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Verfasst am 21. Okt 2008 von Andreas unter Lauftagebuch, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Outdooraktivität, Simmering, So Allerlei, Wien, Wienerwald, laufen |
Eintrag ins Lauftagebuch:
Wien 3. Bezirk / Dietrichgasse - Gasometer – Laaer Berg – Liesingbach / Unter-Laa – Umspannwerk – Lanzendorf / Richtung Pellendorf - am Nordufer der Schwechat entlang bis zur Himberger Strasse – Sportplatz Maria Lanzendorf – Reitstall Kanzelhof – Schrebergartensiedlung – zu Hause, 21.10.2008 - 20,04 km in 2 Std 41 Min (Brutto-Laufzeit inkl. Foto-Stops, die anderen Einträge in meinem Lauftagebuch findest du [hier])
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Die Schlachthausgasse im 3. Bezirk
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Stau beim Gasometer Richtung Tangente
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Von Wohnblocks bedrängte Gärtnerei in Simmering
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1 Sportler und 3 Autos – paßt !
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Durch diesen Park bin ich spontan abgebogen
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Überquerung der Ostbahn
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In der Nähe vom Laaer Wald
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Selbstporträit
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Schleife Richtung Zentralfriedhof
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Rübenernte
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Blick zurück am Laaer Berg
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Richtung Unter-Laa
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Blick auf Ober-Laa
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Überquerung des Liesingbaches
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Sonnenuntergang
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Mobile Jagd, dahinter Oberlaa
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Wegsäule “Zum Gnadenort” an der S1 – datiert 1694, renoviert 1995
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Überquerung der S1, Weg Richtung Lanzendorf
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Blick zurück Richtung Umspannwerk
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Die Lichter gehen an, Abendstern ?
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Caritas-Heim in Lanzendorf
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Betstunde in einer Kapelle ?
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Ein Engel an der Strasse nach Pellendorf
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Am Schwechatufer nach Maria Lanzendorf
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Cooles Foto und ich bin nicht gestolpert !
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Sportplatz Maria Lanzendorf
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Pappelspalier am Sportplatz
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Blick zurück auf die Maria Lanzendorfer Osteinfahrt
Wieder einmal habe ich die Länge der Strecke überschätzt und bin von 20-25 km ausgegangen, tatsächlich wären es ohne den Umweg über die Schwechat nur 15-16 km gewesen. Mit dem Auto sind´s 23km in eine Richtung und, da unser alter Golf der Benzinschlucker in der Familie ist, aufgerundete 3 Liter Sprit-Einsparung !!!
Aus der Arbeit hab ich mich um 16:20 Uhr geradezu davongestohlen und mich, damit mich keiner der Kollegen in Laufklamotten sieht, erst umständlich im Parkhaus umgezogen (wurde trotzdem gesehen). Mein Gepäck – Schlüsselbund, Geldbörse, Handy und Kompaktkamera – war etwas lästig, da ich mit Ausnahme des Handys alles in Händen halten mußte.
Auf Tempo habe ich keinen Wert gelegt, sondern vor allem ging´s mir darum durchzuhalten und > 20km zu laufen, was mir auch knapp gelungen ist.
Beim Stiegensteigen habe ich im Augenblick ein bißchen Probleme (Übersäuerung), aber das gibt sich in 1-2 Tagen. Und eines muß ich sagen, so weit bin ich zuletzt bestimmt unter 20 gelaufen, damals schneller, aber nicht so bewußt und erlebnisorientiert.
( Übrigens, da ich morgen mit den Öffis in die Arbeit fahre, habe ich in Summe zumindest 5 Liter Sprit gespart ! Und ich bin schon ein wenig stolz, daß ich durchgehalten habe und nicht von Astrid zusammengeklaubt werden mußte !
Kleine Bemerkung am Rande:
Mit den Treibstoffkosten bin ich im Augenblick gar nicht so unzufrieden, da der Trend stimmt. In Italien zahlten wir Anfang September EUR 1,47 / Liter Benzin, zu Hause waren´s dann EUR 1,35 und mittlerweile kostet der Sprit EUR 1,05 / Liter.
