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Verfasst am 10. Mai 2009 von Andreas unter Am Wasser, Bademöglichkeit, Baden, Einkehrmöglichkeiten, Gumpoldskirchen, Guntramsdorf, Wald & Wiesen, Wienerwald, radfahren |
(Eine Skizze der gesamten Radtour findest du am Ende dieses Artikels.)
Münchendorf ist nicht unbedingt der Nabel des Wiener Beckens, war jedoch der Ausgangspunkt unserer gestrigen ersten gemeinsamen Radtour, die uns 50,01 abwechslungsreiche Kilometer in 6 Stunden Fahr- und Schiebezeit bescherte.
Das erste Stück von Münchendorf nach Trumau fuhren wir auf der Bundesstraße, da wir keine aktuellen Karten über die Radwege in der Gegend hatten.
Nach einem Kaffeehausbesuch fanden wir in Trumau endlich auf den Triestingau-Radweg.
Triestingau-Radweg zwischen Trumau und Oberwaltersdorf
Der Radweg führte einerseits durch schattigen Auwald die Triesting entlang…
In der Triestingau zwischen Oberwaltersdorf und Tattendorf
In der Triestingau - hier begann es zu Tröpfeln
… und andererseits auf spannenden Schleichwegen durch die Ortschaften Oberwaltersdorf, Tattendorf, Günselsdorf und Schönau an der Triesting.
Der Maibaum in Günselsdorf
Wiener Neustädter Kanal
Hier fließt der Kanal über die Triesting
Am Wiener Neustädter Kanal
Nach Schönau an der Triesting erreichten wir den Wiener Neustädter Kanal, dem wir nach Kottingbrunn (kurzer Abstecher zum Wasserschloß) und dann weiter nach Baden folgten.
Das Wasserschloß Kottingbrunn
Interessant fand ich die vielen kleinen Schleusenanlagen am Kanal, einzelne davon noch in Betrieb, mit Fangrechen und kleiner Turbine.
Eine der betriebenen Schleusen, dahinter der Anninger
Ich war noch nie in der Provence
Um die Mittagszeit machten wir einen Abstecher nach Baden, wo ich mir im Vorbeischieben eine Jeans kaufte, bevor wir einen Griechen (El Greco) ausprobierten und im Innenhof ausgezeichnet speisten (Vorspeisenteller, Souflaki).
Die MELZERGASSE in Baden
Nach Endeckung der Melzergasse radelten wir durch Pfaffstätten, wieder ein kleines Stück den Kanal entlang und kamen dann auf die Idee, an einer kleinen, hochgelegenen Kirche vorbei einen Abstecher nach Gumpoldskirchen zu machen.
Heiliger Urbanus schütze unseren Weinbau, gemeint ist der Traiskirchner
Leider mußten wir, bei der Kapelle oben angelangt, feststellen, dass diese nur den Traiskirchner Weinbau schützen sollte und auf der Rückseite kein befahrbarer Weg weiter nach Gumpoldskirchen führte.
“Uns eine gute Ernte, den Gumpoldskirchnern den Hagel”, ein nach dem Aufstieg sehr naheliegender Gedanke !
Hier trafen wir diese beiden schon etwas müden Radfahrer:
Gipfelfoto der fleißigen Radler
Wir streiften nur kurz den Süden Gumpoldskirchens und radelten dann auf Schleichweglern, die ich von einer Winterwanderung kannte, zum Guntramsdorfer Badeteich.
Am Badeteich in Guntramsdorf
Dort haben wir uns nochmals ausgerastet und ich bin eine ausgiebige Runde im Teich geschwommen. Das Wasser war nicht mehr sehr kalt – nach einigen Minuten hatte ich mich an die erfrischende Temperatur gewöhnt.
Dann ging´s auf der Bundesstraße auf direktem Weg zurück nach Münchendorf.
