bei Vroni in der Kreide… (habe aber nur Kredit als ihr alter Volksschullehrer, dass keine Missverständnisse aufkommen)…
34 Reaktionen zu ““Schneelicht” über hohen Almen und am Tirolerkogel”
Interessanter Bericht und schöne Bilder.
Ja und nun weis ich auch, dass das Annaberghaus net am Annaberg steht
Dacht schon da komm ich bei meiner für heuer geplanten Pielachtaler Pilgerwegwanderung vorbei.
Aber vielleicht ein ander mal.
Das ist aber keine schlechte Idee – vom Pielachtaler Pilgerweg zum Tirolerkogel: Du fährst per Bahn so früh wie möglich über St. Pölten und mit der Mariazellerbahn bis Bahnhof Schwarzenbach. 1 Std. Straßenmarsch ins Dorf Schwarzenbach, dann über die Hölzerne Kirche nach Annaberg (habe ich schon im Blog beschrieben, Pilgerweg oder Annaberg eingeben), das dauert 3 bis 4 Std. Wenn du dann noch magst, in höchstens 2 Std. auf den Tirolerkogel und dort im Annaberger Haus nächtigen – Anmeldung 0664/4432003. Von dort Abstieg (zurück bis zum Gscheidsattel) über Walster-Ursprung und Ulreichsberg in die Walster und über den Habertheuersattel und den Sebastianiweg nach Mariazell, auch eine schöne Tagestour.
Hüttenübernachtung und Küche bei der Vroni ganz super, Sonnenuntergang und Sonnenaufgang inbegriffen von höchster Warte! BB
Sah mir das eben auf der Karte an. Danke!
Ja so könnt ich auch gehn! Es wären dann vom Annaberghaus noch so ca. 22 Kilometer nach Mariazell und somit dann nur eine 2 Tage Wanderung.
Aber noch eine Frage zum Weg: sind da eh keine unsicheren Wegpassagen denn mit kraxl is bei mir nix, bin ein einfacher Wanderer. Werd mir das im Blog beschriebene morgen durchlesen.
Gruß
Werner
Ich hab mir zum Pielachtaler Pilgterweg für heuer Kirchberg – Annaberg vorgenommen. Obwohl, der BB-Vorschlag klingt schon sehr gut. Erinnert mich daran, daß ich Eli noch Zimmerfotos aus dem Ghf Meyer in Annaberg schuldig bin…
Ach herrje! Das wär schon richtig reizvoll! (Bis auf 1 Std. Straßenmarsch). Übernachten am Annabergerhaus – das hätt was! Und vielleicht – vielleicht! – endlich mal schönes Wetter am Tirolerkogel! Ich war schon etliche Male oben, aber schön wars noch nie!
@Andreas: vergiss die Fotos! Ich weiß jetzt eh, warum der Meyer nur ** ist – wegen der fehlenden Tel.Anlage! Als ob heute noch wer Tel. am Zimmer bräucht!
BB: mit großem interesse obigen bericht gelesen ( pielachtal-annaberg-mirzizell ), auch ich werde mir das ganze anschauen, insbesondere da ich noch nie am tirolerkogel war und mit meiner gattin vorverhandlungen laufen………
zumindest teilstrecken…… du weißt KF woran ich gedacht habe ….
ich beginne mich jetzt schon zu freuen ….
HB
Aber Norbert, noch nie am Tirolerkogel gewesen? Arge Sünde! Wenn du Schitourengeher bist, derzeit sehr schön, aber Montag und Dienstag Ruhetag. Vronis Küche darf man aber nicht versäumen…
Und nicht einen solchen Tag wie wir gestern (siehe Bilder) erwischen, schade um die fantastische Aussicht! Geht auch gut mit “Schneeradln” (meinst du Schneeschuhe, womöglich historische Schneeteller?)
@werner
Alle Wege markiert und einfach zu begehen! Ganz eindrucksvoll die leicht alpine Szene unterhalb der Hölzernen Kirche.
Wie gesagt, über Tirolerkogel geht man am besten über Ulreichsberg weiter.
Mein Pilgerweg-Tipp sind aber die Heiligen Berge: Von Annaberg (wenn du statt in einem Annaberger Gasthaus eine Hüttennächtigung auf dem “Kogel” bevorzugst, kannst du ja wieder nach Annaberg herunter gehen) Sägemühle – Lassingtalweg – Joachimsberg – Wienerbruck – Josefsberg – Mitterbach – Via sacra und Sebastianiweg – Mariazell. Bis auf winzige Stücke erstaunlicherweise immer abseits von der Bundesstraße, herrliche Aussichten und Kunstdenkmäler – nicht übersehen – Pfarrhof Josefsberg (in meinem Blog schon berichtet).
