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Verfasst am 02. Mai 2009 von Andreas unter Bad Vöslau, Einkehrmöglichkeiten, Kinderwanderungen, Landschaftsaufnahmen, Naturfotografie, Schatzsuche mit Kindern, Spielplätze, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern nachmittag machten wir einen kurzen Ausflug nach Bad Vöslau und erstiegen dort den Harzberg.
Woher der Harzberg seinen Namen bekommen hat, zeigt schon dieses erste Foto:
Pechföhren –> Harzgewinnung –> Harzberg !
Woran man aber vielleicht nicht sofort denkt ist dieser Zusammenhang:
Harz –> Tontöpfe –> Tonscherben –> Schatzsuche !!!
Wir fanden auf unserer gestrigen Schatzsuche auch ohne zwischen den Wurzeln einzelner Pechföhren zu graben, direkt am Weg, eine große Anzahl verschiedenartiger Tonscherbern und: einen silbernen Knopf-Schatz ! der jetzt Bernies ganzer Stolz ist. Zum Glück hatte ich zu Hause noch die alte Knopfzelle aus dem Brustgurt meines Pulsmessers und konnte so auch Veronika einen gleichwertigen, akzeptablen Schatz zur Verfügung stellen.
Wir starteten unsere Wanderung im Kurpark und folgten, nachdem wir einen ersten Spielplatz gefunden und ausprobiert hatten, der gelben Markierung aufwärts, “Harzberg” war sehr gut angeschrieben.
Zumeist an meiner Hand marschierte unsere 2 1/2-jährige Veronika selbst bis hinauf zum Harzberg-Turm – Zeit muß man haben (ca. 2 Stunden) und ausreichend Geschichten auf Lager und hin und wieder einen Schatz auf dem Weg, dann geht das !
Wie schon von Tatjana festgestellt, sind die Stiegen im Wald unterhalb des Turms für Kinder ein Traum und führen zur freudigen Freisetzung der letzten Kräfte:
Den Harzberg-Turm habe ich nicht nur fotografiert…
…sondern wir haben ihn auch erstiegen. Hier sieht man sehr gut, warum zur Betreuung von 2 Kindern und 1 Fotografen Astrid mit dabei sein sollte.
Die Fensterbänke im Turm wurden gerne ausprobiert:
Da von Baden dunkle Wolken heranzogen, kehrten wir im Gasthaus am Harzberg nicht ein.
Ich nahm Veronika auf die Schultern und wir liefen in ca. 20 Minuten um die Wette zum Auto zurück, wo wir gerade rechtzeitig ankamen, als der Regen einsetze.
Noch ein Blick zurück auf den Harzberg, aufgenommen an der Straße zwischen Bad Vöslau und Sooß.
Sehr zufrieden mit unserer Schatzsuche kehrten wir wieder nach Hause zurück.
Hier die weiteren Fotos von unserer Tour – besonders interessant fand ich die braune Libelle, die wir im Wald antrafen.
Noch ein Hinweis: Der gesamte Aufstieg verläuft stetig ansteigend im Wald. Erst am Gipfel des Harzbergs hat man eine wunderbare Aussicht über die Umgebung.
Verfasst am 30. Apr 2009 von Andreas unter Landschaftsaufnahmen, Lauftagebuch, Maria Lanzendorf, Meine Fotoausrüstung, Naturfotografie, Wienerwald, laufen |
(Laufrunde: Maria Lanzendorf – über die Felder zum Bahnübergang in Lanzendorf – am Mitterbach zurück, 9,14 km, 1 Std 29 Min 59 Sek, Durchschnittspuls: 138)
Nach meiner letzten Laufrunde vom 10.3.2009, also vor über 1 1/2 Monaten, hab ich mir um meinen Pulsmesser echt Sorgen zu machen begonnen. Der angezeigte Puls schlug Kapriolen und spielte völlig verrückt. Mit deutlich spürbarem Herzklopfen stand ich am Ende des Laufs da und, da´s gerade so paßte, fragte ich mich, ob wirklich er der Kranke ist.
