Archives for Burgen und Burgruinen category
Verfasst am 30. Jan 2009 von Andreas unter Burgen und Burgruinen, Weinviertel, Weinviertler Rundwanderweg |
Als wir schon beinahe am Ende unseres Weges angelangt zur Burg Kreuzenstein kamen, wurden in Astrid längst vergessene Kindheitserinnerungen wach. Sie konnte sich genau erinnern, an welchen Stellen im Burggraben unter der Zugbrücke sie sich als Kind versteckt hatte.
Nun ist eine der Zugangsmöglichkeiten noch recht frisch vermauert und ein zweites Tor mit einem neu aussehenden massiven Gitter gesichert. Wahrscheinlich auch zurecht, denn so ganz ungefährlich dürfte das Spielen für Kinder dort nicht gewesen sein.
Zurecht ist Kreuzenstein eine Touristenattraktion und ein wirklich durchgeknallter Bau. Ein heutiges Pendant fällt mir auf die Schnelle gar nicht ein.
Jedoch wenn man den Bau erstmal gesehen und sich wie ich abgeplagt hat, mäßig erfolgreich ein paar aussagekräftige Fotos mit einem 18mm-Objektiv zu schießen (KB-Äquivalent 27mm), dann hat der Besuch rasch seinen Reiz verloren.
Viel weiter als über die Zugbrücke kamen wir nicht und der Wirt gegenüber hat sein Lokal offensichtlich über den Winter eingemottet. Nichtmal einen Kinderspielplatz gab´s.
Man steht davor, schüttelt verwundert den Kopf und dann geht man wieder. Im Sommer soll´s aber schöne Greifvogel-Vorführungen geben.
Ich trau mich fast wetten, daß die alte Linde, an der wir auf unserem Weg nach Leobendorf wenig später vorüber kamen deutlich älter als die Burg gewesen ist. Und ich muß sagen, diese hat mich keine Spur weniger beeindruckt.
( Wenn ich mir´s aussuchen könnte, würde ich die Linde nehmen und mein Leben weiterleben, keinesfalls die Burg . )
Verfasst am 27. Jan 2009 von Andreas unter Burgen und Burgruinen, Donau Niederösterreich, Landschaftsaufnahmen, Meine Fotoausrüstung, Weinviertel, Weinviertler Rundwanderweg |
Vergangenen Samstag verbrachten wir unseren ersten Tag auf dem Weinviertler Rundwanderweg. Am späten Nachmittag entstanden dabei die folgenden Landschaftsaufnahmen als wir vom Goldenen Bründl zur Burg Kreuzenstein wanderten.
Beim Schaflerhof wurde ein Pferd ausgeführt, im Hintergrund ist als blasses Schema der Ötscher zu erahnen.
Blick Richtung Westen. - Die Kirche im Hintergrund könnte in Spillern oder Stockerau sein, ich bin mir da nicht ganz sicher. Ganz im Hintergrund ist der Dunkelsteinerwald zu erkennen.
Hier nochmals diese Ortschaft.
Wenig später erreichten wir die Burg Kreuzenstein.
Bereits Anfang November 2008 war ich mit einem neu erworbenen Nikon D90 Kit im Weinviertel unterwegs. Da ich mit der deutlich sichtbaren, hohen Vignettierung bei langer Brennweite und Offenblende nicht zufrieden war, habe ich damals Kamera und Objektiv zurückgeschickt und mir wenig später meine D300 gebraucht gekauft.
Nach einem ersten Test mit einem geborgten Nikon 18-200 VR war ich einige Zeit mit dem sehr kostengünstigen 18-55 VR unterwegs und bin nun doch wieder beim 18-105 VR gelandet.
Die Landschaftsaufnahmen oben wurden bei sehr kleiner Blendenöffnung (mind. f=8) aufgenommen und zeigen keine deutlich erkennbare Vignettierung.
