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Verfasst am 12. Mrz 2009 von Gastautor unter Botanik, Burgen und Burgruinen, Donau Niederösterreich, Gastbeiträge, Hundsheimer Berg, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
( Gastartikel von Lili )
Diese Wanderung, die ich letzten Sommer gemacht habe, ist besonders ein Tipp für Öffifahrer, denn der Ausgangspunkt – Hainburg an der Donau – ist von Wien aus in nur einer Stunde mit der Bahn erreicht. Dass bei einer öffentlichen Anreise das Ziel nicht identisch mit dem Ausgangspunkt sein muss, ist ein Vorteil, den ich gerne nutze. So werden Durchschreitungen ganzer Hügelketten möglich, bei der man gleich alle interessanten Orte in einer Tour besuchen kann. Natürlich kann man die Wanderung in abgeänderter Form auch mit dem Auto machen.
Unser Ausflug beginnt mit einem Spaziergang durch die hübsche Altstadt von Hainburg mit ihren alten Stadttoren.
Das erste Ziel, und auch der erste „Gipfel” ist der Schlossberg mitten in der Hainburg. Oben sind wir positiv überrascht: die Burgruine ist völlig frei zugänglich und darf ausgiebig besichtigt werden! Von den alten Mauern bietert sich ein schöner Blick zurück auf die Stadt und auf die Donau.
Auf nett angelegten Wegen geht es wieder hinunter in die Stadt und gleich wieder bergauf zu unserem nächsten Ziel: dem Hundsheimer Berg mit seinen 480 Metern Höhe. Der Weg ist zwar nicht markiert, aber dennoch gut zu finden. Eine Zeit lang steigen wir durch den Wald auf, doch bald eröffnet sich schon das Bild, auf das wir sehr neugierig waren: Steppenlandschaft!
Die Wiesen des Hundsheimer Berges mit ihrer Vielzahl von seltenen Pflanzen und Tieren sind schon etwas Besonderes. Der Weg zieht jetzt sanft steigend dahin, bis man das kleine Gipfelkreuz erreicht.
Eine ausgiebige Pause in der duftenden Wiese ist obligatorisch, dann folgen wir wieder unmarkierten Steiglein hinunter zum „Weißen Kreuz” und damit zurück in den Wald, und später weiter durch Wald und am Rand von Feldern in Richtung des nächsten Gipfels: der Königswarte.
Die Orientierung ist eher etwas für Leute, die dafür Talent und eine gute Landkarte mitbrigen, denn die zahlreichen sich kreuzenden Wege sind kaum markiert. Wir machen uns aber keine Sorgen, eine Landkarte haben wir, und selbst wenn man sich mal irrt, kann einem nicht viel passieren. So weitläufig sind die Hundsheimer Berge schließlich nicht. Unbesorgt erreichen wir also die Königswarte, die sich bereits in der Abendsonne präsentiert. Von der Warte hat man einen herrlichen Ausblick ins benachbarte Bratislawa und auf den zurückgelegten Weg durch die Hundsheimer Berge.
Beim Abstieg nach Wolfsthal stellt sich heraus, dass wir ein Wildgehege durchqueren müssen, das man eigentlich nach Einbruch der Dunkelheit nicht betreten sollte. Nächstes Mal kommen wir früher! Leider haben wir das nicht vorher gewusst, und müssen jetzt dennoch durch. So schleichen wir mit etwas schlechtem Gewissen durch den Wald und erschrecken umso mehr, als uns laut grunzend eine Gruppe von Wildschweinen überrascht. Die Begegnung endet zum Glück friedlich, und wir erreichen an der Ruine Pottenburg vorbei die Bahnstation Wolfsthal.
Verfasst am 08. Mrz 2009 von Andreas unter Bad Vöslau, Botanik, Gainfarn, Höhlenabenteuer, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Heute um 1/2 11 Uhr starteten wir eine kleine Rundwanderung am Geo-Lehrpfad in Bad Vöslau. Ich dachte mir, daß wir an einer Felsigen Stelle gleich zu Beginn des Weges eventuell bereits erste Frühlingsblumen entdecken könnten – gelbes Fingerkraut oder Ähnliches.
