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Auf der Suche nach dem perfekten Radweg: Mein Radausflug in die Arbeit nach Wien und Irrfahrt in Kledering (12.11.2008)

Verfasst am 14. Nov 2008 von Andreas unter Kledering, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Mit dem Fahrrad in die Arbeit, Oberlaa, Outdooraktivität, Wien, radfahren | 11 Kommentare

Vorgestern, Mittwoch, fuhr ich wieder mit dem Fahrrad in die Arbeit.

Bei 7 Grad C herrschten optimale Radel-Bedingungen, da man nicht mehr sosehr ins schwitzen kommt.

Bernie hatte am 30.10. versucht mir in seinem Kommentar Hinweise zur optimalen Radroute in den 3. Bezirk zu geben, die ich mir allerdings nur flüchtig angesehen hatte, in der Zuversicht, daß sich mit einer  groben Vorstellung im Kopf der Weg schon finden würde.

Um 7:45 Uhr fuhr ich Richtung Lanzendorf los…

Zu meiner Ehrenrettung muß ich schon sagen, daß vorgestern Hochnebel herrschte und eine Orientierung an der Sonne daher praktisch unmöglich war ! Sonst wäre ich ganz bestimmt in Kledering NICHT so im Kreis gefahren.

Auch bilde ich mir ein, daß die beim Liesingbach abzweigende “richtige” Nebenstraße “Am Verschiebebahnhof” ein Allgemeines Fahrverbot OHNE Erlaubnis für Fahrräder aufwies – das muß ich allerdings erst überprüfen. Und daß es sich bei “Am Verschiebebahnhof” um die Bezeichnung einer weiterführenden Straße und nicht nur die Zufahrt zur Kläranlage handelt, konnte ich ja auch nicht schmecken (außer ich hätte Bernis Kommentar genauer gelesen) !

Für die dann tatsächlich 25 km lange Strecke habe ich 1 Std. 45 Minuten gebraucht. Meine Radel-Geschwindigkeit dürfte 15-20 km/h gewesen sein, allerdings darf man die vielen Ampeln bei denen ich anhalten mußte nicht vergessen – vom Verteilerkreis runter bis in den 3. Bezirk gibt´s davon sehr viele !

Die Strecke über den Verteilerkreis ist ganz bestimmt nicht optimal, da neben den vielen Ampeln auch die Steigung Zeit und Kraft kostet.

(Zurück bin ich dann abends wieder den Euro Velo 9 gefahren und wollte diesmal eine bessere Zeit ohne Weg-Experimente zusammenbringen. Allerdings hat mich dann ein Second-Hand-Geschäft im Zehnten Bezirk aufgehalten, wo ich für Bernie eine Atomic-Schiausrüstung inkl. Schischuhen und Stecken recht günstig erstanden und gleich im Rucksack mitgenommen habe.

Der nächste Versuch folgt bestimmt !

Meine weiteren Radelberichte findest du hier.)

Meine gestrigen Highlights – Benzinpreis unter 1 Euro, gewista-Leuchtwerbung einmal anders!

Verfasst am 13. Nov 2008 von Andreas unter Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wien, radfahren | 5 Kommentare

Gestern bin ich wieder mit dem Fahrrad von Maria Lanzendorf nach Wien in den 3. Bezirk zur Arbeit gefahren. Hier als kleiner Vorgeschmack und Hinweis meine gestrigen Highlights von der Hinfahrt:

Seit Wochen warte ich bereits auf einen Benzinpreis unter 1 EUR - die Champion-Tankstelle in Kledering hat´s als erste geschafft !

Seit Wochen warte ich bereits auf einen Benzinpreis unter 1 EUR - die Champion-Tankstelle in Kledering hat´s als erste geschafft !

 

Hier nochmals dieser Champion unter den Tankstellen

Hier nochmals dieser Champion unter den Tankstellen

 

mehr als 10 Cent teurer !), weitere Tankstellen am Weg lagen bei 1,06 und 1,04. - Weniger bunt und dafür billiger wäre mir lieber !

