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Verfasst am 31. Dez 2008 von Andreas unter Bad Vöslau, Baden, Besonderheiten, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern vormittag um 10 Uhr trafen wir uns mit meinen Eltern zu einer gemeinsamen Wanderung auf den Hohen Lindkogel in der Nähe von Baden. Zum Ausgangspunkt kommt man am einfachsten über Bad Vöslau und Gainfarn. Man fährt immer das Tal zurück bis zur Abzweigung Rohrbach (rechts abbiegen) und erreicht nach dem Ort Rohrbach an einem großen Steinbruch vorbei den Ausgangspunkt des Weges.
Die Wegskizze findet sich am Ende der Foto-Gallerie.
Als wir aus dem Auto ausstiegen, fanden wir es sofort viel kälter als zu Hause. Die kalte Luft biß im Gesicht und auch durch meine eher dünnen Handschuhe. Unsere Kinder waren ausgestattet wie immer – Strumpf- und Schihose, Winterstiefel, T-Shirt, Pulli, Winterjacke, Hauben und dünne Strickhandschuhe. Da unsere Veronika mit über 2 Jahren schon recht groß ist, haben wir den Wintersack auf unserem Kinderwagen schon lange nicht mehr in Verwendung. Eine zusätzliche Decke vergaßen wir im Auto.
Mit nur wenigen Ausblicken ging es immer eine Forststraße mit mäßigen Steigungen entlang bis wir nach ca. 1 Stunde das Hirschenkreuz (laut Karte, da ich nicht darauf achtete) erreichten. War Veronika anfangs noch fröhlich selbst gegangen wollte sie bald nur noch im Kinderwagen sitzen und etwa 15 Minuten vor diesem Wegpunkt begann sie dann zu wimmern und zu weinen. Daß sie vor dem Einschlafen jammert sind wir ja gewohnt, aber mir kam die Luft so kalt vor, daß ich mir wegen Kleidung und Kälte sofort ernstlich sorgen zu machen begann und mich wegen meiner Nachlässigkeit in den A beißen hätte können.
Ab dem Hirschenkreuz nahm ich Veronika aus dem Kinderwagen – ihre Klagen waren in nicht mehr zu beruhigendes Dauergeheul übergegangen – und lief mit ihr auf dem Arm, besorgt wie ich war, den direkten Weg hoch zur Schutzhütte am Eisernen Tor.
Kaum in der Schutzhütte angelangt, hieß es ein paarmal leise “Mama” und dann saßen wir nur noch still und erleichtert da, bis diese eintraf. Veronika war wie ausgewechselt, wollte unbedingt Schnitten kaufen und das Kältedrama von zuvor war sofort vergessen. Bei milderen Temperaturen hätten wir Veronika einfach jammern lassen, bis sie eingeschlafen gewesen wäre, aber die Kombination aus Eiseskälte und schlechter Ausrüstung hat mich ziemlich erschreckt. Gottlob ist alles gut gegangen bzw war´s vielleicht auch nur eine Überreaktion. Aber eine warme Decke werde ich so rasch nicht wieder vergessen.
Nach einem ausgiebigen Mittagessen auf der Hütte ging es dann recht lustig-hurtig zurück zum Auto. Veronika quietschvergnügt und von Kälte und Weinen keine Spur. Unsere beiden Kinder teilten sich, immer bergab, den Kinderwagen und Veronika krakälerte permanent-fröhlich ihr “Der Kasperl ist DA !!!”
Auf der Rückfahrt schliefen uns beide Kinder sofort im Auto ein, vielleicht Folge einer Überdosis “frischer” Luft.
( Diese kinderwagengeeignete Wanderung kann ich sehr empfehlen. Gehzeit 1 1/2 Stunden je Richtung. Allerdings darf man sich keine imposanten Ausblicke erwarten. Wir gingen immer auf einer Forststraße und meist in lichtem Wald.
Die Anreise, 45km von Maria Lanzendorf, südlich von Wien, war die Strecke betreffend recht moderat. Positiv war, daß wir permanent Sonne hatten, während in Baden und auch in Maria Lanzendorf zumindest zeitweise Nebel herrschte. )
Verfasst am 29. Dez 2008 von Andreas unter Anninger, Besonderheiten, Eichkogel, Gumpoldskirchen, Guntramsdorf, Kinderwanderungen, Landschaftsaufnahmen, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Wir sind schon häufig von Guntramsdorf kommend auf dem Weg nach Gumpoldskirchen an der Abzeigung nach Thallern vorbeigefahren und haben uns mehrmals vorgenommen, diesen Ort in den Weinbergen zu besuchen. Gestern, Sonntag, war´s dann endlich soweit !
