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Verfasst am 15. Aug 2009 von Andreas unter Burgen und Burgruinen, Kinderwanderungen, Wald & Wiesen, Wienerwald |
Vergangenen Winter hatte ich im Vorbeifahren auf einem Hügel in der Nähe der Ortschaft Hafnerberg aus dem Augenwinkel eine Mauerruine entdeckt. – “Burgruine”, war mein erster Gedanke. Die Neugier hatte mich gepackt.
Vergangenen Sonntag war es dann endlich soweit. Wir packten uns zusammen und starteten gegen Abend unsere Expedition auf den Pankraziberg.
Was wir dort vorfanden, war eine Kirchenruine, die man über einen schönen, steilen Waldweg sehr leicht erreichte.
Da es zuvor geregnet hatte und die Stimmung ein wenig düster war, bot sich die optimale Gelegenheit, die Kinder mit gruseligen Geschichten zu unterhalten.
Auf dem Pankraziberg dürfte früher (Türkenzeit) eine große Wehrkirche als Zufluchtsort für die Bevölkerung der Umgebung gestanden haben. Imposante Mauerreste stehen noch, doch trotz einiger renovierter Stellen bröckelt und bröselts allerort.
Den Mauerriß entdeckten wir erst nachdem wir uns die Kapelle durchs Gitter angesehen hatten:
Im ehemaligen Altarbereich gab´s eine angewittere Holzbühne:
Auf einer Kuhweide gleich neben dem Berg entdeckten wir dann auch noch den viel aufwändiger beschilderten “Mystischen Steinkreis am Pankraziberg”. Naja, auf der Wiese zu sehen war nicht viel und ich lief permanent in Gefahr in einer Kuhflade auszurutschen, aber eine Tafel verkündete: “Zwei konzentrische Steinkreise mit einem Durchmesser von 9 und 18 Metern lassen sich hier auf der Flur beim Segatter vorfinden. Die Steinkreise dienten anthropologisch eindeutig vor etwa 7500 Jahren als Kalendarium und Grabstätte mit Näpfchen-Steinen. In Vogelschau eigenartig.” Leider hatte unser alter Opel, für den es der letzte Ausflug mit uns wurde, die “Vogelschau” nicht mehr im Repertoir.
Alles in allem war´s eine spannende Erkundungstour, die uns nach der langen Ausflugs-Abstinenz besonders gut gefallen hat.
Verfasst am 12. Jun 2009 von Andreas unter Botanik, Kinderwanderungen, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Wenn man von Baden durchs Helenental bis knapp vor Mayerling fährt, erreicht man Schwechatbach, eine kleine Ansammlung von Häusern. Gestern unternahmen wir dort eine improvisierte Rundwanderung vom geschlossenen “Susis Berggasthaus”, das es nicht mehr zu geben scheint, hinauf ins Gutental und über einen steilen Karrenweg bis zur Bergrettungshütte auf der Orchideenwiese (auf F&B-Karte so bezeichnet).
Bis auf einige Türkenbund-Lilien und Hyazinthen (?) im steilen Buchenwald, waren bereits alle Orchideen verblüht. Meist gingen wir recht steil auf Asphaltstraßen und zuletzt einem Karrenweg aufwärts bis zur Orchideenwiese, streiften dann einige 100 Meter abwärts einen Wanderweg / MTB-Strecke (steile Schotterstraße) und stiegen dann über eine gemähte, als Schiabfahrt eingetragene Wiese wieder ab.
Das letzte Straßenstück zurück zum Auto lief ich voraus, da wir mit den Kindern recht langsam unterwegs und nach 2 Stunden (gegen 13 Uhr) schon recht hungrig geworden waren.
Besonders gut gefallen an dieser Rundwanderung haben mir:
Das Alpenvorland-Flair mit Wald & Wiesen & Bauernhöfen & Rindviechern und die recht schöne Wiese bei der nostalgischen Bergrettungshütte.
Verfasst am 11. Jun 2009 von Andreas unter Einkehrmöglichkeiten, Familie, Wald & Wiesen, Wienerwald |
Nicht gerade ein Wandertipp, aber dennoch erwähnenswert ist der 25.4.2009.
Es war der denkwürdige Tag, an dem Astrid und ich uns in genau einem Kleidergeschäft in Neulengbach (Frank) “neu einkleideten” (weitgehend). Meine Eltern waren währenddessen mit den Kindern auf einem Spielplatz in der Nähe beschäftigt .
