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Verfasst am 30. Jan 2011 von Andreas unter Burgen und Burgruinen, Donau Niederösterreich, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Kletterabenteuer, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Bei sehr warmem Wetter (ca. 15 Grad C) erkundeten wir am 16.1.2011 den Schlossberg bei Hainburg.
Unsere Kinderwagenwanderung begannen wir beim Ungartor, von wo wir einem steilen Waldweg Richtung Sportplatz folgten. Nach etwa 10 Minuten kamen wir auf eine sonnige große Wiese, auf der wir Bernies neuen Styroporflieger ausprobierten.
Danach nahmen Bernie (6), Veronika (4) und ich den steilen Aufstieg “über die Felsen” zur Burg hinauf.
Bernie konnte sich trotz Gezeter meinerseits nicht zurückhalten und machte sich mit einem freundlichen Ehepaar, das denselben Weg nahm, aus dem Staub. Erst oben, bei der Burg konnten wir ihn wieder aufsammeln.
Schon beim Aufstieg hatten wir einen schönen Ausblick zur Donau und Richtung Wien.
Hier der Ausblick von der Burg Richtung Bratislava…
…und auf der anderen Seite über Hainburg und zur Donau hinab.
Bernie durfte mit meiner schweren Kamera (Nikon D300) ein Foto von Veronika und mir knipsen, was ihm gar nicht so leicht fiel.
Im Inneren der Burg finden sich ein paar renovierte Gebäude (Bergfried, Burgkapelle), ansonsten ist´s eine große, von Mauern umgebene Rasenfläche.
Der Braunsberg sah sehr einladend herüber – vielleicht unser nächster Ausflug in die Hainburger Gegend.
Um welche Kirche oder Burg bei Deutsch-Altenburg es sich hier handelt, hätte ich gerne gewußt.
Über den eigentlichen Fußweg, eine steile Schotterstraße, und durch dieses Tor ging es wieder den Schlossberg hinunter.
Ein toller Ausflug. Vor allem der Schlossberg mit Wald, Felsen, Burg und vielen imposanten Ausblicken und dann das für Jänner extrem warme Wetter, waren eine ausgezeichnete Kombination. Den Kinderwagen haben wir übrigens nicht ganz auf den Berg geschoben, sondern Astrid hatte es sich am Weg und in der Sonne gemütlich gemacht.
Zurück zum Auto gingen Astrid und Veronika über viele Stiegen zum Ungartor hinunter, während Bernie, Clemens und ich zum westlichen Stadttor hinunter rollten.
Großartig Landkarten braucht man – meine Meinung – keine, da man sich vorort recht gut selbst orientieren kann. In Summe sollte man 2-3 Stunden für die Erkundung des Schlossbergs einplanen.
Verfasst am 31. Okt 2010 von Andreas unter Bahnausflüge, Burgenland, Donau Niederösterreich, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Gestern Früh lachte die Sonne so fröhlich in die Küche, dass ich über eine einfache, unkomplizierte und wenig anstrengende Ausflugsmöglichkeit nachzudenken begann – Idee “Bahnfahren” im Hinterkopf.
Kurz vor 10 Uhr stiegen wir in Lanzendorf, wenige Autominuten von zu Hause entfernt, erstmalig in den Zug.
Wir fuhren knappe 30 Minuten nach Bruck an der Leitha. Vom Bahnhof ging´s zum Kirchenplatz, wo ein kleiner Markt stattfand. Der Weg durch die Fußgängerzone war etwas deprimierend – schöne Häuser und Pflasterungen, aber viele verwaiste Geschäftslokale.
Den (Um-)Weg in den Harrachpark kann ich nur schwer beschreiben, schließlich standen wir vor dieser imposanten “schlitzblättrigen” Rotbuche.
Dieser Baum war in seiner Höhe und mit seinen ausladenden, tiefhängenden Ästen sehr beeindruckend.
Die Blätter waren tatsächlich “geschlitzt” und erinnerten etwas an Eichenlaub.
Schöne Motive bot ein kleiner, sich durch den Park schlängelnder Bach, der an einigen Stellen aufgestaut war.
Der Herbst ist eine besonders schöne Zeit, um die Bäume im Park zu bewundern.
Ein Gingko-Baum, groß wie eine alte Eiche, streute seine Blätter wie Schmetterlinge in die zu seinen Füßen wachsenden Kletten.
Da die Kinder schon Mittagessen-hungrig waren, gingen wir zügig eine kleine Runde. In der noch wärmenden Sonne wirkte der Park für einen längeren Aufenthalt sehr einladend.