Was mich wirklich ärgert sind die unverschämten Energiekosten – Unsere EVN Gaskosten + 34 %, unsere Wienstrom Stromkosten >+100 %.
Ich denke, da zieht sich jemand verdammt warm an und wir Endverbraucher sind wieder die gelackmeierten. Und all das Geld auszugeben, das werden die schon schaffen ! Was ich weiters nicht verstehe ist, daß der Gaspreis deutlich weniger erhöht wurde als die Stromkosten. Sind jetzt Wasserkraft und Atomstrom soviel teurer geworden ? Da fühle ich mich wirklich geneppt ! Und wehren kann man sich auch nicht, denn wer beeinsprucht, der darf sich gleich jetzt per Jänner als gekündigt betrachten ! )
Verfasst am 11. Okt 2008 von Andreas unter Achau, Hennersdorf, Lauftagebuch, Leopoldsdorf, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Outdooraktivität, So Allerlei, Wienerwald, laufen |
Da ich einiges zu verarbeiten hatte und mich die letzten Tage Joseys Berichte über seine Morgenwanderungen ( 1, 2 ) sehr beeindruckt haben, bin ich heute Früh zu meinem 4-Dörfer-Erlebnislauf aufgebrochen. – Ein Spontaneinfall von gestern abend.
Eintrag ins Lauftagebuch: Runde Maria Lanzendorf – Achau – Hennersdorf – Leopoldsdorf – Maria Lanzendorf, 11.10.2008 – 13,21 km in 1 Std 17 Min.
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Start in der Dämmerung
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An der Schwechat vor Achau
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Brücke bei Achau
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Achau ist erreicht
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Die Kirche in Achau – Läufer-Impressionismus
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Spaziergänger in Achau
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Brückenheiliger in Achau
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Blick zurück auf Achau
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Kurz vor Hennersdorf
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Wohnen am Teich in Hennersdorf
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Romanisches Portal an der Kirche in Hennersdorf
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Kirche in Hennersdorf
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Wilder Wein
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Wildgehege zwischen Hennersdorf und Leopoldsdorf
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Laufgruppe vor Leopoldsdorf
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Ich mag alte Häuser
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Zum Hinsetzen war es zu kühl
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Altes Wienerberger Trägerwerk in Leopoldsdorf (neben Merkur)
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Leopoldsdorf: Lagerplatz neben Merkur
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Wirtschaftsgebäude mit alter Aufschrift AFRI-COLA (verdeckt) bei Maria Lanzendorf
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Spedition Gebrüder Weiss, Maria Lanzendorf
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Wieder zu Hause
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Begrüßung des Heimkehrers
Bei morgendlichen 7 Grad startete ich von unserer Haustür los und lief zuerst zur Schwechatbrücke südlich von Maria Lanzendorf. Von dort ging es das Nordufer der Schwechat entlang bis Achau.
Am Weg durch Achau machte ich einen kurzen Abstecher zur Kirche und bog dann kurz vor dem Ortsende rechts in die Landstraße nach Hennersdorf.
Morgennebel haben um diese Jahreszeit auch etwas Schönes, da sie das bunte Laub, die Landschaft und viele alltägliche Details wie hingemalt erscheinen lassen.
Am Weg durch Hennersdorf besuchte ich die Kirche mit einem schönen romanischen, zugemauerten Portal und folgte dann nördlich von Hennersdorf der schon bekannten Schotterstraße nach Leopoldsdorf.
Kurz vor Leopoldsdorf kam mir eine größere Gruppe Läufer und Nordic-Walking-Marschierer entgegen, etwa 30 Personen.
Die Läufer waren rasch & grußlos vorbei, aber von der Nordic-Walking-Gruppe wurde mir sofort “Falsche Richtung !”, und auf meine Frage: “Jeden Samstag um 8 Uhr beim Billa-Parkplatz”, zugerufen – jeder kann mitlaufen ! Mehr zu fragen blieb keine Zeit.
