Archives for Oktober, 2008
Verfasst am 27. Okt 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Johannesbachklamm, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Ruine Schrattenstein, Wald & Wiesen, Wiener Alpen, wandern & bergsteigen |
Gestern, Sonntag, konnten wir endlich unsere seit Mai diesen Jahres geplante Erkundung der Johannesbachklamm in die Tat umsetzen. Schwägerin und Schwager haben uns auf der gestrigen Tour begleitet und mit bei unserem Sohnemann für gute Laune gesorgt. (Eine große Hilfe bei der Routenauswahl war uns übrigens der Tourenbericht von Robert in seinem Blog, den wir zum Frühstück ausgedruckt, gelesen und dann mitgenommen und nachgewandert haben.)
Wir fuhren ca. 50 Minuten von Maria Lanzendorf nach Würflach (zuerst A2 bis Abfahrt Wr.Neustadt West, dann auf Nebenstraßen) wo wir um 10 Uhr ankamen und uns etwas unterhalb der Jausenstation Lackner einparkten.
Von dort ging´s zuerst durch die Johannesbachklamm, dann immer den Johannesbach entlang weiter bis nach Greith. Dort zweigten wir links Richtung Ruine Schrattenstein ab (immer gut beschildert und markiert) und kehrten nach Besuch der Ruine beim Gasthof zum Alten Schlossteich in Schrattenbach ein. Zurück ging´s dann ein kurzes Stück die Straße entlang wieder bis Greith und ab Greith den selben Weg retour durch die Johannesbachklamm, den wir am Vormittag gekommen waren.
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Wenig Wasser im Johannesbach
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Am Beginn der Klamm
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Bernie auf einer neuen Brücke (der Weg ist 1A in Schuss !)
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Mich hat das Moos auf Steinen und Baumstämmen fasziniert
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Ein weiteres Lokal am oberen Ende der Klamm (wir sind dort nicht eingekehrt)
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(haben aber davor Wurstbrote an die Kinder verfüttert)
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“Springkraut” – es blüht rosa-violett an Bachrändern, wie es wirklich heißt weiß ich nicht.
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Ein “falscher Parasol” (nach dem Pflücken lief der Stängel orange an, ich glaube nicht, daß man die essen kann)
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Zu einer Schwammerlgruppe in den Wald abgebogen
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Blick talaufwärts
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Alte Weiden am Johannesbach
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Leuchtend gelber Feldahorn
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Dieses Pferd hatte einen Zopf mit Gummiringerln
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kurz vor Greith
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Vor “Karli” (dürfte das Schaf gewesen sein) wurden wir auf einem Schild gewarnt
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Abzweigung zur Ruine Schrattenstein
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Herbstblüher
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Es ging einen steilen Hohlweg hinauf, den früher bestimmt die Ritter zu Pferd erklommen haben.
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Schon etwas geschafft – Buchenschößlinge
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Plötzlich kamen wir an den Fuß einer Felswand
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Kurz vor der Ruine Schrattenstein
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Der Alte Weg in die Ruine – Betreten Verboten
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Da bin ich mit Bernie rauf !
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Bernie und Josef in der Ruine
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Durchblick
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Blick von der Ruine Schrattenstein zur Hohen Wand
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Der Weg hinunter nach Schrattenbach war laubig & steinig, da ist es gut, wenn man sich einhängt.
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Blick hinauf zu einer alten Burgmauer
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Die Burgfelsen beim Wildgehege in Schrattenbach
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Gottlob, der Wirt !
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Lokie blieb in ihrer Trage
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Am Weg von Schrattenbach nach Greith
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Allmählich wurde es dämmrig
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Bernie nahm immer wieder einen Anlauf und hatte bis zuletzt Power-Kräfte. Seine Müdigkeit merkte man nur daran, daß es ihn zuletzt 2x “aufstreute” !
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Um Schwägerin und Schwager habe ich mir ehrlich gesagt ab einem gewissen Zeitpunkt mehr Sorgen gemacht als um unsere Kinder, denn die beiden haben unser Training der letzten Wochen und Monate nicht mitbekommen und waren auf einen kurzen, raunzigen Familienspaziergang von 1-2 Stunden und dann eine elendslange Wirtshauseinkehr eingestellt. Meine liebe Schwägerin hatte zum Frühstück deshalb sogar extra wenig gegessen.
Für unsere Kids hingegen gabs sehr viele tolle Dinge am Wegesrand zu sehen und sie hatten auch ständig diese zusätzliche Begleitung und Betreuung.
Als wir nach 2 Stunden gutgelaunt in Greith ankamen (die Klamm, Blätter ins Wasser werfen, die vielen Tiere am Weg, ein paar Schwammerl, Springkraut und eine Wurstbrotpause hatten uns etwas aufgehalten) waren wir Baumis echt gut drauf und gehfreudig, während von unserer Begleitung der vorsichtige Hinweis auf Magenknurren und Mittagszeit kam.
