Baden: Windstille Winterwanderung zur Ruine Rauhenstein (21.12.2008)

Posted on Dez 21, 2008 under Baden, Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Kinderwanderungen, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wienerwald, wandern & bergsteigen | 5 Kommentare

Heute Sonntag, 21.12.2008 pünktlich zum Winterbeginn unternahmen wir an einem eher stürmischen Tag eine windstille, sonnige Wanderung zur Ruine Rauhenstein in Baden. Dieser Ausflug war für uns ein Muß, nachdem wir bereits Anfang Oktober die Ruine Rauheneck auf der anderen Seite des Helenentals besucht hatten.

Von der A2 kommend, parkten wir uns am Beginn des Helenentals beim Hotel Sacher ein (Vorteil: unmittelbar neben einem großen Spielplatz) und begannen den Aufstieg zur Ruine Rauhenstein blau markiert links von der Kirche auf der anderen Straßenseite (der Weg ist nicht zu verfehlen).

Etwa 15 Minuten später betraten wir durch ein großes Tor erstmals die Ruine Rauhenstein. Bernie und Veronika (diese in der Rückentrage) waren über das Versteckenspielen auf der Ruine begeistert. Ich war überrascht, daß ich die Ruine Rauhenstein noch beeindruckender fand als Rauheneck, da ich eher das Gegenteil vermutet hatte.

Nach ausgiebiger Erkundung der Ruine Rauhenstein gingen wir zum blau markierten Weg zurück und folgten diesem bis zur ersten Abzweigung, der wir grün markiert nach links folgten. Ab nun war der steile Ansteig vorbei und es ging flach im trockenen, felsigen Hang dahin (ein sehr empfehlenswerter, schöner Weg).

Von einem Aussichtspunkt ( Jammerwandl ? ) war´s etwas windig und wir hatten einen schönen Ausblick zurück ins Helenental und hinaus zur Ruine Rauheneck. – Nur unsere Veronika nicht, denn die war in der Rückentrage tief und fest eingeschlafen.

Als wir auf einen breiten Weg stießen, folgten wir diesem nach links abwärts bis zur Straße und überquerten über die neue Radweg-Brücke die Schwechat.

Nach insgesamt 2 Stunden Geh- und Besichtigungszeit kamen wir wieder beim Spielplatz an, wo prompt auch Veronika wieder erwachte.

( Für uns war die Kombination aus kurzem Gratis-Pferdereiten, dann etwas Pommes beim McDonalds für die Kinder, Burgbesichtigung, kurzweiliger kleiner Rundwanderung – normale Gehzeit ca. 1 Std – und abschließendem Heurigenbesuch in Gumpoldskirchen der perfekte Ausflugstag. )

5 Kommentare to “Baden: Windstille Winterwanderung zur Ruine Rauhenstein (21.12.2008)”

  1. Bernhard BaumgartnerNo Gravatar meint:

    Das war bestimmt genug Frischluft, wenn auch ohne Schnee, aber den werdet ihr ohnehin am Annaberg genug haben.
    Bei uns ist es auch ganz grün, gerade dass wir nicht Garten arbeiten, dafür Holzschlag hinterm Haus…

  2. RobertNo Gravatar meint:

    super – seits eh die schöne runde gegangen – da kann man ein bisserl sonne genießen – was mir fehlt – ein foto vom turm herunter!!

  3. EliNo Gravatar meint:

    Also daß es dort windstill ist, das hätt ich nie geglaubt. Helenental bei Westwind? Kann nicht sein.
    Wieder was gelernt!
    Die Ruine hab ich anfangs, wie wir nach Baden kamen, auch mal inspiziert! Auch ihr vis-a-vis, beides mit meiner Stieftochter – mein Mann hingegen war noch auf keiner der beiden! *gg*

  4. AndreasNo Gravatar meint:

    Als wir vor der Wanderung in der Ebene bei den Pferden waren, war´s ganz arg. Kalter-schneidender Wind, der einem das Wasser in die Augen triebt.

    Auf der Wanderung dann gab´s zwei Stellen mit starkem, spürbarem Wind. Die eine war auf der Holztreppe beim Bergfried und die zweite auf dem Aussichtsfelsen (eines der letzten Fotos).

    Gut aufgewärmt auf dem sonnigen Wegerl flach dahin zu gehen, da hat man fast nicht glauben können, daß schon Winter und in ein paar Tagen Weihnachten ist.

  5. MonikaNo Gravatar meint:

    Auf der Suche nach dem Anfahrtsweg auf Ruine Rauhenstein bin ich hier auf diese Seite gekommen. Gratuliere zu diesen tollen Bildern! Ich hoffe, ich kann morgen auch so schöne Bilder mit nach Hause nehmen :-)

Gib einen Kommentar ab

*

*
To prove you're a person (not a spam script), type the security word shown in the picture.
Anti-spam image