Archives for Wiener Alpen category
Verfasst am 05. Dez 2008 von Andreas unter Donau Niederösterreich, Mostviertel, Niederösterreich-Regionen-Gewinnspiel, Waldviertel, Weinviertel, Wiener Alpen, Wienerwald |
Das wandertipp.at-Niederösterreich-Regionen-Winter-Gewinnspiel:
Ganz hoch oben in meiner Prioritätenliste steht das wandertipp.at-Niederösterreich-Regionen-Gewinnspiel, ein Vorhaben das ich hiermit im Blog ankündigen möchte.
Da die Blog-Beiträge in den einzelnen Blogs auf wandertipp.at sehr stark vom Wohnort des jeweiligen Bloggers und seinen/ihren regionalen Vorlieben abhängen, finde ich dieses Gewinnspiel eine sehr gute Idee.
Ist´s Euch schon aufgefallen:
Gemeinsam, so mein Eindruck, entwickelt sich - abhängig vom Wohnort und regionalen Einzugsbereich des jeweiligen Autors – eine Fülle an Freizeit- und Ausflugstipps in Niederösterreich.
Was liegt da näher, als ein wandertipp.at Niederösterreich-Regionen-Winter-Gewinnspiel zu veranstalten ?
Hier noch ganz kurz ein paar Stichworte zum Gewinnspiel:
- Dauer: 21.12.2008 – 20.3.2009,
- je Niederösterreich-Region gibt´s eigene Preise, die unter allen Beitragsautoren verlost werden, die zur jeweiligen Region einen Ausflugsbericht als Gastbeitrag (zum Beispiel per Mail an mich) oder Beitrag im eigenen Blog veröffentlicht haben,
- berücksichtigt werden alle Beiträge ab 1.12.2008,
- Mein Vater, meine Frau Astrid und ich sind von der Teilnahme ausgeschlossen (Astrid weil sie die Lose zieht).
( Bis 21.12.2008 habe ich ja noch etwas Zeit Preis-Sponsoren zu kontaktieren – erste Preise gibt´s bereits - und das Gewinnspiel ordentlich zu organisieren. – Die Vorstellung, dann mit einer Vielfalt toller Ausflugsberichte in die Wandersaison zu starten, spornt mich sehr an ! )
Die Frage der Regionen Niederösterreichs:
Soviel zur Vorgeschichte, nun zum eigentlichen Thema dieses Beitrags – zu den Regionen Niederösterreichs.
Die Frage: Wie teilt sich Niederösterreich in verschiedene Regionen auf ?, beschäftigt mich nun schon einige Tage. Denn schließlich, wenn ich ein Regionen-Gewinnspiel veranstalten will, dann sollte ich schon die einzelnen Regionen konkret beim Namen nennen und zum Beispiel auf einer Karte der Niederösterreich-Regionen herzeigen können.
Eine erste Internet-Recherche hat mich ziemlich verwirrt und gestern veranlaßt, ein Mail mit Bitte um Hilfestellung an die Niederösterreich-Werbung zu schicken. So ganz allein mit diesem Problem scheine ich nicht zu sein, da es auch bereits eine Diskussion im Waldviertel-Blog zu dieser Frage gibt.
Hier das etwas verwirrende Ergebnis meiner bisherigen Recherchen:
- in der Informationsmappe zu den tutgut-Wanderwegen wird eine Fünf-Viertel-Aufteilung abgebildet, die ich online nicht gefunden habe, hier der Scan dazu (dort findet sich die Ergänzung einer Region Niederösterreich-Mitte mit dem Wienerwald und dem Raum um St. Pölten) :
- Auf www.regionalmanagement-noe.at findet sich wieder eine etwas andere Fünftel-Aufteilung Niederösterreichs, wobei´s hier eher um den Wirkungsbereich von Regional-Managern gehen dürfte und die selben Bezeichnungen wie auf der tutgut-Information verwendet werden:
- Von der Niederösterreich-Werbung wird eine Aufteilung in Tourismus-Regionen vorgenommen.
Hier die Bezeichnungen der 6-Tourismus-Regionen-Niederösterreichs bzw die “Destinations-Bezeichnungen”, die ich als Regionen-Bezeichnungen interpretiere:
- Donau-Niederösterreich,
- Mostviertel,
- Wiener Alpen,
- Waldviertel,
- Weinviertel und
- Wienerwald
- Und zu guter Letzt habe ich auf austria-direkt.at eine Darstellung der 6 Urlaubs-Regionen Niederösterreichs gefunden, dort bezeichnet als (March-Donauland, Mostviertel, Niederösterreich Süd, Waldviertel, Weinviertel und Wienerwald) :
( Kann mir jetzt jemand erklären, welche Aufteilung Niederösterreichs für mein Regionen-Gewinnspiel die passendste ist ???? )
Verfasst am 16. Nov 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Kletterabenteuer, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Rax, Wald & Wiesen, Waxriegelhaus, Wiener Alpen, wandern & bergsteigen |
Der gestrige Ausflug mit Josey und Hilde an den Südhang der Rax war für uns Baumis ein alpinistischer Höhepunkt des heurigen Jahres.
