Archives for Höhlenabenteuer category
Verfasst am 26. Okt 2009 von Andreas unter Burgen und Burgruinen, Höhlenabenteuer, Kinderwanderungen, Mödling, Wienerwald |
… davon sind Bernie und Veronika jedenfalls überzeugt.
Vorgestern, Samstag, fuhren wir am späteren Nachmittag nach Mödling und parkten am Parkplatz direkt unter dem Aquädukt.
Zuerst ging es auf einen kurzen Schaufensterbummel in die Mödlinger Fußgängerzone, dann hinauf zur Kirche. Bei einem Flohmarkt erstand ich zwei alte Wilhelm Busch-Bücher mit den typischen Reimen und Federzeichnungen. Für die Kinder, da mir sowas als Kind ebenfalls gefallen hat. – “Die fromme Helene”, insbesondere für Bernie.
Beim Karner und einem Säulenheiligen vorbei ging´s aufwärts und dann gleich nach dem ersten Haus die erste Möglichkeit links, bis wir bei einer Höhle auf den Weg wieder hinunter zur Straße trafen. Keine großartige Wanderung, aber doch interessant. Hier ein paar Fotos:
Der Karner
Der Säulenheilige
In Beton gedrückte Kiesel finde ich als Pflasterung auch recht gut – ob das etwas für unseren Hauszugang wäre ??? Das eigentliche Motiv ist natürlich Astrid !
Hier die Höhle (Bernie und ich haben diese mit Hilde und Josex erstmalig vergangenen Jänner besucht.
Das Laub (Ahornbäume) zeigt jetzt seine schönste Herbstfärbung.
Hier ein Blick hinunter aufs Aquädukt. Darüber ob mir das Graffiti auf dem Haus gefällt bin ich etwas unschlüssig.
Der Weg führte durch eine Felsschlucht (hier alledings ein Blick abseits des Weges).
Hier der tatsächlich begangene Weg.
Zuletzt ging´s über diese Treppe und weiter bis zur Straße hinunter.
Auf einem Bankerl an der Straße wurde kurz gerastet.
Nach einem Spielplatzbesuch auf der anderen Bachseite war es dann reichlich spät geworden.
Leider habe ich es, zu Hause angekommen, nicht geschafft Bernie für “Die fromme Helene” zu begeistern. Und das trotz meines enthusiastischen Vortrags. Das Ganze endete in der gewohnt-ernüchternden Kinderfernseh-Diskussion.
Verfasst am 18. Okt 2009 von Andreas unter Bad Vöslau, Burgen und Burgruinen, Höhlenabenteuer, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern nachmittag unternahmen wir eine kleine Kinderwanderung in der Nähe von Bad Vöslau. Wir bummelten zwar etwas aber erreichten, da die Maronibäume “geplündert” waren, sogar Ruine und Schloß Merkenstein.
Hier ein paar fotografische Eindrücke:
Links im Bild mein Golf-Upgrade. Ich hab´ die Aufnahme natürlich nur wegen der Ruine Merkenstein rechts im Hintergrund gemacht.
Die Roßkastanien waren schon fast alle abgefallen.
Das Moos auf einigen Steinen schien Hochsaison zu haben.
Hier zusammen mit frischen Baumschwämmen.
Kurze Zeit kam sogar, wie hier bei diesem Jägerstand, die Sonne raus.
Mein Lieblingsfoto des Tages: Hier mußte ich etwas auf die Sonne warten. Im Hintergrund sieht man den Weg, dem wir wenig später folgten.
Wir fanden bei einer Weggabelung viele frisch abgefallene Eicheln.
Etwas unterhalb der Ruine gab´s etliche kleine Höhlen zu erkunden.
Da wir die Ruine über den Hang erreichten, kamen wir an den Betreten-Verboten-Schildern, von denen wir wirklich nichts wußten, erst später vorbei.
Auf dem Foto sieht man, dass die Bausubstanz seit den Türkenkriegen etwas gelitten hat.
Die Wegführung war nicht ganz optimal.
Hier durften wir nicht mehr weiter.
Dieses Gebäude beim Schloß hat auch schon bessere Zeiten erlebt. An der linken Torsäule habe ich die Überwachungskamera übersehen. Wahrscheinlich wurde wir gefilmt und auch noch aufgenommen.
Das Schloß sieht etwas gesünder aus als die Burgruine. Trotzdem, für mich wäre das ein feuchter Heimwerker-Alptraum von Wienerwald. Soviele Steine, soviel Baumaterial und dann allerschlechteste Qualität !