Heute kann ich Entwarnung geben. Es lag an der Batterie im Brustgurt. Mein Schwiegervater Gerhard stiftete mir eine neue Batterie aus seinem Fundus und – worüber ich schon ein wenig erleichter bin – beim gestrigen Lauf war die Pulsanzeige völlig in Ordnung und kontinuierlich unter 165.
Gestern war ich sehr froh, dass ich meine kleine Kompaktkamera (Nikon S700) mit dabei hatte, denn vor den dunklen Wolken Richtung Anninger ergaben sich eine ganze Reihe schöner Fotomotive. Die Kamera kommt mir zwar innerlich schon etwas wackelig vor – das Laufen, Radfahren und weitere unsanfte Transporte haben sie etwas mitgenommen -, aber derzeit funktioniert sie noch, worüber ich sehr froh bin.
Am Mitterbach traf ich sogar eine junge, etwas fotoscheue Entenfamilie.
In Summe war´s echt super, endlich wieder einmal rausgekommen zu sein und ich hab´s sehr genossen.
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Maria Lanzendorf in den Feldern
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Der typische Anninger-Blick
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Das neue Verbund-Gebäude an der S1
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Die Aspang-Bahn
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Eine Hausmauer in Lanzendorf
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Ob die Hauswurzen der Grund sind, weshalb das Haus noch steht
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Ich verlasse Lanzendorf Richtung Pellendorf
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Pferde weiden neben der Straße
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Um welchen Zierstrauch es sich hier handelt hätte ich gerne gewußt
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An diesem Engel bin ich in den letzten Monaten öfters vorbeigekommen
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Dann endlich der Mitterbach – es war schwierig, eine Perspektive ohne Hochspannungsleitungen zu finden
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“Lanzendorf Forrest” möchte ich jetzt bald erkunden
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Eine junge Entenfamilie – leider sehr weit weg
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Hier haben mich vergangenen Sommer die Brennesseln erwischt !
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Blüten am Bachufer
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Einige dieser sehr dekorativen Buschen gab´s am Mitterbach – auf die Blüten bin ich schon gespannt.
Verfasst am 28. Apr 2009 von Gastautor unter Donau Niederösterreich, Dunkelsteiner Wald, Gastbeiträge, Wachau, wandern & bergsteigen |
(Gastbeitrag von WalterS aus Paudorf am Göttweiger Berg)
Wir haben vergangenen Sonntag, 26.4.2009 den SEEKOPF, hoch über dem Donautal gegenüber von Wösendorf in der Wachau, einmal von einer ungewohnten Seite, der “Maschekseite” sozusagen, bewandert.
Ausgangspunkt ist die Kreuzberg-Stelle, etwa 1 km nordwestlich des Ortes Schenkenbrunn, tief im Dunkelsteinerwald.
Die Kreuzberg-Stelle
Das Auto kann man hier abstellen, eine Übersichtswanderkarte (siehe Kartenausschnitt) ist vorhanden.
Ausschnitt der Übersichtswanderkarte
Durch hellen Mischwald gehts zuerst leicht abwärts (dem Jakobsweg folgend), dann wieder ansteigend, immer der Wegkennzeichnung B10 nach, bis man schließlich das HERRENPLATZL, eine Lichtung mit Wegweisern ,erreicht.
Etwas steiler bergab, dann kreuzt recht brutal eine neue Foststraße den Weg – und hier heißts aufpassen, weil leider sämtliche Markierungen fehlen:
Der neuen Foststraße nicht nach rechts oder links folgen, sondern die Diritissima in Wegrichtung steil hinunter (der Verrenner nach links kostete uns gute 20 Minunten und führte ins Nichts), bis man die ADELE-UNTERSTANDSHÜTTE an der Waldstraße (von Rossatz) kommend, erreicht.
