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Verfasst am 02. Jun 2009 von Andreas unter Donau Niederösterreich, Einkehrmöglichkeiten, Höflein, Landschaftsaufnahmen, Veranstaltungen, wandern & bergsteigen |
Gestern vormittag entdeckte Astrid im Sonntags-Kurier einen Hinweis auf das Kellergassenfest in Höflein. Da wir bereits im vergangenen September einen sehr schönen Tag in Höflein verbracht hatten, gab´s nachmittags für uns kein Halten mehr, da mußten wir hin !
Womit wir nicht gerechnet hatten, waren viele reife Kirschen, die wir selbstverständlich nur optisch beurteilten
Frische Kirschen am Baum, ein wirklich verlockender Anblick !
Die örtliche Blasmusik half uns etwas, nicht ständig nur an Kirschen zu denken.
Angenehme 20 Grad C, strahlender Sonnenschein, blauer Himmel und nur wenige Wolken. – Höflein, besonders die Kellergasse auf der Hügelkuppe, hatte gestern für uns Maria Lanzendorfer etwas sehr Liebliches.
Der Wein war gerade am Aufblühen, wir inspizierten die Reben ganz genau.
Und im Schaukeller erwarb Astrid dann zwei Flaschen Wein um nicht ganz 5 Euro (beide Flaschen zusammen) und meinte, der Verkäufer hätte sich sehr gefreut – wir auch !
Schönes Wetter, die Weinkeller, Weinreben, Kirschbäume, hochgewachsenes Gras, Wiesensalbei,… – Für mich gab es so manches Detail zu entdecken.
Manchmal war es recht schwierig, keines der geparkten Autos mit aufs Foto zu bekommen – mit dem Vordergrund mußte öfters getrickst werden.
Zur Stärkung gab´s dann für die Kinder Saft mit Pommes und für Astrid und mich Spanferkel mit Kraut, Kräuter-Semmelteig und viel Saft und knuspriger Kruste. – Dazu einen herrlichen Blick auf den in der Talmulde gelegenen Ort hinunter.
Und wieder Kirschen, diesmal noch nicht ganz reif. – Wir fanden aber auch einen Baum, an dem diese überreif, braunschwarz und faulig baumelten.
Wirklich ein herrlicher Ort ! – Im Hintergrund der Hundsheimer Berg mit dem großen Steinbruch in Deutsch Altenburg. – Hab´ ich schon erwähnt, dass dort einmal meine Mauersteine zu Hause waren ?
Hier noch weitere Kirsch – Weinkeller – Gras – Frühsommer – Impressionen:
Der Ort lag wunderschön in der Abendsonne. – An diesem Foto gefällt mir besonders der Schattenstreifen vor der Kirche.
Und noch einmal, diesmal mit mehr Sonne.
Als wir das Kellergassenfest wieder verließen, waren wir sehr zufrieden aber auch schon etwas müde geworden.
Wir waren sehr froh, dass das durchwachsene Wetter der letzten Tage die Höfleiner von nichts abgehalten hat. Andererseits, die Leute sind eh schon da, also können sie ihr Fest auch feiern wenn es regnet. Bei einigen Weinorten südlich von Wien bin ich mir nicht so sicher, ob die nicht schon zahlende Wiener und schönes Wetter brauchen um ihre Allerwertesten ein wenig hochzukriegen. - Die Autokennzeichen gestern in Höflein waren > 95% “BL”, was etwas bedeuten mag oder auch nicht.
Übrigens, kommendes Wochenende ist “Stixer Kellergassenfest” - Astrid hat bestimmt schon letzte Nacht davon geträumt !
Verfasst am 07. Mai 2009 von Andreas unter Gumpoldskirchen, Kinderwanderungen, Landschaftsaufnahmen, Naturfotografie, Schatzsuche mit Kindern, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gleich nach dem Kindergarten ging es heute nach Gumpoldskirchen und zur Schatzsuche in die Weinberge. Wie so oft, waren die Kinder begeistert, geländegängig und die Ausbeute zufriedenstellend.
Der heutige Renner waren übrigens große, gebleichte Schneckenhäuser von Weinbergschnecken, die wir zu Hause dann noch zusätzlich abgewaschen haben.
