Archives for Wachau category

Panoramaweg “Spitzer Graben”

Verfasst am 31. Jul 2009 von Gastautor unter Allgemein, Botanik, Donau Niederösterreich, Einkehrmöglichkeiten, Gastbeiträge, Kinderwanderungen, Wachau, wandern & bergsteigen | 5 Kommentare

Der “Spitzer Graben” ist ein reizvolles Seitental westlich vom schönen Weinbauort SPITZ in der Wachau und wurde erst im Herbst des Vorjahres eröffnet.

Ein-und Abstiege sind an einigen Punktes dieses Weinwanderweges, der zu Recht den Namen PANORAMAWEG trägt, möglich.

Wir ließen ein Auto in ELSARN zurück (P6) und fuhren mit dem 2. Auto zum Parkplatz (P1) “In der Spitz”, siehe Wanderplan. Möglich wäre auch ein Rücktransport mit Taxi oder, bei Erweiterung zur Tagestour auch Rückweg am gegenüberliegenden Hang oberhalb des Spitzerbaches möglich.

Die Hütten SETZBERG, ZORNBERG, BRUCK und MARILLEN sind tolle Aussichtpunkte bis zur Donau und behandeln Themen wie Fauna und Flora, Wachauer Weinkategorien, Trockensteinmauerwerk mit “Probemauern” vor der Bruckhütte und Marillenanbau im Spitzer Graben mit Werkzeugen und Kostproben zur Marillenzeit, alles sehr liebevoll von einer Gruppe von Winzern gestaltet.

Wir brauchten gemütlich mit Aufenthalten ca 2 3/4 Stunden bis zum Auto in Elsarn, Getränke bitte mitnehmen da keine Ausschank bei den Hütten!

Anschließend ist ein Heurigenbesuch im Spitzer Graben unbedingt Pflicht, die Lage hoch über dem Graben (z.B. Heurige Gritsch, Nothnagl, Gruber etc. ) ist traumhaft schön, die Jause sensationell.

Die Höhenunterschiede dieses Weges sind sehr moderat, für Kinder auch sehr gut geeignet, in der Sommernachmittagshitze aber sicher etwas mühsam.

Weitere Infos http://www.marivino.at

Liebe Grüße

Walter aus Paudorf

Seekopf von der Maschekseite

Verfasst am 28. Apr 2009 von Gastautor unter Donau Niederösterreich, Dunkelsteiner Wald, Gastbeiträge, Wachau, wandern & bergsteigen | 8 Kommentare

(Gastbeitrag von WalterS aus Paudorf am Göttweiger Berg)

Wir haben vergangenen Sonntag, 26.4.2009  den SEEKOPF, hoch über dem Donautal gegenüber von Wösendorf in der Wachau, einmal von einer ungewohnten Seite, der “Maschekseite” sozusagen, bewandert.

Ausgangspunkt ist die Kreuzberg-Stelle, etwa 1 km nordwestlich des Ortes Schenkenbrunn, tief  im Dunkelsteinerwald.

Die Kreuzberg-Stelle

Die Kreuzberg-Stelle

Das Auto kann man hier abstellen, eine Übersichtswanderkarte (siehe Kartenausschnitt) ist vorhanden.

Ausschnitt der Übersichtswanderkarte

Ausschnitt der Übersichtswanderkarte

Durch hellen Mischwald gehts zuerst leicht abwärts (dem Jakobsweg folgend), dann wieder ansteigend, immer der Wegkennzeichnung B10 nach, bis man schließlich das HERRENPLATZL, eine Lichtung mit Wegweisern ,erreicht.

Etwas steiler bergab, dann kreuzt recht brutal eine neue Foststraße den Weg – und hier heißts aufpassen, weil leider sämtliche Markierungen fehlen:
Der neuen Foststraße nicht nach rechts oder links folgen, sondern die Diritissima in Wegrichtung steil hinunter (der Verrenner nach links kostete uns gute 20 Minunten und führte ins Nichts), bis man die ADELE-UNTERSTANDSHÜTTE an der Waldstraße (von Rossatz) kommend, erreicht.

Adelehütte

Adelehütte

Hier gut bezeichnet links und hinauf zum idyllischen RÜHRSDORFER SEE .

