Verfasst am 26. Dez 2008 von Andreas unter Familie, Kindererziehung, So Allerlei, Veranstaltungen |
Um unser heuriges Weihnachten ein wenig aufzuarbeiten und endgültig abzuschließen hier ein paar Hightlights unseres heurigen Weihnachts-Marathons:
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Bescherung am 24.12. bei uns zu Hause
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Lokie probierte sofort mit ihrem Opa Gerhard das neue Steckspiel aus
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Lilienfeld, 25.12.: Mein kleiner Neffe Felix (10 Monate) ist schon mobil
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Bernie und sein Cousin Jakob
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2. Bescherung bei meinen Eltern in St. Veit
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Was ist bloß mit meinem Schwager los ???
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Veronika wurde von ihrer Oma neu eingestrickt
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Blick in die Weihnachtskrippe bei meinen Eltern
24.12.2008:
- Den Vormittag verbrachte ich mit den Kindern im Tiergarten Schönbrunn, wo wir Tom Turbo zu Hause leider nicht antrafen.
- Danach trafen wir uns mit Schwägerin und Schwager bei den Schwiegereltern zum Mittagessen.
- Der Nachtmittag verlief dann eher planlos mit einem kurzen Spaziergang.
- Um 16 Uhr 30 trafen wir bei der Pensionisten-Kindermette in der Wallfahrtskirche Maria Lanzendorf ein, wo wir eine Halbe Stunde herumhockten – die Kinder noch bester Laune -, damit wir einen Sitzplatz hatten. Kinder trafen wir in der vollgerammelten Kirche bei der Kindermette kaum an. Nach 1/2 Stunde Sitzplatzsicherung dauerte der Gottesdienst sagenhafte 1 1/2 Stunden und war eindeutig für ein betagteres Zielpublikum bestimmt. Der war sowas von kindgerecht, daß mir Bernie bei der Hälfte am Schoß einschlief. Zuvor hatte er versucht, mir die Anzahl der Lieder von 6 weiteren auf 1 runterzuhandeln. Veronika wurde andererseits immer aufgeweckter und lauter. Ich hoffe, die Kinder werden sich an diese 2 Stunden in der Kirche später nicht mehr erinnern.
- Danach gab´s bei uns Bescherung, wobei wir von Astrids vorbereiteten Weihnachtsliedern in etwa eins bis zur Hälfte sangen, während der frisch aufgewachte Bernie abwechselnd Blödsinn sang und sich über die Geschenkewahl des Christkinds beschwerte. Wenn´s nach mir ginge, würde ich ihm sagen: “Die Geschenke genehmigt der Papa und jetzt freu´ dich !” Aber das hab ich natürlich nicht gesagt. Und damit Weihnachten mit den Kindern klappt, müßten wir wahrscheinlich das ganze Jahr bei Kerzerl trainieren.
- Das anschließende gemeinsame Abendessen fand ich dann sehr gemütlich und gut.
25.12.2008:
- Gestern, am Christtag, fuhren wir nach Lilienfeld, wo wir uns zum Mittagessen bei Schwester & Schwager mit meinen Eltern trafen.
- Ich war sehr froh, daß ich mich am mittleren Nachmittag auf eine etwa zweistündige Abenteuerwanderung vertschüssen konnte. Astrid hat diesmal verweigert und das war, da ich mich etwas vergangen habe, auch ganz gut so. (Stichworte Rundwanderung: Wasserfallweg – Kleiner Wasserfall – Glatzwiese – Stilles Tal, das ist einen eigenen Bericht wert !)
- Die 2. Bescherung gab´s dann bei meinen Eltern in St. Veit. Papa wollte mit Gitarre und Weihnachtsliedern locken, doch es war ein ähnlicher Ablauf wie am Vortag. Im Gegensatz zu Astrid sind Kinder so schrecklich unromantisch, finde ich. (Zumindest Bernie.)