Nach drei ausgiebigen Test-Tagen – Schneeschuhwandern am Hochstaff, der Weinviertel-Wandertag, Ruine Mödling – bin ich mit dem 18-105 VR wirklich sehr zufrieden. Am Hochstaff waren auch einige Aufnahmen mit offener Blende und langer Brennweite dabei, die zufriedenstellend ausfielen. Der endgültige Test bei grauem, formatfüllendem Himmel steht allerdings noch aus.
Verfasst am 25. Jan 2009 von Andreas unter Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Einkehrmöglichkeiten, Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Kletterabenteuer, Lokationen (Orte, Berge,...), Mödling, Schatzsuche mit Kindern, Wald & Wiesen, Wienerwald |
Da heute mittag die Sonne so schön in unserem Garten schien, beschlossen wir spontan, einen kleinen Nachmittagsausflug zu starten. Ich wollte mir unbedingt die “Goldene Stiege” ansehen, von der ich in Joseys Blog gelesen hatte.
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Gleich nach dem Gasthof Bockerl gab´s rechts vom Weg diese schönen Felsen
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Der Weg war anfangs mit dem Kinderwagen zum Teil eine rechte Wurzen- und Steinplackerei. Hier eine der “harmloseren” Passagen
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Wegweiser gibt´s genug
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Plötzlich, nach der “großen Steigung”, konnte auch unsere Veronika wieder laufen
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Ob beim Husarentempel ein Schatz versteckt ist ??? (kleiner Abstecher neben dem Weg die Böschung hinauf)
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Sonnige Platzerl gab´s genug
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Föhrenwald finde ich super, ist er doch gerade jetzt im Winter besonders grün !
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Grashalme und altes Eichenlaub zeigten warme Brauntöne
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Endlich erreichten wir die erste Steinmauer bei der Ruine
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Dieses Ornament auf einem Steinpfeiler (was war das einmal ?) fand ich sehr imposant
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Blick hinüber zum Husarentempel
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Auf dem Föhren-Hügel gleich gegenüber sind wir am 1.1.2009 gewandert
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Blüht das Moos gerade ???
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Hauswurzen mag ich
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Noch eine kleine Entdeckung
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Ein letztes Schneefleckerl auf der Meiereiwiese
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Bernies Schatz eignet sich auch als Schattenspender !
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Baden und Fischen verboten !
Vom Waldgasthaus Bockerl folgten wir einem steilen, rotmarkierten und schattig-kühlen Weg über Steine und Wurzeln aufwärts, bis wir auf einen querenden, breiten Weg stießen. “Ruine Mödling” stand dort angeschrieben und nach der Wurzen-Stein-Partie mit Veronika im Kinderwagen kam uns dieses freunliche Wegerl gerade recht.
Bernie plauderte unwentwegt davon, einen Schatz finden zu wollen. Jeder Stein am Weg wurde genau beäugt und das Wort “Goldene Stiege” hatte es ihm sehr angetan. – Ich glaube, die Goldene Stiege wäre links vom Weg den Wald hinauf gewesen. Viel habe ich von dieser jedenfalls nicht bemerkt – oder war gar der Wurzenweg die “Goldene Stiege” ?
Schon bei unserer Wanderung beim Schwarzen Turm hat mich die Ruine Mödling gereizt und so war es keine Frage, daß wir uns zu dieser aufmachten. Nachdem wir die Ruine eingehend begutachtet hatten, folgten wir einem sogar kinderwagentauglichen Wegerl rund um die Ruine und fanden dabei sogar noch Bernies Schatz, ein sonderbar bemaltes Spagatknäuel.
Danach ging es hinunter zur Meiereiwiese in der Vorderbrühl (vermute ich, da es so beschildert war), wo wir sogar noch einen Schneerest fanden.
Am Weg den Bach entlang Richtung Mödling blieb Astrid dann mit den Kindern bei einem winzigen Spielplatz mit Rutsche, während ich das Auto holte.