Die letzten Meter nach Münchendorf
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Triestingau-Radweg zwischen Trumau und Oberwaltersdorf
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Altes Fabriksgebäude an der Triesting in Oberwaltersdorf
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In der Triestingau zwischen Oberwaltersdorf und Tattendorf
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In der Triestingau – hier begann es zu Tröpfeln
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Der Maibaum in Günselsdorf
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Weggabelung am Wr. Neustädter Kanal bei Schönau
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Den Kindersitz ließ sich Astrid nicht nehmen
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Wiener Neustädter Kanal
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Hier fließt der Kanal über die Triesting
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Am Wiener Neustädter Kanal
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Das Wasserschloß Kottingbrunn
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Wieder am Kanal, in der Ferne eine Schleuse
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Eine der betriebenen Schleusen, dahinter der Anninger
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Ich war noch nie in der Provence
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Die MELZERGASSE in Baden
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Der Lilienfelderhof in Pfaffstätten
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Heiliger Urbanus schütze unseren Weinbau, gemeint ist der Traiskirchner
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Die Bahn fährt hier in einen Tunnel
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Bei der Urbanus-Kapelle angelangt
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Gipfelfoto der fleißigen Radler
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Am Badeteich in Guntramsdorf
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Die letzten Meter nach Münchendorf
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Hier der gesamte Verlauf unseres Radausflugs
Hier der gesamte Verlauf unseres Radausflugs
Verfasst am 08. Mrz 2009 von Helma und Gerhard unter Am Wasser, Bahnausflüge, Botanik, Waldviertel, radfahren |
(Gastartikel von Helma)
Mit dem Rad unterwegs auf dem Kamptalweg
Das südliche Waldviertel mit seinem Kamptalweg ist Genuss pur. 115 km ist dieser Radweg lang, wobei die letzten 50 km wohl zu den schönsten gehören. Die Landschaft ist unvergleichlich reizvoll, aber auch kulturgeschichtlich hat dieses Gebiet einiges zu bieten.
Abgesehen von der imposanten Rosenburg ist die älteste Kirche des Kamptales in Stiefern eine Besichtigung wert. Die Städte Gars und Langenlois mit ihren wunderschönen Plätzen sind einen kleinen Abstecher vom Radweg wert und bieten sich zum Verweilen an.
Die Strecke verläuft durchwegs auf gut beschilderten Rad- und Güterwegen oder wenig befahrenen Nebenstraßen, den dunklen sich windenden Kamp fast ständig im Blickfeld, was die Fahrt überaus eindrucksvoll macht. In Summe geht die Strecke stets bergab, im Detail sind allerdings geringfügige Steigungen zu bewältigen.
Mit der Bahn geht es also von Hadersdorf am Kamp nach Horn, wobei die Zugsverbindung gut ist. Vom Bahnhof Horn radelt man über den Hauptplatz zur Taffa-Brücke, wo die Wegweiser des Waldviertel-Weges die Richtung anzeigen.Man fährt über Mühlfeld nach Rosenburg. Ab hier bleibt man dann auf dem Kamptalweg. Die Route ist sehr gut gekennzeichnet.
Schließlich geht es am rechten Ufer des Kamps in Richtung Gars. Die Stadt mit ihrem schönen Park und einladenden Kaffeehäusern (Mohnspezialitäten) ist eine kleine Rastpause wert.
Wieder auf dem Drahteseln erreicht man Buchberg, aber hier geht es dann nur mehr auf Güterwegen oder verkehrsarmen Nebenstraßen, bis man schließlich Langenlois – eingebettet in verlockende Weingärten – erreicht.
Wenn man schon die Kaffeehäuser in Gars ausgelassen hat, ist es jetzt Zeit, hier ein Gläschen – oder mehr – zu heben. Aufgetankt radelt man dann zurück nach Hadersdorf, wo das abgestellte Auto wartet.
Diese schöne Radtour habe ich vor Jahren mit meiner Tochter Astrid unternommen. Wir erinnern uns noch gerne daran.
Verfasst am 16. Dez 2008 von Gastautor unter Lokationen (Orte, Berge,...), Mostviertel, Outdooraktivität, radfahren |
( Gastbeitrag von Gitti und Georg Kitzmüller aus Vorderweißenbach im Mühlviertel: )
Ein paar Worte zum Traisental-Radweg, den wir im August in Kombination mit der Wachau befahren haben; insgesamt waren wir sehr zufrieden; zu den Pluspunkten zählen: gute Radwegbeschilderung, gute Gastronomie, schöne Orte, zwischen St. Pölten und Mariazell ist die Gegend sehr schön; das Gschaid ist für “Nicht-Spitzensportler” eine Herausforderung und hinterlässt ein tolles Gefühl, es geschafft zu haben; die Landschaft bei der Buchtlwirtin um den Hubertussee ist traumhaft; die Rückfahrt mit Mariazellerbahn war sehr schön, unser Nächtigungsbetrieb – Reiterbauernhof Maho – in St.Ägyd war sehr gastfreundlich und unkompliziert, wir hatten kein Zimmer vorbestellt; aber es gibt auch ein paar Minuspunkte: der Radweg zwischen Traismauer und St. Pölten war uns persönlich etwas zu langweilig, in der Aulandschaft hatte man kaum einen freien Blick auf die Umgebung; das wiegt vermutlich mehr, wenn man vom Land kommt; die Sperrtage der Gastbetriebe könnten besser koordiniert werden; etwas erschreckt hat uns der Betrieb um die Basilika Mariazell, wir waren zum ersten Mal dort;
Verfasst am 14. Nov 2008 von Andreas unter Kledering, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Mit dem Fahrrad in die Arbeit, Oberlaa, Outdooraktivität, Wien, radfahren |
Vorgestern, Mittwoch, fuhr ich wieder mit dem Fahrrad in die Arbeit.