- Als wir um etwa 1/2 9 Uhr nach Hause fuhren, war Veronika schon sehr aufgekratzt und brüllte etwa 75% der Fahrzeit wegen allem Möglichen wie am Spieß. Ich hatte meinen Asthma-Spray vergessen (den ich sonst kaum brauche) und bekam etwas “noch erträgliche” Atemnot.
- Zu Hause angekommen, durfte dann Bernie nochmals eine Episode von seiner neuen Winx-DVD ansehen. Und dann gingen wir alle schlafen.
Heute, am 26.12., ist Bernie sehr nervig. Ich glaube, ihm fehlt das Tamtam der letzten beiden Tage und vielleicht schon jetzt der Kindergarten, der erst wieder nach dem 6.1. starten wird.
Ehrlich gesagt, Weihnachten ist nichts für mich ! Super war die gestrige Wanderung und daß nach diesen beiden Tagen jetzt noch etliche weitere zum Ausrasten vor mir liegen !
Mit meinen Verwandten setze ich mich gerne auf eine Plauderei zusammen, wir verstehen uns alle sehr gut und auch etwas Gutes essen finde ich schwer ok. Aber irgendwie hat bei uns Weihnachten etwas von einer Flugreise in die USA – da läßt man auch den Piloten fliegen, sitzt ziemlich dichtgedrängt und ist hundemüde und superfroh wenn´s vorbei ist.
Verfasst am 25. Dez 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Familie, Kinderwanderungen, Lokationen (Orte, Berge,...), Schönbrunn, So Allerlei, Wien |
Vielleicht nicht viele Kinder wissen, daß Tom Turbo und Thomas Brezina (der “Brezl-Thomas”) im Tiergarten in Schönbrunn zu Hause sind.
Mit dieser Zuflüsterung konnte ich unseren Bernie während des Frühstücks zu einem Ausflug in den Tiergarten Schönbrunn motivieren. – Unsere Veronika ist soundso derzeit überall engagiert mit dabei, wo ihr großer Bruder hin will.
Der echte Tom Turbo schien verreist zu sein. Nur eine starre, naturgetreu-bunte Statue in einem Tümpel und eine coole Überschrift über einer Eingangstür erinnerten daran, daß er hier im Zoo zu Hause war. (Um Bernies Erwartungen gerecht zu werden, hat´s zum Glück gereicht.)
Ein weiterer Höhepunkt waren die tollen Aquarien inklusive Kinderrutsche.
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Der Tiergartenbesuch begann bei den Hühnern (Veronikas Lieblingstieren)
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Zutrauliche Eichkätzchen bettelten um Futter
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Unterwasseraufnahme bei den Pinguinen
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Ein kleines Äffchen im Freien
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Veronika voll Tatendrang
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Papa, und wo wohnt jetzt der TOM TURBO ?!
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Flamingos im Winterquartier
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Endlich der Tom Turbo: “Aber der tut ja gar nichts !”
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Versperrter Eingang zur Wohnung von Tom Turbo
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Bei den Krokodilen
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Auge in Auge mit einem Piranha
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Ein Quallenkaleidoskop
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Ein “Nasenfisch” ?
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In diesen Anemonen spielten Fische Verstecken
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Flamingos im Freien
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Gesundes Weihnachtsessen
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Die Zebras tollten, frisch aus dem Stall, im Freien herum
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Unser Besuch im Tiergarten endete wieder bei den Hühnern
1 1/2 Stunden später fuhren wir wieder zurück nach Maria Lanzendorf, wo Astrid bereits die Weihnachtsvorbereitungen abgeschlossen hatte.
Nach all den Fischen im Aquarium gab es von der Schwiegermama Fisch in den verschiedensten Sorten.