Plötzlich tat sich der Blick auf das Schloss Prugg auf. – Neues Dach aber ansonsten ein verfallend wirkendes Gebäude.
Am Weg zum Mittagessen sahen wir das Schloss auch von seiner anderen Seite:
Nach einem ausgiebigen Mittagessen beim Chinesen, ging es um 14:44 Uhr wieder zurück nach Lanzendorf.
Sehr positiv fand ich an unserem Ausflug, dass wir in kurzer Zeit sehr viel erlebten – Bahnfahrten, Besichtigung von Bruck, Einkaufen am Markt, der Park mit seinen tollen alten Bäumen, das Schloss, Mittagessen beim Chinesen -, vom Tag zeitlich noch viel übrig blieb (wir waren um 15:30 wieder zu Hause) und das Gesamterlebnis nicht nur unterhaltsam, sondern vor allem für uns Eltern wenig anstrengend war.
Zu Bruck hatte ich den Eindruck, dass es erst jetzt sowas wie den “verzögerten” Niedergang erlebt und dass die Nachfrage nach Bauland, Wohnungen und Reihenhäusern dort noch nicht so groß ist, dass man alle alten, niederbröckelnden Gebäude sofort wegplanieren muss. Sprich: das alte Kino ist noch recht frisch geschlossen, die alten Geschäfter sind zwar leer aber stehen noch, die Strassen sind an vielen Stellen noch alt gepflastert, das Schloss hat erst ein neues Dach,… Ob das so bleiben wird, daran habe ich meine Zweifel.
Verfasst am 17. Okt 2010 von Andreas unter Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Anlässlich meines rund vorrückenden Alters sammelten wir gestern im Wienerwald einige herbstliche Eindrücke.
Etwas oberhalb des Weges:
Anfahrt: A21-Abfahrt Hinterbrühl, nach Sittendorf, im Ort Abzweigung links Richtung Heiligenkreuz, nach dem Ort im Wald Schotterstrasse rechts zur Meierei (beschildert).
Oberhalb der Meierei (Gasthaus mit Kleinigkeiten) führt eine blaue Markierung rechts einen Wiesenrand hinauf. Etwas oberhalb stößt man dann auf den RW6 (orange Markierung), der man immer geradeaus in weitem Kreis um den Großen Buchkogel folgt.
Auf Schotter- und Asphaltstraßen geht es zumeist durch hohen Buchenwald. Hin und wieder bietet sich ein schöner Ausblick in die weitere Umgebung. Gehzeit ca. 1 1/2 – 2 Std (mit Kindern und Kinderwagen).
Verfasst am 14. Aug 2010 von Andreas unter Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Nach einer heftigen Sommergrippe vergangene Woche, fühlte ich mich wider Erwarten so richtig urlaubsreif. Meine Recherchen führten mich nach Fischbach, wo wir spontan ein Appartement für 3 Tage buchten – hier der entsprechende Link.
Neben einem öffentlichen Schwimmteich hat der Ort Fischbach unglaublich viele (mindestens 5) Gasthäuser zu bieten. Und so ziemlich jedes Haus, das nicht gerade als Gastwirtschaft bewirtschaftet wird, dürfte schon einmal eine solche gewesen sein.
Nachdem wir am ersten Abend den Ort ausgekundschaftet hatten, unternahmen wir am 1. Tag vormittags eine Kinderwagenwanderung auf einer Mountainbikestrecke (Asphaltstraße).
Unterwegs gab´s viele Tiere zu sehen – Kühe, Schafe und sogar Fische…
Aufgrund des schönen Wetters waren viele Fischbacher Mit Häuselbauen oder Heuen beschäftigt…
Dieser Blick nach Fischbach hat mir besonders gut gefallen.
Beim Strudelwirt sah unser Clemens, nachdem er die meiste Zeit geschlafen hatte, recht fidel drein:
Nach einer ausgiebigen Einkehr gingen wir kurz schwimmen – kurz aufgrund der recht frischen Lufttemperatur und “Bewölkung mit Sonnenfenstern” - dann fuhren wir nach Weiz.
Am 2. Tag war nach dem Kurztraining des Vortags eine ausgedehnte Wanderung in Roseggers Waldheimat angesagt.
Zu Beginn, beim Schlagobersbauern, war es etwas kalt, was dazu führte, dass die etwas zimperlicheren Familienmitglieder alles anzogen, was sie in die Finger bekamen.
Mit dem Kinderwagen ging´s zuerst zur Waldschule, dann hinauf zu Roseggers Geburtshaus und dann ein Stück am Christmettenweg ins Tal und zurück zum Schlagobersbauern. – Bruttowegzeit ca. 4 Stunden.
