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Verfasst am 23. Nov 2008 von Andreas unter Berndorf, Besonderheiten, Hütten, Heurigen & Co, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, So Allerlei, Veranstaltungen, Wald & Wiesen, Waldhütte Guglzipf, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern mittags unternahmen wir mit meinen Eltern einen windstillen Winterspaziergang vom Örtchen Kleinfeld bei Berndorf zur Waldhütte Guglzipf. Wie folgten einer Forststraße immer durch schönen Schwarzföhrenwald ca. 45 Minuten gleichmäßig ansteigend aufwärts (angeschrieben in Kleinfeld: 2km).
Dieser Wanderspaziergang bot zwar bis zum Erreichen der Waldhütte Guglzipf keine besonderen Ausblicke, war jedoch windgeschützt, was gestern – da Sturmböen bei um die 0 Grad C angesagt waren – ein besonders wichtiges Kriterium darstellte. Auch waren wir nach der Woche allesamt recht müde und wollten nur nicht zu weit fahren und ein wenig raus.
Besonders gut gefallen hat mir:
- der eher gemütliche, kurze Weg (eine Wegskizze findest du am Ender der Bildergallerie)
- die Waldhütte Guglzipf – urgemütlich mit Kachelofen -, die wenig besucht und recht preiswert war
- der Aussichtsturm, der eine wunderbare Aussicht über die Umgebung bietet und den man gegen freie Spende ersteigen kann.
Wieder in Kleinfeld angelangt, war Lokie (unsere 2-jährige Tochter) längst eingeschlafen und wachte auch die nächsten 1 1/2 Stunden nicht mehr auf.
Astrid und Bernie haben daher zu zweit den Christkindlmarkt im Theaterpark in Berndorf besucht, wo Bernie sogar selbst Keksebacken durfte ! Astrid war hellauf darüber begeistern was da in den Theater-Räumlichkeiten und im Park geboten wurde !
Der Christkindlmarkt im Theaterpark Berndorf findet noch am 23.11.2008 und am 29./30.11.2008 jeweils von 15.00-20.00 Uhr statt und ist sehr zu empfehlen !
( Die Kombination aus Spaziergang zur Waldhütte Guglzipf, Mittagessen, Besuch der Aussichtswarte und Abschluß beim Christkindlmarkt ist eine super Kombination für einen Winter-Ausflug und ein echter Familien-Ausflugstipp! )
Verfasst am 22. Nov 2008 von Andreas unter Veranstaltungen, Wienerwald |
Soeben sind wir von unserem heutigen Tagesausflug zurückgekommen. Wir habe uns heute morgen spontan mit meinen Eltern zusammentelefoniert und nach etlichen anderen Vorschlägen zu einer gemeinsame Wanderung auf den Guglzipf bei Berndorf verabredet. Den Abschluß dieses Ausflugs bildete der Besuch des Adventmarkts im Schloß Tribuswinkel.
Ich fand die Schloßbesichtigung und die riesige Platane vor dem Schloßeingang sehr interessant, der Adventmarkt hat mich da weniger interessiert. Gekauft haben wir nichts außer einem Kinderpunsch und einem Stück Kuchen, das wir uns zu Viert teilten.
Übrigens, der Adventmarkt im Schloß Tribuswinkel findet nur noch morgen Sonntag, 23.11.2008 von 13 bis 18 Uhr statt.
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Ein ganzer Saal voller professioneller Verkäufer aus Nah und Fern
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Der Zug fuhr etwas zu schnell
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hier sieht man, wie dick die Schloßmauer ist. – Das gesamte Plätzchen ist in der Mauer, sozusagen das “Fensterbrett”
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Hier die riesige Platane – gigantisch !
( Und so sah unser gesamter Tagesablauf heute aus:
- Fahrt nach Berndorf und Kurzbesuch der Fußgängerzone, ca. 1/2 Stunde in der Bäckerei/Konditorei Stangl. Interessant fand ich, daß in der Fußgängerzone in Berndorf sogar im Schuhgeschäft Unterwäsche verkauft wird. Die Berndorfer dürften hauptsächlich Unterwäsche kaufen… ?
