ORF Niederösterreich – gerade gehört und auch gelesen!
30. August 2008 von Bernhard Baumgartner
Jetzt wart´ich an diesem schon wieder sonnigen Samstagnachmittag schon fast zwei Stunden auf meinen Wandertipp im ORF Radio Niederösterreich. Denn endlich will ich mich auch wieder einmal selbst hören!
Vera hat es wieder geschafft mit mir !
Fast komm ich mir wie hynotisiert vor, so gemütsruhig erzähle (es ist ein paar Minuten her, ca. dreiviertel drei Uhr) ich von meinem Wandervorschlag in den tschechischen Narodni Park Podyji – das grenzüberschreitende “Partnerstück” zu unserem österreichischen Nationalpark Thayatal. Am liebsten würd ich gleich selber lossausen zu dieser netten Tour! Und den Pöltenberg haben wir zwar schon besucht, aber die Heidelandschaften ringsherum noch nicht bewandert. Und die Altstadt von Znaim ist uns auch noch unbekannt. Zwar schaut es dort nicht so überaus denkmalgeschützt her wie in Telc, das wir unlängst besucht haben, aber es soll auch sehr sehenswert sein.
Warum zeig ich nicht ein so schönes Bild von der Ruine Novy Hradek ? Einschub: Ich vermische absichtlich die beiden Internationalpark-Sprachen, obwohl bei der Tour zum Sealsfield-Stein dort alle Tafeln nur in Tschechisch und Englisch beschriftet sind. Vielleicht auch noch in Russisch? Wäre übrigens total aktuell, nur dass sich die Russen lieber an der Cote dÁzure oder in “Kitz” aufhalten als in Südmähren… Trotz allem historischem Bauchgezwicke – “deutsche” (=österreichische) Infotafeln wären halt doch am Nützlichsten, wenn die meisten Gäste und Neugierigen von Österreich kommen. Also warum als Einleitungsbild das stolze Hardegg? Ja eben nur, weil – abgesehen von Frain / Vranov – sich kein anderes Bauwerk über der Thaya so hervorragend präsentiert. In Neuhäusl ist es das Innenleben, und wenn man sich – wie bei unserem Besuch – von einem reizenden jungen Führer auch die jüngere Geschichte (für ihn auch schon längst Vergangenheit) schildern lässt, wird es umso spannender.
Vielleicht sollte ich doch darüber bald berichten! Aber zuvor muss ich noch ein Telefonat aus der “Stadt der Bewegung” aufgreifen und in die kritische Vergangenheit von St. Veit an der Gölsen und die Meinl-Geschichte hineinwühlen…. Klingt sehr kryptisch, aber wessen Neugierde nicht zu wecken ist, dem ist auch nicht zu helfen!!!