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Verfasst am 16. Jan 2009 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Einkehrmöglichkeiten, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Schatzsuche mit Kindern, Wald & Wiesen, Wiener Alpen |
Vor fast genau einem Monat fuhren wir wegen des Adventmarkts nach Rohr im Gebirge und wollten zusätzlich vorort auch eine kleine Wanderung unternehmen. Da ich meine Wanderkarte vergessen hatte, besorgte uns Astrid im Hotel Kaiser Franz Josef direkt in Rohr eine kostenlose Wanderbroschüre und schnupperte bei dieser Gelegenheit auch gleich in den Weihnachtsmarkt.
So sind wir auf den Sagenumwobenen Tümpflweg gekommen. – Wir fuhren vom Ort ein kurzes Stück die Bundesstraße zurück und parkten gleich bei der Station 3 “Im Thier” an der Bundesstraße.
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Das erste Wegstück – bergauf mit leerem Magen – war für unseren Sohnemann eher problematisch
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Beim Rastplatz am Sattel
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nun ging´s leichtfüßig bergab
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DER JUWELENSCHATZ
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Eine Schneeballschlacht droht
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Kurz vor den Furtner-Liften
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Eine Entdeckung am Weg
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Hier haben wir sehr gut gegessen und waren (beinahe) die einzigen Gäste
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Die letzten Meter vor Rohr im Gebirge
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Rohr im Gebirge
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Am Weg zum Auto – dieses habe ich dann von Rohr aus allein geholt
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Die Schneeverhältnisse waren für eine Winterwanderung optimal, allerdings der Startzeitpunkt um 11:30 Uhr und ohne Mittagessen doch recht spät.
Der erste Teil des Weges, eine Forststraße ein Tal zurück und hoch zu einem Sattel kostete uns etwa 45 Minuten Gehzeit und unser Sohnemann war echt mies drauf. Auch wir Eltern waren etwas angespannt. – Ich wollte unbedingt die Runde gehen und meine Frau Astrid machte sich Sorgen um Weglänge und Laune der Kinder (auch um den Weihnachtsmarkt).
Die Stimmung schlug schlagartig um, als unser Bernie am Sattel angelangt einer Holzfigur den Schnee abräumen durfte. Leichtfüßig ging´s dann ein kurzes Stück bergab und DANN FANDEN WIR DEN JUWELENSCHATZ !
In einer Holzkiste waren einige schöne Steine und Fichtenzapfen versteckt. – Bernie war schwer beeindruckt.
Ab diesem Zeitpunkt bis zum Gasthaus Klaus hatte er nur noch ein Thema – seinen “Juwelenschatz”. Da kein Verbotsschild dabeistand und man, wenn man einen Schatz findet, den nicht einfach liegenlassen kann, durfte sich jedes Kind ein Juwel aussuchen und mitnehmen. – Keine Ahnung ob das so vorgesehen ist.
Aufgrund der Schneelage gingen wir nicht exakt den Weg laut Plan, sondern auf einer Forststraße bis kurz vor den Furtner-Liften (die in Betrieb waren) und dann die Straße das Tal hinaus Richtung Rohr im Gebirge zurück.
Beim Gasthof Klaus kehrten wir ein und wurden mit einer 1A Fritattensuppe, einem köstlichen, mageren Geselchten (mein Mittagsessen) und einem gewaltig fettigen Bauchfleisch (Astrid – es schmeckte köstlich, war aber sogar ihr zuviel & zu fettig) versorgt. Diese beiden Hauptgerichte standen zur Auswahl, man hätte uns aber auch schnell nach Möglichkeit etwas Individuelles fabriziert – Nudeln für die Kinder ? Wir waren bis kurz vor dem Weitergehen die einzigen Gäste in der gemütlichen Gaststube.
Dann ging es weiter auf der Straße (recht kurzweilig & wenig Verkehr) zum Ort zurück, wo wir mit Freunden aus Maria Lanzendorf (die N´s !) kurz den Adventmarkt besuchten. Die “lebende Krippe” als Hauptattraktion konnte ich leider nicht fotografieren (beschlagenes Objektiv).
Unser Auto habe ich dann in der Dämmerung alleine geholt.