- Weiterfahrt nach Kleinfeld, ganz in der Nähe und Wanderung auf den Guglzipf,
- Mittagessen in der sehr guten Waldhütte Guglzipf (ein sehr gutes Gasthaus),
- Ersteigung des Aussichtsturmes am Guglzipf,
- Besuch des Christkindmarktes im Theaterpark Berndorf (dieser wurde heute eröffnet) – ich blieb ca 1 Std im Auto, da Lokie eingeschlafen war,
- bereits auf der Heimfahrt erfuhren wir von Schwägerin Erika in einem kurzen Telefonat, daß Adventmarkt in Tribuswinkel ist und
- zum Adventmarkt im Schloß Tribuswinkel schauten wir zum Abschluß unseres Ausflugs dann auch noch hin. )
Verfasst am 09. Okt 2008 von Gastautor unter Gastbeiträge, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, So Allerlei, Veranstaltungen |
( Gastbeitrag von Gerhard Melzer, der mir gestern abend noch einen handgeschriebenen Zettel und einige Fotos in die Hand gedrückt hat. )
Am 25.10. (14-18 Uhr) und 26.10.2008 (10-13 Uhr) findet im Gemeindesaal Maria Lanzendorf eine Ausstellung von Gemälden des Künstlers Schulrat Franz Gilg (1896 – 1992) statt.
Aussteller: Dir Gerhard Melzer und Edi Probst
Franz Gilg war Hauptschullehrer in Maria Lanzendorf und Hauptschul-Direktor in Ebergassing. Sowohl als Lehrer als auch als Soldat in beiden Weltkriegen war er eine markante Persönlichkeit mit viel Humor. Aus allen Perioden seines Lebens erzählte er gerne Geschichten
Z. Bsp. jene aus dem 1. Weltkrieg:
Als Reserve-Fähnrich hatte er den Auftrag mit Maultieren einen Warentransport durch gebirgiges Gelände zu kommandieren (organisieren). Eines der Tiere stürzte in eine Schlucht. Er meldete den Unglücksfall der Kommandostelle. Diese telegrafierte, dass die Haut (das Fell) des Tieres abzuliefern sei. Gilg erklärte der Heeresbürokratie: “Das Maultier ist mitsamt seinem Fell in die Schlucht gestürzt.”
( Diesen und noch mehr Schwänke aus dem Leben anderer Leute und natürlich auch aus seinem eigenen, erzählt mein Schwiegervater Gerhard Melzer gerne auf Wunsch dem interessierten Besucher dieser Ausstellung.
Die Fotos stammen übrigens aus dem Ober-Unter-Maria Lanzendorfer Bilderbogen, Ausgabe Nr 11 / Mai 2006, der von Mag. Michael Komarek und OSR Dir Gerhard Melzer herausgegebenen Heimatkundlichen Monatsschrift. Diese Monatsschrift wird dem erlesenen lokalen Leserkreis von den beiden Autoren regelmäßig persönlich zugestellt und hat seit der Erstausgabe der Inflation standgehalten – eine Besonderheit in Zeiten wie diesen und ganz bestimmt eine wertvolle Investition.
Kommentare leite ich gerne weiter. )
Verfasst am 06. Okt 2008 von Andreas unter Familie, Freunde, So Allerlei, Veranstaltungen |
Gestern, Sonntag, war die 40-er Feier von unserem Freund Franz ein erfreulicher Anlaß, bei herrlichem Sonnenschein einen Ausflug ins Tullnerfeld nach Langenrohr zu wagen.
Da wir bereits etwas zu früh vorort waren, machten wir eine kleine Spazierrunde durch das sonntäglich-ruhige Langenrohr und kehrten dann pünktlich zum Beginn der Feier im Weingut & Heurigen “Zur Reblaus”, Familie Schmatz (von Franz´ Schwägerin & Schwager betrieben) ein.
Wäre nicht Franz´ runder Geburtstag schon Anlaß genug gewesen, dann hätte uns auch das tolle Wild-Buffet vom Süden Wiens ins Tullerfeld gelockt.
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Die Kirche in Langenrohr
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Ein Bildstock in Langenrohr
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Großer Tulln Radweg
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Andrang beim Buffet, Astrids Griff zum Hirschen
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Der Jubilar nach der einzelnen Begrüßung aller Gäste
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Die Gattin des Jubilars beim Ordnen ihrer Notizen
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Die Schwiegermutter trägt vor
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Vater und Schwager des Jubilars (und ein Scherzel von der Nichte ?)
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Die Schwiegereltern bedenken Franz mit gesunden Sachen aus dem eigenen Garten
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Lokie immer dabei (Bernies Haube)
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Eine Sandsteinkugel – Bernies Spielgerät im Garten
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Ein Elsbeerbaum (?)