Adelehütte
Hier gut bezeichnet links und hinauf zum idyllischen RÜHRSDORFER SEE .
Am Rührsdorfer See
Von hier gut markiert zum SEEKOPFGIPFEL (671 m) mit Aussichtswarte. Die Richtungsanzeiger am Geländer der Warte wechseln zwischen Nordpol, New York, Wösendorf, Kapstadt, Dürnstein, Großglockner, Jauerling usw, recht unterhaltsam, mit Kindern ist ein interessantes Ratespiel gut möglich.
Aussichtswarte am Seekopfgipfel
Aussicht von der Warte
Toll wäre es, nun den Meurersteig ins Donautal nach Oberkienstock bergabzuwandern und mit organisiertem Auto wieder zum Ausgangspunkt zurückzufahren ,oder alternativ über die Hirschwand, einem kleinen Kletterfelsen etwas östlich des Seebergs mit Prachtsicht zur Donau und weiter nach St.Lorenz an der Donau abzusteigen..
Uns blieb aber der Rückweg zum Kreuzberg nicht erspart.
Rechnet für die gesamte Wanderung gute 3 Stunden, gegenüber den 470 hm ab dem Donautal wandert es sich hier weit bequemer und schöner ,da Schenkenbrunn schon auf 526 m liegt, daher auch mit Kindern wegen der Abwechslung, viel besser geeignet.
Verfasst am 24. Apr 2009 von Andreas unter Botanik, Einkehrmöglichkeiten, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Landschaftsaufnahmen, Naturfotografie, Schatzsuche mit Kindern, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Was für ein Gefühl muß es für Veronika gewesen sein, auf der Fahrt vom Chinesen in Leopoldsdorf nach Perchtoldsdorf im Auto eingeschlafen, auf dieser Löwenzahnwiese wachgekizzelt zu werden ?
Zuerst hat sie gelächelt, dann hatte ich sie die meiste Zeit im Genick .
Der frisch umgeackerte Boden bei den Rebstöcken bot optimale Verhältnisse zum Auffinden wertvoller Schätze. Hier mein heutiges Highlight, eine geheimnisvolle Scherbe mit eingeritztem Kreuz:
Bernie gefielen die kleinen Häuschen am Weg.
Ich fand die austreibenden Rebstöcke, frisch geackerte Erde und grünen Löwenzahn-gespickten Grasstreifen sehr malerisch. Leider war das Licht recht diesig, ich hab aber trotzdem versucht, den Augenblick festzuhalten.
Die Löwenzahnflieger interessierten Bernie nur kurz, bevor er in der Ferne ein Haus entdeckte, das aussah wie eine Schatzkiste und das einmal einer Hexe gehört hatte. Der Besen war noch da, aber ihr Bett hatte die Hexe mitgenommen.
Gleich darauf, am Eingang des Waldes, querte diese Schlange unseren Weg – schauerlich:
Nach einem kurzweiligen Stück eine sonnige Straße in den Weinbergen hinauf, führte der Weg meist durch frischgrünen Buchenwald – hier eine Wegskizze:
Im Wald trug Bernie die Karte und blieb immer wieder stehen um sich zu orientieren.
Schließlich erreichten wir nach einem längeren Waldaufstieg – Problem: Veronika auf meinen Schultern wieder am Eindösen, Bernie wollte meine Hand – die Kammersteiner Hütte, wo wir uns eine kleine Stärkung gönnten und jedes Kind eine Nascherei bekam.
Die Josefswarte zu ersteigen habe ich mich – mit den beiden Kindern allein unterwegs – nicht getraut, da mir die Eisenstreben des Geländers einen etwas zu großen Abstand aufzuweisen schienen. Mit Bernie zu zweit wäre ich raufgestiegen.
Von der Warte hätten wir bestimmt einen schöneren Blick auf die Hütte gehabt.
