Hoch hinaus – auf die Veitsch vom Niederalpl
19. Juli 2010 von Bernhard Baumgartner
Zu meinem Wandertipp im “treffpunkt” (Magazin der NÖ Arbeiterkammer) 03/10:
Ins „Stoasteirische” - unterwegs mit Bernhard Baumgartner
„Stoasteirisch” meint laut Peter Rosegger nicht nur die obersteirische Mundart. Dieser Begriff ist vielmehr auch geografisch zu verstehen und umfasst die Mariazeller Berge knapp südlich der niederösterreichischen Landesgrenze. Hier wechseln Felsen und Almen, Schluchten und freundliche Täler, und die Natur wird beherrscht von endlosen Wäldern.
Über diese Wälder höher hinaus zu steigen, ins Reich der alpinen Rasen und Bergblumen, das ist besonders im Hochsommer reizvoll. Das ideale Gipfelziel dafür ist die Hohe Veitsch vom Niederalpl aus, eine zünftige, aber nicht zu schwere Bergwanderung. Abstiegsvarianten führen über den Wildkamm (für geübte Touristen) oder über Teufelskamp und Rotsohl (für ausdauernde Geher).
Die “Blumentour” umfasst sowohl die Region der Waldgrenze (Straußglockenblume) als auch und besonders die alpinen Rasen, etwa auf dem Wildkamm – Alpen-Zwergständel / Chamorchis alpina, Zwerg-Alpenscharte / Saussurea pygmea – ein Höhepunkt für botanisch interessierte Bergsteiger!
Route: Niederalpl/Passhöhe – Sohlenalm – Bärental und Gingatzwiese – Hochveitsch – Meranhaus (Aufstieg 2 ½ bis 3 Stunden, zurück auf gleichem Weg). Mit Abstiegsvarianten insgesamt bis zu 6 Stunden. Nur bei sicheren Wetterverhältnissen ratsam!
Abstiegsvarianten – in meinem Blog > Suche: Veitsch
Info: Tourenführer von Bernhard Baumgartner „Wandererlebnis Mariazeller Land und Ötscher” (Kral-Verlag); www.niederoesterreich.naturfreunde.at
2 Reaktionen zu “Hoch hinaus – auf die Veitsch vom Niederalpl”
Hallo, wieder zurück?
Deine Blumenfotos sind uns schon abgegangen.
LG D&J
@ D & J
Danke für die Ermunterung! Derzeit auf Dauerheimurlaub, Ausbeutung meines Archivs, und den PC bekniend (echt so), sonst alles bestens…
Ganz LG samt Anni von Eurem BB
Deine Touren ersetzen ja (fast) eine WVreise!