Wir parkten beim Klostergasthaus Thallern und gingen zuerst an der Kirche vorbei durch den Hof der Kellerei. Links oberhalb gelangt man durch ein Tor auf einen Weg, dem wir rechts-aufwärts bis zur einer Asphaltstraße folgten. Danach spazierten wir auf Gumpoldskirchen zu ein gutes Stück den Wasserleitungsweg entlang. – Man kann sich in den Weingärten recht gut selbst orientieren.
Besonders schön fand ich die zahlreichen Fotomotive (Anninger, Gumpoldskirchen, Thallern, die Weinberge). Trotz der etwas ungeduldigen Kinder gelangen mir ein paar sehr schöne Aufnahmen. (Ausrüstung: Nikon D300, 18-55 VR und mein altes Nikkor AF 4-5,6 / 70-210.)
Den Abschluß unseres Spazierganges bildete eine kurze Einkehr im Klostergasthaus Thallern. Wir waren positiv überrascht vom schönen Ambiente und den moderaten Preisen. Der liebliche Prälatenwein (bin kein Weinkenner) hat mir sehr gut gemundet. Allerdings gab´s, von den Feiertagen wohlgenährt, nur eine Geflügelcremesuppe für mich und ein paar Pommes, die ich den Kindern stiebitzte.
Folgende zusätzliche Information habe ich zu Thallern gefunden:
“Kurz vor seinem Tode machte Markgraf Leopold IV. (1108-1141) – Sohn von Leopold III. dem Heiligen – eine Schenkung. Er übergab in feierlicher Form den Zisterziensern des Stiftes Heiligenkreuz „für alle Zeiten” das Dorf Thallern, das damals von vierzehn Familien bewohnt wurde. Der Besitz umfasste sechs Hufen (Huben), achteinhalb Weingärten und vier Hofstätten. Den Ortsname ist auf das Wort Tal zurückzuführen (das Freigut Thallern liegt in einer sanften Mulde). Seit dem 18. Oktober 1141 wird es in ununterbrochener Folge bis heute vom Mönchsorden bewirtschaftet. Das Winzerdorf wurde nach geistlicher Vorschrift zu einer Grangie (von lat. grangium = Vorratshaus) umgewandelt, also zu einem Ordensgutshof, der von Laienbrüdern bearbeitet wurde. Der heilige Johannes der Täufer wurde als Patron der Grangien-Kapelle, die im Hauptgebäude errichtet wurde, verehrt. Die Zisterzienser gestalteten das Weingut nach dem Vorbild des berühmten Clos de Vougeot im französischen Burgund, was Assoziationen an dieses berühmte Weinbaugebiet erweckt.” (Quelle: Link )
Verfasst am 28. Dez 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Familie, Kinderwagenwanderung, Outdooraktivität, So Allerlei, wandern & bergsteigen |
Gestern, als wir am Hirschenkogel “kinderfrei” Schifahren waren, habe ich folgende interessante Frage per E-Mail erhalten:
“Als mein Freund und ich noch kinderlos waren, haben wir einiges mit dem Alpenverein sowie mit einer privaten Wandergruppe unternommen. Hin und wieder waren wir auch mit dem Gipfeltreffen unterwegs.
Unser Kind ist nun mittlerweilen 9 Monate alt, und wir werden uns in den nächsten Wochen ‘mal wieder auf einen kleineren Berg “trauen”. Eine passende Wandertrage haben wir heute gekauft.
Eure beiden Kinder sind doch schon etwas älter als unser Raphael.
Wo habt ihr mit den Kleinen die ersten Wanderungen unternommen?”
Diese Fotos stammen von Wanderungen im heurigen Herbst/Winter:
1. Foto: Johannesbachklamm
2. Foto: Beim Donau-Altarm in Greifenstein
3. Foto: Lamawanderung in Einöd bei Baden
Als Bernie ganz klein war, waren unsere ersten Wanderungen bzw Spaziergänge:
- Spazierengehen an der Donau bei Haslau (auch dort gibt es einen Altarm, den man – ohne Kinderwagen – umwandern kann),
- Lainzer Tiergarten (Hermes-Villa und dann weiter zu einem Gasthaus),
- Schloßpark Schönbrunn,
- Ruine Merkenstein bei Gainfarn,
- um den Teich am Wienerberg,
- ins Helenental und zur Ruine Rauhenstein.
Länger als 2-3 Stunden waren wir damals kaum unterwegs, meist mit dem Kinderwagen und recht bald schlafendem Kind.
Bei Minus-Graden würde ich die Rückentrage nicht mehr verwenden, sondern Kinderwagen + Babysack & Decken.
Gipfel war damals ganz bestimmt keiner dabei.
Viele Ideen haben wir uns aus dem folgenden Buch geholt:
“Wandern mit Kinderwagen – Wienerwald”
von Anna Langheiter (Autor), Christina Rademacher (Autor)
( An weiteren Wanderempfehlungen & Tipps / Meinungen zum Thema “Wandern mit Babys bei Minusgraden” wäre ich sehr interessiert. Mit etwas konkreteren Erfahrungsberichten & Tipps wäre übrigens auch eine Teilnahme am bis 20.3.2008 laufenden Gewinnspiel möglich !)
