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Mit dem Fahrrad in die Arbeit – vom Liesingbach über den Laaer-Berg nach Simmering (2. Etappe, 20.8.2008)

Verfasst am 22. Aug 2008 von Andreas unter Kledering, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Oberlaa, Outdooraktivität, Schwechat, Simmering, Wien, radfahren | Keine Kommentare

(Zur 1. Etappe)

Vom Umspannwerk her kommend ging´s über den Liesingbach, beim Brückenwirt vorbei und gleich die erste Schotterstraße rechts abzweigend (beschilderter Fahrradweg) den Laaer Berg hinauf.

Der Duft nach reifen, faulen Äpfeln bei der matschigen Eisenbahnunterführung wird mir bestimmt noch einige Tage in der Nase bleiben.

In der Kirche von Oberlaa (auf dem ersten Foto links von der Reihensiedlung) haben wir vor Jahren die Hochzeit eines befreundeten Paares gefeiert (Christa und Michael) – dir Kirche ein schöner, feierlicher Rahmen für ihre Hochzeit.

Gerhard Melzer, mein Schwiegervater, der mich heute als historisches Lexikon unterstützt, hat mich beim 2. Foto sofort auf die alte Unterlaaer Kirche aufmerksam gemacht. Dieses unscheinbare Gebäude gilt für manche als die älteste Kirche Wiens, andere wiederum sind der Meinung, daß dieser Ruf der Ruprechts-Kirche am Donaukanal beim Schwedenplatz gebührt.

Das, architektonisch dem Heck eines Flugzeuges nachempfundene AUA-Verwaltungsgebäude thronte in der Landschaft, als wäre es schon immer dagewesen.

Bei starkem Regen dürfte dieser Radweg zur Schlammschlacht werden. Achten muß man auch auf so manche Spurrille. Ich nehme mal an, daß die dicke Frau dort ihren Dobermann nicht die ganze Zeit unangeleint vor sich herlaufen läßt (mir war schon ein wenig mulmig zumute, als ich vor dieser Kampfmaschine davonschwitzte).

An der Kuppe angelangt, blickt man über den Wiener Zentralfriedhof mit der Dr. Karl Lueger Kirche (danke an das Lexikon !) und über das Gelände des Verschubbahnhof Kledering (an der Ostbahn ) zur Schwechater OMV Raffinerie.

Den einsamen Jogger vor den Schloten des Wärmekraftwerkes Simmering mußte ich unbedingt fotografieren.

Mir schien, als wäre auf dieser Radtour (meinem Arbeitsweg ) die ganze Prominenz Wiens vertreten – die Wiener Gasometer, der Donauturm, der Milleniums-Tower und auch der Funkturm beim Arsenal (nicht am Foto) waren zu sehen.

Ich erlebte – mit dem Fahrrad mittendrin – einen spannenden Kontrast zwischen landwirtschaftlich genutzen Flächen und städtischen Charateristika.

(In einer alten Wohnsiedlung verließ ich den beschilderten Radweg und schlug mich nach Gefühl durch Simmering in den 3. Bezirk. Wie auch schon letzte Woche, hatte ich es – der Arbeit schon näher, in der Stadt angelangt – plötzlich sehr eilig !)

Mit dem Fahrrad in die Arbeit (1. Etappe, 20.8.2008)

Verfasst am 22. Aug 2008 von Andreas unter Allgemein, Lokationen (Orte, Berge,...), Maria Lanzendorf, Oberlaa, Outdooraktivität, Wien, radfahren | Keine Kommentare

Vorgestern Mittwoch war´s wieder soweit. Ich stand diesmal etwas früher auf, packte meine Sachen zusammen, schwang mich auf mein neues Fahrrad und strampelte Richtung Arbeit.

Die erste Etappe meines Arbeitsweges führte mich nach Lanzendorf und dann weiter übers Umspannwerk nach Oberlaa (hier geht´s zum Bericht von vergangener Woche).

Nachdem ich nicht aus der Gegend bin, habe ich mir gerade meinen Schwiegervater Gerhard als “Historisches Lexikon” zur Seite geholt, um über das, was ich fotografiert habe, auch ein paar wirklich gescheite Sätze formulieren zu können.