Danach fuhren wir Faulpelze etwas müde geworden zum Mittagessen auf den Buchberg, über den mein Vater einige Tage zuvor “deutlich wandermäßiger” berichtet hatte. Ganz oben am Buchberg gibt es: das Wirtshaus, eine Terrasse im Freien, jede Menge Parkplätze, einen Kinderspielplatz, eine Wiese, Tiere zum Streicheln und: den Aussichtsturm.
Aussichtsturm und Gasthaus am Buchberg
Ich finde solche aufwändigen Bauwerke eher unnötig und wie immer war mir auf diesem Holzmonstrum etwas mulmig, die Kinder waren allerdings fasziniert. Bernie zum Beispiel, als im Turm auf Knopfdruck verschiedene Spechtarten aus einem Lautsprecher zu klopfen begannen…
Unsere Kinder sind ja sehr kontaktfreudig, daher wurden alle anderen Besucher auf der Plattform freundlich beäugt und dann ausgiebig unterhalten, hier die Meinen fürs Familienalbum.
Auf der Aussichtsplattform (sehr geräumig)
Da wir noch nicht genug geshoppt hatten und im Bus noch reichlich Platz war, fuhren wir dann noch zum Praskac nach Tulln Spontan-Pflanzen-Shoppen, meine Spezialität.
Zum Abschluß hier noch eine kleine Bilderserie mit Veronika beim Gießen ihres am nächsten Tag ausgepflanzten Ginsters.
Veronika mit der Gießkanne
schwere Gartenarbeit
gießt ihren Ginster
Wandermäßig eine schwache Geschichte, aber reichlich Material fürs Familienalbum:
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BB mit Enkel Felix
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Im Aussichtsturm
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Der Buchberg-Rücken
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Diesiger Blick auf Neulengbach
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Ausblick vom Turm nach Nordwesten
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Ausblick vom Turm nach Norden
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Auf der Aussichtsplattform (sehr geräumig)
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Aussichtsturm und Gasthaus am Buchberg
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wir
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Veronika mit der Gießkanne
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schwere Gartenarbeit
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gießt ihren Ginster
Verfasst am 01. Jun 2009 von Gastautor unter Einkehrmöglichkeiten, Gastbeiträge, Mostviertel, Sankt Veit an der Gölsen, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
(Gastartikel von Karl aus St. Veit / Gölsen)
Wir Gipfeltreffen-Leute haben gestern die Reisalm-Runde gemacht.
Bei ganz passablem Wetter (Sonnenschein, ein paar Nebelfetzen) starteten wir um ca. 9 Uhr im Wiesenbach Eingang Steigengraben Richtung Hahnwiese auf den Ebenwald.
So im vorbeigehen nahmen wir den Hochstaff auch noch mit um danach auf der Zeisel-Hinteralm bei der Halter-Hanni eine kurze Rast einzulegen.
Danach gings weiter auf die Reisalpe, wo stellenweise im Schatten sogar noch Schnee vom Vortag lag! Hier oben hatten wir einen herrlichen Rundumblick. Die frisch angezuckerten, im Sonnenlicht leuchtenden Gebirgszüge Richtung Süden und Westen ein Traum!
Nach unserer etwas verspäteten Mittagspause im Reisalmhaus gings weiter über den Jagasteig auf den Gscheidboden zur Kloster-Hinteralm.
Da es doch schon früher abend war, mußten wir die fröhliche Runde auf der Traisnerhütte beizeiten wieder verlassen, da wir noch über den Pichlersteig in den Wiesenbach absteigen mußten und so gegen halb 9 abends beim Auto waren.
War eine schöne, aber ganz anstrengende Tour!
Reine Gehzeit etwa 9 Stunden und auch einige Höhenmeter (1700)
Mehr gibt´s hier im Gipfeltreffen-Forum nachzulesen.
Verfasst am 10. Mai 2009 von Andreas unter Am Wasser, Bademöglichkeit, Baden, Einkehrmöglichkeiten, Gumpoldskirchen, Guntramsdorf, Wald & Wiesen, Wienerwald, radfahren |
(Eine Skizze der gesamten Radtour findest du am Ende dieses Artikels.)
Münchendorf ist nicht unbedingt der Nabel des Wiener Beckens, war jedoch der Ausgangspunkt unserer gestrigen ersten gemeinsamen Radtour, die uns 50,01 abwechslungsreiche Kilometer in 6 Stunden Fahr- und Schiebezeit bescherte.
