Nebelsuppe – zauberhaft im Raureif am Gföhlberg
25. November 2011 von Bernhard Baumgartner
Die Wetterlage ist immer gleich, ein stabiles Hoch mit Sonne auf den Bergen, Nebel in den Niederungen, dazwischen eine Zone mit Raureif zwischen dem frostigen Tal und den milderen Höhenlagen. Aber trotzdem ist das Wetter unberechenbar – gestern tagsüber ganz schön strahlende Sonne und wenig Dunst, nur morgens und abends Hochnebel – dieser hat sich heute aber überhaupt nicht aufgelöst, und bei unserer kleinen Wanderung von der Klammhöhe zur Gföhlberghütte kamen wir aus dem Nebel gar nicht heraus.
Wo die frostigen Nebelschwaden entlang streichen, sich im Wald einnisten und die Wiesen in verwirrend einförmiges Grau verwandeln – dort hängt der Raureif an Halmen und Zweigen und überall, wo sich die gefrierende Feuchte in glitzernde Kristallbärte verwandeln kann. Wo dieser Anraum herabfällt, meint man, schon im ersten Schnee zu stapfen.
Hier sind die Bilder von Anni:
1 Reaktion zu “Nebelsuppe – zauberhaft im Raureif am Gföhlberg”
Da haben wir ja ein großes Glück gehabt gestern!
Das eine Bild mit dem Extrem-Anraum – ein Wahnsinn!