Die Wanderung entpuppte sich als echter Familien-Tipp für sonnenhungrige Frühaufsteher ! – Wir gingen vom Preiner Gscheid eine sehr gemütliche Schleife bis zum Waxriegelhaus (ca. 1 – 1 1/2 Std. Gehzeit), erklommen nach dem Mittagessen den oberhalb der Hütte gelegenen imposanten Aussichtsfelsen und stiegen dann wieder zügig ab zu unserem Ausgangspunkt. (Am Ende der Bildergallerie findest du die Wegskizze.)
Zu beachten ist, daß der Hang ums Waxriegelhaus nachmittags recht bald im Schatten liegt, du solltest daher nicht zu spät losgehen. – Zum Preiner Gscheid fährt man vom Süden Wiens nicht ganz 100km.
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Beim Wegmarschieren pfiff uns der kalte Wind um die Ohren
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Die Enzianhütte
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Blick zurück auf den Parkplatz am Preiner Gscheid
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Der letzte Hauch von Nebel
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Blick Richtung Pinkenkogel, den wir vergangenen Sonntag (9.11.) besuchten
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Bernie wurde von Hild und Astrid gut unterhalten, ich hatte Lokie am Buckel
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Eine erste blühende Schneerose
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Rechts unten der erste Kletterfelsen, der uns lange beschäftigte
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Mutter – Sohn (Bernie wirkte recht selbstbewußt und vorsichtig)
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Innehalten
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Auch Papa mußte rauf – die einzelnen Felsgriffe waren von unzähligen Kinderhänden blankpoliert
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Das Waxrieglhaus und links oberhalb der Aussichtsfelsen, den wir am Nachmittag erstiegen
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Auch Lokie wollte Fels-Kontakt
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Der Draufgänger
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Eine echte Marschiererin !
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Holzsammeln muß sein
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Am Beginn unserer Waldquerung zum Waxriegelhaus
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Hier das schöne Waldwegerl
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Beim Waxriegelhaus
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Zwischen den Bergen hing der Nebel
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Hilde unterhalb des Aussichtsfelsens
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Bernie, Josey und ein Papierflieger,…
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…der wieder von Josey aufgesammelt wurde
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Das Schild zur Habsburgerhütte ist etwas eingewachsen
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Waxriegelhaus & Aussichtsfelsen
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Schon etwas müde Wanderer ?
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Hier kommt der Schatten
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Blick zurück
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Wegskizze von Josey – wir gingen schnurstraks rauf und zickzack runter
Als wir pünktlich um 10 Uhr am Preiner Gscheid aus dem Auto stiegen war´s neblig, etwas windig und saukalt (2 Grad C).
Bevor wir losgingen, tankten wir auf der Enzianhütte noch etwas Wärme. Lokie hatte es sofort das Türl des Kachelofens sehr angetan, das sie immer wieder mit dem Hinweis “Feuer” öffnete und schloß. Der Übergang ins kühle Freie verlief dann spielerisch, da die Kinder in einem kleinen Teich vor der Hütte große Forellen entdeckten.
Nach etwa 10 Minuten Aufstieg Richtung Waxriegelhaus war uns – windstill, Sonne und Bewegung – bereits wieder warm geworden.
Wir waren noch keine halbe Stunde gegangen, als wir am unteren Ende einer großen Wiese links vom Waxriegelhaus einen dekorativen Kletterfelsen erreichten, den Bernie mehrmals “ganz alleine” - abwechselnd gesichert von Astrid, Hilde, Josey und mir – erkletterte.
Im Anschluß gingen wir bis fast ans obere Ende der Wiese hinauf, überquerten eine Geröllrinne (Bachbett bei Hochwasser) und fanden schließlich auf einen kleinen, markierten Waldweg, der uns bis zum Waxriegelhaus führte, wo wir beim Mittagessen eher von der wohlig-warmen Luft und dem guten Essen als von unserer bisherigen Wanderung müde wurden (Josey fehlte sein Mittagsschlaf und da die Kinder sich sehr brav spielten wurden auch Astrid und ich rasch schläfrig).
Frisch gestärkt und mit einem Papierflieger ausgerüstet – meine Konstruktion flog sehr gut -, ging es dann einen kleinen, steilen Weg hinauf zum Aussichtsfelsen. Mit Lokie in der Rückentrage sah ich mir lieber aus der sicheren Entfernung an, wie zuerste Bernie und Josey, dann auch die plötzlich sehr besorgte Astrid und schließlich Hilde den Felsen erklommen.
Oben wurde der Papierflieger gestartet und mußte, da er etwas weiter unten im Felsen hängen blieb, von Josey wieder geborgen werden.
Bernie war angesichts der exponierten Stelle recht unbekümmert, durch den Papierflieger abgelenkt und wollte sich keinesfalls von Astrid schützend halten lassen, was zu einem kleinen, gefährlichen Gerangel zwischen Mutter und Sohn führte. (Ich war schon erleichtert, als die beiden wieder wohlbehalten bei mir waren).
Danach ging es den normalen Steig ein kurzes Stück wieder hinunter zum Waxriegelhaus und ab da den Hauptweg – zum Teil Forststraße mit vielen Serpentinen - zurück zum Auto.
