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Verfasst am 03. Mrz 2009 von Helma und Gerhard unter Donau, Donau Niederösterreich, Gastbeiträge, wandern & bergsteigen |
(Gastartikel von Helma und Gerhard)
Rundwanderweg Haslau/Donau – Fischamend – Haslau
Auf der Suche nach dem Frühling wählten wir am vergangenen Sonntag, 1.3.2009, als Start unseres Frühlingschnupperns Haslau an der Donau.
Die geplante Route nach Regelsbrunn entlang der Donau scheiterte schon nach wenigen hundert Metern. Der Weg wurde uns durch ein Gerinne der Donau, welches in einen Nebenarm strömte, versperrt. Aus war es mit unserem Plan !
Doch wer ein richtiger Wanderer werden will, gibt nicht so schnell auf. Wir wählten die entgegengesetzte Richtung zur Fischa-Mündung. Das haben wir später als recht lohnend empfunden.
Nach ungefähr 3 km entlang der Donau erreichten wir die Mündung der Fischa. Somit haben wir sowohl die Quelle als auch die Mündung der Fischa erwandert [Besuch der Fischaquelle]. Der teils urwaldmäßige Weg entlang der Fischa bis zum Gasthof “Zum braunen Hirschen” in Fischamend zog sich nach den Meldungen des allmählich ermüdenden, aber doch wacker gehenden Gerhard ein bißchen (ca. 8 km), immer die gemütliche Gaststube als Trost vor Augen.
Lobenswert wäre zu erwähnen, dass der Höhenunterschied von ca. 4 Metern aufgrund unseres “Trainings” gut überwunden werden konnte. Wir sind also in ansteigender Form !! Der Ausblick auf die romantische Flußlandschaft mit den vielen Seitenarmen entschädigte unsere “Anstrengung”.
Fischamend
Den Rückweg nahmen wir mit der Preßburger-Bahn nach Haslau. Sie fährt wochentags im Studentakt. (Samstags und sonntags in größeren Abständen). Von der Bahnstation Haslau gings dann wieder zu Fuß zu unserem Auto.
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Donauarm bei Haslau
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Überlauf der Donau in den Seitenarm
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Biberspuren
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Donauarm
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Seitenarm der Donau
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Eine Fischerhütte
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Schneeglöckchen
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Die Fischa-Mündung
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Fischa
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Kleine Baumschwämme
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Nebengerinne der Fischa
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Fischamend
Resümee:
- Abwechslungsreiche Rundwanderung, Gehzeit ca. 3 Stunden,
- Rückweg Fischamend – Haslau mit dem Zug (10 Min.).
Verfasst am 01. Mrz 2009 von Andreas unter Am Wasser, Burgenland, Kinderwagenwanderung, Seewinkel, wandern & bergsteigen |
Heute wollten wir ganz besonders gescheit sein und bei warmem Sonnenschein ins frühlingshaft warme Burgenland fahren. Der Tierpark Pamhagen stand bei Astrid schon lange auf der Agenda und als wir dann gestern im Internet lasen, daß dieser ab 1.3.2009 geöffnet hat, war´s um uns geschehen. Viele schöne Tiere für die Kinder und gleich am ersten Tag hin – die Idee gefiel uns.
Und wenn man wie wir gestern den Frühlings-Eröffnungstermin mit 1. März an vielen Stellen im Internet gefunden hat, dann glaubt man am Ende schon selber dran.
Ergebnis war, daß wir nach elendslanger Fahrt im neblig-kühlen Seewinkel vor einem Gittertor standen, an dem auf einem Zettel stand, daß der Schnee erst weg ist, leider einiges Instand zu setzen ist und vielleicht am 8. März geöffnet wird – Mann, wir waren sauer !
Sowas von unprofessionell ! Durchs Gitter sahen wir kleine Lämmchen bei gefleckten Mutterschafen trinken.
Etwas ratlos fuhren wir weiter zur Langen Lacke (WWF-Bildungsstätte), wo wir an der Straße parkten und uns auf den Weg machten (Wegskizze am Ende des Artikels).
Zum Start gab´s Soletti und das Stichwort “Schatz”, die bewirkten, daß Bernie sofort guter Dinge war.
Astrid hatte zwar kein Kleingeld für das Fernrohr mit dabei, aber wir fanden einige bunte Schrotpatronenhülsen und einige tote Hasen. – Bernie war fasziniert.