( Faszinierend fand ich, wie sehr sich unser Bernie für den Themenweg – Holzfiguren, DER SCHATZ - begeisterte. Die Stimmung war ab besagtem Sattel wirklich sehr gut. Es waren zwar viele schattige Wegstücke dabei, aber vielleicht hat es auch seine Vorteile, wenn der Weg im Tal und eher geschützt verläuft.
Hut ab vor den Leuten, die diesen tollen Weg organisiert und umgesetzt haben. Ja und schließlich, gut in Schuß gehalten werden muß sowas ja auch !)
Verfasst am 11. Jan 2009 von Helma und Gerhard unter Am Wasser, Besonderheiten, Gastbeiträge, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
(Gastartikel von Helma und Gerhard)
Dieser Artikel wurde auf Wunsch der Verwaltung des Füstenwassers entfernt. Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, daß das Betreten des Areals nur Fischern gestattet ist.
Andreas Baumgartner
Verfasst am 31. Dez 2008 von Andreas unter Bad Vöslau, Baden, Besonderheiten, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern vormittag um 10 Uhr trafen wir uns mit meinen Eltern zu einer gemeinsamen Wanderung auf den Hohen Lindkogel in der Nähe von Baden. Zum Ausgangspunkt kommt man am einfachsten über Bad Vöslau und Gainfarn. Man fährt immer das Tal zurück bis zur Abzweigung Rohrbach (rechts abbiegen) und erreicht nach dem Ort Rohrbach an einem großen Steinbruch vorbei den Ausgangspunkt des Weges.
Die Wegskizze findet sich am Ende der Foto-Gallerie.
Als wir aus dem Auto ausstiegen, fanden wir es sofort viel kälter als zu Hause. Die kalte Luft biß im Gesicht und auch durch meine eher dünnen Handschuhe. Unsere Kinder waren ausgestattet wie immer – Strumpf- und Schihose, Winterstiefel, T-Shirt, Pulli, Winterjacke, Hauben und dünne Strickhandschuhe. Da unsere Veronika mit über 2 Jahren schon recht groß ist, haben wir den Wintersack auf unserem Kinderwagen schon lange nicht mehr in Verwendung. Eine zusätzliche Decke vergaßen wir im Auto.
Mit nur wenigen Ausblicken ging es immer eine Forststraße mit mäßigen Steigungen entlang bis wir nach ca. 1 Stunde das Hirschenkreuz (laut Karte, da ich nicht darauf achtete) erreichten. War Veronika anfangs noch fröhlich selbst gegangen wollte sie bald nur noch im Kinderwagen sitzen und etwa 15 Minuten vor diesem Wegpunkt begann sie dann zu wimmern und zu weinen. Daß sie vor dem Einschlafen jammert sind wir ja gewohnt, aber mir kam die Luft so kalt vor, daß ich mir wegen Kleidung und Kälte sofort ernstlich sorgen zu machen begann und mich wegen meiner Nachlässigkeit in den A beißen hätte können.
Ab dem Hirschenkreuz nahm ich Veronika aus dem Kinderwagen – ihre Klagen waren in nicht mehr zu beruhigendes Dauergeheul übergegangen – und lief mit ihr auf dem Arm, besorgt wie ich war, den direkten Weg hoch zur Schutzhütte am Eisernen Tor.
Kaum in der Schutzhütte angelangt, hieß es ein paarmal leise “Mama” und dann saßen wir nur noch still und erleichtert da, bis diese eintraf. Veronika war wie ausgewechselt, wollte unbedingt Schnitten kaufen und das Kältedrama von zuvor war sofort vergessen. Bei milderen Temperaturen hätten wir Veronika einfach jammern lassen, bis sie eingeschlafen gewesen wäre, aber die Kombination aus Eiseskälte und schlechter Ausrüstung hat mich ziemlich erschreckt. Gottlob ist alles gut gegangen bzw war´s vielleicht auch nur eine Überreaktion. Aber eine warme Decke werde ich so rasch nicht wieder vergessen.
