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Verfasst am 08. Dez 2009 von Andreas unter Unser Garten |
Leider hat mich die Grippe in den letzten Tagen arg zurückgeworfen, daher kommt dieser Bericht noch unzeitgemäßer als beabsichtigt.
Am 8. November hatte ich Folgendes geschrieben: “Unsere Bayernfeige gibt mir Rätsel auf. Die jetzt noch heranreifenden Früchte sehen köstlich aus, sind jedoch steinhart.”, darunter dieses Foto:
Am 17.11.2009 sahen die Früchte dann so aus:
Wie man sieht, dunkelviolett und – vielleicht von ein wenig Frost – weicher geworden. Das Foto ist ein wenig blaustichig, da ich es im Schatten und in aller Früh aufgenommen habe.
Hier der ganze Strauch:
Und die an jenem Morgen geerntete Portion:
Hier ein Detail – sah wirklich köstlich aus:
In der Sonne habe ich jede Frucht genau angesehen und etliche mit Schimmelansätzen wegsortiert.
Abends, nach der Arbeit wurde dann eingekocht. Früchte in kleine Scheiben geschnitten, Gelierzucker dazu, aufgekocht, etwas Wasser dazugeleert, da die Substanz zu trocken war, mit dem Pürierstab zerkleinert.
Eine Mutprobe - da die “Marmelade” eine zähe, großblasig-blubbernde Angelegenheit wurde, musste ich unheimlich schnell und stark umrühren. – Eine kleine Narbe hab ich noch immer am Arm und am nächsten Morgen hab ich mir etliche feste Marmeladeklümpchen aus den Haaren gezupft.
Aber, was soll ich sagen. Die Marmelade ist – mein Geschmack – gut geworden.
Möglicherweise war´s sogar die einzige Möglichkeit, gute Feigenmarmelade hinzubekommen. Denn die frischen Feigen im Sommer sind morgendlich kühl vom Strauch wirklich gut, aber für Marmelade eine bestimmt sehr fade Angelegenheit. Die Novemberfeigen, die waren jedoch schon mehr “Konzentrat”.
Also, fürs Gartenjahrbuch:
2009 ein sehr frostiger, kalter Oktober in Maria Lanzendorf. Mitte November Feigenernte und Marmelade-Einkochen bei den Baumgartners.
Verfasst am 09. Nov 2009 von Andreas unter Do it yourself, Unser Garten |
Nach kurzer Krankheit Ende vergangener Woche und gestrigem Saure-Gurken-Wetter in Maria Lanzendorf, schien heute endlich wieder die Sonne.
Hier ein aktueller Blick in unseren Garten:
Die kleinen rosa Farbtupfer sind übrigens immer noch blühende Malven.
An unserer vergangenes Jahr in Gartenmitte errichteten Natursteinmauer entdeckte ich diese attraktiv gefärbte Blattgirlande.
Unsere Bayernfeige gibt mir Rätsel auf. Die jetzt noch heranreifenden Früchte sehen köstlich aus, sind jedoch steinhart.
Kleine, zufällige Stilleben wie dieses Rosenblatt am Weg vor unserer Wohnzimmertür, gefallen mir besonderns.
Und damit ich´s nicht vergesse und die Idylle nicht zu perfekt wird, hier noch der Grund, warum ich derzeit mein Handy schwer finde .
An einem Tag wie heute kann ich richtig ins Träumen darüber geraten wie es sein wird, wenn meine Bautätigkeiten endlich ein Ende haben werden. – Wahrscheinlich finde ich dann auch mein Handy wieder .
Verfasst am 22. Aug 2009 von Andreas unter Ideen rund ums Haus, Meine Mauern, Unser Garten |
Meine größte Befürchtung gestern war, dass ich unter: “als er den letzten Kübel Beton hochhiefte, fiel er tot zu Boden” in die Geschichte eingehen würde. Doch langsames Arbeitstempo & ca. 6 Liter verdünnter Himbeersaft haben mich die letzten 8 Stunden meines Mauerbaus in der gestrigen Gluthitze überleben lassen.