Nach dieser Aufnahme wanderten wir hurtig zurück zum Auto.
Verfasst am 11. Apr 2009 von Gastautor unter Botanik, Donau Niederösterreich, Gastbeiträge, Höhlenabenteuer, Kinderwanderungen, Wachau, wandern & bergsteigen |
(Gastbeitrag von WalterS aus Paudorf am Göttweiger Berg)
Die Wachau voll in Marillenbaumblüte, ein Prachtwetter, das schreit ja förmlich nach einer Höhenwanderung über dem Donautal!
Ausgangspunkt ist Spitz an der Donau, beim Hotel Mariandl (wo dazumals die Moserfilme gedreht wurden) und das Mieslingtal abzweigt.
Nach den letzten Häusern dieses stillen Tals ginge es links hinauf zum berühmten ROTEN TOR mit Donauprachtblick, wir (mein weißer Schäfer und ich) aber schlagen uns auf die rechte (östliche ) Seite und schrauben uns an den Hängen des Atzberges hinauf, bis zur Abzweigung zur Buschanlwand.
Wir nehmen aber die rechte Abzweigung die uns bald zum Stolleneingang eines ehemaligen Kupferbergwerks führt (abenteuerträchtig für Kinder).
Am rotbezeichneten Höhenweg gehts durch schöne Föhrenwälder zu einem sensationallen Felsplateau hoch über dem Donaustrom.
Spätenstens hier (nach a. 1,25 Stunden ) ist ausgiebige Rast angesagt.
Immer wieder laden auskragende Felsklippen zum Fernblick ein, schließlich fällt der Weg steil hinunter zur Wehrkirche von St.Michael.
Der Donautreppelweg bringt uns bequem nach guten 2 Stunden wieder zurück zum “Mariandl”, wo ein Marillensekt auf mich wartet.
Auch mit Kindern gut begehbar, ca 250 hm im Aauf-und Abstieg, ich empfehle den kühlen Vormittag, da sich die Nachmittagssonne im Frühsommer ganz schön an die Hänge legt.
Verfasst am 20. Mrz 2009 von Gastautor unter Baden, Burgen und Burgruinen, Gastbeiträge, Höhlenabenteuer, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
( Gastartikel von Lili )
Ist diese Wanderung für durchschnittliche Leute vielleicht nicht viel mehr als ein Verdauungsspaziergang, so ist sie doch sehr hübsch und lohnend. Die vielen Wanderwege in der Region ermöglichen ausserdem eine Verlängerung des Ausflugs und eine Kombination mit anderen Zielen.
Am Stadtrand von Baden wird das Auto geparkt, und es geht gemütlich aufwärts zur Ruine Rauheneck, die schon nach etwas einer Viertelstunde erreicht ist. Sie ist über eine kleine Holzbrücke zugänglich, und von ihren Mauern bieten sich schöne Blicke über die Stadt und hinunter auf die benachbarte Ruine Rauhenstein.
Von dort folgt man der Markierung und gelangt schon bald zu Schildern die die Königshöhle ankündigen. Sie liegt direkt neben dem Wanderweg und ist ein ungewöhnlicher Anblick für eine Höhle: in der Decke gähnt ein Loch, durch das das Sonnenlicht hereinscheint.
Im Prinzip besteht sie nur aus einem einzigen hohen Raum, dessen Wände gleich zum Klettern anregen. In der Mitte des Raumes hat man schon Sitzgelegenheiten vorbereitet, und genau unter der Deckenöffnung liegt ein großer Felsbrocken. An einer Stelle der Wand entdecken wir auch Knöpfchensinter, der allerdings stark geschwärzt ist – vermutlich hat man in dieser Höhle schon oft Feuer entzündet, und so durch den Ruß die Wanddekoration beschädigt. Kein Wunder, hat man in dieser Höhle doch auch Funde unter anderem aus dem Neolithikum und aus dem Mittelalter gemacht.
Auf dem markierten Wanderweg kommt auf einer Runde man schnell wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Verfasst am 18. Mrz 2009 von Gastautor unter Am Wasser, Einkehrmöglichkeiten, Höhlenabenteuer, Mostviertel, wandern & bergsteigen |
( Gastartikel von Lili )
„Gehen wir doch wieder mal wandern, aber such du etwas aus!” und „Zeig uns auch mal eine Höhle, du gehst doch immer in welche! Aber nichts gefährliches!” Das waren die Wünsche die an mich gerichtet wurden, also fiel meine Wahl letzten Frühling auf den Eisenstein mit seinen 2 netten und harmlosen, aber im Fall der Paulinenhöhle mit über 240 Metern überaschend langen Höhlen. Zudem wartet die Tour mit alten Mühlen, einer bewirtschafteten Hütte und einem Gipfelkreuz auf, also mit allem, was man sich für den Sonntagsausflug so wünschen kann.