( Wir gehen übrigens immer vom Eingang oben beim Tiroler Garten in den Tiergarten Schönbrunn, da man mit wenig Fußweg dort oben meist sehr gut parken kann. Ein Tiergartenbesuch läßt sich sehr gut mit einer ausgedehnten Rundwanderung im Schloßpark Schönbrunn kombinieren, zum Beispiel hinauf zur Gloriette. )
Verfasst am 24. Dez 2008 von Andreas unter Do it yourself, Familie, So Allerlei |
… und daß es nicht zu schmalzig und kitschig und besinnlich wird !
Weihnachten ist für mich ein Wendepunkt im Winter. Einerseits sind´s die ruhigen, freien Tage, die mir sehr gefallen und andererseits ist das Weihnachtsfest für mich ein Zeichen, daß es nun wieder sonnigeren, wärmeren Zeiten und dem Frühling entgegen geht.
Silvester interessiert mich da weniger, sondern zu Weihnachten, da ist das Jahr bereits endgültig gelaufen. Darum haben Astrid und ich gestern endlich unsere 3 neuen, im Frühjahr gekauften Lampen im Wohnzimmer montiert und eine Vorhangkarniese übers große Fenster im Wohnzimmer gebastelt. Ich bin wirklich stolz, daß wir diese wichtigen Arbeiten noch vor Weihnachten und im heurigen Jahr hinbekommen haben.
Fürs Kasperletheater mit den Kindern nach getaner Arbeit hatte Astrid wirklich (fast) keine Kraft mehr. – So lustig wie dieses Kasperltheater soll das Weihnachtsfest sein ! - Oder wenn´s nicht ganz so perfekt ist, wünsche ich jedem, den Humor nicht zu verlieren ! Nur nicht sentimental-angerührt Herumknatschen !
Ich weiß, ich schreib da etwas “unweihnachtlich”, aber was für mich zählt:
- Die Lampen und die Karniese sind oben !
- Heute soll´s lustig werden !
- Bald kommt der Frühling !
- Und davor will ich noch einen ordentlichen Schnee und viel Sonne und blauen Himmel darüber !
( Dies alles berücksichtigt, wünsche ich Euch allen ein leiwandes Fest ! Und wer weiß, vielleicht stellt sich ein Hauch von Besinnlichkeit, erstmal drin im heutigen Tag, dann ganz von selber ein. )
Verfasst am 23. Dez 2008 von Andreas unter Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Meine Fotoausrüstung, Naturfotografie, So Allerlei, Unser Garten |
Während die Vögel unser Futterhäuschen knapp vor dem Wohnzimmerfenster kaum besuchen, sind unter Stieglitzen die Sonnenblumen vom vergangenen Sommer sehr gefragt. Leider habe ich die meisten Sonnenblumen nach dem Verblühen ausgerissen und “kompostiert”.
Das erste Foto ist eine Aufnahme, die bei unserer Abreise in den “Sommer-Urlaub” nach Jesolo am 31.8.2008 entstanden ist. Die ganz linke Sonnenblume habe ich (im Gegensatz zu vielen anderen) nicht ausgerissen. Jetzt, im Winter, ist sie zum heißbegehrten Futterspender für Meisen und Stieglitze geworden.
Das zweite Foto habe ich durchs Küchenfenster mit meiner neuen Nikon D300 und dem Nikkor 18-55 VR aufgenommen und einen Ausschnitt etwas vergrößert. – Für solche Teleaufnahmen ist die Brennweite des Objektives ganz klar ungeeignet.
Die weiteren Fotos wurden vom selben Standpunkt mit einem alten manuellen AI-Nikkor 135mm / 2.8 fotografiert. Das vorletzte Foto zeigt die Original-Bildgröße.
Ich finde es toll, daß ich mein altes Objektiv an der D300 in Blendenautomatik jetzt wieder verwenden kann ! Das ist ein wenig wie nach Hause kommen ! Trotz des im Vergleich zur früheren D70 viel größeren und klareren Suchers hatte ich mit der Scharfstellung etwas Probleme und mußte mich auf die Fokus-Anzeige verlassen.
