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Verfasst am 20. Apr 2009 von Andreas unter Am Wasser, Donau, Donau Niederösterreich, Schatzsuche mit Kindern, wandern & bergsteigen |
Gestern, Sonntag unternahmen wir von unserem Familien-Infekt einigermaßen genesen einen Ausflug in die Stopfenreuther Au. Als ich beim Frühstück “Schatzsuche an der Donau” fallen ließ, waren die Kinder sofort Feuer und Flamme und begannen sich Sonntag, 7 Uhr Früh bereits selbst anzuziehen (einschließlich Schuhe).
Für Astrid ging sich gerade noch die Zeitung umblättern und duschen aus, dann mußten wir los ! Wir fuhren über Fischamend und Deutsch Altenburg, dann über die Donau-Brücke vor Hainburg und bogen gleich nach der Brücke links Richtung Stopfenreuth ab. In Stopfenreuth ging es am Forsthaus vorbei immer schnurgerade auf einer asphaltierten Straße bis zum Donauufer & Treppelweg.
Das Gras war noch taunaß, als wir losgingen, aber das macht wenig aus, da wir die meiste Zeit am Donauufer entlang gingen und kletterten.
In Erinnerung hatte ich eine riesige Schotterbank bei der Schwalbeninsel, doch dafür war der Wasserstand eindeutig zu hoch. Und so begannen wir die abenteuerliche Ufer-Schatzssuche bereits beim Parkplatz.
Unsere Kinder waren hochmotiviert. Bis auf ein paar “Brennessel”-Passagen, die mir in der Kurzen (Hose) etwas zu schaffen machten, gingen die beide alles selber.
Bernie fand ein blaues Teleskop (siehe Foto) und für Veronika ein kurzes Schwarzes, weiters fanden wir einen Granitschatz sowie eine ganze Menge weiterer schöner Kiesel.
Mittags kehrten wir im Forsthaus in Stopfenreuth, einem ausgezeichneten Gasthaus mit gemütlichem Garten ein und fuhren am frühen Nachmittag wieder nach Hause.
Das Forsthaus in Stopfenreuth
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Recht hoher Wasserstand der Donau
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Hier war einmal eine Fährverbindung nach Deutsch Altenburg (siehe auch letzte Fotos in der Galerie)
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Expedition am Wasser
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Urlaubs-Feeling pur
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Jedes Hindernis wurde bewältigt
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Unsere Kinder auf einer kleinen Lichtung
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Auf manchen Passagen wurden die Kinder (kurz) getragen
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Ein Fischerboot am Ufer
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Ein blühender Apfelbaum
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Überflutungen sind hier an der Tagesordnung
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Zeichnen im Sand
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Unterquerung – für Kinder eine Alternative
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Die gefundenen Teleskop-Schätze
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Verschiedene Handhabungen werden ausprobiert…
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…bis das Gerät meisterlich beherrscht wird
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Zurück gingen wir auf dem Treppelweg
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Ein kleines privates Refugium
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An der ehemaligen Fährstation
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Die Fähre
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Das Forsthaus in Stopfenreuth
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Rechts unten im Bild saßen wir im Gastgarten
(Die Brennesseln waren bereits beinahe kniehoch und es gab NOCH keine Gelsen. In einigen Wochen ist diese Tour ganz bestimmt mit kleinen Kindern ein Horrortrip, jedoch gestern waren die Bedingungen optimal !!!)
Verfasst am 16. Apr 2009 von Eli unter Am Wasser, Donau Niederösterreich |
Gastbeitrag von Eli Pichler
Am Ruhetag zwischen zwei Tourentagen konnte ich mein Schatzi überreden, in die Wachau zu fahren. Eigentlich wollte ich die Marillenblüte sehen, aber da waren wir fast schon zu spät dran. Zumindest im Bereich Dürnstein waren die Bäume großteils verblüht. Aber davon abgesehen war es sehr entspannend und erholsam! Es blüht viel anderes, es war herrlich warm und wir haben es genossen, ganz gemütlich am Fluß entlang zu flanieren, zu schauen, dem Wasser zuzuhören, ein Eis zu essen. Abschluß war dann Running Sushi in St.Pölten.
