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Verfasst am 08. Mai 2009 von Andreas unter Achau, Leopoldsdorf, Maria Lanzendorf, Schatzsuche mit Kindern, Wienerwald |
Hier geht es nicht um den Ort Mitterbach in der Nähe von Mariazell, der vermutlich keine so bunten Kiesel aufweist, sondern um eine Schotterbank am Mitterbach bei Achau.
Vergangene Woche radelten Bernie und ich nach Achau - er im Kindersitz – und untersuchten dort diese Schotterbank am Mitterbach.
Der Sack Steine in meinem Rucksack war auf der Weiterfahrt nach Leopoldsdorf recht schwer.
In Leopoldsdorf erkundeten wir den Geheimen Berg, von dem es – da geheim – kein Foto gibt.
Möglichst unauffällig und leise betraten wir das Gelände, Bernie war sichtlich aufgeregt. Hinter jedem Busch vermutete er Fritz Phantom (wer Tom Turbo kenn, weiß über diesen garstigen Gesellen bescheid) und als er einen weißen Quarzsplitter fand, war er der festen Meinung den jetzt gestohlen zu haben.
In einem dornigen Akaziengestrüpp unmittelbar unterhalb des Gipfels bellte in der Nähe ein Hund und wir nahmen rasch reißaus ! Bernie hat der “Geheimnisvolle Berg” im sonst so flachen Leopoldsdorf sehr beeindruckt.
Zu Hause haben wir unsere Schätze vor Astrid und Veronika ausgebreitet.
(Schotterbänke sind für Schatzsucher ein heißer Tipp - dort warten abgeschliffene Glasscherben, bunte Kiesel und so mancher rätselhafte Fund…)
Verfasst am 30. Apr 2009 von Andreas unter Landschaftsaufnahmen, Lauftagebuch, Maria Lanzendorf, Meine Fotoausrüstung, Naturfotografie, Wienerwald, laufen |
(Laufrunde: Maria Lanzendorf – über die Felder zum Bahnübergang in Lanzendorf – am Mitterbach zurück, 9,14 km, 1 Std 29 Min 59 Sek, Durchschnittspuls: 138)
Nach meiner letzten Laufrunde vom 10.3.2009, also vor über 1 1/2 Monaten, hab ich mir um meinen Pulsmesser echt Sorgen zu machen begonnen. Der angezeigte Puls schlug Kapriolen und spielte völlig verrückt. Mit deutlich spürbarem Herzklopfen stand ich am Ende des Laufs da und, da´s gerade so paßte, fragte ich mich, ob wirklich er der Kranke ist.
Heute kann ich Entwarnung geben. Es lag an der Batterie im Brustgurt. Mein Schwiegervater Gerhard stiftete mir eine neue Batterie aus seinem Fundus und – worüber ich schon ein wenig erleichter bin – beim gestrigen Lauf war die Pulsanzeige völlig in Ordnung und kontinuierlich unter 165.
Gestern war ich sehr froh, dass ich meine kleine Kompaktkamera (Nikon S700) mit dabei hatte, denn vor den dunklen Wolken Richtung Anninger ergaben sich eine ganze Reihe schöner Fotomotive. Die Kamera kommt mir zwar innerlich schon etwas wackelig vor – das Laufen, Radfahren und weitere unsanfte Transporte haben sie etwas mitgenommen -, aber derzeit funktioniert sie noch, worüber ich sehr froh bin.
Am Mitterbach traf ich sogar eine junge, etwas fotoscheue Entenfamilie.
In Summe war´s echt super, endlich wieder einmal rausgekommen zu sein und ich hab´s sehr genossen.
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Maria Lanzendorf in den Feldern
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Der typische Anninger-Blick
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Das neue Verbund-Gebäude an der S1
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Die Aspang-Bahn
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Eine Hausmauer in Lanzendorf
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Ob die Hauswurzen der Grund sind, weshalb das Haus noch steht
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Ich verlasse Lanzendorf Richtung Pellendorf
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Pferde weiden neben der Straße
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Um welchen Zierstrauch es sich hier handelt hätte ich gerne gewußt
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An diesem Engel bin ich in den letzten Monaten öfters vorbeigekommen
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Dann endlich der Mitterbach – es war schwierig, eine Perspektive ohne Hochspannungsleitungen zu finden
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“Lanzendorf Forrest” möchte ich jetzt bald erkunden
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Eine junge Entenfamilie – leider sehr weit weg
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Hier haben mich vergangenen Sommer die Brennesseln erwischt !
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Blüten am Bachufer
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Einige dieser sehr dekorativen Buschen gab´s am Mitterbach – auf die Blüten bin ich schon gespannt.