Nach einem ausgiebigen Mittagessen auf der Hütte ging es dann recht lustig-hurtig zurück zum Auto. Veronika quietschvergnügt und von Kälte und Weinen keine Spur. Unsere beiden Kinder teilten sich, immer bergab, den Kinderwagen und Veronika krakälerte permanent-fröhlich ihr “Der Kasperl ist DA !!!”
Auf der Rückfahrt schliefen uns beide Kinder sofort im Auto ein, vielleicht Folge einer Überdosis “frischer” Luft.
( Diese kinderwagengeeignete Wanderung kann ich sehr empfehlen. Gehzeit 1 1/2 Stunden je Richtung. Allerdings darf man sich keine imposanten Ausblicke erwarten. Wir gingen immer auf einer Forststraße und meist in lichtem Wald.
Die Anreise, 45km von Maria Lanzendorf, südlich von Wien, war die Strecke betreffend recht moderat. Positiv war, daß wir permanent Sonne hatten, während in Baden und auch in Maria Lanzendorf zumindest zeitweise Nebel herrschte. )
Verfasst am 28. Dez 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Familie, Kinderwagenwanderung, Outdooraktivität, So Allerlei, wandern & bergsteigen |
Gestern, als wir am Hirschenkogel “kinderfrei” Schifahren waren, habe ich folgende interessante Frage per E-Mail erhalten:
“Als mein Freund und ich noch kinderlos waren, haben wir einiges mit dem Alpenverein sowie mit einer privaten Wandergruppe unternommen. Hin und wieder waren wir auch mit dem Gipfeltreffen unterwegs.
Unser Kind ist nun mittlerweilen 9 Monate alt, und wir werden uns in den nächsten Wochen ‘mal wieder auf einen kleineren Berg “trauen”. Eine passende Wandertrage haben wir heute gekauft.
Eure beiden Kinder sind doch schon etwas älter als unser Raphael.
Wo habt ihr mit den Kleinen die ersten Wanderungen unternommen?”
Diese Fotos stammen von Wanderungen im heurigen Herbst/Winter:
1. Foto: Johannesbachklamm
2. Foto: Beim Donau-Altarm in Greifenstein
3. Foto: Lamawanderung in Einöd bei Baden
Als Bernie ganz klein war, waren unsere ersten Wanderungen bzw Spaziergänge:
- Spazierengehen an der Donau bei Haslau (auch dort gibt es einen Altarm, den man – ohne Kinderwagen – umwandern kann),
- Lainzer Tiergarten (Hermes-Villa und dann weiter zu einem Gasthaus),
- Schloßpark Schönbrunn,
- Ruine Merkenstein bei Gainfarn,
- um den Teich am Wienerberg,
- ins Helenental und zur Ruine Rauhenstein.
Länger als 2-3 Stunden waren wir damals kaum unterwegs, meist mit dem Kinderwagen und recht bald schlafendem Kind.
Bei Minus-Graden würde ich die Rückentrage nicht mehr verwenden, sondern Kinderwagen + Babysack & Decken.
Gipfel war damals ganz bestimmt keiner dabei.
Viele Ideen haben wir uns aus dem folgenden Buch geholt:
“Wandern mit Kinderwagen – Wienerwald”
von Anna Langheiter (Autor), Christina Rademacher (Autor)
( An weiteren Wanderempfehlungen & Tipps / Meinungen zum Thema “Wandern mit Babys bei Minusgraden” wäre ich sehr interessiert. Mit etwas konkreteren Erfahrungsberichten & Tipps wäre übrigens auch eine Teilnahme am bis 20.3.2008 laufenden Gewinnspiel möglich !)
Verfasst am 04. Dez 2008 von Andreas unter Am Wasser, Annaberg, Besonderheiten, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Lokationen (Orte, Berge,...), Mostviertel, Wald & Wiesen |
Bereits aus dem Februar 2005 stammen diese Familienfotos. In manchen Wintern hat es in Annaberg im schönen Mostviertel, nahe bei Mariazell Unmengen an Schnee, in anderen Wintern sieht´s damit eher mager aus.