Tatsächlich fand ich – worüber ich sehr froh bin – eine einzige, etwas ramponierte, blühende Kuhschelle.
Die Knospen der Dirndlstauden ließen erahnen, daß das Aufblühen nicht mehr lange auf sich wird warten lassen wird.
Auch das Eichenlaub vom vergangenen Jahr leuchtete schön in der Sonne.
Hier ein Blick auf Gainfarn, dann ging´s ab in den Föhrenwald:
Beim Steinbruch begegneten wir der ersten Zauneidechse in diesem Frühjahr ( am Foto bitte genau schauen ! ).
Auch wenn wir noch nicht mehr Frühlingsanzeichen aus der Pflanzenwelt fanden, das freundliche Grün des Föhrenwaldes und die heute ausgiebig scheinende Sonne wirkten Wunder.
Ich fand´s toll, den Steinbruch einmal aus der Nähe gesehen zu haben.
Und die “Brandungsfelsen” haben mich auch beim heutigen zweiten Besuch sehr beeindruckt. Bei den meisten Höhlen steht ja “Betreten Verboten”, …
Da wir die Wanderung im August 2008 schon einmal unternommen haben, fand ich den Vergleich sehr interessant ( Beschreibung Geolehrpfad / “Pflanzenwelt” am Geolehrpfad).
Unseren Wander-Ausflug ließen wir dann beim Heurigen in Sooß ausklingen.
Verfasst am 07. Mrz 2009 von Eli unter Schneeschuhwanderungen, wandern & bergsteigen |
(Gastbeitrag von Eli Pichler, Fotos von Günter Berhart, wo nicht anders vermerkt)
Die erste gemeinsame Tour nach Günter’s Rückkehr von seiner Südamerika-Reise sollte uns auf den Obersberg führen. Die Kombination Tourenschi-Schneeschuhe hat sich schon am Unterberg bewährt, also wieder so. Daß ziemlich viel Schnee sein würde, war uns schon bewußt, daß wir die ersten sein würden, die eine Spur legen, damit hatten wir eigentlich nicht gerechnet.
Günter’s Leihauto blieb oberhalb von Schwarzau/Geb. beim Bauern Seeböck stehen. Wenige Meter danach schnallte er bereits die Schi an, er konnte am Rand der Straße ganz gut gehen. Ich trug meine “Schneeradln” noch bis zum nächsten Bauern, dort war Schluß mit geräumter Straße.
In Anlehnung an einen Spruch von Wilhelm Busch (?) “Der Günter voran im Sonnenschein, die Eli hinterdrein” (Original: “Der Mohr voran im Sonnenschein, die Tintenbuben hinterdrein”) – so ging es nun los. D.h. Günter spurte vor mir und ich verbreiterte die Spur dahinter. Die Tourenfreaks werden jetzt aufschreien – “Sauerei! Mit Schneeschuhen eine Schispur zerstören”!
Aber: ich hab vorher gefragt, obs eh recht ist. Und irgendwann später drehte Günter sich um, grinste und meinte “schöööön verbreiterst Du die Spur für die Abfahrt”. Abgesehen davon, wäre ich wohl keine halbe Stunde weit gekommen, wenn ich selbst hätte spuren müssen. Es war so noch anstrengend genug.
Ich war auch nicht gut beisammen (das war ich diesen Winter an sich nie), so dauerte es länger als normal und als geplant. Nach 2 ½ Std. waren wir dort, wo man die Forststraße endgültig verlassen und den nun steilen Sommerweg weiter aufsteigen muß Richtung Gipfel und Winterraum der Hütte.
Mir war schon länger klar, daß hier Endstation sein würde für mich. Günter nahm meine diesbezügliche Antwort auf seine Frage zur Kenntnis und stimmte meinem Vorschlag, daß er allein weiter raufgeht, gleich zu. Er würde für die Abfahrt ja ohnedies viel kürzer brauchen wie ich. Ich wollte hier eine Pause machen, was essen und dann zurückgehen. Würde sich ziemlich genau ausgehen, daß wir gleichzeitig wieder beim Auto wären.