Verfasst am 21. Dez 2008 von Andreas unter Baden, Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Kinderwanderungen, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Heute Sonntag, 21.12.2008 pünktlich zum Winterbeginn unternahmen wir an einem eher stürmischen Tag eine windstille, sonnige Wanderung zur Ruine Rauhenstein in Baden. Dieser Ausflug war für uns ein Muß, nachdem wir bereits Anfang Oktober die Ruine Rauheneck auf der anderen Seite des Helenentals besucht hatten.
Von der A2 kommend, parkten wir uns am Beginn des Helenentals beim Hotel Sacher ein (Vorteil: unmittelbar neben einem großen Spielplatz) und begannen den Aufstieg zur Ruine Rauhenstein blau markiert links von der Kirche auf der anderen Straßenseite (der Weg ist nicht zu verfehlen).
Etwa 15 Minuten später betraten wir durch ein großes Tor erstmals die Ruine Rauhenstein. Bernie und Veronika (diese in der Rückentrage) waren über das Versteckenspielen auf der Ruine begeistert. Ich war überrascht, daß ich die Ruine Rauhenstein noch beeindruckender fand als Rauheneck, da ich eher das Gegenteil vermutet hatte.
Nach ausgiebiger Erkundung der Ruine Rauhenstein gingen wir zum blau markierten Weg zurück und folgten diesem bis zur ersten Abzweigung, der wir grün markiert nach links folgten. Ab nun war der steile Ansteig vorbei und es ging flach im trockenen, felsigen Hang dahin (ein sehr empfehlenswerter, schöner Weg).
Von einem Aussichtspunkt ( Jammerwandl ? ) war´s etwas windig und wir hatten einen schönen Ausblick zurück ins Helenental und hinaus zur Ruine Rauheneck. – Nur unsere Veronika nicht, denn die war in der Rückentrage tief und fest eingeschlafen.
Als wir auf einen breiten Weg stießen, folgten wir diesem nach links abwärts bis zur Straße und überquerten über die neue Radweg-Brücke die Schwechat.
Nach insgesamt 2 Stunden Geh- und Besichtigungszeit kamen wir wieder beim Spielplatz an, wo prompt auch Veronika wieder erwachte.
( Für uns war die Kombination aus kurzem Gratis-Pferdereiten, dann etwas Pommes beim McDonalds für die Kinder, Burgbesichtigung, kurzweiliger kleiner Rundwanderung – normale Gehzeit ca. 1 Std – und abschließendem Heurigenbesuch in Gumpoldskirchen der perfekte Ausflugstag. )
Verfasst am 21. Dez 2008 von Andreas unter Baden, Lokationen (Orte, Berge,...), Wienerwald |
Heute beim Frühstück hatte Astrid in der Sonntags-Korne folgendes Inserat entdeckt:
“Baden: Gratis-Reiten im Reitstall Kiebitzhof, Haidstraße 80, 21., 22., 24. Dezember von 10 bis 15 Uhr; Reitvorführung “Gerittene Weihnachtsgeschichte” um 16 Uhr. Alle Infos: 0650/515 51 00″
Von der A2 kommend bogen wir daher kurz vor Baden bei einem Reitgeschäft links in die Haidstraße ein und suchten etwas, bis wir unmittelbar nach Überqueren der Autobahn zum Reitstall Kiebitzhof kamen.
Wir waren die einzigen Besucher, fragten in der Reiterstube, einem netten, kleinen Lokal und wurden prompt von zwei jungen Reiterinnen in den Stall geführt.
Wenig später saß Bernie freudestrahlend auf einem hübschen Haflinger und ließ sich im Takt wiegen. Auf dem Gelände des Reitstalls blies ein kalter Wind. Kurze Zeit später hatte Bernie bereits genug und Astrid nahm unsere Veronika mit auf einen kurzen, andächtigen Ritt.