Das erste Stück von Münchendorf nach Trumau fuhren wir auf der Bundesstraße, da wir keine aktuellen Karten über die Radwege in der Gegend hatten.
Nach einem Kaffeehausbesuch fanden wir in Trumau endlich auf den Triestingau-Radweg.
Triestingau-Radweg zwischen Trumau und Oberwaltersdorf
Der Radweg führte einerseits durch schattigen Auwald die Triesting entlang…
In der Triestingau zwischen Oberwaltersdorf und Tattendorf
In der Triestingau - hier begann es zu Tröpfeln
… und andererseits auf spannenden Schleichwegen durch die Ortschaften Oberwaltersdorf, Tattendorf, Günselsdorf und Schönau an der Triesting.
Der Maibaum in Günselsdorf
Wiener Neustädter Kanal
Hier fließt der Kanal über die Triesting
Am Wiener Neustädter Kanal
Nach Schönau an der Triesting erreichten wir den Wiener Neustädter Kanal, dem wir nach Kottingbrunn (kurzer Abstecher zum Wasserschloß) und dann weiter nach Baden folgten.
Das Wasserschloß Kottingbrunn
Interessant fand ich die vielen kleinen Schleusenanlagen am Kanal, einzelne davon noch in Betrieb, mit Fangrechen und kleiner Turbine.
Eine der betriebenen Schleusen, dahinter der Anninger
Ich war noch nie in der Provence
Um die Mittagszeit machten wir einen Abstecher nach Baden, wo ich mir im Vorbeischieben eine Jeans kaufte, bevor wir einen Griechen (El Greco) ausprobierten und im Innenhof ausgezeichnet speisten (Vorspeisenteller, Souflaki).
Die MELZERGASSE in Baden
Nach Endeckung der Melzergasse radelten wir durch Pfaffstätten, wieder ein kleines Stück den Kanal entlang und kamen dann auf die Idee, an einer kleinen, hochgelegenen Kirche vorbei einen Abstecher nach Gumpoldskirchen zu machen.
Heiliger Urbanus schütze unseren Weinbau, gemeint ist der Traiskirchner
Leider mußten wir, bei der Kapelle oben angelangt, feststellen, dass diese nur den Traiskirchner Weinbau schützen sollte und auf der Rückseite kein befahrbarer Weg weiter nach Gumpoldskirchen führte.
“Uns eine gute Ernte, den Gumpoldskirchnern den Hagel”, ein nach dem Aufstieg sehr naheliegender Gedanke !
Hier trafen wir diese beiden schon etwas müden Radfahrer:
Gipfelfoto der fleißigen Radler
Wir streiften nur kurz den Süden Gumpoldskirchens und radelten dann auf Schleichweglern, die ich von einer Winterwanderung kannte, zum Guntramsdorfer Badeteich.
Am Badeteich in Guntramsdorf
Dort haben wir uns nochmals ausgerastet und ich bin eine ausgiebige Runde im Teich geschwommen. Das Wasser war nicht mehr sehr kalt – nach einigen Minuten hatte ich mich an die erfrischende Temperatur gewöhnt.
Dann ging´s auf der Bundesstraße auf direktem Weg zurück nach Münchendorf.
