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Für deine Wochenendplanung: Wachau – Marillenzeit!

Verfasst am 17. Jul 2008 von Andreas unter Arnsdorf, Bademöglichkeit, Besonderheiten, Donau Niederösterreich, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wachau, schwimmen & baden, wandern & bergsteigen | Keine Kommentare

Am kommenden Wochenende ist in der Wachau Marillenernte angesagt. Wir hatten zwar vergangenen Samstag ebenfalls bereits Erfolg beim Erwerb von Marillen, es war aber doch einige Tage zu früh.

   

Aber warum gedeihen die Marillen gerade in der Wachau so gut, während in unserem Garten der große Baum gerade mal ein paar Hand voll Früchte trägt?

Ich kann mir vorstellen (genau weiß ich es nicht), daß die Kombination aus mildem Klima, fruchtbarem Boden (Urgestein, Schwemmsand) und vor allem der nächtliche Temperaturausgleich durch die Donau den Marillenertrag in der Wachau begünstigen. Vielleicht gibt´s dort aber auch mehr Bienen als anderswo, die für die Befruchtung sorgen.

Die Marille ist nunmal eine heikle, frostempfindliche Frucht. Und anderswo (zum Beispiel in Maria Lanzendorf und Baden) kann man froh sein, alle 2-3 Jahre einen respektablen Marillenertrag zu haben.

Ich wäre neugierig, ob es dieses Wochenende auch so schwierig ist, ins Mitterarnsdorf (südlich der Donau) Marillen zu bekommen. Wir hatten das Problem, daß kaum jemand welche gepflückt hatte und vorhandene Früchte bereits verkauft oder reserviert waren. Auch die Preise könnten sich geändert haben – wir hörten im Ort mehrmals: EUR 2,– / kg für Fallobst und EUR 2,50 / kg für schöne gepflückte Früchte.

Eine perfekter Ausflug war für uns vergangenes Wochenende:
- eine kurze Wanderung im Dunkelsteinerwald bei Bacharnsdorf (als kleine Rundwanderung ein echter Wandertipp für alle, die in der Wachau nicht nur Dürnstein kennenlernen wollen!)
- Einkehr in Bacharnsdorf
- Marillenkauf in Mitterarnsdorf
- Übersetzen mit der Autofähre nach Weissenkirchen (wir zahlten EUR 5,60 für 1 KFZ und 3 Personen)
- ein erfrischendes Bad in der Donau am Weissenkirchner Strand
(hier in meinem Blog nachzulesen)

(Bei den ersten beiden Marillenfotos hab ich ein wenig geschummelt, die waren nämlich aus dem eigenen Garten.)

Unsere Wachau-Reise: Ein Tag wie ein ganzer Urlaub! (12.7.2008)

Verfasst am 13. Jul 2008 von Andreas unter Am Wasser, Arnsdorf, Bademöglichkeit, Besonderheiten, Donau Niederösterreich, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wachau, Wald & Wiesen, Weissenkirchen, schwimmen & baden, wandern & bergsteigen | 2 Kommentare

Auf der Heimfahrt waren Astrid und ich uns einig: Dieser Tag war wie ein ganzer Urlaub!

Pünktlich um 9 Uhr fuhren wir in Maria Lanzendorf los, sammelten unseren Freund Erich in St. Pölten ein und fuhren nach einem kurzen Halt am Bahnhofsplatz (Stichworte: Bus ließ sich nicht mehr starten – 120 angerufen – Bus ließ sich doch starten – ÖAMTC abbestellt) weiter in die Wachau.

Über Göttweig - Furth – Mautern und Rossatz gelangten wir zuerst nach Bacharnsdorf und bogen kurz darauf vor Mitterarnsdorf in eine Nebenstraße Richtung Maria Langegg. Da wir alle von der Fahrt, Aufregung mit dem Bus und sommerlichen Hitze etwas geschlaucht waren, verzichteten wir auf den Aufstieg und fuhren die Straße den Berg hinauf. (Diese steile, wenig befahrene Straße bietet immer wieder schöne Aussichten auf die Donau, man kann die Wanderung daher bereits bei der Abzweigung beginnen).

Nach etwa 2km Fahrt aufwärts und ins Tal zurück, parkten wir bei einer Abzweigung (Wegweiser: Fußweg nach Bacharnsdorf 35 Minuten unmittelbar neben der Straße).

Von dort wanderten wir ca. 1 1/2 Stunden einen komfortablen, unbeschwerlichen Fußweg meist den Bach entlang abwärts. Imposante Felsen, schöner Wald, das gluckernde Wasser und Unmengen an Laub gestalteten den Weg recht abwechslungsreich und für Kinder optimal. Rasch waren unsere müden Kinder bester Laune. Ideal fand ich, daß wir die meiste Zeit im kühlen Wald gingen.