( Achtung: der Weg zum Waxriegelhaus liegt ab dem frühen Nachmittag im Schatten – also eine Ausflugs-Empfehlung für sonnenhungrige Frühaufsteher ! Daß uns um 3 Uhr nachmittags noch jede Menge Spazier-Wanderer entgegen kamen, war mir unverständlich. )
Verfasst am 15. Nov 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Lokationen (Orte, Berge,...), Naturfotografie, Outdooraktivität, Rax, So Allerlei, Wiener Alpen, wandern & bergsteigen |
Heute trafen wir uns mit Hilde & Josey am Preiner Gscheid und unternahmen eine ausgiebige Kinderwanderung auf halber Höhe der Rax mit Einkehr am Waxriegelhaus.
Während am Preiner Gscheid am Beginn und Ende unserer Tour Nebel herrschte und uns der kalte Wind um die Ohren pfiff, hatten wir den Großteil des Weges Sonne und herrlich warmes Wetter.
Ich fand sogar einen großen, eben erst aufgeblühten Enzian, den unsere Lokie unbedingt anfassen mußte. – Er hat´s überlebgt.
(Mehr von dieser schönen ersten gemeinsamen Tour erzähle ich hoffentlich schon morgen.)
Verfasst am 11. Nov 2008 von Andreas unter Bahnausflüge, Besonderheiten, Lokationen (Orte, Berge,...), Semmering, Wiener Alpen |
Aufstieg Bahnhof Semmering – Pinkenkogelhütte: ca. 1 1/2 – 2 Stunden Gehzeit (wir gingen den selben Weg wieder retour). Die Pinkenkogelhütte kann ich sehr empfehlen !
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Eine ausgestellter alter Waggon am Bahnhof Semmering – die Treppe hat die Kinder fasziniert
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Gleich beim Bahnhof ging´s steil bergauf und das sollte sich bis zur Pinkenkogelhütte 2 Stunden später auch kaum ändern
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Anlaufschwierigkeiten, ich kann´s Bernie nicht verdenken
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Es hätte auch ein kleines Waldwegerl “Zur Hochstraße” gegeben, wir gingen aber den Bahnwanderweg
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Erst bei dieser neuen Hinweistafel, Stichworte “Sonnenseite, Hüttenschmankerl, Pinkenkogelhütte” entschied sich, daß es der Pinkenkogel werden würde.
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Im laublosen Wald gab´s sehr viel Sonne
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Das Buchenlaub war bereits großteils abgefallen
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Blick hinunter auf einen künstlichen See – für die Schneekanonen ? Dieser sah aus, als könnte man darin im Sommer schwimmen gehen
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Minze
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Nach etwa 20 Minuten (ab dem Hotel Panhans) zweigten wir ein kleines Wegerl rechts hinauf ab. Auf dem Foto sieht man, woher wir zuvor gekommen sind. Diese Abzweigung ist stark & verwirrend beschildert !
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Der Aufstieg verlief fast ausschließlich im Wald
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Manchmal war der Weg etwas steil, aber immer gut zu gehen
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Nach etwa 1 Stunde ab dem Hotel Panhans erreichten wir dieses Bankel, wo der Weg von der Süd- zur Nordseite wechselte
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Von Süden zogen immer wieder Nebel herauf, rechts im Hintergrund die Heukuppe (glaube ich)
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Gegen 13 Uhr 15 (nach 2 1/2 Stunden langsamem Wandern) erreichten wir die Pinkenkogelhütte. Getrunken wird hier “Piestinger”, eine sehr gute Biersorte aus dem Piestintal (die roten Kisten)
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Bunte Fähnchen und Bierlaternen – urgemütlich
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Der Pinkenkogel-Gipfel
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Die gemütliche Süd- und die funktionale Nordseite der Pinkenkogelhütte. Schön und gemütlich lag sie da.
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Ein Foto wie aus einer anderen Welt
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Bernie hat abgedrückt – Lokie, die fast den gesamten Aufstieg ab dem Panhans verschlafen hatte, war erst auf der Hütte wieder aufgewacht.
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Astrid am Sonnenbankerl oberhalb der Hütte, bereits nach unserer Einkehr
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Bernie mußte wieder mal geschippelt werden (dann geht´s ihm besser)
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Letzter Blick hinauf zur Hütte (sie wirkt hier etwas trutzig und ist die letzten 10 Minuten des Aufstiegs bereits durch die Bäume zu sehen)
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Nochmals Blick zur Rax hinüber, diesmal beim Abstieg
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Der Schneeberg hatte immer ein dezentes Wölkchen über dem Gipfel
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Das Nebelmeer über der Ebene (auf der Heimfahrt tauchten wir bereits in Klamm wieder in den Nebel ein)
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Nochmals der Schneeberg
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Bernie mußte von Astrid fast immer an die Hand genommen werden
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Das flache, sonnige Wegstück kurz vor dem Panhans
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3 1/2 Stunden Rückentrage, das ist auch mir etwas viel.
Am Sonntag, 9.11.2008 bestiegen wir in Mödling den Zug und kamen nach Umsteigen in Payerbach gegen 10:45 Uhr am Bahnhof in Semmering an (hier der Bericht über die Bahnfahrt).