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Die Schneemassen beim Ausgangspunkt
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Der Lassingbach
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Unser Bernie war im Februar 2005 noch nicht ganz 1 Jahr alt
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Damals wollten wir hier ein Wochenendhaus errichten, die kleine Baumgruppe – mittlerweile vom Nachbarn etwas dezimiert – steht auf unserem Grundstück
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Eine typische Handbewegung meines Vaters
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Der stolze Großpapa
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Und da soll man vom angestrengten Fotografieren kein Kopfweh bekommen
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Nur grob eingetragen der Wegverlauf, vorort findet man sich leicht zurecht.
Dementsprechend sind wir die Runde über den Joachimsberg in manchen Wintern mit Langlaufschiern auf der gespurten Loipe gelaufen, in anderen wiederum mit Bergschuhen wintergewandert.
Der kleine Ort Annaberg Reith liegt im Tal am Lassingbach, während Joachimsberg wie der Name schon sagt, als kleine Ansammlung von Häusern, mit einer Lärchenschindel-gedeckten Kirche, einem Reiterhof (Schaglhof) und einem Wirtshaus (Gasthaus Pfeffer) ganz oben am Berg zur Einkehr einlädt.
Diese Runde ist gut begehbar (auch mit einem geländegängigen Kinderwagen), geschätzte langsame Gesamt-Gehzeit ca. 1 1/2 – 2 Stunden.
Die Lieblichkeit der Landschaft und mit etwas Glück viel Sonnenschein und ein herrlicher Ausblick auf den Ötscher, dazu die gute, kühle Winterluft, tragen zum Wohlbefinden und zur Entspannung bei dieser kleinen Winterwanderung bei.
( Beim Abstieg vom Joachimsberg muß man vom Wirt halbrechts die Wiese hinunter den Weganschluß beim Wald eventuell etwas suchen. Vorort jemanden zu fragen schadet daher nicht. )
Verfasst am 29. Nov 2008 von Andreas unter Am Wasser, Bademöglichkeit, Besonderheiten, Donau, Donau Niederösterreich, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Lokationen (Orte, Berge,...) |
Unser heutiger Familienausflug führte uns von Maria Lanzendorf über Wien und Klosterneuburg bis nach Greifenstein an der Donau.
Dort unternahmen wir eine ca. 2-stündige Rundwanderung um den Donaualtarm. – Die Wegskizze findest du am Ende der Bildergallerie
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Bernie war froh, Boden unter seine Bergschuhe zu bekommen
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Der Weg führte zuerst über diese Brücke und ans Greifenstein gegenüber liegende Ufer des Altarms
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Biber-Fraßspuren. Viele Bäume sahen so gefährlich abgenagt aus.
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Ein einsames Ahornblatt
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Getane Arbeit nach Bibermanier.
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Burg Greifenstein
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Durch Greifenstein fuhren viele Züge
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Die Kirche von Greifenstein
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Der Blick hinüber zum Ort war recht vielfältig (bei Schönwetter bestimmt sehr beeindruckend)
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Kein Opfer der Biber, sondern ein alter, morscher Baum
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Viele kleine Wege führen von der Schotterstraße zum Ufer und an manchen Stellen auch an diesem entlang.
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Die Birken wurden von den Bibern verschont.
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Lokie hat derzeit manchmal trotzige Momente, in denen sie eine Sonderbehandlung verlangt.
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Etliche Bagger standen am Wegesrand
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Nur wenige Boote waren im Wasser.
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Der einzige Ruderer.
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Die teilweise recht alten Sommerhäuschen am Ufer gaben schöne Fotomotive ab.
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Eine schöne Sonnenterasse und klarerweise ein Pfahlbau
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Ein Bootsverleih
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eine alte Weide
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Zwei einsame Fischer.
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Ein Restaurant-Schiff, man beachte den Edelstahlkamin auf der linken Seite.
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Dieser letzte Steg vor dem Parkplatz gehört wahrscheinlich auch zu einem Bootsverleih.
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Während Lokie (2 Jahre) im Auto schlief, bekam unser Bernie (4 1/2 Jahre) bei der Fahrt durch Wien große Augen. 2 Jahre weg aus dem 12. Bezirk und schon ist aus ihm so ein richtiges Landkind geworden.