Und hier die Abzockerpartie beim Verteilerkreis (man beachte: mehr als 10 Cent teurer !), weitere Tankstellen am Weg lagen bei 1,06 und 1,04. - Weniger bunt und dafür billiger wäre mir lieber !

 

Und hier am Südtiroler Platz habe ich erstmals einen Blick ins Innenleben der Wiener Leuchttafeln werfen können (die beiden Servicemitarbeiter kamen mit einem Fahrzeug mit Gewista-Aufdruck)

Und hier am Südtiroler Platz habe ich erstmals einen Blick ins Innenleben der Wiener Leuchttafeln werfen können (die beiden Servicemitarbeiter kamen mit einem Fahrzeug mit Gewista-Aufdruck)

 

(Leider hatte ich keinen Tank dabei ! Neugierig geworden, wie diese Örtlichkeiten zu einer Radfahrt von Maria Lanzendorf nach Wien in den 3. Bezirk passen ? – Weitere Details folgen demnächst.)

6 Monate Familien-Blog – die stille Revolution unseres Familienlebens !

Verfasst am 05. Nov 2008 von Andreas unter Allgemein, Bloggen, Blogs & Blogger, Donau Niederösterreich, Mostviertel, So Allerlei, Waldviertel, Weissenkirchen, Wien, Wiener Alpen, Wienerwald, auf wandertipp.at, mein Befinden | 5 Kommentare

Daß ein Familien-Wanderblog, wie ich ihn die vergangenen 6 Monate geführt habe, sich nicht von selber füllt und es jedes Mal wieder von der ersten Idee bis zur fröhlichen Unternehmung und dem abschließenden Reinflutschen des fertigen Berichts ins Internet viel Zeit kostet, ist ganz bestimmt kein Geheimnis.

Doch was mich selbst überrascht hat ist,  wie sehr mein Blog unser gesamtes Leben als Familie, unseren gemeinsamen Lebensstil und unser Freizeitverhalten verändert hat.

Hier ein paar Bilder aus den vergangenen Monaten:

Folgende Antwort, die ich vor kurzem in einem Forum gegeben habe, paßt glaube ich sehr gut an diese Stelle:

“Wie hat sich unser Lebensstil verändert ? – Seit ich meinen Blog (= mein Online-Tagebuch und mein Projekt http://wandertipp.at) im Mai 2008 so richtig begonnen habe, ist nun schon einige Zeit vergangen.

Eigentlich dachte ich: “Wanderungen und Freizeitaktivitäten”, das könnte Leute interessieren und bestimmt wird´s kein Problem sein, andere Menschen zu motivieren über ihre Freizeitaktivitäten in Form eines Online-Tagebuches zu berichten.

Um mit einem guten Beispiel voranzugehen, begann ich selbst:

  • Familienwanderungen und -ausflüge zu planen und vermehrt mit meiner Familie zu unternehmen (schon auch im Hinblick, um dann meinen Blog-Lesern berichten zu können),
  • wir kauften uns 2 Fahrräder mit Kindersitzen und unternahmen kleine Radtouren,
  • ich begann von Zeit zu Zeit mit dem Fahrrad in die Arbeit zu fahren (ca. 16 km in eine Richtung),
  • ich begann wieder ein wenig zu laufen (längster Lauf bisher 1x von der Arbeit nach Hause + ein bisserl was, daß die 20 Kilometer voll wurden).

Und bei allem habe / hatte ich einen Fotoapparat mit dabei (ich fotografiere sehr gerne) und habe immer ausführlich in meinem Online-Tagebuch darüber berichtet.

Ja und so etwa Mitte Oktober wurde mir dann plötzlich bewußt, daß sich unser gesamter Lebensstil als Familie verändert hat und daß uns dieser von einigen streßgeplagten Familien im Bekanntenkreis unterscheidet.