Bereits in Lanzendorf mußte ich wieder absteigen und ein paar Fotos vom alten Feuerwehrhaus schießen.

Was mir zuerst auffiel, war der Robin-Hood-mäßige Spruch “Einer für alle, alle für einen”. – Gerhard hat mich gerade aufgeklärt, daß es sich dabei auch um einen Leitspruch der Feuerwehr handelt.

Errichtet im Jahr 1908, hat das alte Feuerwehrhaus bisher ohne Denkmalschutz die Zeiten überdauert. Erstaunt hat mich der Ortsname “Ober-Lanzendorf” über einem der Einfahrtstore, die übrigens für die heutigen Feuerwehr-Autos sicherlich zu nieder wären.

Gerhard meint, daß es hier früher drei Gemeinden, nämlich Unter-Lanzendorf (ein Teil des heutigen Lanzendorf), Ober-Lanzendorf (ebenfalls im heutigen Lanzendorf aufgegangen) und das heutige Maria Lanzendorf mit jeweils eigenem Bürgermeister, eigener Feuerwehr und Amtsräumlichkeiten gab.

Das alte, bestimmt seit 1985 nicht mehr für die Feherwehr genutzte Feuerwehrhaus, liegt somit gemäß Aufschrift im damaligen Ober-Lanzendorf. Später wurde das Gebäude unter anderem für die örtliche Gemeinde als Altpapier-Depot genutzt und war sogar einige Zeit bewohnt.

Man kann nur hoffen, daß dieses hübsche, geschichtsträchtige Gebäude noch lange erhalten bleibt.

Ein kleines Stück den gekennzeichneten Radweg die Straße hinauf, entdeckt ich ein mit Holzschindeln gedecktes, lange hingestrecktes, geducktes Gebäude. Laut Gerhard war dieses bis vor ca. 5 Jahren am Verfallen und wurde dann vom Besitzer liebevoll renoviert. Dieser Liebhaber hat das ursprüngliche Teerdach (sicher eine duftende Angelegenheit) gegen ein ortsunübliches Schindeldeckung getauscht. Gerhard kann sich nicht erinnern, daß hier in der Gegend jemals ein Haus mit Schindeln gedeckt gewesen wäre – traditionell sind bei uns Ziegeldächer, da hier früher Ziegelfabriken angesiedelten waren.

Übers Umspannwerk ging´s dann weiter nach Oberlaa und an den Liesingbach.

Erstaunlich, wie prall und reif die Beeren entlang des Weges die Schlehen-Büsche bereits zieren.

Was blüht denn da? (Geolehrpfad Bad Vöslau, 17.8.2008)

Verfasst am 20. Aug 2008 von Andreas unter Bad Vöslau, Besonderheiten, Botanik, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen | Keine Kommentare

Um mich als Einleitung zu diesem Beitrag nicht in Trivialitäten über den frühen Herbst, den kühlen Sommer, den faden Geschmack unserer Paradeiser und deren späte Reifung ergehen zu müssen, habe ich ein wenig online recherchiert und bin auf der Seite der Stadtgemeinde Bad Vöslau – genauer gesagt im dort geführten Pflanzenkalender – fündig geworden.

Den werde ich jetzt gleich mal ausprobieren, um die bei unserer Wanderung am vergangenen Sonntag entdeckten Blumen zu bestimmen:

- Berg-Lauch (Alllium lustianicum = A. sensecens subsp. montanum):
nicht selten in Schwarzföhrenwäldern
und in benachbarten Fels- und Trockenrasen

- Gelb-Lauch (Allium flavum):
auf den wenigen Trockenrasen, dort aber bisweilen individuenreich

Tja, zu früh gefreut ! – In Bad Vöslau wächst eindeutig mehr als auf der schönen Homepage der Stadtgemeinde – ist ja auch kein Pflanzenbestimmungsbuch!

Was mich vergangenen Sonntag verwundert hat war, daß Mitte August tatsächlich eine so reich blühende Pflanzenwelt vorhanden ist. Üblicherweise müßte Mitte August doch alles – vor allem die Trockenrasen – abgeblüht und ausgedorrt sein. – Bis auf ein paar Lauchpflänzchen vielleicht.