Verfasst am 03. Apr 2009 von Andreas unter Maria Lanzendorf, Veranstaltungen, Wienerwald |
Freitag, 3.4.2009:
Sicherheitshalber habe ich zuerst die Kinder im Kindergarten abgeliefert, bevor ich heute morgen diesen kleinen Abstecher zum Kirtag in Maria Lanzendorf gemacht habe.
Obwohl ich schon einige Jahre hier wohne, kenne ich den Schmerzensfreitag nur vom Hören-Sagen. So in etwa “Wallfahrtsort-Hochbetrieb”, “Gläubige werden in Bussen herangekarrt”, “Billigzeug an Kirtagsstandeln”, “Fisch beim Wirtshaus zur Dreifaltigkeit”.
Vermutlich werden die Kinder heute mit den Schwiegereltern dort eine Runde drehen – die werden sich freuen ;-) !
Hier ein paar fotografische Eindrücke:
( Hätte ich vielleicht doch den Kalvarienberg ersteigen sollen ???)
Verfasst am 11. Mrz 2009 von Andreas unter Achau, Lauftagebuch, Maria Lanzendorf, Wienerwald |
( 10.3.2009, Laufrunde am Mitterbach, 6,76km, 47 Min 46 Sek ink. Fotostops)
Angespornt durch Danis Wochenberichte und um ein wenig körperlichen Ausgleich zu bekommen, ging´s gestern zu einer Laufrunde an den Mitterbach.
Um selbst mitreden zu können, nahm ich diesmal zu meinem “GPS-Tachometer” auch den Puls-Gurt mit.
Beobachtung:
Bereits nach 400 Metern begann ich ordentlich zu schwitzen, der Puls war bereits zwischen 150 und 160; Nach 1 km pendelte der Puls dann zwischen 170 und 180 und die Anzeige sprang regelmäßig auf 224 und setzte dann aus. Nach etwa 1/4 Stunde zeigte das Gerät dann gar nichts mehr an, soviel ich den Brustgurt auch herumschob. Ich war sauer. – Ich glaub, wenn ich wirklich gescheit trainieren will, dann muß ich mir eine funktionierende Pulsuhr zulegen.
Am Weg fand ich blühenden Huflattich:
Der Mitterbach hat derzeit reichlich Wasser (hier bei Achau), es tröpfelte ein wenig:
Treibholz und sonst so allerlei zeigt, daß in den letzten Tagen (Schneeschmelze) der Wasserstand schon viel höher gewesen sein muß.
Bei der Umfahrungsbrücke mußte ich die Uferböschung hoch, da es – abgesehen vom Wasserstand – dort auch tiefen Schlamm gab:
Zu Hause angelangt, fand ich dann noch diese Blüten im Garten:
( Körperlich fit habe ich mich bei diesem Lauf nicht gefühlt – ist aber auch kein Wunder, da ich die Nacht davor zuwenig Schlaf hatte und schon wieder seit längerer Zeit nichts getan hatte. Für die Kondition bringen meinen sporadischen Aktionen leider kaum was, das sehe ich klar und deutlich. )
Verfasst am 01. Mrz 2009 von Andreas unter Achau, Gastbeiträge, Maria Lanzendorf, Naturfotografie, Wienerwald |
Fischotter oder Biber, wer tollte hier am Mitterbach ? - Diese Frage beschäftigte in den letzten Tagen beide Seiten der Frauergasse in Maria Lanzendorf.
Ich freue mich sehr, auf meine Anfrage vom Wildökologen Dr. Kranz seine Beurteilung der Spuren am Mitterbach und eine ganze Fülle an Informationen für diesen Gastartikel über Fischotter erhalten zu haben.
Beginnen möchte ich mit seiner Beurteilung der Spuren am Mitterbach:
“… es freut mich immer wenn sich jemand für den Fischotter interessiert, mich verwundert es immer wieder wie unbekannt und unpopulär er in Österreich ist; aus dem Universum kennen ihn die Leute, das wars dann.
Die Rutschbahnen / Wechsel am Mitterbach stammen nicht vom Fischotter, der hinterlässt keine solchen Schlammautobahnen, nicht so breit, dezenter und das Foto mit dem Trittsiegel kann ich auch nicht zuordnen, jedenfalls ist es wohl kein Otter. Ich könnte mir vorstellen, dass die Wechsel / Rutschen von Nutrias sind, allenfalls auch Biber aber sicher nicht von Bisamratten.