In der Ferne sahen wir winzig klein Wasservögel und hörten deren Geräusche. Zum Wasser gehen durfte man wegen der Vögel an keiner Stelle. – Da wir kein Fernglas mithatten, wurde so die Wanderung noch eine Nuance eintöniger.
Unsere etwa 2-stündige langsame Wanderung war zwar durch Schatz- und Tote-Hasen-Gespräche recht kurzweilig, jedoch gibt es bestimmt bessere Jahreszeiten um sich die Lange Lacke anzusehen – zum Beispiel wenn die Ziesel aufgewacht sind.
Ich kann mich erinnern, daß wir schon einmal bei scharfem, eisigem Wind – Bernie war damals etwa 1 Jahr alt – im Jänner bei der Langen Lacke die Nase aus dem Auto steckten (damals bei Sonnenschein) und dann rasch wieder nach Hause fuhren.
Kennzeichnend für unseren Burgenland-Trip war, daß keine / kaum normale Gastwirtschaften offen hatten.
Es gab, unser Eindruck, geöffnete gehobene Lokale und geschlossene normale Heurige und Gasthäuser. – Wirklich ein schlechter Zeitpunkt, um diese Ecke des Burgendlands zu erkunden.
Auch das Hotel Leiner in Neusiedl, in dem wir schon mehrmals eingekehrt sind und jedesmal sehr zufrieden waren (an der Straße kurz vor dem Hotel Wende) hatte ein Schild: Bis 3.März geschlossen. Und so speisten wir auf dem Heimweg in einer recht guten Pizzeria in Neusiedl.
Mit etwas Sonne wäre der Tag ganz anders verlaufen. So war er ok, aber die lange Fahrt nicht wert. Ich würde mir den Tierpark schon gerne ansehen, aber ich glaub Astrid braucht jetzt einige Wochen, um auf den heutigen Flop nicht mehr schlecht zu sprechen zu sein.
Meine Empfehlung: Jedenfalls vorher anrufen, bevor man eine so lange Strecke fährt !
Verfasst am 01. Mrz 2009 von karl59 unter Gastbeiträge, Mostviertel, Stockerhütte |
Gastartikel von Karl aus Wiesenfeld:
“Ich war heute nachmittag mal schnell auf der Stockerhütte.
Von mir weg bei nur mehr wenig Schnee auf den Hinterleitnerkogel, ab da gings dann los mit der Schneestapferei – teilweise bis über die Knie (60cm), nur eine Wanderspur und die schon älter!
Ein Stück vor der Hütte (wo der Weg von der Zehethoferhöhe einmündet) besserer Weg, da dürften schon mehr unterwegs gewesen sein.
Beim Ziel angekommen stand ich und ein paar Andere vor verschlossener Tür! (Wegen Pächterwechsel vorübergehend geschlossen).
Hab zwar davon gehört, aber ich hoffte, daß sie mit Märzanfang wieder bewirtschaftet ist.
Nach kurzer Verschnaufpause bin ich dann über einen Insiderweg durch viel Schnee wieder nach Hause marschiert.
Das Wetter war hochnebelig,hätte eigentlich erwartet, daß es aufreißt.
lG. Karl
Verfasst am 01. Mrz 2009 von Andreas unter Achau, Gastbeiträge, Maria Lanzendorf, Naturfotografie, Wienerwald |
Fischotter oder Biber, wer tollte hier am Mitterbach ? - Diese Frage beschäftigte in den letzten Tagen beide Seiten der Frauergasse in Maria Lanzendorf.
Ich freue mich sehr, auf meine Anfrage vom Wildökologen Dr. Kranz seine Beurteilung der Spuren am Mitterbach und eine ganze Fülle an Informationen für diesen Gastartikel über Fischotter erhalten zu haben.
Beginnen möchte ich mit seiner Beurteilung der Spuren am Mitterbach:
“… es freut mich immer wenn sich jemand für den Fischotter interessiert, mich verwundert es immer wieder wie unbekannt und unpopulär er in Österreich ist; aus dem Universum kennen ihn die Leute, das wars dann.
Die Rutschbahnen / Wechsel am Mitterbach stammen nicht vom Fischotter, der hinterlässt keine solchen Schlammautobahnen, nicht so breit, dezenter und das Foto mit dem Trittsiegel kann ich auch nicht zuordnen, jedenfalls ist es wohl kein Otter. Ich könnte mir vorstellen, dass die Wechsel / Rutschen von Nutrias sind, allenfalls auch Biber aber sicher nicht von Bisamratten.