Und süße Weintrauben, rote Dirndeln, offene Paffenhütchen – die gehören doch eindeutig schon in den Herbst und nicht in den Sommer ?!

Doch vielleicht liegt´s am heuer feuchten und nicht so heißen Sommer, daß wir in Bad Vöslau um diese Jahreszeit eine solche Blütenpracht und -vielfalt angetroffen haben. (Das war jetzt vielleicht ein trivialer Einleitungsversuch, aber ich glaube, mit dieser Behauptung nicht ganz falsch zu liegen).

Nun meine “peinliche Liste”, damit mich vielleicht über Google ein Botaniker findet und sich meiner erbarmt:

- gelber Lauch
- Weißdorn oder Schwarzdorn (was sollen die roten Früchte ???)
- ???
- gelbe Hauswurz
- lila Lauch (= der Berg-Lauch, siehe oben)
- Dirndlfrüchte (= Kornelkirsche, heuer bereits im eigenen Garten gepflanzt, blüht erst im Alter von ca. 5 Jahren)
- eine grüne Heuschrecke
- Ein Falter, den mein Vater bereits irgendwo in seinem Blog benannt hat ( Sonnensegler ?)
- eine Graslilie
- eine braune Orchidee (die hatte ich doch schon mal auf dem Staff in St. Veit, bin aber zu müde zum Nachsehen)
- eine weiße Asternart
- Samenstand (Flieger) von einem gelb blühenden Unkraut vor dem Abflug
- keine wilde Karotte / keine wilde Möhre (eine kleine Spinne darauf sieht man nicht, aber ich kann mich an sie erinnern)
- tja, wenn ich das wüßte,
- Pfarrerkäppchen mit sonderbar schwarzgetupften Beeren.

( So, das war´s für heute, ausgeschämt und ab in die Heia !)

Der Geo-Lehrpfad in Bad Vöslau (17.8.2008)

Verfasst am 20. Aug 2008 von Andreas unter Bad Vöslau, Besonderheiten, Botanik, Höhlenabenteuer, Kinderwagenwanderung, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wald & Wiesen, Wienerwald, wandern & bergsteigen | 1 Kommentar

Eine Kinderwagenwanderung und ein Wandertipp mit Kindern:

Vergangenen Sonntag haben wir einen kleinen Ausflug nach Bad Vöslau unternommen. Ich hatte bei unserem Besuch im Thermalbad Anfang August dort eine kostenlose Karte mitgenommen und auf dieser den Geo-Lehrpfad und einen Steinbruch entdeckt.

Eine Anfahrtsskizze und den von uns in ca 2 Std. mit den Kindern begangenen Wegverlauf findest du auf der letzten Abbildung. Der Weg, bis auf die Abkürzung, die wir zuletzt eine Schotterstraße retour zum Parkplatz nahmen, ist immer ausgezeichnet mit grünen Pfeilen markiert.

Einerseits waren wir vom Vortag allesamt hundmüde und andererseits war es höchste Zeit, bei strahlendem Sonnenschein endlich wieder ins Freie zu kommen.

Bereits nach wenigen Minuten Gehzeit ließen wir uns auf einem kleinen Bankerl in der warmen Sonne nieder und begannen Brombeeren zu schmausen. (Ich unternahm eine kleine Foto-Safari in die Botanik, deren Ergebnisse einen eigenen Beitrag füllen werden.)

Wir konnten uns nicht zurückhalten und nahmen eine kleine Kostprobe der herrlichen blauen, schon süßen Trauben, die wir auf einem Rebstock entdeckten.

Bis auf wenige, kurze Stellen, war der Weg problemlos mit unserem geländegängigen Kinderwagen befahrbar.

Bad Vöslau mit seinem besonderen, etwas nostalgischen Flair und Gainfarn mit seinen im Vergleich zu Sooß günstigeren Heurigen, gefallen mir sehr.

Zuerst oberhalb der Weinberge entlang, führte uns der Weg durch einen Föhrenwald, an dessen Rand Lockie eine Turnstange entdeckte und sofort ausprobierte. Wenig später erreichten wir sonderbare Höhlen in bröseligem Kalk-Material, die ich lieber nur von Ferne fotografierte.