Geparkt wird in der Nähe von Türnitz, kurz vor dem Knedelhof, wo beireits der Weg zur Paulinenhöhle ausgeschildert ist, und nach wenigen Minuten ist sie auch schon erreicht.
Das Abenteuer beginnt, Stirnlampen auf den Kopf, und schon kann es losgehen. Der Boden der Höhle ist flach und daher einfach zu begehen, die Steilstufen die es gibt, sind mit alten Holzleitern begehbar gemacht worden. Achtung, die Stufen sind etwas rutschig und teilweise auch schon nicht mehr sehr vertrauenserweckend.
Wir überprüfen die Höhle auch auf ihre Hundetauglichkeit, und die Tiere kommen überraschend weit mit uns mit und bewältigen auch die steilen Treppen. Dann der Schreck: eine Fledermaus hängt genau in Hundkopfhöhe friedlich schlafend von der Wand, und der Hund steuert genau darauf zu. Schreckensbilder von artgeschützten, vom Aussterben bedrohten Fledermäusen als Hundezwischenmahlzeit durchzucken meinen Kopf, dann die Erleichterung: der Hund läuft an der Fledermaus vorbei und scheint sie nicht einmal zu bemerken.
An den Wänden gibt es nette Sinterformationen zu entdecken, und schon recht weit hinten sind ein paar Versturzblöcke zu überklettern. Kein Poblem für Menschen, aber für die Hunde ist hier Schluss. Wir kehren zum Eingang zurück.
Aber das waren noch nicht genug Höhlen! Gleich wenige Minuten später erwartet uns schon die nächste: die Wildfrauenhöhle, nur wenige Meter neben dem Wanderweg und ebenfalls beschildert (interessanterweise allerdings als „Jungfrauenhöhle”).
Sie ist wesentlich kleiner als die Paulinenhöhle, zeigt aber ein interessantes Profil und hübsche Schattierungen im Fels.
Noch voll von diesen Eindrücken wandern wir durch das Gehöft Feuchten leicht bergab Richtung Sulzbachgraben. Leider sind hier längere Strecken des Weges asphaltiert, was nicht unbedingt meiner Idealvorstellung eines Wanderweges entspricht, aber der enge Sulzbachgraben mit seinen alten Mühlen und dem ehemeligen K.&K. Elektrizitätswerk entschädigt dafür.
Der Weg steigt wieder an, endlich endet auch der Asphalt, und es geht wieder in den Wald, wo wir erst auf Forststrassen, dann auf schmalen Wanderwegen den Kamm und den Gipfel mit der Julius-Seitner-Hütte erreichen.
Nach ausgiebiger Rast und einem guten Essen machen wir uns an den Abstieg durch den Mühlhofgraben hinunter zum Knedelhof. Auch hier geht man zwar am letzten Stück wieder auf Asphalt, aber trotzdem würde ich die Tour noch einmal machen.
Verfasst am 08. Mrz 2009 von Andreas unter Bad Vöslau, Botanik, Gainfarn, Höhlenabenteuer, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Heute um 1/2 11 Uhr starteten wir eine kleine Rundwanderung am Geo-Lehrpfad in Bad Vöslau. Ich dachte mir, daß wir an einer Felsigen Stelle gleich zu Beginn des Weges eventuell bereits erste Frühlingsblumen entdecken könnten – gelbes Fingerkraut oder Ähnliches.
Tatsächlich fand ich – worüber ich sehr froh bin – eine einzige, etwas ramponierte, blühende Kuhschelle.
Die Knospen der Dirndlstauden ließen erahnen, daß das Aufblühen nicht mehr lange auf sich wird warten lassen wird.
Auch das Eichenlaub vom vergangenen Jahr leuchtete schön in der Sonne.
Hier ein Blick auf Gainfarn, dann ging´s ab in den Föhrenwald:
Beim Steinbruch begegneten wir der ersten Zauneidechse in diesem Frühjahr ( am Foto bitte genau schauen ! ).