Als wir im Tal wieder auf die Bundesstraße stießen, kehrten wir (ca. 200m nach rechts die Straße entlang) beim Prammer ein (ausgezeichneter Wein und kalte Speisen – Aufschnitt, Aufstriche, Wildpastete,…).

Während die anderen fleißig G´spritzten und Traubensaft tranken, lief ich in 16 Minuten den ganzen Weg zurück und holte den Bus (der Gottlob auch ansprang!). Erich meinte später, daß ich bei meiner Rückkehr abgekämpft ausgesehen hätte.

Gestärkt spazierten wir dann zur Donau hinunter und flußaufwärts nach Mitterarnsdorf, wo wir bei einigen Häusern anläuteten und nach Marillen fragten. Die klassischen Antworten enthielten: zu früh – heuer weniger – spät dran – schon verkauft – reserviert – wir haben keine Bäume. Die Leute jammerten was zusammen, während sich für mich mit offenen Augen wandernden Laien die Zweige der gesehenen Bäume bis zum Abbrechen nach unten gebogen hatten.

Fündig wurden wir schließlich direkt bei der Abzweigung Richtung Maria Langegg, wo wir 20 kg gekühltes Marillen-Fallobst um EUR 2,– / kg bei einem etwas schwerhörigen, geschäftstüchtigen älteren Herren erstanden.

Bei St. Lorenz nahmen wir dann die Autofähre nach Weißenkirchen, wo wir zuerst in einem Eisgeschäft einkehrten (mir war schon etwas schwummelig, als ich dort mit Erich auf das erste Bier des Tages anstieß) und dann (Erich mit einem G´spritzten zurücklassend) zur Donau baden gingen.

Der Sandstrand in Weißenkirchen war für unsere Kinder der Höhepunkt des Tages – grenzenlose Begeisterung. Mir tat das Schwimmen im prickelnd kalten Wasser sehr gut. Es bescherte mir nach dem schnell getrunkenen Bier wieder einen klaren Kopf.

Erfrischt und wohlgelaunt traten wir gegen 18:00 Uhr die Rückfahrt nach St. Pölten an. Nach Ablieferung von Erich in St. Pölten, gab´s noch ein Abendessen beim Mac Donalds (1x Happy Meal, 1x 9er-Chicken-Mc-Nuggets-Menü- 2x großes Cola + 1x große Pommes + 1x Apfeltasche nachträglich – dann waren wir alle satt).

Die Heimfahrt mit großteils nur 65 km/h in einem sintflutartigen Wolkenbruch haben unsere Kinder nicht mehr erlebt.

Ja und 32 Gläser Marillenmarmelade später, sind auch wir dann todmüde und zufrieden ins Bett gekrochen.

(Wirklich ein genialer Tag wie ein ganzer Urlaub, von dem wir uns heute erholen müssen!)

Foto des Tages – Schlosspark Laxenburg

Verfasst am 12. Jul 2008 von Andreas unter Laxenburg, So Allerlei | Keine Kommentare

Liebe Astrid!

Leider warst du nicht dabei, sondern hast dir´s im 1. Berzirk in Wien mit deinen Freundinnen gut gehen lassen! 

Bei diesem Anblick im Schlosspark Laxenburg haben wir ganz fest an dich gedacht und dich sehr vermisst.

(Hochzeiten sind ein Lieblingsthema von Astrid. Und wenn wir – Bernie, Veronika und ich – was erleben, möchte sie immer dabei sein.)

Marillenzeit

Verfasst am 09. Jul 2008 von Andreas unter So Allerlei, Unser Garten, Wachau | 1 Kommentar

Vergangenes Wochenende haben wir bereits unseren kleinen, erst heuer bei Bellaflora erstandenen Marillenbaum, Sorte “Große Kremser” abgeerntet! Er trug bestimmt 15-20 herrliche Marillen.

Kommenden Samstag werden wir in die Wachau fahren und Marillen für Marmelade kaufen.

Ich möchte diesen Ausflug mit einer kleinen Wanderung verbinden, erste Idee Ruine Aggstein – Maria Langegg und retour. Der Weg vor allem im Wald, eher flach und ca. 1 Std je Richtung (flott gegangen), habe ich mir sagen lassen.

Als ich Astrid diese bereits vorrecherchierte Wanderung gestern abend bei Kindergeplärr präsentierte, gewann ich den Eindruck, daß mir unsere Forchtenstein-Wanderung doch etwas “nachhängt”.