Bei 7 Grad C herrschten optimale Radel-Bedingungen, da man nicht mehr sosehr ins schwitzen kommt.
Bernie hatte am 30.10. versucht mir in seinem Kommentar Hinweise zur optimalen Radroute in den 3. Bezirk zu geben, die ich mir allerdings nur flüchtig angesehen hatte, in der Zuversicht, daß sich mit einer groben Vorstellung im Kopf der Weg schon finden würde.
Um 7:45 Uhr fuhr ich Richtung Lanzendorf los…
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Kurz vor diesem Bahnschranken in Lanzendorf fuhr ich links eine Schotterstraße Richtung Kledering
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Blick zurück Richtung Lanzendorf
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Die Autobahnraststätte an der S1 im Nebel
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Bald kam eine Überführung in Sicht
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Morgenverkehr auf der S1 – da bin ich stolz Radfahrer zu sein !
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Hier, am Ortseingang von Kledering zweigte ich links ab
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Bereits nach der Eisenbahnunterführung am anderen Ortsende. – Tolles Radweg-Schild, aber wohin ???
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Jetzt weiß ich´s: Leasingbach, Richtung Schwechat
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Ich stand da und sah über das Feld 1. die Eisenbahn, 2. dahinter die Autobahnraststätte,3. eine Überführung bei der ich auch zuvor gewesen bin – VÖLLIG FALSCH ! TOTALE VERWIRRUNG !
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Ich fuhr Richtung Wien und kam wieder zu diesem Kreuz…
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Beim Wirtshaus an der Ecke, wo ich ganz am Beginn links abgezweigt war – IM KREIS GEFAHREN !
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Hier die Skizze meiner Kelderinger Irrfahrt !
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Die Kirche in Unterlaa
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Blick in den Oberlaaer Friedhof (da war ich echt in Eile und schlecht drauf !)
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Durch den Park oberhalb des Hansson-Zentrums
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Ebenfalls dort – ein toller Spielplatz
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Morgenverkehr auf der Tangente
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Und hier nochmals – Als Radfahrer steht man da drüber !
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Hab ich schon erwähnt, daß es stolze Momente gibt ?!
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Kurz vor dem Gürtel – das Schild “Kamptalerhof” ist mir schon oft aufgefallen
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Echt was los am Radweg und ich warte schon wieder bei einer Ampel !
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Mein Arbeitgeber – bin gespannt ob die mittlere Fahne nochmals gewaschen wird
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Und hier die Skizze der Gesamtstrecke – sieht doch harmlos aus !
Zu meiner Ehrenrettung muß ich schon sagen, daß vorgestern Hochnebel herrschte und eine Orientierung an der Sonne daher praktisch unmöglich war ! Sonst wäre ich ganz bestimmt in Kledering NICHT so im Kreis gefahren.
Auch bilde ich mir ein, daß die beim Liesingbach abzweigende “richtige” Nebenstraße “Am Verschiebebahnhof” ein Allgemeines Fahrverbot OHNE Erlaubnis für Fahrräder aufwies – das muß ich allerdings erst überprüfen. Und daß es sich bei “Am Verschiebebahnhof” um die Bezeichnung einer weiterführenden Straße und nicht nur die Zufahrt zur Kläranlage handelt, konnte ich ja auch nicht schmecken (außer ich hätte Bernis Kommentar genauer gelesen) !
Für die dann tatsächlich 25 km lange Strecke habe ich 1 Std. 45 Minuten gebraucht. Meine Radel-Geschwindigkeit dürfte 15-20 km/h gewesen sein, allerdings darf man die vielen Ampeln bei denen ich anhalten mußte nicht vergessen – vom Verteilerkreis runter bis in den 3. Bezirk gibt´s davon sehr viele !
Die Strecke über den Verteilerkreis ist ganz bestimmt nicht optimal, da neben den vielen Ampeln auch die Steigung Zeit und Kraft kostet.