Sagen zu können, daß man den eigenen Lebensstil verändert hat, finde ich schon etwas sehr Besonderes. Wenn ich da nur an Ernährungsumstellungen weil gesünder denke… (klappt bei mir praktisch nie).

Wie wirkt sich diese Veränderung aus ?

  • unsere Ausflüge sind für uns Eltern DIE große Erleichterung, da die Kinder tendenziell fröhlicher und ausgeglichener sind (kein Rumhängen zu Hause),
  • unser Blog liefert Gesprächsstoff im Bekanntenkreis und macht es auch sehr leicht, Kontakte zu knüpfen,
  • vielleicht ist´s bei mir auch, daß ich bewußt darauf achte, etwas Schönes zu erleben, dh ich nehme die Qualität von dem womit ich meine Freizeit verbringe bewußter wahr,
  • wir sind finanziell unabhängiger, da unsere Ausflüge “wenig Geld” kosten (da ich wegen des Studiums auf Teilzeit reduziert habe, kommt auch weniger Geld rein),
  • ja und das Leben in der unmittelbareren Umgebung bekommt mehr Aufmerksamkeit und Qualität,
  • zwischen uns und mit unseren Kindern sind die gemeinsamen Wander-Erlebnisse ein verbindendes Element, auch wenn unser Sohnemann nicht immer die selben Ideen wie ich hat.

Ich würde sagen, unterm Strich tut´s uns allen gut.”

( Wer nur den zusätzlichen Zeitaufwand sieht, dem sei´s hier gesagt: Einen eigenen Blog zu starten hält so manche Überraschung bereit ! Nähere Fragen beantworte ich gerne.)

Stelzenessen beim Gasthof zum Werkelmann im Böhmischen Prater (31.10.2008)

Verfasst am 31. Okt 2008 von Andreas unter Familie, Lokationen (Orte, Berge,...), Oberlaa, So Allerlei, Wien | 2 Kommentare

Anläßlich meiner Geburt hatten wir heute abend, eingeladen von den Schwiegereltern, eine verspätete Nachfeier bei einer Stelze im Gasthof zum Werkelmann im Böhmischen Prater. Auf die Idee gekommen sind wir bei unserem letzten Spaziergang im Böhmischen Prater. Das gemeinsame Abendessen dort ist im Vergleich zum Wirten zu Hause für uns mehr etwas Besonderes.

Astrid hatte mit den Schwiegereltern davor schon die Spielplätze unsicher gemacht und ich bin dann nach der Uni dazu gestoßen.

( Ich geb´s zu, ich war so müde, daß ich nur einen Almdudler-Gspritzt trank. Seit der Zeitumstellung stehe ich auf als wäre Sommerzeit und gehe nach der Winterzeit schlafen – das hängt mir allmählich den ganzen Tag nach. )

Herbstspaziergang durch den Botanischen Garten der Universität Wien

Verfasst am 31. Okt 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Botanischer Garten Wien, Lokationen (Orte, Berge,...), Wien | 2 Kommentare

Der Botanische Garten der Universität Wien, schon lange war ich nicht mehr da. 

Als Astrid und ich uns Anfang 2001 kennenlernten war bereits mein damaliger Job in St. Pölten gekündigt und die Übersiedlung nach Wien geplant. Ende Februar 2001 zogen wir dann gemeinsam im 3. Wiener Bezirk, in der Fasangasse 3 ein, den Botanischen Garten gleich um die Ecke.

Für mich Landei war die kleine 30 qm Wohnung mit Balkon nach Osten über einer Baumkrone im 5. Stock optimal und auch zu zweit sehr gut bewohnbar ( die Möbel lagerten einstweilen bei meinen Eltern und zukünftigen Schwiegereltern ).

Heute, vor der Uni, bin ich mittags schnell in den 3. gefahren und hab einen Spaziergang durch den Botanischen Garten gemacht und auch wieder einen Blick rüber zum Belvedere und auf das damalige Wohnhaus geworfen.