Verfasst am 26. Dez 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Kinderwanderungen, Kletterabenteuer, Lokationen (Orte, Berge,...), Meine Fotoausrüstung, Mostviertel, Outdooraktivität, So Allerlei, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Gestern, 25.12.2008 hat mich mein Schwager Walter nach dem Mittagessen bis kurz vor der Talstation des Muckenkogel-Liftes begleitet und ganz grob gemeint: “Du gehst immer beim Lift entlang hinauf, bis du auf eine Wiese kommst und dort nicht weiter hoch, sondern nach rechts wieder runter ins Tal. Dafür brauchst du maximal 45 Minuten.”
Gemeint war, von der Talstation des Muckenkogel-Liftes irgendeine Schipiste hinauf bis zur Glatz-Wiese und dann, die Wiese überquerend, auf der anderen Seite hinunter und das Stille Tal hinaus bis zum Krankenhaus Lilienfeld.
Leider hatten wir uns mißverstanden, denn ich hatte die Wiese bei der Lilienfelder Hütte im Kopf und ging schnurstraks, immer die Lifttrasse entlang den Wasserfallsteig hoch. Nach etwa 45 Minuten kam ich zu einer Abzweigung “Kleiner Wasserfall”, wo ich dann kurz mit meinem Vater telefonierte und mir den kürzesten Weg ansagen ließ.
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Bei der Talstation des Muckenkogel-Lifts
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Die Talstation des Muckenkogel Liftes (außer Betrieb)
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Noch ein Blick die Lifttrasse hinauf
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Am Beginn des Wasserfallsteiges
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Der Steig ist gut abgesichert
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Der Große Wasserfall
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Blick das Tal hinaus Richtung Lilienfeld
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Der Hang ist steil, ausgesetzt und kahlgeschlagen
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Steig zum “Kleinen Wasserfall” (zum Teil etwas ausgesetzt)
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unmittelbar oberhalb des Großen Wasserfalles
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Der kleine Wasserfall
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Man beachte den kleinen Holzsteg unterhalb des Wasserfalles
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Gedenkstätte beim Kleinen Wasserfall
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Nach dem Kleinen Wasserfall
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Hier folgte ich der Forststraße nach rechts
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Schneise hinunter zur Glatzwiese
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Die Glatzwiese
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Monochrome Stimmung gegen 16 Uhr
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Das Stille Tal hinaus
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Eingestaubte Traktorspuren im Stillen Tal
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Zum Glück war der Weg zum Kleinen Wasserfall nicht vereist, sondern eine dünne Schicht Pulverschnee lag über weichem Laub und Erde. Daher hatte ich mit dem Gehen kaum Probleme und war nur an einigen ausgesetzteren Stellen besonders vorsichtig.
Da ich erst um 15 Uhr 15 bei der Talstation losgegangen war, begann es sehr rasch zu dämmern.
Interessant fand ich, daß man zuerst den Großen Wasserfall am unteren Ende erreicht und dann seitlich von diesem einen gut gesichteren Steig aufsteigt. Früher standen dort Bäume, doch jetzt ist, wahrscheinlich aufgrund eines Windbruches, dort der gesamte Steilhang freigeholzt und bietet eine steile, imposante Aussicht ins Tal.
Am Weg zum Kleinen Wasserfall quert man unmittelbar über dem Großen Wasserfall einen Talkessel. In diesem Bereich waren einige kurze Wegstücke wirklich recht abschüssig und exponiert.
Etwa nach 20 Minuten ab der Abzweigung zum “Kleinen Wasserfall” stieß ich auf eine Forststraße, der ich nach rechts abwärts folgte. Bald hatte ich, diese in der Kehre verlassend, eine steile Schneise hinunter zur Glatz-Wiese vor mir. Von der Glatz-Wiese führte dann eine Forststraße hinunter ins Stille Tal.
Wenn man etwas früher aufbricht und bei passenden Witterungsverhältnissen, ist die Runde Wasserfallsteig – Kleiner Wasserfall – Glatz-Wiese – Stilles Tal – Lilienfeld eine sehr schöne Rundwanderung von 2 1/2 Stunden. Am Ende des Stillen Tales stößt man auf eine asphaltierte Straße oberhalb des Krankenhauses Lilienfeld und gelangt über diese rechts-aufwärts auf eine Schotterstraße, die flach den Hang querend bis oberhalb des Stiftes und ins Tal zurück zur Talstation des Muckenkogel-Liftes führt.
( Als “Verdauungsspaziergang” nach dem Christtags-Festessen unbeabsichtigt begangen, gab mir diese Runde jedoch einen gewissen Kick. Oberhalb des Krankenhauses kam ich in völliger Dunkelheit an. Die Fotos ab der Glatzwiese entstanden mit meiner Nikon D300 und 18-55 VR in der fortschreitenden Dämmerung.