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Der Heurige von der, der Straße abgewandten Seite
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Das sollte keine Birne, sondern eine riesige Quitte sein
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Sandspielen unter Palmen
Liebe Maria, lieber Franz !
Wir möchten uns bei Euch ganz herzlich für die toll organisierte Feier, das gemütliche Beisammensein und all Eure Unannehmlichkeiten bedanken !
40 ist ja noch kein Anlaß zum Traurigsein, im Gegenteil, in der Mitte des Lebens !
Alles Gute und bis bald,
Andreas, Astrid & Kids
( Ideen für gemeinsame Unternehmungen in nächster Zeit wären:
- Besuch des Arche Noah-Schaugartens in Schiltern (da müßten wir allerdings schnell sein, da er nur noch bis 19.10.2008 geöffnet hat), nordwestlich von Langenlois,
- Fahrt mit der Semmering-Bahn verbunden mit einer 2-3 stündigen Wanderung (sollte superschön und mit den Kindern ein Hit sein !) )
Verfasst am 01. Okt 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Botanik, Hütten, Heurigen & Co, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Sankt Veit an der Gölsen, So Allerlei, Staffhütte, Veranstaltungen, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Am Sonntag, 19 Oktober 2008 findet in St. Veit / Gölsen wieder die schon traditionelle Staffwanderung zur Zeit der schönsten Laubfärbung mit Bernhard Baumgarter statt.
Veranstaltet wird diese kostenlose, geführte Wanderung von der Marktgemeinde St. Veit an der Gölsen, den Naturfreunden St. Veit und dem Verein für Dorferneuerung und Fremdenverkehr. (Kontakt Gemeinde St. Veit: 02763/2333 Kl.14, www.st-veit-goelsen.gv.at)
Treffpunkt um 10 Uhr beim „St. Veiter Steingarten” (bei der Ampelkreuzung B 18).
Bei der Führung werden wieder Natur & Geschichte rund um den St. Veiter Staff entlang des „Naturerlebnis-Wanderweges” vermittelt. Eine kurze Einführung zum geologischen Freilichtmuseum „St. Veiter Steingarten” gibt es vor Beginn der Wanderung. Als Abschluss eine gemütliche Einkehr in der Staffhütte, wo die Naturfreunde mit verschiedenen „Schmankerln” aufwarten.
Dauer der Wanderung: 2 bis 3 Stunden.
Die Teilnahme ist kostenlos (keine Anmeldung erforderlich), erfolgt jedoch auf eigene Gefahr.
Verfasst am 29. Sep 2008 von Andreas unter Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, So Allerlei, Veranstaltungen, Wienerwald |
Gestern nachmittag haben wir nach Stimmabgabe am Gemeindeamt gegen 15 Uhr beim Erntedankfest in Maria Lanzendorf vorbeigeschaut, genauer, beim geselligen Ausklang des selben (davor hätte es den Erntedank-Gottesdienst und einige weitere Programmpunkte gegeben).
Bei der “Großen Verlosung” ist Astrid mit ihren 6 Losen wieder einmal leer ausgegangen, während ihre liebe Schwester mit weniger Losen einen abgezogenen Hasen und diesen wunderbaren Obstkorb gewonnen hat (die Hälfte des Obstes hat sie uns dankenswerterweise überlassen). Bei der Ziehung der Lose wurde immer auch verlesen, woher die Gewinner kommen, z. Bsp. aus Oberlaa oder Schwechat. Der Hauptpreis, ein neues Fahrrad, ging an eine alte Dame aus Schwechat, die – soweit ich das über den Lautsprecher mitgehört habe – ganz aus dem Häuschen war, wie sie das gewonnene Fahrrad nach Schwechat schaffen könnte.
Auch die letzten Jahre haben wir das Erntedankfest besucht und es bei nicht immer so freundlicher Witterung sehr gemütlich und persönlich gefunden.
Da ich nicht viel Sitzfleisch habe, stahl ich mich in den ehemaligen Klostergarten hinter der Kirche davon und habe dort (leider ohne Foto) eine ganze Ansammlung alter Kriecherl-Bäume gefunden. Am Boden lagen Unmengen reifer gelber und schon etwas überreifer blauer Früchte, die angenehm süß schmeckten und die Größe von kleinen Walnüssen hatten.