Die letzten Meter nach Münchendorf
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Triestingau-Radweg zwischen Trumau und Oberwaltersdorf
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Altes Fabriksgebäude an der Triesting in Oberwaltersdorf
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In der Triestingau zwischen Oberwaltersdorf und Tattendorf
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In der Triestingau – hier begann es zu Tröpfeln
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Der Maibaum in Günselsdorf
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Weggabelung am Wr. Neustädter Kanal bei Schönau
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Den Kindersitz ließ sich Astrid nicht nehmen
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Wiener Neustädter Kanal
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Hier fließt der Kanal über die Triesting
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Am Wiener Neustädter Kanal
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Das Wasserschloß Kottingbrunn
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Wieder am Kanal, in der Ferne eine Schleuse
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Eine der betriebenen Schleusen, dahinter der Anninger
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Ich war noch nie in der Provence
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Die MELZERGASSE in Baden
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Der Lilienfelderhof in Pfaffstätten
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Heiliger Urbanus schütze unseren Weinbau, gemeint ist der Traiskirchner
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Die Bahn fährt hier in einen Tunnel
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Bei der Urbanus-Kapelle angelangt
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Gipfelfoto der fleißigen Radler
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Am Badeteich in Guntramsdorf
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Die letzten Meter nach Münchendorf
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Hier der gesamte Verlauf unseres Radausflugs
Hier der gesamte Verlauf unseres Radausflugs
Verfasst am 14. Apr 2009 von Eli unter Kukubauerhütte, Mostviertel, Ochsenburger Hütte, Wald & Wiesen, Wilhelmsburger Rundwanderweg, wandern & bergsteigen |
Gastbeitrag von Eli Pichler
Zunächst möchte ich mich bei der “St.Pöltner-Forumstruppe” bedanken, daß sie mich mitgenommen haben (und an Karl fürs Zurückbringen nach Rohrbach)! Es war eine sehr nette Tour im Frühling, mit vielen Blumen und zartem, frischen Grün. Auch der Spaß kam nicht zu kurz. Und für mich sehr fein immer die Erklärungen der Aussicht (die leider aufgrund des diesigen Wetters ziemlich eingeschränkt war). Aus dieser Perspektive kenne ich die NÖ-Berge nämlich noch nicht so gut.
Die Fotos hat Elisabeth Stupka gemacht!
Die Truppe ließ die Autos in Kreisbach und fuhr per Zug nach Rohrbach/Gölsen, wo ich sie erwartete. Es ging über den Güterwege Richtung Kukubauer Hütte. Zunächst flacher, dann im Wald kurz steil, über die Teufelsstiege
oben dann wieder flacher, am Gehöft Steinberg und dem (ganz neuen) Firmungskreuz vorbei
zum Gipfel der “Kukubauer Höhe” (der Hügel hat offenbar keinen eigenen Namen).
Nach der Mittagspause, bei der auch Heinz (Hinteralm) zu uns stieß, nachdem er von St.Pölten über Berg und Tal mit dem Bike unterwegs war,
ging es weiter, immer eher flach dahin, zum Haberegg. Dort verließ uns Heinz wieder, um mal wieder ins Tal und wieder rauf auf die Höhe zu düsen. Wir marschierten weiter über den Izerhof zur Rudolfshöhe, wo uns bei der Kapelle schon wieder Heinz erwartete.
Nur mehr kurz dauerte es bis zur Ochsenburger Hütte, wo wir eine Jausenpause einlegten.
Und auch der Abstieg vorbei an der Vierbrüderbuche
über den Dingelberg war rasch “erledigt”.
Insgesamt haben wir (ohne größere Pausen) 4:45 Std. gebraucht und immerhin 525 Höhenmeter absolviert (der Heinz allerdings deutlich mehr! ).
Bilder von der Aussicht sind leider nicht wirklich herzeigbar geworden, weil es viel zu diesig war.
Verfasst am 22. Mrz 2009 von Andreas unter Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Naturfotografie, Wald & Wiesen, Wien, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern nachmittag war´s seit langer Zeit wieder einmal soweit, wir spazierten im Lainzer Tiergarten in einer kleinen Runde vom Lainzer Tor zur Hermesvilla und wieder retour. Auch heute (2. Wanderung) ist unsere Veronika die gesamte Wegstrecke alleine gegangen.
Nachmittags-Ansturm
Die Primeln sind bereits voll aufgeblühlt.
Die Primeln sind schon voll aufgeblüht
Das Knofelkraut beginnt bereits in hellem Grün die Bachränder zu säumen.
Wasser ist immer was Schönes
Ein alter Jägerstand
Bei der Hermesvilla fanden wir auf einigen Eibenzweigen im Schatten noch Schneereste – am Boden war der Schnee schon zur Gänze weggeschmolzen.
Letzter Schnee (auf den Zweigerln im Schatten) bei der Hermesvilla
Und in einem kleinen Teich hatten bereits Kröten abgelaicht.
Krötenlaich in einem Teich
Hermes stand hier recht dekorativ rum:
Hermes-Villa
Eine Hermes-Statue
Hier hab ich mich etwas geplagt, eine gute Aufnahmeperspektive zu finden:
Beim Ausgang warfen wir nochmals einen Blick ins Tiergehege und besuchten den Spielplatz.