Dieses Schatzfeld sieht zwar etwas unwirtlich aus, doch das hinderte uns nicht daran, hier eine ergiebige Runde zu drehen.
Für mich ergaben sich ein paar schöne Ausblicke auf Gumpoldskirchen, die ich am normalen Wanderweg (blau markiert) nicht entdeckt hätte.
Sehr lange waren wir nicht unterwegs, dafür haben wir auf diesem Bankerl dann auch nur kurz gerastet.
Danach ging´s wieder zum Auto zurück und nach Hause.
Hier noch ein letzter Blick auf unseren heutigen Kleinteil-Schatz:
Verfasst am 02. Mai 2009 von Andreas unter Bad Vöslau, Einkehrmöglichkeiten, Kinderwanderungen, Landschaftsaufnahmen, Naturfotografie, Schatzsuche mit Kindern, Spielplätze, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern nachmittag machten wir einen kurzen Ausflug nach Bad Vöslau und erstiegen dort den Harzberg.
Woher der Harzberg seinen Namen bekommen hat, zeigt schon dieses erste Foto:
Pechföhren –> Harzgewinnung –> Harzberg !
Woran man aber vielleicht nicht sofort denkt ist dieser Zusammenhang:
Harz –> Tontöpfe –> Tonscherben –> Schatzsuche !!!
Wir fanden auf unserer gestrigen Schatzsuche auch ohne zwischen den Wurzeln einzelner Pechföhren zu graben, direkt am Weg, eine große Anzahl verschiedenartiger Tonscherbern und: einen silbernen Knopf-Schatz ! der jetzt Bernies ganzer Stolz ist. Zum Glück hatte ich zu Hause noch die alte Knopfzelle aus dem Brustgurt meines Pulsmessers und konnte so auch Veronika einen gleichwertigen, akzeptablen Schatz zur Verfügung stellen.
Wir starteten unsere Wanderung im Kurpark und folgten, nachdem wir einen ersten Spielplatz gefunden und ausprobiert hatten, der gelben Markierung aufwärts, “Harzberg” war sehr gut angeschrieben.
Zumeist an meiner Hand marschierte unsere 2 1/2-jährige Veronika selbst bis hinauf zum Harzberg-Turm – Zeit muß man haben (ca. 2 Stunden) und ausreichend Geschichten auf Lager und hin und wieder einen Schatz auf dem Weg, dann geht das !
Wie schon von Tatjana festgestellt, sind die Stiegen im Wald unterhalb des Turms für Kinder ein Traum und führen zur freudigen Freisetzung der letzten Kräfte:
Den Harzberg-Turm habe ich nicht nur fotografiert…
…sondern wir haben ihn auch erstiegen. Hier sieht man sehr gut, warum zur Betreuung von 2 Kindern und 1 Fotografen Astrid mit dabei sein sollte.
Die Fensterbänke im Turm wurden gerne ausprobiert:
Da von Baden dunkle Wolken heranzogen, kehrten wir im Gasthaus am Harzberg nicht ein.
Ich nahm Veronika auf die Schultern und wir liefen in ca. 20 Minuten um die Wette zum Auto zurück, wo wir gerade rechtzeitig ankamen, als der Regen einsetze.
Noch ein Blick zurück auf den Harzberg, aufgenommen an der Straße zwischen Bad Vöslau und Sooß.
Sehr zufrieden mit unserer Schatzsuche kehrten wir wieder nach Hause zurück.
Hier die weiteren Fotos von unserer Tour – besonders interessant fand ich die braune Libelle, die wir im Wald antrafen.
Noch ein Hinweis: Der gesamte Aufstieg verläuft stetig ansteigend im Wald. Erst am Gipfel des Harzbergs hat man eine wunderbare Aussicht über die Umgebung.
Verfasst am 30. Apr 2009 von Andreas unter Landschaftsaufnahmen, Lauftagebuch, Maria Lanzendorf, Meine Fotoausrüstung, Naturfotografie, Wienerwald, laufen |
(Laufrunde: Maria Lanzendorf – über die Felder zum Bahnübergang in Lanzendorf – am Mitterbach zurück, 9,14 km, 1 Std 29 Min 59 Sek, Durchschnittspuls: 138)
Nach meiner letzten Laufrunde vom 10.3.2009, also vor über 1 1/2 Monaten, hab ich mir um meinen Pulsmesser echt Sorgen zu machen begonnen. Der angezeigte Puls schlug Kapriolen und spielte völlig verrückt. Mit deutlich spürbarem Herzklopfen stand ich am Ende des Laufs da und, da´s gerade so paßte, fragte ich mich, ob wirklich er der Kranke ist.