Dennoch habe ich gute Nachricht: an der Schwechat und am Mitterbach leben auch Otter. Ich habe im November ganz NÖ systematisch auf Otterhinweise untersucht (= 4 gut geeignete Monitoringbrücken je 10 x 10 km UTM Quadrat). Zwei Brücken habe ich am 17. November 2008 bei Maria Lanzendorf untersucht und beide wiesen Otterlosungen auf. AK697 war eine alte Losung am linken Ufer unter der Brücke, bei AK698 waren 2 alte Losungen am linken Ufer.
Insgesamt deuten die Losungsfunde am Gewässersystem der Schwechat von der Mündung in die Donau bis in den Oberlauf auf eine dünne Besiedlung des Otters hin.
Otterlosungen erkennt man am Inhalt: Schuppen, Gräten, Fischwirbel; die Losung ist meist ein formloses Patzerl.
Hoffe damit weitergeholfen zu haben …“
Weitere Informationen über Fischotter und deren Spuren:
“Die nächsten Bilder zeigen richtige Otterautobahnen wie man sie ab Okt. bis März sehen kann, wenn die Vegetation wächst sind sie nicht so ausgeprägt. Die Wechsel auf meinen Bildern werden aber auch nachweislich von Nutria genutzt, wenn auch in bescheidenerem Ausmaß.
Die Spur eines Fischotter-Männchens (GPS daneben):
Diese Spuren stammen von einem Weibchen mit zwei Jungen:
Diese Otterspur stammt aus dem Gesäuse:
Losungen = Kot auf Stein, dunkle ist frischer, graue sind älter (gut getarnt):
So machen die Koreaner bei sich Werbung für den Otter. – Da könnten wir was lernen:
”
(Alle Fotos stammen von Hrn Dr Kranz.)
Weiterführende Lektüre von Dr Kranz in Natur und Land, 6-2007: Teil 1 / Teil 2
“Nach der Lektüre dieses Artikels wird hoffentlich einigen Leuten die Lust auf Viktoriabarsch etc. vergehen.”
Verfasst am 28. Feb 2009 von Andreas unter Botanik, Burgen und Burgruinen, Donau Niederösterreich, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Mannersdorf, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Die Suche nach dem Frühling geht weiter:
Heute nachmittag machten wir uns auf den Weg in die Wüste bei Mannersdorf am Leithagebirge.
Wir gingen vom Gasthof Arbachmühle zuerst zum ehem. Kloster St. Anna in der Wüste (Tiergehege – nicht füttern !), dann weiter zur Ruine Scharfeneck und wieder retour. (Wegskizze am Ende des Beitrags).
Wir kamen gerade rechtzeitig, um die ersten erblühenden Schneeglöckchen zu bewundern:
( Mehr Fotos von unserer Runde wird es in den nächsten Tagen hier geben. )
Verfasst am 27. Feb 2009 von Andreas unter Meine Aufreger, Mostviertel, Wienerwald |
Ich muß gestehen, derzeit bin ich in einem Zustand, daß ich mir denke – in den Worten unseres Sohnemannes – : Das ist echt gemein !
Wie das die Taschelbacher und die Waldviertler aushalten, ist mir echt ein Rätsel, vor allem jetzt in der Fastenzeit !
Warum muß gerade heuer so ein langer Winter sein ? Schnee interessiert mich so gar nicht mehr! Ich will endlich in der Natur etwas Grünes & Blühendes sehen. Denn schließlich, wozu wohne ich denn im Flachland auf 170m Seehöhe !
Die Frage ist nur: WO könnte ich jetzt hingehen um WAS zu finden ?
Ich bin ja keine Gemse, daß ich mir ein bißchen Heu aus dem letzten Herbst freikratze und damit zufrieden bin !
Eines weiß ich jedenfalls, beim Ober-Steigenberg gab´s am 6.2.2009 grünes Moos am Dach ! Aber grünes Moos zählt heute, 3 Wochen später, ganz bestimmt nicht mehr !
Damals, bei warmem Föhn und Sonnenschein, war´s – selbst gefühlt – schon viel frühlingshafter !