Sehr zuversichtlich habe ich sofort gemeint, daß der kleine Abstecher auf die Ruine ganz bestimmt toll wird und uns sicher nicht mehr als eine Stunde vom Mittagessen abhalten würde. – Tatsächlich wurde es dann aber eine sehr steile, anstrengende Angelegenheit von etwa 2 Stunden (Schande über mein Haupt !).
Etwas wirr durch die Zeitumstellung habe ich dann sehr auf raschen Aufbruch und eine flotte Gangart gedrängt.
Zum Abschluß sind wir auf Kaffee / Tee und Torte / warmen Topfenstrudel in der Jausenstation Lackner eingekehrt und haben unsere (letzten) Kräfte für die Heimfahrt dort gesammelt.
( Schade, daß unsere ursprünglich verabredeten Wanderpartner inkl. Kid ausgefallen sind. Andererseits, schön langsam muß ich glaube ich lernen wie ich erkläre wie wir drauf sind wenn wir wandern. Denn so wie ich manche unserer Freunde und Bekannten mit kleinen Kindern zum Teil einschätze, wäre die gestrige Wanderung ein einmaliges Erlebnis geworden – einmal und nie wieder. Schwägerin und Schwager sind da zum Glück sehr tolerant ! )
Verfasst am 27. Okt 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Familie, Outdooraktivität, So Allerlei, wandern & bergsteigen |
Zur richtigen Wanderausrüstung mit Kindern gehört für uns derzeit unsere Rückentrage ohne die wir mittlerweile schon einige Familienwanderungen nicht bewältigen hätten können (z. Bsp. die Bahnwanderung am Semmering, den Besuch der Ruine Rauheneck in Baden oder unsere gestrige Wanderung durch die Johannesbachklamm und zur Ruine Schrattenstein) .
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Frisch verpackt
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Hier sieht man die Packtaschen auf der Rückseite der Rückentrage
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Beim Abmarsch
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Wer Wandern liebt, der…
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Eine Pause mit Stärkung muß sein !
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Mitten im Wald nach ca. 2 1/2 Stunden Gehzeit. Etwas müde geworden läßt die Leidenschaft für Blätter kein bißchen nach.
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Beim Wiedereinstieg
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Nickerchen beim Wirt – ein Sitzpolster als Unterstützung
Unsere beiden Kids Lokie und Bernie sind 2 und 4 1/2 Jahre. Bis ins heurige Frühjahr gab´s außer Streit zwischen den beiden wer im Kinderwagen sitzen und wer am Trittbrett stehen darf nicht viel Positives über deren Gehfreudigkeit zu berichten.
Gestern, einige Monate später, war das erste Mal daß wir eine wirklich lange Wanderung unternommen haben – 4 Stunden bis zum Gasthaus, ein beträchtlicher Anstieg auf dem Weg – 1 Stunde Einkehr und verspätetes Mittagessen - als Abschluß 1 Std. Rückmarsch zum Auto.
Bis auf kleine Pausen hat unsere Lokie die gesamte Wegstrecke in der Rückentrage verbracht. Sogar während der Einkehr beim Wirten blieb sie in der Rückentrage, da sie kurz davor eingeschlafen war.
Geweint oder gejammert hat sie auf der gesamten Wegstrecke nicht. Sie mag Blätter und so durfte sie bunte Ahornblätter halten und von den Brücken am Weg ins Wasser werfen. Dazwischen bekam sie einen aufgesammtelten Apfel, der ihr beim Einschlafen immer wieder aus der Hand fiel. Selbstverständlich darf sie manchmal Felsen, Büsche und Bäume am Wegesrand anfassen. Kühe, Pferde, Hühner und viele andere Tiere am Wegesrand begeistern sie ungemein. Ja und manchmal wird an meinen Ohren gezupft und in meinen Haaren gewuschelt.
Mittlerweile reicht all das aus um sie volle 7 Stunden zu beschäftigen !!!
( Da wir die Rückentrage lange nicht benutzt haben weiß ich nicht, ob diese auch für Kinder unter 1 1/2 Jahren schon geeignet ist oder ob es dafür passendere Modelle gibt. Super an unserer Rückentrage sind auch die mit einem kleinen Rücksack vergleichbaren Staumöglichkeiten. )
Verfasst am 26. Okt 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Kirchberg Pielach, Lokationen (Orte, Berge,...), Mostviertel, Outdooraktivität, Pielachtal, Tut-gut Wanderwege, Wald & Wiesen, Wanderwege, wandern & bergsteigen |
Ein detaillierter Bericht braucht Zeit, daher hier vorab einige der unzähligen Eindrück von meiner gestrigen tut gut-Wanderung in Kirchberg an der Pielach.
Trotz ständigem Hochnebel (Ausnahme einige Minuten um die Mittagszeit) und recht frischen Temperaturen um die 7 Grad C war´s eine schöne Wanderung, so richtig zum Durchatmen in der frischen Luft und die Gedanken schweifen lassen.