Ich trat mir mit den Schneeschuhen einen zweistufigen Sitzplatz fest (man will es ja bequem haben), nahm auf meinem aufblasbaren Sitzpolster Platz und jausnete gemütlich. Das Wetter war insgesamt besser als angesagt, wir hatten etwas Sonne, und waren großteils im Windschatten, was an diesem Tag durchaus von Vorteil war.
Nach einer knappen halben Stunde packte ich wieder zusammen und machte mich auf den Rückweg. Nach einer weiteren halben Stunde – es war jetzt genau 13 Uhr – dachte ich mir, schreibst “Eli” in den Schnee und die Uhrzeit, dann hat er einen Anhaltspunkt, wenn er auf der Abfahrt vorbeikommt. Gesagt, getan, und weitergestapft.
(Foto von Herbert69 aus www.gipfeltreffen.at)
Wenige Minuten später rauschts auf einmal neben mir – Günter! Ja wo kommst Du denn jetzt her? Tja, auch er hats nicht raufgeschafft. Es war so eine Wühlerei – und er hatte ja vorher schon alles allein gespurt – daß es ihm zu viel wurde.
Er fuhr dann ab zum Auto und ich stapfte weiter dahin. Irgendwie dachte ich mir zwar, es wär jetzt schon nett, runterzufahren und nicht zu stapfen. Aber es ist nun mal nichts mit Schi bei mir, also heißts geduldig weiter. Es ging dann doch relativ schnell, allzulange mußte Günter unten nicht warten.
Trotz des “Mißerfolges” waren wir beide eigentlich zufrieden mit der Tour. Ich wußte von Anfang an, daß es mir zuviel werden könnte (zumindest bei so viel Schnee, ansonsten ist der Obersberg keine Herausforderung für mich), aber ich habs trotzdem probiert. Das sehe ich als Fortschritt, weil früher hätte ich von vornherein verweigert.
(Obersberg im Sommer: Aufstieg von Schwarzau im Gebirge, ziemlich in Ortsmitte, ca. 830 hm, gute 2 Std. Hütte knapp unterm Gipfel: Naturfreundehütte, am WE (meist, aber nicht immer) bewirtschaftet. Abstieg über Obersbergalm, unten muß man dann länger auf Asphalt gehen, oder selben Weg retour).
Zum Vergleich ein Foto von Günter und mir (gemacht von Wolfgang Apolin), allerdings nicht am Obersberg, sondern am Unterberg! (Damit der Norbert den Unterschied zw. mir und Günter sieht! Hier übrigens ich mit grauem Kapperl, nicht dem blau-grünen wie bei den anderen Bildern).
Verfasst am 07. Mrz 2009 von Eli unter Allgemein, Rax, Schneeschuhwanderungen, wandern & bergsteigen |
(Gastbeitrag von Eli Pichler)
Im Tal dichter Nebel, feucht, kalt, grau, grauslich. ABER: obendrüber (über ca. 1100 m) soll es strahlend blau und warm sein. Und nur wenig Wind! Also gibt’s nur eines: rauf auf die Rax! Zudem oben lawinensicher, da flach, und einfaches Gelände für den ersten Versuch mit Schneeschuhen von meiner Freundin Milena!
Die Parkplätze unten sind mittelvoll, auch oben sind etliche unterwegs, mit Wintersportgeräten aller Art, aber das Getümmel hält sich in Grenzen. Schon in der Seilbahn meint der “Liftwart”, ohne Schi oder Schneeschuhe könne man nicht zum Ottohaus. Glaub ich zwar nicht ganz, aber wir werden ja sehen – und wir sind ja ausgerüstet. Über den Weiterweg Richtung Seehütte wußte er nichts.
Oben angekommen, erstmal etwas ausziehen und Sonnenbrille auf. Dann ein paar Fotos – und rein in die Schneeschuhe. Los geht’s Richtung Ottohaus – auf einer festgefahrenen, planierten, getretenen Trasse. Kein Problem nur mit Wanderschuhen – solange man auf der Trasse bleibt. Daneben versinkt man sehr wohl bis zum Bauch!