Auch wenn wir noch nicht mehr Frühlingsanzeichen aus der Pflanzenwelt fanden, das freundliche Grün des Föhrenwaldes und die heute ausgiebig scheinende Sonne wirkten Wunder.
Ich fand´s toll, den Steinbruch einmal aus der Nähe gesehen zu haben.
Und die “Brandungsfelsen” haben mich auch beim heutigen zweiten Besuch sehr beeindruckt. Bei den meisten Höhlen steht ja “Betreten Verboten”, …
Da wir die Wanderung im August 2008 schon einmal unternommen haben, fand ich den Vergleich sehr interessant ( Beschreibung Geolehrpfad / “Pflanzenwelt” am Geolehrpfad).
Unseren Wander-Ausflug ließen wir dann beim Heurigen in Sooß ausklingen.
Verfasst am 01. Jan 2009 von Andreas unter Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Höhlenabenteuer, Kinderwanderungen, Kletterabenteuer, Lokationen (Orte, Berge,...), Mödling, Outdooraktivität, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Bernie (4 Jahre), Bernhard (8 Jahre), Sebastian (10 Jahre), Elisabeth (?Namensunsicherheit), Ulli, Ullis aufgeweckte Hündin (2 Jahre) und ich waren heute gemeinsam bei einer von Josey und Hilde geführten Erlebniswanderung beim Schwarzen Turm in Mödling mit dabei.
Unsere Wanderung begann an der Brühlerstraße (Hausnr. 50, von Mödling kommend kurz nach dem Aquädukt der Wiener Hochquellwasserleitung) rechts eine Treppe in die Felsen hinauf. Schon bald erreichten wir eine erste Höhle, die sogar von den Kindern als schmutzig kommentiert wurde.
Sehr eindrucksvoll fand ich den über dem engen Tal und Mödling thronenden Schwarzen Turm. Nach einem schönen Wegstück oberhalb der Felsen ging´s weg vom Felsabbruch in bewaldetes, flaches Gelände.
Hier zeigte uns Josey:
- eine weitere Höhle zum einmal Reinfallen und nie wieder ohne Seil rauskommen,
- eine “Kinderhöhle”, die die Kinder ohne Begleitung erkunden konnten (“Die ist nicht lang, entweder sie kehren um oder bleiben stecken”),
- eine Kletterpartie über eine eingestürzte ehemalige Höhle (darunter möchte ich nicht begraben sein),
- eine breite Höhle, in die wir erdig-steil abstiegen
und führte uns zuletzt über einen versteckten Wiesenpfad wieder hinunter ins Tal.
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Erkundung der ersten Höhle (etwas verdreckt)
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Blick ins Tal Richtung Hinterbrühl zurück, die Ruine Mödling
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Das Aquädukt am Taleingang
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Burg Mödling und Husarentempel
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Die Mödlinger Kirche und den Karner sahen wir von hinten
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Künstliche Ruinen-Deko am Weg
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Der Schwarze Turm, im Hintergrund der Eichkogel
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Eine schöne Föhre am Weg
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Ab in die Kinderhöhle
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Bernie als Höhlenforscher mit Stirnlampe
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Kletterpartie über eine eingestürzte Höhle
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Bernie stampft mit Josey zum Höhleneingang hinauf
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Und nimmt einen besonderen Ausstieg
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Nochmals Ruine Mödling & Husarentempel
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Im Tal am Rückweg
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Und hier als letztes Foto, der Ausgangspunkt unserer Wanderung
Die Burg Mödling, den Husarentempel und die Goldene Treppe müssen wir unbedingt bald erkunden !
( Astrid und Veronika – 2 Jahre - haben Bernie und ich heute aufgrund des kalten Wetters zu Hause gelassen. Am Anfang des Weges dachte ich, die beiden hätten auch mitkommen können, doch als dann kühler Wind aufkam, war mir klar, daß es Veronika in der Kindertrage empfindlich kalt geworden wäre.
Solche Vater-Sohn-Ausflüge finde ich besonders wichtig. Zugegeben, Bernie habe ich auch etwas mit einem McDonalds-Abschlußbesuch geködert. )
Verfasst am 24. Nov 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Familie, Höhlenabenteuer, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Pfaffstätten, So Allerlei, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern unternahmen wir anläßlich des 70. Geburtstags von Helma, meiner Schwiegermutter, eine gemeinsame Lamawanderung in Einöd bei Pfaffstätten. Ich glaube, außer uns Baumis waren die Teilnehmer anfangs nicht so recht vorbereitet auf diese gemeinsame Wanderung zu den Riff-Höhlen bei Einöd. Doch die Lamas und die schöne Landschaft ließen uns den ein wenig kalten Wind rasch vergessen.