Beim Weggehen war uns recht kalt, aber schon bald ging´s flot dahin. Erstaunlich fand ich, welchen Schaden Biber vor allem an den Weiden am Ufer angerichtet hatten und immer noch anrichten. Etliche Bäume waren bereits umgestürzt und andere wirkten schon recht bedrohlich weit abgefressen.
Einen kurzen Augenblick sah ich einen leuchtendblauen Pfeil über dem Wasser vorbeihuschen – ein seltener Eisvogel.
Interessant waren einige Bagger am Weg sowie die alten Holzhäuser am Ufer.
Hungrig geworden wollten wir im Gasthof “Brauner Bär” einkehren, stellten aber am Eingang fest, daß uns dieses doch etwas zu teuer war (Hauptspeisen fingen bei EUR 8,90 an). Kurz entschlossen fuhren wir zu einem ausgezeichneten Chinesen nach St. Andrä weiter (dieser befindet sich direkt am Kreisverkehr wo die Greifensteiner Straße und die Klosterneuburger Bundesstraße zusammentreffen und war früher ein bodenständiges Wirtshaus, das wir vor einigen Jahren besucht haben).
Auf der Rückfahrt, keine 10 Minuten im Auto, waren alle beiden Kinder fest eingeschlafen.
( Wir schaffen es nun schon zum zweiten Mal, diesen Weg zur kalten Jahreszeit zu gehen. An der Donau war es zwar recht ruhig, aber die Kinder waren trotzdem guter Dinge und sichtlich froh ein paar Stunden rauszukommen.
Übrigens, morgen Sonntag ist ein besonderer Tag, da Astrid & ich seit Anfang August wieder unseren ersten kinderfreien Tag haben. Wir möchten ”unseren Schicksalberg” ersteigen und werden den Nachmittag dann in der Römertherme in Baden ausklingen lassen. )
Verfasst am 26. Nov 2008 von Andreas unter Berndorf, Besonderheiten, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, So Allerlei, Veranstaltungen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Ich war ja gestern so enttäuscht, daß wir aufgrund der Erkrankung unseres Töchterchens nicht am Start der Wintersaison in Annaberg teilnehmen werden (mehr darüber findest du hier). Meine Frau Astrid hat gestern abend mehrmals tröstend gemeint: “Ach, mach dir nichts draus, wir werden schon einen Weihnachtsmarkt besuchen”, übrigens ein wirklich schwacher Trost !
Reizen würd´s mich ja schon, ins Gebirg´ zu fahren !
Trotzdem, bescheiden bleiben ! - Wer nicht wie wir vergangenes Wochenende schon dort war, für den ist dieser Tipp gedacht – ein Spaziergang auf den Guglzipf mit anschließendem Besuch des Adventmarkts in Berndorf.
Hier einige Ausblicke vom Aussichtsturm am Guglzipf – unser Bernie hat diesen sogar 2x mit seiner Oma erstiegen. Anschließend ging´s zum Kinder-Keksebacken am Christkindlmarkt in Berndorf ( Öffnungszeiten des nur noch kommendes Wochenende stattfindenden Christkindlmarktes und weitere Fotos findest du hier ).
( Übrigens, ausgezeichnetes Essen in gemütlicher Atmosphäre bietet die Waldhütte am Guglzipf, das Gasthaus unmittelbar neben der Aussichtswarte. )
Verfasst am 23. Nov 2008 von Andreas unter Berndorf, Besonderheiten, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, So Allerlei, Veranstaltungen, Wald & Wiesen, Waldhütte Guglzipf, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern mittags unternahmen wir mit meinen Eltern einen windstillen Winterspaziergang vom Örtchen Kleinfeld bei Berndorf zur Waldhütte Guglzipf. Wie folgten einer Forststraße immer durch schönen Schwarzföhrenwald ca. 45 Minuten gleichmäßig ansteigend aufwärts (angeschrieben in Kleinfeld: 2km).
Dieser Wanderspaziergang bot zwar bis zum Erreichen der Waldhütte Guglzipf keine besonderen Ausblicke, war jedoch windgeschützt, was gestern – da Sturmböen bei um die 0 Grad C angesagt waren – ein besonders wichtiges Kriterium darstellte. Auch waren wir nach der Woche allesamt recht müde und wollten nur nicht zu weit fahren und ein wenig raus.