Ein netter Herr, der mich beim Herumspionieren erwischte, erklärte mir, daß es sich um alte, unveredelte Ursorten handelte, die man früher fürs Schnapsbrennen verwendet hat. Meine Schnell-Recherche im Internet hat mich bisher nicht wirklich klüger werden lassen, außer daß Kriecherl auch als Rundpflaumen und Ringlotten bezeichnet werden, habe ich dort nicht viel gelesen.
Was ich gerne hätte – optimal im nächsten Frühjahr oder Herbst – wären 1-2 dieser Bäume (unveredelte “Ursorte” ?) für unseren Naturgarten. Ich muß gestehen, daß mich die vielen kleinen Früchte am Boden und die “unzähligen” diese umkreisenden Schmetterlinge (leider auch kein Foto, es waren 6-7 Tagpfauenaugen) sehr beeindruckt haben.
( Weiters erfahren habe ich von einem alten Apfelbaum, ganz hinten im Garten, der grauslich-bittere Äpfel trägt. Sehr beeindruckt hat mich die riesige, hohe Ziegelmauer, die das Areal seitlich und hinten “zugangslos” umschließt. Heute – noch so eine Information - wohnen im ehemaligen Kloster nur noch 2 Menschen. Für die Grasmaht gibt es einen eigenen Traktor, gottlob ! Und das Areal gehört der Diözese Wien, der es die Franziskaner vor einigen Jahren – Jahrzehnten ? - um einen Schilling verkauft haben… )
Verfasst am 27. Sep 2008 von Andreas unter Lokationen (Orte, Berge,...), So Allerlei, Veranstaltungen, Waldviertel |
Folgende Ankündigung findet sich seit gestern in Gerhard´s Waldviertel-Blog:
Mit einem großen Fest der Waldviertler Braukultur feiert am 5. Oktober 2008 die Privatbrauerei Zwettl ihr 300-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums wurde auch ein eigenes Bier gebraut, das Zwettler Jubilar – bernsteinfarben, mild und besonders harmonisch. Zusammen mit vielen anderen regionalen Köstlichkeiten kann dieses limitierte Spezialbier im Schmankerlzelt verkostet werden.
Aber nicht nur Feinschmecker kommen auf ihre Kosten, es gibt auch einiges zu sehen und zu erleben. Das alte Brauhaus (anno 1890) und die moderne Flaschenfüllanlage bilden einen interessanten Kontrast und zeigen eindrucksvoll den technischen Fortschritt in der Brauwirtschaft. Eine sehenswerte Ausstellung zum Thema Hopfen und ein Unterhaltungsprogramm für kleine Gäste machen die Veranstaltung zu einem richtigen Familienfest.
Für die musikalische Untermalung sorgen die Stadtmusikkapelle, die Musikkapelle der Braustadt Weitra, die Jugendtrachtenkapelle Großschönau und Stoahoat&Bazwoach mit der Mundartdichterin Isolde Kerndl.
Das Festprogramm:
9.00 Uhr Festmesse in der Jubiläumshalle
10.00 Uhr Präsentation und Fassanstich Zwettler Jubilar
10.30 Uhr Verkostung von Bierspezialitäten
11.00 Uhr ORF-Radio-Frühschoppen
13.30 Uhr Kunst am Bierdeckel 2008
15.00 Uhr Ehrung langjähriger Gastronomiepartner
18.00 Uhr Ende des Jubiläumsfestes
Das Unternehmen:
Die Privatbrauerei Zwettl wurde heuer vom WirtschaftsBlatt zum besten Familienunternehmen Niederösterreichs gewählt und braut jährlich knapp 200.000 Hektoliter Bier. Dabei erwirtschaften 86 Mitarbeiter einen Umsatz von rund 17 Millionen €.
( Ich kann nicht “leider” sagen, da wir schon was … vorhaben, aber wär dem nicht so, dann wäre ich gern am 5. Oktober in Zwettl dabei ! Hast du Fotos und einen Kurzbericht über deinen Fest-Besuch, dann schicke sie mir und ich veröffentliche sie gerne hier in meinem Blog !)
Verfasst am 26. Sep 2008 von Andreas unter Durchfahrtsverbot in Leopoldsdorf, Familie, Leopoldsdorf, Lokationen (Orte, Berge,...), So Allerlei, Veranstaltungen |
Vom 25.9. – 2.10.2008 findet in Leopoldsdorf wieder der aufwändig organisierte Tauschmarkt für Kindersachen statt.
Während ich heute nachmittag mit den Kindern nach einem Billa- und Bipa-Besuch eine Spazierrunde im Süden des Ortes drehte, hatte Astrid eine Stunde Zeit, sich in dieses Eldorado für sparsame Eltern zu stürzen !
