Archives for So Allerlei category
Verfasst am 10. Jul 2008 von Andreas unter Do it yourself, Ideen rund ums Haus, Meine Mauern, Unser Garten |
(Hier der aktuelle Status unseres Gartens und seiner Einfriedung. Die Entwicklung der vergangenen 1 1/2 Jahre – zur Gänze meine Handarbeit – läßt sich anhand der letzten Beiträge gut nachvollziehen.)
(Das ist die philosophische Antwort auf folgende Frage: “Und hat diese Maua einen tieferen Sinn oder ist sie mehr ein Gestaltungselement??”)
“Geschlossene Gartenräume” und die Verwendung von Naturmaterialien (Steine und Holz) werden mittlerweile sehr propagiert. Im Frühjahr 2007 stand unser Haus am nördlichen Rand einer riesigen Wiese, die entlang einer Längsseite völlig offen zur Straße war und wo man mit einem Blick bis in den letzten Winkel sehen konnte – urlangweilig, unpersönlich und charakterlos!
Die von der Initiative NÖ-gestalten sehr propagierte Gestaltung von “intimen” Gartenräumen hat mich daher sehr angesprochen.
Auch finde ich, daß ein Garten einen Eingang haben sollte und keine 25 Meter breite Ein- und Ausfallsschneise für alle, die da kommen und gehen mögen (vor allem den eigenen Nachwuchs)!
Und ist die Vorstellung von ein paar sonnigen und schattigen Winkeln im Garten, in die einem kein Passant und kein Nachbar von seinem Hochsitz aus reinsehen kann nicht einfach herrlich?!
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Verfasst am 10. Jul 2008 von Andreas unter Ideen rund ums Haus, Meine Mauern, Unser Garten |
…habe ich rasch verworfen, als das Sturmtief Paula im Jänner 2008 den sehr stabil gefertigten Vorgänger meines derzeitigen Bade-Blickschutzprovisoriums wegfegte.
Schweißnähe von Eisen-Einschlaghülsen rissen und Pfosten und Latten bis 10x10cm splitterten und brachen wie Zündhölzer, während die damals schon errichte Carport-Ummauerung stand wie ein Bock!
(Maria Lanzendorf ist eine sehr windige Gegend und man findet hier praktisch keine geschlossenen Lattenzäune.)
Verfasst am 10. Jul 2008 von Andreas unter Do it yourself, Ideen rund ums Haus, Meine Mauern, So Allerlei, Unser Garten |
(Das ist die kurze Antwort auf folgende Frage: “Und hat diese Maua einen tieferen Sinn oder ist sie mehr ein Gestaltungselement??”)
Vergangenes Frühjahr saßen Bernie und ich vor unserem neu erbauten Haus auf der G´stätten und hatten ein Problem (1. Foto). Wir wohnten auf einer riesigen Wiese - ca. 50 Meter Grundstückslänge und völlig offen zur Straße - praktisch auf der Gasse. Von jedem, der vorbeiging, wurden wir und unser Haus beguckt und Grüßen mußten wir auch.
Bernies damals intensives Nasenbohren führte zu keiner Lösung (2. Foto).
Manche Passanten fielen sogar auf MEIN BIER ein, das sie mir dann vor meinen Augen wegtranken (3. Foto). Dies lenkte meinen Blick und meine Gedanken wieder raus auf die Straße.
Und dann bin ich auf die Mauer gekommen!
Verfasst am 09. Jul 2008 von Andreas unter So Allerlei, Unser Garten |
…das habe ich mir hinter die Ohren geschrieben, seit ich vergangenen Oktober im nächtlichen Garten vor dem Küchenfenster auf einen Igel getreten bin – die ersten Augenblicke sehr schmerzhaft !!! - und mir einige abgebrochene Stacheln aus der Fußsohle ziehen mußte. Der Igel dürfte damals mit dem Schrecken davongekommen sein.
Soeben hatte Astrid beim Komposter ihre erste Igel-Begegnung diesen Jahres und – ihr Glück – brav die Schlapfen an den Füßen.
(Vielleicht mein alter Bekannter & hoffentlich verspeist er diese Nacht ein paar Schnecken – wir haben genug davon!)
Verfasst am 09. Jul 2008 von Andreas unter Do it yourself, Meine Aufreger, Meine Mauern, So Allerlei, Unser Garten |
Beim Einrichten der Baustelle vergangenen Freitag mußte ich einige Schaltafeln und Plastikplanen entfernen und plötzlich saß diese Zauneidechse vor mir. Möglicherweise das letzte Exemplar, das die Katzen der Nachbarschaft noch nicht aufgefressen haben.