Ich finde toll, was die Kamera noch bei so schlechten Lichtverhältnissen “rausholt” ! Manuell hätte ich bei diesen schlechten Lichtverhältnissen nicht mehr scharf stellen können. Kurz oberhalb des Krankenhauses gelang dem Kamera-Autofokus allerdings dann auch kein Scharfstellen mehr.
Besonders gut gefällt mir der monochrome Chrarkter dieser Farbfotos.)
Verfasst am 25. Dez 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Familie, Kinderwanderungen, Lokationen (Orte, Berge,...), Schönbrunn, So Allerlei, Wien |
Vielleicht nicht viele Kinder wissen, daß Tom Turbo und Thomas Brezina (der “Brezl-Thomas”) im Tiergarten in Schönbrunn zu Hause sind.
Mit dieser Zuflüsterung konnte ich unseren Bernie während des Frühstücks zu einem Ausflug in den Tiergarten Schönbrunn motivieren. – Unsere Veronika ist soundso derzeit überall engagiert mit dabei, wo ihr großer Bruder hin will.
Der echte Tom Turbo schien verreist zu sein. Nur eine starre, naturgetreu-bunte Statue in einem Tümpel und eine coole Überschrift über einer Eingangstür erinnerten daran, daß er hier im Zoo zu Hause war. (Um Bernies Erwartungen gerecht zu werden, hat´s zum Glück gereicht.)
Ein weiterer Höhepunkt waren die tollen Aquarien inklusive Kinderrutsche.
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Der Tiergartenbesuch begann bei den Hühnern (Veronikas Lieblingstieren)
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Zutrauliche Eichkätzchen bettelten um Futter
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Unterwasseraufnahme bei den Pinguinen
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Ein kleines Äffchen im Freien
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Veronika voll Tatendrang
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Papa, und wo wohnt jetzt der TOM TURBO ?!
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Flamingos im Winterquartier
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Endlich der Tom Turbo: “Aber der tut ja gar nichts !”
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Versperrter Eingang zur Wohnung von Tom Turbo
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Bei den Krokodilen
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Auge in Auge mit einem Piranha
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Ein Quallenkaleidoskop
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Ein “Nasenfisch” ?
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In diesen Anemonen spielten Fische Verstecken
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Flamingos im Freien
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Gesundes Weihnachtsessen
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Die Zebras tollten, frisch aus dem Stall, im Freien herum
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Unser Besuch im Tiergarten endete wieder bei den Hühnern
1 1/2 Stunden später fuhren wir wieder zurück nach Maria Lanzendorf, wo Astrid bereits die Weihnachtsvorbereitungen abgeschlossen hatte.
Nach all den Fischen im Aquarium gab es von der Schwiegermama Fisch in den verschiedensten Sorten.
( Wir gehen übrigens immer vom Eingang oben beim Tiroler Garten in den Tiergarten Schönbrunn, da man mit wenig Fußweg dort oben meist sehr gut parken kann. Ein Tiergartenbesuch läßt sich sehr gut mit einer ausgedehnten Rundwanderung im Schloßpark Schönbrunn kombinieren, zum Beispiel hinauf zur Gloriette. )
Verfasst am 21. Dez 2008 von Andreas unter Baden, Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Kinderwanderungen, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Heute Sonntag, 21.12.2008 pünktlich zum Winterbeginn unternahmen wir an einem eher stürmischen Tag eine windstille, sonnige Wanderung zur Ruine Rauhenstein in Baden. Dieser Ausflug war für uns ein Muß, nachdem wir bereits Anfang Oktober die Ruine Rauheneck auf der anderen Seite des Helenentals besucht hatten.
Von der A2 kommend, parkten wir uns am Beginn des Helenentals beim Hotel Sacher ein (Vorteil: unmittelbar neben einem großen Spielplatz) und begannen den Aufstieg zur Ruine Rauhenstein blau markiert links von der Kirche auf der anderen Straßenseite (der Weg ist nicht zu verfehlen).
Etwa 15 Minuten später betraten wir durch ein großes Tor erstmals die Ruine Rauhenstein. Bernie und Veronika (diese in der Rückentrage) waren über das Versteckenspielen auf der Ruine begeistert. Ich war überrascht, daß ich die Ruine Rauhenstein noch beeindruckender fand als Rauheneck, da ich eher das Gegenteil vermutet hatte.
Nach ausgiebiger Erkundung der Ruine Rauhenstein gingen wir zum blau markierten Weg zurück und folgten diesem bis zur ersten Abzweigung, der wir grün markiert nach links folgten. Ab nun war der steile Ansteig vorbei und es ging flach im trockenen, felsigen Hang dahin (ein sehr empfehlenswerter, schöner Weg).
