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Verfasst am 03. Aug 2008 von Andreas unter Do it yourself, Ideen rund ums Haus, Meine Mauern, So Allerlei |
Total entspannt vom gestrigen Ausflug nach Bad Vöslau habe ich heute, Sonntag wieder ein Stück Fundament fertig gegraben und betoniert. Als ich gegen 15:00 Uhr fertig war, blieb noch genügend vom Tag übrig, um den Ausflug zu Astrid und den Kindern ins Freibad in Laxenburg zu machen.
Die Luft und der Sand waren heute so feucht, daß mir trotz Verwendung einer 2. Schaufel der Zement daran kleben blieb und so einiges an Zement nicht auf Anhieb seinen Weg in die Mischmaschine fand.
Das Fundament ist 90cm tief und 60cm breit und ich habe für die Stabilität auch noch einen kleinen Ausleger betoniert. Das Mischungsverhältnis des Betons 5:1 – 5 Schaufeln Sand: 1 Schaufel Zement.
(Da ich noch bis inkl. Dienstag frei habe, sollte ich mit dem Fundament diese Woche recht weit kommen.)
Verfasst am 03. Aug 2008 von Andreas unter So Allerlei, Unser Garten |
…hat Gerlinde um 4 Uhr morgens festgestellt. Hier das Pendant aus unserem Garten, auch nach 4 Uhr morgens bereits beobachtbar – die Schoten an unserem Trompetenbaum und auch die Weintrauben werden länger.
(Und beim heutigen Fundamentgraben und betonieren habe ich nicht mehr sosehr geschwitzt !)
Verfasst am 03. Aug 2008 von Andreas unter Bad Vöslau, Familie, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, So Allerlei, Wienerwald, schwimmen & baden |
“Würde der geplante Nachmittag im Thermalbad Vöslau (einem Freibad) nun tatsächlich ins Wasser fallen?”, mit dieser Frage endete mein gestriger Blog-Beitrag.
Natürlich nicht! – Trotz unausgesetzen Regens sind wir ins Thermalbad gegangen. Bereits die nette Dame beim Eingang hat uns mehrmals darauf hingewiesen, daß es regnete. Die liebe Frau war echt besorgt, daß wir einen schlechten Eindruck haben könnten.
Die Bademöglichkeit im Thermalbad besteht aus einem riesigen, neuen Edelstahlbecken (gestern 26 Grad Wassertempertur), in dem ich ca. 45 Minuten geschwommen bin! Einfach großartig!
Und einem unbehandelten Mineralwasserbecken (gestern 22 Grad) mit Badehaubenpflicht, in das wir nicht gegangen sind. Der “Ablauf” des Mineralwasserbeckens wird in einen “Duschbrunnen” geführt, in dem auch ich äußerlich mit dem Mineralwasser in Berührung kam.
Astrid war anfangs bibberkalt. Rasch wurde zuerst ein Badetuch, dann mein Bademantel angezogen und sie sah auch vor dem Becken schon aus wie frisch aus dem Becken.
Nach einem ausgiebigen Rundgang in der sehenswerten, altehrwürdigen Anlage, sprangen wir dann beide in das tolle, neue Edelstahlbecken. Nach den sonst üblichen Abkühlungen im heimatlichen Pool war es eine Wonne, im 26-Grad warmen Wasser seine runden zu drehen. Das Becken wirkt durch seine Größe und die runde Form wie ein kleiner, glasklarer See. Und beim Rückenschwimmen sah ich rauf in die Kronen alter Platanen.
Auch auf Kinder hat man sich im Thermalbad Vöslau eingerichtet. Allerdings führen nur Betonstufen hinauf zum großen Kinderbecken, drei gestern pfützigen Sandgruben und so allerlei Spielgerät. (Nicht böse gemeint: wer mit Kindern kommt, muß am weitesten gehen!)
Ein Lob muß ich dem Personal aussprechen, das uns sehr freundlich und persönlich über die Eröffnung der erneuerten Sauna- und Wellness-Landschaft am 15. August 2008 informierte. (Astrid hätte sich gerne schon gestern aufgewärmt und bekam sofort ganz große Ohren: “…das müssen wir uns unbedingt bald ansehen!”
Und ein großes Danke auch an meine Schwiegereltern, die uns dieses tolle Erlebnis ermöglicht haben!
Nach ca 2 Stunden im Thermalbad, ich etwas groggy vom vielen Schwimmen, Astrid vom Fönen ihrer Haare und meinem Bademantel wieder aufgewärmt. Fuhren wir gut gelaunt zum Griechen nach Sooß, wo wir ein Meze-Menü mit 4 Gängen & 18 verschiedenen Gerichten sehr genossen.