Milena vorm Berggasthof
Schnee bis zum ersten Stock (eine Hütte in der Nähe vom Berggasthof)
In der Seilbahn-Bergstation stand “Ottohaus geschlossen” – was mich etwas wunderte, es war immerhin Sonntag. Naja, dann halt Mittagessen in der Bergstation. Aber erstmal gehen wir! Beim Ottohaus angekommen, sahen wir, daß inzwischen doch offen war. Aber erst wollten wir noch auf den Jakobskogel. Davon wurde uns jedoch vom Hüttenwirt (?) abgeraten. Da könnte was abrutschen. Nun, als vollkommenes Lawinenwissen-Nackerbatzl wollte ich da kein Risiko eingehen.
Blick zum Schneeberg
Blick über die Nebel im Tal nach Süden, Richtung Hochwechsel
Also gingen wir ein Stück Richtung Seehütte (die zu hatte, war aber klar, da kommt der Eggl mit gar keinem Fahrzeug hin bei so viel Schnee). Schön der Blick einerseits zum Schneeberg, andererseits gleich vor uns zu den Lechnermauern (Klettergebiet). Nach einer Weile geht es etwas bergab und im Wald weiter. Hat eigentlich keinen Sinn, da jetzt weitergehen. Und Hunger haben wir auch schon.
Zurück zum Ottohaus, Gulaschsuppe gegessen – das Essensangebot war etwas eingeschränkt, was ich aber durchaus einsehe.
Etliche Gemsen finden auf der abgeblasenen Wiese ein paar Gräselein
Krummbachstein (links) und Mittagstein (rechts, neben dem Sender)
Danach hatten wir noch nicht genug, also noch zur Höllentalaussicht gestapft. Viele Spuren machen die Wahl schwer, aber die Richtung ist klar. Nach weniger als einer halben Stunde waren wir dort und ich konnte Milena ein bissl was von der Aussicht erklären. Zurück gingen wir dann direkt zur Bergstation.
Ein kleiner Graben, in den der Schnee "abgestürzt" ist
Viele Spuren im Schnee!
Im Sommer sind die Tafeln auf Augenhöhe (oder noch höher)!
Dort war ziemliches “Getriebe”, wir mußten etwas warten, bis wir mit einer Gondel mitkonnten. Da es aber sonnig, warm und sehr angenehm war, machte uns das gar nichts aus, die Zeit reichte auch noch für einen Kaffee für Milena und einen Mohr im Hemd für mich. Dann rein in die nächste Gondel und nach wenigen Minuten umfing uns wieder die “Waschküche”. Ein ziemlicher Kontrast, weil man mit der Seilbahn ja recht plötzlich von der strahlenden Sonne in den düsteren Nebel eindringt.
Wir aber haben den Tag bestens genützt und es hat uns sehr gut getan. Milena hat auch das Schneeschuhgehen gut gefallen, und sie hat sich gleich von Anfang an wohlgefühlt damit.
Milena mit ihren neuen Schneeschuhen
Verfasst am 06. Mrz 2009 von Andreas unter Am Wasser, Burgen und Burgruinen, Donau Niederösterreich, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Mannersdorf, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Nachdem ich in den letzten Tagen bereits die ersten Schneeglöckchen und die Tiere beim ehemaligen Kloster St. Anna vorgestellt habe, wird es Zeit, die Wanderung von vergangenem Samstag auch hier im Blog abzuschließen.
Unsere Rundwanderung führte uns in Stunden zuerst zum Kloster St. Anna in der Wüste und danach weiter zur Ruine Scharfeneck. Für flotte geher ist diese Runde ganz bestimmt in 1 – 1 1/2 Stunden bewältigbar.
