Archives for Juni, 2008
Verfasst am 24. Jun 2008 von Andreas unter Am Wasser, Bademöglichkeit, Besonderheiten, Botanik, Edlesberger Teich, Höhlenabenteuer, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wald & Wiesen, Waldviertel, schwimmen & baden, wandern & bergsteigen |
Anm.: Hier findest du die Wegbeschreibung .
Nach etwa halber Wegstrecke erreichten wir die “Einsiedlerhöhle”, eine imposante Formation aus Granitblöcken. Wir fanden ein nach unten führendes Loch, das am ehesten als Höhle bezeichnet werden konnte – auch nicht gerade ein Wohnzimmer – und etliche trockene Nischen.
Besonders gut gefiel mir das mit Fichten bewachsene Moos auf den Steinblöcken.
Veronika entdeckte zwei Fichtenzapfen und war vollauf zufrieden.
Die unzähligen Waldameisen verhielten sich, als wären sie häufige Gäste gewohnt.
Mit all den Waldameisen in der Einsiedlerhöhle übernachten, dann auch noch Gelsen & Bremsen – das wäre nichts für mich! Vielleicht haben sich die Einsiedler früher aber auch wenig gewaschen und das hielt das Getier ab, oder auch nicht !
Verfasst am 24. Jun 2008 von Andreas unter Am Wasser, Bademöglichkeit, Besonderheiten, Botanik, Edlesberger Teich, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wald & Wiesen, Waldviertel, schwimmen & baden, wandern & bergsteigen |
Anm.: Hier findest du die Wegbeschreibung & Liste an Ratschlägen (nicht meine!).
Unser Bernie sah uns ungläubig an, als er nach dem Mittagessen zu hören bekam: “Das Wagerl bleibt heute im Bus und du wirst selber gehen.” Veronika hingegen, die bisher noch keine Bekanntschaft mit der Rückentrage gemacht hatte, gefiel diese auf Anhieb.
Die ersten Schritte waren hart – Geheul mit Rotz und Wasser. Da ich das weiche Herz meiner Frau kannte, sah ich die Wanderung bereits nach den ersten Bäumen enden und begann etwas genervt “normal” loszugehen. Aus den Augenwinkeln sah ich Bernie zappelnd an Mamas Hosenbein hängen, dann auf Mamas Arm, schniefend sein Fläschchen im Mund – tolle Ratschläge, wirklich! Dieser Anblick reichte mir. Da sah ich mir lieber das Ufer des Edlesberger Teiches genauer an und versuchte, die Farbe des Wassers zu fotografieren, was auch wirklich nicht sehr einfach war.
Doch schon nach etwa 10 Minuten tauchten die beiden wieder auf und Bernie nicht auf Mamas Arm, sondern tatsächlich auf den eigenen Beinen !!!
Später erzählte mir meine Frau, daß sie ihn “ausgetrickst” hatte:
- Trick 1: sie nahm Bernie zwar hoch, ging dann aber viel viel langsamer als sonst. “Du bist so schwer, ich kann dich ja tragen, aber schneller geht´s nicht. Und den Papa und die Veronika holen wir so nie ein.”
- Trick 2: sie ging bewußt in die falsche Richtung und behauptete steif und fest, daß es da und nicht dort lang zu Papa ging.
–> Beides nervte Bernie sosehr, daß er schließlich selber vorauslief.
Das alles geschah, als ich bereits unter Veronikas Protest die ersten Sumpfblumen fotografierte.
Im weiteren Verlauf maulte und schimpfte Bernie zwar immer wieder, wurde auch einige Meter getragen, aber im Großen und Ganzen funktionierte es. Die Pausen, zB bei der Einsiedlerhöhle, wo wir einen Granitblock erklommen und am Seeufer, wo Bernie mit ins Wasser durfte, halfen mit, daß er – immer ein bißchen bei Laune gehalten – tatsächlich nahezu die gesamte Strecke (ca. 1 1/2 Stunden reine Gehzeit) selber ging.
Wir waren sehr erstaunt und auch erleichtert über diesen Erfolgt. Bernie wirkte sehr ausgelassen, plapperte wie ein Wasserfall, versteckte sich mit Mama (sonst nicht seine Art) einmal tief im Gras und erreichte schließlich (ohne Schummeln) als erster den Bus! “Anti-Streß-Weg” war´s für meine Frau trotzdem meist keiner.