Am Rührsdorfer See

Am Rührsdorfer See

Von hier gut markiert zum SEEKOPFGIPFEL (671 m) mit Aussichtswarte. Die Richtungsanzeiger am Geländer der Warte wechseln zwischen Nordpol, New York, Wösendorf, Kapstadt, Dürnstein, Großglockner, Jauerling usw, recht unterhaltsam, mit Kindern ist ein interessantes Ratespiel gut möglich.

Aussichtswarte am Seekopfgipfel

Aussichtswarte am Seekopfgipfel

 

Aussicht von der Warte

Aussicht von der Warte

Toll wäre es, nun den Meurersteig ins Donautal nach Oberkienstock bergabzuwandern und mit organisiertem Auto wieder zum Ausgangspunkt zurückzufahren ,oder alternativ über die Hirschwand, einem kleinen Kletterfelsen etwas östlich des Seebergs mit Prachtsicht zur Donau und weiter nach St.Lorenz an der Donau abzusteigen..

Uns blieb aber der Rückweg zum Kreuzberg nicht erspart.

Rechnet für die gesamte Wanderung gute 3 Stunden, gegenüber den 470 hm ab dem Donautal wandert es sich hier weit bequemer und schöner ,da Schenkenbrunn schon auf 526 m liegt, daher auch mit Kindern wegen der Abwechslung, viel besser geeignet.

Höhenwanderung in der Wachau

Verfasst am 11. Apr 2009 von Gastautor unter Botanik, Donau Niederösterreich, Gastbeiträge, Höhlenabenteuer, Kinderwanderungen, Wachau, wandern & bergsteigen | 6 Kommentare

(Gastbeitrag von WalterS aus Paudorf am Göttweiger Berg)

Die Wachau voll in Marillenbaumblüte, ein Prachtwetter, das schreit ja förmlich nach einer Höhenwanderung über dem Donautal!

Ausgangspunkt ist Spitz an der Donau, beim Hotel Mariandl (wo dazumals die Moserfilme gedreht wurden) und das Mieslingtal abzweigt.

Nach den letzten Häusern dieses stillen Tals ginge es links hinauf zum berühmten ROTEN TOR mit Donauprachtblick, wir (mein weißer Schäfer und ich) aber schlagen uns auf die rechte (östliche ) Seite und schrauben uns an den Hängen des Atzberges hinauf, bis zur Abzweigung zur Buschanlwand.

Wir nehmen aber die rechte Abzweigung die uns bald zum Stolleneingang eines ehemaligen Kupferbergwerks führt (abenteuerträchtig für Kinder).

Am rotbezeichneten Höhenweg gehts durch schöne Föhrenwälder zu einem sensationallen Felsplateau hoch über dem Donaustrom.

Spätenstens hier (nach a. 1,25 Stunden ) ist ausgiebige Rast angesagt.

Immer wieder laden auskragende Felsklippen zum Fernblick ein, schließlich fällt der Weg steil hinunter zur Wehrkirche von St.Michael.

Der Donautreppelweg bringt uns bequem nach guten 2 Stunden wieder zurück zum “Mariandl”, wo ein Marillensekt auf mich wartet.

Auch mit Kindern gut begehbar, ca 250 hm im Aauf-und Abstieg, ich empfehle den kühlen Vormittag, da sich die Nachmittagssonne im Frühsommer ganz schön an die Hänge legt.

Ruine Aggstein, Wochenendausflug zur vielleicht berühmtesten Ritterburg in Österreich

Verfasst am 22. Nov 2008 von Gastautor unter Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Donau Niederösterreich, Gastbeiträge, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wachau, wandern & bergsteigen | Keine Kommentare

Andreas, es ist jetzt schon ziemlich kalt dort oben auf der Burg selbst, da man über viele Stufen und Holzterassen hochsteigen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

Für Kinder ist die Burgruine sicherlich ein Knaller schon alleine das Stufenlabyrinth war für meine Kinder faszinierend.

Wenn man sich warm einpackt und oben gleich mal einen Punsch genehmigt, ists erträglich. Derzeit gibt es einen Weihnachtsmarkt , auch regionale Produkte werden angeboten [Link für nähere Infos].