Wenig später erreichte ich wieder Maria Lanzendorf und wurde fröhlich und lautstark von Bernie und Lokie begrüßt, die soeben – frisch aufgestanden – mit dem Frühstück begonnen hatten.
( Ich hab sehr versucht, die Anzahl der Fotos zu reduzieren, aber es waren einfach zu viele schöne dabei !
Sich selbst einen Erlebnislauf oder eine Erlebniswanderung zusammenzustellen und dann zu einer ungewohnten Zeit loszuziehen, kann ich sehr empfehlen. Vor allem, wenn man wie ich derzeit viel nachzudenken und einzustecken hat, beruhigt und versöhnt dies ungemein.
Für mich war´s ein wenig wie Urlaub vor der Haustür. )
Verfasst am 07. Okt 2008 von Andreas unter Lauftagebuch, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Outdooraktivität, So Allerlei, Wienerwald, laufen |
Runde in Maria Lanzendorf, 7.10.2008 – 8,28km in 43 Min 35 Sek:
Die Luft kam mir während der heutigen Laufrunde in Maria Lanzendorf erstaunlich mild für fast Mitte Oktober vor.
Leider hatte ich keine Kamera mit, denn als ich entlang der Schwechat zurücklief fiel die Sonne ganz flach und orange unterhalb einer schwarzen Wolkendecke auf die umliegenden Äcker und tauchte auch das Schilf am Schwechatufer in herrliches Gegenlicht.
Ein Graureiher flog knapp über der Wasseroberfläche der Sonne entgegen – das war ein wunderschöner Anblick.
( Körperlich fühlte ich mich recht fit, vielleicht liegt´s auch an den herbstlich-kühlen Temperaturen, daß es sich jetzt einfach perfekt läuft. )
Verfasst am 05. Okt 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Durchfahrtsverbot in Leopoldsdorf, Familie, Leopoldsdorf, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, So Allerlei, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
( Eine andere Überschrift könnte lauten: Durchgangserlaubnis in Leopoldsdorf )
“Gebäude, die an Englische Cottages erinnern, Pferdeställe, ein in Renovierung befindliches Schloß, die längste Allee südlich von Wien, die kaum einer kennt, alte Kastanienbäume, Linden, Ahornbäume und Eschen, Walnüsse zum Naschen, ein neugieriges weißes Pferd, unglaublich viel Gatsch an unserem Kinderwagen”
Das waren die Attraktionen unseres gestrigen Entdeckungs-Spaziergangs in Leopoldsdorf. Bereits vor einer Woche war mir die Beschilderung “Bis auf Widerruf gestatteter Fußweg nach Hennersdorf” aufgefallen (siehe hier im Blog) und gestern haben wir´s kurz entschlossen ausprobiert.
Der Fußweg nach Hennersdorf hätte allerdings kurz vor Hennersdorf auf die Bundesstraße geführt. Wir sind daher eine sich anbietende Runde über Feldwege und entlang eines kleinen Baches mit vielen Pappeln und Nußbäumen zurückgegangen. (Weit vor uns ging ein Herr mit weißem Pferd und wies uns so den Weg.)
Der Ausflug im Regen zu den Maronibäumen vom Vortag und auch dieser “bescheidene Spaziergang” haben mir gezeigt, wie unkompliziert unsere Kinder eigentlich doch sind. Manchmal denke ich mir “total verwöhnt”, nur Fernsehen, kein Rausgehen. – Aber gerade diese Gatschpartie hat ihnen gestern sehr gut gefallen. Als Lokie gegen Ende zu quängeln begann, wurden an sie frisch aufgesammelte Walnüsse verfüttert – recht unkompliziert und ursprünglich !