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Magnolie, Forsythie, und noch was weißes (vielleicht eh Marille)
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Noch ganz schön viel Wasser in der Donau!
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Was auch immer – einfach schön!
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Ruine Dürnstein
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Franzosen-Denkmal
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Der “Pritschelberg” am Kinderspielplatz (und im Hintergrund mein Schatzi, näher krieg ich ihn nicht!)
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Wachau-Bummelzug
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Sooooo schön!
Verfasst am 14. Apr 2009 von Eli unter Kukubauerhütte, Mostviertel, Ochsenburger Hütte, Wald & Wiesen, Wilhelmsburger Rundwanderweg, wandern & bergsteigen |
Gastbeitrag von Eli Pichler
Zunächst möchte ich mich bei der “St.Pöltner-Forumstruppe” bedanken, daß sie mich mitgenommen haben (und an Karl fürs Zurückbringen nach Rohrbach)! Es war eine sehr nette Tour im Frühling, mit vielen Blumen und zartem, frischen Grün. Auch der Spaß kam nicht zu kurz. Und für mich sehr fein immer die Erklärungen der Aussicht (die leider aufgrund des diesigen Wetters ziemlich eingeschränkt war). Aus dieser Perspektive kenne ich die NÖ-Berge nämlich noch nicht so gut.
Die Fotos hat Elisabeth Stupka gemacht!
Die Truppe ließ die Autos in Kreisbach und fuhr per Zug nach Rohrbach/Gölsen, wo ich sie erwartete. Es ging über den Güterwege Richtung Kukubauer Hütte. Zunächst flacher, dann im Wald kurz steil, über die Teufelsstiege
oben dann wieder flacher, am Gehöft Steinberg und dem (ganz neuen) Firmungskreuz vorbei
zum Gipfel der “Kukubauer Höhe” (der Hügel hat offenbar keinen eigenen Namen).
Nach der Mittagspause, bei der auch Heinz (Hinteralm) zu uns stieß, nachdem er von St.Pölten über Berg und Tal mit dem Bike unterwegs war,
ging es weiter, immer eher flach dahin, zum Haberegg. Dort verließ uns Heinz wieder, um mal wieder ins Tal und wieder rauf auf die Höhe zu düsen. Wir marschierten weiter über den Izerhof zur Rudolfshöhe, wo uns bei der Kapelle schon wieder Heinz erwartete.
Nur mehr kurz dauerte es bis zur Ochsenburger Hütte, wo wir eine Jausenpause einlegten.
Und auch der Abstieg vorbei an der Vierbrüderbuche
über den Dingelberg war rasch “erledigt”.
Insgesamt haben wir (ohne größere Pausen) 4:45 Std. gebraucht und immerhin 525 Höhenmeter absolviert (der Heinz allerdings deutlich mehr! ).
Bilder von der Aussicht sind leider nicht wirklich herzeigbar geworden, weil es viel zu diesig war.
Verfasst am 14. Apr 2009 von Eli unter Schneeschuhwanderungen, Wiener Alpen, wandern & bergsteigen |
Gastbeitrag von Eli Pichler
Obwohl es ja herunten schon fast Sommer ist, wollte ich noch einmal in den Schnee! Weiter oben ist ja noch mehr als genug. Mit Wolfgang A. aus dem GT (von ihm sind auch die Fotos) startete ich vom Feistritzsattel (Anfahrt über A2, Abfahrt Edlitz, weiter über Kirchberg/Wechsel) aus, Richtung Hochwechsel. Die ersten paar 100 m auf der Forststraße, die bis vor kurzem auch als Loipe gespurt war, dann weiter am Sommerweg in Richtung “Dreiländereck”. Auf den Straßen liegt noch genug Schnee, im Wald selbst zunächst gar nichts mehr, nur der Hohlweg hat noch gerade so viel Schnee, daß man drauf gehen kann.
Der Sommerweg kurz nach dem Start
Weiter oben wird der Schnee dann schlagartig mehr und es geht – jetzt wieder auf Forststraße, dann wieder auf Weg – immer weiter hinauf, aber nie steil. Man kommt auf eine Wiese, von der aus es erste Ausblicke auf die Berge rundum gibt. Später kommt man dann an der Kranichberger Schwaig
Kranichberger Schwaig
Blick zum Schneeberg
vorbei und kurz danach zum Dreiländereck. Hier treffen sich etliche Forststraßen bzw. Wanderwege. Die Bezeichnung stammt nicht von Länder-, sondern von Grundgrenzen her.