Der Weg vom Parkplatz zur Burgruine hinauf dauert rd. 1 Stunde. Das erste Stück ist ziemlich steil. Vom Parkplatz aus fährt auch ein Bus hinauf (Gebühr € 1,- hin und zurück pro Person/Kinder kostenlos). Der Weg selbst ist asphaltiert. Für Bequeme gibt es vor der Burg ebenfalls eine Parkmöglichkeit ;) . Ob von der Burg ein gekennzeichneter Wanderweg wegführt, weiß ich leider (noch) nicht.

Grüße Kay

( Kay, herzlichen Dank dafür, daß ich deinen Kommentar und einige Bilder aus deinem Blog hier als Gastbeitrag veröffentlichen darf.

Die Burg Aggstein dürfte eine der Sommer-Attraktionen sein, die auch jetzt, im November noch geöffnet hat. Die Orte am Südufer liegen jetzt ganz bestimmt schon im Winterschlaf und wie man auf dem letzten Foto sieht, ist im Laufe der einen Stunde Aufstieg ein ganz schöner Höhenunterschied zu überwinden. Der herrliche Ausblick über die Wachau lohnt ganz bestimmt für diese Mühe ! )

Der Dunkelsteiner Wald – Ein Stück Waldviertel südlich der Donau

Verfasst am 18. Jul 2008 von Andreas unter Am Wasser, Arnsdorf, Besonderheiten, Donau Niederösterreich, Kinderwagenwanderung, Outdooraktivität, Wachau, Wald & Wiesen, Waldviertel, wandern & bergsteigen | Keine Kommentare

Mein Vater berichtet in seinem Blog, daß es sich beim Dunkelsteiner Wald geologisch um ein Stück Waldviertel handelt “…Die Donau trennt diesen südöstlichen Ausläufer der Böhmischen Masse vom Waldviertler Hochland und schlägt ihn damit dem Mostviertel zu. Lichtungen mit Feldern und stillen Dörfern liegen in die flachwelligen Wälder eingebettet. Alpin wird es auch dort, wo nämlich die Gewässer des Hochplateaus steil hinab müssen zur Donau.

Ja, stimmt. Wir fühlten uns bei der kleinen Wanderung vergangenen Samstag – hier ein Überblick zu unserem Tagesausflug – beim Abstieg durchs Kupfertal nach Bacharnsdorf tatsächlich ins Waldviertel versetzt.

Schon die runden Formen der abgewitterten Felsformationen erinnern an Waldviertler Wackelsteine (zum Beispiel gefunden auf unserem Ausflug zum Edlesberger Teich).

Attraktionen wie das Türkentor am Beginn unserer Wanderung, viel Laub, der leicht begehbare Weg, immer abwärts und neben dem Bach, machten für unsere Kinder diese Kurzwanderung spannend und für uns Eltern und unseren kindergeeichten Freund zum erholsamen Genuß.

Als Belohnung wartete auf uns am Ende der Wanderung der Heurige Pammer. Dieser ist übrigens nicht nur ein ausgezeichneter, sondern wirklich ein “ausgezeichneter” Heuriger, nämlich der 1. Arnsdorfer Topheurige (also wenn das kein Motivator ist) !

(Der Ausflug in die Wachau zum Südufer der Donau ist ein ganz besonderer Tipp für Wanderer, die eine der touristischsten Gegenden Österreichs von ihrer stilleren, persönlicheren Seite kennenlernen möchten. )

Für deine Wochenendplanung: Wachau – Marillenzeit!

Verfasst am 17. Jul 2008 von Andreas unter Arnsdorf, Bademöglichkeit, Besonderheiten, Donau Niederösterreich, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wachau, schwimmen & baden, wandern & bergsteigen | Keine Kommentare

Am kommenden Wochenende ist in der Wachau Marillenernte angesagt. Wir hatten zwar vergangenen Samstag ebenfalls bereits Erfolg beim Erwerb von Marillen, es war aber doch einige Tage zu früh.

   

Aber warum gedeihen die Marillen gerade in der Wachau so gut, während in unserem Garten der große Baum gerade mal ein paar Hand voll Früchte trägt?