(Zurück bin ich dann abends wieder den Euro Velo 9 gefahren und wollte diesmal eine bessere Zeit ohne Weg-Experimente zusammenbringen. Allerdings hat mich dann ein Second-Hand-Geschäft im Zehnten Bezirk aufgehalten, wo ich für Bernie eine Atomic-Schiausrüstung inkl. Schischuhen und Stecken recht günstig erstanden und gleich im Rucksack mitgenommen habe.
Der nächste Versuch folgt bestimmt !
Meine weiteren Radelberichte findest du hier.)
Verfasst am 13. Nov 2008 von Andreas unter Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wien, radfahren |
Gestern bin ich wieder mit dem Fahrrad von Maria Lanzendorf nach Wien in den 3. Bezirk zur Arbeit gefahren. Hier als kleiner Vorgeschmack und Hinweis meine gestrigen Highlights von der Hinfahrt:
Seit Wochen warte ich bereits auf einen Benzinpreis unter 1 EUR - die Champion-Tankstelle in Kledering hat´s als erste geschafft !
Hier nochmals dieser Champion unter den Tankstellen
Und hier die Abzockerpartie beim Verteilerkreis (man beachte: mehr als 10 Cent teurer !), weitere Tankstellen am Weg lagen bei 1,06 und 1,04. - Weniger bunt und dafür billiger wäre mir lieber !
Und hier am Südtiroler Platz habe ich erstmals einen Blick ins Innenleben der Wiener Leuchttafeln werfen können (die beiden Servicemitarbeiter kamen mit einem Fahrzeug mit Gewista-Aufdruck)
(Leider hatte ich keinen Tank dabei ! Neugierig geworden, wie diese Örtlichkeiten zu einer Radfahrt von Maria Lanzendorf nach Wien in den 3. Bezirk passen ? – Weitere Details folgen demnächst.)
Verfasst am 30. Okt 2008 von Andreas unter Outdooraktivität, Wien, radfahren |
Mit dem Fahrrad in die Arbeit ist´s gestern früh dumm gelaufen !
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Die Maria Lanzendorfer Kirche einmal von der Friedhofsseite
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Euro Velo 9 bei Lanzendorf
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Zufahrtsstraße Unterlaa – Umspannwerk
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Ein Krähenschwarm
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Kirchturmspitze der Unterlaaer Kirche
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Die Unterlaaer Kirche
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Der Jungbürgerwald 1989 – ganz schön groß geworden
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Bei kräftigem Läuten Gartenzwergverkauf
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Oberlaa
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Eine Wahnsinns-Umleitung ! (1km für 40 Meter)
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Das Hansson-Zentrum
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Über den Verteilerkreis
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Der Tichy hat dicht gemacht
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Viktor Adler Markt
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Beim Gürtel angelangt
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Super Schild am Südtirolerplatz
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Radfahrer-Drängerei am Schwarzenbergplatz
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Nicht in Moskau – in der Nähe der Ungargasse
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Die Flaktürme beim Ahrenbergpark
Es war mal wieder Zeit für einen Versuch. Der Gedanke bei den widrigsten Wetterbedingungen mit dem Fahrrad in die Arbeit zu radeln gefiel mir ungemein. Also gwandelte ich mich mit langer Unterwäsche an, packte meine Gore-Tex-Überjacke und die Handschuhe zusätzlich ein, setzte ein Hauberl auf und radelte so ausgerüstet los.
Womit ich nicht gerechnet hatte war, daß es gestern mit bereits 12 Grad C am Morgen sehr mild war und mir ziemlich warm wurde.
Auf der Fahrt zum Umspannwerk fiel mir bereits ein Schild “Euro Velo 9″ auf. Fallweise dieser Angabe hinzugefügt werden Worte wie “Ringstrasse” und “Favoriten-Verteilerkreis”. Da ich das Gefühl hatte jede Menge Zeit zu haben, beschloß ich spontan exakt diesen Euro Velo 9 von Lanzendorf über den Verteilerkreis zur Ringstraße zu fahren.
Und weil ich noch mehr das Gefühl hatte viel Zeit zu haben, versuchte ich auch gleich die asphaltierte Zufahrtsstraße vom Umspannwerg nach Unterlaa. Interessant fand ich daß dort Wienstrom und der Verbund in getrennten Häusern wohnen.
Und weil dann der Kirchturm der Unterlaaer Kirche auftauchte bin ich auch noch zu dieser abgebogen…
Am Liesingbach habe ich wieder einmal nicht die Abzweigung Richtung Verteilerkreis und Ringstraße gefunden und habe mich, weil ich mutig und gründlich zugleich war, am Liesingbach bis fast Inzersdorf verirrt.