Ich finde, manchmal ergeben sich die schönsten Wanderungen, wenn man die Gegend schon ein wenig kennt und dann gar nicht groß plant, sondern sich einfach auf den Weg macht. Die viele Sonne heute und die für die Kinder spannende Schatzsuche auf der Ruine Mödling waren eine ideale Kombination.
( Daß an einem so schön sonnigen Sonntagnachmittag wie heute viele Spaziergänger unterwegs waren, versteht sich von selbst. )
Verfasst am 01. Jan 2009 von Andreas unter Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Höhlenabenteuer, Kinderwanderungen, Kletterabenteuer, Lokationen (Orte, Berge,...), Mödling, Outdooraktivität, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Bernie (4 Jahre), Bernhard (8 Jahre), Sebastian (10 Jahre), Elisabeth (?Namensunsicherheit), Ulli, Ullis aufgeweckte Hündin (2 Jahre) und ich waren heute gemeinsam bei einer von Josey und Hilde geführten Erlebniswanderung beim Schwarzen Turm in Mödling mit dabei.
Unsere Wanderung begann an der Brühlerstraße (Hausnr. 50, von Mödling kommend kurz nach dem Aquädukt der Wiener Hochquellwasserleitung) rechts eine Treppe in die Felsen hinauf. Schon bald erreichten wir eine erste Höhle, die sogar von den Kindern als schmutzig kommentiert wurde.
Sehr eindrucksvoll fand ich den über dem engen Tal und Mödling thronenden Schwarzen Turm. Nach einem schönen Wegstück oberhalb der Felsen ging´s weg vom Felsabbruch in bewaldetes, flaches Gelände.
Hier zeigte uns Josey:
- eine weitere Höhle zum einmal Reinfallen und nie wieder ohne Seil rauskommen,
- eine “Kinderhöhle”, die die Kinder ohne Begleitung erkunden konnten (“Die ist nicht lang, entweder sie kehren um oder bleiben stecken”),
- eine Kletterpartie über eine eingestürzte ehemalige Höhle (darunter möchte ich nicht begraben sein),
- eine breite Höhle, in die wir erdig-steil abstiegen
und führte uns zuletzt über einen versteckten Wiesenpfad wieder hinunter ins Tal.
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Erkundung der ersten Höhle (etwas verdreckt)
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Blick ins Tal Richtung Hinterbrühl zurück, die Ruine Mödling
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Das Aquädukt am Taleingang
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Burg Mödling und Husarentempel
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Die Mödlinger Kirche und den Karner sahen wir von hinten
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Künstliche Ruinen-Deko am Weg
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Der Schwarze Turm, im Hintergrund der Eichkogel
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Eine schöne Föhre am Weg
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Ab in die Kinderhöhle
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Bernie als Höhlenforscher mit Stirnlampe
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Kletterpartie über eine eingestürzte Höhle
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Bernie stampft mit Josey zum Höhleneingang hinauf
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Und nimmt einen besonderen Ausstieg
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Nochmals Ruine Mödling & Husarentempel
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Im Tal am Rückweg
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Und hier als letztes Foto, der Ausgangspunkt unserer Wanderung
Die Burg Mödling, den Husarentempel und die Goldene Treppe müssen wir unbedingt bald erkunden !
( Astrid und Veronika – 2 Jahre - haben Bernie und ich heute aufgrund des kalten Wetters zu Hause gelassen. Am Anfang des Weges dachte ich, die beiden hätten auch mitkommen können, doch als dann kühler Wind aufkam, war mir klar, daß es Veronika in der Kindertrage empfindlich kalt geworden wäre.
Solche Vater-Sohn-Ausflüge finde ich besonders wichtig. Zugegeben, Bernie habe ich auch etwas mit einem McDonalds-Abschlußbesuch geködert. )
Verfasst am 21. Dez 2008 von Andreas unter Baden, Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Kinderwanderungen, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Heute Sonntag, 21.12.2008 pünktlich zum Winterbeginn unternahmen wir an einem eher stürmischen Tag eine windstille, sonnige Wanderung zur Ruine Rauhenstein in Baden. Dieser Ausflug war für uns ein Muß, nachdem wir bereits Anfang Oktober die Ruine Rauheneck auf der anderen Seite des Helenentals besucht hatten.