“Mit Volldampf ging´s los”, soll das erste Foto sagen und das dritte “Alles wird hier beschriftet”, damit das Wandererlebnis ein ungetrübt Schönes wird !
( In den nächsten Tagen werde ich über diesen Ausflug noch näher berichten ! Übrigens, gestern gab´s wie ich abends erfahren konnte auch viel weiter oben auf der Hinteralm nicht mehr Sonne. Hauptsache raus, egal ob die Sonne scheint, und schon geht´s mir besser ! Das ist mein persönlicher Tipp für alle, die heute im Nebel hocken. Und nicht die Nase zu tief hängen lassen ! Denn dafür haben wir St. Pöltner und Maria Lanzendorfer und wie diese Nebellöcher sonst so heißen ja noch einige Wintermonate Zeit !)
Verfasst am 25. Okt 2008 von Andreas unter So Allerlei |
Begonnen hat´s heute früh kurz nach 6 Uhr mit dem Zusammenpacken meiner Wandersachen – eh klar hatte ich mir noch nichts zusammengerichtet.
Bernie und Lokie, unsere beiden Morgenzigeuner, kamen auch gleich angetrabt – ausgerechnet heute ! – und wollten vom Papa, der sich klamm und heimlich davon schleichen wollte, betreut werden.
Gegen 7:30 Uhr stand Astrid, von Bernie ins Morgengeschehen lautstark einbezogen, auf und ich wurde wohlwollend in meinen Herumtreibertag entlassen.
Ich fuhr nach St. Veit, kaufte mir beim Bäcker Käppl Morgengebäck ( diesmal inkl. einer Schaumrolle anstatt des sonst obligaten Cremeringes ) und fuhr zu meinem Vater Frühstücken. Am Weg begegnete mir meine Mutter, die als freiwillige Verkäuferin zum Pfarrflohmarkt eilte.
Nach einer ausgiebigen Unterhaltung von Blogger zu Blogger – es ging um Wanderthemen und Digitalkameras -, machte ich dann einen kurzen Sprung zum Pfarrflohmarkt, wo ich das Mitbieten um ein besonders Stück bei der morgigen Versteigerung arrangierte (mehr kann ich jetzt noch nicht verraten).
Dann fuhr ich weiter nach Kirchberg an der Pielach, wo ich gegen 11:00 Uhr auf dem tut gut-Wanderweg Route 2 losmarschierte (darüber wird noch im Detail berichtet werden).
Die Wanderung war zumeist bei Hochnebel. - Nur kurz für vielleicht 1/4 Stunde kam die Sonne durch. Ich fand sie trotzdem super, denn solange es nicht regnet ist mir das Wetter nicht so wichtig, Hauptsache ich kann neue Eindrücke sammeln !
Im kurzen Telefonat mit Sepp, einem Kirchberger den ich über Kommentare in meinem Blog kennengelernt hatte stellte sich heraus, daß sich leider doch kein Treffen bei ihm ausging – vielleicht das nächste Mal.
Um 15:00 Uhr beendete ich die Wanderung und fuhr zu Erich und Christine nach St. Pölten auf einen gemeinsamen Kaffe & Einrichten von Erichs Blog. Um 18:00 Uhr ging´s dann noch allein auf einen ausgedehnten Spaziergang in die St. Pöltner Innenstadt. Eine nostalgische Stimmung , nach etlichen Jahren wieder durch einen Ort zu spazieren, in dem ich fast ein Jahrzehnt meines Lebens verbracht habe.
Kurz nach 19 Uhr fuhr ich dann zu einem supernetten NÖ-Stammtisch des Gipfeltreffen-Forums ins Bootshaus der Naturfreunde St. Pölten (?). Ich kenne den Platz an der Traisen von früher, da ich dort öfters schwimmen war und auch 1-2 Mal das damalige Lokal besucht hatte. (Mittlerweile ist das alte Lokal abgebrannt und vor einigen Jahren ein moderneres Wirtshaus neu errichtet worden.)
Wir waren etwa 15 Leute und die Runde war schwer in Ordnung. Ich finde toll, daß man seine Online-Bekanntschaften so auch im wirklichen Leben kennenlernen kann und die kleine Gesellschaft war sehr bunt zusammengewürfelt.
Ein wirklich ereignisreicher Tag und gelungener Abend, von dem ich vor etwa 1/2 Stunde nach Hause gekommen bin. – Jetzt schlafen schon alle. Ich freue mich aufs Einheizen morgen früh (es hat noch 21,8 Grad im Haus, Tendenz fallend) und unseren Familienausflug in die Johannesbachklamm. Die Idee gibt´s ja schon länger…
Und jetzt die Kerzen ausgeblasen, das Licht ausgeknipst und Gute Nacht !