Heute kann ich Entwarnung geben. Es lag an der Batterie im Brustgurt. Mein Schwiegervater Gerhard stiftete mir eine neue Batterie aus seinem Fundus und – worüber ich schon ein wenig erleichter bin – beim gestrigen Lauf war die Pulsanzeige völlig in Ordnung und kontinuierlich unter 165.
Gestern war ich sehr froh, dass ich meine kleine Kompaktkamera (Nikon S700) mit dabei hatte, denn vor den dunklen Wolken Richtung Anninger ergaben sich eine ganze Reihe schöner Fotomotive. Die Kamera kommt mir zwar innerlich schon etwas wackelig vor – das Laufen, Radfahren und weitere unsanfte Transporte haben sie etwas mitgenommen -, aber derzeit funktioniert sie noch, worüber ich sehr froh bin.
Am Mitterbach traf ich sogar eine junge, etwas fotoscheue Entenfamilie.
In Summe war´s echt super, endlich wieder einmal rausgekommen zu sein und ich hab´s sehr genossen.
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Maria Lanzendorf in den Feldern
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Der typische Anninger-Blick
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Das neue Verbund-Gebäude an der S1
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Die Aspang-Bahn
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Eine Hausmauer in Lanzendorf
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Ob die Hauswurzen der Grund sind, weshalb das Haus noch steht
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Ich verlasse Lanzendorf Richtung Pellendorf
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Pferde weiden neben der Straße
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Um welchen Zierstrauch es sich hier handelt hätte ich gerne gewußt
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An diesem Engel bin ich in den letzten Monaten öfters vorbeigekommen
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Dann endlich der Mitterbach – es war schwierig, eine Perspektive ohne Hochspannungsleitungen zu finden
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“Lanzendorf Forrest” möchte ich jetzt bald erkunden
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Eine junge Entenfamilie – leider sehr weit weg
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Hier haben mich vergangenen Sommer die Brennesseln erwischt !
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Blüten am Bachufer
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Einige dieser sehr dekorativen Buschen gab´s am Mitterbach – auf die Blüten bin ich schon gespannt.
Verfasst am 24. Apr 2009 von Andreas unter Botanik, Einkehrmöglichkeiten, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Landschaftsaufnahmen, Naturfotografie, Schatzsuche mit Kindern, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Was für ein Gefühl muß es für Veronika gewesen sein, auf der Fahrt vom Chinesen in Leopoldsdorf nach Perchtoldsdorf im Auto eingeschlafen, auf dieser Löwenzahnwiese wachgekizzelt zu werden ?
Zuerst hat sie gelächelt, dann hatte ich sie die meiste Zeit im Genick .
Der frisch umgeackerte Boden bei den Rebstöcken bot optimale Verhältnisse zum Auffinden wertvoller Schätze. Hier mein heutiges Highlight, eine geheimnisvolle Scherbe mit eingeritztem Kreuz:
Bernie gefielen die kleinen Häuschen am Weg.
Ich fand die austreibenden Rebstöcke, frisch geackerte Erde und grünen Löwenzahn-gespickten Grasstreifen sehr malerisch. Leider war das Licht recht diesig, ich hab aber trotzdem versucht, den Augenblick festzuhalten.
Die Löwenzahnflieger interessierten Bernie nur kurz, bevor er in der Ferne ein Haus entdeckte, das aussah wie eine Schatzkiste und das einmal einer Hexe gehört hatte. Der Besen war noch da, aber ihr Bett hatte die Hexe mitgenommen.
Gleich darauf, am Eingang des Waldes, querte diese Schlange unseren Weg – schauerlich:
Nach einem kurzweiligen Stück eine sonnige Straße in den Weinbergen hinauf, führte der Weg meist durch frischgrünen Buchenwald – hier eine Wegskizze:
Im Wald trug Bernie die Karte und blieb immer wieder stehen um sich zu orientieren.