Gerade rechtzeitig vor unserem heurigen Italien-Urlaub steht sie nun fertig da: unsere Dolomit-Bruchstein-Natursteinmauer. Steine und Sand sind übrigens aus dem großen Steinbruch in Deutsch Altenburg.
Jetzt ist sie fertig, die Einfriedungsmauer zur Frauergasse, eine knapp 50 Meter lange Dolomit-Bruchstein-Mauer, die ich in den vergangenen 3 Jahren errichtet habe.
Es war schwierig, die gesamte Mauer heute einigermaßen ins Bild zu rücken. Der Regen ist sicherlich gut, damit der Beton optimal abbindet.
Hier eine Ansicht von der Gartenseite.
Da das Mauerfundament erst mit Erde & Sand angeglichen gehört, sieht die Mauer von dieser Seite noch sehr wuchtig aus; aber das wird sich ändern.
Im Eingangsbereich sieht man deutlich, dass einige Pflasterungen nächstes Jahr auf mich warten.
Zuvor werde ich die beiden Eingangstore in den Garten basteln; ja und hinter dem Haus warten weitere ca. 30m Einfriedung – allerdings wird´s ein Lattenzaun werden & keinesfalls eine weitere Mauer !!!
Ich bin sehr erleichert, dass ich dieses “Lebensprojekt” nun hinter mir habe. Vergangenes Jahr, so mittendrin, hatte ich schon Zweifel, ob ich diese Plackerei körperlich durchhalten werden.
Gespannt bin ich, wie mein Körper die Umstellung von nahezu täglicher physischer Schwerarbeit aufs Lernen für meine letzte Prüfung Mitte Oktober verkraften wird. Ich hoffe, ich gehe nicht allzusehr in die Breite !
Vielmehr als “Da steht sie, fertig!” fällt mir jetzt nicht mehr ein. War ja auch eher hirnlose Schufterei. Obwohl, mit meinem jetzt erlernten handwerklichen Geschick könnte ich sofort ein Natursteinmauer Consulting-Unternehmen aufmachen! Selber mauern, das will ich aber auf keinen Fall!
Verfasst am 30. Jun 2009 von Andreas unter Naturfotografie, Unser Garten |
Vorgestern abend nach einem heftigen Regenguß bin ich mit meiner Nikon D300 und einem alten Sigma 50mm Makro in unserem Garten auf Foto-Safari gegangen.
Aufgrund der eher schlechten Lichtverhältnisse und da ich wegen der sonst noch geringeren Schärfentiefe nicht mit Blende 2,8 fotografieren wollte, stellte ich die Kamera auf ISO 800 und Blendenzahlen zwischen 4 und 5.
Bei vielen Aufnahmen habe ich manuell fokussiert und dabei recht herumgezittert. – Ein recht dankbares Fotomotiv waren vom Regen gebadete große Hummeln. Während kleine Exemplare schon eifrig von Lavendelblüte zu Lavendelblüte flogen, mußte zum Beispiel diese hier erstmal ihren Pelz trocknen:
Auf der Oberseite einer Sonnenblume entdeckte ich eine verkehrt herum sitzende Spinne:
Vielleicht hatte diese der Regen durcheinander gebracht oder sie hatte wie die Hummel Regentropfen abbekommen und sich dann in diese Stellung geflüchtet.
Auf dem erst Anfang Mai gesetzten Sommerflieder ruhte sich dieser Schmetterling aus:
Auf unserer Trockenmauer blüht wieder der Natternkopf. Gerade als ich die Blüte ein zweites Mal fotografiren wollte (man weiß ja nie betreffend Verwackelung & Schärfeebene), kam mir dieser Brummer in die Quere:
Als ich im Lavendel stand, ließ sich dieser Schmetterling oder diese Fliege auf einer Blüte nieder. Ich glaube, es handelt sich um eines dieser fliegenden Bällchen, die man normalerweise nur von Blüte zu Blüte huschen und über diesen schweben sieht:
Hier die gesamte Gallerie dieses Sonntags-Ausflugs:
So eine Foto-Safari ist eine willkommene Abwechslung beim aktuellen Schlechtwetter.