Verfasst am 24. Okt 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Kinderwanderungen, Lokationen (Orte, Berge,...), Mostviertel, Outdooraktivität, Texingtal, Tut-gut Wanderwege, Wald & Wiesen, Wanderwege, wandern & bergsteigen |
Auf den “tut gut”-Wanderweg im Texingtal bin ich gekommen, als ich Ende vergangener Woche mit meinem Vater telefonierte und ihm erzählt habe, daß wir bei St. Leonhard / Forst zum Wochenende eine Lamazucht besuchen wollen. - Ich hatte mich dort bereits per Mail wegen einer Besichtigung erkundigt und wollte da unbedingt hin !
“Naja, dort gibt´s Plankenstein und in Texing auch so einen neuen tut gut-Weg”, meinte mein Vater, der so ziemlich alle Neuigkeiten in seinem regionalen Wander- & Natur- & Geschichts-Genre weiß mit einem nicht so ganz überzeugten Unterton, der nach nicht ganz so besondere Gegend klang.
Als ich meine F&B-Wanderkarten durchkramte fand ich keine zur Gegend um St. Leonhard und hab dann im Internet nach “tut gut Wanderung Texing” gesucht und prompt den Folder inkl. Wanderkarte zum Download gefunden.
Wir starteten am Sonntag, 19.10.2008 um 9 Uhr Früh von Maria Lanzendorf und schon die Hinfahrt war sehr angenehm. Auf der A1 war´s recht ruhig, die herbstlich kühle Luft und die Sonne am strahlend blauen Himmel versetzten uns rasch in Urlaubsfeeling.
In Loosdorf verließen wir die Autobahn und fuhren auf Nebenstraßen ( zum Teil ein wenig verwirrend ) über Mank, Kirnberg und Texing bis hinauf nach St. Gotthard, einer kleinen Ortschaft am Berg, die eigentlich – glaube ich – zu Texing gehört.
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Lokie nach der Autofahrt
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Anstatt los zu wandern Inspektion des Wirten !
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Keine gespritzten, mit Plastiknetzen zugehängten, perfekt-faden Steirer, sondern so richtig gute, noch leicht säuerliche Mostviertler !
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St Gotthard
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Es gab unglaublich viele Dirndlstauden am Weg
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bei einem Maronibaum
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Auf dem bunten Buchenlaub sonnten sich Fliegen
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Eiche und Maronibaum – in einander verwachsen
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Kurz vorm Steindl
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Eine der Attraktionen am Weg
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wurde sofort ausprobiert
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Dirndlstauden – ca. 1/4 des Weges waren Asphaltstraßen
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Die Kühe beim Lehenbauer (?) waren unglaublich neugierig
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Die Schafe etwas abseits des Weges machten sich durch lautes Blöken bemerkbar, das sie sofort einstellten als wir vor ihnen standen
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In einem Waldstück gab´s viel Laub am Weg
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Bauerngarten – vorbereitet für den Winter
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Bernies neuestes Spiel – Weidezäune angreifen
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Er wurde dabei von den Kühen skeptisch beäugt
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Es gab mehrere dekorative Bäume in Einzelstellung entlang des Weges
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Schottische Hochlandrinder
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Wir mußten über eine Kuhweide
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Maroni-Laub beim letzten Anstieg vor St. Gotthard
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Zurück in St Gotthard
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Lokie war froh, raus aus der Rückentrage, endlich wieder selber laufen zu dürfen
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Ein spitzer Holzzaun bei der ehemaligen Volksschule
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Die Kinder schienen kaum müde zu sein
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Eine Schönheit von einem Puter (?)
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Zaghaftes Bestaunen
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Eine laute Gang !
Obwohl die Route 1 der tut gut-Wanderung mit einer Gehzeit von 1 – 1 1/2 Stunden beschrieben war, haben wir rund 3 Stunden auf dieser verbracht.
Unser Bernie ( 4 1/2 Jahre) ging die ganze Strecke selbst und wollte alle paar Meter eine neue Attraktion am Wegesrand ausprobieren. – Springen in eine Pfütze, Begrüßung von Kühen und Schafen, Laubwerfen, mit der Hand in ein Rinnsal am Wegesrand, Balancieren auf einem Baumstamm, Auffinden einer Gummiente im Straßengraben – all das benötigte zusätzliche Zeit.
Unsere Lokie ( 2 Jahre ) hat sich mehrmals fast den Hals nach den in Gruppen in der Landschaft verteilten neugierigen Kühen verrenkt und unentwegt von Kühen, Schafen, Hühnern und Blätten gesprochen. ( Die schönsten Blätter habe ich aufgesammelt und ihr in die Hand gedrückt ).
Eine Hauptattraktion war, als wir nach dem letzten Anstieg in St. Gotthard aus dem Wald kamen und plötzlich nicht nur die Kirche, sondern auch ein Kinderspielplatz vor uns lag. Unglaublich, welche Energien die Kinder da noch aufbrachten !
Nach der seltenen Begegnung mit drei leibhaftigen Puten sind wir dann im Gasthof Familie Schrittwieser, beim örtlichen tut gut-Wirt, eingekehrt und haben uns nach köstlichen Suppen gemeinsam eine Wildpfanne gegönnt (am Montag gab´s zu Hause nochmals geröstete Knödel damit, da diese einfach nicht zum “Daessen” war).