Dennoch habe ich gute Nachricht: an der Schwechat und am Mitterbach leben auch Otter. Ich habe im November ganz NÖ systematisch auf Otterhinweise untersucht (= 4 gut geeignete Monitoringbrücken je 10 x 10 km UTM Quadrat). Zwei Brücken habe ich am 17. November 2008 bei Maria Lanzendorf untersucht und beide wiesen Otterlosungen auf. AK697 war eine alte Losung am linken Ufer unter der Brücke, bei AK698 waren 2 alte Losungen am linken Ufer.
Insgesamt deuten die Losungsfunde am Gewässersystem der Schwechat von der Mündung in die Donau bis in den Oberlauf auf eine dünne Besiedlung des Otters hin.
Otterlosungen erkennt man am Inhalt: Schuppen, Gräten, Fischwirbel; die Losung ist meist ein formloses Patzerl.
Hoffe damit weitergeholfen zu haben …“
Weitere Informationen über Fischotter und deren Spuren:
“Die nächsten Bilder zeigen richtige Otterautobahnen wie man sie ab Okt. bis März sehen kann, wenn die Vegetation wächst sind sie nicht so ausgeprägt. Die Wechsel auf meinen Bildern werden aber auch nachweislich von Nutria genutzt, wenn auch in bescheidenerem Ausmaß.
Die Spur eines Fischotter-Männchens (GPS daneben):
Diese Spuren stammen von einem Weibchen mit zwei Jungen:
Diese Otterspur stammt aus dem Gesäuse:
Losungen = Kot auf Stein, dunkle ist frischer, graue sind älter (gut getarnt):
So machen die Koreaner bei sich Werbung für den Otter. – Da könnten wir was lernen:
”
(Alle Fotos stammen von Hrn Dr Kranz.)
Weiterführende Lektüre von Dr Kranz in Natur und Land, 6-2007: Teil 1 / Teil 2
“Nach der Lektüre dieses Artikels wird hoffentlich einigen Leuten die Lust auf Viktoriabarsch etc. vergehen.”
Verfasst am 12. Feb 2009 von Andreas unter Lauftagebuch, Maria Lanzendorf, Wienerwald, laufen |
Leute, ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß es schon wieder heller wird. Als ich gestern um kurz nach 1/2 5 aus der Arbeit heimfuhr und wenig später um 5 Laufen “lief”, war´s noch nicht finster.
In der Straßenlaterne unserer Gasse und am Tennis-Court unseres Ortes brannte zwar bereits Licht, aber es war auch sonst sehr hell.
Bei den Ballklopfern brannte Licht
Mit 3 Grad C und etwas Wind war´s so, daß es einem das Tröpferl von der Nase weht bevor es anfriert – ganz angenehm. Angenehm genug für meine wieder reichlichen Fotostops.
Warum hier am Bahnhof die Deutsche Fahne weht ???
Ich lief rund 6km in knapp 45 Minuten, weil ich mich so oft irgendwo dagegen lehnen und knipsen mußte.
Die Mysteria Lane in Maria Lanzendorf. Beim Fenster am Ende der Laternen noch ein Stückchen weiter, da wohnen wir
Die Strecke:
Frauergasse – Petersbach – Ortsausfahrt Richtung Himberg – am Nordufer des Mitterbachs bis zur Verbindungsstraße Lanzendorf-Pellendorf – Lanzendorf – an der Bundesstraße Richtung Maria Lanzendorf – durch die erste Siedlung rechts zur Bahn – die Bahn entlang nach Hause.
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Bei uns wird´s nie ganz finster
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Bei den Ballklopfern brannte Licht
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Der Mitterbach
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Die Maria Lanzendorfer Au muß ich auch einmal erkunden – jagdliches Sperrgebiet ???
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Wurden hier ein paar Streben vergessen ?
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Ein Engel an der Straße (kein gelber)
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Misteln in den Bäumen und ein haltendes Auto
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Idylle: Gartenzwerg vor Reihenhaus
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Die Gebrüder Weiss in Maria Lanzendorf (von hinten)
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Bahnhof Maria Lanzendorf
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Warum hier am Bahnhof die Deutsche Fahne weht ???
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Nochmals die Gebrüder Weiss, diesmal von vorne
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Die Mysteria Lane in Maria Lanzendorf. Beim Fenster am Ende der Laternen noch ein Stückchen weiter, da wohnen wir
Verfasst am 07. Feb 2009 von Andreas unter Achau, Am Wasser, Landschaftsaufnahmen, Lauftagebuch, Leopoldsdorf, Maria Lanzendorf, Naturfotografie, Wienerwald, laufen |
[Eintrag ins Lauftagebuch: 7,04 km / 43 Min 38 Sek]
Wenn jemand zu mir sagen würde: “Zeigen sie mir ein charakteristisches Foto von Maria Lanzendorf” - hier ist es !