Besonders gut gefallen hat mir:
- der eher gemütliche, kurze Weg (eine Wegskizze findest du am Ender der Bildergallerie)
- die Waldhütte Guglzipf – urgemütlich mit Kachelofen -, die wenig besucht und recht preiswert war
- der Aussichtsturm, der eine wunderbare Aussicht über die Umgebung bietet und den man gegen freie Spende ersteigen kann.
Wieder in Kleinfeld angelangt, war Lokie (unsere 2-jährige Tochter) längst eingeschlafen und wachte auch die nächsten 1 1/2 Stunden nicht mehr auf.
Astrid und Bernie haben daher zu zweit den Christkindlmarkt im Theaterpark in Berndorf besucht, wo Bernie sogar selbst Keksebacken durfte ! Astrid war hellauf darüber begeistern was da in den Theater-Räumlichkeiten und im Park geboten wurde !
Der Christkindlmarkt im Theaterpark Berndorf findet noch am 23.11.2008 und am 29./30.11.2008 jeweils von 15.00-20.00 Uhr statt und ist sehr zu empfehlen !
( Die Kombination aus Spaziergang zur Waldhütte Guglzipf, Mittagessen, Besuch der Aussichtswarte und Abschluß beim Christkindlmarkt ist eine super Kombination für einen Winter-Ausflug und ein echter Familien-Ausflugstipp! )
Verfasst am 17. Nov 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Gießhübl, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Salzstanglwirt Kugelwiese, Wald & Wiesen, Wien, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern Sonntag unternahmen wir mit 2 befreundeten Familien aus Maria Lanzendorf eine Rundwanderung im Naturpark Föhrenberge.
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Ein Bier weniger
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Gleich beim Parkplatz ging´s die Wiese hinunter
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Bereits auf den ersten Metern Schnittenverteilung
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Entdeckung eines grün bemosten Steines
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Beim Wassergspreng
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Diesen Felsen haben wir erstiegen – links führte ein steiles Wegerl hinauf
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Helmut mit Annika am Gipfel
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Es hätte noch weitere imposante Felsen gegeben
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Raphi (6 Jahre) hat uns hier fotografiert
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Und gleich auch seine Mama Julia
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Und hier wurde Raphi von Bernie (4 1/2 Jahre) fotografiert
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Lena, von Bernie fotografiert
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Matthias mit Julia (warum soll´s nur mir so gehen !)
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Der Salzstanglwirt auf der Kugelwiese
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Unser Rudel
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Annika
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Der Spielplatz auf der Kugelwiese
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Schön war die rötlichbraune Farbe – die kenne ich eigentlich vor allem von den Früh-Erdäpfeln aus Zypern
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Als Matthias sich mit Drachensteigen versuchte, waren da plötzlich noch ein paar Kinder mehr
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Rückweg, volle Breite
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Blick über Gießhübl
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Drachensteigen
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Um welchen Gipfel es sich in der Ferne handelt, würde mich interessieren.
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Wegskizze
Astrid hatte mit ihren beiden Freundinnen Ulli & Julia die terminliche Organisation übernommen und die Routenwahl gleich zu mir weitergeschoben. So lag es denn an mir, gestern “die Spiele auszurichten”, wie Matthias zum Abschluß so schön sagte.
Die Wahl fiel, angeregt durch Roberts Hinweise und die recht hübsch gestaltete Homepage des Gasthof Kugelwiese, recht rasch auf den Naturpark Föhrenberge. Besonders vorteilhaft erschien mir die recht kurze Anreise von Maria Lanzendorf.
Ausgangspunkt war Gießhübl und dort der am oberen Ende der Hauptstraße gelegene, leider gebührenpflichtige Gemeindeparkplatz. – Die Wegskizze findest du am Ende der Bilder-Gallerie.
Gleich beim Parkplatz gingen wir nach Westen die Wiese hinunter und gingen dann einen Waldweg, der nach etwa 20 Minuten in eine Schotterstraße einmündete, der wir nach rechts folgten. An dieser Stelle erstiegen wir Männer mit den wagemutigeren Kindern den Wassergspreng-Felsen. Die Damen waren so ins Tratschen vertieft, daß wir schon eine Weile rufen mußten, bis sie uns durch die Baumwipfel bemerkten.