Von der A2 kommend, parkten wir uns am Beginn des Helenentals beim Hotel Sacher ein (Vorteil: unmittelbar neben einem großen Spielplatz) und begannen den Aufstieg zur Ruine Rauhenstein blau markiert links von der Kirche auf der anderen Straßenseite (der Weg ist nicht zu verfehlen).
Etwa 15 Minuten später betraten wir durch ein großes Tor erstmals die Ruine Rauhenstein. Bernie und Veronika (diese in der Rückentrage) waren über das Versteckenspielen auf der Ruine begeistert. Ich war überrascht, daß ich die Ruine Rauhenstein noch beeindruckender fand als Rauheneck, da ich eher das Gegenteil vermutet hatte.
Nach ausgiebiger Erkundung der Ruine Rauhenstein gingen wir zum blau markierten Weg zurück und folgten diesem bis zur ersten Abzweigung, der wir grün markiert nach links folgten. Ab nun war der steile Ansteig vorbei und es ging flach im trockenen, felsigen Hang dahin (ein sehr empfehlenswerter, schöner Weg).
Von einem Aussichtspunkt ( Jammerwandl ? ) war´s etwas windig und wir hatten einen schönen Ausblick zurück ins Helenental und hinaus zur Ruine Rauheneck. – Nur unsere Veronika nicht, denn die war in der Rückentrage tief und fest eingeschlafen.
Als wir auf einen breiten Weg stießen, folgten wir diesem nach links abwärts bis zur Straße und überquerten über die neue Radweg-Brücke die Schwechat.
Nach insgesamt 2 Stunden Geh- und Besichtigungszeit kamen wir wieder beim Spielplatz an, wo prompt auch Veronika wieder erwachte.
( Für uns war die Kombination aus kurzem Gratis-Pferdereiten, dann etwas Pommes beim McDonalds für die Kinder, Burgbesichtigung, kurzweiliger kleiner Rundwanderung – normale Gehzeit ca. 1 Std – und abschließendem Heurigenbesuch in Gumpoldskirchen der perfekte Ausflugstag. )
Verfasst am 08. Dez 2008 von Andreas unter Burgen und Burgruinen, Lokationen (Orte, Berge,...), Ruine Staatz, Weinviertel |
Gestern Sonntag, 7.12.2008 war´s endlich soweit ! Wir fuhren kurz vor 10 Uhr in Maria Lanzendorf los und hinauf ins Weinviertel bis nach Staatz (Fahrzeit ca. 1 1/2 Stunden).
Zuerst wanderten wir in Staatz zur recht imposant auf einer Felsklippe thronenden Ruine hoch (Darüber wird´s noch einen eigenen Beitrag mit mehr Fotos geben).
Von Staatz fuhren wir dann nur wenige Kilometer südwärts nach Mistelbach, wo wir zuerst einmal zu Mittag aßen (Lokie, unsere kleine Tochter schlief währendessen gut beobachtbar im Auto vor dem Lokal). Danach gingen Astrid und Bernie auf den Adventmarkt in Mistelbach, während ich bei der noch immer schlafenden Kleinen im Auto wartete.
Von einem Kürbissuppe ausschenkenden Mönch, vielen Tieren und der sehr netten Unterhaltung mit einer Dame an einem Stand mit Likören und heißem Himbeersaft hat mir Astrid später total begeistert berichtet.
Bereits auf der Rückfahrt, lud dann die Adventveranstaltung in Wilfersdorf nochmals zum Stehenbleiben ein.
Am 7.12. war der Nikolaus schon recht müde, oder täuschte mich da der Eindruck. Bernie dürfte ähnlich gedacht haben, denn er beschloß, dem Nikolo diesmal zwei Zuckerl zurückzuschenken. Astrid wollte mich ständig überreden, einen “Krambambuli” mitzutrinken, das dürfte eine Mischung mit Rotwein, viel Zucker und Schnaps gewesen sein, die – so Astrid – “sofort einfährt”.
