Die ausführliche Karte soll jetzt die Orientierung ermöglichen
Zufahrt von St. Veit an der Gölsen durch den Kerschenbach bis Ende Asphaltstraße, weiter auf Güterweg Maierhof – Hochedler – Göllersreiter oder auf asphaltiertem Güterweg über Berggasthaus “Schußlucka” (im Juni wieder geöffnet) und Kleinsattler zur Sattlerkapelle und zur roten Markierung, Von Rohrbach an der Gölsen durch den Durlaßgraben und blau markiert zur Sattlerkapelle und zur roten Markierung. Vom Durlas-Sattel zwischen Rohrbach und Michelbach auf Asphaltzufahrt bis vor Brennhof (Parkplatz, rechts die Sternwarte, dort kommt der empfehlenswerte markierte Weg von Michelbach herauf), dann auf Fahrweg (leider kein Fahrverbot) über die Jubiläumsweide zur Kukubauerhütte. Alle Strecken bis Windkreuz ca. 1 1/2 Stunden. Meine Empfehlung – Zustieg vom Kerschenbach über die Hochedlerkapelle (eigene Karte beigefügt). Einkehrmöglichkeit in der Kukubauerhütte vom Mittwoch bis Sonntag. Die Sattlerkapelle habe ich in der Karte nicht beschriftet (= östlich von Kleinsattler, dort mündet auch der interessante Zustieg von Rohrbach über die “Teufelsstiege”).
Botanisch interessante Punkte westlich der Kukubauerhöhe
A Kerschenbach-Ursprung, B Hackerbauernwiese (Orchis morio, im Quelltümpel an der Markierung Molche), C “Windkreuz” (Bildstock nun gelb gefärbelt am Waldrand und Rotes Kreuz am Waldweg ca. 20 m westlich), D Alpenblick “Föhrenbigl”, E Brunnenschutzgebiet oberhalb Hochedler, F Wiese südlich Göllersreiter (zum Hochedler gehörend), G Märzenbecherwiese auf der Perschenegger Seite (zum Göllersreiter gehörend).
Hinweise zum Betreten
Brunnenschutzgebiet oberhalb Hochedler hat denselben Pflanzenbestand wie der Kerschenbach-Usprung. Dieser liegt inmitten einer Wiese südlich vom Windkreuz, besonders bei hochstehendem Gras ist das Betreten nur im Einvernehmen mit dem Grundbesitzer Familie Knoll vulgo Hochedler gestattet. Entsprechend diszipliniertes Verhalten im Biotop und besonders beim Zugang über die umgebende Wiese (nur eine Spur ziehen und nicht das ganz Gelände zertrampeln) ist Voraussetzung!
Durch das Gelände führt auch das Gegenstück zum Naturerlebnis-Wanderweg St. Veiter Staff, nämlich mein “Naturerlebnisweg Wiesenwienerwald” (im Internet unter www.st.-veit-goelsen.gv.at, Literatur wie im vorigen Beitrag).
Die neben den Karten beigefügten Bilder vermitteln einen Eindruck von späteren Besuchsterminen in vergangenen Jahren. Weitere Beiträge in meinem Blog > Suche: Kerschenbach