Bis auf einige gatschige Wegstücke war dieser Weg auch gut mit unseren Kinderwägen befahrbar und mündete schließlich in eine Forststraße, die in Serpentinen ( viele Abschneider ) einen Hang hinauf führte .
Da wir mit den Kindern nur langsam voran kamen, waren wir heilfroh, als wir nach etwa 2 1/2 Stunden Gehzeit “Kugelwiese 700m” angeschrieben sahen.
Tatsächlich war das Gasthof schnell erreicht. Ähnlich wie die Parkgebühr in Gießhübel, fielen mir sofort die riesigen lehmroten Gatschlacken unter den Schaukeln ungut auf. – Über diese hatte ich im Internet nichts gelesen. Und auf nüchternen Magen noch mit den Kindern herumschimpfen und diese vom Schaukeln abhalten zu müssen, das fand ich schon ein wenig krass und durch die Gasthaus-Betreiber vermeidbar - können sich bei all den verkauften Brateln scheinbar keine Schaufel Schotter leisten !
Das Gasthaus Kugelwiese selbst war dann innen urgemütlich eingerichtet – Holzvertäfelung, nette Deko, einfache Holzbänke und -tische und einigermaßen angefüllt mit Spaziergängern und Wanderern. An der Theke war Selbstbedienung und es wirkte optimal organisiert, sodaß wir rasch zu Fritattensuppen, Budweiser, Linsen mit Knödeln und einem herrlichen Schweinsbraten kamen. – Das wog die Gatschlacken bei den Schaukeln bei weitem auf !
Nach einer ausgiebigen Rast und Mittagessen im Gasthaus gingen wir dann die 700m wieder die Straße retour und folgten der Forststraße auf direktem Wege (Abschneiden der Serpentinen) zurück bis zum Parkplatz.
Den Abschluß unserer Rundwanderung bildete ein aufgrund des kühlen Abendwindes kurzes Drachensteigen.
( In Summe waren wir inkl. Mittagsrast etwa 5 1/2 Stunden unterwegs, wobei man in normalem Wandertempo mit etwa 2-3 Stunden Gehzeit rechnen muß. Uns hat´s supergut gefallen. Mit anderen Kindern & deren Eltern machte das Wandern noch ein Quäntchen mehr Spaß ! )
Verfasst am 16. Nov 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Kletterabenteuer, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Rax, Wald & Wiesen, Waxriegelhaus, Wiener Alpen, wandern & bergsteigen |
Der gestrige Ausflug mit Josey und Hilde an den Südhang der Rax war für uns Baumis ein alpinistischer Höhepunkt des heurigen Jahres.
Die Wanderung entpuppte sich als echter Familien-Tipp für sonnenhungrige Frühaufsteher ! – Wir gingen vom Preiner Gscheid eine sehr gemütliche Schleife bis zum Waxriegelhaus (ca. 1 – 1 1/2 Std. Gehzeit), erklommen nach dem Mittagessen den oberhalb der Hütte gelegenen imposanten Aussichtsfelsen und stiegen dann wieder zügig ab zu unserem Ausgangspunkt. (Am Ende der Bildergallerie findest du die Wegskizze.)
Zu beachten ist, daß der Hang ums Waxriegelhaus nachmittags recht bald im Schatten liegt, du solltest daher nicht zu spät losgehen. – Zum Preiner Gscheid fährt man vom Süden Wiens nicht ganz 100km.
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Beim Wegmarschieren pfiff uns der kalte Wind um die Ohren
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Die Enzianhütte
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Blick zurück auf den Parkplatz am Preiner Gscheid
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Der letzte Hauch von Nebel
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Blick Richtung Pinkenkogel, den wir vergangenen Sonntag (9.11.) besuchten
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Bernie wurde von Hild und Astrid gut unterhalten, ich hatte Lokie am Buckel
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Eine erste blühende Schneerose
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Rechts unten der erste Kletterfelsen, der uns lange beschäftigte
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Mutter – Sohn (Bernie wirkte recht selbstbewußt und vorsichtig)
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Innehalten
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Auch Papa mußte rauf – die einzelnen Felsgriffe waren von unzähligen Kinderhänden blankpoliert
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Das Waxrieglhaus und links oberhalb der Aussichtsfelsen, den wir am Nachmittag erstiegen
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Auch Lokie wollte Fels-Kontakt
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Der Draufgänger
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Eine echte Marschiererin !