Die Schotterstraße hinauf zum Geburtshaus war trotz der Kinder-Erlebnisstationen recht öd. Veronika saß mir 2/3 des Weges im Genick.
Reizvoller wurde es erst später am Christmettenweg.
Hier bereits wieder unten am Bach…
Nach ausgiebiger Mittagsrast – Heidelbeer-Topfenstrudel mit Schlagobers – wollten wir´s dann wieder wissen und fuhren noch zum Stubenbergsee. Den fand ich – von Wienern überlaufen – etwas enttäuschend, aber immerhin bot er 25 Grad C Badewannentemperatur.
Nicht fad, machten wir am nächsten Tag einen kleinen Heimreise-Umweg über den Erlaufsee. Herrlichster Sonnenschein – nicht so durchwachsen wie in Fischbach – und die Wassertemperatur bei rund 18 Grad C, das war ganz nach meinem Geschmack.
Erkenntnis dieses Kurzurlaubs: Wir Eltern halten doch mehr aus als unsere Kinder ! Sogar unser rotbackig gewordener kleiner Clemens schenkte uns auf der Heimfahrt ein Konzert.
Auch kulinarisch war unser Kurzurlaub sehr ok – Strudelwirt (in Fischbach), Schlagobersbauer (in Roseggers Waldheimat), zum Abschluß Wuchtelwirtin (in der Walster) und gestern dann zu Hause Schoko-Marillenpalatschinken von Astrid.
Essen ist wichtig, gibt Kraft, und die brauchen wir, auch wenn wir mit Neu-Clemi schon wieder sehr sehr kleine Brötchen backen !
Verfasst am 26. Mai 2010 von Gastautor unter Gastbeiträge, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gastartikel von Walter aus Paudorf
Da das Wetter derzeit alles andere als einladend zum Wandern ist, sei ein Rückgriff auf das Muttertags – Wochenende zur allgemeinen psychischen Aufhellung gestattet.
Von Michelbach Markt wollen wir in die große Runde einsteigen, finden leicht die buntbemalte Mauer jenseits des Feuerwehrhauses, dann aber verliert sich jegliche Markierung in der neuen Siedlung oberhalb des Ortes, wir stehen sozusagen “an”.
Da uns auch Einheimische nicht weiterhelfen können , retour zum Auto und neuer Einstieg (westlich der Dorfkirche) nach dem Friedhof hinauf zu einem Strässchen mit Gehöften bis zum Zehethof in großartiger Lage hoch über dem Michelbach – Tal..
Die Bauernhöfe wirken alle sehr verlassen, wahrscheinlich sind die Familien in der Kirche und die Mütter werden nachher zum Essen ausgeführt(?)
Die Erhebung oberhalb des Zehethofes mit der Höhenkote 677 wird als Bischofshöhe (freistehender Lindenbaum) bezeichnet und bietet einen wunderbaren Blick bis Ötscher, Muckenkogel und auch schon hinüber zu unserem weiteren Ziel, der Kukubauerhütte.
Gerade die weiteren Strecken hinunter zum Gaishof und dann wiederansteigend die entzückenden Lagen des Unter.-und Oberhackerbauers sind nun im Frühjahr besonders attraktiv.
Ab dem Oberhackerbauern schließt sich deren schwarzer Hofhund bleibend an uns an ,auch das nahe Windkreuz ist noch kein Umkehrpunkt für ihn.
So geht´s halt mit 2 Hunden weiter zur Kukubauerhütte, wo die Besitzer schon angerufen haben und ihren Streuner wenig später, als wir schon beim saftigen Schweinsbratl sitzen, abholen.
Die resche Wirtin hat sich in Trachtenschale geworfen und dirigiert besonnen den Festtagsbetrieb.
Die anschließende Bergabwanderung entlang der Jubiläumsweide ist überhaupt meine Lieblingsgegend und für mich DAS Gutostückerl dieser Runde, schöner gehts nimmer!
Oberhalb vorbei am Brennhof liegt dann die Sternwarte vor uns, diese links liegenlassend fällt der Weg steiler hinunter zur Michelbacher Kirche.
Kurz danach schließt sich diese , auch mit Kindern , leicht begehbare Runde nach ca. 41/2 Stunden (mit Rasten).
Hab mal versucht, diese in ein 3D-Bild einzuzeichnen, mal was anderes…
Verfasst am 26. Apr 2010 von Gastautor unter Eschenau, Kinderwanderungen, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gastartikel von Walter aus Paudorf:
Der Kendlgraben führt zwischen Göblasbruck und Rotheau (ca 5 km südlich von Wilhelmsburg) als romantisches Tal mit Wasserbegleitung in die sanften Höhen
zum Plambacheck und lässt sich in einer herrlichen, aussichtsreichen Runde ,ausgehend von Rotheau, umrunden.