Für den Aufstieg benötigten wir langsame 2 Stunden, runter ging es dann viel schneller – in gefühlten 45 Minuten (ich hab nicht auf die Uhr gesehen).
So eine Kinderwanderung mit viel Wald ist schon etwas stressig, aber wenn ich sehe wie toll die beiden solche Unternehmungen rückblickend finden, dann nehme ich die Jammerei mittendrin gerne in Kauf.
(Klassiker – Zitat Bernie beim Frühstück: “Papa, ich will auf einen Berg wandern”, dann wird von beiden Kindern sehr viel geraunzt und am Ende sitzen beide wieder im Auto, bewundern ihre Schätze und antworten auf die Frage: “Na, hat es euch gefallen” mit einem andächtigen “Ja”.
Übrigens, zu dieser Wanderung ist es gekommen, weil ich den einschlafenden Bernie ständig beim Fahren ins Knie zwickend mußte und die Perchtoldsdorfer Heide nicht gefunden habe, was aber ganz bestimmt kein Schaden war. )
Verfasst am 20. Apr 2009 von Andreas unter Am Wasser, Donau, Donau Niederösterreich, Schatzsuche mit Kindern, wandern & bergsteigen |
Gestern, Sonntag unternahmen wir von unserem Familien-Infekt einigermaßen genesen einen Ausflug in die Stopfenreuther Au. Als ich beim Frühstück “Schatzsuche an der Donau” fallen ließ, waren die Kinder sofort Feuer und Flamme und begannen sich Sonntag, 7 Uhr Früh bereits selbst anzuziehen (einschließlich Schuhe).
Für Astrid ging sich gerade noch die Zeitung umblättern und duschen aus, dann mußten wir los ! Wir fuhren über Fischamend und Deutsch Altenburg, dann über die Donau-Brücke vor Hainburg und bogen gleich nach der Brücke links Richtung Stopfenreuth ab. In Stopfenreuth ging es am Forsthaus vorbei immer schnurgerade auf einer asphaltierten Straße bis zum Donauufer & Treppelweg.
Das Gras war noch taunaß, als wir losgingen, aber das macht wenig aus, da wir die meiste Zeit am Donauufer entlang gingen und kletterten.
In Erinnerung hatte ich eine riesige Schotterbank bei der Schwalbeninsel, doch dafür war der Wasserstand eindeutig zu hoch. Und so begannen wir die abenteuerliche Ufer-Schatzssuche bereits beim Parkplatz.
Unsere Kinder waren hochmotiviert. Bis auf ein paar “Brennessel”-Passagen, die mir in der Kurzen (Hose) etwas zu schaffen machten, gingen die beide alles selber.
Bernie fand ein blaues Teleskop (siehe Foto) und für Veronika ein kurzes Schwarzes, weiters fanden wir einen Granitschatz sowie eine ganze Menge weiterer schöner Kiesel.
Mittags kehrten wir im Forsthaus in Stopfenreuth, einem ausgezeichneten Gasthaus mit gemütlichem Garten ein und fuhren am frühen Nachmittag wieder nach Hause.
Das Forsthaus in Stopfenreuth
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Recht hoher Wasserstand der Donau
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Hier war einmal eine Fährverbindung nach Deutsch Altenburg (siehe auch letzte Fotos in der Galerie)
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Expedition am Wasser
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Urlaubs-Feeling pur
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Jedes Hindernis wurde bewältigt
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Unsere Kinder auf einer kleinen Lichtung
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Auf manchen Passagen wurden die Kinder (kurz) getragen
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Ein Fischerboot am Ufer
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Ein blühender Apfelbaum
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Überflutungen sind hier an der Tagesordnung
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Zeichnen im Sand
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Unterquerung – für Kinder eine Alternative
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Die gefundenen Teleskop-Schätze
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Verschiedene Handhabungen werden ausprobiert…
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…bis das Gerät meisterlich beherrscht wird
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Zurück gingen wir auf dem Treppelweg
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Ein kleines privates Refugium
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An der ehemaligen Fährstation
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Die Fähre
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Das Forsthaus in Stopfenreuth
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Rechts unten im Bild saßen wir im Gastgarten
(Die Brennesseln waren bereits beinahe kniehoch und es gab NOCH keine Gelsen. In einigen Wochen ist diese Tour ganz bestimmt mit kleinen Kindern ein Horrortrip, jedoch gestern waren die Bedingungen optimal !!!)