(Echt toll, so eine Hochzeitstags-Nachfeier. Ohne Kinder ging´s uns gleich – trotz des Regenwetters – wie zwei Frischverliebten! Auch Astrid, trotz der Kälte – so ihre glaubhafte Rückmeldung!)
Verfasst am 02. Aug 2008 von Andreas unter Bad Vöslau, Familie, Outdooraktivität, So Allerlei, Wienerwald, schwimmen & baden |
Heute nachmittag, 13:30 Uhr wurde die schlafende Lokie im Auto der Schwiegereltern erfolgreich in deren Garage abgestellt. Bernie war bereits zuvor bei seiner Helma-Oma untergetaucht. Rasch packten wir unsere Badesachen zusammen und stahlen uns aus dem Haus.
Für uns war es völlig ungewohnt, ein paar Stunden Tageshelle ohne die Kinder vor uns zu haben. Meist sind wir erst allein, wenn´s bereits finster ist und dann auch nicht lange.
Unser erster Zwischenstop war bereits beim Zielpunkt in Maria Lanzendorf, wo sich Astrid eine GROSSE LEBERKÄS- und eine LIPTAUER-SEMMEL leistete.
Dann ging´s weiter nach Bad Vöslau, wo nach einem köstlichen Eis beim Harrer nicht gerade Badewetter herrschte.
Würde der geplante Nachmittag im Thermalbad Vöslau (einem Freibad) nun tatsächlich ins Wasser fallen? Den Tisch beim Griechen in Sooß hatten wir erst für 18 Uhr reserviert und es goß in Strömen. Bereits bevor wir das Thermalbad erreichten, war ich trotz des Schirmes klitschnaß! – Nun war guter Rat teuer.
(Hätten wir doch die Kinder mit den Schwiegereltern auf Reisen schicken und uns zu Hause ein paar “schöne” Stunden bereiten sollen? Haben wir uns kurzfristig in einem der Hotels einquartiert oder sind wieder nach Hause zu unseren Kindern gefahren? – Wie´s weiter ging, verrate ich morgen hier im Blog!)
Verfasst am 01. Aug 2008 von Andreas unter Familie, Kurioses, So Allerlei |
Am 23. Juli hat Astrid ihre Geldbörse verloren. Ich hab am 24. in meinem Blog hier darüber berichtet.
Wir suchten beide überall: “…bei den Schwiegereltern, im Garten, im Ober- und Untergeschoß, in der Küche, Speis, im Heiz- und Abstellraum, im Opel, im Kia meiner Schwiegereltern, in der Schmutzwäsche, im Kühlschrank, im Backrohr, unter Tisch, Bank, Kästen, Sofas, in den unzähligen Kinderspielzeugschachteln, in Bernies Rucksack, in Lokies Rucksack, in Astrids Hosen und Jacken, unterm Bett, im Kleiderkasten, im Stauboden, in meinem Arbeitszimmer, nochmals im Kühlschrank… Wir suchten und suchten und fanden´s nicht !”
Schließlich ließ Astrid am 24.7. Kredit- und Bankomatkarten sperren (als Bankangestellte hat man viel von diesem Spielzeug), bestellte neue eCards für sich und die Kinder, gab abends bei der Polizei in Leopoldsdorf eine Verlustanzeige auf und besorgte am 25.7. ihren neuen Führerschein.
Wo die verlorene Geldbörse wieder auftauchte, ist wirklich erzählenswert: Mein Schwiegervater entdeckte sie beim Ausbauen des Kindersitzes in seinem Auto. Astrid hatte versehentlich den Kindersitz auf die Geldbörse geschnallt! – Da hatten wir nicht gesucht!
(Dinge gibt´s, die gibt´s gar nicht! Astrid hat sich riesig über das Fundstück gefreut. Und die Kosten haben sich in Grenzen gehalten:
- die ecards wurden kostenlos ersetzt,
- den Führerschein wollte Astrid längst erneuern, da er noch auf ihren Mädchennamen lief,
- die Bankomatkarte kostete nichts, da sie als Angestellte die Transaktion selbst abwickeln konnte und
- da sie drohte die Kreditkarte zu kündigen, wurde ihr ein Teil der Kosten erstattet, es wurden 20 Euro.)