Auch wenn ich zugeben muß, dass ich kein großer Freund der Makrofotografie bin. Sie ist mir zu anstrengen, man verwackelt zu viele Fotos und gerade bei den allerschönsten Motiven haperts oft an Kontrast, Tiefenschärfe und korrekter Scharfstellung. Ich beschäftige mich dann laufend mit dem Ein- und Ausschalten des Autofokus, da dieser nur bei automatischer Scharfstellung aufs naheliegendste Motiv einigermaßen sinnvoll einsetzbar ist. Ansonsten ist die manuelle Fokussierung die bessere Wahl.
Das große Sucherbild meiner Nikon D300 hilft (es ist deutlich größer als bei meiner früheren D70), ist aber noch immer viel kleiner als bei meinen alten analogen Modellen. Ein wichtiger Tipp ist: möglichst nicht mit völlig offener Blende fotografieren.
Verfasst am 28. Jun 2009 von Andreas unter Familie, Unser Garten, mein Befinden |
Gestern war ein schöner Tag – mein inoffizieller Ferien- und Sommerbeginn.
Achtung ! – Bitte paßt auf, dass Ihr den Sommer nicht verpaßt ! *Händeringen ohne Fotos* Jetzt ist Ende Juni und wenn der Sommer so richtig da ist, dann ist er eigentlich schon wieder fast vorbei. Und dass Ihr kein verdorbenes Fleisch grillt ! Uns war davon schon im April einmal furchtbar schlecht. So, und schon bin ich mit meiner Weisheit für den Sommer wieder am Ende.
Als gestern Nachmittag die Sonne so richtig heiß zu scheinen begann und die Luft schwül im Garten hing, machte Astrid den Kindern kleine Haarzöpfchen:
Und auch ich habe eines abbekommen, damit ich unter meinem Pelz nicht sosehr schwitzen muß:
Trotz der Zöpfchen wurde uns zu heiß und so probierten wir die neuen Kinder-Schwimmflossen. Nicht ich, sondern die Kinder. Astrid hatte zuerst versucht, beim eybl und Gigasport welche zu erstehen, aber fündig wurden wir dann “in einer Spielwarenabteilung”. Die kleinen Flossen, ein Paar im Patrick-, ein Paar im Spongebob-Look schienen wunderbar zu funktionieren – nächste Tests folgen.
Zur Erholung ging´s für die Kinder dann in die Hängematte:
Man beachte im Hintergrund mein selbst kreiertes ”Pflanzspalier mit Laubencharakter” – Akazienrebpfähle eingegraben, Draht gespannt und Wein, Kiwi, Brombeeren gepflanzt. Seit kurzem wächst hier auch eine Ramblerrose. Ich fürchte, die Bepflanzung ist viel zu dicht, aber zur Not gibt´s ja auch noch die Gartenschere…
Daß Bernie sich in Zurückhaltung übt, das gibt´s auch nur beim Fotografieren.
In der Hängematte, die wir mit Hilfe von 2 Seilstücken und Karabinern zwischen einen alten Marillenbaum und unseren Apfelbaum montiert haben, finden beide Kinder Platz. Wir setzen sie jedes an einem Ende rein, dann haben sie Spaß, rutschen immer weiter zusammen, und wenn dann nicht rechtzeitig ein Elternteil eingreift, das selbe Spiel wieder ganz außen von vorne beginnt, dann fliegen am Ende die Fetzen (“sie kriegen sich in die Haare”).
Ob ich mit dem Sommer- und Ferienbeginn auch die Sommerpause hier in meinem Blog einläuten muß, weiß ich noch nicht.
Derzeit steht “Mauerbau” (für den das Jahr jetzt schon recht kurz wird, ich kenne das) und “Lernen für die letzte Prüfung” auf dem Programm. Auch ist es im Garten so schön, daß die Wandersaison ganz bestimmt bis Herbst vorbei ist. – In höhere Lagen hat´s mich ja auch vergangenes Jahr kaum / gar nicht verschlagen.