Verfasst am 16. Apr 2009 von Eli unter Am Wasser, Donau Niederösterreich |
Gastbeitrag von Eli Pichler
Am Ruhetag zwischen zwei Tourentagen konnte ich mein Schatzi überreden, in die Wachau zu fahren. Eigentlich wollte ich die Marillenblüte sehen, aber da waren wir fast schon zu spät dran. Zumindest im Bereich Dürnstein waren die Bäume großteils verblüht. Aber davon abgesehen war es sehr entspannend und erholsam! Es blüht viel anderes, es war herrlich warm und wir haben es genossen, ganz gemütlich am Fluß entlang zu flanieren, zu schauen, dem Wasser zuzuhören, ein Eis zu essen. Abschluß war dann Running Sushi in St.Pölten.
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Magnolie, Forsythie, und noch was weißes (vielleicht eh Marille)
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Noch ganz schön viel Wasser in der Donau!
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Was auch immer – einfach schön!
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Ruine Dürnstein
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Franzosen-Denkmal
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Der “Pritschelberg” am Kinderspielplatz (und im Hintergrund mein Schatzi, näher krieg ich ihn nicht!)
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Wachau-Bummelzug
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Sooooo schön!
Verfasst am 14. Apr 2009 von Eli unter Kukubauerhütte, Mostviertel, Ochsenburger Hütte, Wald & Wiesen, Wilhelmsburger Rundwanderweg, wandern & bergsteigen |
Gastbeitrag von Eli Pichler
Zunächst möchte ich mich bei der “St.Pöltner-Forumstruppe” bedanken, daß sie mich mitgenommen haben (und an Karl fürs Zurückbringen nach Rohrbach)! Es war eine sehr nette Tour im Frühling, mit vielen Blumen und zartem, frischen Grün. Auch der Spaß kam nicht zu kurz. Und für mich sehr fein immer die Erklärungen der Aussicht (die leider aufgrund des diesigen Wetters ziemlich eingeschränkt war). Aus dieser Perspektive kenne ich die NÖ-Berge nämlich noch nicht so gut.
Die Fotos hat Elisabeth Stupka gemacht!
Die Truppe ließ die Autos in Kreisbach und fuhr per Zug nach Rohrbach/Gölsen, wo ich sie erwartete. Es ging über den Güterwege Richtung Kukubauer Hütte. Zunächst flacher, dann im Wald kurz steil, über die Teufelsstiege
oben dann wieder flacher, am Gehöft Steinberg und dem (ganz neuen) Firmungskreuz vorbei
zum Gipfel der “Kukubauer Höhe” (der Hügel hat offenbar keinen eigenen Namen).
Nach der Mittagspause, bei der auch Heinz (Hinteralm) zu uns stieß, nachdem er von St.Pölten über Berg und Tal mit dem Bike unterwegs war,
ging es weiter, immer eher flach dahin, zum Haberegg. Dort verließ uns Heinz wieder, um mal wieder ins Tal und wieder rauf auf die Höhe zu düsen. Wir marschierten weiter über den Izerhof zur Rudolfshöhe, wo uns bei der Kapelle schon wieder Heinz erwartete.
Nur mehr kurz dauerte es bis zur Ochsenburger Hütte, wo wir eine Jausenpause einlegten.
Und auch der Abstieg vorbei an der Vierbrüderbuche
über den Dingelberg war rasch “erledigt”.