Übrigens, trotz des ausgezeichneten Wanderwetters sind uns KEINE WANDERER am tut gut-Weg begegnet. Anfangs trafen wir zwei ältere Damen, die uns sehr gesprächig unbedingt den Aufstieg zur Gründtalkogelhütte (die sie selbst nicht kannten) nach dem Motto “ihr seid´s ja noch jung !” einreden wollten und dann wieder Richtung St. Gotthard umkehrten. Dann wurde es sehr ruhig um uns.
Im Gasthof traf dann auch wirklich eine kleine Wanderer-Gruppe ( alles Pesionisten zwischen 65 und 75 Jahren ) von dieser Hütte kommend ein, die nochmals auf Kaffee & Kuchen dort einkehrten. – Trotz der Werbung für die tut gut-Wanderwege also eine sehr stille, vergessene Gegend !
( Vielleicht lag´s auch an der guten Stimmung, aber als mir dann beim Wirten auch noch eine Gratis-Infomappe über die tut gut-Wanderwege in Niederösterreich in die Hände fiel, war ich vollends begeistert. Eine Aufmachung wie ein Wanderführer, gut gegliedert und sparsam mit Informationen werden hier über ganz Niederösterreich verteilt kleine bis große Familien-Rundwanderungen beschrieben, die einem ein unkompliziertes Kennenlernen unseres Bundeslandes ermöglichen.
Daß ausgerechnet mein Heimatort St. Veit an der Gölsen, der üblicherweise nicht gerade mit Bekanntheit glänzt, in dieser Initiative ganz groß vertreten ist, freut mich ganz besonders und zeigt vielleicht auch, daß hier “Bodenständigkeit” vermittelt werden soll. – Die Wander-Trampelpfade für Dummies – Schneeberg & Rax und sonst fast gar nichts -, die kennt ja eh ein jeder ! )
Verfasst am 23. Okt 2008 von Andreas unter Tut-gut Wanderwege, Wanderwege |
Hier findest du die Berichte aller unserer bisherigen Begehungen von tut gut-Wanderwegen: [LINK]
Als wir vergangenen Sonntag unseren Ausflug zum sehr ruhigen “tut gut- Wanderort” St. Gotthard im Texingtal unternahmen, habe ich nach der Wanderung beim Gasthof Familie Schrittwieser, dem örtlichen tut gut-Wirt, diese tolle Wandermappe entdeckt.
Zwei Stück davon lagen unter einem Blumenstrauß am Weg von der Gaststube zum Stillen Örtchen, daneben eine Adressliste.
Ich war völlig überrascht, als mir auf meine Frage gesagt wurde, daß ich nur meine Adresse in der Liste einzutragen und zu unterschreiben bräuchte um die Mappe “einfach so” mitnehmen zu dürfen.
Die “tut gut / sorg vor”-Initiative in Niederösterreich dürfte ja schon geraume Zeit laufen, aber zum ersten Mal aufgefallen ist sie mir, als mein Vater von der Markierung der tut-gut Wanderwege in St. Veit an der Gölsen in seinem Blog berichtet hat (übrigens derzeit die einzige Gemeinde mit 4 tut gut-Routen).
Von dieser tollen Informations-Mappe über die neuen Niederösterreichischen Familienwanderwege habe ich allerdings erst erfahren, als sie mir in die Hände fiel.
Schlägt man sie auf, kommen 5 Einstecktaschen mit jeweils einigen Gemeindefoldern zum Vorschein:
- das Weinviertel mit Großriedenthal (2 Routen), Bad Pirawarth (2 Routen) und Pulkau (3 Routen),
- das Waldviertel mit dem Moorbad Harbach (3 Routen), Maria Laach – Jauerling (3 Routen), Traunstein (2 Routen), Schrems (3 Routen) und Raabs (3 Routen),
- NÖ-Mitte mit Kirchberg / Pielach (2 Routen) und St. Veit / Gölsen (4 ! Routen) ,
- das Mostviertel mit dem Texingtal (3 Routen), dem Hochkogelberg (2 Routen), dem Hochbärneck (3 Routen), Waihofen (3 Routen) und Ernsthofen (3 Routen) und
- dem Industrieviertel mit Baden (3 Routen), Rax (2 Routen), Puchberg (3 Routen), Mönichkirchen (2 Routen) und Lichtenegg – Maria Schnee (2 Routen).
(Weitere Routen sind ganz bestimmt schon in Vorbereitung.)
Die Beschreibungen je Destination bestehen aus jeweils einem großen, gut lesbaren Kartenausschnitt, Angaben zur Route (Kinderwagentauglichkeit, Gasthäuer und Attaktionen am Weg) sowie einer Kurzbeschreibung und Angaben zu den dort befindlichen tut-gut-Wirten.