Gleich beim bekannten Wirtshaus “Lindenwirt ” im Ort lässt man am Besten das Auto stehen und nimmt den Weg durch die Siedlung hinauf zum Ehreneckerkogel.
Das Wetter heute am Sonntag ist um 8 Uhr 30 sonnig, die Aussicht ein bisschen diesig, das Wandern am Höhenrücken ein Genuss.
Kurz nach der Fahrstraße zum Nurnöd-Bauern kann man den Höhenrücken mit der Kote 630 erreichen und gemütlich zum östlichen Ende der Plambacheckerhöhe absteigen.
Nach Süden geblickt kann man die Kaiserkogelhütte gut erkennen, hier spielt es sich heute sicher ab, da ja die jährliche Mostobstwanderung stattfindet.
Wir wollen ab er die Runde zusammenbringen und schlagen uns nach dem Dreihofbauern nach Osten, um am aussichtsreichen Höhenrücken bis zum Pichler zu genuswandern.
Hier könnte man halblinks nach Wilhelmsburg absteigen, wir nehmen aber die Fahrstraße die uns in den Kendlgraben führt und dann zur Hauptstraße beim Luisenhof .
Nach ca 1 km Straßenmarsch sind wir nach gut 3,25 Stunden und 12 km wieder beim Lindenwirt, einem sehr empfehlenswerten Gasthaus mit regionalen Schmankerln, zurück.
Diese Runde ist auch mit Kindern problemlos zu bewältigen, da keine großen Steigungen und der Weg laufend an Bauerngehöften vobeiführt, wo für Abwechslung gesorgt ist.
Verfasst am 25. Apr 2010 von Andreas unter Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Samstagnachmittag, Sonnenschein und einmal nichts zu tun! Wir rätselten bereits beim Mittagessen, hatten dann etwas Start-Hemmung, machten einen Zwischenstop beim Eisgeschäft in Laxenburg (Parkmöglichkeit kritisch, lange Schlange) und landeten schließlich in der Nähe der Kirche in Reisenberg.
Dort entdeckten wir eine kurzweilige Spazierrunde, die uns an einem Reitstall vorbei, in die Weinberge und abschließend über die Kirche zurück zum Auto führte. Genauere Beschreibung gibt´s keine – etwas zum selber Experimentieren!
Auf halbem Wege kamen wir an diese Kapelle. Aufgrund hoher Reiter & Pferdefrequenz kein Schmusebankerl, aber zum Ausrasten bestimmt geeignet.
An der Kapelle folgten wir keiner der beiden sich anbietenden, weiterführenden Schotterstrassen, sondern kehrten in weitem Bogen zurück Richtung Kirche und Auto.
Lindenlaub bei der Kapelle – frisches, perfektes Grün.
Unsere Kinder haben, trotz längerer Pause, das Schatzssuchen nicht verlernt.
Hier ein Blick zur Kirche, beinahe am Ende des Spaziergangs.
Die selbsternannte “Schatzmeisterin” (= meisterliche Schatzsucherin) benötigte eine abschliessende Rast auf mir.
Nach 1 1/2 Stunden Spaziergang ließen wir den gelungenen Ausflug beim Heurigen in Mannersdorf ausklingen.
Verfasst am 18. Okt 2009 von Andreas unter Bad Vöslau, Burgen und Burgruinen, Höhlenabenteuer, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern nachmittag unternahmen wir eine kleine Kinderwanderung in der Nähe von Bad Vöslau. Wir bummelten zwar etwas aber erreichten, da die Maronibäume “geplündert” waren, sogar Ruine und Schloß Merkenstein.
Hier ein paar fotografische Eindrücke:
Links im Bild mein Golf-Upgrade. Ich hab´ die Aufnahme natürlich nur wegen der Ruine Merkenstein rechts im Hintergrund gemacht.
Die Roßkastanien waren schon fast alle abgefallen.
Das Moos auf einigen Steinen schien Hochsaison zu haben.
Hier zusammen mit frischen Baumschwämmen.
Kurze Zeit kam sogar, wie hier bei diesem Jägerstand, die Sonne raus.
Mein Lieblingsfoto des Tages: Hier mußte ich etwas auf die Sonne warten. Im Hintergrund sieht man den Weg, dem wir wenig später folgten.
Wir fanden bei einer Weggabelung viele frisch abgefallene Eicheln.
Etwas unterhalb der Ruine gab´s etliche kleine Höhlen zu erkunden.