Die beiden Kinder waren sichtlich beeindruckt, jedoch recht froh, rasch wieder vom Pferd zu kommen. Astrid war daher die einzige, die allein zu Pferd unsere Gratis-Reitrunde beendete.
Anschließend wärmten wir uns in der Reiterstube bei einem heißen Früchtetee wieder auf, machten einen kurzen Abstecher zum Mc Donalds (Drive-in), da es bereits 12 Uhr geworden war, und fuhren dann weiter zum Hotel Sacher am Beginn des Helenentals, wo wir unsere heutige kleine Wanderung unternahmen.
Verfasst am 21. Dez 2008 von Andreas unter Niederösterreich-Regionen-Gewinnspiel |
Bereits gestern habe ich das Niederösterreich-Regionen Gewinnspiel Winter 2008 / 2009 online gestellt, welches ich seit Ende November vorbereitet habe.
2 Tages-Schikarten in Annaberg,
1 Paar extraleichte KOHLA-Tourenstöcke,
1 STUBAI-Rucksack,
2 Milla-Zauberkisten aus Albrechtsberg im Waldviertel,
zahlreiche Niederösterreichische Wanderführer und Wanderkarten –
insgesamt 58 sehr schöne Sachpreise werden Ende März 2009 unter allen Personen verlost, die ab 1.12.2008 – 20.3.2009 zumindest einen Artikel über ihre Freizeit-Aktivitäten in Niederösterreich hier auf www.wandertipp.at veröffentlicht haben.
Die Preise zu den einzelnen Regionen kannst du dir durch Anklicken der folgenden Buttons ansehen:
Deine Gewinnchancen erhöhen kannst du, wenn du zu mehreren NÖ-Regionen Artikel veröffentlichst.
Super wäre, wenn du deinen eigenen Blog startest, du kannst mir aber auch das Material für deinen Artikel mailen (Überschrift + Text + Bilddateien) und ich stell´s für dich als Gastbeitrag rein. – Hier meine E-Mail-Adresse:
Mehr über das Gewinnspiel erfährst du hier:
Das Niederösterreich-Regionen Gewinnspiel 2008 / 2009
( Die Gewinnchancen in jeder Region stehen derzeit auf > 100 % !!! – Das soll nicht so bleiben !
Fragen zum Gewinnspiel / Deine Meinung kannst du mir gerne hier als Kommentar hinterlassen.)
Verfasst am 17. Dez 2008 von Andreas unter Familie, So Allerlei |
Bereits am Montag gingen Astrid und Veronika, meine Lebkuchen-Bäckerinnen, ans Werk. Ausgerüstet mit schönen Schürzchen, Veronika sogar in Weihnachtsdekoration, wurde der verarbeitungsfertige Lebkuchenteig vom Hofer ausgewalkt und daraus schöne Weihnachtskekse ausgestochen.
Die Nüsse bekamen die beiden von den Schwiegereltern. Geknackt wurden diese mit einem Fleischhammer und dann wurden die aus Hofer-Fertig-Lebkuchenteig ausgestochenen Kekse von Veronika mit Nüssen (“Nussi”) belegt.
Veronika ist eine leidenschaftliche Nuß-Esserin und so verschwand so manches schöne Stück mit dem Kommentar “Nussi” deutlich vors Auge gehalten, schwupps in ihrem Mündchen.
( Astrid mag zwar eigentlich keinen Lebkuchen, aber vom Geschmack und der einfachen Verarbeitung des Hofer-Lebkuchenteiges ist sie sehr begeistert.