Da ich die Gegend um Wechsel, Semmering, Schneeberg und Rax recht wenig kenne und aus der Wanderkarte auch nicht recht schlau wurde (ich muß die Gegend mal gesehen haben um mich orientieren zu können), wußten wir nicht wo´s erstmal am Semmering angekommen hingehen sollte. Im Zug hatte ich noch über Maria Schutz nachgedacht (weil flacher Weg), doch dann stellte sich rasch heraus, daß dieser Ort – im Schatten des Hirschenkogels gelegen – wenig Sonne versprechen dürfte.
Bereits beim Bahnhof, der recht einsam in einem Steilhang liegt, steigt der Weg steil an. Unserer Lokie (2 Jahre) in der Rückentrage machte dies nichts aus, aber Bernie (4 1/2 Jahre) hatte so nach der interessanteren Bahnfahrt sofort den ersten Grund zu revoltieren. Die erste halbe Stunde bis zum Hotel Panhans wurde zu einer echten Plackerei (psychisch und physisch).
Beim Hotel angekommen, entdeckten wir links davon eine neue Hinweistafel, die 60 Minuten Gehzeit und “Hüttenschmankerl” auf der Pinkenkogelhütte versprach. Für Bernie wurde dies mit: “Da oben, gar nicht weit, gibt´s einen Heurigen mit Pommes”, übersetzt, was ihn tatsächlich deutlich motivierte.
Nach dem Hotel führte der Weg 10-15 Minuten etwas bergauf und dann flach den Südhang entlang (Sonne und viele Bankerl), bevor wir in einen steileren, gut markierten und gepflegten Waldpfad abbogen.
Vom Hotel Panhans bis zum Pinkenkogel-Schutzhaus (ca. 1 – 1 1/2 Stunden Gehzeit) verlief der Weg nur im Wald, der aufgrund des abgefallenen Laubes an vielen Stellen von der Sonne durchflutet wurde. Immer wieder gibt es kleine Ausblicke hinüber zum Hirschenkogel. Im oberen Teil (die letzten 20 Minuten vor dem Schutzhaus) wechselt der Weg hinüber auf den schattigen Nordhang, bietet dort allerdings herrliche Ausblicke auf Schneeberg und Rax.
Die Hütte selbst lag dann urgemütlich in der Sonne da und war als wir ankamen gut aber nicht zu stark besucht. Nach einigen Minuten in der Sonne setzten wir uns in die warme, nicht stickige Gaststube, wo wir Kraftsuppe, Schweinsbraten, Linsen mit einem herrlichen Geselchten und danach auch noch Topfenstrudel mit Vanillesauce und Kaffee sehr genossen. (Wir haben´s uns so richtig gut gehen lassen und daher auch eine ordentliche Zeche dort gelassen).
Für den Abstieg benutzen wir den selben Weg – nur keine Experimente, wenn schon alles bisher so gut geklappt hat – und erreichten bereits 1 Stunde vor Abfahrt des Zuges den Bahnhof.
Wir besuchten daher mit den Kindern noch ca. 10 Minuten den Bahnwanderweg vom Bahnhof Semmering Richtung Breitenstein entlang, den “Kinderbahnhof Semmering”, einen auf das Thema Bahn abgestimmten kleinen Kinderspielplatz unmittelbar neben der Semmeringbahn (wo innerhalb der ca. 30 Minuten, die wir dort verbrachten, etliche Züge durchfuhren).
( Alles in allem war´s als “Kinderwanderung” eine Herausforderung – steiler Weg, vorwiegend im Wald, kein Spielplatz, herbstliche Temperaturen und viel Feuchtigkeit -, die wir aber sehr gut gemeistert haben. Im Vergleich zum Sonntag war Bernie am gestrigen Montag und wieder zu Hause viel anstrengender und unausgeglichener. )
Verfasst am 10. Nov 2008 von Andreas unter Bahnausflüge, Besonderheiten, Lokationen (Orte, Berge,...), Semmering, Wiener Alpen |
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Leere P&R-Anlage beim Bahnhof Mödling
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Am Bahnsteig
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Unser Zug fährt ein
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“Gummi”
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Der Bahnhof Semmering
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“Kalte und warme Hüttenschmankerl, Die Sonnenseite vom Semmering, ca. 1 Std. Gehzeit: Willkommen im Pinkenkogelhaus
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Ein Personenzug am Semmering
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Lokie nach dem Einsteigen
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Alle haben Platz genommen
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Kinderbahnhof Semmering
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Unsere Niederösterreichische Familienkarte
Gestern Sonntag unternahmen wir unseren ersten Bahnausflug von Maria Lanzendorf auf den Semmering. Da unsere beiden Kinder noch unter 6 Jahren sind, kostete uns die Hin- und Rückfahrkarte Mödling – Semmering (ca. 180 km) EUR 30,40.
Bereits von Maria Lanzendorf mit der Bahn zu fahren, wäre zu umständlich gewesen, auch glaube ich, daß am Wochenende auf der Aspangbahn gar keine Züge verkehren.
Positiv überrascht hat uns in Mödling die kostenlose, praktisch leere Park&Ride-Anlage unmittelbar bei den Bahnsteigen (ca. 1-2 Minuten Gehzeit zum Bahnsteig).