Von einem Aussichtspunkt ( Jammerwandl ? ) war´s etwas windig und wir hatten einen schönen Ausblick zurück ins Helenental und hinaus zur Ruine Rauheneck. – Nur unsere Veronika nicht, denn die war in der Rückentrage tief und fest eingeschlafen.
Als wir auf einen breiten Weg stießen, folgten wir diesem nach links abwärts bis zur Straße und überquerten über die neue Radweg-Brücke die Schwechat.
Nach insgesamt 2 Stunden Geh- und Besichtigungszeit kamen wir wieder beim Spielplatz an, wo prompt auch Veronika wieder erwachte.
( Für uns war die Kombination aus kurzem Gratis-Pferdereiten, dann etwas Pommes beim McDonalds für die Kinder, Burgbesichtigung, kurzweiliger kleiner Rundwanderung – normale Gehzeit ca. 1 Std – und abschließendem Heurigenbesuch in Gumpoldskirchen der perfekte Ausflugstag. )
Verfasst am 08. Dez 2008 von Andreas unter Burgen und Burgruinen, Lokationen (Orte, Berge,...), Ruine Staatz, Weinviertel |
Gestern Sonntag, 7.12.2008 war´s endlich soweit ! Wir fuhren kurz vor 10 Uhr in Maria Lanzendorf los und hinauf ins Weinviertel bis nach Staatz (Fahrzeit ca. 1 1/2 Stunden).
Zuerst wanderten wir in Staatz zur recht imposant auf einer Felsklippe thronenden Ruine hoch (Darüber wird´s noch einen eigenen Beitrag mit mehr Fotos geben).
Von Staatz fuhren wir dann nur wenige Kilometer südwärts nach Mistelbach, wo wir zuerst einmal zu Mittag aßen (Lokie, unsere kleine Tochter schlief währendessen gut beobachtbar im Auto vor dem Lokal). Danach gingen Astrid und Bernie auf den Adventmarkt in Mistelbach, während ich bei der noch immer schlafenden Kleinen im Auto wartete.
Von einem Kürbissuppe ausschenkenden Mönch, vielen Tieren und der sehr netten Unterhaltung mit einer Dame an einem Stand mit Likören und heißem Himbeersaft hat mir Astrid später total begeistert berichtet.
Bereits auf der Rückfahrt, lud dann die Adventveranstaltung in Wilfersdorf nochmals zum Stehenbleiben ein.
Am 7.12. war der Nikolaus schon recht müde, oder täuschte mich da der Eindruck. Bernie dürfte ähnlich gedacht haben, denn er beschloß, dem Nikolo diesmal zwei Zuckerl zurückzuschenken. Astrid wollte mich ständig überreden, einen “Krambambuli” mitzutrinken, das dürfte eine Mischung mit Rotwein, viel Zucker und Schnaps gewesen sein, die – so Astrid – “sofort einfährt”.
Als umsichter Familienvater, die recht weite Heimfahrt vor Augen, habe ich selbstverständlich nicht einmal daran gerochen !
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Ausblick beim Aufstieg zur Ruine Staatz
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Astrid war wie immer sehr besorgt um die Kinder, diese dafür umso ungestümer
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Auf der Weiterfahrt nach Mistelbach – Blick zurück zur Ruine Staatz
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Am Adventmarkt in Mistelbach gab´s viele Tiere
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Ein “Mönch” schenkte Kürbissuppe aus
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Hier bekam Astrid zum heißen Himbeersaft ein Stamperl Likör
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Und weiter ging´s zur nächsten Adventveranstaltung bei einem Schloß in Wilfersdorf
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Chips – hier schlug ich über die Strenge
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“Krambambuli”
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Und plötzlich kam der Nikolaus
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Will da noch wer was ? Nur kein Kind übersehen ! Bernie wurde 4x bemerkt
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Erst jetzt wachte Lokie wieder auf und sah gleich den Nikolo
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Blick zurück zum Schloß
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Ein drittes Kind ?
( Wie erwartet war dieser Weinviertel-Ausflug das Highlight dieses Wochenendes. Wir sind zwar aufgrund der langen Anreise nicht viel gewandert, haben aber superviel erlebt. Der Aufstieg zur Ruine, ein wunderbarer Blick über das Weinviertel, dann gut Mittagessen – wir waren schon wieder bei einem Chinesen – und zwei recht liebevoll organisierte Adventveranstaltungen, die etwas persönlicher und weniger überlaufen wirkten als in der Wiener Umgebung. – Für uns hat dieser Tag super viel geboten und sehr gut gepaßt !
Heute geht´s ja leider wieder mit meiner Aufgabenliste weiter: Management Summary, Gewinnspiel, Kategorienlinks – ich bin schon gespannt, wie weit ich damit heute kommen werde !)