Zum Lesen der Informationen auf den Beschreibungs-Tafeln kamen wir zwar nicht, aber in Summe verlief die kleine Wanderung sehr kurzweilig, da so viele Dinge zu entdecken waren ( zum Beispiel eine riesige Königskerze ) und sich immer wieder neue Ausblicke ergaben. – Ich kann diesen Ausflug daher nur wärmstens empfehlen!

( Den Steinbruch, der mich besonders interessiert hätte, haben wir nicht erreicht. Aber nach 2 Stunden Spaziergang hatten wir alle – auch ich – das Gefühl, genug erlebt und jeder auf seine Rechnung gekommen zu sein. Als Abschluß der Wanderung und “Mittagessen” gönnten wir uns dann jeder ein großes Eis beim Harrer am Bad Vöslauer Hauptplatz. Wir hatten mit unserem VW-Bus Bad Vöslau noch nicht verlassen, als unsere beiden Kinder bereits fest eingeschlagen waren. )

Eröffnung der Saunalandschaft im Thermalbad Bad Vöslau

Verfasst am 19. Aug 2008 von Andreas unter Bad Vöslau, Bademöglichkeit, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wienerwald, schwimmen & baden | Keine Kommentare

Ein Tipp für Regentage ?

Bereits am 3. August habe ich Folgendes zum Thermalbad Vöslau berichtet: “Ein Lob muß ich dem Personal aussprechen, das uns sehr freundlich und persönlich über die Eröffnung der erneuerten Sauna- und Wellness-Landschaft am 15. August 2008 informierte. …das müssen wir uns unbedingt bald ansehen!”  [hier geht´s zum Beitrag]

Ich vermute, daß in das  nostalgische Flair des Bad Vöslauer Thermalbades mit der Eröffnung der Saunalandschaft ein weiteres modernes Element – “eine gemischte Sauna !” – Einzug hält. 

Werbung wird dafür derzeit nicht gemacht – auf der Homepage des Thermalbads gibt´s dazu eine einzige Zeile und es werden noch getrennte Saunas beschrieben. Vielleicht ist´s ja ein Geheimtipp, den wir nach unserem Urlaub dort entdecken werden!

Falls jemand vor uns die Saunalandschaft besucht und zufällig diesen Beitrag liest, würden mich nähere Infos, ein erster Eindruck, sehr interessieren !

Heute habe ich mich per E-Mail erkundigt und sofort folgende freundliche Auskunft erhalten:

“Sehr geehrter Herr Magister Baumgartner!

Ja wir haben planmäßig eröffnet und die Saunalandschaft ist wirklich wunderschön geworden. Wir sind nun eine gemischte Sauna geworden. Ausnahme Mittwoch Herrentag von 13.00 – 18.00 Uhr anschließend bis 21.00 Uhr gemischt, Donnerstag Damentag 13.00 – 18.00 Uhr anschließend gemischt.

Öffnungszeiten:
Montag Ruhetag
Dienstag bis Donnerstag 13.00 – 21.00 Uhr *) Achtung Herren/Damentag siehe oben
Freitag 10.00 – 21.00 Uhr
Samstag 09.00 – 21.00 Uhr
Sonntag 09.00 – 19.00 Uhr
Feiertags ausgenommen Montag 10.00 – 21.00 Uhr

Sollten Sie noch Fragen haben rufen Sie 0664…Mit freundlichen Grüßen

Verwaltung Thermalbad Bad Vöslau”

Preisbeispiele (unverbindliche Angaben): 
EUR 8,30 für eine 3-Std. Abendkarte, EUR 11,– für eine 4 Std. Karte, EUR 13,20 für eine Tageskarte und EUR 16,– für eine mit dem Thermalbad kombinierte Tageskarte.