Da uns die direkte Verbindung (ab Südbahnhof) um ca. 08:30 Uhr noch etwas zu früh war, entschieden wir uns für die Abfahrt kurz vor 9 Uhr und mit Umsteigen in Payerbach. Von Mödling bis Payerbach saßen wir in einem dieser 2-stöckigen Waggons, die mir ehrlich gesagt zu modern sind und fast schon an ein Flugzeug (ähnlich klimatisierte Luft, keine Öffnungsmöglichkeit der Fenster) erinnern. – Ab Payerbach dann in einer alten Regionalzugsgarnitur.
Den Kindern hat die Hinfahrt supergut gefallen. Wir Eltern wurden permanent auf Trab gehalten und die anderen Fahrgäste, ob sie´s wollten oder nicht, hatten ihre Unterhaltung.
Kurz vor 11 Uhr langten wir am Semmering an. Der Bahnhof ist unterhalb des Ortes gelegen, weshalb wir gleich steil bergauf (ca. 20 Minuten) den Bahnwanderweg entlang bis zum Hotel Panhans gehen mußten. Vom Bahnhof ca. 5-10 Minuten Richtung Breitenstein gibt´s übrigens den tollen “Kinderbahnhof Semmering”, den wir dann vor der Abfahrt besuchten (siehe Fotos).
Beim Hotel Panhans entschlossen wir uns, zur Pinkenkogelhütte aufzusteigen, da der südseitig gelegene Hang viel Sonne und ein neues Schild zusätzlich gutes Essen versprach – Bericht & Fotos zur Ersteigung des Pinkenkogels gibt´s bald hier im Blog.
Zurück nach Mödling nahmen wir den Zug um 16:20 Uhr, der bis zum Südbahnhof fährt und irgendeinen Namen mit “Zauberberg” hat, ich glaube “Zauberberg Express”. Dieser bestand aus einer Garnitur alter, typisch überheizter Waggons.
Nachdem die Kinder Unmengen an Proviant verdrückt hatten, schlief uns unser Älterer (4 1/2 Jahre) einfach im Sitzen ein und mußte kurz vor Mödling wieder aufgeweckt werden. Eben erst aufgewacht, schaffte er es dann, unserer Jüngeren (2 Jahre) mit dem Mistkübel die Finger einzuzwicken. – Auch auf der Rückfahrt war für Unterhaltung gesorgt.
( In Summe war die Bahnfahrt auf den Semmering für uns um ca. EUR 10 gegenüber den reinen Treibstoffkosten teurer und eine kurzweilige und entspannende Angelegenheit. Einerseits mußten wir nicht müde vom Berg 1 1/2 Stunden mit dem Auto fahren und andererseits haben wir so den Sonntagsstau auf der Südautobahn völlig vermieden.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist vielleicht, daß wir am Bahnhof angekommen jeden Meter zu Fuß gegangen sind, was bewirkt, daß einem viel weniger Optionen offenstehen als mit dem Auto. Gegenüber Auto-Ausflügen kann dies aber auch ein Vorteil sein, da man so die Chance hat, wirklich das kennenzulernen, worauf man unmittelbar trifft, anstatt von Sensation zu Sensation zu fahren.
Ganz bestimmt folgt bald der nächste Bahnausflug !
Zum Niederösterreichischen Familienpass mit inkludierter VORTEILScard FAMILIE:
Das Online-Antragsformular auf noe.familienpass.at war rasch ausgefüllt. Eine Woche später kam der Familienpass mit der Post. Ohne Versicherung ist der Niederösterreichische Familienpass kostenlos. Beantragen kann den Familienpass grob jede Familie in Niederösterreich mit mindestens einem Kind für das Familienbeihilfe bezogen wird, EU-Staatsbürgerschaft und Wohnsitz in Niederösterreich. )
Verfasst am 05. Nov 2008 von Andreas unter Allgemein, Bloggen, Blogs & Blogger, Donau Niederösterreich, Mostviertel, So Allerlei, Waldviertel, Weissenkirchen, Wien, Wiener Alpen, Wienerwald, auf wandertipp.at, mein Befinden |
Daß ein Familien-Wanderblog, wie ich ihn die vergangenen 6 Monate geführt habe, sich nicht von selber füllt und es jedes Mal wieder von der ersten Idee bis zur fröhlichen Unternehmung und dem abschließenden Reinflutschen des fertigen Berichts ins Internet viel Zeit kostet, ist ganz bestimmt kein Geheimnis.
Doch was mich selbst überrascht hat ist, wie sehr mein Blog unser gesamtes Leben als Familie, unseren gemeinsamen Lebensstil und unser Freizeitverhalten verändert hat.
Hier ein paar Bilder aus den vergangenen Monaten:
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Mai: Spaziergang Maria Lanzendorf
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Mai: Symposion Lindabrunn
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Juni: Edlesberger Teich
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Juni: nochmals Edlesberger Teich
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Juni: Forchtenstein
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Juli: Kupfertal (Wachau / Dunkelsteiner Wald)
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Juli: Kupfertal
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August: Geolehrpfad Bad Vöslau
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August: Radtour Lanzendorf
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September: Höflein
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Sept: Rauheneck, Baden
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Sept: Sparbach
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Okt: tut gut Wanderung im Texingtal
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Okt: Hundsheimer Berg
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Okt: Johannesbachklamm
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Okt: Semmering-Bahnwanderung
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Okt: Maronisammeln Merkenstein (Bad Vöslau)
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Nov: tut gut-Wanderung Bad Pirawarth
Folgende Antwort, die ich vor kurzem in einem Forum gegeben habe, paßt glaube ich sehr gut an diese Stelle:
“Wie hat sich unser Lebensstil verändert ? – Seit ich meinen Blog (= mein Online-Tagebuch und mein Projekt http://wandertipp.at) im Mai 2008 so richtig begonnen habe, ist nun schon einige Zeit vergangen.