Kindergewand, Spielsachen, Sportgeräte, gebrauchte Kinderwägen, die Auswahl ist riesengroß. Das Preisniveau ist eine spur höher als bei einem Flohmarkt üblich, dafür ist das Angebot besser sortiert.
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Gegenüber der Kirche die Straße rein, kamen wir zu einem Teich mit Stegen, an dessen Ende wir rechts über die Wiese einem Weg folgten
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Salzstangerl haben auf Lokie eine sehr beruhigende Wirkung – Salz und Kümmel werden vorher abgekratzt
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Feuchte Wiese südlich von Leopoldsdorf
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Eine schöne Platane, mehr breit als hoch
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Versehentlich las ich “Klimabedürfnis-Gemeinde”
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Hier die Tafel mit der Durchgangserlaubnis für Fußgänger nach Hennersdorf
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Eine abgewitterte Statue am Weg
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Auch Kastanien lenkten Lokie vom Quängeln ab
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Abgebröckelter Putz, gelbe Fassade, Lehmziegel, ein grünes Regenrohr und ein altes Kastenfenster – das hat Flair !
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Termine für den Tauschmarkt
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Im Pfarrhof in Leopoldsdorf
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Ziegelpflasterung am Gang im Pfarrhof (unter Dach)
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Glückliche Astrid mit ihrer Beute
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Blick in die Auswahl -weitere Stücke gab´s an mehreren Stellen im Freien und in Nebenräumen
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Hungrig geworden – auf Würstel und Bier bei den Sozialdemokraten
Wenn man in Leopoldsdorf von der Kirche Richtung Süden fährt, kommt man an großen, alten Gutsgebäuden und an dieser weitausladenden Platane vorbei. Das Schild “Privatgrund – Bis auf Widerruf gestatteter Fußweg nach Leopoldsdorf” fand ich sehr einladend. – Diesen Weg muß ich unbedingt bald probieren !
Nachdem wir die freudestrahlende Astrid beim Tauschmarkt abgeholt hatten, kehrten wir noch vor dem Billa beim Würstelstand der Solzialdemokraten ein. Die Kinder waren über die vielen “Wahlzuckerl” schwer begeistert und mir hat sogar das Egger-Bier geschmeckt (Spazierengehen macht hungrig).
(Der Tauschmarkt ist ein erster guter Grund in Leopoldsdorf anzuhalten. Und heute können´s bestimmt 20 Sozis bezeugen, daß wir nicht durchgefahren sind. Ja und ein Gutes hat der Wahlkampf auch. – Die engagierten Wahlkäpfer waren gut drauf und hatten sichtlich Spaß daran, fleißig auszuschenken. Und so kamen wir zu einem – beinahe – kostenlosen Abendessen.
Nach der abendlichen Anprobe ist Astrid jetzt total begeistert. Alle 12 Kleidungsstücke passen und wir haben in Summe nur EUR 20 ausgegeben ! - Schönes Gewand zu kaufen macht schon Spaß, aber wenn´s dann auch noch superwenig kostet, das hat schon was ! Auch ist Second Hand Markenware bestimmt besser als Sonderangebote beim Hofer oder gar Kindergewand vom Kik ! Und das kennen wir alles !)
Verfasst am 14. Sep 2008 von Andreas unter Eichkogel, Lokationen (Orte, Berge,...), Mödling, So Allerlei, Veranstaltungen, Wienerwald |
Oder doch umgekehrt: Der Eichkogel – ein guter Grund den Weinherbst Mödling zu besuchen. Wie dem auch sei, noch Sa+So an den nächsten beiden Wochenenden (20.+21. & 27.+28. Sept 2008), jeweils ab 10:00 Uhr kannst du diesen besuchen.
Nach unseren Aktivitäten der letzten Tage kam uns das ruhige Sitzen bei einem Schmalzbrot und einem Gläschen Neuburger gerade recht. Dann folgten wir ein Stück dem Wasserleitungsweg, warteten bei der Eisenbahnbrücke auf einen Zug der nicht kam und fuhren wieder nach Hause.
Aufgrund meiner gestrigen “Geheimwanderung” (ein 10 1/2 stündiger Fußmarsch) und des heute kühlen Wetters mußte ich Socken und Sandalen anziehen.