Artig ließ sie sich ablichten, bevor sie in den großen Bruchsteinhaufen davonhuschte. Wenn ich fleißig dazusehe mit meiner Mauer, sehen wir uns vielleicht bald wieder.
Im Frühjahr (April) gab´s unzählige kleine Eidechsen, die sich auch auf den Steinen ums Haus sonnten, aber seitdem habe ich keine mehr gesehen.
Gut sieht man am Foto auch den zum Mauerbau verwendeten Dolomitbruchsand, Korngröße 0-2mm.
Apropos Katzen, mit denen stehe ich auf Kriegsfuß, da es einfach zuviele davon gibt! Sicher 8 tägliche Besucher sehen unseren Naturgarten als sowas wie ein riesiges Katzenklo an. Und bei Regen machen sie ihr Ding dann einfach freischwebend auf die Wiese! Wenn nach Regenwetter wieder die Sonne scheint und die Erde dampft, dann mischt sich dieser Geruch nach Katzensch… in die Luft und ich brauche nicht lange zu suchen… – Wirklich keine Freude!
(Aber dagegen helfen auch meine Mauern nicht! Für Katzen muß es wohl der schönste Garten, ähem ein Sch…platz sein!
Gestern wie heute habe ich viel zu Arbeiten, vielleicht bleibt´s daher etwas ruhiger in meinem Blog!)
Verfasst am 09. Jul 2008 von Andreas unter So Allerlei, Unser Garten, Wachau |
Vergangenes Wochenende haben wir bereits unseren kleinen, erst heuer bei Bellaflora erstandenen Marillenbaum, Sorte “Große Kremser” abgeerntet! Er trug bestimmt 15-20 herrliche Marillen.
Kommenden Samstag werden wir in die Wachau fahren und Marillen für Marmelade kaufen.
Ich möchte diesen Ausflug mit einer kleinen Wanderung verbinden, erste Idee Ruine Aggstein – Maria Langegg und retour. Der Weg vor allem im Wald, eher flach und ca. 1 Std je Richtung (flott gegangen), habe ich mir sagen lassen.
Als ich Astrid diese bereits vorrecherchierte Wanderung gestern abend bei Kindergeplärr präsentierte, gewann ich den Eindruck, daß mir unsere Forchtenstein-Wanderung doch etwas “nachhängt”.
Sie wollte sofort in Verhandlungen über den Besuch einer Kinderattraktion in der Nähe des Neusiedlersees treten, aber da bin ich streng dagegen! Und überhaupt, der Erfolgsdruck als Oberscout ist auch nicht zu verachten!
(Für Empfehlungen wäre ich dankbar!)
Verfasst am 08. Jul 2008 von Andreas unter Meine Aufreger, So Allerlei |
Ich bin stinksauer! – Jetzt haben die alle doch tatsächlich gestern miteinander Schluß gemacht! Und was wird dadurch besser? – Gar nichts! Ist da irgendjemand am Horizont, den ich wählen könnte – Gar niemand!
Was mich besonders ärgert, die Sonntagszeitungen (Krone und Kurier), die wir sonst unter der Woche lesen, können wir jetzt nur noch als Fliegenklatschen verwenden, so unaktuell sind die gestern geworden. – Auch egal, Fliegen haben wir genug!
Der verzwickte, schlecht rasierte Molterer gefällt mir nicht und der Faymann hat mir einen zu tiefen Blick.
Können die nicht noch ein Gesetz erlassen, das ähnlich der Wehrpflicht die Regierungspflicht festschreibt. Nicht für die Verzwickten und Tiefblicker, sondern für jedermann! Kandidat ist ein jeder Österreich, nichts mehr zum ankreuzen, sondern die Wähler sollen einfach auf den Zettel schreiben, wer ihnen einfällt!
Wer wird dann das Rennen machen? Der Hansi Hinterseer , das Goldkehlchen der Nation? Oder der a bisserl reschere Armin Assinger mit seinem Bauern- & Lagerhaus-Image?
Viel schlimmer kann´s nicht mehr werden!
Verfasst am 07. Jul 2008 von Andreas unter Durchfahrtsverbot in Leopoldsdorf, Meine Aufreger, So Allerlei |
Heute (7.7.2008) hat Astrid in der Werbung mehr zufällig diesen Flugzettel der Gemeinde Maria Lanzendorf, datiert mit 30.6.2008 gefunden.