Ein Waldviertel-Wochenende Ende Juli haben wir uns fest vorgenommen und wenn man Astrid fragt, eh klar, jede Menge Weinfeste und Großheurige. Da wird sich ganz bestimmt so manches Berichtenswerte für unseren Blog ergeben.
Ich wünsche Euch allen einen schönen Sommerbeginn und dass Ihr das Schönste nicht verpaßt !
Sommerliche Grüße aus MaLa,
Andreas
Verfasst am 24. Jun 2009 von Andreas unter Meine Mauern, Naturfotografie, Unser Garten |
Gestern abend hab ich mich in einer Regenpause zu einer kleinen Laufrunde aufgerafft, die in unserem Garten endete. Hier ein paar mit der kleinen Knipsen aufgenommene Fotos. Ich werd´ gleich mal schauen, ob ich auch Fotos zum Jahresvergleich im Blog finde.
Seit der Rückkehr aus dem Urlaub ist mir klar, woran mein erster Maronibaum kränkelt (hier der zweite)- starke Vermutung: er verträgt unser kalkiges Leitungswasser nicht (wir haben Härtegrad 19, das ist sehr hart). Der Boden selbst ist schwarzer Humus über sandigem Lehm, könnte also für Maronibäume passen. Da es vor dem Urlaub schon recht feucht war, dann während des Urlaubs mein Schwiegervater Gerhard mit Regenwasser goß und jetzt auch wieder Regenwetter ist, hat er seit ca. 3-4 Wochen kein Leitungswasser abbekommen und plötzlich oben neue Blätter ausgetrieben, die aussehen wie sie sein sollen. Davor waren´s wieder kümmerlich helle Blätter mit braunen Flecken wie im Vorjahr:
Unser Trompetenbaum (= Virginiabaum wegen der Fruchtschoten) ist gewaltig ins Kraut geschossen und hat ein prächtiges Windsegel entwickelt – hier Fotos vom Vorjahr. Da ein großer Trieb abzuknicken drohte, mußte ich die Zweige in der Krone mit Spagat etwas aneinander-binden. Und da bei Wind der Stamm sehr heftig bis zum Boden wackelte (Gefahr für die Haarwurzeln), hab ich ihn auch wieder zwischen 3 Pflöcke eingespannt. Das Wachstum betreffend erinnert er mich an eine Hochstamm-Hollerstaude. Ich hoffe, er wird nicht riesengroß und fällt zuletzt auf unser Haus :
Vor dem Urlaub habe ich noch schnell das im Herbst begonnene Mauerstück fertiggemauert. (@ Eli: hier endlich das versprochene Statusfoto, im Sommer geht´s jetzt beim Hauszugang weiter…) Die Mauern sind finde ich ein schöner Hintergrund für Pflanzenfotos:
Bereits vergangenes Jahr habe ich Stockmalven angebaut, die heuer blühen. Die Pflanzen wirken im Gegensatz zu den Königskerzen recht klein, keine 2 Meter hoch. Möglicherweise liegt das an “Rüsselkäferkolonien”, die sich auf diesen wochenlang breitgemacht hatten. Zu beachten – der Hintergrund der Malven-Fotos (!!!):
Heuer haben wir richtige Feuerbohnen angebaut, die richtig stark wachsen:
Alles in allem ist unser Garten wieder ein rechter Dschungel, den wir Faulpelze kaum bändigen können. Aber so soll´s auch sein, sonst hätten wir´s nicht so :
Hier noch weitere Impressionen – nahezu Stilleben – wohlgemerkt alle im gestern abend gerade wieder einsetzenden Regen aufgenommen.
Diese übermannshohen Königskerzen haben wir mit selbst geernteten Samen angebaut.