Verfasst am 04. Dez 2008 von Andreas unter Am Wasser, Annaberg, Besonderheiten, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Lokationen (Orte, Berge,...), Mostviertel, Wald & Wiesen |
Bereits aus dem Februar 2005 stammen diese Familienfotos. In manchen Wintern hat es in Annaberg im schönen Mostviertel, nahe bei Mariazell Unmengen an Schnee, in anderen Wintern sieht´s damit eher mager aus.
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Die Schneemassen beim Ausgangspunkt
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Der Lassingbach
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Unser Bernie war im Februar 2005 noch nicht ganz 1 Jahr alt
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Damals wollten wir hier ein Wochenendhaus errichten, die kleine Baumgruppe – mittlerweile vom Nachbarn etwas dezimiert – steht auf unserem Grundstück
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Eine typische Handbewegung meines Vaters
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Der stolze Großpapa
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Und da soll man vom angestrengten Fotografieren kein Kopfweh bekommen
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Nur grob eingetragen der Wegverlauf, vorort findet man sich leicht zurecht.
Dementsprechend sind wir die Runde über den Joachimsberg in manchen Wintern mit Langlaufschiern auf der gespurten Loipe gelaufen, in anderen wiederum mit Bergschuhen wintergewandert.
Der kleine Ort Annaberg Reith liegt im Tal am Lassingbach, während Joachimsberg wie der Name schon sagt, als kleine Ansammlung von Häusern, mit einer Lärchenschindel-gedeckten Kirche, einem Reiterhof (Schaglhof) und einem Wirtshaus (Gasthaus Pfeffer) ganz oben am Berg zur Einkehr einlädt.
Diese Runde ist gut begehbar (auch mit einem geländegängigen Kinderwagen), geschätzte langsame Gesamt-Gehzeit ca. 1 1/2 – 2 Stunden.
Die Lieblichkeit der Landschaft und mit etwas Glück viel Sonnenschein und ein herrlicher Ausblick auf den Ötscher, dazu die gute, kühle Winterluft, tragen zum Wohlbefinden und zur Entspannung bei dieser kleinen Winterwanderung bei.
( Beim Abstieg vom Joachimsberg muß man vom Wirt halbrechts die Wiese hinunter den Weganschluß beim Wald eventuell etwas suchen. Vorort jemanden zu fragen schadet daher nicht. )
Verfasst am 01. Dez 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Geocaching, Hainfeld, Kinderwanderungen, Kirchenberg, Lokationen (Orte, Berge,...), Mostviertel, Outdooraktivität, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Gestern, an unserem ersten kinderfreien Tag seit Anfang August, sind meine Frau Astrid und ich von Maria Lanzendorf nach Hainfeld gefahren und haben dort zum 5. Mal im Laufe unseres gemeinsamen Lebens den Kirchenberg bestiegen.
Warum ich das so betone ? – Weil wir uns im Dezember 2000 beim Ersteigen des Kirchenberges in Hainfeld kennengelernt haben. Um keinen “sonderbaren Eindruck” zu machen, hatte ich damals meine Digitalkamera (noch eine Nikon D1) zu Hause gelassen. Astrid kam – ganz Südwienerin und Nicht-Bergsteigerin – im schwarzen Webpelz-Jäcken mit blauem Schal und zu ihrem Glück festen Schuhen zum vereinbarten Treffpunkt bei der Kirche Hainfeld. Und dann ging´s recht eisig und glatt den Berg hinauf. Oben bei der Kirchenberg Hütte saßen wir auf der sonnigen Terrasse und genossen den winterlichen Ausblick. Seit damals sind 8 Jahre vergangen und beim Aufsteigen haben wir uns darüber gewundert, daß wir das verflixte 7. Beziehungsjahr einfach übersehen haben. 2003 haben wir dann geheiratet und im März 2004 kam unser erstes Kind zur Welt. Doch genug davon !
Bevor ich noch mehr Worte über die Vergangenheit verliere hier die Bildergallerie unserer gestrigen Wanderung auf den Kirchenberg – als letztes Bild findest du darin die Wegskizze:
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Ausgangspunkt war die Kirche in Hainfeld
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Die Hainfelder Kirche, dahinter der Vollberg
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Kleine Boviste auf einem vermoderten Baumstamm am Weg
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Der Weg war etwas matschig aber gut begehbar (Empfehlung: nicht die Sonntagshose anziehen & feste Schuhe !)
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Das Rotbraun der Buchensämlinge gefiel mir an vielen Wegstellen besonders gut
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Im Hintergrund könnte der Schöpfl zu sehen sein (???)
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Stilleben Buchenblatt
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Ein unbenutzes Bankerl am gut markierten Weg
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Blick den Kirchschlag (? Krausschlag ?) hinunter, wo früher die Abfahrtsrennen in Hainfeld stattfanden
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Selbstauslöser-Aufnahme am unteren Ende der Gipfelwiese
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Rechts im Bild die ehemalige Trasse des Kirchenberg-Liftes zur Hütte hinauf
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Die Schiwiese am Kirchenberg
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Blick zur Kirchenberg Hütte hinauf (kein flacher, aber ein schöner Weg in der Sonne !)