Gerhard, mein Schwiegervater, meinte: “Wandern wäre ja ganz schön, wenn´s nicht so stinklangweilig wäre.” Er bekam das gefräßigste und eigentwilligste Lama verpaßt und ich glaube, es ist ihm nicht fad geworden !
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Lamaverteilung
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Bernie war gleich ganz bei der Sache
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Mit den Lamas am Wasserleitungsweg
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Spätlese
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Ein stilles Plätzchen am Weg
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Die Jubilarin – Bernie hätte gesagt: “Oma hat Power”
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Lokie war weinerlich und mußte auf den Arm genommen werden
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Zurück bei der Wagenburg
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Dieses Pferdchen war nachmittags auch unterwegs
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Die Baumis sahen nicht mehr ganz so fit aus
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Recht müde und voller neuer Eindrücke gab´s danach ein verspätetes Mittagessen und Gratulation der recht frischen Jubilarin bei einem Heurigen in Pfaffstätten.
( Danke an dich, Markus, daß du uns dieses schöne Erlebnis mit euren Lamas ermöglicht hast ! Wer selbst eine Lama-Wanderung erleben will – jetzt im Winter ist wenig los, einfach Markus von Lamasté kontaktieren !)
Verfasst am 02. Okt 2008 von Andreas unter Baden, Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Höhlenabenteuer, Lokationen (Orte, Berge,...), Rauheneck, Wienerwald |
Am vergangenen Samstag, 26.7.2008 unternahmen wir eine kleine Rundwanderung in Baden. Der Ausgangspunkt war etwas oberhalb des Weilburg Parkes, südlich der Schechat, am Eingang zum Helenental.
Unsere kleine Rundwanderung führte uns vom Weilburg Park hinauf zur Ruine Rauheneck, dann weiter zur Königshöhle und wieder hinab zum Ausgangspunkt.
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Aufwecken der kleinen Wanderer
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Bernies supercoole neue Bergschuhe !!!!
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Ein schlafender Löwe am Weg
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Die nur unten angeschnittenen Pechföhren schienen uns anzulächeln
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Der Weg war immer super in Schuß
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Blick zur Ruine Rauhenstein auf der anderen Talseite
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Der imposante Bergfried
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Im Turm war es uns zu finster zum Raufsteigen
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Eingang zur ehem. Burgkapelle
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Wegweiser zur Königshöhle
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Ganz besondere Staubschwammerl
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Auch wir beschützen unsere Kinder wie die…
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Die letzten Meter
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Hier waren wir beinahe am Ziel
( Obwohl wir unsere Kinder nach der Fahrt wachschütteln mußten, waren sie rasch wieder guter Laune. Bernie, weil er neue Bergschuhe bekommen hatte – versprochen ist versprochen und nun “wirklich richtig gehen” konnte und Lokie, weil sie schon beim Öffnen ihrer Äuglein im Kindersitz die Kindertrage erblickte und sofort vorfreudig grinsen mußte wie ein Hutschpferd. )
Die gesamte Runde, die wir etwa um 15:00 Uhr begannen, marschierten wir recht flott in 1 1/2 Stunden. ( Im Vergleich viel zeitaufwändiger war die Anreise, die uns um 12:30 Uhr zuerst nach Hennersdorf (Kauf eines Kasperltheaters inkl. Puppen um EUR 5), dann weiter zum Mc Donald´s in die SCS (Lokie schlief danach sofort im Auto ein) und schließlich zum Gigasport zum Bergschuhkauf für Bernie führte. Bereits auf der Höhe von Mödling schliefen dann beide Kinder, sodaß wir einen Zwischenstopp beim Cafe Rondo auf einen Kaffee einlegten… Die Anreise dauerte somit 2 1/2 Stunden und damit länger als die gesamte Wanderung. )
Wir folgten immer einer blauen Markierung, die bereits beim Park beginnt und zuerst ca. 30 Minuten stetig aufwärts bis zur Ruine Rauheneck führt. Nach einem Besuch der Burgruine folgten wir dem Weg (wieder blau markiert) von der Ruine Richtung Süden und dann etwas nach rechts, bis wir an einer Wegkreuzung zum Wegweiser ”Königshöhle” kamen.