Nun wenden wir uns unserem Ziel zu, zunächst geht es noch recht bequem auf einem ebenen, nur leicht ansteigenden Weg dahin, die Loipe Richtung Marienseer Schwaig bald rechts verlassend. Später wird aus dem Weg ein zugewehter steiler Hang, dessen Querung mit Schneeschuhen etwas unangenehm ist. Eine vorhandene Schispur hilft ein bißchen (solange es ging, haben wir diese aber nicht betreten).
Die Querung (oberhalb des aperen Streifens)
Das letzte Stück über einen flachen Hang hinauf zum Gipfel zieht sich ziemlich, außerdem packt uns hier der Sturm (Süd-Föhn) ziemlich an.
Blick zum Stuhleck
Über den Niederwechsel
Nach 3 Std. ist es dann doch geschafft. Ums (geschlossene) Haus herum und rein in den Winterraum. Wir lassen uns aber nicht viel Zeit mit der Essenspause, weil Wolfgang relativ zeitig wieder in Wien sein will.
Schneealm (links) und Rax (rechts)
Am Rückweg
Zurück bis zum Dreiländereck auf selber Route, von dort dann auf direktem Weg (Loipe) zurück zum Feistritzsattel. Eher reizlos und teilw. schon sehr schlechter Schnee, v.a. weiter unten, aber die kürzeste Route. Nach 2 ¼ Std. sind wir wieder beim Auto.
Fazit: nicht mehr ganz die tolle Tour, aber trotzdem ein schöner Abschluß, der jedoch das Abschiednehmen vom Winter leicht macht. “Winter – tschüß mit ü und tschau mit au – bis zum nächsten Winter!”
Hier noch zwei Fotos von meiner Tour auf der Rax zur Seehütte am 4.4.2009 – bei der Seehütte – ziemlich eindrucksvolle Schneewände bzw. -wächten. Dort wo die hohe Wand ist, von dort kommt man normalerweise zur Hütte! Im Winter aber auf der anderen Seite über einen Latschenhang, der wiederum im Sommer nicht gangbar ist.
Verfasst am 11. Apr 2009 von Gastautor unter Botanik, Donau Niederösterreich, Gastbeiträge, Höhlenabenteuer, Kinderwanderungen, Wachau, wandern & bergsteigen |
(Gastbeitrag von WalterS aus Paudorf am Göttweiger Berg)
Die Wachau voll in Marillenbaumblüte, ein Prachtwetter, das schreit ja förmlich nach einer Höhenwanderung über dem Donautal!
Ausgangspunkt ist Spitz an der Donau, beim Hotel Mariandl (wo dazumals die Moserfilme gedreht wurden) und das Mieslingtal abzweigt.
Nach den letzten Häusern dieses stillen Tals ginge es links hinauf zum berühmten ROTEN TOR mit Donauprachtblick, wir (mein weißer Schäfer und ich) aber schlagen uns auf die rechte (östliche ) Seite und schrauben uns an den Hängen des Atzberges hinauf, bis zur Abzweigung zur Buschanlwand.
Wir nehmen aber die rechte Abzweigung die uns bald zum Stolleneingang eines ehemaligen Kupferbergwerks führt (abenteuerträchtig für Kinder).
Am rotbezeichneten Höhenweg gehts durch schöne Föhrenwälder zu einem sensationallen Felsplateau hoch über dem Donaustrom.
Spätenstens hier (nach a. 1,25 Stunden ) ist ausgiebige Rast angesagt.
Immer wieder laden auskragende Felsklippen zum Fernblick ein, schließlich fällt der Weg steil hinunter zur Wehrkirche von St.Michael.
Der Donautreppelweg bringt uns bequem nach guten 2 Stunden wieder zurück zum “Mariandl”, wo ein Marillensekt auf mich wartet.
Auch mit Kindern gut begehbar, ca 250 hm im Aauf-und Abstieg, ich empfehle den kühlen Vormittag, da sich die Nachmittagssonne im Frühsommer ganz schön an die Hänge legt.