Wir sind beide der Meinung, daß man die Weihnachtskekse gleich ab dem Backen und möglichst vor Weihnachten essen soll, denn nachher schmecken sie eh keinem mehr. Diese Weisheit haben wir in den letzten Tagen mehrfach besprochen und auch umgesetzt. )
Verfasst am 16. Dez 2008 von Gastautor unter Lokationen (Orte, Berge,...), Mostviertel, Outdooraktivität, radfahren |
( Gastbeitrag von Gitti und Georg Kitzmüller aus Vorderweißenbach im Mühlviertel: )
Ein paar Worte zum Traisental-Radweg, den wir im August in Kombination mit der Wachau befahren haben; insgesamt waren wir sehr zufrieden; zu den Pluspunkten zählen: gute Radwegbeschilderung, gute Gastronomie, schöne Orte, zwischen St. Pölten und Mariazell ist die Gegend sehr schön; das Gschaid ist für “Nicht-Spitzensportler” eine Herausforderung und hinterlässt ein tolles Gefühl, es geschafft zu haben; die Landschaft bei der Buchtlwirtin um den Hubertussee ist traumhaft; die Rückfahrt mit Mariazellerbahn war sehr schön, unser Nächtigungsbetrieb – Reiterbauernhof Maho – in St.Ägyd war sehr gastfreundlich und unkompliziert, wir hatten kein Zimmer vorbestellt; aber es gibt auch ein paar Minuspunkte: der Radweg zwischen Traismauer und St. Pölten war uns persönlich etwas zu langweilig, in der Aulandschaft hatte man kaum einen freien Blick auf die Umgebung; das wiegt vermutlich mehr, wenn man vom Land kommt; die Sperrtage der Gastbetriebe könnten besser koordiniert werden; etwas erschreckt hat uns der Betrieb um die Basilika Mariazell, wir waren zum ersten Mal dort;
Verfasst am 15. Dez 2008 von Andreas unter Tourismus und Freizeitwirtschaft, Weinviertel |
Bereits am 1.12.2008 habe ich hier auf wandertipp.at und in mehreren Online-Foren die Frage gestellt, ob es sich beim Weinviertel um eine Niederösterreichische Wander-Region handelt. - Diese Frage bekam gestern abend eine überraschend neue Dimension für mich.
Im Rahmen meines Doktorats-Projektes wandertipp.at wurden vergangene Woche von meinem betreuenden Professor sämtliche NÖ-Tourismus-Destinationen angeschrieben, unter anderem auch die Weinviertel Tourismus GmbH.
Gestern, Sonntag, wurde mir die knappe Antwort aus dem Weinviertel freundlicherweise weitergeleitet. Zuerst habe ich geschluckt, dann dachte ich: Was für eine Sensation ! Der nächste Gedanke war dann: Wenn ich DAS online stelle, schaffe ich mir keine Freunde.
Und mittlerweile, mit 1x Drüberschlafen, denke ich mir, daß ich diese Antwort einerseits meinen Lesern nicht vorenthalten möchte und andererseits bei der Weinviertel Tourismus GmbH “an oberster Stelle” nachfragen werde, ob das ernst gemeint ist.
Mein Gefühl wäre ja, daß es sich um eine “recht eigenwillige Interpretation von Weihnachtsfrieden” handelt und das letzte Wort noch nicht gesprochen ist (Stichwort: Geschäftsführerwechsel per 1.91.2009).
Hier die eingetroffene Nachricht:
“Sehr geehrter Herr …,
vielen Dank für Ihre Information. Unsere Destination Weinviertel Tourismus GmbH sieht das Thema Wandern nicht als Schwerpunkt für unsere Region. Ich wünsche Ihnen für Ihr Projekt viel Erfolg.
Mit besten Grüßen
…
Weinviertel Tourismus GmbH
Kolpingstraße 7
2170 Poysdorf
+43 2552 35 15 Fax 4
info@weinviertel.at
www.weinviertel.at
PS: Advent im Weinviertel. Informationen unter www.weinviertel.at.”
( So ganz glauben kann ich ja noch immer nicht, daß das Weinviertel keine Wander-Region ist. Als weiterführende Literatur kann ich diesen Link sehr empfehlen, nach Öffnen der Seite links “Wandern & Walken” anwählen nicht vergessen ! )