Als umsichter Familienvater, die recht weite Heimfahrt vor Augen, habe ich selbstverständlich nicht einmal daran gerochen !
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Ausblick beim Aufstieg zur Ruine Staatz
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Astrid war wie immer sehr besorgt um die Kinder, diese dafür umso ungestümer
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Auf der Weiterfahrt nach Mistelbach – Blick zurück zur Ruine Staatz
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Am Adventmarkt in Mistelbach gab´s viele Tiere
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Ein “Mönch” schenkte Kürbissuppe aus
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Hier bekam Astrid zum heißen Himbeersaft ein Stamperl Likör
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Und weiter ging´s zur nächsten Adventveranstaltung bei einem Schloß in Wilfersdorf
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Chips – hier schlug ich über die Strenge
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“Krambambuli”
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Und plötzlich kam der Nikolaus
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Will da noch wer was ? Nur kein Kind übersehen ! Bernie wurde 4x bemerkt
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Erst jetzt wachte Lokie wieder auf und sah gleich den Nikolo
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Blick zurück zum Schloß
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Ein drittes Kind ?
( Wie erwartet war dieser Weinviertel-Ausflug das Highlight dieses Wochenendes. Wir sind zwar aufgrund der langen Anreise nicht viel gewandert, haben aber superviel erlebt. Der Aufstieg zur Ruine, ein wunderbarer Blick über das Weinviertel, dann gut Mittagessen – wir waren schon wieder bei einem Chinesen – und zwei recht liebevoll organisierte Adventveranstaltungen, die etwas persönlicher und weniger überlaufen wirkten als in der Wiener Umgebung. – Für uns hat dieser Tag super viel geboten und sehr gut gepaßt !
Heute geht´s ja leider wieder mit meiner Aufgabenliste weiter: Management Summary, Gewinnspiel, Kategorienlinks – ich bin schon gespannt, wie weit ich damit heute kommen werde !)
Verfasst am 22. Nov 2008 von Gastautor unter Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Donau Niederösterreich, Gastbeiträge, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wachau, wandern & bergsteigen |
Andreas, es ist jetzt schon ziemlich kalt dort oben auf der Burg selbst, da man über viele Stufen und Holzterassen hochsteigen kann.
Für Kinder ist die Burgruine sicherlich ein Knaller schon alleine das Stufenlabyrinth war für meine Kinder faszinierend.
Wenn man sich warm einpackt und oben gleich mal einen Punsch genehmigt, ists erträglich. Derzeit gibt es einen Weihnachtsmarkt , auch regionale Produkte werden angeboten [Link für nähere Infos].
Der Weg vom Parkplatz zur Burgruine hinauf dauert rd. 1 Stunde. Das erste Stück ist ziemlich steil. Vom Parkplatz aus fährt auch ein Bus hinauf (Gebühr € 1,- hin und zurück pro Person/Kinder kostenlos). Der Weg selbst ist asphaltiert. Für Bequeme gibt es vor der Burg ebenfalls eine Parkmöglichkeit . Ob von der Burg ein gekennzeichneter Wanderweg wegführt, weiß ich leider (noch) nicht.
Grüße Kay
( Kay, herzlichen Dank dafür, daß ich deinen Kommentar und einige Bilder aus deinem Blog hier als Gastbeitrag veröffentlichen darf.
Die Burg Aggstein dürfte eine der Sommer-Attraktionen sein, die auch jetzt, im November noch geöffnet hat. Die Orte am Südufer liegen jetzt ganz bestimmt schon im Winterschlaf und wie man auf dem letzten Foto sieht, ist im Laufe der einen Stunde Aufstieg ein ganz schöner Höhenunterschied zu überwinden. Der herrliche Ausblick über die Wachau lohnt ganz bestimmt für diese Mühe ! )
Verfasst am 28. Okt 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Kletterabenteuer, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Ruine Schrattenstein, Wiener Alpen, wandern & bergsteigen |
Da nicht alle Fotos in einem Beitrag unterzubringen waren hier ein Special über den Weg von Greith zur Ruine Schrattenstein und hinunter nach Schrattenbach. Einen Überblick über unsere gesamt Wanderung von vergangenem Sonntag findest du hier.