Insgesamt haben wir (ohne größere Pausen) 4:45 Std. gebraucht und immerhin 525 Höhenmeter absolviert (der Heinz allerdings deutlich mehr! ).
Bilder von der Aussicht sind leider nicht wirklich herzeigbar geworden, weil es viel zu diesig war.
Verfasst am 14. Apr 2009 von Eli unter Schneeschuhwanderungen, Wiener Alpen, wandern & bergsteigen |
Gastbeitrag von Eli Pichler
Obwohl es ja herunten schon fast Sommer ist, wollte ich noch einmal in den Schnee! Weiter oben ist ja noch mehr als genug. Mit Wolfgang A. aus dem GT (von ihm sind auch die Fotos) startete ich vom Feistritzsattel (Anfahrt über A2, Abfahrt Edlitz, weiter über Kirchberg/Wechsel) aus, Richtung Hochwechsel. Die ersten paar 100 m auf der Forststraße, die bis vor kurzem auch als Loipe gespurt war, dann weiter am Sommerweg in Richtung “Dreiländereck”. Auf den Straßen liegt noch genug Schnee, im Wald selbst zunächst gar nichts mehr, nur der Hohlweg hat noch gerade so viel Schnee, daß man drauf gehen kann.
Der Sommerweg kurz nach dem Start
Weiter oben wird der Schnee dann schlagartig mehr und es geht – jetzt wieder auf Forststraße, dann wieder auf Weg – immer weiter hinauf, aber nie steil. Man kommt auf eine Wiese, von der aus es erste Ausblicke auf die Berge rundum gibt. Später kommt man dann an der Kranichberger Schwaig
Kranichberger Schwaig
Blick zum Schneeberg
vorbei und kurz danach zum Dreiländereck. Hier treffen sich etliche Forststraßen bzw. Wanderwege. Die Bezeichnung stammt nicht von Länder-, sondern von Grundgrenzen her.
Nun wenden wir uns unserem Ziel zu, zunächst geht es noch recht bequem auf einem ebenen, nur leicht ansteigenden Weg dahin, die Loipe Richtung Marienseer Schwaig bald rechts verlassend. Später wird aus dem Weg ein zugewehter steiler Hang, dessen Querung mit Schneeschuhen etwas unangenehm ist. Eine vorhandene Schispur hilft ein bißchen (solange es ging, haben wir diese aber nicht betreten).
Die Querung (oberhalb des aperen Streifens)
Das letzte Stück über einen flachen Hang hinauf zum Gipfel zieht sich ziemlich, außerdem packt uns hier der Sturm (Süd-Föhn) ziemlich an.
Blick zum Stuhleck
Über den Niederwechsel
Nach 3 Std. ist es dann doch geschafft. Ums (geschlossene) Haus herum und rein in den Winterraum. Wir lassen uns aber nicht viel Zeit mit der Essenspause, weil Wolfgang relativ zeitig wieder in Wien sein will.
Schneealm (links) und Rax (rechts)
Am Rückweg
Zurück bis zum Dreiländereck auf selber Route, von dort dann auf direktem Weg (Loipe) zurück zum Feistritzsattel. Eher reizlos und teilw. schon sehr schlechter Schnee, v.a. weiter unten, aber die kürzeste Route. Nach 2 ¼ Std. sind wir wieder beim Auto.
Fazit: nicht mehr ganz die tolle Tour, aber trotzdem ein schöner Abschluß, der jedoch das Abschiednehmen vom Winter leicht macht. “Winter – tschüß mit ü und tschau mit au – bis zum nächsten Winter!”
Hier noch zwei Fotos von meiner Tour auf der Rax zur Seehütte am 4.4.2009 – bei der Seehütte – ziemlich eindrucksvolle Schneewände bzw. -wächten. Dort wo die hohe Wand ist, von dort kommt man normalerweise zur Hütte! Im Winter aber auf der anderen Seite über einen Latschenhang, der wiederum im Sommer nicht gangbar ist.