Hier die Fotos:

( Nicht nur für Spaziergänge, auch wenn man schöne Pflanzen in den eigenen Garten setzen möchte, kann ich den Botanischen Garten zum Gustieren und zur Ideenfindung sehr empfehlen. Viele der dort mächtig großen Büsche und Bäume kann man in entsprechenden Gärtnereien – zum Beispiel Praskac und Starkl – beziehen und im eigenen Garten auspflanzen.

So ist der Botanische Garten nicht nur was für Spaziergänger und Botaniker, sondern auch für Gartenbesitzer und Häuselbauer, die einen Garten verändern oder neu anlegen möchten. Wir sind dort zum Beispiel auf die Weihrauchzeder in unserem Garten gekommen.

Mit dem Fahrrad nach Hause – gut gelaufen !

Verfasst am 30. Okt 2008 von Andreas unter Outdooraktivität, Wien, radfahren | 15 Kommentare

Im Gegensatz zur Fahrt in die Arbeit ist es bei der Rückfahrt ab 18 Uhr dann sehr gut gelaufen. Mit den geringen Vorkenntnissen der Anreise habe ich problemlos und gut beschildert aus Wien wieder raus gefunden. Ab dem Schwarzenbergplatz sollte ich auf dem Euro Velo 9 bis Lanzendorf gefahren sein !

Es scheint so zu sein, daß die Orientierung leichter fällt, wenn man aus Wien raus fährt und das sogar bei Dunkelheit !

Mit dem Fahrrad in die Arbeit: Wenn jemand ein Navi braucht, dann ein neuer Radfahrer in Wien !

Verfasst am 30. Okt 2008 von Andreas unter Outdooraktivität, Wien, radfahren | 1 Kommentar

Mit dem Fahrrad in die Arbeit ist´s gestern früh dumm gelaufen !

Es war mal wieder Zeit für einen Versuch. Der Gedanke bei den widrigsten Wetterbedingungen mit dem Fahrrad in die Arbeit zu radeln gefiel mir ungemein. Also gwandelte ich mich mit langer Unterwäsche an, packte meine Gore-Tex-Überjacke und die Handschuhe zusätzlich ein, setzte ein Hauberl auf und radelte so ausgerüstet los.

Womit ich nicht gerechnet hatte war, daß es gestern mit bereits 12 Grad C am Morgen sehr mild war und mir ziemlich warm wurde.

Auf der Fahrt zum Umspannwerk fiel mir bereits ein Schild “Euro Velo 9″ auf. Fallweise dieser Angabe hinzugefügt werden Worte wie “Ringstrasse” und “Favoriten-Verteilerkreis”. Da ich das Gefühl hatte jede Menge Zeit zu haben, beschloß ich spontan exakt diesen Euro Velo 9 von Lanzendorf über den Verteilerkreis zur Ringstraße zu fahren. 

Und weil ich noch mehr das Gefühl hatte viel Zeit zu haben, versuchte ich auch gleich die asphaltierte Zufahrtsstraße vom Umspannwerg nach Unterlaa. Interessant fand ich daß dort Wienstrom und der Verbund in getrennten Häusern wohnen.

Und weil dann der Kirchturm der Unterlaaer Kirche auftauchte bin ich auch noch zu dieser abgebogen…

Am Liesingbach habe ich wieder einmal nicht die Abzweigung Richtung Verteilerkreis und Ringstraße gefunden und habe mich, weil ich mutig und gründlich zugleich war, am Liesingbach bis fast Inzersdorf verirrt.

Arg fand ich eine ca. 1 km lange Umleitung für ca. 40 Meter Strecke bei der Bahnbrücke am Liesingbach. – Erkläre einmal jemand einem Autofahrer, daß er einen 25-fach so langen Umweg fahren muß !

Weil mir nach dieser Umfahrung die Geduld völlig verloren gegangen war, bog ich vom Liesingbach nach Norden und fuhr die nächste Straße wie die Autofahrer bis zur Ödenburger Bundesstraße zurück und am Hansson-Zentrum vorbei zum Verteilerkreis hoch (da gab´s dann wieder einen gut gekennzeichneten Radweg).