Jetzt ist ohnehin schon Zeit zum Planen von Wanderungen auf Wallfahrerwegen – wegen dem Quartier nämlich, sonst ist alles ausgebucht! BB
@HB TB Norbert
Vergessen – auf den Tirolerkogel keinesfalls an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen, noch dazu bei Schönwetter – total überlaufen! Drum hat uns auch das gestrige sog. Schlechtwetter nichts gemacht – die Aussicht kennen wir ohnehin und die Spur war ganz ausgezeichnet schon vor uns gezogen…. BB
Unser Häuptling klingt nicht, als wär´ er ein Schitourengeher. Bei dem mußt aufpassen, daß er nicht zum ärgsten Gedränge sich mit dem NRW raufspeditieren läßt, er auf der Bahre, seine Liebste ihm den Tropf haltend und die Wange streichelnd… – wird schon wissen weshalb sie verhandelt.
Und dann stieg er aus, Stetoskop umman Hals, hielt eine Rede und Verbeugung.
Seine Eßgewohnheiten kenne ich ja noch nicht. Im Gegensatz zu uns Baumis schreibt er weniger / nichts davon.
@BB: wie schätzt Du derzeit die Lawinengefahr auf diesem einen Stück aus, wo die Tafel steht? Ist ja allgemein zurzeit 4!
@ eli
Überhaupt nicht gefährlich dort, zumindest wenn es nicht noch über 1 m schneit!
Am Mittwoch ist “Wauwa” (Herbert, Mann von der Hüttenwirtin Vroni) noch mit dem Spurgerät hinaufgefahren bis zum Annaberger Haus. War gestern zwar schon wieder zugeschneit und verweht, aber kritisch wird diese Stelle mit den Lawinengefahrtafeln erst, wenn durch den vom Steilhang oberhalb über die Steinböschung (dicht gefalteter Gutensteiner Kalk übrigens) herab rutschenden Schnee die Forststraße ganz schräg zugeschüttet ist und man dann die schiefe Ebene entlang queren muss. Aber so weit ist es noch lange nicht! LG BB
PS. Im steilen Gelände könnte allerdings der frische gefallene oder eingewehte Pulverschnee auf der darunter harschig(!)harten älteren Schneedecke ganz leicht abrutschen (hat man den Weg entlang ein bisschen bemerkt). Also zackigere Touren in anspruchsvollem Gelände sicher derzeit ziemlich problematisch, und wenn es wieder wärmer werden sollt (nicht in Sicht, ist gut!!!) erst recht…
Danke! D.h. solange der Weg gut gangbar bzw. sichtbar ist, braucht man sich keine Sorgen machen!
Zurzeit wärs wahrsch. wieder mal auch mit LL-Schi machbar.
BB danke für die wertvollen tips
andreas hat völlig recht, mir alles zuzutrauen !
sache mit dem notarztwagen sehr überlegenswert..
oder ich arrangiere was,wenn ich das nächste mal den annaberger gemeindearzt dr. pnjak vertrete , wie ja schon einige male geschehen …
ich glaube , ich werde bekanntgeben, wann das wieder der fall ist, so könnt ihr rechtzeitig der gefahrenzone ausweichen…
ad historische schneeteller : bin entsetzt über diese “definition”:
genau die sind an der wand hängend jederzeit vorbereitet !!
pfff, stadtleute …..
Wetterwarte TB 5 : minus 7 grad, bei schneefall gerade noch als schneehaufen verkleidet zur straße herausgefunden.
ohne fräsen rückkehr heute nachmittag sicher nicht möglich, wenn ich so beim spitalfenster rausschau und den schrägen schneefall beobachte …..
langsam wirds winterlich
aber besser jetzt als dann im mai, wie schon mal gewesen ….
HB
Hallo Norbert, da erzähl ich geschwind eine Episode über den Vater des derzeitigen Dr. Pnjak (war auch schon Gemeindearzt in Annaberg/Reith):
Ich hatte als junger Lehrer in Annaberg sehr häufig Angina, und Dr. Pnjak d.Ä. drängte mich zum Mandeloperieren. In meinem ersten Dienstjahr drosch ich mir beim Holzhacken im Schulkeller (wohnte im Lehrerzimmer der Volksschule) bei einem abgehenden Holzscheit die Hacke neben dem Schienbein hinein, dass von der Hose bis in die tieferen Hautschichten alles nur so klaffte (ohne viel zu bluten !). Dr. Pnjak hatte gerade Ordination im alten Gemeindhaus, keine 2 Minuten entfernt,, und als ich dort hineinstürmte oder eher schnellhumpelte, sagte er mit einem Blick auf meinen gespaltenen Haxen: “Haben´s schon die Mandeln heraußen?”