Verfasst am 11. Apr 2009 von Gastautor unter Botanik, Donau Niederösterreich, Gastbeiträge, Höhlenabenteuer, Kinderwanderungen, Wachau, wandern & bergsteigen |
(Gastbeitrag von WalterS aus Paudorf am Göttweiger Berg)
Die Wachau voll in Marillenbaumblüte, ein Prachtwetter, das schreit ja förmlich nach einer Höhenwanderung über dem Donautal!
Ausgangspunkt ist Spitz an der Donau, beim Hotel Mariandl (wo dazumals die Moserfilme gedreht wurden) und das Mieslingtal abzweigt.
Nach den letzten Häusern dieses stillen Tals ginge es links hinauf zum berühmten ROTEN TOR mit Donauprachtblick, wir (mein weißer Schäfer und ich) aber schlagen uns auf die rechte (östliche ) Seite und schrauben uns an den Hängen des Atzberges hinauf, bis zur Abzweigung zur Buschanlwand.
Wir nehmen aber die rechte Abzweigung die uns bald zum Stolleneingang eines ehemaligen Kupferbergwerks führt (abenteuerträchtig für Kinder).
Am rotbezeichneten Höhenweg gehts durch schöne Föhrenwälder zu einem sensationallen Felsplateau hoch über dem Donaustrom.
Spätenstens hier (nach a. 1,25 Stunden ) ist ausgiebige Rast angesagt.
Immer wieder laden auskragende Felsklippen zum Fernblick ein, schließlich fällt der Weg steil hinunter zur Wehrkirche von St.Michael.
Der Donautreppelweg bringt uns bequem nach guten 2 Stunden wieder zurück zum “Mariandl”, wo ein Marillensekt auf mich wartet.
Auch mit Kindern gut begehbar, ca 250 hm im Aauf-und Abstieg, ich empfehle den kühlen Vormittag, da sich die Nachmittagssonne im Frühsommer ganz schön an die Hänge legt.
Verfasst am 06. Apr 2009 von Eli unter Waldviertel |
Bericht von Eli Pichler
Wellness, Training, Entspannen, gut Essen, raus aus dem Alltag!
Meine private Krankenversicherung bietet einen Zusatz: alle 2 Jahre ein paar Tage in ausgesuchten Wellness-Hotels! Diesmal war das neue Lebens.Resort Ottenschlag an der Reihe – 4 Nächte im **** Einbettzimmer, incl. Vollpension und Modul “Zeit für Bewegung”.
Am Montag fahre ich am Vormittag hinauf ins Waldviertel. Die meiste Zeit regnet es, kurz nach Spitz tauche ich ein in den Nebel, der auch oben dicht ist. Tiefer Winter! In den Tagen vorher hat es nochmals kräftig geschneit. Gut, die Schneeschuhe liegen eh noch im Auto.
Nach Bezug des Zimmers, Mittagessen und -ruhe besuche ich den Fitnessraum mit etlichen, ganz modernen TechnoGym-Geräten. Und gleich nebenan ein paar Ergometer und ein Laufband. Ich mag ja das Laufband nicht besonders, aber draußen ist nichts mit Laufen, also halt drinnen. Auch das Hallenbad besuche ich noch kurz, dann ist eh schon wieder Essenszeit und der Tag zu Ende.
Dienstag: Vormittag eine halbe Stunde Gymnastik mit “Tubes” (Gummischläuche mit zwei Griffen, ähnlich wie Theraband, aber weniger elastisch), und eine halbe Stunde üben auf der “Wackelplatte”. Trotz des noch immer dichten Nebels gehe ich nachmittag gleich vom Parkplatz weg fast 2 Stunden mit den Schneeschuhen, großteils im Wald – ziemlich mystisch!