Arg fand ich eine ca. 1 km lange Umleitung für ca. 40 Meter Strecke bei der Bahnbrücke am Liesingbach. – Erkläre einmal jemand einem Autofahrer, daß er einen 25-fach so langen Umweg fahren muß !
Weil mir nach dieser Umfahrung die Geduld völlig verloren gegangen war, bog ich vom Liesingbach nach Norden und fuhr die nächste Straße wie die Autofahrer bis zur Ödenburger Bundesstraße zurück und am Hansson-Zentrum vorbei zum Verteilerkreis hoch (da gab´s dann wieder einen gut gekennzeichneten Radweg).
Wie´s beim Verteilerkreis weiter Richtung Ring gehen sollte, konnte ich den Schildern nicht entnehmen und bin daher wie die Straßenbahn gerade über den Verteilerkreis und die Favoritenstraße runter gefahren.
Daß der Tichy schon zugesperrt hat, hab ich festgestellt und beim Viktor Adler Markt genau die Mülltonnen besucht (fühlte mich auch schon etwas dreckig). Erst etwas unterhalb des Viktor Adler Marktes fand ich einen einigermaßen klaren Radweg und meine Orientierung wieder und bin dann recht gut über den Schwarzenbergplatz doch noch in die Arbeit gekommen.
( Mein Eindruck: Die Beschilderung für Radfahrer ist wirklich ein unklares Leitsystem, denn einmal heißt´s Oberlaa, dann Verteilerkreis, dann Ringstraße, dann Zentrum, dann was weiß ich. Beim Mittagessen mit meinen Arbeitskollegen war dann das Resumé, daß wenn jemand ein Navigationsgerät braucht, dann die Radfahrer. )
Verfasst am 15. Sep 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Lokationen (Orte, Berge,...), Mostviertel, Ochsenburger Hütte, Outdooraktivität, Sankt Veit an der Gölsen, Wald & Wiesen, Wanderwege, Wilhelmsburg, Wilhelmsburger Rundwanderweg, radfahren, wandern & bergsteigen |
Über unser Familientreffen auf der Stockerhütte hat ein Flugblatt zum Wilhelmsburger Rundwanderweg der Naturfreunde Wilhelmsburg seinen Weg auf meinen Schreibtisch gefunden, das mir gerade recht kam, als die gemeinsamen Tourenpläne (zuerst Schneeberg, dann 1. Etappe Haute Route Niederösterreich) mit meinem Vater ins Wasser fielen und ich über eine alternative, tagfüllende “Geheimwanderung” nachzudenken begann.
Der Wilhelmsburger Rundwanderweg bietet die Möglichkeit, immer auf gelb-blauer Markierung das Gemeindegebiet von Wilhelmsburg im wörtlichen Sinne zu umrunden. Die Naturfreunde Wilhelmsburg stellen auf ihrer Homepage eine genaue Karte zum Download zur Verfügung, die für mich völlig ausreichend war, um mich auf der 38 km langen Wegstrecke zu orientieren (meine Gesamt-Gehzeit: rund 10 1/2 Stunden).
Hier einige visuelle Eindrücke von der Wegstrecke:
Wer sehr ambitioniert ist oder wenig Zeit hat, kann wie ich versuchen, den Wilhelmsburger Rundwanderweg an einem Tag zu bewältigen. Empfehlenswerter ist allerdings, sich einzelne Teilstücke vorzunehmen und im Laufe der Zeit so die gesamte Route zu bewältigen. (Wer sowas sammelt: Als Erinnerung kann abhängig von der Anzahl Begehungen eine bronzene, silberne bzw goldene Wandernadel erworben werden.)
Alle nachfolgenden Ortsangaben findest du großteils auf der Karte der Naturfreunde Wilhelmsburg.
Die westliche Hälfte des Wilhelmsburger Rundwanderweges:
Gestartet habe ich meine Begehung vorgestern um 09:00 Uhr im Norden von Wilhelmsburg in der Nähe vom Zielpunkt an der B20 und bin westwärts losgewandert (Kaiserhof – Handelberg – am sehr schönen Gollhof vorbei) und dann Richtung Süden (über Wielandsberg – zum Wiesenzauner – über die Pferderanch am Kuhberg – am Schindeleck und Plambacheck vorbei – zum Steigenberger). Dann ging´s weiter nach Osten von der Meiselhöhe über den Ehrenecker Kogel, wo ich am Weg den einzigen Dirndlstrauch mit Früchten fand.