Verfasst am 05. Apr 2009 von Andreas unter Botanik, Kinderwanderungen, Mödling, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern, Samstag, wanderten wir vom Kiental hinauf zum Husarentempel.
Von Mödling kommend beginnt das Kiental in der Hinterbrühl kurz vor der Höldrichsmühle und führt Richtung Süden. Wir folgten zuerst immer leicht aufwärts einer Asphalt- und dann einer Forststraße, von der es nach etwa 1/2 Stunde deutlich beschildert zum “Husarentempel” links in den Wald hinauf abzweigte.
Früher wären wir den Weg auch mit unserem geländegängigen Kinderwagen gefahren – dieser war aber doch häufig steinig und steil.
Meist ging es durch lichten Laubwald, in dem viele Leberblümchen blühten, aufwärts. Es gab schöne, sonnige Rastplätzchen. Das Wetter war beinahe frühsommerlich warm.
Gehzeit: Aufstieg ca 2 Stunden, Abstieg 1 Stunde (mit den Kindern). -In normalem Wandertempo sollte der Husarentempel nach 1 Stunde erreicht sein.
Besonders gefallen hat mir, dass der Weg meist in der Sonne verlief und sehr ruhig und wenig begangen wirkte. – Also keine Papiertaschentuch-gepflasterte Angelegenheit wie zuletzt bei der Ruine Mödling. Erst beim Husarentempel trafen wir dann auf viele Wanderer und Mountainbiker, die wie wir das schöne Wetter ausnutzten.
Ob es die schönste Aufstiegsmöglichkeit ist, kann ich nicht sagen, da mir dafür der Vergleich fehlt. Vielleicht ein kleines Manko: es gibt bis zum Husarentempel praktisch keine Aussichtspunkte, dafür aber jede Menge im schönen Wald zu sehen.
Verfasst am 29. Mrz 2009 von Eli unter Schneeschuhwanderungen, wandern & bergsteigen |
Von Eli Pichler
Vorigen Sonntag wollte ich – da war zu viel Sturm. Vorigen Dienstag hab ich die erste Hälfte der Tour erkundet. Gestern hat alles perfekt gepasst für die ganze Tour!Ausgangspunkt war der Parkplatz Ramsental (Zufahrt über Pernitz – Muggendorf – Thal). Am Dienstag stand mein Auto dort einsam und alleine rum, gestern war – nona bei dem herrlichen Wetter – alles gerammelt voll. Einen guten Platz am Straßenrand bekomme ich diesmal trotzdem noch.
Ca. 100 m trage ich die Schneeschuhe, bis zw. zwei Häusern die Räumung zu Ende ist. Dahinter beginnt die “Schi-Autobahn”! Am Dienstag gab es keinerlei Spuren, diesmal viele. Die meisten Leute, die hier gehen, haben den Unterberg als Ziel, nur wenige das Kieneck. Auf letzterem steht zwar eine Hütte, die hat aber im Winter geschlossen (auch wenn auf div. Anschlägen stand, daß sie am WE offen wäre). Wahrscheinlich bietet das Kieneck auch keine schöne Abfahrt für die Touris.
Kurz nach dem Start der Tour
Licht und Schatten im Hochwald
Ca. 20 min. benutze ich dieselbe Route wie die Tourengeher – aber brav NEBEN der Schispur! Dann beginnen drei “Schleifen” der Forststraße, der Sommerweg geht hingegen steil geradeaus weiter. Die meisten benutzen diesen, ich aber – ich muß mich ja nicht sinnlos anstrengen – gehe auf der Straße weiter. Die oberste Schleife ist kurzzeitig etwas unangenehm, da stark angeweht – und Querungen sind ja mit Schneeschuhen nicht gerade optimal.
Die Wiese kurz unterhalb des Bettelmannkreuzes
Markierungen zurzeit auf Kniehöhe!
Gedenkstein zum Jahr des Waldes am oberen Rand der Wiese
Beim Bettelmannkreuz angekommen – eine Wegekreuzung, links zum Unterberg, geradeaus hinunter in die Hainfelder Ramsau, rechts zum Kieneck – kurze Pause.