“Der Gemeinderat der Gemeinde Maria Lanzendorf hat in der Gemeinderatssitzung vom 23.6.08 einen Resolutionsantrag an den Landeshauptmann bezüglich der Sperre Leopoldsdorf beschlossen”, heißt es darin und weiter, daß dieser für die BürgerInnen abgeändert wurde und diese nun die Möglichkeit haben, sich dem Resolutionsantrag anzuschließen.
Der nähere Inhalt des Resolutionsantrag wird nicht erläutert.
(Bleibt zu hoffen, daß sich außer uns noch ein paar Hanseln ihre Werbung genauer durchsehen und daß die Formulierungen in diesem Resolutions-”Dings” – was für ein Wort! – nicht eher nach Glückwünschen zur Wiederwahl klingen!)
Verfasst am 07. Jul 2008 von Andreas unter Hennersdorf, Kurioses, Lokationen (Orte, Berge,...), So Allerlei, Wienerwald |
… kaum jemandem bekannt und am besten mit dem Fahrrad zu erreichen, zog sich wie ein roter Faden durch unsere “Was-unternehmen-wir-heute-Konversationen” der letzten Jahre. – Astrid war als Kind mehrmals dort gewesen und begann jedes Mal begeistert zu erzählen, bis ich ihn selbst bereits vor Augen hatte.
Vergangenen Montag, am letzten Tag unseres Urlaubs, war´s schließlich soweit. Nach mehreren Erkundigungen bei den Schwiegereltern wagten wir, ausgerüstet mit Badesachen, diesen Ausflug.
Von Hennersdorf kommend führen wir ein kurzes Stück die Laxenburger Straße Richtung Wien und schon waren wir da!
Die Wolkenstimmung eines aufziehenden Gewitters, die reifen Felder und ersten erblühenden Sonnenblumen waren den Ausflug wert.
Nach etwa 10 Minuten schnurgeraden Weges erreichten wir eine Holzhütte mit Heurigenbänken und einigen Reihen an Rebstöcken – am Ziel unserer Träume angelangt ?! Während wir unseren gespritzten Traubensaft tranken, zankten sich unsere Kinder um das Säckchen Chips, das wir ihnen zur Feier des Tages gekauft hatten. Und die ersten Regentropfen…
Der versteckte Heurige am Teich, kaum jemandem bekannt und am besten mit dem Fahrrad zu erreichen. - Vielleicht versteckt er sich noch immer und ganz woanders, wer weiß?!
Erfrischend kühl und allemal den Ausflug wert war das Gewitter, das beim Zurücklaufen auf uns niederging.
(Ganz bestimmt entdecken wir eines Tages diesen sagenumwobenen Ort! So richtig eingekehrt sind wir übrigens dann beim Heurigen Schrank in Hennersdorf.)
Verfasst am 06. Jul 2008 von Andreas unter Do it yourself, Meine Mauern, So Allerlei, Unser Garten |
Hier das Ergebnis von 3 Tagen Arbeit. Heute waren´s rund 7 Stunden mit einer langen Badepause am Nachmittag und ich bin mit dem Ergebnis recht zufrieden.
Morgen ist ein körperlicher Ruhetag angesagt und ich werde mich nur kurz anstrengen müssen (wenn das Wetter paßt & max. 2 Std) um das kurze Mauerstück soweit fertig zu bekommen, daß ich als nächstes die “Schablone” drehen kann.
Eine Mauer zu bauen ist zwar anstrengend, aber eine sehr geruhsame Tätigkeit. Man tut einige Stunden dahin, mischt Beton, schichtet Steine und schmiert die Fugen aus. Einfache Verrichtungen, von denen ich müde werde. Und am Ende des Tages sehe ich ganz genau, was ich im Laufe des Tages geschafft habe. Studium, Beruf, Sorgen um dies und das sind rasch sehr weit weg und ich konzentriere mich nur darauf, daß die Steine gut sitzen und dort bleiben, wo ich sie hingebettet habe. Für mich ein Hauch von einfachem Leben!
(Heute, nach 3 Tagen wurde ich aber schon auch ein bißchen ungeduldig und hatte das Gefühl, jetzt in meinen anderen Themen wieder aufholen zu müssen. Da heißt´s morgen Software-Basteln, denn als nächstes ist die Übersetzung der Editor-Dialoge dran!)