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an dieser Kapelle kamen wir 2x vorüber
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Eine Heiligenstatue auf der Wiese, dem Kloster gegenüber
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Die Schneeglöcken waren gerade am Aufblühen
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Das Kloster St. Anna
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Die Kinder supergut gelaunt
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Altes Gemäuer im Wald
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das wir sofort erkundeten
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kurz vor der Ruine führte der Weg an dieser Mauer entlang
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Die Ruine Scharfeneck
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wer mehr über diese erfahren möchte
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Einer der Eingänge zur Ruine
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Wieder ein Detail: Mauerbogen und eine riesige Buche
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Wieder bei der Kapelle, die Kerzen flackerten in der Dämerung
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Kurz nach dem ehem. Kloster St. Anna kamen wir mitten im Wald an Mauerresten vorüber, welche die Kinder sehr interessierten:
Mich faszinierten die alten Steinmauern, die wir vielerorts im Wald fanden. An dieser Mauer rätselte ich über das Gestein – die Schichtung des Materials erinnerte mich an Urgestein, also ganz untypisch für das Leithagebirge mit unzähligen Kalk-Steinbrüchen.
Daß in dieser steinreichen Gegend jemand Steine von weit her herangekarrt hat, kann ich mir allerdings auch nicht vorstellen.
Bei der Ruine Scharfeneck war es bereits etwas spät – nur soviel: ein sehr imposanter Bau. Ich hatte Probleme, diese zur Gänze auf Foto zu bringen.
Hier einer der Eingänge zur Ruine (überall: Betreten verboten – Einsturzgefahr):
Hier dürfte einmal eine Brücke in die Burg geführt haben:
Beim Abstieg wieder ein Mauermotiv:
In der einbrechenden Dämmerung passierten wir wieder das Kloster St. Anna:
Und kamen nochmals bei dieser Kapelle vorüber:
In Summe war´s eine superschöne Wanderung – die Kinder, wir Eltern, alle waren wir gut drauf.
Verfasst am 04. Mrz 2009 von Andreas unter Botanik, Donau Niederösterreich, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Mannersdorf, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Mit unseren Kindern war die kleine Rundwanderung von vergangenem Samstag in Mannersdorf echt ein Hit ! (Eine Wegskizze findest du am Ende dieses Artikels)
Eine perfekte Kombination:
Unzählige Schneeglöcken am Weg, im Wald alte Gemäuer und ebensolche Steinmauern, das ehemalige Kloster St. Anna in der Wüste mit verschiedenen Tieren und dann als Draufgabe noch die Ruine Scharfeneck !
Daß der Weg da zum Teil recht matschig war, hat uns gar nichts ausgemacht.
Ich finde ja, daß dort so viele alte Steinmauern und Ruinen herumstehen, weil das Leithagebirge so eine steinreiche Gegend ist. Die Leute früherer Zeiten mußten sich nicht sosehr an ihren alten Gebäuden und Ruinen bedienen wie andernorts. Und so blieb stehen, was keiner mehr brauchte beziehungsweise was anderswo Stück für Stück weggetragen und wiederverwertet wurde. Für mich hat die Wüste daher ein grandioses Flair längst vergangener Zeiten. (Vielleicht gibt´s ja auch eine andere Eklärung, aber diese klingt mir schon sehr einleichtend.)
Sogar einen Rauhhaar-Dackel gibt es dort noch, zum Fotografieren zu dunkle, kleine Schweine, einige Pferde und Hochlandrinder in unglaublichem Gatsch. Viel Sehenswertes also !
Nach dem Besuch der Ruine kamen wir im Abendlicht dann nochmals beim ehem. Kloster St. Anna vorüber:
Die Wegskizze:
( Interessant wäre, ob kommendes Wochenende dort schon mehr Grün zu sehen ist. )
Verfasst am 03. Mrz 2009 von Helma und Gerhard unter Donau, Donau Niederösterreich, Gastbeiträge, wandern & bergsteigen |
(Gastartikel von Helma und Gerhard)
Rundwanderweg Haslau/Donau – Fischamend – Haslau
Auf der Suche nach dem Frühling wählten wir am vergangenen Sonntag, 1.3.2009, als Start unseres Frühlingschnupperns Haslau an der Donau.
Die geplante Route nach Regelsbrunn entlang der Donau scheiterte schon nach wenigen hundert Metern. Der Weg wurde uns durch ein Gerinne der Donau, welches in einen Nebenarm strömte, versperrt. Aus war es mit unserem Plan !