Eigentlich dachte ich: “Wanderungen und Freizeitaktivitäten”, das könnte Leute interessieren und bestimmt wird´s kein Problem sein, andere Menschen zu motivieren über ihre Freizeitaktivitäten in Form eines Online-Tagebuches zu berichten.
Um mit einem guten Beispiel voranzugehen, begann ich selbst:
- Familienwanderungen und -ausflüge zu planen und vermehrt mit meiner Familie zu unternehmen (schon auch im Hinblick, um dann meinen Blog-Lesern berichten zu können),
- wir kauften uns 2 Fahrräder mit Kindersitzen und unternahmen kleine Radtouren,
- ich begann von Zeit zu Zeit mit dem Fahrrad in die Arbeit zu fahren (ca. 16 km in eine Richtung),
- ich begann wieder ein wenig zu laufen (längster Lauf bisher 1x von der Arbeit nach Hause + ein bisserl was, daß die 20 Kilometer voll wurden).
Und bei allem habe / hatte ich einen Fotoapparat mit dabei (ich fotografiere sehr gerne) und habe immer ausführlich in meinem Online-Tagebuch darüber berichtet.
Ja und so etwa Mitte Oktober wurde mir dann plötzlich bewußt, daß sich unser gesamter Lebensstil als Familie verändert hat und daß uns dieser von einigen streßgeplagten Familien im Bekanntenkreis unterscheidet.
Sagen zu können, daß man den eigenen Lebensstil verändert hat, finde ich schon etwas sehr Besonderes. Wenn ich da nur an Ernährungsumstellungen weil gesünder denke… (klappt bei mir praktisch nie).
Wie wirkt sich diese Veränderung aus ?
- unsere Ausflüge sind für uns Eltern DIE große Erleichterung, da die Kinder tendenziell fröhlicher und ausgeglichener sind (kein Rumhängen zu Hause),
- unser Blog liefert Gesprächsstoff im Bekanntenkreis und macht es auch sehr leicht, Kontakte zu knüpfen,
- vielleicht ist´s bei mir auch, daß ich bewußt darauf achte, etwas Schönes zu erleben, dh ich nehme die Qualität von dem womit ich meine Freizeit verbringe bewußter wahr,
- wir sind finanziell unabhängiger, da unsere Ausflüge “wenig Geld” kosten (da ich wegen des Studiums auf Teilzeit reduziert habe, kommt auch weniger Geld rein),
- ja und das Leben in der unmittelbareren Umgebung bekommt mehr Aufmerksamkeit und Qualität,
- zwischen uns und mit unseren Kindern sind die gemeinsamen Wander-Erlebnisse ein verbindendes Element, auch wenn unser Sohnemann nicht immer die selben Ideen wie ich hat.
Ich würde sagen, unterm Strich tut´s uns allen gut.”
( Wer nur den zusätzlichen Zeitaufwand sieht, dem sei´s hier gesagt: Einen eigenen Blog zu starten hält so manche Überraschung bereit ! Nähere Fragen beantworte ich gerne.)
Verfasst am 28. Okt 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Johannesbachklamm, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wiener Alpen, wandern & bergsteigen |
Einen Überblick über unsere Familienwanderung von vergangenem Sonntag erhältst du hier.
Ein paar Fotos aus der Johannesbachklamm dürfen natürlich auch nicht fehlen. Die Klamm selbst war “sehr nett” aber wäre aufgrund ihrer Kürze keinen Tagesausflug wert gewesen. Nach spätestens 20 Minuten Gehzeit ist man am anderen Ende der Klamm angelangt und der Johannesbach ist auch nicht gerade ein ganz ein wilder.
Aus der Größe des Bachlaufes oberhalb der Klamm würde ich schließen, daß der Bach generell zu jeder Jahreszeit ein recht kleines Fließgewässer ist.
Daß man die Klamm auch anders ambitioniert nutzen kann, hat uns am Rückweg in der Dämmerung ein junger Mann bewiesen, der mit Hund und Matratze am Fuß eines Felsens das “Überhang-Klettern” (bzw eine Vorstufe davon) übte.
( Wem´s nach all den Berichten und Fotos reicht sei´s verraten – das war das letzte Special von diesem Ausflug ! )
Verfasst am 28. Okt 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Johannesbachklamm, Lokationen (Orte, Berge,...), Ruine Schrattenstein, Wiener Alpen |
Hier noch eine kleine Serie an Tierfotos von unserer Familienwanderung von vergangenem Sonntag, die uns zuerst durch die Johannesbachklamm, dann entlang des Johannesbaches nach Greith, zur Ruine Schrattenstein und hinunter nach Schrattenbach führte. – Hier kommst du zur Übersicht.