Ich kann mir vorstellen (genau weiß ich es nicht), daß die Kombination aus mildem Klima, fruchtbarem Boden (Urgestein, Schwemmsand) und vor allem der nächtliche Temperaturausgleich durch die Donau den Marillenertrag in der Wachau begünstigen. Vielleicht gibt´s dort aber auch mehr Bienen als anderswo, die für die Befruchtung sorgen.

Die Marille ist nunmal eine heikle, frostempfindliche Frucht. Und anderswo (zum Beispiel in Maria Lanzendorf und Baden) kann man froh sein, alle 2-3 Jahre einen respektablen Marillenertrag zu haben.

Ich wäre neugierig, ob es dieses Wochenende auch so schwierig ist, ins Mitterarnsdorf (südlich der Donau) Marillen zu bekommen. Wir hatten das Problem, daß kaum jemand welche gepflückt hatte und vorhandene Früchte bereits verkauft oder reserviert waren. Auch die Preise könnten sich geändert haben – wir hörten im Ort mehrmals: EUR 2,– / kg für Fallobst und EUR 2,50 / kg für schöne gepflückte Früchte.

Eine perfekter Ausflug war für uns vergangenes Wochenende:
- eine kurze Wanderung im Dunkelsteinerwald bei Bacharnsdorf (als kleine Rundwanderung ein echter Wandertipp für alle, die in der Wachau nicht nur Dürnstein kennenlernen wollen!)
- Einkehr in Bacharnsdorf
- Marillenkauf in Mitterarnsdorf
- Übersetzen mit der Autofähre nach Weissenkirchen (wir zahlten EUR 5,60 für 1 KFZ und 3 Personen)
- ein erfrischendes Bad in der Donau am Weissenkirchner Strand
(hier in meinem Blog nachzulesen)

(Bei den ersten beiden Marillenfotos hab ich ein wenig geschummelt, die waren nämlich aus dem eigenen Garten.)

Unsere Wachau-Reise: Ein Tag wie ein ganzer Urlaub! (12.7.2008)

Verfasst am 13. Jul 2008 von Andreas unter Am Wasser, Arnsdorf, Bademöglichkeit, Besonderheiten, Donau Niederösterreich, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wachau, Wald & Wiesen, Weissenkirchen, schwimmen & baden, wandern & bergsteigen | 2 Kommentare

Auf der Heimfahrt waren Astrid und ich uns einig: Dieser Tag war wie ein ganzer Urlaub!

Pünktlich um 9 Uhr fuhren wir in Maria Lanzendorf los, sammelten unseren Freund Erich in St. Pölten ein und fuhren nach einem kurzen Halt am Bahnhofsplatz (Stichworte: Bus ließ sich nicht mehr starten – 120 angerufen – Bus ließ sich doch starten – ÖAMTC abbestellt) weiter in die Wachau.

Über Göttweig - Furth – Mautern und Rossatz gelangten wir zuerst nach Bacharnsdorf und bogen kurz darauf vor Mitterarnsdorf in eine Nebenstraße Richtung Maria Langegg. Da wir alle von der Fahrt, Aufregung mit dem Bus und sommerlichen Hitze etwas geschlaucht waren, verzichteten wir auf den Aufstieg und fuhren die Straße den Berg hinauf. (Diese steile, wenig befahrene Straße bietet immer wieder schöne Aussichten auf die Donau, man kann die Wanderung daher bereits bei der Abzweigung beginnen).

Nach etwa 2km Fahrt aufwärts und ins Tal zurück, parkten wir bei einer Abzweigung (Wegweiser: Fußweg nach Bacharnsdorf 35 Minuten unmittelbar neben der Straße).

Von dort wanderten wir ca. 1 1/2 Stunden einen komfortablen, unbeschwerlichen Fußweg meist den Bach entlang abwärts. Imposante Felsen, schöner Wald, das gluckernde Wasser und Unmengen an Laub gestalteten den Weg recht abwechslungsreich und für Kinder optimal. Rasch waren unsere müden Kinder bester Laune. Ideal fand ich, daß wir die meiste Zeit im kühlen Wald gingen.