Schließlich erreichten wir nach einem längeren Waldaufstieg – Problem: Veronika auf meinen Schultern wieder am Eindösen, Bernie wollte meine Hand – die Kammersteiner Hütte, wo wir uns eine kleine Stärkung gönnten und jedes Kind eine Nascherei bekam.
Die Josefswarte zu ersteigen habe ich mich – mit den beiden Kindern allein unterwegs – nicht getraut, da mir die Eisenstreben des Geländers einen etwas zu großen Abstand aufzuweisen schienen. Mit Bernie zu zweit wäre ich raufgestiegen.
Von der Warte hätten wir bestimmt einen schöneren Blick auf die Hütte gehabt.
Für den Aufstieg benötigten wir langsame 2 Stunden, runter ging es dann viel schneller – in gefühlten 45 Minuten (ich hab nicht auf die Uhr gesehen).
So eine Kinderwanderung mit viel Wald ist schon etwas stressig, aber wenn ich sehe wie toll die beiden solche Unternehmungen rückblickend finden, dann nehme ich die Jammerei mittendrin gerne in Kauf.
(Klassiker – Zitat Bernie beim Frühstück: “Papa, ich will auf einen Berg wandern”, dann wird von beiden Kindern sehr viel geraunzt und am Ende sitzen beide wieder im Auto, bewundern ihre Schätze und antworten auf die Frage: “Na, hat es euch gefallen” mit einem andächtigen “Ja”.
Übrigens, zu dieser Wanderung ist es gekommen, weil ich den einschlafenden Bernie ständig beim Fahren ins Knie zwickend mußte und die Perchtoldsdorfer Heide nicht gefunden habe, was aber ganz bestimmt kein Schaden war. )
Verfasst am 15. Feb 2009 von Andreas unter Familie, Landschaftsaufnahmen, Meine Fotoausrüstung, Wien |
Da meine Frau Astrid und unsere Tochter Veronika derzeit erkrankt sind und Bernie und ich bereits erste Anzeichen eines Lagerkollers aufwiesen, unternahmen Bernie und ich gestern einen Ausflug in den Wiener Prater. Auf die Idee gebracht hatte mich Kurt mit seinem Blog-Artikel von Anfrang Februar.
Da Bernie als echtes Maria Lanzendorfer Landkind kaum jemals die Gelegenheit hat, mit der Wiener Straßenbahn oder U-Bahn zu fahren, parkten wir unser Auto in der Nähe des Reumannplatzes und fuhren mit der U1 bis zur Station Praterstern.
Bereits am Weg zur U-Bahn pfiff uns ein eisiger Wind um die Ohren und bei den ersten Schritten aus der neuen Bahnstation am Praterstern spürten wir gleich, daß es diesmal kein ausgedehnter Spaziergang im Prater werden würde.
“Papa, wow, was ist das ?!”, waren Bernies erste Worte, als er das Wiener Riesenrad vor sich sah. Und ich konnte gar nicht so schnell schauen, waren mir auch schon die für mich ganz untypischen Worte: “Bernie, das ist das Wiener Riesenrad, damit werden wir jetzt fahren”, über die Lippen gekommen.
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Gleich nach dem Aussteigen am Praterstern bekam Bernie einen großen Krapfen, den er ganz allein verspeiste *seufz*
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Diese Pfeile wiesen uns den Weg
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Ein Foto für die Nachwelt
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Ein Hauch von Parndorf
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Bernie interessierte die Einstimmung zur Riesenradfahrt nur mehr wenig
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Hier mußten wir warten
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Freudige Anspannung – gleich geht´s los !
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Eine arge Konstruktion
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Blick zur Spittelau
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Der Stephansdom
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Die Kirche am Mexikoplatz
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Der Milleniumstower
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Da ganz oben waren wir
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Blick auf den Prater
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Nochmals die Kirche am Mexikoplatz, dahinter (über die Donau) die Donau-City, etc.
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Der kleine Platz beim Pratereingang – Betonpflastersteine, nicht mein Ding !