Sie wollte sofort in Verhandlungen über den Besuch einer Kinderattraktion in der Nähe des Neusiedlersees treten, aber da bin ich streng dagegen! Und überhaupt, der Erfolgsdruck als Oberscout ist auch nicht zu verachten!

(Für Empfehlungen wäre ich dankbar!)

Der versteckte Heurige am Teich,… (30.6.2008)

Verfasst am 07. Jul 2008 von Andreas unter Hennersdorf, Kurioses, Lokationen (Orte, Berge,...), So Allerlei, Wienerwald | Keine Kommentare

… kaum jemandem bekannt und am besten mit dem Fahrrad zu erreichen, zog sich wie ein roter Faden durch unsere “Was-unternehmen-wir-heute-Konversationen” der letzten Jahre. – Astrid war als Kind mehrmals dort gewesen und begann jedes Mal begeistert zu erzählen, bis ich ihn selbst bereits vor Augen hatte.

Vergangenen Montag, am letzten Tag unseres Urlaubs, war´s schließlich soweit. Nach mehreren Erkundigungen bei den Schwiegereltern wagten wir, ausgerüstet mit Badesachen, diesen Ausflug.

Von Hennersdorf kommend führen wir ein kurzes Stück die Laxenburger Straße Richtung Wien und schon waren wir da!

Die Wolkenstimmung eines aufziehenden Gewitters, die reifen Felder und ersten erblühenden Sonnenblumen waren den Ausflug wert.

Nach etwa 10 Minuten schnurgeraden Weges erreichten wir eine Holzhütte mit Heurigenbänken und einigen Reihen an Rebstöcken – am Ziel unserer Träume angelangt ?! Während wir unseren gespritzten Traubensaft tranken, zankten sich unsere Kinder um das Säckchen Chips, das wir ihnen zur Feier des Tages gekauft hatten. Und die ersten Regentropfen…

Der versteckte Heurige am Teich, kaum jemandem bekannt und am besten mit dem Fahrrad zu erreichen. - Vielleicht versteckt er sich noch immer und ganz woanders, wer weiß?!

Erfrischend kühl und allemal den Ausflug wert war das Gewitter, das beim Zurücklaufen auf uns niederging.

(Ganz bestimmt entdecken wir eines Tages diesen sagenumwobenen Ort! So richtig eingekehrt sind wir übrigens dann beim Heurigen Schrank in Hennersdorf.)

Abendspaziergang zum Kalvarienberg (Maria Lanzendorf, 4.7.2008)

Verfasst am 05. Jul 2008 von Andreas unter Ideen rund ums Haus, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Meine Mauern, So Allerlei, Wienerwald | Keine Kommentare

Gestern abend kostete es einige Anstrengung, uns abends mit unseren Kindern nochmals in Bewegung zu setzen. Erst “Wie wär´s mit einem Eislutscher vom Zielpunkt?”, brachte die Dinge ins Rollen.

Für unsere Kinder ist mir der Kalvarienberg in Maria Lanzendorf ja zu gefährlich. Doch mir blieb nichts anderes übrig, als mahnend immer wieder: “Seid´s vorsichtig! Jetzt geh ma bald?! Schaut´s daß Euch nichts passiert!” auszurufen und mir das Ganze von unten anzusehen.

Ich hab´ ein Faible für alte Pflasterungen, zum Beispiel dieser mit Bischofsmützen gepflasterte Weg! Sowas hätte ich zu Hause auch gleich gerne. Aber wo bekommt man sowas heute noch ?!

(Und eins ist klar, meine Steinmauern sind viel schöner als dieser zugegatschte Steinkoloß!)

Beim Badestauteich in Forchtenstein… (28.6.2008)

Verfasst am 29. Jun 2008 von Andreas unter Bademöglichkeit, Besonderheiten, Forchtenstein, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, schwimmen & baden | Keine Kommentare

… war gestern Eintritt frei. – Dieser kostet üblicherweise EUR 3 für Erwachsene und EUR 1,50 für Kinder ab 6 Jahren (ohne Bonuskarte).

Für Familien mit kleinen Kindern wie uns ist der Badestauteich ideal. Viele schattenspendende Bäume, ein schönes Buffet, ein großer, seichter Wasserbereich mit Spielplatz am Ufer, eine 40m lange Wasserrutsche, eine supergroße Sandkiste – genialgenialgenial !!!!

Ich bin ja mehr für abgelegene, ruhige Naturbadeplätze, aber für meine Frau Astrid & unsere Kids geht´s vor allem um den Kinder-Fun-Faktor. Vielleicht war´s sowas wie die Entschädigung für die ein bißchen mir zuliebe unternommene Wanderung!