Der Ehrlichkeit halber gesagt werden muß, daß Bernie sich eigentlich recht gern bewegt (läuft & tanzt).
Verfasst am 23. Jun 2008 von Andreas unter Bademöglichkeit, Besonderheiten, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wien, Wienerberg, schwimmen & baden |
Heute am frühen Nachmittag kam per E-Mail die Stellungnahme der MA 39 zur Wasserqualität des Wienerberg Teichs.
Zusammenfassend, 3x jährlich wurde bisher die Wasserqualität durch die MA39 überprüft, wobei in den vergangenen Jahren keine Gesundheitsgefährdung für Badende festgestellt wurde. Aufgrund der Deponiealtlast direkt oberhalb des Teiches wurde der Teich bisher nicht als Naturbadeplatz angeboten.
Ich habe den Eindruck, daß das Magistrat Wien hier recht sorgfältig, vernünftig und bügerfreundlich vorgeht. – Nicht einfach verbieten, sondern regelmäßig kontrollieren und nicht groß bewerben, weil eine Beeinflussung der Wasserqualität durch die Deponiealtlast feststellbar ist.
Positiv finde ich, daß ich innerhalb weniger Tage von offizieller Seite eine sachliche Auskunft erhalten habe. (Mir persönlich ist wichtig zu wissen, daß die Wasserqualität regelmäßig kontrolliert wird; tatsächliche Meßergebnisse hätten mir wenig gesagt.)
Fazit: Letztlich bleibt es Risiko und Entscheidung jedes einzelnen, ob er dort baden geht.
Hier der Text der Stellungnahme:
“…
Sehr geehrter Herr Baumgartner!
Zum Wienerbergteich kann folgendes festgestellt werden:
Der Wienerbergteich, der von der Magistratsabteilung 49 verwaltet wird, wurde bis jetzt noch nie als Naturbadeplatz angeboten, weil er auf dem Gelände einer Deponiealtlast liegt. Es handelt sich dabei nicht um die, von Ihnen angesprochene, Altlast Wienerberg West, sondern nach Planunterlagen der Magistratsabteilung 45, um Verfüllungen mit unbekanntem Material oberhalb des Gewässers.
Die MA 39, IFUM - Labors für Umweltmedizin untersucht im Auftrag der MA 49 den Wienerbergteich, so wie andere Naturbadeplätze in Wien, dreimal jährlich auf hygienisch relevante, sowie physikalisch-chemische Parameter. Bei diesen Untersuchungen gab es in den letzten Jahren nie Ergebnisse, die eine Gesundheitsgefährdung für Badende befürchten hätten lassen. Die maßgeblichen mikrobiologischen Parameter lagen immer unter den, für die Badenutzung relevanten Grenzwerten. In chemischer Hinsicht ist aber sehr wohl eine Beeinflussung des Gewässers festzustellen, die entweder auf die Altlast oder die geologischen Rahmenbedingungen zurückzuführen ist.
Im Internet veröffentlicht werden für Wien die Ergebnisse der Untersuchungen der EU-Badestellen an der Alten und Neuen Donau sowie am Mühlwasser.
http://www.wien.gv.at/forschung/laboratorien/ifum/biologie/badewasserqualitaet/
Mit freundlichen Grüßen
…”
Verfasst am 23. Jun 2008 von Andreas unter Am Wasser, Bademöglichkeit, Besonderheiten, Botanik, Edlesberger Teich, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wald & Wiesen, Waldviertel, schwimmen & baden, wandern & bergsteigen |
Anreise von Wien:
Von Maria Lanzendorf (südlich von Wien) bis zum Edlesberger Teich waren es mit unserem VW-Bus grob 1 1/2 Std. Fahrzeit bzw. 120km. Wir fuhren A1 bis Melk, in Melk über die Donaubrücke, dann donauaufwärts bis Weitenegg, von wo wir rechts abzweigend Richtung Pöggstall fuhren. Das Weitental hinauf kamen wir nach Pöggstall und bogen kurz nach Pöggstall rechts Richtung Ottenschlag ab. Von der Straße nach Ottenschlag ging´s links abzeigend Richtung Martinsberg. Kurz nach Martinsberg und noch vor Gutenbrunn war bereits “Pension/Restaurant Seewolf” angeschrieben.