Wegkreuzung
Das Bettelmannkreuz
Dann weiter meinem heutigen Ziel entgegen. Es gibt eine Schi- und eine Schneeschuhspur, die es mir erleichtern, einen günstigen Weg zu suchen. Der markierte Weg wäre jetzt nicht gut gangbar. Über eine Mugel muß man drüber, dann wieder ein bissl bergab, teilw. wieder an steilen Hängen querend, aber immer nur kurz.
Links der Zapfen ist der Kirchwaldberg, hinten der Unterberg
Hochstaff und links dahinter die Traisener Hinteralm.
Dann kommt man in den Sattel vor dem Kieneck, aus dem es rechts hinunter in den Viehgraben und hinaus nach Thal ginge. Die Enzianhütte ist schon gut sichtbar – aber das dauert noch ein bissl.
Ich bin jetzt schon ziemlich müde und setze langsam Schritt vor Schritt. Es ist nicht mehr steil, und dann bin ich bei der Hütte angelangt. 2 ½ Std. incl. vieler kleiner Pausen ist schon ok. Der Schnee ist schwer, der Föhn setzt mir etwas zu, und müde bin ich vom Vortag, wo es sehr spät wurde.
Ich bin ganz allein, habe auf der ganzen Tour bis jetzt nur eine Handvoll Leute getroffen. Der Wind ist erträglich, und relativ warm. Ich finde ein trockenes Platzerl an der Hüttenwand und verzehre mein Weckerl. Zum Glück hab ich mich nicht drauf verlassen, daß die Hütte offen hat.
Links hinten der Ötscher, rechts davor der Türnitzer Höger
Für den Rückweg nehme ich zunächst die gleiche Route in den Sattel, dann aber eine Forststraße westlich des Anstiegsweges. Ich wollte nicht noch mal über den Mugel drüber – gescheiter wärs aber gewesen. Die Straße ist auch sehr angeweht, der Schnee sehr weich und daher rutschig. Es ist eine ziemliche Plagerei und nicht ganz ungefährlich. Aber schön langsam, Schritt für Schritt, bringe ich diese Strecke hinter mich.
Ordentliche Wächten!
Man kommt dann ein paar Meter unterhalb des Bettelmannkreuzes heraus. An diesem vorbei geht es wieder hinunter ins Ramsental. Da die Schispuren inzwischen sehr “versaut” sind – sogar ein Fußgänger war unterwegs und hat leider tiefe Löcher hinterlassen – kürze ich die unteren zwei Forststraßen-Schleifen ab und gehe den direkten Weg. Durch die Löcher setzt es mich zweimal hin, aber im weichen Schnee passiert ja nichts. Ganz unten kommt mir noch ein Tourengeher entgegen, der meint, es geht sich noch aus für ihn auf den Unterberg. Die Tage sind ja schon so lang, er wird recht haben.
Nach gut 4 Std. reiner Gehzeit bin ich wieder beim Auto. Es war eine herrliche Tour bei sehr warmem Wetter, blauer Himmel, Sonnenschein – Herz, was willst Du mehr? Obwohl ich ziemlich müde bin, bin ich sehr zufrieden mit dem Tag! Die kommende Woche verbringe ich in Ottenschlag, aber am folgenden WE geht sich hoffentlich noch eine Schneetour aus – genug liegen tät ja noch!
Verfasst am 26. Mrz 2009 von Eli unter Bahnausflüge, Tourismus und Freizeitwirtschaft |
Von Eli Pichler
Hab ich zufällig im Internet entdeckt – für alle Oldtimer-Freunde und solche, die es noch werden wollen! Und sicher sehr interessant (und lehrreich ) für Kinder!
Näheres unter http://www.landesbahn.at/, auf “Aktuell” klicken und dann rechts ein bissl runterscrollen.
Läßt sich natürlich auch gut mit einer kleinen Wanderung verbinden!
Verfasst am 22. Mrz 2009 von Andreas unter Kinderwagenwanderung, Kinderwanderungen, Naturfotografie, Wald & Wiesen, Wien, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
Gestern nachmittag war´s seit langer Zeit wieder einmal soweit, wir spazierten im Lainzer Tiergarten in einer kleinen Runde vom Lainzer Tor zur Hermesvilla und wieder retour. Auch heute (2. Wanderung) ist unsere Veronika die gesamte Wegstrecke alleine gegangen.