Radtour zum Baggerteich zwischen Achau und Biedermannsdorf

Verfasst am 18. Aug 2008 von Andreas unter Achau, Am Wasser, Bademöglichkeit, Besonderheiten, Biedermannsdorf, Lokationen (Orte, Berge,...), Outdooraktivität, Wienerwald, radfahren, schwimmen & baden | 4 Kommentare

Gestern abend haben wir zu Viert unsere erste gemeinsame Radtour unternommen. Von Maria Lanzendorf ging´s – fast immer auf Radwegen – zuerst Richtung Himberg, dann eine Nebenstraße bis Achau. Am Ortsende von Achau fuhren wir nicht geradeaus nach Laxenburg, sondern bogen rechts Richtung Golfplatz ab. Wir fuhren bis zur Abzweigung Biedermannsdorf, von dort zum Kreisverkehr (bei Hofer, Billa, Apotheke, etc.) und vom Kreisverkehr dann einen Schotterweg zurück Richtung Achau.

Hinter dem Gelände der Firma Durisol fanden wir den Schotterteich, von dem Astrid ‘eh schon immer gewußt hatte, daß es ihn dort gibt’ und den ich auf der Satelliten-Ansicht von Google-Maps entdeckt hatte.

Ich – ohne jetzt an die Kinder zu denken – bin ein großer Fan von naturbelasseneren Bademöglichkeiten und hätte nicht gedacht, daß es einen solchen Geheimtipp in unserer unmittelbaren Umgebung gibt (von Maria Lanzendorf sind´s gerade mal 6 Kilometer !)

Völlig ruhig lag er da – das Schwimmen im kühlen, grünlichen Wasser ein Hochgenuß ! Da der Teich sofort tief wird und der Zugang durchs Schilf zu schmal ist, war´s leider für die Kinder nichts mit Baden. Sie zogen sich sofort aus, sahen mich, als ich aus dem Wasser kam erwartungsvoll an und waren dann eine Weile sehr enttäuscht und quengelig, als es ohne Baden für sie weiter ging.

Nach der Einkehr beim Winzerhof (wir kehren nur noch ein), fuhren wir wieder retour nach Hause. Ich hatte sehr auf Westen & Jacken für Astrid und die Kinder geachtet und dabei eine Jacke für mich vergessen. Entsprechend kalt wurde mir auf der Heimfahrt.

(Eigentlich wäre das “Der Ausflug für Jungverliebte !”, fällt mir gerade ein.

Über unser Highlight des gestrigen Tages – die Wanderung am Geo-Lehrpfad in Bad Vöslau mit tollen Impressionen aus der Tier- und Pflanzenwelt und sonderbaren “Bröckel”-Höhlen – traue ich mich heute nicht mehr herzumachen, sonst komme ich wieder zu spät ins Bett!)

Sowas hab ich noch nie gesehen !

Verfasst am 17. Aug 2008 von Andreas unter Bad Vöslau, Lokationen (Orte, Berge,...), Naturfotografie, So Allerlei | 6 Kommentare

Heute vormittag auf einer kleinen Wanderung in Bad Vöslau hat Astrid in einer Brombeerstaude diese Spinne entdeckt.

Ich hoffe, nach diesen Fotos träumt heute nacht niemand davon, im Schlaf vom großen Bruder dieses Exemplars eingewickelt und später auf Raten ausgesaugt zu werden.

(Ich verspreche hiermit hoch und heilig, daß ich nicht zum Spinnen-Fotografen und Spinnen-Blogger mutiere, aber habt ihr sowas schon mal gesehen?!)

Herzliche Glückwünsche zum 69. Geburtstag…

Verfasst am 17. Aug 2008 von Andreas unter Familie, Lokationen (Orte, Berge,...), Pfaffstätten, So Allerlei, Veranstaltungen | 2 Kommentare

…gehen an meinen Schwiegervater Gerhard, der vorgestern abend gemeinsam mit seiner Helma und seinen Töchtern, Schwieger- und Enkelkindern beim Großheurigen in Pfaffstätten gefeiert hat.

Nach einem sicher für meine Schwiegereltern anstrengenden Tag Gartenarbeit, haben wir uns vorgestern abend, allen Gewitterwolken und ersten Regenschauern zum Trotz, beim Großheurigen in Pfaffstätten eingefunden. Zur Abwechslung spielte es diesmal nicht nur deutsche Marschmusik, sondern auch ein paar italienische Schnulzen.

Bei wenig Publikum ließ es sich geschützt unter einer eigens für den Großheurigen errichteten Überdachung gut plaudern.