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Diese Frau saß ewig am Fuß der Figur – mir wäre es dafür zu kalt gewesen
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Bernie kurz vor dem Aussteigen
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Ein cooler Dino
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Eingang zur Republik Kugelmugel
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Nochmals dieses Kugelhaus
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Ein Blick zurück zum Riesenrad
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Am Planetarium vorbei verließen wir den Prater wieder
Bis zur neu errichteten “Station unter dem Riesenrad”, waren wir bereits etwas durchfroren und froh ins Warme zu kommen. Ich kann mich noch erinnern, daß sich früher eine ganz simple Einstiegsstelle unter dem Riesenrad befand. Heute betritt man ein ausgedehntes Gebäude, kauft bei einem Schalter die Fahrkarten (EUR 8,50 Erw., EUR 3,50 Kind ab ~3 Jahren) und betritt durch ein Drehkreuz einen Ausstellungsraum mit Riesenradgrundriß, in dem es verspielte Püppchen, Gebäude und Landschaften in Glasvitrinen zu bewundern gibt – der dämmrige Raum überspannt von einem samtigblauen Himmel mit kleinen Leuchtspots wie Sterne. Ziel ist ganz bestimmt, den Besucher bereits hier, bevor er die Gondel des Riesenrades betritt in “magische Stimmung” zu versetzen.
Bernie interessierte die Einstimmung zur Riesenradfahrt nur mehr wenig
Bernie und ich hatten eine ganze Gondel für uns allein. Mir wurde gleich mulmig, als sich die dünne Kabinentür hinter uns schloß und ich keinerlei Not-Aus-Taster oder Not-Telefon wie in einem üblichen Lift bemerkte. Auch Bernie merkte ich eine freudige Anspannung an. “Da ist es aber schmutzig”, bemerkte er kopfschüttelnd. Tatsächlich war die Kabine recht sauber, nur die Holzverbretterung von vielen früheren Besuchern bekritzelt.
Freudige Anspannung - gleich geht´s los !
Als sich die Gondel ganz langsam in luftige Höhe schwang, begannen die Glasfenster (die ich hätte öffnen können) laut zu scheppern und zu klirren. Ich bat Bernie, auf der Bank in Gondelmitte zu bleiben und sich ja nicht an die Tür zu lehnen.
Der Blick über Wien war atemberaubend. Duch meine Kameralinse wagte ich etwas genauer Ausschau zu halten. Stephansdom, Fernheizwerk Spittelau, die Kirche am Mexikoplatz, der Milleniumstower und am Fuß des Riesenrades das gesamte Pratergelände sind nur ein paar der Sehenswürdigkeiten, die es von hoch oben zu bewundern gab.
Nochmals die Kirche am Mexikoplatz, dahinter (über die Donau) die Türme im 22. Bezirk
Wir waren beide froh, als wir wieder die Gondel verließen und festen Boden betraten. Nach der Aufregung hatten wir keine Lust noch lange im kalten Prater herumzuspazieren und verließen mit einem kleinen, zufälligen Abstecher zur Republik Kugelmugel – sehr sonderbar ! – wieder den Prater.
Am Reumannplatz gab´s dann noch ein Happy Meal beim Mc Donalds, bevor wir wieder nach Hause ins Lazarett fuhren.
( Ich muß Kurt recht geben, wenn man den Prater betritt hat man einen ähnlichen Eindruck wie im Shopping-Outlet Parndorf. Was mir fehlt, ist der nostalgische Charme, an den ich mich von wenigen Besuchen in meiner Kindheit und vor Jahren zurückerinnere.
Alle Aufnahmen entstanden mit meiner Nikon D300 und dem 18-105 VR.)
Verfasst am 13. Feb 2009 von Andreas unter Landschaftsaufnahmen, Meine Fotoausrüstung, Mostviertel, Naturfotografie, Wienerwald |
Ich hab mich schon oft geärgert, daß die schönsten Fotomotive zu kontrastreich waren. Meine D70 oder jetzt die D300 hat den Dynamikumfang des Bildes noch bewältigt, aber am Foto paßte dann einfach nichts zusammen. Die Schatten zu dunkel, die hellen Partien gerade richtig oder umgekehrt.