Der Haxen musste übrigens im Spital Lilienfeld genäht werden, eine Narbe habe ich heute noch, und meine liebe und überaus geschätzte Volksschuldirektorin Inge Thür musste schon wieder einmal alle zwei Klassen mit ca. 70 Kindern zusammennehmen, weil der Junglehrer schon wieder einmal ausgefallen war…
Damals war die Hüttenwirtin Vroni übrigens noch in der 1. Klasse bei Frau Dir. und ein ganz zartes Mentscherl!
BB :
hochinteressant, was man da alles erfährt !!, kennst du womöglich dort ( allerdings in der schmelz ..) die fam. ziehengraser ?
mein lieber, mein lieber, es wird immer spannender ……
HB
@ Norbert
Ja natürlich! Die Herta ist ja bei mir in die Volksschule gegangen – so brave Kinder gibt es heute gar nicht mehr, mit Schauer Christl, Eder Rita …. Mein “Urviech” war natürlich der Salnreiter Michl!!!
Beim Enne Kurt parken wir immer, wenn wir zum Sabel gehen. Und unseren St. Veiter Zimmermeister hab ich erst gar nicht erkannt – der Nutz Vik!
Kurzes Annaberger Gschichtl: Voriges Jahr fahre ich mit Oswald Karl durch die Schmelz (nach den botanischen Exkursionen im Innerschmelzer und im Erzgraben Moor), da werden wir von den Straßenarbeitern aufgehalten. Ich öffne das Fenster und sag zu einem mir voll bekannten von ihnen: “Hallo, griaßti Werner !” Da schaut mich der Kerl voll erstaunt an – er war gar nicht der Anzberger Werner, der alte Schlingel, sondern der Bua von ihm!!!
Ja, wenn man ins Alter kommt, muss man halt aufpassen, dass einem die Generationen nicht durcheinander kommen…
BB:
bin fasziniert, das muß ich doch glatt der pepperl ( ziehengraser ) das nächste mal erzählen !!
ist die herta dann also die krimineserin in St. P ??
du wirst mir langsam unheimlich ….
HB
I glaub, es gibt kaum wen in der Gegend, den/die der BB nicht kennt! Vielleicht kann man das mal ausnützen, wer weiß….
KF:
hast recht, drauf auf ihn, haumaunsaufapackl…
nein, ich versteh schon wie du’s meinst….
HB
Mit Herta stimmt´s! Aber kein Grund zum Unheimlichwerden. Ich kenn halt die Annaberger und Schmelzler zwischen 55 und 62, weil die bei mir in der Schule waren. Drum die Gefahr in Annaberg, wenn wir wen begegnen – Anni meint immer, ich quatsche alle an….
Aber Kommunikation ist ja was Feines, nicht? BB
BB:
vieleicht sollte ich den indirekten ( unbeabsichtigten wahrscheinlich ) hinweis von eli aufgreifen und die frau bgm von annaberg fragen , wie es mit der statistik beteffend ehemaligen in-den lehrer-verliebten- annabergerinnen – ausschaut ..
hab zwar noch nichts von einem “liebesbrief- museum” in annaberg ( ähnlich weimar betreffend goethe ) gibt, obawoswasma …
spannend, ich sage dir, SPANNEND …
HB
Wos? i hob an Hinweis gebn? I sogs glei, i woars ned! *beutel* (Schmäh führen und frech sein, des kann i no, trotz hundemüde!)
Apropos Hund: war das Katzi schon beim TA?
KF
ich hab eh g’sagt UNBEABSICHTIGTER hinweis, brauchst also nicht beutelbeutel ..
Katzerl : operation gelungen, aber gleichzeitig auch in der selben ( verlängerten ) narkose kiloweise milben aus den ohren geholt worden – so ist es halt bei den haustieren, die viel in der natur draußen sind….
so schläft susi immer noch hinter dem wohnzimmersofa – unter dem heizkörper – , nachdem sie “sturzbetrunken” vom schlafzimmerplatzerl ins wohnzimmer gewackelt ist, drei schritte vor- plumps- zwei schritte zurück – plumps – …………
werde wieder zu ihr schauen
HB
Kiloweise Milben – na servas! Habt Ihr da schon einen Verdacht gehabt diesbezüglich? Wie gehts ihr heute? Hauptsach, alles gut gegangen! Bitte Susi gut kraulen von mir!!