Doch wer ein richtiger Wanderer werden will, gibt nicht so schnell auf. Wir wählten die entgegengesetzte Richtung zur Fischa-Mündung. Das haben wir später als recht lohnend empfunden.
Nach ungefähr 3 km entlang der Donau erreichten wir die Mündung der Fischa. Somit haben wir sowohl die Quelle als auch die Mündung der Fischa erwandert [Besuch der Fischaquelle]. Der teils urwaldmäßige Weg entlang der Fischa bis zum Gasthof “Zum braunen Hirschen” in Fischamend zog sich nach den Meldungen des allmählich ermüdenden, aber doch wacker gehenden Gerhard ein bißchen (ca. 8 km), immer die gemütliche Gaststube als Trost vor Augen.
Lobenswert wäre zu erwähnen, dass der Höhenunterschied von ca. 4 Metern aufgrund unseres “Trainings” gut überwunden werden konnte. Wir sind also in ansteigender Form !! Der Ausblick auf die romantische Flußlandschaft mit den vielen Seitenarmen entschädigte unsere “Anstrengung”.
Fischamend
Den Rückweg nahmen wir mit der Preßburger-Bahn nach Haslau. Sie fährt wochentags im Studentakt. (Samstags und sonntags in größeren Abständen). Von der Bahnstation Haslau gings dann wieder zu Fuß zu unserem Auto.
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Donauarm bei Haslau
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Überlauf der Donau in den Seitenarm
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Biberspuren
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Donauarm
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Seitenarm der Donau
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Eine Fischerhütte
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Schneeglöckchen
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Die Fischa-Mündung
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Fischa
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Kleine Baumschwämme
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Nebengerinne der Fischa
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Fischamend
Resümee:
- Abwechslungsreiche Rundwanderung, Gehzeit ca. 3 Stunden,
- Rückweg Fischamend – Haslau mit dem Zug (10 Min.).
Verfasst am 01. Mrz 2009 von Andreas unter Am Wasser, Burgenland, Kinderwagenwanderung, Seewinkel, wandern & bergsteigen |
Heute wollten wir ganz besonders gescheit sein und bei warmem Sonnenschein ins frühlingshaft warme Burgenland fahren. Der Tierpark Pamhagen stand bei Astrid schon lange auf der Agenda und als wir dann gestern im Internet lasen, daß dieser ab 1.3.2009 geöffnet hat, war´s um uns geschehen. Viele schöne Tiere für die Kinder und gleich am ersten Tag hin – die Idee gefiel uns.
Und wenn man wie wir gestern den Frühlings-Eröffnungstermin mit 1. März an vielen Stellen im Internet gefunden hat, dann glaubt man am Ende schon selber dran.
Ergebnis war, daß wir nach elendslanger Fahrt im neblig-kühlen Seewinkel vor einem Gittertor standen, an dem auf einem Zettel stand, daß der Schnee erst weg ist, leider einiges Instand zu setzen ist und vielleicht am 8. März geöffnet wird – Mann, wir waren sauer !
Sowas von unprofessionell ! Durchs Gitter sahen wir kleine Lämmchen bei gefleckten Mutterschafen trinken.
Etwas ratlos fuhren wir weiter zur Langen Lacke (WWF-Bildungsstätte), wo wir an der Straße parkten und uns auf den Weg machten (Wegskizze am Ende des Artikels).
Zum Start gab´s Soletti und das Stichwort “Schatz”, die bewirkten, daß Bernie sofort guter Dinge war.
Astrid hatte zwar kein Kleingeld für das Fernrohr mit dabei, aber wir fanden einige bunte Schrotpatronenhülsen und einige tote Hasen. – Bernie war fasziniert.
In der Ferne sahen wir winzig klein Wasservögel und hörten deren Geräusche. Zum Wasser gehen durfte man wegen der Vögel an keiner Stelle. – Da wir kein Fernglas mithatten, wurde so die Wanderung noch eine Nuance eintöniger.