( Ich möchte mich herzlich bei den Besitzern dieser Ländereien bedanken, daß sie den Durchgang erlauben ! Das finde ich schwer in Ordnung, denn nicht jeder will neugierige Gäste wie uns in seinem Vorgarten. )
Verfasst am 04. Okt 2008 von Andreas unter Bad Vöslau, Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Gainfarn, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Nahrungssuche, Outdooraktivität, So Allerlei, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Auflösung unseres gestrigen Geheimausfluges:
Fast pünktlich um 14:30 Uhr haben wir gestern nachmittag Sabine in Guntramsdorf abgeholt. Hat es in Maria Lanzendorf nur ein wenig getröpfelt, wurde die Sache in Guntramsdorf schon konkreter und als wir in Gainfarn beim Weg zum Schloss Merkenstein ankamen, war der Regen dann so richtig da.
Sind wir aus Zucker ? – Natürlich NEIN ! Auch wollte ich die im Wald unterhalb des Schlosses vermuteten Maroni-Schätze nicht so kampflos den Wildschweinen überlassen, ist ja schließlich auch eine Frage der Ehre und des persönlichen Erfolges (solche Bemerkungen versteht sogar Bernie).
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Die Ruine Merkenstein sahen wir nur von Ferne
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Die meisten Maronis waren nicht mehr in der Schale
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Die vielen Flechten an den Bäumen lassen eine bessere Luftqualität als bei uns in Maria Lanzendorf vermuten.
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Bernie genoß am Rückweg die Wasserlachen. Leider kam das Wasser von oben in seine Bergschuhe.
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Unsere Ausbeute !
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Die gebratenen Maroni
Lokie bekam im Kinderwagen ein altes Leintuch als Puffer über die Beine und Bernie hatte soundso Haube, Winterjacke und seine Bergschuhe an den Füßen. Ein altes Kapperl für Astrid fanden wir auch noch und Sabines Jacke besaß sogar eine Kapuze.
Im Wald fanden wir tatsächlich unter einigen Bäumen zahlreiche Maroni. Zum Teil noch nicht ganz braun, aber durchaus brauchbar. Von der Größe darf man sich nicht zuviel erwarten – ca. 2cm Durchmesser war der Standard, also eher klein, dafür aber selbst gesammelt !
Für Bernie und Lokie war der Regen überhaupt kein Problem, im Gegenteil. Die frische, anregende Luft, dann Sabines nette Gesellschaft und obendrein auch noch meine begeisterte Beutesuche, das alles riß die Kinder mit.
Bernie hatte es auf dem Rückweg der kleine Bach mit Pfützen auf der Straße sehr angetan (ich glaube Sabine hat da ein paar Mal was abgekriegt) und nach ca. 2 Stunden im Regen waren wir dann wieder beim Auto.
Übrigens, die Ruine Merkenstein haben wir nicht erreicht, sondern sind ein Stück davor im Wald “versumpft”. Grund: wir waren alle schon recht naß und hatten genug erlebt.
An etlichen matschigen, zerwühlten Stellen sah man im Wald ganz deutlich die Hufabdrücke der unzähligen Wildschweine, denen wir gestern zuvor gekommen sind (was mich schon mit Stolz erfüllt).
Nach einer Einkehr in Sooß – die Kinder waren sehr “feuchtfröhlich” – ging´s dann wieder nach Hause.
Am späten Abend, als nur noch wenig Glut in unserem Tulikivi Speckstein-Ofen war, habe ich für Astrid und mich (die Kinder schliefen schon) unsere Maroni zubereitet. Ich hab da eine ganz primitive Methode: Maroni anschneiden, in einen alten Emaille-Topf geben und in den Ofen stellen. Innerhalb von ca. 8-10 Minuten ein paar Mal umrühren, damit sie nicht zusehr an einer Seite ankohlen, fertig ! Spannend ist dann immer, wie man den glühend heißen Topf wieder aus dem Ofen bekommt…
( Anreise: Von Bad Vöslau kommend, fährt man durch Gainfarn und biegt bald nach dem Ortsende vor einer Linkskurve rechts in eine Nebenstraße ein. Ein Schild “Schloss Merkenstein 1 km” und die rechts abzweigende, schnurgerade aufwärts führende Schotterstraße sind dann nicht zu übersehen. Wir parkten bei dieser Abzweigung und folgten der Schotterstraße aufwärts.