Verfasst am 01. Aug 2008 von Andreas unter Do it yourself, Ideen rund ums Haus, Meine Mauern, So Allerlei, Unser Garten |
Dieses Frühjahr habe ich eine kleine Trockenmauer errichtet, deren Kante von Astrid mit Mauerpfeffer (Sedum) bepflanzt wurde. Wir haben diesen wie kleine Fertigrasenstücke an einem Straßenrand entnommen – darf man das?
In unseren Garten dürften dabei kleine Natternkopf-Pflänzchen mitgereist sein, die mittlerweile zu stolzen und prächtig blühenden Stöcken herangewachsen sind.
Der Natternkopf wird übrigens auch Stolzer Heinrich genannt, was bestimmt vom hoch aufgereckten Blütenstand kommt.
Mit meinem von Astrid zum Hochzeitstag erhaltenen kleinen Blumen-Bestimmungsbuch (“Blumen einfach und sicher bestimmen”, GU, ISBN 3-7742-6638-7) habe ich den Natternkopf selbst bestimmt und einiges mehr erfahren. Zum Beispiel, daß er erst im 2. Jahr blüht und dann abstirbt. Ich finde das Buch vor allem deshalb gut, da darin klein, einfach und kompakt die gewöhnlichen Pflanzen vorgestellt werden, welche zum Allgemeinwissen gehören sollten (keine Raritäten).
(Ich hoffe sehr, daß der Stolze Heinrich den Mauerpfeffer nicht ganz verdrängt hat!)
Verfasst am 31. Jul 2008 von Andreas unter Durchfahrtsverbot in Leopoldsdorf, Meine Aufreger, So Allerlei |
Folgendes E-Mail habe ich heute von einer Leopoldsdorferin zum Durchfahrtsverbot in Leopoldsdorf erhalten. – Ich finde es wichtig, auch eine Befürworterin zu Wort kommen zu lassen. – Danke für die Stellungnahme! :
“Von: …
Gesendet: Donnerstag, 31. Juli 2008 10:25
An: andreas.baumgartnerATwandertipp.at
Betreff: Durchfahrtsverbot Leopoldsdorf
Sehr geehrter Herr Baumgartner,
bezugnehmend auf Ihre Stellungnahme zum Durchfahrtsverbot in Leopoldsdorf möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:
Im Rahmen einer Verkehrszählung im Jänner 2008 wurde festgestellt, dass 16.000 Fahrzeuge täglich durch Leopoldsdorf fahren, 60 % davon sind reiner Durchzugsverkehr.
Wir leben direkt an der Achauerstraße und sind froh, dass nach monatelangen Verhandlungen endlich Maßnahmen seitens der Gemeinde und des Landes Niederösterreich getroffen worden sind.
Ich finde es immer wieder erschreckend zu lesen wie kurzsichtig die Denkweise der Leute zu diesem Thema ist. Ja, hier leben sehr viele Menschen (sehr viele Familien mit Kindern) die sowohl direkt als auch indirekt betroffen sind, Leopoldsdorf besteht nicht nur aus ehemaligen Müllablagerungsplätzen, dort werden auch in den nächsten Jahren keine Wohnungen für Wiener gebaut, die AURA hat bereits alle Wohnungen verkauft, es handelt sich hier nicht um einen Schildbürgerstreich um anderen Gemeinden „eines auszuwischen”, etc.
Ich bitte Sie Ihre Aussagen zu überdenken, da es immer zwei Seiten von Entscheidungen gibt. Wir leben hier jeden Tag, mein Sohn (ebenfalls 2 Jahre alt) muss Ihre Abgase und die der anderen tausenden Autofahrer einatmen. Sie mögen es öde finden über die S1 zu fahren, mein Sohn wird jedoch dem Lärm und der Verschmutzung Ihres Autos ausgesetzt. Sie haben selbst Kinder, auch Sie werden sicher nur das Beste für Ihre Familie wollen, oder?
Mit freundlichen Grüßen
…”
(Da wir in Maria Lanzendorf an der seit ca. 2 1/2 Jahren gesperrten Leopoldsdorfer Straße wohnen, einer ehemals stark befahrenen Verbindungsstraße nach Leopoldsdorf, kann ich den Unterschied / die Wünsche von Anrainern mit Kindern gut nachvollziehen. Andererseits sind 16.000 Durchfahrten * 0,6 / 2 = 4.800 Leute, die ein größeres Interesse daran haben durch- als drumherum zu fahren. Ein Tempolimit wie in Wohnstraßen wäre möglicherweise auch ein sinnvoller Interessenausgleich.