Wie´s beim Verteilerkreis weiter Richtung Ring gehen sollte, konnte ich den Schildern nicht entnehmen und bin daher wie die Straßenbahn gerade über den Verteilerkreis und die Favoritenstraße runter gefahren.

Daß der Tichy schon zugesperrt hat, hab ich festgestellt und beim Viktor Adler Markt genau die Mülltonnen besucht (fühlte mich auch schon etwas dreckig). Erst etwas unterhalb des Viktor Adler Marktes fand ich einen einigermaßen klaren Radweg und meine Orientierung wieder und bin dann recht gut über den Schwarzenbergplatz doch noch in die Arbeit gekommen.

( Mein Eindruck: Die Beschilderung für Radfahrer ist wirklich ein unklares Leitsystem, denn einmal heißt´s Oberlaa, dann Verteilerkreis, dann Ringstraße, dann Zentrum, dann was weiß ich. Beim Mittagessen mit meinen Arbeitskollegen war dann das Resumé, daß wenn jemand ein Navigationsgerät braucht, dann die Radfahrer. )

Heutige Aktion 20plus – Lauf von der Arbeit nach Hause plus ein kleiner Umweg

Verfasst am 21. Okt 2008 von Andreas unter Lauftagebuch, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Outdooraktivität, Simmering, So Allerlei, Wien, Wienerwald, laufen | 14 Kommentare

Eintrag ins Lauftagebuch: 
Wien 3. Bezirk / Dietrichgasse - Gasometer – Laaer Berg – Liesingbach / Unter-Laa – Umspannwerk – Lanzendorf / Richtung Pellendorf  - am Nordufer der Schwechat entlang bis zur Himberger Strasse – Sportplatz Maria Lanzendorf – Reitstall Kanzelhof – Schrebergartensiedlung – zu Hause, 21.10.2008 - 20,04 km in 2 Std 41 Min (Brutto-Laufzeit inkl. Foto-Stops, die anderen Einträge in meinem Lauftagebuch findest du [hier])


Wieder einmal habe ich die Länge der Strecke überschätzt und bin von 20-25 km ausgegangen, tatsächlich wären es ohne den Umweg über die Schwechat nur 15-16 km gewesen. Mit dem Auto sind´s 23km in eine Richtung und, da unser alter Golf der Benzinschlucker in der Familie ist, aufgerundete 3 Liter Sprit-Einsparung !!!

Aus der Arbeit hab ich mich um 16:20 Uhr geradezu davongestohlen und mich, damit mich keiner der Kollegen in Laufklamotten sieht, erst umständlich im Parkhaus umgezogen (wurde trotzdem gesehen). Mein Gepäck – Schlüsselbund, Geldbörse, Handy und Kompaktkamera – war etwas lästig, da ich mit Ausnahme des Handys alles in Händen halten mußte.

Auf Tempo habe ich keinen Wert gelegt, sondern vor allem ging´s mir darum durchzuhalten und > 20km zu laufen, was mir auch knapp gelungen ist.

Beim Stiegensteigen habe ich im Augenblick ein bißchen Probleme (Übersäuerung), aber das gibt sich in 1-2 Tagen. Und eines muß ich sagen, so weit bin ich zuletzt bestimmt unter 20 gelaufen, damals schneller, aber nicht so bewußt und erlebnisorientiert.

( Übrigens, da ich morgen mit den Öffis in die Arbeit fahre, habe ich in Summe zumindest 5 Liter Sprit gespart ! Und ich bin schon ein wenig stolz, daß ich durchgehalten habe und nicht von Astrid zusammengeklaubt werden mußte !

Kleine Bemerkung am Rande:
Mit den Treibstoffkosten bin ich im Augenblick gar nicht so unzufrieden, da der Trend stimmt. In Italien zahlten wir Anfang September EUR 1,47 / Liter Benzin, zu Hause waren´s dann EUR 1,35 und mittlerweile kostet der Sprit EUR 1,05 / Liter.