Ausgangspunkt Pension/Restaurant Seewolf:
Vor der Wanderung aßen wir in der Pension/Restaurant Seewolf sehr gut zu Mittag. Obwohl mittags nur 3 Tische besetzt waren, wurde ausgezeichnet aufgekocht – wir waren sehr zufrieden.
Wegverlauf (siehe Skizze):
Die gesamte, reine Gehzeit betrug etwa 1 1/2 Stunden, wobei wir mit den Kindern inkl. Pausen gute 3 Stunden benötigten.
Wir folgten meist (außer zu Beginn) dem beschilderten “Anti-Streßweg”. Der Weg ist bequem zu gehen (meist Schotterstraße), kinderwagengeeignet und eher flach.
Die erste Rast legten wir bei der Einsiedlerhöhle ein, einer imposanten Formation aus abgewitterten Granitblöcken. Nach etwa weiteren 20 Minuten Gehzeit machten wir einen kleinen Abstecher zum See (siehe Skizze), wo ich Sumpfschwertlilien und Wollgras entdeckte.
Ein Stück weiter den See entlang kamen wir dann an einen ruhig gelegenen Steg, bei dem Astrid und ich eine Runde schwammen. Das Wasser hatte die typische honigbraune Färbung und der steinige, zum Teil mit Mulch, Laub und Ästen bedeckte Seeboden wurde nur lansam tiefer.
Nach dem Bad, zurück am Weg kamen wir an ein paar malerischen alten Häusern vorbei auf einer Schotterstraße wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Verfasst am 23. Jun 2008 von Andreas unter Am Wasser, Bademöglichkeit, Besonderheiten, Botanik, Edlesberger Teich, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wald & Wiesen, Waldviertel, Ysperklamm, schwimmen & baden, wandern & bergsteigen |
Von Robert (Nickname “lado”) aus dem Gipfeltreffen-Forum habe ich vor 2 Wochen zu den Schilderungen der ersten Wanderversuche mit unseren Kindern folgende Ratschläge erhalten, die wir vergangenes Wochenende erstmals umzusetzen versucht haben:
1. regelmässig gehen von Klein auf d.h. ca. 1 1/2 Jahre – heißt auch nicht jeden Weg mit dem Auto fahren auch wenns selber für einen bequemer ist (z.b. kindergarten)
2. der Weg muß an die Kinder angepaßt werden ( bevorzugt sind leichte Kraxelei, Stiegen, Wasser , Tiere (Bauernhof, “Almen”) - bester Tipp bei uns Myrafälle – gibt nix besseres
3. mit anderen Kindern gehen (ok anscheinend auch nicht immer von Nutzen – Kinder sollten allerdings halbwegs gleich alt sein) – dann sind sogar “öde” Wege machbar
4. jeder kann seine Kinder am Besten selber einschätzen aber – wieso hast du z.b. Kinderwagen mit wenn eh die Kleine in der Rückentrage sitzt?? Laß ihn daheim dann kann Junior nicht lästig sein – solange der Kw oder Trage sichtbar wird immer geraunzt. und auch mal Konsequent sein – kein Kind “stirbt” weil es 1 Stunde oder zwei geht – Pausen muß man halt machen
5. Wandern mit Kindern ist selten entspannend – zumind. am Anfang – trotzdem eine der schönsten Arten seinen Kindern etwas zu vermitteln und sie zu bewegen
…
LG Ro”
Zur Erinnerung, Bernhard, unserer Älterer ist 4 Jahre alt und Veronika, unsere Jüngere nicht ganz 2 Jahre. Bisher hatten wir alle Wanderungen mit Kinderwagen unternommen, was meist zur Folge hatte, daß irgendwann dann Bernhard im Kinderwagen saß und Veronika getragen werden mußte…
Den Erfahrungsbericht zur ersten Umsetzung obiger Ratschläge bei:
- unserer 1 1/2 stündigen Wanderung um den Edlesberger Teich (Waldviertel) und
- unserer ca 2 1/2 stündigen Wanderung in und bei der Ysperklamm (ebenfalls im Waldviertel)
gibt´s in Kürze hier im Blog. (Zuerst ist jetzt Gartenarbeit angesagt!)