KF
der in deinem auftrag liebevoll und zärtlich gekraulten susi geht es schon beser, hat vor einer halben stunde wieder den ersten herzhaften katzenbuckel gemacht, gegähnt und versucht aufs kisterl zu gehen, traut sich aber offensichtlich noch nicht zu pressen ..
milben bemerkt : ja, susi hat sich immer wieder mit den vorderpfoten leidenschaftlich die ohren bearbeitet und dabei gestöhnt und gepiepst, der kater hat neugierig ihre ohren berochen ..
elend sieht sie derzeit aus mit ihrem nacktrasierten wamperl, die dicken metallklammern in der flanke….
ein bißchen “betrunken” schleicht sie auch noch herum …
sie könnte also – um ein wenig beim thema zu bleiben – heute nicht wandern
HB
Na dann, gute Besserung der armen Kleinen! Metallklammern? Wird sowas nicht mit auflösendem Faden genäht? Wann werden diese Klammern wieder rausgenommen?
KF:, danke, werde deine wünsche gerne weiterleiten !
na ja, jetzt geht es aber flott mit der besserung, vor kurzem ist susi vom kletterbaum 1,5 m auf den korkboden im oberen gang gesprungen, und dann runter in das erste geschoß, weil interessante geräusche der waschmaschine ( wolfgang mit sylvia zu besuch, bettwäsche zu waschen wegen vorhandenem trockner, in waidhofen haben sie keinen trockner …)….
bald wird sie wieder herumtollen
klammern statt nähte : würden vielleicht diese belastung nicht aushalten, oder wenn das tier wo hängenbleibt …
wie lange : nach zehn bis zwölf tagen entfernung, gleichzeitig werden wir die weibi ( dienstälteste von den derzeit fünf ) mitbringen, damit auch sie die anscheinend notwendige ohrenpflege bekommt.
auch sie tut so auffällig bei den ohren herum ….
HB
8. Beitrag @ BB !
Nun, da ich schon zwei mal am Hubertssee und Wuchtlwirtin war werd ich sicher den Pilgerweg-Tipp gehn.
Weis nicht wie das Wetter sein wird, möchte Ende April wandern ?
Oder im Juni wenn da nicht dann September.
Schönen Dank für die Tipps Gruß Werner
hubertus-see immer gut zu jeder jahreszeit ( mit und ohne buchteln ), nur nicht in den see hineinfahren,
in der nacht wo frau prokop in annaberg
drammatisch um ihr leben gekämpft hat ( haben am funk mitverfolgt ) , waren wir -wenige km davon entfernt- damit beschäftigt, fünf im H.see fast untergegangene ( ausgerechnet an der tiefsten stelle ,kurz vor der staumauer ) “kundschaften” zu versorgen
HB
Na bumm, das war dann eine doppelt dramatische Nacht! Wieso und womit sind denn die in den See gefahren? Mit dem Auto?
Ich kenn den See nur im Winter, wie es noch die Loipen rund ums Fadental gab. Im Sommer war ich dort noch nie. Schade um die schönen Loipen.
KF:
einer der fünf hat zweithaus nahe hubertussee, schauspieler – gruppe glaube ich von einem der theater in wien , ob nicht auch ein kameramann dabei war….. jedenfalls wollten sie beim see vorbei nach mirzizell neujahrsraketen schauen , sind mit dem auto von der straße abgekommen, das sinkende auto wurde von anderen “raketenschießern” bemerkt …….
jene nacht ist es sowieso wild zugegangen, ganze nacht waren wir unterwegs
aber da kann der hubertussee nix dafür ……..
HB
Wenn ihr glaubt, dass in der Walster (wie in Taschelbach) jetzt schon viel Schnee ist), dann habt ihr euch Gottlob noch immer getäuscht – ich stell euch die Bilder von der letzten Schneekatastrophe in den Blog, da hat es sich abgespielt…
Zu 29. @ werner
Im April ist es auf den Pilgerwegen zwar noch ziemlich ruhig (im Gegensatz zu Juni und September), aber wenn ein wenig kaltes Wetter ist, kann´s dort gleich wieder schneien. Aber der Habertheuersattel wird vielleicht schon schneefrei sein – sonst musst du halt durch den Rechengraben und über den Kreuzberg nach Mariazell marschieren – ist auch recht schön und romantisch!