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Nochmals eine Selbstauslöser-Aufnahme, im Hintergrund das Gölsental
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Die Kirchenberg-Hütte rückt immer näher
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Blick in die Ramsau
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Endlich bei der Hütte angelangt, eine kleine Rast
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Blick von der Sonnenterrasse Richtung Süden (wie immer weiß ich nicht wie die Berge heißen)
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Die Sonnenterrasse wurde auch seit dem Winter 2000 erneuert, höher geht´s am Kirchenberg ohne Klettern nimmer !
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Sonnenbankerl beim Abstieg
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Blick hinunter nach Hainfeld, deutlich zu erkennen der Bergschatten
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Es ging steil bergab
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bis wir auf einer Wiese aus dem Wald traten
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Blick zur Liasenböndlhütte (links unten) und zum Kirchschlag
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Sehr stimmungsvolles Foto, gegen 14 Uhr beim Abstieg
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Blick zurück, Nordseite des Kirchenbergs
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Und die Vöglein hörten wir schon (beinahe) zwitschern wie im Frühling
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Dach des oberen Kirchenbauers, Hainfeld und das obere Gölsental in der Nachmittagssonne
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Der obere Kirchenbauer
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Der untere Kirchenbauer, im Tal Hainfeld
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Das letzte Wegstück die Wiese hinunter zur Hainfelder Kirche
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Auch der Pfarre Hainfeld sind die Wanderer ein Anliegen
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Wegskizze unserer Kirchenberg-Wanderung
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Wir gingen kurz vor 10 Uhr bei der Kirche in Hainfeld los und erreichten bei gemächlichem Aufstiegstempo nach 1 Std 45 Minuten die auf dem Gipfel gelegene Sonnenterrasse der Kirchenberg Hütte. Für den Abstieg benötigten wir nach Einkehr in der Hütte (köstliche Specklinsen & Wurstfleckerl) ca. 1 Std 15 Minuten. Der Weg geht meist konsequent ordentlich bergauf bzw bergab und ist ausgezeichnet markiert und gepflegt ( die Fotos sagen glaube ich etwas mehr über den Wegzustand im Winter, feste Schuhe sind jedenfalls anzuraten ).
Für mich ist der Kirchenberg mit unzähligen Erinnerungen an meinen Großvater Peregrin Baumgartner verbunden, der am Kirchenberg nicht nur jahrelang für unsere Familie Brennholz geschlägert hat, sondern mir stundenlang von seinen Siegen bei Kirchenberg-Rennen, ich glaube in den 30-er Jahren erzählt hat.
Etliche Male war ich mit ihm im Winter beim jetzt schon lange abgebauten Schilift unterhalb der Kirchenberg Hütte Schifahren. Die Schier trugen wir dafür die ganze Strecke vom Ort bis zur Hütte auf unseren Schultern zu Fuß hinauf.
Besonders stolz war er auch darauf, daß er bei vielen Bauarbeiten an der damaligen Hütte selbst Hand angelegt hatte. Wenn man ihn damals so reden hörte, bekam man den Eindruck, daß Hainfeld früher ein alpinistisches Zentrum der “einfachen Leute” gewesen ist, mit selbst errichteten Hütten am Kirchenberg und Liasenböndl, einem tollen jährlichen Abfahrtsrennen den Kirchschlag hinunter, das heute keine Versicherung der Welt versichern würde, Steilheit und Beschaffenheit der Ausrüstung betreffend und schönen Wander- und Spazierwegen rund um den Ort.
Das ist lange her, doch was geblieben ist, ist die schöne, vor einigen Jahren neu errichtete Hütte am Kirchenberg, die von Vereinsmitgliedern abwechselnd jedes Wochenende betreut wird. Entweder hatten wir gestern Glück oder es findet hier ein Wettrennen kulinarischer Genüsse zwischen den Vereinsmitgliedern statt ! Die Specklinsen & Wurstfleckerl (große Portionen) kosteten übrigens jeweils EUR 4,50 und eine gute Fritattensuppe gab´s um EUR 1,80.
( Wen´s interessiert: beim Googlen habe ich entdeckt, daß es am Kirchenberg auch einen Geocache gibt – hier der Link -, der uns Muggles gestern allerdings verborgen blieb. - Hier findest du Bernhards Gastbeitrag zu diesem Thema.
Doch nochmals zurück zum Beginn dieses Berichts:
Kennengelernt haben uns Astrid und ich über love.at, eine damals noch kostenlose Partnerbörse im Internet. Ich hatte dort mein “sehr seriöses und ernsthaftes” Profil gepostet, welches von Astrid gelesen und beantwortet wurde. Unser erstes Kirchenberg-Erlebnis war dann ein Blind date, an dem mittlerweile unser ganzes Leben der letzten Jahre angeknüpft hat. Vielleicht kommt von daher auch unsere eher aufgeschlossene und positive Einstellung zum Internet als Kommunikations- und Kontaktmöglichkeit.