Die weiß blühenden Pflanzen ganz unten am Foto, sind bereits vergangenen Herbst in unserem Garten aufgetaucht. Einfach aufgegangen. Sie haben sich stark vermehrt und gefallen mir recht gut. Für mich ein gutes Beispiel dafür, dass man kein Unkraut ausreißen soll, bevor man weiß, was daraus wird…
Ich wünsche allen Lesern einen erholsamen, verregneten Wochenrest und daß es keinen wegschwemmt !
Regnerische liebe Grüße,
Andreas
Verfasst am 24. Mai 2009 von Andreas unter Familie, Unser Garten, mein Befinden |
Unglaublich, seit unserer letzten Radtour – meinem letzten Blog Artikel – sind bereits ganze 2 Wochen vergangen ! Höchste Zeit für ein kurzes Lebenszeichen. Allerdings wandermäßig haben wir “wirklich nichts getan”.
Sehr gerne würde ich bei der Wahl des schönsten Wadels mit der Miss Niederösterreich mittun. Nicht wegen meiner Wadeln oder derer anderer, aber das Yspertal ist eine schöne Gegend (Ysperklamm, sagenumwobene Steine,…) und die geführte Wanderung kommenden Freitag finde ich eine geniale Idee ! - Jonny, ich kenne ja deine Wadeln nicht, aber vielleicht wär´ das was für dich ! Kommender Freitag, 29.5.2009, geführte Wanderung im Yspertal, die Miss Niederösterreich 2009 zeigt die Schönheiten ihrer Heimat und dann werden die Wadeln prämiert. Obwohl, Lado wär´ da ja auch so ein Kandidat – mit oder ohne Wadlpainting . Ihr merkt schon, was ich derzeit von mir gebe ist eher dünn.
Was gibt´s sonst an Neuigkeiten ? – Gestern hab ich die erste Reihe gemauert, 3 Sack Zement, 7 Scheibtruhen, ein kleiner Anfang – und ich kann´s noch ! Heuer bin ich spät dran, aber Streß werd ich mir deshalb keinen machen.
Unser Garten ist derzeit superschön, mit Riesennetztrampolin und überdachter Sandkiste (beides Astrids Neuerungen). Endlich eine Sandkiste, in die uns keine Katzen… – Eh klar, dass die Kinder lieber unter der Mischmaschine spielen. – Unter den Obstbäumen haben wir Donnerstag zu Mittag gegessen – einfach genial ! Und unser Hollerbaum blüht wieder ganz gewaltig. Der grüne Hügel vor der Sitzgarnitur, das ist übrigens unser “Erdäpfelacker” - auf meinem vergangenes Jahr angelegten, halbschattigen Hügelbeet gedeihen die Erdäpfel einfach am besten!
Unsere Tulpenbäume haben ihre ersten Blüten geöffnet – ich bräuchte eine Leiter um näher heran zu kommen:
Hier ein größerer Bildausschnitt:
Gestern, nach getaner Arbeit, sind wir mit den Fahrrädern zum Eisgeschäft in Himberg geradelt – fast nur Radwege -, dort saßen wir dann gegen 19 Uhr 15 in der Abendsonne und schleckten & löffelten jeder ein Eis. Urlaubsfeeling pur !
Ein geniales Foto, findet ihr nicht ?! – Ich hab´zwar schrecklich viel zu tun, aber es geht auch was weiter und wir haben viel zu lachen (manchmal) .
Ich wünsch´ euch allen einen superschönen Sonntag ! Was soll ich noch schreiben – die Schönheiten des Yspertales… – soweit werd´ ich nicht kommen, denn das Beste liegt so nah !
Verfasst am 08. Mai 2009 von Andreas unter Naturfotografie, Unser Garten |
Gestern früh habe ich seit langem wieder einmal eine Runde mit meiner Kamera durch unseren Garten gedreht.
Erfreulicherweise dürften die Würmer unserer Säulenföhre doch nicht den Rest gegeben haben. – Zitat eines Gärtners, den ich gefragt habe: Da kann man gar nichts machen, aber die Föhren werden dadurch umso dichter und schöner. OK, bis dahin dauert´s noch ein wenig, ich bin schon froh wenn der Baum überlebt.