Gegen 13:00 Uhr auf dem Ehrenecker Kogel hatte ich bereits einen Riesenhunger und mir kamen erste Zweifel, ob ich den gesamten Rundweg noch am selben Tag schaffen würde (eine Übernachtung hatte ich mit Astrid, meiner Frau, nicht vereinbart und eine Teilbegehung sollte es keinesfalls werden !). Obwohl ich auf dem Ehrenecker Kogel bereits die Steinwandleiten und die große Wiese bei der Stockerhütte auf selber Höhe vor Augen hatte, mußte ich zuerst runter ins Tal nach Rotheau um dann erneut zur Stockerhütte aufzusteigen.
Einerseits bietet diese westliche Hälfte des Rundwanderweges einzigartige Ausblicke nach Norden zum Dunkelsteiner Wald, nach Westen ins Pielachtal, Richtung Süden in die Alpen und Richtung Osten ins Traisen- und Gölsental sowie auf die Ausläufer des Wiesenwienerwaldes, andererseits führt der Großteil des Weges über Asphalt- und wenige Schotterstraßen (Ausnahmen: Anstieg auf den Kuhberg und Teile des Weges von der Meiselhöhe über den Ehrenecker Kogel nach Rotheau, beides mit Radfahrverboten.)
Ich würde die westliche Hälfte nicht missen wollen, da mir die Streuobstwiesen und zahlreichen, sehr unterschiedlichen Bauerngehöfte sehr gefallen haben. Die Ruhe und Weite der Landschaft fand ich sehr schön, auch daß ich immer wieder den weiteren und den bereits absolvierten Weg überblicken konnte.
Empfehlen würde ich allerdings, daß du dir eine individuelle Route zusammenstellst und auf großen Teilen der Strecke ein Fahrrad benutzt (Mountainbike muß nichtmal sein, die Strecken mit Radfahrverbot mußt man halt schieben und eventuell den Ehrenecker Kogel auslassen und von der Meiselhöhe auf der Straße Richtung Rotheau abfahren und über den Traisen-Radweg zum Ausgangspunkt zurückkehren. – Ist dann allerdings keine Rundwanderung mehr und nur der halbe Rundwanderweg.
Ab 09:00 Uhr bis kurz vor der Stockerhütte ist mir trotz des ausgezeichneten Wanderwetters kein einziger anderer Wanderer begegnet, nur einige Mountainbiker.
Die östliche Hälfte des Wilhelmsburger Rundwanderweges:
In Rotheau überquert man die Traisen und steigt meist recht steil zur Stockerhütte auf. Ich erreichte die Stockerhütte um ca. 14:45 Uhr und konnte dort noch aus der gesamten kleinen, aber feinen Speisekarte wählen (zwei Radler, Fritattensuppe und Fleischknödel mit Sauerkraut brachten mich gegen 15:30 Uhr wieder auf die Beine).
Nach ca. 20 Minuten im Wald führte der Weg am Höhenrücken oberhalb von Schwarzenbach über Wiesen und durch Wald, an Bauerngehöften vorbei Richtung Kukubauerhütte. Auch die von meinem Vater gemeinsam mit einem Gemeindepraktikanten markierten Tut-gut-Wanderwege Route 1 + 2 habe ich kurz gestreift.
Die Abzweigung beim Haberegg Richtung Ochsenburger Hütte war – Gottlob – nicht zu übersehen. Davor habe ich mich 2x kurz vergangen, aber beide Male nach schönen Aussichtspunkten mit wenig Umweg wieder zurück auf den Weg gefunden.
Grob kann man sagen, daß es von der Stockerhütte zur Ochsenburger Hütte immer hügelauf – hügelab auf den, die beiden Hütten verbindenden Höhenrücken dahingeht. Ab dem Haberegg habe ich ( glaube ich ) einige Blicke in das von meinem Vater in seinem Blog schon mehrfach erwähnte Elsbeerreich werfen können. (In Richtung Kukubauerhütte und Michelbach weiter zu wandern wäre auch interessant gewesen.)
Erst gegen 18:45 Uhr traf ich auf der Ochsenburgerhütte ein, wo ich aufgrund der einbrechenden Dämmerung nur kurz Rast machte und dann rasch von der Rudolfshöhe Richtung Ochsenburg abstieg. Abends auf den Wanderwegen bei der Rudolfshöhe waren erstaunlich viele Mountainbiker unterwegs. Das könnte auch der Grund für die zahlreichen, mit Leuchtfarbe markierten Steine und Wurzen am Weg gewesen sein.