( Beim Gehöft Ober-Steigenberg, 6.2.2009, am Weg von Rohrbach zur Kukubauerhütte. )
Verfasst am 23. Feb 2009 von Andreas unter Burgen und Burgruinen, Mostviertel |
An einem Tag wie heute – Tauwetter bei vielzuviel Schnee im Triesting- und Gölsental – fiel es mir etwas schwer, die Fahrt zu meinen Eltern mit einer interessanten Unternehmung zu verbinden. Schließlich entschloß ich mich, in Kaumberg ins Tal zurück zu fahren und, wo sich der Bach (Laabach ?) gabelt, in Richtung Mayerhof hinauf zu gehen.
Während am Hafnerberg der Schnee auf den Wiesen bereits furchig zusammengesackt war, wirkte er etwas oberhalb von Kaumberg noch einigermaßen in Form geblieben.
Mehrmals hoffte ich, daß die Sonne auch die Araburg erreichen würde, doch stattdessen setzte Schneeregen ein.
( Wenig später saß ich bei meinen Eltern am Mittagstisch. )
Verfasst am 22. Feb 2009 von Andreas unter Einkehrmöglichkeiten, Kinderwanderungen, Wienerwald |
Gestern, Samstag, starteten wir – Bernhard Baumgartner II, meine Schwiegermutter Helma und ich – gegen 10 Uhr unsere Rodelpartie in Furth an der Triesting. Bereits am Vortag hatte ich am Hocheck Schutzhaus angerufen und die Auskunft erhalten, daß Samstag geöffnet ist und gerade die Mautstraße von Furth zum Hocheck-Schutzhaus geräumt wird.
Da es in der Nacht von Freitag auf Samstag stark geschneit hatte und ich nicht wieder Rätselraten wollte, wo am besten Rodelfahren, fragte ich nicht mehr lange nach.
Beim Schranken am Beginn der Mautstraße in Furth fanden wir die Straße mit ca. 40 cm Neuschnee bedeckt und mit einer schmalen Gehspur vor. Die Rodel wurden daher dort in den Schnee gesteckt und wir gingen ohne diese los.
Da Bernie schon nach wenigen Metern nach “dem Heurigen und seinem Schatz” zu fragen begann, wurde er ab Beginn viel von mir getragen.
Nach etwa 1 1/2 Stunden Gehzeit trafen wir einige Leute mit Rodeln, die meinten, wir hätten noch nicht ganz den halben Weg zum Schutzhaus geschafft. Ab diesem Zeitpunkt begann unser Kartenschauen.
Wo sind wir ? Wann kommt endlich die Hütte ?
Etwas später holte uns dann “der Schneepflug” ein.
Die Straße wurde durch das Ausschieben nicht leichter begehbar und sah nur plötzlich viel steiler aus. Recht bald ließen wir dann die ausgeschobene Strecke wieder hinter uns und hatten – da die Tourengeher mit Schiern und Schneeschuhen einen Abschneider genommen hatten – eine unberührte Straße vor uns, die sich flacher und recht lang dahinzog.
Allmählich machten sich erste Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Ich hörte Bernie mehrmals über mir gähnen und merkte, daß er sich immer stärker gegen meinen Hinterkopf lehnte. Und Helma sprach allmählich von “langsamer geht´s schon” und nahm sogar feste Nahrung (eine Manner-Schnitte) bereitwillig an, was kein gutes Zeichen ist.
Dann hörten wir hoch über uns einen Traktor Schnee räumen. Das war, als ich bereits “Umdrehen” zur Diskussion stellte. Mir selber ging´s ja gut, aber ich wollte vermeiden, daß meine Schwiegermama total erschöpft mit letzter Kraft die Hütte erreicht und Bernie sich oben dann nur noch auf einer Bank einrollt und schläft. Und das, den ganzen Abstieg noch vor uns !
Unsere letzte Hoffnung, daß der Pflug bis zu uns fährt und wir zumindest nach der verbleibenden Weglänge fragen können, vielleicht Helma sogar ein Stück mit rauffahren könnte, endete eine Kehre oberhalb, die Lichter des Traktors in Sichtweite.
Da waren wir uns endlich einig, daß wir nicht mehr weiter raufgehen würden !
Bernie begannen plötzlich die Finger zu frieren und er fröstelte und setzte mit Weinen an. – Nasse Handschuhe und die Müdigkeit machte sich bemerkbar. Handschuhe zum Wechseln hatte ich mit und verpaßte ihm kurzerhand auch noch meine Fleece-Innenjacke und meinen Schal. Das hob sichtlich seine Stimmung und ihm war auch nicht mehr kalt. Die Strecke nach Furth runter habe ich ihn durchgehend getragen.