Bei unserer vergangenes Jahr gesetzten Kirkes-Pflaume haben in den letzten Wochen die Ameisen unzählige Blattläuse angesetzt – die meisten Blätter sind ein hellgrün runzeliges Trauerspiel. Aber jetzt, nach Anbringen eines Leimringes ist damit Schluß und ich hoffe, die beiden gestrigen Gäste hinterlassen eine Killerkolonie Marienkäferlarven auf unserem Baum.
Diese lila Schwertlilie – ein Ableger von meinen Eltern aus St. Veit – hat sich gut eingelebt.
Die Felsenbirnen haben schon Früchte angesetzt, dahinter unser noch blühender Asperlstrauch.
Gelb und blau ist eine schöne Farbkombination.
In enger Gesellschaft mit dem frisch austreibenden Lampenputzergras haben sogar diese wilden Margeriten Astrids Rasenmäh-Künste überlebt.
(Zum Glück sind Astrid und ich beide alles andere als pedante Gärnter, sonst hätten wir so richtig viel Arbeit ! Und wenn man den Garten sich auch ein wenig um sich selber kümmern läßt, entwickelt er sich umso interessanter.)
Verfasst am 18. Apr 2009 von Andreas unter Meine Aufreger, Unser Garten |
Vorletztes Jahr haben wir uns eine Säulenkiefer gekauft und gleich “im Hof” beim Hauszugang eingepflanzt. Besonders gefallen haben uns am brusthohen Baum die dichten, hellgrünen, wunderbar langen Nadeln.
Vergangenes Jahr trieb die Föhre dann nicht besonders gut aus – verkümmerte Triebe, die meisten davon verdorrten und sie verlor viel mehr Nadeln als hinzukamen.
Dieses Frühjahr war ich zuversichtlich, als sich der erste Austrieb zeigte. – Anwuchsschwierigkeiten, das kann vorkommen.
Dass einige Triebe etwas gekrümmt wuchsen, hat mich anfangs nicht weiter verwundert. – Und dann heute: Die schockierende Entdeckung – in den meisten Trieben ist der Wurm drin !
Ich fragte sofort meinen Schwiegervater Gerhard um Rat, doch der meinte nur: “Da kann man nichts machen, ich reiße die Triebe ab und zerdrücke die Würmer, 50 – 60 sind´s schon im Jahr…”
Falls jemand den Schädling kennt – die Sorte, nicht den braunen Wurm persönlich – und ein Gegenmittel weiß, dann wäre ich für einen Tipp sehr dankbar !
Ein unscheinbares Loch im Trieb:
Hier eines dieser Prachtexemplare:
Und hier ein abgestorbener, bröseliger Trieb im Jahr darauf:
(Die Beispielfotos stammen von einer älteren Föhre in unserem Garten.)
Verfasst am 03. Apr 2009 von Andreas unter Meine Fotoausrüstung, Naturfotografie, Unser Garten |
Noch ein paar warme, sonnige Tage wie heute und nach den Schneeglöckchen gehören auch die blühenden Tulpen und Narzissen wieder der Vergangenheit an. Hier ein paar Blumengrüße aus unserem Garten:
Unser Mandelbaum hat bereits vor einigen Tagen zu blühen begonnen – heute habe ich auch eine Blüte in Reichweite gefunden.
Veilchen und Erdbeerblätter sind eine sehr schöne Farbkombination.
Die Haselstauden sind längst verbüht und zeigen erste Blätter und Fruchtansätze.
Narzissen
Noch nicht alle Tulpen sind wie diese aufgeblüht.
Vielleicht ist unsere Sternmagnolie schon morgen soweit ?
Vergangenes Jahr haben wir eine Kuhschellen-Pflanze von meinen Eltern erhalten.
( Alle Aufnahmen wurden mit dem recht praktischen Nikon 18-55 VR gemacht. Dieses hat zwar eine geringere optische Qualität wie das 18-105 VR – angeblich – ist allerdings, wenn auch kein richtiges Makro, betreffend Naheinstellgrenze sehr gut für solche Pflanzenaufnahmen geeignet. )