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Von diesen Gänsen wurden wir bei der Jausenstation oberhalb der Klamm wild beschnattert
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Man beachte den Gummiringerl-Zopf dieses liebevoll gepflegten Pferdes
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“Hallo Bernie”
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Lamastreicheln bei Greith
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Lokie liebt Hühner
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Ein frei auf der Wiese grasender Widder (glaube ich mich erinnern zu können)
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Auch Wanderer bringen Tiere mit – oberhalb des Felsanstieges am Weg zur Ruine Schrattenstein
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Schafe in Schrattenbach
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Kühe am Rückweg zwischen Schrattenbach und Greith
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( Die Hirsche im Wildgehege in Schrattenbach habe ich nicht fotografiert, denn da war der Hunger schon zu groß und das Wirtshaus zu nahe ! )
Verfasst am 28. Okt 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Kletterabenteuer, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Ruine Schrattenstein, Wiener Alpen, wandern & bergsteigen |
Da nicht alle Fotos in einem Beitrag unterzubringen waren hier ein Special über den Weg von Greith zur Ruine Schrattenstein und hinunter nach Schrattenbach. Einen Überblick über unsere gesamt Wanderung von vergangenem Sonntag findest du hier.
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Den Hohlweg ging´s steil bergauf
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Buchenlaub und unzählige Haselstauden
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Ein hoher, dunkler Nadelwald
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Buchenschößlinge
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Wie aus einer Robin Hood Verfilmung
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Nach 20 Minuten Anstieg wurde der Weg flacher
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Erika-Rast
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Josef am Fuß der unvermutet auftauchenden Felswand
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Aufstieg, steil aber ok
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Der steile Weg zur Ruine – durch die Sicherung kein Problem
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Bernie sehr ernst nach dieser Kletterpartie
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Ausblick von der Ruine Schrattenstein in den Talkessel
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Bernie wird aufgeheitert
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Reste der Burg Schrattenstein
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Nochmals der Zugangsweg zur Ruine hinauf
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Lokie kurz vor ihrem Nickerchen, schon etwas weggetreten
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Unter dem Laub waren noch vereinzelt lose Steine versteckt
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Blick zum Burgfelsen
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Wieder ein Hohlweg, den bestimmt schon die Ritter benutzt haben
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Blick vom Wildgehege in Schrattenbach zurück Richtung Ruine Schrattenstein
Gleich von Beginn führte uns der Weg durch einen riesig tiefen und breiten, mit Haselnußsträuchern besäumten Hohweg, den ganz bestimmt schon die Ritter benutzt haben um zu ihrer Burg zu gelangen. Das daran anschließende dunkle Waldstück mit riesigen Nadelbäumen wurde bald abgelöst von einem etwas flacher durch Buchenwald führenden Weg. Die unzähligen wild aufgegangenen Buchenschößlinge in Herbstfarben und einige verirrte Sonnenstrahlen verbreiteten eine zeitlos-mystische Stimmung.
Auf dem Weg begegneten wir einem Herrn, den wir fragten wie lange es noch zur Ruine wäre. Ihm dürfte der schotterige, steile Weg an der Felswand nicht behagt haben, denn er klang ziemlich aufgeregt als er uns den Weg als nochmals 1/2 Stunde bis zur Ruine beschrieb.
An einer Felswand angelangt ging´s steil bergauf und dann durch den Talkessel hinunter zur Ruine.
Josef, Bernie und ich kletterten den mit einem Drahtseil gesicherten schmalen Steig zur Ruine hoch. Bernie war dabei sehr ernst und wollte sofort wieder den Weg zur Mama hinunter… Oben auf der Ruine kamen uns einige Mountenbiker nach, die – offenbar des Lesens nicht mächtig - in ihren Leggings dastanden und darüber rätselten wo sie jetzt wären.
Kurz geschaut, dann rückten sie wieder ab.
Problemlos gelangten wir an den Fuß des Burgfelsens zurück und marschierten auf direktem Weg nach Schrattenbach hinunter, wo schon ein verspätetes Mittagessen beim Gasthof zum Schlossteich auf uns wartete.
Insgesamt waren wir für diesen Abstecher ca. 2 Stunden unterwegs (bei normalem Gehtempo muß man inkl. Besichtigung der Ruine mit 1 – 1 1/2 Stunden rechnen). Der gesamte Weg verläuft im Wald und ein wenig Ausblick gibt´s nur oben von der Ruine Richtung Hohe Wand und in den Talkessel hinter der Ruine.
Verfasst am 27. Okt 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Johannesbachklamm, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Ruine Schrattenstein, Wald & Wiesen, Wiener Alpen, wandern & bergsteigen |
Gestern, Sonntag, konnten wir endlich unsere seit Mai diesen Jahres geplante Erkundung der Johannesbachklamm in die Tat umsetzen. Schwägerin und Schwager haben uns auf der gestrigen Tour begleitet und mit bei unserem Sohnemann für gute Laune gesorgt. (Eine große Hilfe bei der Routenauswahl war uns übrigens der Tourenbericht von Robert in seinem Blog, den wir zum Frühstück ausgedruckt, gelesen und dann mitgenommen und nachgewandert haben.)
Wir fuhren ca. 50 Minuten von Maria Lanzendorf nach Würflach (zuerst A2 bis Abfahrt Wr.Neustadt West, dann auf Nebenstraßen) wo wir um 10 Uhr ankamen und uns etwas unterhalb der Jausenstation Lackner einparkten.