Was mich wirklich ärgert sind die unverschämten Energiekosten – Unsere EVN Gaskosten + 34 %, unsere Wienstrom Stromkosten >+100 %.

Ich denke, da zieht sich jemand verdammt warm an und wir Endverbraucher sind wieder die gelackmeierten. Und all das Geld auszugeben, das werden die schon schaffen ! Was ich weiters nicht verstehe ist, daß der Gaspreis deutlich weniger erhöht wurde als die Stromkosten. Sind jetzt Wasserkraft und Atomstrom soviel teurer geworden ? Da fühle ich mich wirklich geneppt ! Und wehren kann man sich auch nicht, denn wer beeinsprucht, der darf sich gleich jetzt per Jänner als gekündigt betrachten ! )

Bocksdorn und Schwarznuß – Exotische Früchte im Laaer Wald

Verfasst am 17. Okt 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Lokationen (Orte, Berge,...), Naturfotografie, Oberlaa, So Allerlei, Wien | 2 Kommentare

Beides haben wir bei unserem heutigen Spaziergang entdeckt und zuvor nicht gekannt.

Am Weg zum Laaer Wald fanden wir an einem Busch leuchtend rote, kleine, längliche Beeren – wie ich im Gipfeltreffen-Forum erfahren habe, handelt es sich um die Früchte des Gemeinen Bocksdorns.

Früchte des Gemeinen Bocksdorns

Früchte des Gemeinen Bocksdorns

Diese Büsche (welche ich damals noch nicht kannte) wachsen übrigens auch oberhalb des Wienerberg Teiches am Wienerberg – hier am Foto im Vordergrund. Über das Foto der Blüten auf Wikipedia hab ich diese nun wiedererkannt.

 

Ein Stück weiter, mitten im Wald trafen wir dann auf die riesigen, kugelrunden Früchte der Schwarznuß, einer nordamerikanischen Sorte, mit der unsere Nachbarn keine Freude hätten – wir schon gar nicht – da die Schale unglaublich dick und die Nüsse sehr klein sind.

Früchte der Schwarznuß

Früchte der Schwarznuß

Schwarznuß - letzte Blätter und Früchte am Baum

Schwarznuß - letzte Blätter und Früchte am Baum

Ausflug ins Erholungsgebiet Laaer Wald und in den Böhmischen Prater (17.10.2008)

Verfasst am 17. Okt 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Oberlaa, Outdooraktivität, So Allerlei, Spielplätze, Wald & Wiesen, Wien, wandern & bergsteigen | 14 Kommentare

Heute nachmittag unternahmen wir einen 2 1/2-stündigen Spazier-Ausflug ins Erholungsgebiet Laaer Wald und zum Böhmischen Prater.

Wir parkten an der Bitterlichstraße und spazierten bei strahlendem Sonnenschein und einer “steifen Brise” gemütlich drauflos.

An den Bäumen merkt man, daß die “Bunte Herbstzeit” sich bereits ihrem Ende zuneigt und auch im Böhmischen Prater war schon ziemlich “Tote Hose”. Vor einigen Jahren habe ich den Böhmischen Prater einmal zu einem jährlich stattfindenen Werkelmann-Treffen besucht. – Damals war wirklich was los !

Obwohl es beim Gasthof Zum Werkelmann unverschämt gut roch (im Freien drehten sich Stelzen und Grillhendl am Spieß) kehrten wir nicht ein, besuchten jedoch den abseits der Straße gelegenen Spielplatz mit alten, an unsere Kindheit erinnernden Spielgeräten, einigen Ziegen, Kaninchen und Meerschweinchen. – Im nächsten Sommer kommen wir bestimmt wieder !


( Bernie gefiel besonders eine abenteuerlich-steile Monster-Rutsche. Daß beide Kinder (und Astrid) im Böhmischen Prater hüpfen durften war der eindeutige Höhepunkt des Nachmittags. )