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Den Hohlweg ging´s steil bergauf
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Buchenlaub und unzählige Haselstauden
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Ein hoher, dunkler Nadelwald
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Buchenschößlinge
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Wie aus einer Robin Hood Verfilmung
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Nach 20 Minuten Anstieg wurde der Weg flacher
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Erika-Rast
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Josef am Fuß der unvermutet auftauchenden Felswand
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Aufstieg, steil aber ok
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Der steile Weg zur Ruine – durch die Sicherung kein Problem
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Bernie sehr ernst nach dieser Kletterpartie
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Ausblick von der Ruine Schrattenstein in den Talkessel
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Bernie wird aufgeheitert
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Reste der Burg Schrattenstein
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Nochmals der Zugangsweg zur Ruine hinauf
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Lokie kurz vor ihrem Nickerchen, schon etwas weggetreten
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Unter dem Laub waren noch vereinzelt lose Steine versteckt
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Blick zum Burgfelsen
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Wieder ein Hohlweg, den bestimmt schon die Ritter benutzt haben
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Blick vom Wildgehege in Schrattenbach zurück Richtung Ruine Schrattenstein
Gleich von Beginn führte uns der Weg durch einen riesig tiefen und breiten, mit Haselnußsträuchern besäumten Hohweg, den ganz bestimmt schon die Ritter benutzt haben um zu ihrer Burg zu gelangen. Das daran anschließende dunkle Waldstück mit riesigen Nadelbäumen wurde bald abgelöst von einem etwas flacher durch Buchenwald führenden Weg. Die unzähligen wild aufgegangenen Buchenschößlinge in Herbstfarben und einige verirrte Sonnenstrahlen verbreiteten eine zeitlos-mystische Stimmung.
Auf dem Weg begegneten wir einem Herrn, den wir fragten wie lange es noch zur Ruine wäre. Ihm dürfte der schotterige, steile Weg an der Felswand nicht behagt haben, denn er klang ziemlich aufgeregt als er uns den Weg als nochmals 1/2 Stunde bis zur Ruine beschrieb.
An einer Felswand angelangt ging´s steil bergauf und dann durch den Talkessel hinunter zur Ruine.
Josef, Bernie und ich kletterten den mit einem Drahtseil gesicherten schmalen Steig zur Ruine hoch. Bernie war dabei sehr ernst und wollte sofort wieder den Weg zur Mama hinunter… Oben auf der Ruine kamen uns einige Mountenbiker nach, die – offenbar des Lesens nicht mächtig - in ihren Leggings dastanden und darüber rätselten wo sie jetzt wären.
Kurz geschaut, dann rückten sie wieder ab.
Problemlos gelangten wir an den Fuß des Burgfelsens zurück und marschierten auf direktem Weg nach Schrattenbach hinunter, wo schon ein verspätetes Mittagessen beim Gasthof zum Schlossteich auf uns wartete.
Insgesamt waren wir für diesen Abstecher ca. 2 Stunden unterwegs (bei normalem Gehtempo muß man inkl. Besichtigung der Ruine mit 1 – 1 1/2 Stunden rechnen). Der gesamte Weg verläuft im Wald und ein wenig Ausblick gibt´s nur oben von der Ruine Richtung Hohe Wand und in den Talkessel hinter der Ruine.