Als ich in stockdunkler Nacht nach ca. 25 Minuten im Tal auf der Straße einschließlich der 2. Überquerung der Traisen wieder mein Auto erreichte, war ich heilfroh, den gesamten Rundwanderweg an einem Tag geschafft zu haben !
Meine Empfehlung wäre: Unbedingt die gesamte Runde in 2 Teiletappen absolvieren (auf den westlichen Teil solltest du nicht verzichten) ! Die westliche Hälfte individuell abgeändert mit dem Fahrrad an einem Tag und die östliche Hälfte als Wanderung an einem zweiten !
(Einzele Teile der Wilhelmsburger Rundwanderung mit zahlreichen Fotos, die bei der Zusammenstellung einer individuellen Route / eigenen Überlegungen helfen können, werde ich in den nächsten Tagen hier in meinem Blog veröffentlichen.)
Verfasst am 30. Aug 2008 von Andreas unter Hennersdorf, Leopoldsdorf, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Outdooraktivität, So Allerlei, Veranstaltungen, Wienerwald, radfahren |
Schon wieder ein Beitrag, ich kann´s nicht lassen !
Kurz nach 14:00 Uhr waren wir heute mit dem Packen für unseren Italien-Urlaub fertig und konnten rechtzeitig damit beginnen, uns zu entspannen.
Astrid hatte sich mit dem Packen für den Urlaub die ganze Woche beschäftigt und alles generalstabsmäßig vorbereitet. Daher war´s für mich – gottlob – eine Sache von wenigen Stunden, auch meine Siebensachen zusammen zu packen.
Als symbolische Wiedergutmachung, da zuviel an Astrid allein hängen bleibt, habe ich das Kinderspielzeug weggeräumt, Bernie versucht ein schlimmes Wort auszutreiben, das ganze Erdgeschoß notdürftig gesaugt – mache ich sonst nie – und dann ging´s raus in den Garten. (Klar, daß ich auf solche Ideen nicht ganz von selber komme… !)
Da ich am Vormittag mit dem VW-Bus und beiden Kindern in der SCS war, habe ich für den abendlichen Ausflug zum Platzfest in Hennersdorf die Kindersitze aus dem VW-Bus in unseren Opel retour montiert.
Als wir dann im Garten saßen, kam mir ein Gedanke: Warum fahren nicht einfach mit dem Fahrrad ? – Interessant, wie selbstverständlich ich mich zuerst im Auto nach Hennersdorf sah !
Gesagt, getan. – Aufs Geratewohl haben wir die ideale Radverbindung Maria Lanzendorf – Hennersdorf gefunden (Fahrzeit nichtmal eine halbe Stunde, Beschreibung der Radroute – siehe unten).
Die legale Durchfahrt durchs abendlich stille Leopoldsdorf haben wir auch gleich mit erledigt ! Dafür war auf der geschotterten Verbindungsstraße Fahrverbot (!), Nobody is perfect – Fahrradspuren im Sand sah ich zur Genüge !
Kurz vor Hennersdorf entdeckten wir ein Wildgehege, in dem Damwild (?) genüßlich und fast nicht scheu, dicht beim Zaun auf Äpfeln kaute – die Kinder waren begeistert !
Die Strecke war bei wenig Verkehr sehr kurzweilig und gemütlich zu radeln und im Nu waren wir mitten in Hennersdorf und beim Platzlfest, wo wir sehr gut gespeist haben und dann recht bald (Astrid wurde kalt), wieder den Heimweg antraten.
(Wenn die Hennersdorfer – wie von Alfred angekündigt – bis 4 Uhr früh feiern, werden sie sehr eng zusammenrücken müssen !
Ein paar bekannte Gesichter habe ich auch gesehen:
Der Bürgermeister war am Platzlfest und hat sich unterhalten. Ein Winzer, bekannt vom Hennersdorfer Weinsommer-Prospekt, eggte neben unserem illegalen Radweg sein Feld und der Herr Schrank überholte uns in einem alten Bus, dessen Cockpit er ziemlich ausfüllte.
Mir scheint, nach dem Feiern beim Weinsommer - ein Landwirtschafts-Klischee – müssen die Bauern auch am Samstag abend arbeiten und die schönen, trockenen Tage nutzen, während auch der brave Herr Bürgermeister immer im Dienst und unter den Leuten ist.