Schon als kleines Kind habe ich von meinem Vater gelernt, daß man darauf achten soll, keine Drähte im Bild zu haben. – Hier in Maria Lanzendorf muß ich allerdings jetzt umdenken und versuchen diese allerort gespannten Tatsachen gestalterisch einzusetzen. – Verstecken ist zwecklos.
Wo bin ich gelaufen ? – Ich begann meine Runde in Maria Lanzendorf und folgte ab da dem Südufer vom Mitterbach (nicht der Schwechat wie zuletzt hier behauptet).
Achau ist ja sehr verwirrend, da hier laut Karte Triesting, Schwechat, Krottenbach, Mödling und was weiß ich was noch alles zusammen und wieder auseinanderfließt. In Achau angelangt, endeckte ich “am Mühlbach” – ist laut Karte die Schwechat – rote Markierungen und folgte diesen am Ufer Richtung Riedenhof und weiter bis zur Verbindungsstraße Maria Lanzendorf – Achau.
In der Kanawasdegossn bei einem schönen Wegkreuz endete diese Markierung und ich war wieder auf mich alleine gestellt. Ich überquerte die Straße und lief auf einen von Zubringer- und Verbindungsstraßen großräumig umzingelten Windschutzgürtel zu (den heute keiner mehr brauchen dürfte, da die Straßen ringsum großteils viel höher als die dortigen Bäume angelegt sind.
Das Gebüsch beim Windschutzgürtel war feinsäuberlich ausgeholzt. Was mich sehr wunderte, waren die vielen grüngelben bis graugrünen Flechten an den Bäumen. Angeblich ein Zeichen guter Luftqualität, hier aber wohl eher der großen Luftfeuchtigkeit.
Weiters im Windschutzgürtel untergebracht war ein Versuchsbienenstand der Arbeitsgemeinschaft Bienenforschung der Boku Wien, der von einem Herrn Dipl.-Ing. Dr. nat. techn. [Name am Foto in der Galerie] betreut wird, inkl. Link: www.bienenforschung.at und Handynummer. SEHR INTERESSANT ! Das heißt wenn Irre wie ich im Sommer dort versehentlich in ein übersiedelndes Bienenvolk treten, wissen sie wen sie anrufen !
In der Früh, auf der Fahrt sehe ich auf den Äckern häufig Rehe stehen. Welchen Weg die allerdings wählen müssen, um entlang der Bahn bis Maria Lanzendorf zu kommen… – Als Reh würde mich das schon stören bzw würde ich hier nicht Urlaub machen wollen.
Weiters interessant fand ich das starke Gefälle, das die Bahn von Leopoldsdorf her kommend nach Maria Lanzendorf runter aufweist, ein richtiger Knick am Foto.
Über ein nicht benütztes schönes Bankerl erreichte ich zuerst die Kleingartensiedlung und wenig später wohlbehalten wieder unser zu Hause.
Hier alle Fotos von dieser Runde:
(Alles in allem, eine sehr interessante Laufrunde, die ich – wenn einem ein wenig Erde und schiefe Böschung und schlafende Bienenvölker nichts ausmachen nur wärmstens empfehlen kann.
Die Landschafts- und Naturaufnahmen entstanden übrigens alle mit meiner kleinen Nikon S700, die ich beim Laufen leicht in der Hand mitnehmen kann.)
Verfasst am 26. Jan 2009 von Andreas unter Achau, Am Wasser, Lauftagebuch, Maria Lanzendorf, Wienerwald, laufen |
Heute war es zum ersten Mal im heurigen Jahr soweit ! – Auf den ersten Metern fühlte ich mich wie eine Knackwurst, die auf Zahnstochern durch die Landschaft hechelt, schwer auszumalen aber wahr.
Inklusive einiger Fotostops habe ich etwas mehr als eine Stunde für die heutige Laufrunde von knapp 8 Kilometern benötigt, das ist noch keinen “Eintrag ins Lauftagebuch” wert !
Die Fotos gefallen mir dafür umso mehr:
Südlich von Maria Lanzendorf lief ich am rechten Schwechat-Ufer Richtung Achau unter der Umfahrungsbrücke hindurch.