Gelesen hatte ich bereits über die HDR-Fotografie – HDR steht übrigens für High-Dynamic-Range bzw “großer Dynamikumfang. Man fotografiert das selbe Motiv mehrmals mit verschiedenen Belichtungseinstellungen (Belichtung auf dunklere Bildpartieen –> … –> Belichtung auf hellste Bildpartieen eingestellt) und eine Software rechnet dann diese Aufnahmen zu einem optimierten Bild zusammen, in dem alle Bildpartien ausgewogener dargestellt sind.
Vor einigen Tagen habe ich dann bei Barry auf myfotohome.at recht natürlich wirkende “HDR-Fotos” gesehen und etwas genauer nachgefragt.
Meine Nachfrage – wegen Stativ und so – hat dann ergeben, daß Barry mit seiner D300 aufgenommene RAW-Bilder in Nikon-Capture und dann in Photoshop weiterbearbeitet und so aus einer Aufnahme herausholt was geht. – Etwas zeitaufwendig, meint er.
Er war so nett, mir schnell eines der Fotos von vergangenem Samstag – Wolkenstimmung über Schwarzenbach – beispielhaft zu überarbeiten.
Die ursprüngliche Aufnahme – die Belichtung auf die Wolken paßt:
Wenn ich Helligkeit und Kontrast etwas anpasse um den Ort sichtbar zu machen, geht die Wolkenstimmung verloren:
Die von Barry überarbeitete Aufnahme:
Ich muß gestehen, daß mir derzeit die Zeit fehlt, mich mit diesen Möglichkeiten mehr zu beschäftigen, aber interessant finde ich die HDR Fotografie schon und gerade für fotobegeisterte Wanderer ein Thema.
( Wenn jemand zufällig diesen Artikel liest und schon Erfahrung mit einer am besten kostenlosen HDR-Software hat, die eine schnelle, weitgehend automatisierte Bearbeitung ermöglicht, würde es mich sehr interessieren. )
Verfasst am 11. Feb 2009 von Andreas unter Landschaftsaufnahmen, Mostviertel, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Auf unserer Wanderung von Rohrbach zur Kukubauerhütte vergangenen Samstag mußten wir auch über die Teufelsstiege. Von den treppenförmigen Felsen am Weg habe ich nichts bemerkt, vielleicht lag das auch am Schnee.
Auf einer recht neuen Tafel erfuhren wir wie damals der Veitlbauer den Teufel überlistet hat. Zwei Ausdrücke in der Story verstehe ich nicht: Was ist ein Troadkasten ? und Was soll ein halbes Mut Hafer sein ? Gerne hätte ich auch gewußt, welcher Bauernhof der Veitlbauer gewesen ist, denn vorbeigekommen oder rübergeschaut zu ihm sollten wir haben.
Wir waren recht froh, anfangs so komfortabel aufsteigen zu können. Bei diesem Foto fiel mir die Wahl des richtigen Bildausschnittes recht schwer:
Ist das der Veitlbauer ?
Mir gefiel die Schlichtheit dieses Motivs:
In der Galerie ist auf der Tafel die Sage vom Veitlbauer, dem Teufel und zur Entstehung der Teufelsstiege nachzulesen:
( Die Namen der einzelnen abgebildeten Bauerngehöfte hätte mich sehr interessiert, da ich aus der Karte nicht so recht schlau geworden bin. )
Verfasst am 10. Feb 2009 von Andreas unter Landschaftsaufnahmen, Mostviertel, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Hier einige Fotos vom Herbsthof, an dem wir vergangenen Samstag auf unserer Wanderung von Rohrbach über die Teufelsstiege zur Kukubauerhütte nach ca 1/2 Stunde Gehzeit vorüberkamen.
Leider konnte ich aus diesem Foto die Jahreszahl unter dem Dachgiebel des Herbsthofes nicht mehr deutlich genug herausvergrößern, sollte 1374 heißen, event aber auch 1574:
Die Farbkombination mit der grünen Stalltür, brauner Verbretterung, weißer Mauer und rotem Dach gefiel mir besonders gut:
Alte Kapelle und Bienenhaus in der Streuobstwiese:
Ein “Schrallabbam” wie man ihn häufig hier bei den Gehöften findet. Ob es sich dabei um eine bestimmte Stechpalmensorte handelt, wie man diesen Mundartausdruck richtig schreibt und was er bedeutet, würde mich sehr interessieren:
Und hier nochmals aus einer anderen Perspektive:
( Ich finde, auf so einen alten, schönen Hof kann man zurecht stolz sein. Mein Begleiter Karl war nicht gerade im Schneckentempo unterwegs und rasch gute Aufnahmenperspektiven zu finden war gar nicht einfach.