Je Ort werden mehrere Rundwanderungen beginnend beim 1-2 stündigen Wander-Spaziergang bis hin zu leicht bewältigbaren Tagestouren vorgeschlagen.
Weiter Informationen erfragen und die kostenlosen “tut gut-Wanderkarten” bestellen kannst du per E-Mail an besser-bewegen@tutgut.at oder telefonisch unter der „Gesünder leben-Hotline“: 02742/22 6 55.
Alle Einzelfolder zu den tut-gut-Wanderwegen und Wandergemeinden findest du auch hier zum Download: http://www.tutgut.at/de-AT/Page66.aspx
( Vergangenes Wochenende waren wir im Texingtal und kommenden Samstag werde ich einen der tut-gut-Wanderwege in Kirchberg / Pielach ausprobieren !
Hast du bereits eine Tut-gut-Wanderung gemacht und einige Fotos und eine kurze Beschreibung darüber, dann veröffentliche ich diese gerne als Gastbeitrag hier auf wandertipp.at ! )
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Verfasst am 23. Okt 2008 von Andreas unter Kurioses, Meine Aufreger, So Allerlei |
…haben Astrid und ich gestern früh erlebt. Und Schuld daran waren ich und meine Aktion 20plus, die dazu führte, daß ich geplanterweise ohne Auto dastand und mit den Öffis in die Arbeit fahren sollte.
Das bin ich (auch):
So richtig in Bewegung komme ich erst auf den letzten Drücker und mich rechtzeitig um die kleinen Vorbereitungen zu kümmern, das ist nicht meins.
Die Folgen dieser Eigenschaft waren gestern:
- daß ich gegen 07:30 mein Hemd bügelte und mir mein Gewand zusammensuchte (Anzug, Krawatte, Schuhe, Gürtel, etc),
- daß ich mich nicht nach der Fahrzeit des Busses erkundigte, sondern davon ausging, daß schon einer kommen wird wenn ich hingehe – Astrid tippte auf 8 Uhr oder 8 Uhr 10,
- daß ich SCHON WIEDER keinen Gürtel fand,
- daß ich KEIN BARGELD eingesteckt hatte (ca. 40 Cent), nichtmal Kleingeld für die Buskarte
Und dann kamen noch Astrids Spezifikas dazu:
- auf die Frage danach: “Jaja, Bargeld kannst von mir haben !” (um 07:50 gefragt)
- “O Gott, ich finde mein Geldbörsel nicht, das muß ich beim Zielpunkt vergessen haben” (um 08:05 von meiner Nervosität angesteckt und etwas hektisch geworden) – und auch sonst kein Kleingeld im Haus !
Schließlich um 08:07 verließ ich ohne Gürtel und doch mit 10 EUR das Haus und der Bus ging dann um 08:15 statt 08:10. In der Arbeit machte ich eine Schleife über die Parkgarage und zupfte mir den Gürtel vom Vortag aus meinen Jeans – die Überraschung: “mein Brauner” zum schwarzen Anzug - und traf dann fast pünktlich ein paar Augenzwinkerer nach 9 Uhr im Büro ein.
( Zum Glück kommen Astrid und ich - meine Zählweise – alle unsere Macken zusammen genommen auf keine 10. Aber eine kleine Aussprache am Telefon war nach dem Aufbruchs-Showdown zu Hause schon nötig !
Bei gleichen Kosten habe ich für die Bus-Fahrt Maria Lanzendorf – Reumannplatz und U-Bahn-Fahrt Reumannplatz – 3- Bezirk bei einer an sich “guten Verbindung” mit den Öffis doch 30 Minuten länger gebraucht. Das wäre eine Stunde je Tag – ein Luxus, den ich mir nicht oft leisten werde.)
Verfasst am 23. Okt 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Lokationen (Orte, Berge,...), Seebenstein, Wiener Alpen |
Als ich soeben Joseys Bericht über sein “Abenteuer Pittental” gelesen habe, verstand ich nur Bahnhof. Pittental – noch nie gehört ! Auch die vielen Kletter- und Höhlenfotos halfen mir nicht weiter. Doch dieses an einen Urlaub in viel südlicheren Gefilden erinnernde Foto kam mir so verdächtig bekannt vor.
Foto aus Joseys Naturabenteuer-Blog
Jetzt weiß ich´s wieder. Das ist der Türkensturz bei Seebenstein, der sehr imposant links von der A2, bevor´s von Wien kommend den Wechsel raufgeht, in den Himmel ragt.
Was kaum jemand weiß. Von Seebenstein, dem Ort am Fuße des Türkensturzes kann man sehr schön bis zu den Ruinen auf der Felsklippe hinaufwandern (Gehzeit hinauf vielleicht 1 Stunde, kontinuierlich ansteigend).
Wir haben diese kleine Wanderung zuletzt Anfang März 2004 gemacht als Astrid mit Bernie hochschwanger war (er kam dann am 31.3.2004 zur Welt).
Danach haben wir Seebenstein bereits mehrmals auf der Durchreise besucht.