Im Tiergehege beim Lainzer Tor
Spielplatz beim Lainzer Tor
Hier die gesamte Galerie mit etlichen weiteren Fotos:
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Nachmittags-Ansturm
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Die Primeln sind schon voll aufgeblüht
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Den Kindern + Mutter war anfangs recht kalt (6 Grad C)
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An Bachrändern und im Wald sprießt jetzt das Knofelkraut
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Wasser ist immer was Schönes
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Wenige Dirndlsträucher sind am Aufblühen
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Ein alter Jägerstand
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Letzter Schnee (auf den Zweigerln im Schatten) bei der Hermesvilla
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Krötenlaich in einem Teich
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Hermes-Villa
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Alte Nadelbäume und -sträucher
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Eine Hermes-Statue
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Im Tiergehege beim Lainzer Tor
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Nicht mehr der Jüngste
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Spielplatz beim Lainzer Tor
Den Abschluß unserer etwa 2-stündigen Wanderung bildete dann ein Besuch des Mc Donalds am Wienerberg. – Das mußte sein, denn die Kinder hatten´s sich redlich verdient ! Trotz des eher kühlen Wetters waren wir alle froh, wieder rausgekommen zu sein !
Verfasst am 17. Mrz 2009 von Eli unter Ochsenburger Hütte, Stockerhütte, Wald & Wiesen, Wienerwald, Wilhelmsburger Rundwanderweg, wandern & bergsteigen |
(Gastartikel von Eli Pichler)
Günter (mountainrabbit im GT) und ich haben diese schöne Runde im Juni des Vorjahres unternommen. Das Auto blieb in Göblasbruck beim Bahnhof stehen. Unser Weg führte uns zunächst an der Traisen entlang bis Kreisbach, schon hier ergaben sich etliche schöne Fotomotive für Günter (die Fotos sind allesamt von ihm!).
Roter Klatschmohn
Zartvioletter Zuchtmohn
Weiter ging es bergauf zur Ochsenburger Hütte. Für eine Einkehr war es noch zu früh, außerdem waren die Hüttenwirte auf Urlaub. Sie hatten nur ihre Katze dortgelassen, um die Stellung zu halten!
Ausblick von der Rudolfshöhe
Im Hintergrund rechts ist der Türnitzer Höger zu sehen, leicht erkennbar an seiner Form wie ein “Chinesenhut” (Begriff geprägt von Fuzzy_von_Steyr aus dem GT!)
Katze bewacht die Hütte
Nach der Überschreitung der Rudolfshöhe folgte ein stetiges Auf und Ab , wobei sich Wiesen- und Waldabschnitte abwechselten. Und immer wieder dazwischen Bauernhöfe. Das Wetter war eher trüb, es gab aber auch ein paar Sonnenfenster. Ein solches nützten wir für eine Pause und eine kleine Mahlzeit. Ein 5-Flecken-Widderchen tat es uns auf einer Witwen-Blume gleich.
Nach einigen Abzweigungen und einigem leicht bergab – bergauf begann ein kurzes Steiles Stück hinauf zur Stockerhütte, die damals geöffnet war und uns ein verspätetes reichliches Mittagessen ermöglichte.
Ausblick von der Stockerhütte nach Norden
(Genauer gesagt vom Rücken neben der Stockerhütte, wo es einen Platz mit freier Sicht nach Norden gibt.)
Am Retourweg zum Auto (von der Stockerhütte direkt hinunter nach Göblasbruck) gab’s noch eine interessante Begegnung mit einem Schwarzspecht. Günter konnte leider nicht mehr das Tele wechseln, aber das Tier ließ ihn trotzdem erstaunlich nahe ran.
Nach ca. 5 Std. Gehzeit (incl. der Fotohalte, aber excl. längerer Pausen) kamen wir sehr zufrieden wieder unten an. Eine weitere sehr schöne Wanderung mit meinem Touren- (und Kletter- und Lauf-)Partner und Freund Günter!
Routenverlauf: Göblasbruck – Kreisbach (am Fluß entlang) – Ochsenburger Hütte, Rudolfshöhe – Draxelhofer Höhe – Haberegg – Zehethofer Höhe – Stockerhütte – Göblasbruck. Streckenlänge ca. 22 km, Höhenunterschied insgesamt ca. 700 m.