Nachmittags-Ansturm
Die Primeln sind bereits voll aufgeblühlt.
Die Primeln sind schon voll aufgeblüht
Das Knofelkraut beginnt bereits in hellem Grün die Bachränder zu säumen.
Wasser ist immer was Schönes
Ein alter Jägerstand
Bei der Hermesvilla fanden wir auf einigen Eibenzweigen im Schatten noch Schneereste – am Boden war der Schnee schon zur Gänze weggeschmolzen.
Letzter Schnee (auf den Zweigerln im Schatten) bei der Hermesvilla
Und in einem kleinen Teich hatten bereits Kröten abgelaicht.
Krötenlaich in einem Teich
Hermes stand hier recht dekorativ rum:
Hermes-Villa
Eine Hermes-Statue
Hier hab ich mich etwas geplagt, eine gute Aufnahmeperspektive zu finden:
Beim Ausgang warfen wir nochmals einen Blick ins Tiergehege und besuchten den Spielplatz.
Im Tiergehege beim Lainzer Tor
Spielplatz beim Lainzer Tor
Hier die gesamte Galerie mit etlichen weiteren Fotos:
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Nachmittags-Ansturm
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Die Primeln sind schon voll aufgeblüht
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Den Kindern + Mutter war anfangs recht kalt (6 Grad C)
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An Bachrändern und im Wald sprießt jetzt das Knofelkraut
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Wasser ist immer was Schönes
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Wenige Dirndlsträucher sind am Aufblühen
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Ein alter Jägerstand
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Letzter Schnee (auf den Zweigerln im Schatten) bei der Hermesvilla
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Krötenlaich in einem Teich
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Hermes-Villa
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Alte Nadelbäume und -sträucher
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Eine Hermes-Statue
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Im Tiergehege beim Lainzer Tor
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Nicht mehr der Jüngste
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Spielplatz beim Lainzer Tor
Den Abschluß unserer etwa 2-stündigen Wanderung bildete dann ein Besuch des Mc Donalds am Wienerberg. – Das mußte sein, denn die Kinder hatten´s sich redlich verdient ! Trotz des eher kühlen Wetters waren wir alle froh, wieder rausgekommen zu sein !
Verfasst am 20. Mrz 2009 von Gastautor unter Baden, Burgen und Burgruinen, Gastbeiträge, Höhlenabenteuer, Wienerwald, wandern & bergsteigen |
( Gastartikel von Lili )
Ist diese Wanderung für durchschnittliche Leute vielleicht nicht viel mehr als ein Verdauungsspaziergang, so ist sie doch sehr hübsch und lohnend. Die vielen Wanderwege in der Region ermöglichen ausserdem eine Verlängerung des Ausflugs und eine Kombination mit anderen Zielen.
Am Stadtrand von Baden wird das Auto geparkt, und es geht gemütlich aufwärts zur Ruine Rauheneck, die schon nach etwas einer Viertelstunde erreicht ist. Sie ist über eine kleine Holzbrücke zugänglich, und von ihren Mauern bieten sich schöne Blicke über die Stadt und hinunter auf die benachbarte Ruine Rauhenstein.
Von dort folgt man der Markierung und gelangt schon bald zu Schildern die die Königshöhle ankündigen. Sie liegt direkt neben dem Wanderweg und ist ein ungewöhnlicher Anblick für eine Höhle: in der Decke gähnt ein Loch, durch das das Sonnenlicht hereinscheint.
Im Prinzip besteht sie nur aus einem einzigen hohen Raum, dessen Wände gleich zum Klettern anregen. In der Mitte des Raumes hat man schon Sitzgelegenheiten vorbereitet, und genau unter der Deckenöffnung liegt ein großer Felsbrocken. An einer Stelle der Wand entdecken wir auch Knöpfchensinter, der allerdings stark geschwärzt ist – vermutlich hat man in dieser Höhle schon oft Feuer entzündet, und so durch den Ruß die Wanddekoration beschädigt. Kein Wunder, hat man in dieser Höhle doch auch Funde unter anderem aus dem Neolithikum und aus dem Mittelalter gemacht.
Auf dem markierten Wanderweg kommt auf einer Runde man schnell wieder zum Ausgangspunkt zurück.