Da wir die Ruine über den Hang erreichten, kamen wir an den Betreten-Verboten-Schildern, von denen wir wirklich nichts wußten, erst später vorbei.
Auf dem Foto sieht man, dass die Bausubstanz seit den Türkenkriegen etwas gelitten hat.
Die Wegführung war nicht ganz optimal.
Hier durften wir nicht mehr weiter.
Dieses Gebäude beim Schloß hat auch schon bessere Zeiten erlebt. An der linken Torsäule habe ich die Überwachungskamera übersehen. Wahrscheinlich wurde wir gefilmt und auch noch aufgenommen.
Das Schloß sieht etwas gesünder aus als die Burgruine. Trotzdem, für mich wäre das ein feuchter Heimwerker-Alptraum von Wienerwald. Soviele Steine, soviel Baumaterial und dann allerschlechteste Qualität !
Nach dieser Aufnahme wanderten wir hurtig zurück zum Auto.
Verfasst am 31. Jul 2009 von Gastautor unter Allgemein, Botanik, Donau Niederösterreich, Einkehrmöglichkeiten, Gastbeiträge, Kinderwanderungen, Wachau, wandern & bergsteigen |
Der “Spitzer Graben” ist ein reizvolles Seitental westlich vom schönen Weinbauort SPITZ in der Wachau und wurde erst im Herbst des Vorjahres eröffnet.
Ein-und Abstiege sind an einigen Punktes dieses Weinwanderweges, der zu Recht den Namen PANORAMAWEG trägt, möglich.
Wir ließen ein Auto in ELSARN zurück (P6) und fuhren mit dem 2. Auto zum Parkplatz (P1) “In der Spitz”, siehe Wanderplan. Möglich wäre auch ein Rücktransport mit Taxi oder, bei Erweiterung zur Tagestour auch Rückweg am gegenüberliegenden Hang oberhalb des Spitzerbaches möglich.
Die Hütten SETZBERG, ZORNBERG, BRUCK und MARILLEN sind tolle Aussichtpunkte bis zur Donau und behandeln Themen wie Fauna und Flora, Wachauer Weinkategorien, Trockensteinmauerwerk mit “Probemauern” vor der Bruckhütte und Marillenanbau im Spitzer Graben mit Werkzeugen und Kostproben zur Marillenzeit, alles sehr liebevoll von einer Gruppe von Winzern gestaltet.
Wir brauchten gemütlich mit Aufenthalten ca 2 3/4 Stunden bis zum Auto in Elsarn, Getränke bitte mitnehmen da keine Ausschank bei den Hütten!
Anschließend ist ein Heurigenbesuch im Spitzer Graben unbedingt Pflicht, die Lage hoch über dem Graben (z.B. Heurige Gritsch, Nothnagl, Gruber etc. ) ist traumhaft schön, die Jause sensationell.
Die Höhenunterschiede dieses Weges sind sehr moderat, für Kinder auch sehr gut geeignet, in der Sommernachmittagshitze aber sicher etwas mühsam.
Weitere Infos http://www.marivino.at
Liebe Grüße
Walter aus Paudorf
Verfasst am 12. Jun 2009 von Andreas unter Botanik, Kinderwanderungen, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Wenn man von Baden durchs Helenental bis knapp vor Mayerling fährt, erreicht man Schwechatbach, eine kleine Ansammlung von Häusern. Gestern unternahmen wir dort eine improvisierte Rundwanderung vom geschlossenen “Susis Berggasthaus”, das es nicht mehr zu geben scheint, hinauf ins Gutental und über einen steilen Karrenweg bis zur Bergrettungshütte auf der Orchideenwiese (auf F&B-Karte so bezeichnet).
Bis auf einige Türkenbund-Lilien und Hyazinthen (?) im steilen Buchenwald, waren bereits alle Orchideen verblüht. Meist gingen wir recht steil auf Asphaltstraßen und zuletzt einem Karrenweg aufwärts bis zur Orchideenwiese, streiften dann einige 100 Meter abwärts einen Wanderweg / MTB-Strecke (steile Schotterstraße) und stiegen dann über eine gemähte, als Schiabfahrt eingetragene Wiese wieder ab.
Das letzte Straßenstück zurück zum Auto lief ich voraus, da wir mit den Kindern recht langsam unterwegs und nach 2 Stunden (gegen 13 Uhr) schon recht hungrig geworden waren.
Besonders gut gefallen an dieser Rundwanderung haben mir:
Das Alpenvorland-Flair mit Wald & Wiesen & Bauernhöfen & Rindviechern und die recht schöne Wiese bei der nostalgischen Bergrettungshütte.