Beim Verlassen des Badestauteichs erkundigte ich mich nach der üblichen Farbe des Wassers und erfuhr, daß diese normalerweise klar und leicht grünlich ist. 14-tägig kommt ein Biologe aus Wien, mißt die Wasserqualität und bestimmt, welche Mengen an reinigenden Algen beigegeben werden sollen, wurde mir stolz erklärt, also “kein Chlor und kein Kalk!”.

Derzeit erinnert die braune, trübe Farbe des Wassers ans Waldviertel, da aufgrund der heftigen Gewitter der letzten Tage Erdreich in den Teich geschwemmt wurde…

Das glasklare, leicht grünliche Wasser muß ich mir unbedingt noch diesen Sommer ansehen!

Im Anschluß fuhren wir hoch zur Burg – die Kinder schliefen im Bus ein. Derzeit wird auf der Burg gut zu bezahlender Kinderhackmack angeboten und ich hoffe sehr, daß ich diesen bis ins hohe eigene Alter werde vermeiden können… 

Interessant für mich war, daß die Burg auf Dolomitfelsen steht und während der Fahrt hoch zur Burg keine Maronibäume zu sehen waren. Etwas oberhalb der Burg gab´s dann wieder Glimmerschiefer (jedenfalls keinen Kalk) und auch wieder unzählige Maronibäume!

Wanderversuch in Forchtenstein (28.6.2008)

Verfasst am 29. Jun 2008 von Andreas unter Bademöglichkeit, Besonderheiten, Botanik, Forchtenstein, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wald & Wiesen, schwimmen & baden, wandern & bergsteigen | 1 Kommentar

Gestern beim Frühstück nahm ich die Landkarte zur Hand und zog in Gedanken einen schattig-kühlen Weg vom Badestauteich in Frochtenstein zur Rosalienkapelle – mehr als 3 km oder 1 Std Gehzeit konnte das nicht sein!

Auf der Hinfahrt nahmen wir bereits die Autobahn-Abfahrt vor Mattersburg, fuhren spontan ins Zentrum und verbrachten 1 1/2 Std. mit Shoppen und Konditoreibesuch (Melange & köstliche Schaumrollen).

So kamen wir erst gegen 12:00 Uhr mit müden Kindern beim Badestauteich in Forchtenstein an und es kostete uns etwas Zureden, Bernie zum Mitgehen zur bewegen.

Ich, als Maronibaumfan, fand den typischen Mischwald aus Maronibäumen, Buchen, Eichen, Fichten und Föhren faszinierend und ich hätte stundenlang darin dahinwandern können!

Bernie hingegen schleppte sich dahin und ermunterte Astrid fortwährend, ihn doch ein bisserl vor allem an den (meist) steilen Wegstücken zu tragen.

Nach etwa 1 1/2 Stunden waren wir nicht weit gekommen, standen mitten im Wald und guter Rat war teuer - umdrehen oder sich durch die Büsche zur nächsten Straße schlagen ?

Die Leute dieser Gegend dürften ihre Gärten so angelegt haben, daß die Häuser unmittelbar an der Straße liegen und sich hinter den Häusern - eingezäunt und mit durch Ketten gesicherten Toren -mit Maroni- und anderen Obstbäumen bestandene  Wiesen hoch den Hang hinauf und in den Wald hinein ziehen.

Einen steil abwärts führenden Fahrweg vor der Nase, entschlossen wir uns, diesem abwärts zu folgen, bis er an einem dieser rostigen, zugeketten Tore endete. Dann ging´s ein rechts davon liegendes Waldstück abwärts (herrliche, angerostete Email-Geschirre pflasterten den Waldboden) und schließlich nochmals etwas weiter rechts, einen zum Glück frisch aufgeforsteten Fichtenbestand hinab, dann durch eine Dornenhecke (in der die zuvor eingeschlafene, unbeschädigte Veronika herzzerreißend zu weinen begann) an den nächsten Zaun, den entlang man tatsächlich eine steile Böschung hinunter zur Straße durchschlüpfen konnte. Wäre Bernie munterer gewesen, hätte er “Papa, du bist ein Genie” ausgerufen !

Astrid blieb mit Veronika auf einem kleinen Wiesenfleck an der Straße zurück und ich holte – sehr erleichtert – mit Bernie den Bus.

Im Prospekt von Forchtenstein las ich später, daß der Ort über eine intakte Dorfgemeinschaft mit vielen rauschenden Festen verfügt. Was die Leute dort offensichtlich auch haben, ist ein sehr viel weiter gefaßter Begriff vom häuslichen Garten, der uns zum Glück nicht zum Verhängnis wurde (ob dort schon verirrte Wanderer in Notwehr “im Garten” erschossen wurden ?!)