Unsere etwa 2-stündige langsame Wanderung war zwar durch Schatz- und Tote-Hasen-Gespräche recht kurzweilig, jedoch gibt es bestimmt bessere Jahreszeiten um sich die Lange Lacke anzusehen – zum Beispiel wenn die Ziesel aufgewacht sind.
Ich kann mich erinnern, daß wir schon einmal bei scharfem, eisigem Wind – Bernie war damals etwa 1 Jahr alt – im Jänner bei der Langen Lacke die Nase aus dem Auto steckten (damals bei Sonnenschein) und dann rasch wieder nach Hause fuhren.
Kennzeichnend für unseren Burgenland-Trip war, daß keine / kaum normale Gastwirtschaften offen hatten.
Es gab, unser Eindruck, geöffnete gehobene Lokale und geschlossene normale Heurige und Gasthäuser. – Wirklich ein schlechter Zeitpunkt, um diese Ecke des Burgendlands zu erkunden.
Auch das Hotel Leiner in Neusiedl, in dem wir schon mehrmals eingekehrt sind und jedesmal sehr zufrieden waren (an der Straße kurz vor dem Hotel Wende) hatte ein Schild: Bis 3.März geschlossen. Und so speisten wir auf dem Heimweg in einer recht guten Pizzeria in Neusiedl.
Mit etwas Sonne wäre der Tag ganz anders verlaufen. So war er ok, aber die lange Fahrt nicht wert. Ich würde mir den Tierpark schon gerne ansehen, aber ich glaub Astrid braucht jetzt einige Wochen, um auf den heutigen Flop nicht mehr schlecht zu sprechen zu sein.
Meine Empfehlung: Jedenfalls vorher anrufen, bevor man eine so lange Strecke fährt !
Verfasst am 28. Feb 2009 von Andreas unter Botanik, Burgen und Burgruinen, Donau Niederösterreich, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Mannersdorf, Wald & Wiesen, wandern & bergsteigen |
Die Suche nach dem Frühling geht weiter:
Heute nachmittag machten wir uns auf den Weg in die Wüste bei Mannersdorf am Leithagebirge.
Wir gingen vom Gasthof Arbachmühle zuerst zum ehem. Kloster St. Anna in der Wüste (Tiergehege – nicht füttern !), dann weiter zur Ruine Scharfeneck und wieder retour. (Wegskizze am Ende des Beitrags).
Wir kamen gerade rechtzeitig, um die ersten erblühenden Schneeglöckchen zu bewundern:
( Mehr Fotos von unserer Runde wird es in den nächsten Tagen hier geben. )
Verfasst am 19. Feb 2009 von Helma und Gerhard unter Einkehrmöglichkeiten, Gastbeiträge, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
(Gastartikel von Helma und Gernhard)
Gesamtgehzeit: 3 1/2 Stunden (inklusive Fotopausen).
Ausgangspunkt war der Parkplatz des Stiftes Heiligenkreuz.
Der Kreuzweg in Heiligenkreuz
Den Kreuzweg passierend, folgten wir der gelben Markierung. Eine schmale Schneise im ca. 50 cm hohem Schnee ermöglichte uns das Weiterkommen.
In der zauberhaften Winterlandschaft erlebten wir Schneegestöber, aber auch strahlenden Sonnenschein.
Nach der “heftigen” Steigung von diesmal mehr als einem Meter fieberte Gerhard dem Gasthaus in Siegenfeld entgegen. Dort wurde er mit einem köstlichen Menü im Kaiserstüberl des Gasthauses Skilitz (Montag und Dienstag Ruhetag) belohnt.
Gasthof in Siegenfeld
Gestärkt ging es entlang der grünen Markierung über das Heutal nach Preinsfeld und wieder zurück nach Heiligenkreuz.
Siegenfeld
Gerhard hat an der eindrucksvollen Winterlandschaft großen Gefallen gefunden und ich sowieso !
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Eine Schulklasse auf Rodelpartie
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Der Kreuzweg in Heiligenkreuz
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Siegenfeld
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Gasthof in Siegenfeld
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Kirche von Siegenfeld
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Kapelle in Preisfeld
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Preinsfeld