Als wir im Tal wieder auf die Bundesstraße stießen, kehrten wir (ca. 200m nach rechts die Straße entlang) beim Prammer ein (ausgezeichneter Wein und kalte Speisen – Aufschnitt, Aufstriche, Wildpastete,…).

Während die anderen fleißig G´spritzten und Traubensaft tranken, lief ich in 16 Minuten den ganzen Weg zurück und holte den Bus (der Gottlob auch ansprang!). Erich meinte später, daß ich bei meiner Rückkehr abgekämpft ausgesehen hätte.

Gestärkt spazierten wir dann zur Donau hinunter und flußaufwärts nach Mitterarnsdorf, wo wir bei einigen Häusern anläuteten und nach Marillen fragten. Die klassischen Antworten enthielten: zu früh – heuer weniger – spät dran – schon verkauft – reserviert – wir haben keine Bäume. Die Leute jammerten was zusammen, während sich für mich mit offenen Augen wandernden Laien die Zweige der gesehenen Bäume bis zum Abbrechen nach unten gebogen hatten.

Fündig wurden wir schließlich direkt bei der Abzweigung Richtung Maria Langegg, wo wir 20 kg gekühltes Marillen-Fallobst um EUR 2,– / kg bei einem etwas schwerhörigen, geschäftstüchtigen älteren Herren erstanden.

Bei St. Lorenz nahmen wir dann die Autofähre nach Weißenkirchen, wo wir zuerst in einem Eisgeschäft einkehrten (mir war schon etwas schwummelig, als ich dort mit Erich auf das erste Bier des Tages anstieß) und dann (Erich mit einem G´spritzten zurücklassend) zur Donau baden gingen.

Der Sandstrand in Weißenkirchen war für unsere Kinder der Höhepunkt des Tages – grenzenlose Begeisterung. Mir tat das Schwimmen im prickelnd kalten Wasser sehr gut. Es bescherte mir nach dem schnell getrunkenen Bier wieder einen klaren Kopf.

Erfrischt und wohlgelaunt traten wir gegen 18:00 Uhr die Rückfahrt nach St. Pölten an. Nach Ablieferung von Erich in St. Pölten, gab´s noch ein Abendessen beim Mac Donalds (1x Happy Meal, 1x 9er-Chicken-Mc-Nuggets-Menü- 2x großes Cola + 1x große Pommes + 1x Apfeltasche nachträglich – dann waren wir alle satt).

Die Heimfahrt mit großteils nur 65 km/h in einem sintflutartigen Wolkenbruch haben unsere Kinder nicht mehr erlebt.

Ja und 32 Gläser Marillenmarmelade später, sind auch wir dann todmüde und zufrieden ins Bett gekrochen.

(Wirklich ein genialer Tag wie ein ganzer Urlaub, von dem wir uns heute erholen müssen!)

Marillenzeit

Verfasst am 09. Jul 2008 von Andreas unter So Allerlei, Unser Garten, Wachau | 1 Kommentar

Vergangenes Wochenende haben wir bereits unseren kleinen, erst heuer bei Bellaflora erstandenen Marillenbaum, Sorte “Große Kremser” abgeerntet! Er trug bestimmt 15-20 herrliche Marillen.

Kommenden Samstag werden wir in die Wachau fahren und Marillen für Marmelade kaufen.

Ich möchte diesen Ausflug mit einer kleinen Wanderung verbinden, erste Idee Ruine Aggstein – Maria Langegg und retour. Der Weg vor allem im Wald, eher flach und ca. 1 Std je Richtung (flott gegangen), habe ich mir sagen lassen.

Als ich Astrid diese bereits vorrecherchierte Wanderung gestern abend bei Kindergeplärr präsentierte, gewann ich den Eindruck, daß mir unsere Forchtenstein-Wanderung doch etwas “nachhängt”.

Sie wollte sofort in Verhandlungen über den Besuch einer Kinderattraktion in der Nähe des Neusiedlersees treten, aber da bin ich streng dagegen! Und überhaupt, der Erfolgsdruck als Oberscout ist auch nicht zu verachten!

(Für Empfehlungen wäre ich dankbar!)