Warum ? – Denn in Seebenstein gibt´s einen schönen kleinen Park mit Spielplatz und einer Vogel-Voliere sowie gleich daneben die echt gute, für Wiener Verhältnisse sehr preisgünstige Cafe/Bäckerei Breitsching.
( Der Hauptgrund warum wir diesen Rastplatz bereits mehrmals besucht haben ist, daß unsere kleinen Kinder bei Ausflügen nach Süden nach 45 Minuten Fahrzeit bereits sehr unruhig wurden und uns der durch diesen Rastplatz bewirkte Stimmungsumschwung gerade recht kam. )
Verfasst am 21. Okt 2008 von Andreas unter Lauftagebuch, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Outdooraktivität, Simmering, So Allerlei, Wien, Wienerwald, laufen |
Eintrag ins Lauftagebuch:
Wien 3. Bezirk / Dietrichgasse - Gasometer – Laaer Berg – Liesingbach / Unter-Laa – Umspannwerk – Lanzendorf / Richtung Pellendorf - am Nordufer der Schwechat entlang bis zur Himberger Strasse – Sportplatz Maria Lanzendorf – Reitstall Kanzelhof – Schrebergartensiedlung – zu Hause, 21.10.2008 - 20,04 km in 2 Std 41 Min (Brutto-Laufzeit inkl. Foto-Stops, die anderen Einträge in meinem Lauftagebuch findest du [hier])
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Die Schlachthausgasse im 3. Bezirk
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Stau beim Gasometer Richtung Tangente
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Von Wohnblocks bedrängte Gärtnerei in Simmering
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1 Sportler und 3 Autos – paßt !
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Durch diesen Park bin ich spontan abgebogen
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Überquerung der Ostbahn
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In der Nähe vom Laaer Wald
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Selbstporträit
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Schleife Richtung Zentralfriedhof
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Rübenernte
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Blick zurück am Laaer Berg
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Richtung Unter-Laa
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Blick auf Ober-Laa
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Überquerung des Liesingbaches
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Sonnenuntergang
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Mobile Jagd, dahinter Oberlaa
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Wegsäule “Zum Gnadenort” an der S1 – datiert 1694, renoviert 1995
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Überquerung der S1, Weg Richtung Lanzendorf
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Blick zurück Richtung Umspannwerk
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Die Lichter gehen an, Abendstern ?
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Caritas-Heim in Lanzendorf
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Betstunde in einer Kapelle ?
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Ein Engel an der Strasse nach Pellendorf
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Am Schwechatufer nach Maria Lanzendorf
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Cooles Foto und ich bin nicht gestolpert !
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Sportplatz Maria Lanzendorf
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Pappelspalier am Sportplatz
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Blick zurück auf die Maria Lanzendorfer Osteinfahrt
Wieder einmal habe ich die Länge der Strecke überschätzt und bin von 20-25 km ausgegangen, tatsächlich wären es ohne den Umweg über die Schwechat nur 15-16 km gewesen. Mit dem Auto sind´s 23km in eine Richtung und, da unser alter Golf der Benzinschlucker in der Familie ist, aufgerundete 3 Liter Sprit-Einsparung !!!
Aus der Arbeit hab ich mich um 16:20 Uhr geradezu davongestohlen und mich, damit mich keiner der Kollegen in Laufklamotten sieht, erst umständlich im Parkhaus umgezogen (wurde trotzdem gesehen). Mein Gepäck – Schlüsselbund, Geldbörse, Handy und Kompaktkamera – war etwas lästig, da ich mit Ausnahme des Handys alles in Händen halten mußte.
Auf Tempo habe ich keinen Wert gelegt, sondern vor allem ging´s mir darum durchzuhalten und > 20km zu laufen, was mir auch knapp gelungen ist.
Beim Stiegensteigen habe ich im Augenblick ein bißchen Probleme (Übersäuerung), aber das gibt sich in 1-2 Tagen. Und eines muß ich sagen, so weit bin ich zuletzt bestimmt unter 20 gelaufen, damals schneller, aber nicht so bewußt und erlebnisorientiert.
( Übrigens, da ich morgen mit den Öffis in die Arbeit fahre, habe ich in Summe zumindest 5 Liter Sprit gespart ! Und ich bin schon ein wenig stolz, daß ich durchgehalten habe und nicht von Astrid zusammengeklaubt werden mußte !
Kleine Bemerkung am Rande:
Mit den Treibstoffkosten bin ich im Augenblick gar nicht so unzufrieden, da der Trend stimmt. In Italien zahlten wir Anfang September EUR 1,47 / Liter Benzin, zu Hause waren´s dann EUR 1,35 und mittlerweile kostet der Sprit EUR 1,05 / Liter.
Was mich wirklich ärgert sind die unverschämten Energiekosten – Unsere EVN Gaskosten + 34 %, unsere Wienstrom Stromkosten >+100 %.