Der Abstieg ging recht flott dahin. Plötzlich wirkte der Weg recht steil und wir wunderten uns, daß wir das alles tatsächlich raufgegangen waren. Als wir wieder die ausgeschobene Straße erreichten, hatte der Traktor bereits (gegen 14 Uhr) gründliche Arbeit geleistet und die Straße war zum Teil extrem rutschig, sodaß wir am Straßenrand über zusammengepreßten Schnee recht beschwerlich runterstapfen mußten.
Einige Male machte ich mit Bernie im Nacken eine Telemark-Landung, bin aber Gott-sei-Dank nicht hingekracht. Helma setzte es 2x hin, aber auch sie blieb unverletzt.
Kurz vor Furth wurde es wärmer und die Straße wurde besser begehbar. Wohlbehalten erreichten wir nach 5 Stunden Gehzeit um 15 Uhr wieder den Schranken am unteren Ende der Mautstraße und waren SEHR ERLEICHTERT, als wir dann beim Kirchenwirt in Furth ein gutes Mittagessen vorgesetzt bekamen.
Im Nebenraum fand eine Veranstaltung der Frauenbewegung Furth mit Ansprachen und sogar einer Abgeordneten statt, während Helma Bernie von links Fritattensuppe und ich ihm von rechts Leberknödelsuppe reinschaufelten. Nach der Suppe wäre er beinahe mit seinem Gesicht ins Schnitzel getunkt und eingeschlafen.
Die Heimfahrt verlief dann recht ruhig – Bernie schlief hinten im Auto und es roch gut nach Schnitzel mit Pommes.
Zu Hause stießen wir dann bei einem Achterl Rot auf den schönen Wandertag an. Die einen froh, daß sie ihn erlebt hatten, die anderen (Gerhard & Astrid), daß sie nicht dabei gewesen waren.
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Start in Furth an der Triesting
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Bereits hier ließen wir die Rodeln stecken
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Ca 40cm Neuschnee und 7km Mautstraße vor uns
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Hier holt uns der Schneepflug ein
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Keine Erleichterung
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Eine “Rodlerpartie” vor uns unterwegs
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Hier spurten wir selbst
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Wo sind wir ? Wann kommt endlich die Hütte ?
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Bernie eingepackt
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Zurück bei den (eingeschobenen) Rodeln
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( Die Nachfrage heute früh ergab, daß Helma wohlauf und agil wie immer ist. Und auch Bernie scheint nur schöne Erinnerungen an den Vortag zu haben.
Die Mautstraße zum Hocheck-Schutzhaus hoch ist ganz bestimmt ein Rodel-Tipp, allerdings sollte man sich bei Schneefall gut erkundigen ob und wann geräumt wird.)
Verfasst am 19. Feb 2009 von Helma und Gerhard unter Einkehrmöglichkeiten, Gastbeiträge, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
(Gastartikel von Helma und Gernhard)
Gesamtgehzeit: 3 1/2 Stunden (inklusive Fotopausen).
Ausgangspunkt war der Parkplatz des Stiftes Heiligenkreuz.
Der Kreuzweg in Heiligenkreuz
Den Kreuzweg passierend, folgten wir der gelben Markierung. Eine schmale Schneise im ca. 50 cm hohem Schnee ermöglichte uns das Weiterkommen.
In der zauberhaften Winterlandschaft erlebten wir Schneegestöber, aber auch strahlenden Sonnenschein.
Nach der “heftigen” Steigung von diesmal mehr als einem Meter fieberte Gerhard dem Gasthaus in Siegenfeld entgegen. Dort wurde er mit einem köstlichen Menü im Kaiserstüberl des Gasthauses Skilitz (Montag und Dienstag Ruhetag) belohnt.
Gasthof in Siegenfeld
Gestärkt ging es entlang der grünen Markierung über das Heutal nach Preinsfeld und wieder zurück nach Heiligenkreuz.
Siegenfeld
Gerhard hat an der eindrucksvollen Winterlandschaft großen Gefallen gefunden und ich sowieso !
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Eine Schulklasse auf Rodelpartie
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Der Kreuzweg in Heiligenkreuz
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Siegenfeld
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Gasthof in Siegenfeld
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Kirche von Siegenfeld
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Kapelle in Preisfeld
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Preinsfeld