Vor dem Nach-Hause-Gehen haben wir dann noch 3 Stück 1-Liter-Flaschen Rotgipfler erstanden – ein angenehm süß schmeckender Weißwein, die Flasche EUR 2,80 !!! Unserem gestrigen Besuch (Maria & Franz, mit denen wir gestern vor dem Haus gegrillt und im Haus köstlich gespeist haben), hat der Wein ebenfalls geschmeckt, und die beiden sind – im Gegensatz zu mir – schon a bisserl Gourmets. (Übrigens, dem Herrn Schwiegervater habe ich soeben eine Kostprobe des, von unseren gestrigen Gästen mitgebrachten Sturms zum Kosten mitgegeben!)

Gegen 1/2 8 Uhr abends sind wir “Jungen” vom Großheurigen noch ein paar Schritte zu einem Heurigen gezogen. Ich hab´s eigentlich nur wegen Astrid getan, da die noch Lust auf ein Achterl hatte. – Natürlich hat sie sich das billigste Achterl von der Karte bestellt und dann 20 Minuten über den schlechten Wein gematschgert. Dann gab´s aber doch noch ein gutes Sechzehnterl für sie.

Da der Heurige wegen des Großheurigen menschenleer war, haben ihn die Kinder zu einem Groß-Spielplatz umgewidmet und ich hätte mich, müde wie ich war, fast auf die Bank gelegt und wäre eingeschlafen. Gegen 22 Uhr sind wir dann zufrieden – die Kinder lustig und munter – wieder nach Hause gefahren.

(Nach 2 Tagen vor dem Computer, der Einkehrerei vorgestern und dem Grillen mit kleinem Spaziergang gestern, muß ich heute raus ins Freie! Die 11 Grad kühle, herbstliche Luft hat mich heute morgen bereits in eine “Im-Frühtau-zu-Berge”-Stimmung gebracht. Ich muß gleich mal schauen, was die anderen wollen!

Der Großheurige in Pfaffstätten hat übrigens heute Sonntag, 17.8.2008, seinen letzten Tag geöffnet!)

Abreise zum Großheurigen in Pfaffstätten

Verfasst am 16. Aug 2008 von Andreas unter Familie, Lokationen (Orte, Berge,...), Pfaffstätten, So Allerlei, Veranstaltungen, Wienerwald | Keine Kommentare

Schon die gestrige Abreise zum Großheurigen in Pfaffstätten ist mir einen Beitrag wert!

Lokie im hellblauen Herzi-Kleidchen und Bernie als Superheld, dunkle Gewitterwolken als Kulisse im Hintergrund. Und dazu Astrid, die nur noch den Kopf schütteln und lachen kann.

(Darüber, wie´s beim Großheurigen dann war – ob wir alle naß geworden sind, oder ob uns der Wind eine Dachplane auf den Kopf geweht hat. Und darüber, mit wem wir was gefeiert haben, werde ich in einem eigenen Beitrag berichten. )

Der Spielplatz am Liesingbach

Verfasst am 14. Aug 2008 von Andreas unter Familie, Lokationen (Orte, Berge,...), So Allerlei, Spielplätze, Wien | Keine Kommentare

Gestern, auf der Radfahrt in die Arbeit war mir dieser Spielplatz aufgefallen.

Heute, im Auto auf dem Heimweg von der Arbeit, haben Astrid und ich spontan telefoniert und als ich dann nach Hause kam, habe ich sofort die Kinder zusammengepackt und bin mit ihnen an den Liesingbach zu diesem großartigen Spielplatz gefahren.

Astrid ist wenig später direkt von der Arbeit ebenfalls eingetroffen und wir haben eine sehr ruhige Stunde dort verbracht. Die Kinder waren mit sich selbst beschäftigt - Lokie mit Wasser und Sand, Bernie mit Rutsche und Klettergeräten – und machten sich daher kaum bemerkbar.

Da der Spielplatz von Maria Lanzendorf leicht mit dem Rad zu erreichen ist, könnte das unser erster gemeinsamer Radausflug werden.

(Leider ist im Zuge des Spielplatzaufenthalts eine rosa Sandale von Lokie spurlos verschwunden, worüber sie während des anschließenden Heurigenbesuches immer wieder aufgeregt erzählt hat.)