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Holzsammeln muß sein
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Am Beginn unserer Waldquerung zum Waxriegelhaus
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Hier das schöne Waldwegerl
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Beim Waxriegelhaus
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Zwischen den Bergen hing der Nebel
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Hilde unterhalb des Aussichtsfelsens
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Bernie, Josey und ein Papierflieger,…
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…der wieder von Josey aufgesammelt wurde
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Das Schild zur Habsburgerhütte ist etwas eingewachsen
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Waxriegelhaus & Aussichtsfelsen
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Schon etwas müde Wanderer ?
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Hier kommt der Schatten
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Blick zurück
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Wegskizze von Josey – wir gingen schnurstraks rauf und zickzack runter
Als wir pünktlich um 10 Uhr am Preiner Gscheid aus dem Auto stiegen war´s neblig, etwas windig und saukalt (2 Grad C).
Bevor wir losgingen, tankten wir auf der Enzianhütte noch etwas Wärme. Lokie hatte es sofort das Türl des Kachelofens sehr angetan, das sie immer wieder mit dem Hinweis “Feuer” öffnete und schloß. Der Übergang ins kühle Freie verlief dann spielerisch, da die Kinder in einem kleinen Teich vor der Hütte große Forellen entdeckten.
Nach etwa 10 Minuten Aufstieg Richtung Waxriegelhaus war uns – windstill, Sonne und Bewegung – bereits wieder warm geworden.
Wir waren noch keine halbe Stunde gegangen, als wir am unteren Ende einer großen Wiese links vom Waxriegelhaus einen dekorativen Kletterfelsen erreichten, den Bernie mehrmals “ganz alleine” - abwechselnd gesichert von Astrid, Hilde, Josey und mir – erkletterte.
Im Anschluß gingen wir bis fast ans obere Ende der Wiese hinauf, überquerten eine Geröllrinne (Bachbett bei Hochwasser) und fanden schließlich auf einen kleinen, markierten Waldweg, der uns bis zum Waxriegelhaus führte, wo wir beim Mittagessen eher von der wohlig-warmen Luft und dem guten Essen als von unserer bisherigen Wanderung müde wurden (Josey fehlte sein Mittagsschlaf und da die Kinder sich sehr brav spielten wurden auch Astrid und ich rasch schläfrig).
Frisch gestärkt und mit einem Papierflieger ausgerüstet – meine Konstruktion flog sehr gut -, ging es dann einen kleinen, steilen Weg hinauf zum Aussichtsfelsen. Mit Lokie in der Rückentrage sah ich mir lieber aus der sicheren Entfernung an, wie zuerste Bernie und Josey, dann auch die plötzlich sehr besorgte Astrid und schließlich Hilde den Felsen erklommen.
Oben wurde der Papierflieger gestartet und mußte, da er etwas weiter unten im Felsen hängen blieb, von Josey wieder geborgen werden.
Bernie war angesichts der exponierten Stelle recht unbekümmert, durch den Papierflieger abgelenkt und wollte sich keinesfalls von Astrid schützend halten lassen, was zu einem kleinen, gefährlichen Gerangel zwischen Mutter und Sohn führte. (Ich war schon erleichtert, als die beiden wieder wohlbehalten bei mir waren).
Danach ging es den normalen Steig ein kurzes Stück wieder hinunter zum Waxriegelhaus und ab da den Hauptweg – zum Teil Forststraße mit vielen Serpentinen - zurück zum Auto.
( Achtung: der Weg zum Waxriegelhaus liegt ab dem frühen Nachmittag im Schatten – also eine Ausflugs-Empfehlung für sonnenhungrige Frühaufsteher ! Daß uns um 3 Uhr nachmittags noch jede Menge Spazier-Wanderer entgegen kamen, war mir unverständlich. )