Verfasst am 27. Okt 2008 von Andreas unter Am Wasser, Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Johannesbachklamm, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Ruine Schrattenstein, Wald & Wiesen, Wiener Alpen, wandern & bergsteigen |
Gestern, Sonntag, konnten wir endlich unsere seit Mai diesen Jahres geplante Erkundung der Johannesbachklamm in die Tat umsetzen. Schwägerin und Schwager haben uns auf der gestrigen Tour begleitet und mit bei unserem Sohnemann für gute Laune gesorgt. (Eine große Hilfe bei der Routenauswahl war uns übrigens der Tourenbericht von Robert in seinem Blog, den wir zum Frühstück ausgedruckt, gelesen und dann mitgenommen und nachgewandert haben.)
Wir fuhren ca. 50 Minuten von Maria Lanzendorf nach Würflach (zuerst A2 bis Abfahrt Wr.Neustadt West, dann auf Nebenstraßen) wo wir um 10 Uhr ankamen und uns etwas unterhalb der Jausenstation Lackner einparkten.
Von dort ging´s zuerst durch die Johannesbachklamm, dann immer den Johannesbach entlang weiter bis nach Greith. Dort zweigten wir links Richtung Ruine Schrattenstein ab (immer gut beschildert und markiert) und kehrten nach Besuch der Ruine beim Gasthof zum Alten Schlossteich in Schrattenbach ein. Zurück ging´s dann ein kurzes Stück die Straße entlang wieder bis Greith und ab Greith den selben Weg retour durch die Johannesbachklamm, den wir am Vormittag gekommen waren.
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Wenig Wasser im Johannesbach
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Am Beginn der Klamm
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Bernie auf einer neuen Brücke (der Weg ist 1A in Schuss !)
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Mich hat das Moos auf Steinen und Baumstämmen fasziniert
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Ein weiteres Lokal am oberen Ende der Klamm (wir sind dort nicht eingekehrt)
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(haben aber davor Wurstbrote an die Kinder verfüttert)
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“Springkraut” – es blüht rosa-violett an Bachrändern, wie es wirklich heißt weiß ich nicht.
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Ein “falscher Parasol” (nach dem Pflücken lief der Stängel orange an, ich glaube nicht, daß man die essen kann)
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Zu einer Schwammerlgruppe in den Wald abgebogen
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Blick talaufwärts
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Alte Weiden am Johannesbach
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Leuchtend gelber Feldahorn
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Dieses Pferd hatte einen Zopf mit Gummiringerln
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kurz vor Greith
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Vor “Karli” (dürfte das Schaf gewesen sein) wurden wir auf einem Schild gewarnt
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Abzweigung zur Ruine Schrattenstein
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Herbstblüher
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Es ging einen steilen Hohlweg hinauf, den früher bestimmt die Ritter zu Pferd erklommen haben.
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Schon etwas geschafft – Buchenschößlinge
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Plötzlich kamen wir an den Fuß einer Felswand
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Kurz vor der Ruine Schrattenstein
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Der Alte Weg in die Ruine – Betreten Verboten
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Da bin ich mit Bernie rauf !
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Bernie und Josef in der Ruine
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Durchblick
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Blick von der Ruine Schrattenstein zur Hohen Wand
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Der Weg hinunter nach Schrattenbach war laubig & steinig, da ist es gut, wenn man sich einhängt.
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Blick hinauf zu einer alten Burgmauer
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Die Burgfelsen beim Wildgehege in Schrattenbach
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Gottlob, der Wirt !
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Lokie blieb in ihrer Trage
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Am Weg von Schrattenbach nach Greith
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Allmählich wurde es dämmrig
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Bernie nahm immer wieder einen Anlauf und hatte bis zuletzt Power-Kräfte. Seine Müdigkeit merkte man nur daran, daß es ihn zuletzt 2x “aufstreute” !
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Um Schwägerin und Schwager habe ich mir ehrlich gesagt ab einem gewissen Zeitpunkt mehr Sorgen gemacht als um unsere Kinder, denn die beiden haben unser Training der letzten Wochen und Monate nicht mitbekommen und waren auf einen kurzen, raunzigen Familienspaziergang von 1-2 Stunden und dann eine elendslange Wirtshauseinkehr eingestellt. Meine liebe Schwägerin hatte zum Frühstück deshalb sogar extra wenig gegessen.