Diese kleine Wanderung ist mehr ein Spaziergang. Der direkte Weg von der Straße hinauf zur Ruine benötigt ca. 25 Minuten und ist kinderwagentauglich. Am Rückweg kann man am Ende der Serpentinen, bevor es eher gerade im Wald weitergeht, einen älteren Fahrweg wählen und in einem Rechtsbogen nach unten wandern. Auf den urspünglichen Weg zurückgekehrt führt oberhalb des am Waldrand gelegenen Hauses eine Schotterstraße nach links, über die man über eine Wiese zu einer Allee kommt, die auch rechts runter wieder zurück an die Straße und zum Ausgangspunkt führt.
Ach ja, hätten wir gewußt, daß das Wetter so schlecht wird, dann wären wir vermutlich zu Hause geblieben und hätten echt was versäumt ! )
Verfasst am 02. Okt 2008 von Andreas unter Baden, Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Höhlenabenteuer, Lokationen (Orte, Berge,...), Rauheneck, Wienerwald |
Am vergangenen Samstag, 26.7.2008 unternahmen wir eine kleine Rundwanderung in Baden. Der Ausgangspunkt war etwas oberhalb des Weilburg Parkes, südlich der Schechat, am Eingang zum Helenental.
Unsere kleine Rundwanderung führte uns vom Weilburg Park hinauf zur Ruine Rauheneck, dann weiter zur Königshöhle und wieder hinab zum Ausgangspunkt.
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Aufwecken der kleinen Wanderer
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Bernies supercoole neue Bergschuhe !!!!
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Ein schlafender Löwe am Weg
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Die nur unten angeschnittenen Pechföhren schienen uns anzulächeln
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Der Weg war immer super in Schuß
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Blick zur Ruine Rauhenstein auf der anderen Talseite
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Der imposante Bergfried
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Im Turm war es uns zu finster zum Raufsteigen
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Eingang zur ehem. Burgkapelle
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Wegweiser zur Königshöhle
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Ganz besondere Staubschwammerl
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Auch wir beschützen unsere Kinder wie die…
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Die letzten Meter
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Hier waren wir beinahe am Ziel
( Obwohl wir unsere Kinder nach der Fahrt wachschütteln mußten, waren sie rasch wieder guter Laune. Bernie, weil er neue Bergschuhe bekommen hatte – versprochen ist versprochen und nun “wirklich richtig gehen” konnte und Lokie, weil sie schon beim Öffnen ihrer Äuglein im Kindersitz die Kindertrage erblickte und sofort vorfreudig grinsen mußte wie ein Hutschpferd. )
Die gesamte Runde, die wir etwa um 15:00 Uhr begannen, marschierten wir recht flott in 1 1/2 Stunden. ( Im Vergleich viel zeitaufwändiger war die Anreise, die uns um 12:30 Uhr zuerst nach Hennersdorf (Kauf eines Kasperltheaters inkl. Puppen um EUR 5), dann weiter zum Mc Donald´s in die SCS (Lokie schlief danach sofort im Auto ein) und schließlich zum Gigasport zum Bergschuhkauf für Bernie führte. Bereits auf der Höhe von Mödling schliefen dann beide Kinder, sodaß wir einen Zwischenstopp beim Cafe Rondo auf einen Kaffee einlegten… Die Anreise dauerte somit 2 1/2 Stunden und damit länger als die gesamte Wanderung. )
Wir folgten immer einer blauen Markierung, die bereits beim Park beginnt und zuerst ca. 30 Minuten stetig aufwärts bis zur Ruine Rauheneck führt. Nach einem Besuch der Burgruine folgten wir dem Weg (wieder blau markiert) von der Ruine Richtung Süden und dann etwas nach rechts, bis wir an einer Wegkreuzung zum Wegweiser ”Königshöhle” kamen.