Ich denke, da zieht sich jemand verdammt warm an und wir Endverbraucher sind wieder die gelackmeierten. Und all das Geld auszugeben, das werden die schon schaffen ! Was ich weiters nicht verstehe ist, daß der Gaspreis deutlich weniger erhöht wurde als die Stromkosten. Sind jetzt Wasserkraft und Atomstrom soviel teurer geworden ? Da fühle ich mich wirklich geneppt ! Und wehren kann man sich auch nicht, denn wer beeinsprucht, der darf sich gleich jetzt per Jänner als gekündigt betrachten ! )
Verfasst am 21. Okt 2008 von Andreas unter Meine Aufreger, So Allerlei |
Gestern abend habe ich in einem gut besuchten Online-Forum zu Familien-Themen einen Beitrag gepostet da ich herausfinden wollte, ob wandertipp.at bei Familien ankommen könnte. Zirka 1 Stunde habe ich zur Formulierung meines Textes aufgewandt und wenige Minuten später war mein Beitrag als Spam rausgelöscht.
Auf meine gemäßigt freundliche Frage nach dem Grund und auf meinen Hinweis zum Inhalt & Hintergrund von wandertipp.at habe ich dann folgende Antwort erhalten:
“Laut Forenregeln ist in den Forenbeitraegen jegliche Art von “Werbung” untersagt. Dazu gehoert unter anderem das Suchen von Diskussionsteilnehmern, Interviewpartnern, das Ausfuellen von Online-Frageboegen, Votings, die Nennung realer Geschaefte/Firmen und Webseiten/Onlineshops, etc. Bitte um Verstaemndnis, dass hier keine Ausnahmen gemacht werden- das waere auch den anderen Usern gegenueber unfair (wir erhalten taeglich mehrere diesbezuegliche Anfragen bzw muessen entsprechende Beitraege loeschen) Mit freundlichen Gruessen…”
Ja, so ist das – und wieder was gelernt !
Hier mein gestriger SPAM-Beitrag, vielleicht verirrt sich ja ein Teilnehmer dieses Forums hierher und beantwortet mir die Fragen. Und wenn nicht, dann hab ich wenigstens hier einen sicheren Ort für ihn gefunden !
“Heuer im März hatte ich die Idee zu wandertipp.at.
Ich wollte eine Internet-Plattform ins Leben rufen, die es Menschen jeden Alters ermöglicht, sich über ihre Freizeitaktivitäten auszutauschen (derzeitige Schwerpunkte sind Familienausflüge und Wanderungen um Wien, aber auch Heimwerken, Haus und Garten und Familien-Themen).
Im Mai ging ich mit wandertipp.at online und biete seitdem auf wandertipp.at Interessierten die Möglichkeit, einen kostenlosen Blog (= ein Online-Tagebuch) zu führen.
Indem ich selbst sehr aktiv Beiträge in meinem Blog poste, durch Teilnahme in einigen Foren – vor allem gipfeltreffen.at – und durch das Kommentieren bestehender Blogs ist es bisher gelungen, einige regelmäßige Leser & Kommentatoren sowie einige Hauptakteure, die sich aktiv mit regelmäßigen eigenen Beiträgen beteiligen, zu gewinnen.
Ich finde wandertipp.at sehr attraktiv (was ganz bestimmt auch an meiner aktuellen Familiensituation und meinen Freizeitinteressen liegen wird).
Andererseits frage ich mich, ob wandertipp.at vor allem etwas für wenige, sehr engagierte Individualisten ist oder ob es nur eine Frage der noch fehlenden Bekanntheit und der Zeit ist, daß wandertipp.at noch regeres Interesse findet.
Für mich ist wandertipp.at mittlerweile zu einem wichtigen Teil meines Lebens geworden und ich habe stark von den gewonnenen Kontakten und Anregungen profitiert.
Andererseits hängt für mich sehr viel davon ab, daß wandertipp.at eine gewisse Größe erreicht, da ich meine Doktorarbeit an der WU-Wien über regionale Online-Communities auf Basis von Blogs machen möchte und für eine wissenschaftliche Untersuchung eine gewisse Größe und Relevanz sehr wichtig ist.
Ich würde mich daher sehr freuen, wenn du einen Blick auf wandertipp.at werfen und mir deine Meinung darüber sagen könntest. – Ich kann mir vorstellen, daß das Schmökern in den bereits über 500 Berichten wirklich interessant sein wird.
Auf folgende Fragen suche ich Antworten:
- Interessant ? (zum Beispiel für junge Familien)
- Hat Zukunft ?
- Was sollte ich deiner Meinung nach tun, damit wandertipp.at stärkeren Zustrom findet ?
Liebe Grüße & vielen Dank,
Andreas”
( Diese Erfahrung habe ich mittlerweile schon mehrmals gemacht. – Bei den Betreibern des Forums kann man übrigens bezahlte Werbung schalten. Mir scheint, auf der Betreiberseite gibt´s keine Freunde, sondern da herrscht knallharter Kampf um… )