Fahrtstrecke:
In Maria Lanzendorf die für den Autoverkehr gesperrte Leopoldsdorfer Straße Richtung Leopoldsdorf – nach der S1-Unterführung rechts – dann links Richtung KFZ Dolina – über die Kreuzung – durch den Ort bis zum Billa – am Billa-Parkplatz entlang Richtung Hennersdorf (angeschrieben: Radweg nach Favoriten) und dann immer nur geradeaus, zuerst Asphaltstraße, dann Schotterstraße, bis man in Hennersdorf auf eine schmale Asphaltstraße Richtung Rothneusiedl stößt und dieser nach links in den Ort hinein bis unmittelbar hinter die Kirche folgt. )
Verfasst am 30. Aug 2008 von Andreas unter Bloggen, Blogs & Blogger, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Private Initiativen im Internet, Waldviertel, in der großen weiten Welt, radfahren, wandern & bergsteigen |
Schon seit April oder Mai habe ich die Feeds zu Gerhards Waldviertel-Blog abonniert und mich daher gestern besonders gefreut, daß er in seiner Waldviertel Blog Rundschau Nr. 5 auch meinen Blog kurz vorgestellt und mir gestern sogar auf der Hauptseite einen Gästebucheintrag hinterlassen hat. – Lieber Gerhard, danke dafür, ich hab mich sehr gefreut und dich gleich auf meine Blog-Roll gesetzt !
Gerhard – ganz bestimmt ein großer Fan seiner Region – gibt seinem Blog einen seriösen, informativen und offiziellen Anstrich, also ganz das Gegenteil von meiner Plauderecke !
Bereits vergangenen Herbst, jedenfalls schon länger her, habe ich einen Zeitungsartikel zum Unterwasserreich in Schrems gelesen und bin vergangenen Freitag durch Gerhards Beitrag in seinem Blog wieder darauf aufmerksam gewordern !
Sein gestriger Beitrag, in dem er auf die Initiative zum Radland Niederösterrech aufmerksam macht, titelt bei ihm klarerweise “Radland Waldviertel”.
Ich finde interessant, was das Land Niederösterreich derzeit in Richtung Radfahren, Wandern und gesunde, natürliche Freizeitgestaltung an Initiativen fährt. Mehr zur Initiative “Radland Niederösterreich” gibt´s hier zu lesen.
Bereits auf der Suche nach unseren neuen Rädern ist mir aufgefallen, daß das Land Niederösterreich in Richtung Radln was tut. Das Landesrad, das wir uns angesehen haben, in gelb-bau und mit gelbem Sattel wird vom Land NÖ gestützt (soweit ich mich erinnere zahlt man 499 im Geschäft und kann sich später 100 beim Land zurückholen – bitte selbst erkundigen !). Mir war´s dann aber doch zu kunterbunt und teuer ! Gekauft wurden Astrids und mein neues Fahrrad dann viel billiger und ganz wo anders !
Seitdem ist auch Radfahren etwas, das uns bewegt (im wörtlichen Sinne) !
Im letzten Land der Berge waren – sehr wichtig: außer Wandertipp.at als Webtipp !!! – auch einige sehr schön bebilderte “Promotion”-Artikel über das Waldviertel, zum Beispiel über den Peilstein. Leider ist das Waldviertel für uns mit unseren kleinen Kindern doch etwas weit zu fahren – mehr als der Ausflug zum Edlesberger Teich und die Wanderung durch die Ysperklamm im Juni wird sich heuer wahrscheinlich nicht mehr ausgehen.
Womit ich zu meinem Wunsch ans Christkind gekommen wäre:
Ich würde mir einen oder mehrere Waldviertel-Blogger für wandertipp.at wünschen, die das Waldviertel mit eigenen Berichten thematisch covern und so richtig persönlich-kunterbunt in Szene setzen. – Ich wär´ sofort ein großer Fan und eifriger Leser !
Reicht´s nicht zum eigenen Blog, dann freue ich mich auch über Gastbeiträge ! (Bei Interesse, gib mir einfach per Kommentar oder E-Mail bescheid !)
Ich finde, ein eigener Wander- oder Freizeit-Blog ist eine tolle Sache, doch nicht jeder beherrscht wie Gerhard Technik & Internet-Marketing selbst so gut, daß der eigene Blog dann auch gelesen wird. – Ja und da kommt wandertipp.at ins Spiel ! – Technisch perfekt ist´s noch lange nicht, aber die einfachen Dinge funktionieren recht gut und einfach. – Und was am meisten zählt, gefunden werden die Beiträge bereits sehr gut (Tendenz kräftig steigend !).
(Lieber Gerhard ! Weiterhin viel Freude an deinem Waldviertel-Blog und nochmals danke ! Vielleicht kennst du ja jemanden oder hast eigenes Material, das besser in meine Plauderecke als in deinen Info-Blog paßt. – Ich würde mich freuen !)