Die Höhle selbst ist genau nach meinem Geschmack, da man sie unter soliden Bögen aus Kalkgestein betritt und in deren Mitte nach oben in den freien Himmel sieht – also keine Sorge, hier fällt einem nicht die Decke, schlimmstenfalls – Gallier können hier nicht beruhigt sein – der Himmel auf den Kopf.
( Den Abstieg von der Höhle zum Auto sind wir dann recht rasch gelaufen. Meist ich Bernie in der Hand, Lokie am Rücken, kichernd und sich bewegend, als würde sie ein Pferd reiten, das war wirklich ein Spaß ! Ab ca. 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr besuchten wir mit Schwägerin und Schwager einen überfüllten Heurigen in Sooß, in dem aufgrund der heißen und schlechten Luft der Aufenthalt mit den Kindern recht beschwerlich wurde.
Meine Bilanz: 2 1/2 Std. Anreise – 1 1/2 Std. Wanderung – 3 Std. Heurigenbesuch, nicht gerade eine Aufteilung, die für unsere Wanderleidenschaft und trotzdem ein großer Erfolg. Denn Bernies Gehbereitschaft und Begeisterung fürs Wandern wurden durch seine neuen Bergschuhe geradezu beflügelt. Auch das Klettern auf einen Stein in der Höhle hat ihm großen Spaß gemacht mit seinen coolen, roten Berghammerln ! )
Verfasst am 01. Okt 2008 von Andreas unter Anninger, Eichkogel, Gumpoldskirchen, Lokationen (Orte, Berge,...), Mödling, Outdooraktivität, Private Initiativen im Internet, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Blick vom Eichkogel zum Anninger, vorsichtige Annäherung im Juni 2008
Mir selber haben es Gumpoldskirchen am Fuße des Anninger und der diesem vorgelagerte Eichkogel eindeutig mehr angetan. Die von Josey gestern in seinem Abenteuerwander-Blog beschriebene Rundwanderung hat mich deshalb ganz besonders gefreut. Den Anninger selbst hab ich im Gegensatz dazu immer als zugewachsenen, dunklen, nahezu bedrohlichen und aussichtslosen Wald empfunden (und schon häufig einen weiten Bogen um ihn gemacht).
Eine ganz andere Beziehung zu diesem Berg bewegt Josef aus Mödling. Nicht direkt “Über die Liebe zum Anninger” berichtet die von ihm gestaltete Anninger-Homepage, auf der er fast alles Wissenswerte über seinen Berg facettenreich und informativ zusammengetragen hat.
(Lieber Josef, weiter so ! Ich finde dein Engagement um den Anninger super und kann mir vorstellen, daß auch wir uns, wenn die Blätter von den Bäumen sind, an einem sonnigen Tag deinem Berg vorsichtig nähern werden !)
Verfasst am 29. Sep 2008 von Andreas unter Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, So Allerlei, Veranstaltungen, Wienerwald |
Gestern nachmittag haben wir nach Stimmabgabe am Gemeindeamt gegen 15 Uhr beim Erntedankfest in Maria Lanzendorf vorbeigeschaut, genauer, beim geselligen Ausklang des selben (davor hätte es den Erntedank-Gottesdienst und einige weitere Programmpunkte gegeben).
Bei der “Großen Verlosung” ist Astrid mit ihren 6 Losen wieder einmal leer ausgegangen, während ihre liebe Schwester mit weniger Losen einen abgezogenen Hasen und diesen wunderbaren Obstkorb gewonnen hat (die Hälfte des Obstes hat sie uns dankenswerterweise überlassen). Bei der Ziehung der Lose wurde immer auch verlesen, woher die Gewinner kommen, z. Bsp. aus Oberlaa oder Schwechat. Der Hauptpreis, ein neues Fahrrad, ging an eine alte Dame aus Schwechat, die – soweit ich das über den Lautsprecher mitgehört habe – ganz aus dem Häuschen war, wie sie das gewonnene Fahrrad nach Schwechat schaffen könnte.