Verfasst am 13. Mrz 2009 von Andreas unter Hainfeld, Kukubauerhütte, Mostviertel, Sankt Veit an der Gölsen, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Hier als kleine Ergänzung zu unserer Wanderung vom 6.2.2009, eine Auswahl der Kapellen und Kreuze am Weg:
Die Kapelle beim Herbsthof:
Ein neues, “von den Firmlingen 2008″ errichtetes Kreuz:
Die kurzlich renovierte Sattler-Kapelle:
Die ebenfalls recht frisch renovierte Hochedler-Kapelle:
Das Windkreuz, gleich bei der Hochedler-Kapelle:
Und zum Abschluss – schöner als jeder Grabstein:
( Ich freu´ mich über diese mehr zufällig entstandene Serie. Sie zeigt, dass Kapellen und Kreuze den Menschen im Gölsental wichtig sind. Alt, ganz neu, frisch renoviert oder (noch) etwas abgetakelt begrüßen sie uns Wanderer am Wegesrand. )
Verfasst am 12. Mrz 2009 von Gastautor unter Botanik, Burgen und Burgruinen, Donau Niederösterreich, Gastbeiträge, Hundsheimer Berg, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
( Gastartikel von Lili )
Diese Wanderung, die ich letzten Sommer gemacht habe, ist besonders ein Tipp für Öffifahrer, denn der Ausgangspunkt – Hainburg an der Donau – ist von Wien aus in nur einer Stunde mit der Bahn erreicht. Dass bei einer öffentlichen Anreise das Ziel nicht identisch mit dem Ausgangspunkt sein muss, ist ein Vorteil, den ich gerne nutze. So werden Durchschreitungen ganzer Hügelketten möglich, bei der man gleich alle interessanten Orte in einer Tour besuchen kann. Natürlich kann man die Wanderung in abgeänderter Form auch mit dem Auto machen.
Unser Ausflug beginnt mit einem Spaziergang durch die hübsche Altstadt von Hainburg mit ihren alten Stadttoren.
Das erste Ziel, und auch der erste „Gipfel” ist der Schlossberg mitten in der Hainburg. Oben sind wir positiv überrascht: die Burgruine ist völlig frei zugänglich und darf ausgiebig besichtigt werden! Von den alten Mauern bietert sich ein schöner Blick zurück auf die Stadt und auf die Donau.
Auf nett angelegten Wegen geht es wieder hinunter in die Stadt und gleich wieder bergauf zu unserem nächsten Ziel: dem Hundsheimer Berg mit seinen 480 Metern Höhe. Der Weg ist zwar nicht markiert, aber dennoch gut zu finden. Eine Zeit lang steigen wir durch den Wald auf, doch bald eröffnet sich schon das Bild, auf das wir sehr neugierig waren: Steppenlandschaft!
Die Wiesen des Hundsheimer Berges mit ihrer Vielzahl von seltenen Pflanzen und Tieren sind schon etwas Besonderes. Der Weg zieht jetzt sanft steigend dahin, bis man das kleine Gipfelkreuz erreicht.
Eine ausgiebige Pause in der duftenden Wiese ist obligatorisch, dann folgen wir wieder unmarkierten Steiglein hinunter zum „Weißen Kreuz” und damit zurück in den Wald, und später weiter durch Wald und am Rand von Feldern in Richtung des nächsten Gipfels: der Königswarte.
Die Orientierung ist eher etwas für Leute, die dafür Talent und eine gute Landkarte mitbrigen, denn die zahlreichen sich kreuzenden Wege sind kaum markiert. Wir machen uns aber keine Sorgen, eine Landkarte haben wir, und selbst wenn man sich mal irrt, kann einem nicht viel passieren. So weitläufig sind die Hundsheimer Berge schließlich nicht. Unbesorgt erreichen wir also die Königswarte, die sich bereits in der Abendsonne präsentiert. Von der Warte hat man einen herrlichen Ausblick ins benachbarte Bratislawa und auf den zurückgelegten Weg durch die Hundsheimer Berge.
Beim Abstieg nach Wolfsthal stellt sich heraus, dass wir ein Wildgehege durchqueren müssen, das man eigentlich nach Einbruch der Dunkelheit nicht betreten sollte. Nächstes Mal kommen wir früher! Leider haben wir das nicht vorher gewusst, und müssen jetzt dennoch durch. So schleichen wir mit etwas schlechtem Gewissen durch den Wald und erschrecken umso mehr, als uns laut grunzend eine Gruppe von Wildschweinen überrascht. Die Begegnung endet zum Glück friedlich, und wir erreichen an der Ruine Pottenburg vorbei die Bahnstation Wolfsthal.