Als Vorgeschmack und zur Einstimmung vorab ein paar Fotos!
Verfasst am 23. Jun 2008 von Andreas unter Bademöglichkeit, Besonderheiten, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wien, Wienerberg, schwimmen & baden |
Am vergangenen Freitag erhielt ich folgendes E-Mail, d.h. zuständig düfte die Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien (MA 39) sein:
Von: Romanek Andreas [mailto:andreas.romanek@wien.gv.at]
Gesendet: Freitag, 20. Juni 2008 13:59
An: andreas.baumgartner@wandertipp.at
Betreff: AW: Anfrage: Untersuchungen zur Wasserqualität des Wienerberg Teichs
Sehr geehrter Herr Baumgartner!
Ich habe ihre Anfrage an die MA39 – Herrn Dr. Zoufal, wolfgang.zoufal@wien.gv.at , weitergeleitet, da er die Beurteilungen hinsichtlich Badewasserqualität vornimmt. Sie werden direkt von ihm die gewünschten Auskünfte erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Romanek
Dipl.-Ing. Andreas Romanek
Magistrat der Stadt Wien
MA45 – Wiener Gewässer
Referat Wasserwirtschaft
A – 1160 Wien, Wilhelminenstraße 93
Tel.: +43 1 4000 96592
E-mail: andreas.romanek@wien.gv.at
Verfasst am 20. Jun 2008 von Andreas unter Ideen, So Allerlei |
Was steht heute auf dem Programm – erstmal zusammenpacken, duschen und dann ab ins Waldviertel zum Edlesberger-Teich.
Übernachten werden wir bei einer befreundeten Försterfamilie in Bärnkopf (bei Gutenbrunn), die schon hier im Blog zu sehen war.
Morgen steht dann ein Ausflug in die Ysperklamm auf dem Programm. – Veronika in der Rückentrage und Bernie ohne jedes zusätzliche Transportmittel. Unser erster Wanderversuch OHNE Kinderwagen. Ich hoffe es klappt und ich sehe die Klamm und kann auch ein paar schöne Fotos schießen.
Am Sonntag ist dann Rückreise mit einem Zwischenstop in der Wachau angesagt.
Wie´s war kannst du demnächst hier im Blog nachlesen!
Schönes Wochenende uns allen!
Verfasst am 19. Jun 2008 von Andreas unter Bloggen, Blogs & Blogger, auf wandertipp.at |
Lange hat´s gedauert, bis mein Vater sich durchgerungen hat, Breitband-Internet anzuschaffen. Vergangenen Sonntag (15.6.2008) war´s dann soweit und ich konnte ihm erfolgreich das neue Modem installieren.
Mit Begeisterung begann er sofort seinen Blog zu befüllen:
- Sankt Veiter Staff Nachlese (am Sonntag)
- Hinweis: Haute Route NÖ Streckenverlauf (am Sonntag)
- “Auf da Olm, do gipts ka —- Bluman” ! (am Dienstag)
- Fruchtgenuss im Wiesenwienerwald (am Mittwoch)
Ja und gestern abend rief er mich an, daß bei Grabarbeiten ein Stück den Hang hinunter die Telefonleitung gekappt wurde!
Tragisches Bloggerschicksal in St. Veit an der Gölsen! – Was soll ich dazu noch mehr sagen! – Hoffentlich kann´s die Telekom rasch richten, denn laut meinem Vater war vorher schon klar, daß die Leitung alt und zum Teil bereits abgesoffen war.
Was, wenn zuerst der ganze Hang aufgegraben werden muß, neue Zuleitungen gestemmt, frische Kabel verlegt, viel diskutiert, beantragt, genehmigt, gejausnet,… , bevor er wieder bloggen kann?! – Nicht auszudenken!
Verfasst am 19. Jun 2008 von Andreas unter So Allerlei, Unser Garten |
Jeden Morgen, wenn ich aus dem Wohnzimmer in den Garten schaue, beschleicht mich mehr die bange Gewißheit, daß der Kirschbaum meiner Frau das Rennen machen wird.