Auch die letzten Jahre haben wir das Erntedankfest besucht und es bei nicht immer so freundlicher Witterung sehr gemütlich und persönlich gefunden.
Da ich nicht viel Sitzfleisch habe, stahl ich mich in den ehemaligen Klostergarten hinter der Kirche davon und habe dort (leider ohne Foto) eine ganze Ansammlung alter Kriecherl-Bäume gefunden. Am Boden lagen Unmengen reifer gelber und schon etwas überreifer blauer Früchte, die angenehm süß schmeckten und die Größe von kleinen Walnüssen hatten.
Ein netter Herr, der mich beim Herumspionieren erwischte, erklärte mir, daß es sich um alte, unveredelte Ursorten handelte, die man früher fürs Schnapsbrennen verwendet hat. Meine Schnell-Recherche im Internet hat mich bisher nicht wirklich klüger werden lassen, außer daß Kriecherl auch als Rundpflaumen und Ringlotten bezeichnet werden, habe ich dort nicht viel gelesen.
Was ich gerne hätte – optimal im nächsten Frühjahr oder Herbst – wären 1-2 dieser Bäume (unveredelte “Ursorte” ?) für unseren Naturgarten. Ich muß gestehen, daß mich die vielen kleinen Früchte am Boden und die “unzähligen” diese umkreisenden Schmetterlinge (leider auch kein Foto, es waren 6-7 Tagpfauenaugen) sehr beeindruckt haben.
( Weiters erfahren habe ich von einem alten Apfelbaum, ganz hinten im Garten, der grauslich-bittere Äpfel trägt. Sehr beeindruckt hat mich die riesige, hohe Ziegelmauer, die das Areal seitlich und hinten “zugangslos” umschließt. Heute – noch so eine Information - wohnen im ehemaligen Kloster nur noch 2 Menschen. Für die Grasmaht gibt es einen eigenen Traktor, gottlob ! Und das Areal gehört der Diözese Wien, der es die Franziskaner vor einigen Jahren – Jahrzehnten ? - um einen Schilling verkauft haben… )
Verfasst am 22. Sep 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Familie, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Naturpark Sparbach, Outdooraktivität, So Allerlei, Spielplätze, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Einerseits das kühle, wolkenverhangene Wetter und andererseits Montag. Kurz gesagt, als wir heute 15:00 Uhr ankamen, waren wir die einzigen Besucher im Naturpark Sparbach und sind es auch geblieben. Geöffnet hat der Naturpark Sparbach vom 15. März und noch bis 2. November 2008, täglich von 9 bis 18 Uhr (Änderungen vorbehalten), Eintritt EUR 3 je Erwachsenem, Kinder bis 6 Jahre Eintritt frei.
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Dieser Esel mochte mich und folgte mir den Zaun entlang
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Auch dieses Schaf kam neugierig zum Zaun
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Bernie trank an einem Trikwasserbrunnen (das Wasser schmeckte auch mir herrlich frisch)
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Spinnennetz und Mörderrutsche
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Blick vom Wildgatter zur Ruine Johannstein
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Die einzigen Schweine des Tages
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Eine außergewöhnliche Schaukel – die Bäume zeigten bereits erste Herbstfärbung
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Ein Kreuz am Weg zur Ruine Johannstein
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Tollkirschen – am Bach gab es davon ein ganzes Gebüsch
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Wanderfreude wollte bei Bernie nicht so recht aufkommen
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Die Waldliegen, eine geniale Idee
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Die Ruine Johannstein
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Auf dem Rückweg hob sich die Stimmung
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Die Mühle am Lenauteich
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Das Mühlrad drehte sich wirklich
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Zutrauliche Ziegen
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Leider mußten wir Abschied nehmen
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Freunde ?