Für unsere Kids hingegen gabs sehr viele tolle Dinge am Wegesrand zu sehen und sie hatten auch ständig diese zusätzliche Begleitung und Betreuung.
Als wir nach 2 Stunden gutgelaunt in Greith ankamen (die Klamm, Blätter ins Wasser werfen, die vielen Tiere am Weg, ein paar Schwammerl, Springkraut und eine Wurstbrotpause hatten uns etwas aufgehalten) waren wir Baumis echt gut drauf und gehfreudig, während von unserer Begleitung der vorsichtige Hinweis auf Magenknurren und Mittagszeit kam.
Sehr zuversichtlich habe ich sofort gemeint, daß der kleine Abstecher auf die Ruine ganz bestimmt toll wird und uns sicher nicht mehr als eine Stunde vom Mittagessen abhalten würde. – Tatsächlich wurde es dann aber eine sehr steile, anstrengende Angelegenheit von etwa 2 Stunden (Schande über mein Haupt !).
Etwas wirr durch die Zeitumstellung habe ich dann sehr auf raschen Aufbruch und eine flotte Gangart gedrängt.
Zum Abschluß sind wir auf Kaffee / Tee und Torte / warmen Topfenstrudel in der Jausenstation Lackner eingekehrt und haben unsere (letzten) Kräfte für die Heimfahrt dort gesammelt.
( Schade, daß unsere ursprünglich verabredeten Wanderpartner inkl. Kid ausgefallen sind. Andererseits, schön langsam muß ich glaube ich lernen wie ich erkläre wie wir drauf sind wenn wir wandern. Denn so wie ich manche unserer Freunde und Bekannten mit kleinen Kindern zum Teil einschätze, wäre die gestrige Wanderung ein einmaliges Erlebnis geworden – einmal und nie wieder. Schwägerin und Schwager sind da zum Glück sehr tolerant ! )
Verfasst am 23. Okt 2008 von Andreas unter Besonderheiten, Burgen und Burgruinen, Lokationen (Orte, Berge,...), Seebenstein, Wiener Alpen |
Als ich soeben Joseys Bericht über sein “Abenteuer Pittental” gelesen habe, verstand ich nur Bahnhof. Pittental – noch nie gehört ! Auch die vielen Kletter- und Höhlenfotos halfen mir nicht weiter. Doch dieses an einen Urlaub in viel südlicheren Gefilden erinnernde Foto kam mir so verdächtig bekannt vor.
Foto aus Joseys Naturabenteuer-Blog
Jetzt weiß ich´s wieder. Das ist der Türkensturz bei Seebenstein, der sehr imposant links von der A2, bevor´s von Wien kommend den Wechsel raufgeht, in den Himmel ragt.
Was kaum jemand weiß. Von Seebenstein, dem Ort am Fuße des Türkensturzes kann man sehr schön bis zu den Ruinen auf der Felsklippe hinaufwandern (Gehzeit hinauf vielleicht 1 Stunde, kontinuierlich ansteigend).
Wir haben diese kleine Wanderung zuletzt Anfang März 2004 gemacht als Astrid mit Bernie hochschwanger war (er kam dann am 31.3.2004 zur Welt).
Danach haben wir Seebenstein bereits mehrmals auf der Durchreise besucht.
Warum ? – Denn in Seebenstein gibt´s einen schönen kleinen Park mit Spielplatz und einer Vogel-Voliere sowie gleich daneben die echt gute, für Wiener Verhältnisse sehr preisgünstige Cafe/Bäckerei Breitsching.
( Der Hauptgrund warum wir diesen Rastplatz bereits mehrmals besucht haben ist, daß unsere kleinen Kinder bei Ausflügen nach Süden nach 45 Minuten Fahrzeit bereits sehr unruhig wurden und uns der durch diesen Rastplatz bewirkte Stimmungsumschwung gerade recht kam. )