Vor etwa 2 Jahren haben wir die damals etwa gleich großen Bäume gepflanzt. Den Kirschbaum von Astrid – Sorte: Hedelfinger Riesenkirsche (soweit ich mich erinnere), bei Starkl erworben. Und meinen, spektakulär im Opel aus Italien heimgebrachten Maronibaum.
Dieser Kirschbaum! Nicht nur, daß sein Stammdurchmesser bereits auf das 3-fache des Maronibaums angeschwollen ist, hat er auch noch wunderbar blühen müssen und trägt nun seine erste, einzige saftigrot glänzende Kirsche, die selbstverständlich Astrid vorbehalten ist! – Von der explosiven Entwicklung neuer Triebe ganz zu schweigen!
Mein Maronibaum, das Sorgenkind, hingegen beschäftigt mich jeden Tag. Zuerst dachte ich, er treibt zu zaghaft an, bis er dann doch ins Kraut schoß. Dann bemerkte ich die etwas zu gelblich-blasse Färbung der jungen Triebe, zum Teil mit kleinen braunen Flecken (Krankheit? Mangelerscheinung? Zu große Feuchtigkeit? – Ich weiß es nicht! Sorge um Sorge und ich kann nichts machen!). Aber immerhin blüht er jetzt!
Verfasst am 19. Jun 2008 von Andreas unter Bademöglichkeit, Besonderheiten, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wien, Wienerberg, schwimmen & baden |
Vom Umweltbundesamt habe ich per Mail am Dienstag, 17.6.2008 prompt folgende Auskunft erhalten:
“Sehr geehrter Herr Baumgartner!
Uns liegen keine Untersuchungsergebnisse betreffend die Wasserqualität des Wienerberg Teiches vor. Informationen dazu können Sie möglicherweise bei der Magistratsabteilung 45 bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Weihs
Altlasten
Contaminated Sites
T: +43-(0)1-313 04/5917
F: +43-(0)1-313 04/3533
stefan.weihs@umweltbundesamt.at”
Auf meine Mail-Anfrage bei der MA45 an ‘post@ma45.wien.gv.at’ gab´s bisher noch keine Reaktion. – Ich werde ggf nächste Woche dort bei der Abteilungsleitung nachfragen…
Mittlerweile habe ich mir folgende Meinung gebildet:
Wenn in einer Stadt wie Wien etwas nicht verboten ist (z.Bsp. Baden im Wienerbergteich), dann muß es doch jemanden, eine Stelle geben, die darauf achtet, daß die Gesundheit keiner Person über das übliche alltägliche Maß gefährdet wird.
Von hansi habe ich im Gipfeltreffen-Forum folgende ergänzende Info erhalten:
“Hallo Andreas,
Unter dem Golfplatz und drum herum war eine Deponie, die auch erst vor relativ kurzen saniert wurde. Projekt Wienerberg-west (Umweltbundesamt).
Meine Oma, die am Reumannplatz aufgewachsen ist hat mir erzählt das dort eine Deponie war (vielleicht hat sie aber auch diese WB-west gemeint, fragen kann ich sie nicht mehr).
Ich kann mich jedenfalls noch erinnern wie noch in den 80ern der Hang oberhalb dieses Teiches saniert wurde (es wurden viele “Entlüftungsbrunnen” in den Hang gesetzt wie es bei Deponiesanierungen üblich ist, die müßten ja auch noch dort sein) Freunde und ich fuhren in den frühen 80ern auf beiden Seiten der 17er Motocross, es gab dort sogar eine richtige Strecke. Sauber war’s dort nirgends, also Plastik hing in den Bäumen und Eiskästen Autowracks und Sonstiges lag dort überall herum.
Wie gesagt 100% sicher bin ich mir nicht ob eine Deponie oberhalb des Teiches war und will sicher keine falsche Angstmache betreiben.
Ich würde in jedem Fall eine Wasserprobe ziehen wenn ich mit Kindern dort öfters baden wäre, ansonsten gibt es ja entlang der 17er eine ganze Menge Ziegelteiche die unbedenklich sind.
Viele liebe Grüsse
hansi”
Ich glaube es lohnt sich, dem wirklich auf den Grund zu gehen. Gibt es jemanden, der darauf achtet, daß die Wasserqualität des Wienerberg Teichs zum Baden ausreichend ist und bleibt?
Mehr darüber demnächst hier im Blog!