Ich möchte diese Wanderung aufgrund des schönen Waldes jedenfalls & ohne Kinder nochmals versuchen!

Der anschließende Besuch des Badestauteichs belohnte uns für die auf uns genommenen Wander-Mühen !

P.S.: Ich bekam keine Beschwerden, da wir die von mir veranschlagte Gesamt-Wanderzeit von 2 Std. exakt eingehalten hatten !

Abgetanzt… (Gumpoldskirchner Weinfest, 26.6.-6.7.2008)

Verfasst am 28. Jun 2008 von Andreas unter Gumpoldskirchen, Lokationen (Orte, Berge,...), Wienerwald | 1 Kommentar

…haben unsere Kinder gestern auf dem Weinfest in Gumpoldskirchen. Dieses war schon vergangenes Jahr ein Renner und wurde damals von Bernie noch monatelang nachbesprochen.

Der Heurige Kamper in der Neustiftgasse bot eine optimale Kombination aus Sitzen auf der Gasse, ruhigem, wenig frequentiertem und “kindersicheren” Innenhof und Schanigarten mit kleinem Spielplatz (rasante Minirutsche & Kinderhäuschen).

Sogar wir Eltern kamen zum Essen und Tratschen: Eingebackene Würstchen, Käsekrainer, Hühnerschnitzel mit Pommes, Nußstangerl, Kaffee, Erdbeer-Schoko-Stangerl – volles Programm einfach ! – und natürlich gab´s auch Neuburger, Zierfandler und wie die guten Tröpferl alle so heißen.

Da beide Kinder bereits untertags ausreichend geschlafen hatten, blieben wir bis 22:00 Uhr und es wurde nichtmal auf der Heimfahrt nach Maria Lanzendorf geweint !!! (was etwas heißen soll!)

Besuch der Ysperklamm – Wegbeschreibung (21.6.2008)

Verfasst am 27. Jun 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Waldviertel, Ysperklamm, wandern & bergsteigen | 3 Kommentare

Die Tage fliegen nur so dahin und schon ist es wieder Freitag geworden. Als Anregung vor dem neuen, wieder heißen Wochenende möchte ich zumindest die Wegbeschreibung unseres Besuch der Ysperklamm vom 21.6.2008 posten.

Vorzüge der Ysperklamm:
- gut gepfegter, befestigter  Weg (siehe Fotos)
- schattiger Aufstieg am Wasser, ideal an heißen Sommertagen !!!
- Waldviertler Flair mit honigbraunem Wasser, tanzenden Mücken, abgewitterten Holzstücken und runden Granitblöcken
- rascher Abstieg (steil, meist Schotterstraße)
- sehr gute Einkehrmöglichkeit im gemütlichen Gasthof Forellenhof.

Ausgangspunkt und Anreise:
Ausgangspunkt und Ziel der Wanderung ist der Gasthof Forellenhof in Wimberg, Gemeinde Yspertal.

Aufstieg:
Wir benötigten mit unseren Kindern ca. 1 1/4 Stunden für den schattigen Aufstieg durch die Ysperklamm. Der Weg ist gut gesichert (Holz- und Steintreppen, Geländer) und führt entlang des Baches zum Teil recht steil die Ysperklamm aufwärts.

Rastmöglichkeiten:
In der Mitte des Auf- und Abstiegs (wo sich die Wege kreuzen) laden zwei Bankerl zur Rast ein. Ein weiteres gemütliches Bankerl mit kleinem Bächlein und schattigen Tümpel findet sich am Ende des Aufstiegs.

Abstieg: 
Zum Teil in der Sonne führt zuerst eine steile Schotterstraße, dann eine asphaltierte Zufahrtsstraße rasch und steil zurück zum Gasthof Forellenhof.  Gehzeit ca. 1 Std. Wenn das Gehen in der Sonne zu heiß ist, kann man beim unteren Teil des Abstiegs alternativ wieder den schattigen Weg durch die Klamm nehmen.

Einkehrmöglichkeit:
Besonders das gehobene, ländliche Ambiente des Gasthof Forellenhof mit schattiger Sitzmöglichkeit im Freien hat uns sehr gut gefallen. Das Essen, z. Bsp. Erdäpfelsuppe und panierte, ausgelöste Forellenfilets mit Petersilerdäpfeln, schmeckte ausgezeichnet.

Eine ganze Reihe schöner Naturaufnahmen findest du demnächst hier im Blog !