Kurz vor Achau, wo der Mühlbach in die Schwechat mündet standen sonderbare Kreuze:
Hier langte ich wenig später beim Umkehrpunkt meiner Laufrunde an:
“Respektiere deine Grenzen” – dieses Schild ist nicht das Badeverbot vor der Wehr (für mich gibt´s dazu ein eigenes Verbotsschild ), sondern hier wird auf scheue Tiere und seltende Pflanzen hingewiesen. Ich fand dieses Schild sehr kurios, denn mehr verbauen als die Schwechat in diesem Bereich, das geht ja nicht mehr. Und scheue Tiere und seltene Pflanzen ???
Angebracht wurde dieses Schild am ersten Baum, dem man ab Maria Lanzendorf am Ufer begegnet, am folgenden Bild der zweite Baum:
Von der Brücke flußaufwärts sah´s im Abendlicht recht idyllisch aus:
Über mir zog ein Schwarm Vögel in perfekter Keilformation vorüber, der bei der Hochspannungsleitung etwas weiter flußabwärts durcheinander geriet:
Unter der Umfahrungsbrücke fiel mir diese Treppe auf:
Von Ferne konnte man unter der Schwechatbrücke südlich von Maria Lanzendorf hindurchsehen.
Hier ein Blick Richtung Himberg:
Als ich nach dem Sportplatz bei den Pferdeweiden vorbeilief ging gerade die Sonne neben dem Anninger unter:
Und die Maria Lanzendorfer Kirche errötete ein wenig:
( Ich finde, wenn man die Fotos so sieht, könnte man glauben, ich wäre auf Foto-Safari und nicht kurz mal an der Schwechat joggen gewesen. Das Wegerl im Helenental – auch an der Schwechat – lag um diese Zeit ganz bestimmt schon im Schatten !
Alle Aufnahmen habe ich mit meiner kleinen Nikon Coolpix S700 – ein bereits veraltetes Modell – gemacht. )
Verfasst am 23. Dez 2008 von Andreas unter Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Meine Fotoausrüstung, Naturfotografie, So Allerlei, Unser Garten |
Während die Vögel unser Futterhäuschen knapp vor dem Wohnzimmerfenster kaum besuchen, sind unter Stieglitzen die Sonnenblumen vom vergangenen Sommer sehr gefragt. Leider habe ich die meisten Sonnenblumen nach dem Verblühen ausgerissen und “kompostiert”.
Das erste Foto ist eine Aufnahme, die bei unserer Abreise in den “Sommer-Urlaub” nach Jesolo am 31.8.2008 entstanden ist. Die ganz linke Sonnenblume habe ich (im Gegensatz zu vielen anderen) nicht ausgerissen. Jetzt, im Winter, ist sie zum heißbegehrten Futterspender für Meisen und Stieglitze geworden.
Das zweite Foto habe ich durchs Küchenfenster mit meiner neuen Nikon D300 und dem Nikkor 18-55 VR aufgenommen und einen Ausschnitt etwas vergrößert. – Für solche Teleaufnahmen ist die Brennweite des Objektives ganz klar ungeeignet.
Die weiteren Fotos wurden vom selben Standpunkt mit einem alten manuellen AI-Nikkor 135mm / 2.8 fotografiert. Das vorletzte Foto zeigt die Original-Bildgröße.
Ich finde es toll, daß ich mein altes Objektiv an der D300 in Blendenautomatik jetzt wieder verwenden kann ! Das ist ein wenig wie nach Hause kommen ! Trotz des im Vergleich zur früheren D70 viel größeren und klareren Suchers hatte ich mit der Scharfstellung etwas Probleme und mußte mich auf die Fokus-Anzeige verlassen.
Verfasst am 05. Dez 2008 von Andreas unter Familie, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, So Allerlei, Veranstaltungen, Wienerwald |
Heute um 16 Uhr war in der Pfarrkirche Maria Lanzendorf eine Nikolo-Feier mit dem “echten Nikolaus”.
Da Bernie anfangs ganz hinten stand, hatte er keine Gelegenheit, dem Nikolo zu sagen, was er im Advent Besonderes macht. Als bereits alle Kinder befragt waren und der Nikolo schon in einen Monolog verfiel, stand plötzlich unser Bernie vor ihm.
Nikolaus: “Und du ?”
Bernie: “Ich bin jetzt immer ganz brav.”
Während alle anderen Kinder brav in den Bänken saßen, durfte Bernie dem Nikolo ganz lange seinen Goldstab halten.
Etwas irritiert war Bernie später allerdings, als der Nikolo auf die Frage: “Kommst du heut eh zu uns nach Hause ?” mit “Nein” antwortete.
Gleich nach der Feier hat der gute Bub dann die Krampusmaske von Raphi aufgesetzt und einen Draufgemacht.
( Die heutige Begegnung mit dem “echten” Nikolaus hat Bernie sehr beeindruckt. )