Für love.at Werbung machen möchte ich hier nicht, da dieses mittlerweile recht hohe Mitgliedsgebühren verlangt. Vielleicht interessiert ja jemanden dieser Link: www.singlewandern.at . Dort bekommt man zwar auch nichts geschenkt, aber das Konzept gefällt mir ! Und immerhin ist mir die dahinterstehende Leistung transparenter ! )
Verfasst am 29. Nov 2008 von Andreas unter Am Wasser, Bademöglichkeit, Besonderheiten, Donau, Donau Niederösterreich, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Lokationen (Orte, Berge,...) |
Unser heutiger Familienausflug führte uns von Maria Lanzendorf über Wien und Klosterneuburg bis nach Greifenstein an der Donau.
Dort unternahmen wir eine ca. 2-stündige Rundwanderung um den Donaualtarm. – Die Wegskizze findest du am Ende der Bildergallerie
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Bernie war froh, Boden unter seine Bergschuhe zu bekommen
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Der Weg führte zuerst über diese Brücke und ans Greifenstein gegenüber liegende Ufer des Altarms
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Biber-Fraßspuren. Viele Bäume sahen so gefährlich abgenagt aus.
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Ein einsames Ahornblatt
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Getane Arbeit nach Bibermanier.
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Burg Greifenstein
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Durch Greifenstein fuhren viele Züge
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Die Kirche von Greifenstein
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Der Blick hinüber zum Ort war recht vielfältig (bei Schönwetter bestimmt sehr beeindruckend)
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Kein Opfer der Biber, sondern ein alter, morscher Baum
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Viele kleine Wege führen von der Schotterstraße zum Ufer und an manchen Stellen auch an diesem entlang.
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Die Birken wurden von den Bibern verschont.
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Lokie hat derzeit manchmal trotzige Momente, in denen sie eine Sonderbehandlung verlangt.
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Etliche Bagger standen am Wegesrand
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Nur wenige Boote waren im Wasser.
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Der einzige Ruderer.
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Die teilweise recht alten Sommerhäuschen am Ufer gaben schöne Fotomotive ab.
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Eine schöne Sonnenterasse und klarerweise ein Pfahlbau
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Ein Bootsverleih
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eine alte Weide
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Zwei einsame Fischer.
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Ein Restaurant-Schiff, man beachte den Edelstahlkamin auf der linken Seite.
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Dieser letzte Steg vor dem Parkplatz gehört wahrscheinlich auch zu einem Bootsverleih.
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Während Lokie (2 Jahre) im Auto schlief, bekam unser Bernie (4 1/2 Jahre) bei der Fahrt durch Wien große Augen. 2 Jahre weg aus dem 12. Bezirk und schon ist aus ihm so ein richtiges Landkind geworden.
Beim Weggehen war uns recht kalt, aber schon bald ging´s flot dahin. Erstaunlich fand ich, welchen Schaden Biber vor allem an den Weiden am Ufer angerichtet hatten und immer noch anrichten. Etliche Bäume waren bereits umgestürzt und andere wirkten schon recht bedrohlich weit abgefressen.
Einen kurzen Augenblick sah ich einen leuchtendblauen Pfeil über dem Wasser vorbeihuschen – ein seltener Eisvogel.
Interessant waren einige Bagger am Weg sowie die alten Holzhäuser am Ufer.
Hungrig geworden wollten wir im Gasthof “Brauner Bär” einkehren, stellten aber am Eingang fest, daß uns dieses doch etwas zu teuer war (Hauptspeisen fingen bei EUR 8,90 an). Kurz entschlossen fuhren wir zu einem ausgezeichneten Chinesen nach St. Andrä weiter (dieser befindet sich direkt am Kreisverkehr wo die Greifensteiner Straße und die Klosterneuburger Bundesstraße zusammentreffen und war früher ein bodenständiges Wirtshaus, das wir vor einigen Jahren besucht haben).
Auf der Rückfahrt, keine 10 Minuten im Auto, waren alle beiden Kinder fest eingeschlafen.
( Wir schaffen es nun schon zum zweiten Mal, diesen Weg zur kalten Jahreszeit zu gehen. An der Donau war es zwar recht ruhig, aber die Kinder waren trotzdem guter Dinge und sichtlich froh ein paar Stunden rauszukommen.
Übrigens, morgen Sonntag ist ein besonderer Tag, da Astrid & ich seit Anfang August wieder unseren ersten kinderfreien Tag haben. Wir möchten ”unseren Schicksalberg” ersteigen und werden den Nachmittag dann in der Römertherme in Baden ausklingen lassen. )