Den hellen Esel zu streicheln und sich auf dem große Spielplatz auszutoben, hat den Kindern ganz besonders gefallen. Bernie wollte nicht gehen, da er ebenso schöne Bergschuhe wie der Papa dafür haben wollte (klar, daß ich ihm welche für “bei nächster Gelegenheit” versprochen habe – er wird´s nicht vergessen !).
Während die Kinder mit Astrid am Spielplatz spielten, habe ich das Wildgehege erkundet und dort von Ferne auch die einzigen Wildschweine des Tages beobachtet. Ich kann mich an unzählige Wildschweine und viele viele Frischlinge erinnern, als ich den Naturpark als Kind besuchte, aber die letzten Male war es jedesmal so, daß ich kein Glück hatte. (Hier geht´s zu Roberts Beitrag vom Juli, Stichwort: “Mehr Schwein gehabt !“)
Auf dem Weg zur Ruine Johannstein kamen wir an “Waldliegen” vorüber - unter riesigen Buchen aufgestellte Holzliegen, von denen aus man wunderbar in die Baumkronen hinaufblicken und dem Rauschen der Blätter zuhören kann – heute war es zu kühl und diese Liegen naß vom Regen.
Die Ruine Johannstein, zu der ich unbedingt wollte, wurde von den Kindern kaum wahrgenommen. Bernie war zuvor hingefallen und erreichte diese daher nur heulend und rotzverschmiert.
Am Rückweg besuchten wir die Mühle am Lenauteich (Bernie war plötzlich lauffreudig – “Wenn du brav gehst, bekommst du beim Rausgehen ein Winnieh-Pooh-Ei”, und das wollte er !).
Da ich mit Bernie unterwegs war und galante Spanier heute ausblieben, durfte Astrid Lokie den kleinen Anstieg zum Ausgang hochschieben.
Weit sind wir heute nicht gekommen – kein Dianatempel, der mir immer so gut gefallen hat – und haben den Naturpark Sparkbach nach 3 Stunden erst ganz knapp vor 18 Uhr verlassen.
( Da wir alle einen Riesenhunger hatten, ging´s zum Heurigen und zu Schweinsbraten, Sauerkraut, Linsen, Semmelknödel, Aufstrichbroten und Topfenstrudel mit Vanille-Sauce nach Gumpoldskirchen – man gönnt sich ja sonst nichts !
Bernie schlief bereits im Auto ein und Lokie hat uns ebenfalls kurz nach dem Nach-Hause-Kommen verlassen !)
Verfasst am 14. Sep 2008 von Andreas unter Eichkogel, Lokationen (Orte, Berge,...), Mödling, So Allerlei, Veranstaltungen, Wienerwald |
Oder doch umgekehrt: Der Eichkogel – ein guter Grund den Weinherbst Mödling zu besuchen. Wie dem auch sei, noch Sa+So an den nächsten beiden Wochenenden (20.+21. & 27.+28. Sept 2008), jeweils ab 10:00 Uhr kannst du diesen besuchen.
Nach unseren Aktivitäten der letzten Tage kam uns das ruhige Sitzen bei einem Schmalzbrot und einem Gläschen Neuburger gerade recht. Dann folgten wir ein Stück dem Wasserleitungsweg, warteten bei der Eisenbahnbrücke auf einen Zug der nicht kam und fuhren wieder nach Hause.
Aufgrund meiner gestrigen “Geheimwanderung” (ein 10 1/2 stündiger Fußmarsch) und des heute kühlen Wetters mußte ich Socken und Sandalen anziehen.
(Leider sind die Angaben zum Weinherbst im Internet recht mager. Wir sind heute morgen erst zufällig durch einen Zweizeiler in der Sonntagskrone darauf aufmerksam geworden und bei den doch recht zahlreichen Besuchern dürfte es sich durchwegs um Leute aus der näheren Umgebung gehandelt haben.
Hier findeste du meine weiteren Blog-Beiträge zum Eichkogel.)