Blick aus dem Fenster
Mittwoch: heute ist nachmittag “Potentialanalyse”, davor soll ich mich nicht anstrengen. Also nur eine Stunde Therapiekletterwand (nein, das ist nicht anstrengend! *gg*), nachmittag ein kleiner Spaziergang durch den Ort. Dann ins Arztzimmer – Ruhe-EKG, dann rauf auf den Ergometer, angehängt an Blutdruckmesser und EKG und das Ohr eingeschmiert zur besseren Durchblutung.
Und dann losradeln, immer ca. 60 Umdrehungen, es beginnt ganz leicht mit 25 Watt und steigert alle 3 Minuten um 25 Watt. Ziemliche Hektik mit Blutdruckmessen (die automatische funktioniert nicht, also händisch), Puls messen, Werte eingeben und Ohr stechen für Laktat. Leider bin ich am Ergo gar nicht trainiert, und die Oberschenkel sind sehr schwach. So muß ich nach der 5. Stufe (125 Watt) w.o. geben. Pulsmäßig belastet war ich nicht – 154! Anschließend geh ich noch für eine halbe Stunde in den Kraftraum. Achja, heute war wieder dichter Nebel, aber der Schnee geht zusehends weg.
Donnerstag – ich kanns kaum glauben! Es ist blau, strahlender Sonnenschein von der Früh weg und wird sehr warm! Ist das schön! Heute gibt’s um 8 Uhr schon eine halbe Stunde Gymnastik mit verschiedenen Geräten (Pezzi-Ball, Luftpolster, zusammengerollte Matte), dann gehe ich kurz aufs Laufband und lasse mir Tipps geben, was ich verbessern kann. Am Vormittag gibt’s wieder Wackelplatte-Training. Nachmittag mache ich einen längeren Spaziergang rund um den Ort und genieße die Sonne!
Ein dicker, knorriger Baum
Der ist fleißig, aber zu früh dran!
Ein schmales Wegerl
Anschließend Besprechung der Potentialanalyse – die mir wieder mal die Augen öffnet! Im mittleren Trainingsbereich bin ich ja ganz gut – aber die Grundlagen-Ausdauer fehlt!! Ich lerne, daß man die immer wieder trainieren muß! Dachte ja, einmal hat man die, und wenn man weitertrainiert (in höheren Bereichen), verliert man die nimmer. Irrtum! Und meine OS-Muskeln muß ich trainieren, damit sie das Knie besser stützen können. Also wird viel lang und langsam gelaufen – paßt mir eh, ist net so anstrengend! *g* Das Hauptthema des heurigen Jahres heißt also: “Grundlagen-Ausdauer verbessern” (vielleicht hilft mir das dann auch beim Wandern).
Blick auf Ottenschlag
Das Lebens.Resort
Schloß Ottenschlag
Freitag – Abreisetag! Die Tage sind so schnell vergangen, weil immer irgend ein Programm war. Aber ich bin auch genug zum Ausruhen und Lesen gekommen. Das kommt daheim leider meist zu kurz. Auch heute ist es herrlich draußen! In der Früh gibt’s noch mal Gymnastik (“Mobilisation der Gelenke”) und ich leiste mir eine Massage mit Infrarot-Bestrahlung davor! Dann gehe ich ein letztes Mal essen, packe, verlade und fahre wieder heim.
Jetzt sehe ich erst, wie schön die Gegend hier ist! Ich entdecke die Burg Ranna, die ich am Hinweg natürlich nicht gesehen hab. In der Wachau blühen schon einige kleine Bäume. Marillen sind das nicht, ob es Mandeln sind? Und daheim sind endlich die Forsythien aufgeblüht!
Die Burg Ranna (oberhalb von Spitz)
Resumee: so wohl gefühlt wie hier hab ich mich bisher noch nie! Hier fahre ich sicher wieder her, entweder ein paar Tage auf eigene Kosten (auch wenn ich dafür über meinen Schatten springen muß) oder vielleicht sogar 3 Wochen auf Kur – angeblich müßte ich die problemlos kriegen.