Auf dem KIA meines Schwiegervaters ist z. Bsp. keine Vignette und er fährt hin und wieder nach Wien. Schon mehrmals bin ich, weil ich auf einen Sprung nach Schwechat mußte, auf der S1 im Strau gestanden…)
Verfasst am 31. Jul 2008 von Andreas unter Familie, Outdooraktivität, So Allerlei, radfahren |
Gestern abend habe ich Astrids neues Fahrrad beim Hervis abgeholt und dort prompt ein Abverkaufsmodell (Herren, KTM) um EUR 299,– gesehen und gleich für mich reservieren lassen. Der Herbst dürfte eine gute Zeit sein, um günstig ein Fahrrad zu kaufen.
Zu Hause angekommen, saß Lokie gerade im Schlafanzug auf einem der space-igen Sammlerstücke meines Schwiegervaters und bracht vor Staunen über das neue Rad den Mund nicht mehr zu.
Natürlich war die erste Probefahrt ein Riesenheckmeck mit den Kindern. – Zuerst Streit, wer den neuen Helm aufsetzen darf, dann Mitfahren wollen. Mitlaufen von Bernie, heftiges Weinen, Lokie nur durch Tragen zu beruhigen… – Wie´s halt so ist!
Lockie war nach ihrer kurzen Probefahrt sichtlich besser gelaunt und hat den ganzen Abend den Helm aufbehalten.
Schließlich, nachdem beide Kinder probegefahren waren, hat Astrid eine leise Runde – das Rad fährt so lautlos – durch die Nachbarschaft drehen dürfen.
(Was mir keiner gesagt hat: daß der Haltebügel des Kindersitzes so knapp unter dem Sattel verlaufen wird, daß sich der Sitz ohne Demontage des Sattels nicht abnehmen läßt. Vielleicht kann man einen Schnellspanner für den Sattel nachmontieren, denn eine 2. Halterung – bereits gekauft – und einfaches Ummontieren des Sitzes auf ein 2. Rad wäre gut! )
Verfasst am 28. Jul 2008 von Andreas unter Do it yourself, Meine Mauern, So Allerlei, Unser Garten |
“Ich brauche niemanden, ich mache mir alles selber !”, so habe ich gestern (Sonntag) vormittags einem nach Arbeit fragenden jungen Burschen – selbst in erdiger Grubenarbeiterkluft – eine klare und bestimmte Absage erteilt. – Ungläubiges Staunen meines Gesprächspartners, dann zaghaft: “Ich helfe dir, 5 Euro die Stunde!” Dieser Satz hat sich prompt in meinem Oberstübchen eingebrannt.
Ja und heute mittags, nicht gerade zur kühlsten Zeit des Tages, wäre ich bei einem solchen Angebot butterweich dahingeschmolzen.
Auch auf die Gefahr hin, daß mein Wander-Blog zu einer “Heimwerker-Ecke” verkommt: Das war heute eine Sch…-Plackerei!
Meinem Schwiegervater hatte vor ca. 35 Jahren im Zuge von Erdarbeiten ein Stein so ungemein gefallen, daß er ihn vom Bagger über der Straße auf unserem heutigen Grundstück ablegen ließ.
Mit Heimat, Heimaterde und offensichtlich auch Heimatsteinen ist er sehr verbunden. Und wo in Maria Lanzendorf findet man schon einen echten Felsen? Ist ja schließlich Schwemmland!
An mir war es heute, in 3 Stunden Handarbeit neben diesem Kleinod eine nabeltiefe Grube auszuheben und dann diesen Diamanten darin zu versenken. Was besseres fiel mir nicht ein. Und ich bin froh, daß der Weg nun frei ist fürs nächste anständige Mauerfundament!
(Neugierig wäre ich gewesen, ob der Bursche gestern tatsächlich diese Arbeit um 5 Euro die Stunde übernommen und zu Ende geführt hätte! Ich sag mir nämlich immer, solche Dinge macht man nur für sich selber! Steinevergraben ist schon ausgesprochen blöd.)
Verfasst am 28. Jul 2008 von Andreas unter Familie, Kurioses, So Allerlei |
Gestern früh wachte unser Bernie mit dieser kleinen Zecke am Ohrläppchen auf. Allgemein heißt es, daß Zecken eher warme Köperbereiche aufsuchen, aber dieses kleine Ungeziefer dürfte eine Ausnahme gemacht haben.
(Klarerweise sind wir alle geimpft und die Zecke wurde mit Olivenöl betupft und dann mit einer professionellen Zeckenzange – gestiftet von meinem Schwiegervater – fachgerecht entfernt!)