Von dort ging´s zuerst durch die Johannesbachklamm, dann immer den Johannesbach entlang weiter bis nach Greith. Dort zweigten wir links Richtung Ruine Schrattenstein ab (immer gut beschildert und markiert) und kehrten nach Besuch der Ruine beim Gasthof zum Alten Schlossteich in Schrattenbach ein. Zurück ging´s dann ein kurzes Stück die Straße entlang wieder bis Greith und ab Greith den selben Weg retour durch die Johannesbachklamm, den wir am Vormittag gekommen waren.
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Wenig Wasser im Johannesbach
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Am Beginn der Klamm
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Bernie auf einer neuen Brücke (der Weg ist 1A in Schuss !)
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Mich hat das Moos auf Steinen und Baumstämmen fasziniert
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Ein weiteres Lokal am oberen Ende der Klamm (wir sind dort nicht eingekehrt)
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(haben aber davor Wurstbrote an die Kinder verfüttert)
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“Springkraut” – es blüht rosa-violett an Bachrändern, wie es wirklich heißt weiß ich nicht.
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Ein “falscher Parasol” (nach dem Pflücken lief der Stängel orange an, ich glaube nicht, daß man die essen kann)
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Zu einer Schwammerlgruppe in den Wald abgebogen
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Blick talaufwärts
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Alte Weiden am Johannesbach
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Leuchtend gelber Feldahorn
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Dieses Pferd hatte einen Zopf mit Gummiringerln
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kurz vor Greith
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Vor “Karli” (dürfte das Schaf gewesen sein) wurden wir auf einem Schild gewarnt
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Abzweigung zur Ruine Schrattenstein
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Herbstblüher
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Es ging einen steilen Hohlweg hinauf, den früher bestimmt die Ritter zu Pferd erklommen haben.
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Schon etwas geschafft – Buchenschößlinge
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Plötzlich kamen wir an den Fuß einer Felswand
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Kurz vor der Ruine Schrattenstein
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Der Alte Weg in die Ruine – Betreten Verboten
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Da bin ich mit Bernie rauf !
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Bernie und Josef in der Ruine
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Durchblick
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Blick von der Ruine Schrattenstein zur Hohen Wand
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Der Weg hinunter nach Schrattenbach war laubig & steinig, da ist es gut, wenn man sich einhängt.
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Blick hinauf zu einer alten Burgmauer
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Die Burgfelsen beim Wildgehege in Schrattenbach
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Gottlob, der Wirt !
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Lokie blieb in ihrer Trage
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Am Weg von Schrattenbach nach Greith
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Allmählich wurde es dämmrig
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Bernie nahm immer wieder einen Anlauf und hatte bis zuletzt Power-Kräfte. Seine Müdigkeit merkte man nur daran, daß es ihn zuletzt 2x “aufstreute” !
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Um Schwägerin und Schwager habe ich mir ehrlich gesagt ab einem gewissen Zeitpunkt mehr Sorgen gemacht als um unsere Kinder, denn die beiden haben unser Training der letzten Wochen und Monate nicht mitbekommen und waren auf einen kurzen, raunzigen Familienspaziergang von 1-2 Stunden und dann eine elendslange Wirtshauseinkehr eingestellt. Meine liebe Schwägerin hatte zum Frühstück deshalb sogar extra wenig gegessen.
Für unsere Kids hingegen gabs sehr viele tolle Dinge am Wegesrand zu sehen und sie hatten auch ständig diese zusätzliche Begleitung und Betreuung.
Als wir nach 2 Stunden gutgelaunt in Greith ankamen (die Klamm, Blätter ins Wasser werfen, die vielen Tiere am Weg, ein paar Schwammerl, Springkraut und eine Wurstbrotpause hatten uns etwas aufgehalten) waren wir Baumis echt gut drauf und gehfreudig, während von unserer Begleitung der vorsichtige Hinweis auf Magenknurren und Mittagszeit kam.
Sehr zuversichtlich habe ich sofort gemeint, daß der kleine Abstecher auf die Ruine ganz bestimmt toll wird und uns sicher nicht mehr als eine Stunde vom Mittagessen abhalten würde. – Tatsächlich wurde es dann aber eine sehr steile, anstrengende Angelegenheit von etwa 2 Stunden (Schande über mein Haupt !).
Etwas wirr durch die Zeitumstellung habe ich dann sehr auf raschen Aufbruch und eine flotte Gangart gedrängt.
Zum Abschluß sind wir auf Kaffee / Tee und Torte / warmen Topfenstrudel in der Jausenstation Lackner eingekehrt und haben unsere (letzten) Kräfte für die Heimfahrt dort gesammelt.
( Schade, daß unsere ursprünglich verabredeten Wanderpartner inkl. Kid ausgefallen sind. Andererseits, schön langsam muß ich glaube ich lernen wie ich erkläre wie wir drauf sind wenn wir wandern. Denn so wie ich manche unserer Freunde und Bekannten mit kleinen Kindern zum Teil einschätze, wäre die gestrige Wanderung ein einmaliges Erlebnis geworden – einmal und nie wieder. Schwägerin und Schwager sind da zum Glück sehr tolerant ! )