Die Höhle selbst ist genau nach meinem Geschmack, da man sie unter soliden Bögen aus Kalkgestein betritt und in deren Mitte nach oben in den freien Himmel sieht – also keine Sorge, hier fällt einem nicht die Decke, schlimmstenfalls – Gallier können hier nicht beruhigt sein – der Himmel auf den Kopf.
( Den Abstieg von der Höhle zum Auto sind wir dann recht rasch gelaufen. Meist ich Bernie in der Hand, Lokie am Rücken, kichernd und sich bewegend, als würde sie ein Pferd reiten, das war wirklich ein Spaß ! Ab ca. 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr besuchten wir mit Schwägerin und Schwager einen überfüllten Heurigen in Sooß, in dem aufgrund der heißen und schlechten Luft der Aufenthalt mit den Kindern recht beschwerlich wurde.
Meine Bilanz: 2 1/2 Std. Anreise – 1 1/2 Std. Wanderung – 3 Std. Heurigenbesuch, nicht gerade eine Aufteilung, die für unsere Wanderleidenschaft und trotzdem ein großer Erfolg. Denn Bernies Gehbereitschaft und Begeisterung fürs Wandern wurden durch seine neuen Bergschuhe geradezu beflügelt. Auch das Klettern auf einen Stein in der Höhle hat ihm großen Spaß gemacht mit seinen coolen, roten Berghammerln ! )
Verfasst am 20. Aug 2008 von Andreas unter Bad Vöslau, Besonderheiten, Botanik, Höhlenabenteuer, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Eine Kinderwagenwanderung und ein Wandertipp mit Kindern:
Vergangenen Sonntag haben wir einen kleinen Ausflug nach Bad Vöslau unternommen. Ich hatte bei unserem Besuch im Thermalbad Anfang August dort eine kostenlose Karte mitgenommen und auf dieser den Geo-Lehrpfad und einen Steinbruch entdeckt.
Eine Anfahrtsskizze und den von uns in ca 2 Std. mit den Kindern begangenen Wegverlauf findest du auf der letzten Abbildung. Der Weg, bis auf die Abkürzung, die wir zuletzt eine Schotterstraße retour zum Parkplatz nahmen, ist immer ausgezeichnet mit grünen Pfeilen markiert.
Einerseits waren wir vom Vortag allesamt hundmüde und andererseits war es höchste Zeit, bei strahlendem Sonnenschein endlich wieder ins Freie zu kommen.
Bereits nach wenigen Minuten Gehzeit ließen wir uns auf einem kleinen Bankerl in der warmen Sonne nieder und begannen Brombeeren zu schmausen. (Ich unternahm eine kleine Foto-Safari in die Botanik, deren Ergebnisse einen eigenen Beitrag füllen werden.)
Wir konnten uns nicht zurückhalten und nahmen eine kleine Kostprobe der herrlichen blauen, schon süßen Trauben, die wir auf einem Rebstock entdeckten.
Bis auf wenige, kurze Stellen, war der Weg problemlos mit unserem geländegängigen Kinderwagen befahrbar.
Bad Vöslau mit seinem besonderen, etwas nostalgischen Flair und Gainfarn mit seinen im Vergleich zu Sooß günstigeren Heurigen, gefallen mir sehr.
Zuerst oberhalb der Weinberge entlang, führte uns der Weg durch einen Föhrenwald, an dessen Rand Lockie eine Turnstange entdeckte und sofort ausprobierte. Wenig später erreichten wir sonderbare Höhlen in bröseligem Kalk-Material, die ich lieber nur von Ferne fotografierte.
Zum Lesen der Informationen auf den Beschreibungs-Tafeln kamen wir zwar nicht, aber in Summe verlief die kleine Wanderung sehr kurzweilig, da so viele Dinge zu entdecken waren ( zum Beispiel eine riesige Königskerze ) und sich immer wieder neue Ausblicke ergaben. – Ich kann diesen Ausflug daher nur wärmstens empfehlen!
( Den Steinbruch, der mich besonders interessiert hätte, haben wir nicht erreicht. Aber nach 2 Stunden Spaziergang hatten wir alle – auch ich – das Gefühl, genug erlebt und jeder auf seine Rechnung gekommen zu sein. Als Abschluß der Wanderung und “Mittagessen” gönnten wir uns dann jeder ein großes Eis beim Harrer am Bad Vöslauer Hauptplatz. Wir hatten mit unserem VW-Bus Bad Vöslau noch nicht verlassen, als unsere beiden Kinder bereits fest eingeschlagen waren. )