Alle Aufnahmen entstanden “im Vorbeigehen” mit meiner Nikon D300 und einem 18-105 VR. )
Verfasst am 07. Feb 2009 von Andreas unter Achau, Am Wasser, Landschaftsaufnahmen, Lauftagebuch, Leopoldsdorf, Maria Lanzendorf, Naturfotografie, Wienerwald, laufen |
[Eintrag ins Lauftagebuch: 7,04 km / 43 Min 38 Sek]
Wenn jemand zu mir sagen würde: “Zeigen sie mir ein charakteristisches Foto von Maria Lanzendorf” - hier ist es !
Schon als kleines Kind habe ich von meinem Vater gelernt, daß man darauf achten soll, keine Drähte im Bild zu haben. – Hier in Maria Lanzendorf muß ich allerdings jetzt umdenken und versuchen diese allerort gespannten Tatsachen gestalterisch einzusetzen. – Verstecken ist zwecklos.
Wo bin ich gelaufen ? – Ich begann meine Runde in Maria Lanzendorf und folgte ab da dem Südufer vom Mitterbach (nicht der Schwechat wie zuletzt hier behauptet).
Achau ist ja sehr verwirrend, da hier laut Karte Triesting, Schwechat, Krottenbach, Mödling und was weiß ich was noch alles zusammen und wieder auseinanderfließt. In Achau angelangt, endeckte ich “am Mühlbach” – ist laut Karte die Schwechat – rote Markierungen und folgte diesen am Ufer Richtung Riedenhof und weiter bis zur Verbindungsstraße Maria Lanzendorf – Achau.
In der Kanawasdegossn bei einem schönen Wegkreuz endete diese Markierung und ich war wieder auf mich alleine gestellt. Ich überquerte die Straße und lief auf einen von Zubringer- und Verbindungsstraßen großräumig umzingelten Windschutzgürtel zu (den heute keiner mehr brauchen dürfte, da die Straßen ringsum großteils viel höher als die dortigen Bäume angelegt sind.
Das Gebüsch beim Windschutzgürtel war feinsäuberlich ausgeholzt. Was mich sehr wunderte, waren die vielen grüngelben bis graugrünen Flechten an den Bäumen. Angeblich ein Zeichen guter Luftqualität, hier aber wohl eher der großen Luftfeuchtigkeit.
Weiters im Windschutzgürtel untergebracht war ein Versuchsbienenstand der Arbeitsgemeinschaft Bienenforschung der Boku Wien, der von einem Herrn Dipl.-Ing. Dr. nat. techn. [Name am Foto in der Galerie] betreut wird, inkl. Link: www.bienenforschung.at und Handynummer. SEHR INTERESSANT ! Das heißt wenn Irre wie ich im Sommer dort versehentlich in ein übersiedelndes Bienenvolk treten, wissen sie wen sie anrufen !
In der Früh, auf der Fahrt sehe ich auf den Äckern häufig Rehe stehen. Welchen Weg die allerdings wählen müssen, um entlang der Bahn bis Maria Lanzendorf zu kommen… – Als Reh würde mich das schon stören bzw würde ich hier nicht Urlaub machen wollen.
Weiters interessant fand ich das starke Gefälle, das die Bahn von Leopoldsdorf her kommend nach Maria Lanzendorf runter aufweist, ein richtiger Knick am Foto.
Über ein nicht benütztes schönes Bankerl erreichte ich zuerst die Kleingartensiedlung und wenig später wohlbehalten wieder unser zu Hause.
Hier alle Fotos von dieser Runde:
(Alles in allem, eine sehr interessante Laufrunde, die ich – wenn einem ein wenig Erde und schiefe Böschung und schlafende Bienenvölker nichts ausmachen nur wärmstens empfehlen kann.
Die Landschafts- und Naturaufnahmen entstanden übrigens alle mit meiner kleinen Nikon S700, die ich beim Laufen leicht in der Hand mitnehmen kann.)