(Leider sind die Angaben zum Weinherbst im Internet recht mager. Wir sind heute morgen erst zufällig durch einen Zweizeiler in der Sonntagskrone darauf aufmerksam geworden und bei den doch recht zahlreichen Besuchern dürfte es sich durchwegs um Leute aus der näheren Umgebung gehandelt haben.
Hier findeste du meine weiteren Blog-Beiträge zum Eichkogel.)
Verfasst am 30. Aug 2008 von Andreas unter Hennersdorf, Leopoldsdorf, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Outdooraktivität, So Allerlei, Veranstaltungen, Wienerwald, radfahren |
Schon wieder ein Beitrag, ich kann´s nicht lassen !
Kurz nach 14:00 Uhr waren wir heute mit dem Packen für unseren Italien-Urlaub fertig und konnten rechtzeitig damit beginnen, uns zu entspannen.
Astrid hatte sich mit dem Packen für den Urlaub die ganze Woche beschäftigt und alles generalstabsmäßig vorbereitet. Daher war´s für mich – gottlob – eine Sache von wenigen Stunden, auch meine Siebensachen zusammen zu packen.
Als symbolische Wiedergutmachung, da zuviel an Astrid allein hängen bleibt, habe ich das Kinderspielzeug weggeräumt, Bernie versucht ein schlimmes Wort auszutreiben, das ganze Erdgeschoß notdürftig gesaugt – mache ich sonst nie – und dann ging´s raus in den Garten. (Klar, daß ich auf solche Ideen nicht ganz von selber komme… !)
Da ich am Vormittag mit dem VW-Bus und beiden Kindern in der SCS war, habe ich für den abendlichen Ausflug zum Platzfest in Hennersdorf die Kindersitze aus dem VW-Bus in unseren Opel retour montiert.
Als wir dann im Garten saßen, kam mir ein Gedanke: Warum fahren nicht einfach mit dem Fahrrad ? – Interessant, wie selbstverständlich ich mich zuerst im Auto nach Hennersdorf sah !
Gesagt, getan. – Aufs Geratewohl haben wir die ideale Radverbindung Maria Lanzendorf – Hennersdorf gefunden (Fahrzeit nichtmal eine halbe Stunde, Beschreibung der Radroute – siehe unten).
Die legale Durchfahrt durchs abendlich stille Leopoldsdorf haben wir auch gleich mit erledigt ! Dafür war auf der geschotterten Verbindungsstraße Fahrverbot (!), Nobody is perfect – Fahrradspuren im Sand sah ich zur Genüge !
Kurz vor Hennersdorf entdeckten wir ein Wildgehege, in dem Damwild (?) genüßlich und fast nicht scheu, dicht beim Zaun auf Äpfeln kaute – die Kinder waren begeistert !
Die Strecke war bei wenig Verkehr sehr kurzweilig und gemütlich zu radeln und im Nu waren wir mitten in Hennersdorf und beim Platzlfest, wo wir sehr gut gespeist haben und dann recht bald (Astrid wurde kalt), wieder den Heimweg antraten.
(Wenn die Hennersdorfer – wie von Alfred angekündigt – bis 4 Uhr früh feiern, werden sie sehr eng zusammenrücken müssen !
Ein paar bekannte Gesichter habe ich auch gesehen:
Der Bürgermeister war am Platzlfest und hat sich unterhalten. Ein Winzer, bekannt vom Hennersdorfer Weinsommer-Prospekt, eggte neben unserem illegalen Radweg sein Feld und der Herr Schrank überholte uns in einem alten Bus, dessen Cockpit er ziemlich ausfüllte.
Mir scheint, nach dem Feiern beim Weinsommer - ein Landwirtschafts-Klischee – müssen die Bauern auch am Samstag abend arbeiten und die schönen, trockenen Tage nutzen, während auch der brave Herr Bürgermeister immer im Dienst und unter den Leuten ist.
Fahrtstrecke:
In Maria Lanzendorf die für den Autoverkehr gesperrte Leopoldsdorfer Straße Richtung Leopoldsdorf – nach der S1-Unterführung rechts – dann links Richtung KFZ Dolina – über die Kreuzung – durch den Ort bis zum Billa – am Billa-Parkplatz entlang Richtung Hennersdorf (angeschrieben: Radweg nach Favoriten) und dann immer nur geradeaus, zuerst Asphaltstraße, dann Schotterstraße, bis man in Hennersdorf auf eine schmale Asphaltstraße Richtung Rothneusiedl stößt und dieser nach links in den Ort hinein bis unmittelbar hinter die Kirche folgt. )